DE1042137B - Fassung fuer Elektronenroehren, insbesondere fuer UKW-Roehren - Google Patents

Fassung fuer Elektronenroehren, insbesondere fuer UKW-Roehren

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DE1042137B
DE1042137B DEV12994A DEV0012994A DE1042137B DE 1042137 B DE1042137 B DE 1042137B DE V12994 A DEV12994 A DE V12994A DE V0012994 A DEV0012994 A DE V0012994A DE 1042137 B DE1042137 B DE 1042137B
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DE
Germany
Prior art keywords
socket
contact
tubes
socket according
outer sleeve
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Pending
Application number
DEV12994A
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English (en)
Inventor
Leopold Wellnitz
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KOEPENICK FUNKWERK VEB
Original Assignee
KOEPENICK FUNKWERK VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

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  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zur Halterung von Rohren werden Fassungen mit längs geschlitzten Kontaktzuführungen, sogenannten Tulpenkontakten, verwendet. Die Kontaktfläche ist hierbei relativ klein. Infolgedessen treten bei großen Strömen hohe Temperaturen auf, wodurch die Federn nach einer gewissen Zeit ausglühen, zu weich werden und schlechten Kontakt geben, da man die Längsfedern in Hinsicht auf das Ausgleichen der Streuungen der Abstände der Röhrenstifte untereinander ohnehin weich halten muß. Macht man die Längsfeder steifer, um einen höheren Kontaktdruck zu ■erzeugen und dadurch größere Stromstärken zu übertragen, dann lassen sich, die Streuungen in den Abmessungen der Röhren infolge der größeren Federhärte nicht mähr ausgleichen, und die Röhren werden beim Einsetzen oder Herausnehmen beschädigt.
Es gibt nun Konstruktionen von Röhrenfassungen, die die maßlichen Abweichungen der Röhrenstifte in der Weise ausgleichen, daß sie den Tulpenkontakt seitlich über ein haarnadelartig gebogenes Federband mit einer Stütze verbinden. Der Tulpenkontakt ist dann schwimmend aufgehängt, aber mit einer merklichen Vergrößerung der Selbstinduktion der Kontaktzuführung.
Es sind ferner Kontakte bekannt, bei denen die Hülsen zur Aufnahme der Röhren und Kontaktstifte aus an ihren Ober- und Unterkanten parallel verlaufenden Metallstreifen, und zwar durch spiraliges Rollen derselben, gewonnen sind, wobei die innerste, kleinste Windung der Spirale eine allseitig dehnbare, elastische Hülse bildet. Hierbei wird die Induktivität des Kontaktes aber ebenfalls so erhöht, daß er z. B. für UKW-Zwecke nicht brauchbar ist.
Es ist ferner bekannt, bei einem aus einem zu einer Spirale aufgewickelten Band bestehenden Kontakt die Spirale in einer topfartigen Hülse anzuordnen, die elektrisch parallel zu der Spirale liegt und somit die Induktivität der Spirale herabsetzt.
Abgesehen von dem verhältnismäßig hohen Kostenaufwand bei der Herstellung der Kontakte bleibt aber auch hier immer noch eine störende Restinduktivität bestehen.
Durch die Erfindung wird nun eine Röhrenfassung geschaffen, die diese Nachteile nicht aufweist. Bei einer Fassung für Elektronenröhren, insbesondere für UKW-Röhren, bei der Mittel zum Ausgleich von Abweichungen im Durchmesser und in den Abständen der Sockelstifte der aufzunehmenden Röhre vorgesehen sind, bestehen nach der Erfindung die einzelnen Kontaktelemente aus zu Einzelelementen mehrfach längs geteilten Kontaktbuchsen, die an mehreren Stellen durch zu einem geschlossenen Kreis gebogene Spiralfedern unter Druck zusammengehalten Fassung für Elektronenröhren,
insbesondere für UKW-Röhren
Anmelder:
VEB Funkwerk Köpenick,
Berlin-Köpenick, Wendenschloßstr. 154-158
Leopold Wellnitz, Berlin-Kaulsdorf,
ist als Erfinder genannt worden
sind, und das so gebildete Kontaktelement ist in einer äußeren Hülse schwimmend angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Kontaktelement der Fassung und
Abb. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie A-B.
Der aufzunehmende Sockelstift 1 der Röhre ist in eine in Einzelelemente längs geteilte Kontaktbuchse 2 eingeführt, die aus den drei Teilen2a, 2b, 2c besteht. Die Kontaktbuchse 2 weist zwei Ringnuten 3, 4 auf, in denen zwei jeweils zu einem geschlossenen Ring gebogene Spiralfedern 5,6 gelagert sind, die sich andererseits gegen eine äußere Hülse 7 abstützen, so daß die Kontaktbuchse 2 in der Hülse 7 schwimmend angeordnet ist. Der Kontaktdruck durch die Kontaktfederspirale wird dadurch wesentlich verstärkt, daß der Raum zwischen der Hülse 7 und der Kontaktbuchse 2 schmaler als der Durchmesser der Spirale ist. Beim Einfügen der Spiralfeder legen sich die Windungen derselben schräg, wie in Abb. 2 angedeutet ist, wodurch der notwendige Federdruck entsteht. Es werden hierbei einmal die geteilte Kontaktbuchse zusammengedrückt und zum anderen ein guter Stromübergang zwischen der Kontaktbuchse 2 und der äußeren Hülse 7 gewährleistet. So können z. B. bei einer Röhrenfassung für 5-mm-Röhrenstifte Ströme von 25 A im Dauerbetrieb ohne spürbare Erwärmung übertragen werden. Durch die glatten Innenflächen der Hülse 2 ergibt sich eine große Anlagefläche zwischen Buchse und Sockelstift, so daß auch in dieser Beziehung eine gute Kontaktgabe gewährleistet ist. Im Bedarfsfall kann die Buchse natürlich auch mit zweckentsprechend angeordneten Nuten versehen werden, um auf diese Weise eine Art
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selbstreinigenden Kontakt zu erhalten. An Stelle von zwei können auch mehrere Ringfedern vorgesehen werden, ebenso kann die Kontakthülse 2 nur aus zwei oder aus mehr als drei Einzelelementen bestehen.
Durch die schwimmende Lagerung der Hülse 2 und durch die Spiralfedern 5,6 können, wie ohne weiteres ersichtlich ist. Abweichungen im Durchmesser und im Abstand der Sockelstifte oder Verkantungen derselben weitgehend ausgeglichen werden.
Die Forderungen nach einer möglichst großen Ausgleichsmöglichkeit und nach einem hohen Kontaktdruck stehen zwar zu einem gewissen Grade im Widerspruch zueinander, jedoch kann durch Wahl eines zweckdienlichen Mittelweges den Anforderungen der Praxis in beiden Richtungen leicht entsprochen werden.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fassung für Elektronenröhren, insbesondere für UKW-Röhren, bei der Mittel zum Ausgleich von Abweichungen im Durchmesser und in den Abständen der Sockelstifte der aufzunehmenden Röhre vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontaktelemente der Fassung aus zu Einzelelementen mehrfach längs geteilten Kontaktbuchsen (2) bestehen, die an mehreren Stellen durch zu einem geschlossenen Kreis zusammengebogene Spiralfedern (5, 6) unter Druck zusammengehalten sind, und daß das so gebildete Kontaktelement in einer äußeren Hülse schwimmend angeordnet ist.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der äußeren Hülse (7) und der Kontaktbuchse (2) so schmal bemessen ist, daß sich die Windungen der ringförmig gebogenen Spiralfedern (5,6) beim Einfügen derselben schräg legen und so den erforderlichen Kontaktdruck erzeugen.
3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dreiteilige Kontaktbuchse (2) vorgesehen ist.
4. Fassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse (2) an der dem aufzunehmenden Sockelstift abgekehrten Seite mehrere Ringnuten aufweist, z. B. zwei (3, 4), die die mehrteilige Kontaktbuchse (2) zusammenhaltenden Spiralfedern (5, 6) aufnehmen.
5. Fassung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der mehrteiligen Kontaktbuchse (2) glatt ausgeführt ist.
6. Fassung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der mehrteiligen Kontaktbuchse (2) mit Nuten versehen ist.
7. Fassung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern (5, 6) gleichzeitig zur Erzeugung des Kontaktdruckes und zur Stromableitung zwischen der mehrteiligen Kontaktbuchse (2) und der äußeren Hülse (7) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© SOi 660/253 10.58
DEV12994A 1957-08-24 1957-08-24 Fassung fuer Elektronenroehren, insbesondere fuer UKW-Roehren Pending DE1042137B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3127492A (en) * 1961-05-29 1964-03-31 Mc Graw Edison Co Electric contact assemblage of contact fingers in which helically wound conductive members provide contact pressure
EP0226811A1 (de) * 1985-12-17 1987-07-01 BBC Brown Boveri AG Kontaktanordnung
EP1655807A1 (de) * 2004-11-04 2006-05-10 Odu Steckverbindungssysteme GmbH & Co. KG Buchse eines elektrischen Steckverbinders sowie Steckverbinder mit einer solchen Buchse
US7255615B2 (en) 2004-11-04 2007-08-14 Odu Steckverbindungssysteme Gmbh & Co. Kg Radially displaceable connector and socket
DE102004045456B4 (de) * 2004-09-20 2010-08-19 BöSha Technische Produkte GmbH & Co. KG Explosionsgeschützte Vierstift-Lampenfassung und explosionsgeschützte Leuchte

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