DE1042035B - Schaltungsanordnung fuer elektronische Vermittlungseinrichtungen, insbesondere Fernsprechvermittlungs-einrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer elektronische Vermittlungseinrichtungen, insbesondere Fernsprechvermittlungs-einrichtungen

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DE1042035B
DE1042035B DEI13525A DEI0013525A DE1042035B DE 1042035 B DE1042035 B DE 1042035B DE I13525 A DEI13525 A DE I13525A DE I0013525 A DEI0013525 A DE I0013525A DE 1042035 B DE1042035 B DE 1042035B
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Germany
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circuit
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diode
current
winding
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DEI13525A
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English (en)
Inventor
Henri Benmussa
Jean-Pierre Le Corre
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International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements

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Description

DEUTSCHES
Die im folgenden beschriebene Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Vermittlungssysteme für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, und zwar vorzugsweise auf solche, in denen zur Durchführung der Schaltvorgänge mechanisch unbewegte Schaltelemente vorgesehen sind, wie beispielsweise ferromagnetische Elemente oder elektrische Widerstände mit nichtlinearer Charakteristik.
Es sind bereits Vermittlungseinrichtungen, insbesondere auch für Fernsprechanlagen bekanntgeworden, bei denen nur sogenannte statische oder elektronische Schaltelemente Verwendung finden, wie beispielsweise Vakuum- oder gasgefüllte Röhren oder nichtlineare Widerstände, Vakuum- oder Halbleiterdioden. Es ist aber andererseits auch bekannt, daß in derartigen Anlagen, in denen Vakuumröhren verwendet werden, die Mehrzahl der Störungen durch Änderungen in den Charakteristiken der Röhren selbst auftreten, deren mittlere Lebensdauer wesentlich geringer ist als diejenige der übrigen zur Verwendung kommenden Schaltmittel.
Es ist außerdem schwierig, Schaltungsanordnungen mit Vakuumröhren derart aufzubauen, daß die Anlage völlig stoßunempfindlich ist, da gerade die Röhren hier das störanfällige Element darstellen.
Es ist nun gerade Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Vermittlungsanlage vorzugsweise für automatische Fernsprechanlagen derart aufzubauen, daß gerade die der Vermittlung dienenden Einrichtungen und besonders die elektronischen Torschaltungen sowie die mehrfach stabilen Schaltungsanordnungen nur aus ferromagnetischen Schaltelementen und aus Elementen mit nichtlinearer Widerstandscharakteristik zusammengesetzt sind, da solche praktisch weder dem Verschleiß unterliegen noch gegen mechanische Beanspruchung anfällig sind.
In der Vermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung werden im großen Umfang bistabile Schaltungsanordnungen verwendet, die als Ferro-Resonanzkreise bekannt sind.
Das Prinzip und die Eigenschaften dieser Ferro-Resonanzkreise sollen an dieser Stelle nochmals kurz dargestellt werden. Wenn eine Spule mit magnetischem Kern in Reihe mit einem Kondensator und einer Wechselstromquelle angeordnet wird, so zeigt diese Anordnung bei geeigneter Bemessung ihrer Schaltelemente und der durch den Generator gelieferten Spannung zwei elektrische stabile Zustände, die einer hohen bzw. einer geringen Stromstärke entsprechen. Wenn die Anordnung sich in dem einer hohen Stromstärke entsprechenden stabilen Zustande befindet, ist der magnetische Kern gesättigt und der induktive Widerstand der Spule gering; an den Klemmen des Kondensators tritt dann ein hohes Potential Sctialtungsanordnung für elektronische
Vermittlungs einrichtungen,
insbesondere Fernsprechvermittlungs-
einrichtungen
Anmelder:
International
Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 31. Juli 1956
Henri Benmussa und Jean-Pierre Le Corre, Paris,
sind als Erfinder genannt worden
auf. Bei dem anderen, einer geringen Stromstärke entsprechenden stabilen Widerstand ist der magnetische Kern ungesättigt und der induktive Widerstand der Spule dementsprechend hoch; an den Klemmen des Kondensators tritt nur ein schwaches Potential aus. Man kann auf diese Weise an den Klemmen des Kondensators Spannungsänderungen im Verhältnis 20:1 erreichen. Im allgemeinen wird das an den Klemmen des Kondensators auftretende Ausgangs signal über einen Transformator abgegriffen, der mittels seiner getrennten Sekundärwicklungen voneinander unabhängige Ausgangssignale zu liefern vermag. Weiter unten wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1A und IB ein solcher Ferro-Resonanzkreis, wie er in der Vermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung Verwendung findet, beschrieben werden.
Der folgenden Beschreibung ist eine Fernsprechvermittlungsanlage gemäß der Erfindung zugrunde gelegt, bei der nur eine einzige Wahlstufe vorgesehen ist. Es könnte jedoch selbstverständlich auch eine größere Anzahl von Wahlstufen, beispielsweise drei, vorgesehen werden, ohne daß die charakteristischen Eigenschaften der Anlage sich ändern würden; auf die besondere Beschreibung einer größeren Anlage wird jedoch verzichtet, da eine solche Erweiterung vom Fachmann ohne weiteres durchgeführt werden kann,
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Jeder Teilnehmer hat über seine Teilnehmerschaltung· Zugang zu jedem Verbindungssatz, und zwar mittels einer je Verbindungssatz vorgesehenen elektronischen Torschaltung. Die zur Anschaltung der Teilnehmerschaltungen an den gleichen Verbindungssatz dienenden elektronischen Torschaltungen werden jeweils durch eine Schaltstufe einer aus (ii+1) -Stufen bestehenden Steuereinrichtung gesteuert; hierbei bedeutet ;i die Zahl der Leitungen, wobei der Besetztzeichengenerator als eine Leitung gekennzeichnet wird: die (?j+l)-te Stufe dient dazu, den betreffenden Verbindungssatz als frei zu kennzeichnen. Sämtliche Verbindungssätze, in dem späterhin gewählten Beispiel 4. werden ihrerseits von einem Verteiler gesteuert, der die Verbindungssätze nacheinander auf ihre jeweiligen Schaltzustände abtastet und mittels einer elektrischen Kennzeichnung einen freien Verbindungssatz markiert; der so gekennzeichnete Ver-Lindungssatz dient dazu, die als nächste eintreffende Verbindungsanforderung entgegenzunehmen. Über den so markierten Verbindungssatz wird dieses elektrische Kennzeichen an die Teilnehmerschaltungen gelegt. In den Verbindungssätzen wird über jeden zu einer Teilnehmerschaltung führenden Markierstromkreis die Steuerung der Schaltstufe vorbereitet, die der in dieser Teilnehmerschaltung vorgesehenen entsprechenden elektronischen Torschaltung zugeordnet ist.
Weiterhin sind Speicher vorgesehen, die vom rufenden Teilnehmer die die Nummer des gewünschten Teilnehmers beinhaltenden Informationen in Form von Impulsketten entgegennehmen und alsdann den über den Verbindungssatz durchzuführenden Verbindungsaufbau zwischen rufendem und gerufenem Teilnehmer steuern. Jeder Speicher hat über eine elekironische Torschaltung Zugang zu jedem Verbindungssatz. Diese Torschaltungen werden jeweils über eine Schaltstufe einer (£+1)-stufigen Steuereinrichtung gesteuert, die (p+t) stabile Zustände annehmen können. Hierin ist p die Zahl der Verbindungssätze; die (/>-f-l)-te Stufe dient dazu, den Speicher als frei zu kennzeichnen. Die Speicher werden ihrerseits von einem Speicherzuteiler gesteuert, der die einzelnen Speicher abtastet und mittels eines elektrischen Kennzeichens einen freien Speicher markiert; der so markierte Speicher ist damit vorgesehen, bei der Ausführung des nicht einlaufenden Verbindungsbegehrens mitzuwirken. Jeder Speicher hat Zugang zu jeder Teilnehmerschaltung, und zwar über jeden der Verbindungssätze. Jeder Speicher enthält Mittel, um dem anrufenden Teilnehmer das Amtszeichen zu übermitteln, ferner Mittel, um die vom anrufenden Teilnehmer in Form von Impulsketten übertragenen Informationen entgegenzunehmen, sowie Mittel, um diese Informationen auszuwerten.
Ein Verbindungsaufbau kommt folgendermaßen zustande: Wie bereits erwähnt, sind schon vor dem Vorliegen irgendeines Vermittlungsbegehrens ein Verbindungssatz und ein Speicher markiert und auf diese Weise zur Entgegennahme des nächsten eintreffenden Anrufs vorausbestimmt. Wenn ein Teilnehmer seinen Apparat aushängt, bewirkt er in der Teilnehmerschaltung das Öffnen einer elektronischen Torschaltung. Durch die Koinzidenz einerseits des Öffnens dieser elektronischen Torschaltung und andererseits des vom Verbindungssatzverteiler über einen Verbindungssatz angelegten elektrischen Markierxennzeichens wird bewirkt, daß in der (κ+1)-stufigen Steuereinrichtung des Verbindungssatzes die derjenigen elektronisehen Torschaltung zugeordnete Schaltstufe in Arbeitsstellung gebracht wird, durch die die Anschaltung der in Frage stehenden Teilnehmerschaltung an den Verbindungssatz bewirkt wird. Diese elektronische Torschaltung ist auf diese Weise offen und der Teilnehmer auf den Verbindungssatz durchgeschaltet.
Der (ra-f-l)-stufige Steuerkreis des Verbindungssatzes ist bei dessen Inbetriebsetzung derart geschaltet, daß er (n+1) stabile Zustände aufweist, daß, mit anderen Worten, gleichzeitig nur eine einzige Schaltstufe sich in Arbeitsstellung befinden kann.
Der Verbindungssatz geht nunmehr gegenüber dem zum voraus markierten Speicher in Rufstellung, und die Durchschaltung des Verbindungssatzes zum Speicher wird in gleicher Weise durchgeführt wie die Durchschaltung der Teilnehmerschaltung zum Verbindungssatz. Der anrufende Teilnehmer erhält nun über den Verbindungssatz, an den er angeschaltet ist, das vom Speicher ausgesandte Amtszeichen und überträgt nunmehr die Nummer des gewünschten Teilnehmers in Form von Impulsketten. Diese Informationen werden entsprechend ausgewertet und im Speicher eingespeichert, der sie zur Feststellung des Kennzeichens des gewünschten Teilnehmers verwendet.
Im Verbindungssatz sind Mittel vorgesehen, um festzustellen, daß die Durchschaltung dieser Einrichtung zum Speicher durchgeführt ist. Diese Information wird zugleich dazu benutzt, um die Wirkungsweise der (n+1)-stufigen Steuereinrichtung des Verbindungssatzes derart zu ändern, daß sich nunmehr zwei Schaltstufen gleichzeitig in Arbeitsstellung befinden können, nämlicih die Stufen, über die die dem rufenden bzw. die dem gerufenen Teilnehmer entsprechende elektronische Torschaltung gesteuert wird, oder gegebenenfalls die dem Besetztzeichen zugeordnete Torschaltung.
Der Speicher bewirkt alsdann den Übergang der dem gerufenen Teilnehmer entsprechenden Schaltstufe der (#+1) -stufigen Steuereinrichtung in Arbeitsstellung und damit die Aussendung von Rufstrom in die Leitung des gewünschten Teilnehmers. Der Speicher wird daraufhin freigegeben und steht nunmehr für weitere Vermittlungsbegehren zur Verfügung. Der Rufstrom wird an die Teilnehmerleitungen jeweils von einem gemeinsamen Generator über eine normalerweise geschlossene elektronische Torschaltung angelegt, die ihrerseits durch Koinzidenz zweier Bedingungen geöffnet wird: einerseits das Öffnen der der in Frage stehenden Teilnehmerschaltung zugeordneten elektronischen Torschaltung im Verbindungssatz, andererseits die Tatsache, daß die Teilnehmerleitung offen ist, d. h. also, daß der entsprechende Teilnehmer nicht abgehängt hat. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet und seinen Hörer abnimmt, wird die elektronische Torschaltung für den Rufstrom wieder geschlossen, und die beiden Teilnehmer stehen miteinander in Sprechverbindung. In bezug auf den Verbindungssatz ist die Verbindung alsdann symmetrisch aufgebaut.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung werden die (p + l)-stufigen Steuereinrichtungen für die p elektronischen Torschaltungen aus (p+i) Ferro-Resonanz,-kreisen gebildet, die parallel zueinander über einen gemeinsamen Kondensator mit Wechselstrom gespeist werden. Dieser Kondensator ist so bemessen, daß nur ein einziger Ferro-Resonanzkreis sich gleichzeitig in Arbeitsstellung befindet, d. h. von einem großen Strom durchflössen sein kann. In Weiterbildung der Erfindung sind in diesen (p-hl) -stufigen Steuereinrichtungen Mittel vorgesehen, um an die der Wechsel-
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stromzuführung dienenden Klemmen des Kondensators and CL 3 dargestellt, die auf die vier Verbindungseinen Stromkreis anzuschalten, dessen Impedanz zwei sätze gevielfacht sind, wie aus den mit »4« bezeichverschiedene Werte annehmen kann. Die Schalt- neten Vielfachschaltzeichen hervorgeht. Es sind nur elemente dieses Stromkreises sind dabei derart be- zwei Verbindungssätze dargestellt, nämlich/1 und/2. messen, daß für den einen der beiden genannten 5 Jeder der Speicher El und E2 ist jeweils einem
Widerstandswerte der Übergang nur eines einzigen Speicherverbindungssatz CE1 bzw. CE2 zugeordnet,
Ferro-Resonanzkreises in Arbeitsstellung möglich ist, und jeder \rerbindungssatz hat Zugang zu beiden für den anderen der beiden Werte aber der Übergang Speicherverbindungssätzen. Den vier Verbindungs-
von zwei (oder mehr) Ferro-Resonanzkreisen in Ar- sätzen ist der Verbindungssatzverteiler DI zugeord-
beitsstellung. 10 net; er arbeitet unabhängig vom Vorliegen eines
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung Anrufs und kennzeichnet einen freien Verbindungsenthält jeder Verbindungssatz- oder Speicherver- satz, der alsdann zur Übernahme des nächsten Anrufs teiler m Ferro-Resonanzkreise in Ringschaltung, der- dient. Sobald ein durch den Verteiler DI markierter art, daß der Ausgang eines jeden Ferro-Resonanz- Verbindungssatz durch einen Anruf belegt wird, kreises mit dem Eingang des folgenden über eine 15 markiert der Verteiler den nächsten freien Verbinelektronische Torschaltung verbunden ist, die von dungssatz, der nunmehr für die Übernahme des nun dem zugehörigen Verbindungssatz bzw. dem Speicher folgenden Anrufs vorgesehen ist. In gleicher Weise gesteuert wird. Diese elektronische Torschaltung markieren die Speicherverteilersätze unabhängig vom wird geschlossen, sobald der entsprechende Verbin- Vorliegen eines Anrufs einen Speicherverbindungsdungssatz bzw. Speicher frei ist, und umgekehrt. 20 satz und den ihm zugeordneten Speicher für die ÜberWenn also sämtliche Verbindungssätze bzw. Speichel nähme des nächsten Verbindungsaufbaues. AVenn beibesetzt sind, arbeitet auf diese Weise der Verteiler spielsweise der Teilnehmer CL1 anruft, so wird in ähnlicher Weise wie ein Kippschwinger, der nach- dieser beispielsweise durch den Verbindungssatz /1 einander seine m stabilen Stellungen annimmt, wobei übernommen, der durch den Verbindungssatzverteiler m die Zahl der Verbindungssätze bzw. Speicher be- 25 DI markiert ist. Der Verbindungssatz /1 belegt dann deutet. Diese Arbeitsweise als Kippschwinger wird in den Speicher, der durch den entsprechenden Verteiler dem Augenblick beendet, in dem ein Ferro-Resonanz- DCE markiert war. Hierauf erhält der Teilnehmer das kreis in Arbeitsstellung geht, der einer einem frei ge- Amtszeichen und gibt die dem gewünschten Teilwordenen Verbindungssatz oder Speicher entsprechen- nehmer entsprechende Zifferfolge. Sobald der Speicher den Torschaltung zugeordnet ist. 30 die Nummer des gewünschten Teilnehmers auf-
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht genommen hat, beispielsweise des Teilnehmers CL 3,
darin, daß die Speicher einen gemeinsamen Sperrkreis bewirkt er im Verbindungssatz /1 die erforderlichen
besitzen, durch den bewirkt wird, daß gleichzeitig nur Schaltvorgänge zur Verbindungsherstellung zwischen
ein einziger Speicher den Aufbau einer Verbindung den Teilnehmern CL1 und CL 3. Der Speicher wird
steuern kann, während das Arbeiten der übrigen 35 freigegeben und kann durch den Verteiler DCE er-
Speicher so lange unterbunden wird, bis die gerade neut markiert werden, um den nunmehr folgenden
im Aufbau befindliche Verbindung hergestellt ist. Verbindungsaufbau zu übernehmen. Die Sprech-
Weitere Merkmale und Vorteile vorliegender Er- verbindung hangt nunmehr von dem Verbindungssatz
findung werden im weiteren Verlauf der Beschreibung ab, an den die beiden Teilnehmer in symmetrischer
an Hand eines Ausführungsbeispiels dargelegt werden. 40 Form angeschlossen sind; dieser Verbindungssatz
Der weiteren Beschreibung sind die Figuren zugrunde wird freigegeben, sobald einer der beiden Teilnehmer
gelegt. einhängt.
Fig. 1A und 1B zeigen einen Ferro-Resonanzkreis Es folgt nun eine ins einzelne gehende Erläuterung
bzw. die vereinfachte Darstellung eines solchen; der Fig. 3 bis 14 und die Darstellung des Zustande-
Fig. 2 zeigt den schematischen Aufbau einer Ver- 45 kommens einer Verbindung zwischen zwei Teil-
mittlungsstelle gemäß der Erfindung in Blockdarstel- nehmern.
lung, deren Einzelheiten in den Fig. 3 bis 13 dar- In Fig. 1A ist ein Ferro-Resonanzkreis dargestellt,
gestellt sind; hiervon zeigt in welchem die in Reihe mit dem Kondensator C und
Fig. 3 drei Teilnehmerschaltungen, der Wechselstromquelle G geschaltete Spule aus zwei
Fig. 4 und 5 einen Verbindungssatz, 50 Wicklungen L1 und L2 besteht, die auf zwei ferro-
Fig. 6 einen Verbindungssatzverteiler, magnetische Kerne Nl bzw. iV2 aufgebracht sind. Der
Fig. 7 einen Speicherverteiler, Generator G liefert einen Wechselstrom, dessen Fre-
Fig. 8 und 9 eine Speicheranschaltung, die zu dem quenz etwa in der Größenordnung von 10 kHz liegt,
in den Fig. 10 und 11 dargestellten Speicher gehört, Auf jedem der MagnetkerneNl und N2 sind jeweils
Fig. 12 und 13 eine Auswerteeinrichtung, die gleich- 55 zwei Steuerwicklungen C1, C2 bzw. Cl, C2 zur
falls zu dem in Fig. 10 und 11 dargestellten Speicher Steuerung dieser Magnetkerne aufgebracht. Wie
gehört; Fig. IA zeigt, sind die beiden Wicklungen Cl und
Fig. 14 zeigt die zur Prüfung der gewünschten Cl gegensinnig in Reihe zusammengeschaltet, so daß
Teilnehmerleitung und zur Verbindungsherstellung die in den Wicklungen C1 und C1 induzierten Wech-
vom Speicher verwendeten Stromläufe; in 60 seiströme sich gegenseitig aufheben; das gleiche gilt
Fig. 15 ist eine Übersicht über die Aneinander- für die Steuerwicklungen C2 und C2. Die Klemmen
reihung der Fig. 3 bis 14 gegeben. El und E2, an die die Wicklungen Cl und Cl bzw.
Unter jeweiliger Bezugnahme auf Fig. 1 soll nun C2 und C2 angeschlossen sind, sind die Steuer-
im folgenden die Wirkungsweise der Fernsprech- klemmen. Die Entkoppelungskondensatoren cd 1 und
Vermittlungseinrichtung gemäß der Erfindung be- 65 cd2 sind mit den Klemmen El bzw. E2 verbunden,
schrieben werden, wie sie in ihren Einzelheiten in Die Wirkungsweise eines solchen Stromkreises ent-
Fig. 3 bis 14 dargestellt ist. Die der Beschreibung zu- spricht vollkommen der Wirkungsweise des weiter
gründe gelegte Anlage umfaßt zwanzig Teilnehmer- oben bereits behandelten Ferro-Resonanzkreises; die
leitungen, vier Verbindungssätze und zwei Speicher. Unterteilung der Wicklungen, die Kondensatoren cd 1
In Fig. 2 sind drei Teilnehmerschaltungen CLl, CL2 70 und cd2 und die Verwendung von zwei Magnetkernen
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haben den alleinigen Zweck, das Auftreten von Wech- nanzkippkreises bei schwachem und mit Arbeitslage
selstrom in den Gleichstrom-Steuerkreisen zu unter- derjenige bei hohem Strom bezeichnet werden soll, binden, und zwar entsprechend einer für die Durchführung von Magnetverstärkern allgemein bekannten Der Verbmdungssatzverteiler (Fig. 6)
und angewandten Technik. 5 Der in Fig. 6 dargestellte Verbmdungssatzverteiler
Wie bereits oben gesagt, tritt je nach dem elek- umfaßt vier stabile Schaltstufen und besteht aus vier tiisch stabilen Zustand, in dem der Ferro-Resonanz- Ferro-Resonanzkippkreisen Fi? 1, FR2, FR3, FRA, kreis sich befindet, an den Klemmen des Kondensators die jeweils durch strichpunktierte Linien eingerahmt eine Wechselspannung auf, deren Amplitude im Ver- sind. Diese vier Kippkreise sind in Ringschaltung zuhältnis 1:20 geändert werden kann. Die Ausgangs- io sammengeschaltet, und zwar so, daß jeweils nur ein spannung wird an den Klemmen des Kondensators C einziger Kippkreis in dem einem hohen Strom entmittels eines Transformators TS abgegriffen, dessen sprechenden stabilen Zustand (Arbeitslage) verbleiben Primärwicklung P an den Klemmen des Konden- kann. Des weiteren ist jeder der Ankopplung zweier sators C liegt. Es sind zwei Sekundärwicklungen S1 aufeinanderfolgender Kippkreise dienende Kreis so und S 2 des Transformators TS dargestellt. Die Wick- 15 ausgelegt, daß der Übergang eines Kippkreises von lung 5"2 speist die beiden Dioden RdI und Rd2, und seinem Zustand geringen Stromes auf denjenigen an den Klemmen Ul und U 2 liegt dann die durch die hohen Stromes nach einer gewissen vorbestimmten Spule SF geglättete gleichgerichtete Ausgangsspan- Verzögerungszeit das Kippen des in der Kette folgennung. Zwischen diesen beiden Klemmen liegt eine den Kippkreises bewirkt. Solange der Verteiler Dauerlast -RC Den Ausgangsstrom kann man nun 20 keiner Einwirkung von außen her ausgesetzt wird, selbstverständlich entweder nach Gleichrichtung als nimmt er nacheinander jeden der nur möglichen sta-Gleichstrom verwenden, oder man verwendet den an bilen Zustände an; er arbeitet also wie eine dauernd den Klemmen einer Sekundärwicklung auftretenden umlaufende Abtast- oder Sucheinrichtung. Wechselstrom direkt. Andererseits kann man, um Da hier die verwendeten Ferro-Resonanzkippkreise
elektrisch voneinander unabhängige Stromkreise zu 25 völlig gleichartig sind, soll hier nur der Kippkreis erhalten, so viele Sekundärwicklungen vorsehen, wie Fi? 4 beschrieben werden. Er besteht aus der auf einen man benötigt. Der Übergang des in Fig. 1A gezeigten ferromagnetischen Kern aufgebrachten Spule LlIl Ferro-Resonanzkippkreises vom einen stabilen Zu- in Reihe mit einem Kondensator ClIl. Die vier Kippstand zum anderen wird dadurch bewirkt, daß ein kreise FR 1,FR 2, FR3, FR 4 wer den vom Generator G 8 Gleichstromstoß von geeigneter Stromstärke auf eine 30 aus mit einem Wechselstrom von 8 kHz parallel zuder Steuerwicklungen gegeben wird. Obgleich nur einander gespeist, und zwar über einen gemeinsamen zwei Steuerwicklungen gezeigt sind, können deren Kondensator CC 3, dessen Aufgabe weiter unten dargeselbstverständlich so viele vorgesehen werden, wie ge- legt werden soll. Die Wechselstromgeneratoren sind braucht werden, wobei jede dieser Wicklungen von im folgenden ganz allgemein mit G 8 gezeichnet, wenn den übrigen elektrisch unabhängig ist. In den Fig. 3 35 sie einen Wechselstrom von 8 kHz, und mit G 50, bis 14 soll nun eine vereinfachte schematische Dar- wenn sie einen Wechselstrom von 50 kHz liefern. Auf stellung eines solchen Ferro-Resonanzkippkreises be- dem gleichen Magnetkern wie die Spule LlIl ist nutzt werden; Fig. IB zeigt diese vereinfachte Dar- auch noch eine Steuerwicklung co 111 vorgesehen. Der stellung für den in Fig. IA dargestellten Ferro-Reso- Ausgangstransformator TSlIl ist an die Klemmen nanzkreis. In beiden Figuren sind die gleichen Schalt- 40 des Kondensators ClIl angeschlossen. Die Spannung, elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen. die an den Klemmen der Sekundärwicklung des Trans-Wie man sieht, sind für die Spule L und die Steuer- formators TSlIl auftritt, wird durch die Dioden d 114 wicklungen Cl und C2 jeweils nur eine Spule ge- und dll5 gleichgerichtet und mittels der Glättungszeichnet. Die gleiche Vereinfachung wird auch auf die drossel SF111 geglättet. Die Anordnung ist so ausge-Darstellung der Magnetverstärker angewandt, die im 45 legt, daß der Punkt 111 entweder auf ein Potential einfachsten Fall mit nur einer wechselstromgespeisten von -!-4,5 V oder von angenähert Null gebracht wird, Wicklung und einer oder mehreren Steuerwicklungen, je nachdem, ob der Kippkreis FR4 sich in Arbeitsdas Ganze durch strichpunktierte Linien umrahmt, oder Ruhelage befindet. Diese Spannung dient zur gezeichnet sind. Weiterhin ist zum bequemeren Lesen Steuerung des Kippkreises FR 3 über die Steuerwickder Zeichnungen jedem Magnetverstärker in einem 50 lung co 101. Jeder dieser Kippkreise FJ? Ibis FR 4 ist, Kreis das Zeichen » + « oder » —« beigefügt, je nach- wie später noch gezeigt wird, einem Verbindungssatz dem die Ausgangswicklungen bei Fehlen eines Steuer- zugeordnet.
stromes eine Spannung liefern oder nicht. Diese ver- In dem den Fig. 2 bis 10 zugrunde gelegten Aus-
einfachte Darstellung ist ohne Beeinträchtigung der führungsbeispiel sind nur vier Verbindungssätze /1,. Verständlichkeit möglich, da es sich bei den Magnet- 55 /2, /3 und /4 vorgesehen, denen die vier Kippkreise verstärkern um wohlbekannte und in der technischen FR1 bis FR4 gemäß Fig. 6 entsprechen. Die Verbin-Literatur häufig beschriebene Anordnungen handelt. dungssätze sind unter sich völlig gleichartig. In Fig. 4 Soweit die Wirkungsweise eines Ferro-Resonanz- und 5 ist daher nur der dem Kippkreis Fi? 2 der Fig. 6 kippkreises oder eines Magnetverstärkers im Text ins zugeordnete Verbindungssatz/2 in seinen Einzelteilen einzelne gehend dargestellt wird, sind alle seine 60 dargestellt, während die übrigen Verbindungssätze /1, Schaitteile mit einem numerischen Bezugszeichen ver- /3 und /4 rein schematisch als Kästchen in Fig. 6 ansehen. Handelt es sich jedoch um eine Kette gleich- gedeutet sind. Jeder der Kippkreise FR1 bis FR4 ist artiger Stromkreise, so sind gewisse Teile stets mit mit seinem entsprechenden Verbindungssatz über der gleichen Buchstabenfolge bezeichnet; so sind z. B. zwei Leitungen verbunden, z. B. der Kippkreis FR2. die Dioden, die zur Gleichrichtung des Ausgangs- 65 über die Leitungen TV2 und MS2 mit dem Verwechselstromes der Kippkreise oder der Magnetver- bindungssatz/2. Hiervon dient die Leitung TV2 dastärker dienen, großenteils mit dr und die Glättungs- zu, dem Verteiler gemäß Fig, 6 vom zugehörigen spulen mit SF bezeichnet. Zwecks Vereinfachung der Verbindungssatz gemäß Fig. 4 und 5 her ein Kenn-Beschreibung soll weiterhin festgelegt werden, daß zeichen zu übermitteln, ob dieser verfügbar ist oder mit Ruhelage der stabile Zustand eines Ferro-Reso- 70 belegt. Ist er frei, so wird, wie später noch gezeigt
wird, die Leitung TV2 auf ein Potential von +5V gebracht; ist er belegt, so nimmt die Leitung TV 2 ein negatives Potential an, das in der Nähe des Potentials der Masse liegt, z. B. -0,5 V. Die Leitung MS2 dient dazu, vom Verteiler gemäß Fig. 6 zu dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Verbindungssatz /2 ein Markierpotential zu übertragen, durch das der Verbindungssatz als derjenige gekennzeichnet wird, der den nächsten Anruf zu übernehmen hat.
Es soll nun die Wirkungsweise der Anordnung beschrieben werden. Dabei gehen wir von der Voraussetzung aus, daß die Leitungen TVl bis TF4 sich auf einem dem Potential der Masse benachbarten negativen Potential befinden, z.B. —0,5V. Dies bedeutet, daß alle vier Verbindungssätze belegt sind.
Der Einfachheit halber wählen wir für die Betrachtung der Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 6 den Zeitpunkt, in dem der Kippkreis FR 4 von seinem Zustand mit schwacher Stromstärke, also der Ruhelage, in seinen Zustand mit hoher Stromstärke, also die Arbeitslage, übergeht. Die Spannung an den Klemmen des Kondensators C111 steigt auf einen im Verhältnis zu ihrem vorherigen nun bedeutend höheren Wert, wobei das Verhältnis der beiden Spannungen beispielsweise in der Größenordnung von 1 :10 oder höher liegt. Die gleichgerichtete Ausgangsspannung der Sekundärwicklung des Transformators Γ5Ί11 bringt den Punkt 111 auf ein Potential, das nur um ein geringes unterhalb demjenigen liegt, das auf der Leitung TV 4 das Freisein des zugehörigen Verbindungssatzes kennzeichnen würde; das erstgenannte Potential sei beispielsweise +4,5 V, das letztgenannte + 5 V. Da jedoch gemäß Voraussetzung die Leitung TV 4 ein dem Massepotential benachbartes negatives Potential (—0,5 V) aufweist, fließt ein Strom über folgenden Stromkreis: Punkt 111 (+4,5 V), Widerstand i?112, Diode d 111, Wicklung co 101 des Kippkreises FR3, Leitung TV4 (-0,5V). Der Stromdurchgang durch Wicklung co 101 bewirkt den Übergang des Kippkreises FR 3 von der Ruhe- zur Arbeitslage. Der gemeinsame Kondensator CC 3 im Speisekreis des Wechselstromes von 8 kHz ist dazu bestimmt, zu verhindern, daß zwei Kippkreise sich gleichzeitig in Arbeitslage befinden; dies geschieht dadurch, daß die Potentialdifferenz an den Klemmen der Kippkreise in diesem Falle nicht mehr ausreicht, um gleichzeitig zwei von ihnen in dieser Lage zu halten. Infolgedessen veranlaßt der Übergang des Kreises FZ7 3 in Arbeitslage zugleich die Rückkehr des Kippkreises FR 4 in seine Ruhelage.
Dieser Vorgang wiederholt sich nun, indem jeder Kippkreis jeweils den Kippvorgang des folgenden auslöst. Die Anordnung arbeitet also nach Art eines Kippgenerators, der nacheinander seine vier Kipplagen einnimmt. Der Kippkreis FRl veranlaßt das Kippen des Kreises FRA, womit für den Verteiler wieder die Ausgangsbedingungen gegeben sind und der geschilderte Ablauf von neuem beginnt.
Zum Zwecke einer einfacheren Darstellung war weiter oben angenommen worden, daß die Anordnung bereits arbeite. Es darf indessen nicht übersehen werden, daß eine derartige Anordnung stets von selbst anläuft. Tatsächlich kippt sofort bei Anlegen von Spannung an die in Fig. 6 dargestellte Anordnung auf Grund der geringfügigen zwischen den einzelnen Kippkreisen FR1 bis FR 4 bestehenden L^nterschiede einer von ihnen in Arbeitslage und veranlaßt so mit einer gewissen Verzögerung das Kippen des ihm folgenden, usw. Die Verzögerung, die zwischen dem Übergang zur Arbeitslage zweier aufeinanderfolgender Kippkreise besteht, wird bestimmt durch die Konstanten der Kippkreise, wie den induktiven Widerstand der Steuerwicklung oder der Spule des Ferro-Resonanzkreises selbst. Selbstverständlich könnte jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgende Kippkreise noch ein besonderer Verzögerungskreis zwischengeschaltet werden; da indessen in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel tatsächlich die durch die Zusammensetzung der Kippkreise selbst gegebenen Konstanten sich als ausreichend erwiesen, zeigte es sich, daß eine solche Maßnahme nicht grundsätzlich erforderlich ist. In der dieser Beschreibung zugrunde liegenden Ausführung bleibt jeder Ferro-Resonanzkippkreis etwa für die Dauer von 8 Perioden des 8-kHz-Trägerstromes in seiner Arbeitstage, d. h. also etwa 1 ms.
Zusammenfassend ist also zu sagen, daß der Verteiler gemäß Fig. 6 im Falle, daß die vier ihm zugeordneten Verbindungssätze sämtlich belegt sind, nach Art eines Kippschwingers arbeitet und in ununterbrochener Folge nacheinander die vier möglichen stabilen Zustände annimmt.
Wir unterstellen nun, der dem Ferro-Resonanzkreis FR2 (Fig. 6) entsprechende Verbindungssatz /2 (Fig. 4 und 5) sei frei. In diesem Fall wird die Leitung TV 2 auf ein Potential von +5 V gebracht. Wenn nun unter diesen Bedingungen der Kippkreis Fi? 2 in seine Arbeitslage übergeht, wird der Steuerkreis des nächsten Kippkreises FR1 durch die Diode d91 gesperrt, da deren Kathode auf +5V und ihre Anode auf 4,5 V gebracht wird. Die Anordnung gemäß Fig. 6 hört auf, als Kippschwinger1'zu arbeiten, und der Kippkreis FT? 2 bleibt in Arbeitslage. Wären mehrere Verbindungseätze frei, so befänden sich mehrere der Leitungen TVl bis TF 4 auf dem Potential +5V; der Verteiler (Fig. 6) unterbricht in diesem Fall den dauernden Abtastvorgang, sobald der erste der Kippkreise Fi? 1 bis Fi? 4 in Arbeitslage geht, deren entsprechende Leitungen TVl bis TV4 sich auf dem Potential +5 V befinden. Die Anordnung arbeitet also als Sucher, und der Suchvorgang wird unterbrochen, sobald ein freier Verbindungssatz gefunden ist. Das Kennzeichen, daß ein freier Verbindungssatz bestimmt wurde, um den nächsten Anruf zu übernehmen, wird diesem durch die entsprechende unter den Leitungen MSl bis MS4 übertragen. Zu diesem Zweck wird die betreffende Leitung auf das Potential +3 V gebracht, und zwar von Punkt 91 aus, der seinerseits +4,5V annimmt. Die Diode d93 ebenso wie die entsprechenden Dioden d83, dlO3 und dll3 der übrigen Kippkreise liegen an einer besonderen Spannungsquelle mit dem Potential +3V, so daß das Potential der Leitung MS2 auf= 3 V begrenzt ist; dieses Potential dient dazu, den zugehörigen Verbindungssatz als zur Übernahme des nächstfolgenden Anrufs bestimmt zu kennzeichnen. Die Dioden d82, d92, dlO2 und dll2 sind dazu bestimmt, zu verhindern, daß kurzzeitig ein positives Potential auf den Leitungen MS1 bis MS 4 auftritt, wenn während des Abtast- bzw. Suchvorganges der zugehörige Kippkreis in Arbeitslage geht, während der entsprechende Verbindungssatz belegt ist und sich die entsprechende der Leitungen TVl bis TV 4 auf einem dem Potential der Masse benachbarten negativen Potential (—0,5 V) befindet; durch die genannten Gleichrichter werden die Leitungen MS1 bis MS 4 auf dem Potential der Masse gehalten. Die Widerstände R82, i?92, i?102 und i?112 sind Strombegrenzungswiderstände, die wirksam werden, sobald im Verlauf des Abtast- bzw. Suchvorganges der zugehörige Kippkreis in Arbeitslage geht, während der
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entsprechende Verbindungssatz belegt ist und sich dementsprechend die Leitung TVl bis TV 4c auf dem Potential Null befindet. Die Widerstände R81, R91, i?101 und i?lll dienen jeweils zur Begrenzung des Stromes in den Dioden d83, d93r dlO3 und dll3.
Der Verbindungssatz /2 (Fig. 4 und 5)
Es folgt nun die Beschreibung des in Fig. 4 und 5 dargestellten Verbindungssatzes /2. Dieser Verbindiingssatz enthält einen Übertrager TC, dessen Kern in Fig. 4 mit X bezeichnet ist und der so viele Wicklungen aufweist, wie Teilnehmer an diesen Verbincmngssatz angeschlossen sind, ferner eine Wicklung H 4c zur Übertragung des Besetztzeichens und eine Wicklung £5 zur Anschaltung der Speicher. In Fig. 4 sind nur drei Teilnehmerwicklungen E1, E2 und £3 dargestellt, entsprechend den Teilnehmerschaltungen CLl, CL2 und CL3 in Fig. 3. Jeder dieser Wicklungen, z.B. El, ist eine elektronische Torschaltung zugeordnet, die aus zwei Dioden, z.B. dll und d 12 sowie einem Ferro-Resonanzkippkreis, z. B. Ll-Cl, besteht. In Fig. 4 sind vier solche Kippkreise dargestellt, die mit Ll-Cl, L2-C2, L2-C3 und L4-C4 bezeichnet und den drei in Fig. 3 dargestellten Teilnehmerschaltungen und dem Besetztzeichengenerator zugeordnet sind. In dem hier gewählten speziellen Ausführungsbeispiel sind zwanzig Teilnehmer an den Verbindungssatz angeschlossen; da sie indessen alle in vollkommen gleicher Weise angeschlossen sind, sind nur drei solche Anordnungen aufgezeigt. Der Kippkreis Ll-Cl besitzt außerdem zwei Steuerspulen coil und co 12, die auf dem gleichen Kern aufgebracht sind wie die Spule L1 sowie den Transformator TS1, dessen Primärwicklung mit den Klemmen des Kondensators Cl verbunden ist. Dieser Transfermator trägt zwei Sekundärwicklungen, von denen die eine rechts und die andere links des Kerns gezeichnet ist. Die den übrigen Teilnehmerschaltungen zugeordneten Kippkreise sind analog aufgebaut. Alle Kippkreise werden parallel zueinander mit Wechselstrom von 8 kHz gespeist, und zwar vom Generator G 8 in Fig. 5 aus über den gemeinsamen Kondensator CC 1 (Fig. 5), der so bemessen ist, daß jeweils nur ein einziger Kippkreis in Arbeitslage, d. h. im Zustand hohen Stromverbrauchs, verharren kann, wie dies bereits bei Beschreibung von Fig. 6 dargelegt wurde. Der Kippkreis L13-C13 in Fig. 5 liegt parallel zu den Kippkreisen, die die elektronischen Torschaltungen der Teilnehmer steuern, an dem 8-kHz-Wechselstrom-Generator. Ist der Kippkreis L 13-C 13 (Fig. 5) in Arbeitslage, so kennzeichnet er den Verbindungssatz als frei. Drei weitere Kippkreise L 5~C 5, L6-C6 und Ll-Cl sind im unteren Teil der Fig. 5 dargestellt; sie bilden eine Zählschaltung mit drei stabilen Zuständen, die dazu dient, die verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen beim Arbeiten des Verbindungssatzes zu kennzeichnen. Auch diese drei Kippkreise werden vom Generator G 8 aus mit Wechselstrom von 8 kHz gespeist, jedoch über den ihnen gemeinsam zugeordneten Kondensator CC 2, der so bemessen ist, '"■ daß stets nur ein einziger dieser Kippkreise in Arbeitslage bleiben kann.
Die Teilnehmerschaltungen
In Fig. 3 sind drei in sich völlig übereinstimmende Teilnehmerschaltungen CLl, CL2 und CL3 dargestellt: sie sind jeweils durch strichpunktierte Linien umschlossen. Im folgenden wird die Teilnehmerschaltung CLl beschrieben. Sie umfaßt einen Übertrager T1Ll mit zwei Primärwicklungen, die zur Anschaltung und Speisung des Teilnehmerapparates dienen, und einer Sekundärwicklung, deren Mittelpunkt herausgeführt und an ein Potential von +5V gelegt ist. Die Speisung der Teilnehmerstelle, die aus einem Fernsprechapparat üblicher Ausführung besteht, erfolgt über folgenden Stromkreis: Negative Klemme einer Batterie von beispielsweise 48 V, Diode dall, obere Primärwicklung des Übertragers TLl, Teilnehmerstelle PA1, untere Primärwicklung des Übertragers TLl, Widerstand R11, dessen Wert beispielsweise in der Größenordnung von 700 Ohm liegt, Diode ώα 12, Erde; die positive Klemme der Speisebatterie ist geerdet. Ist der Hörer der Teilnehmerstelle eingehängt, so ist die Leitungsschleife unterbrochen, und es fließt kein Strom über diesen Stromkreis; die Diode d 12 stellt also einen hohen Wideretand zwischen Masse und dem Punkt P14 dar, der über die, wie später noch gezeigt wird, normalerweise auf Potential von +3V gebrachte Leitung 14 (Fig. 4 und 5) auf positivem Potential gehalten wird. Wenn der Teilnehmerapparat aufgehängt wird, bringt der über die Diode da 12 fließende Speisestrom diese auf ein gegenüber der Masse schwach negatives Potential. Dann stellt aber Punkt P14 eine Quelle negativen Potentials mit geringem Innenwiderstand dar. Im betrachteten Fall wird Punkt P14 auf ein Potential von etwa —0,5 V gebracht, und die Diode dal2 weist einen Widerstand in der Größenordnung von etwa 12 Ohm auf. Falls nun die Widerstände R13 und R12 im Vergleich zum Widerstand der Diode da 12 hinreichend hoch sind, fließt in ihm unter diesen Voraussetzungen ein Strom, sobald an ihrem rechten Anschluß ein schwach positives Potential in der Größenordnung von beispielsweise einigen Volt auftritt; eine merkbare Änderung des Potentials am Punkt P14 wird dadurch nicht verursacht. Diese Anordnung stellt also eine elektronische Torschaltung dar, die in den Widerständen R12 und R13 einen Stromdurchgang ermöglicht, sobald der Teilnehmer seinen Hörer abnimmt. Diese Form von elektronischer Torschaltung wird in der in Fig. 3 bis 14 dargestellten Fernsprechvermittlungsanlage häufig verwendet. Die Teilnehmerschaltung enthält weiterhin einen Magnetverstärker AL I1 der nur schematisch dargestellt ist und dazu dient, den Rufstrom an die Leitung des gerufenen Teilnehmers zu legen. Die Ausgangsleitungen der Teilnehmerschaltung sind jeweils auf alle vier Verbindungssätze vielfachgeschaltet, wie die Vielfachpfeile 4 andeuten. Die Dioden dalO und da 15 in Fig. 3 sind Begrenzungsdioden, die die Amplitude der Sprachsignale auf 2 V begrenzen, so daß diese die Sperrwirkung der Dioden dll und dl2 in Fig. 4 nicht beeinflussen können. Die übrigen Teilnehmerschaltungen sind der hier beschriebenen vollkommen analog.
Die Wirkungsweise des Verbindungssatzes /2
(Fig. 4 und 5)
Wenn der in Fig. 4 und 5 dargestellte Verbindungssatz/2 frei ist, befindet sich der Kippkrei-y L 13-C 13 (Fig. 5) in Arbeitslage, so daß die Sekundärwicklung des zugehörigen Transformators TS13 eine Spannung liefert, die durch die Dioden dl31 und dl32 gleichgerichtet und mittels der Spule SF geglättet wird. Die Schaltelemente des Stromkreises sind so bemessen, daß an der Kathode der Diode d 133 ein Potential in der Größenordnung von +5 V auftritt; dadurch wird diese Diode gesperrt, und die zum Verbindungssatzverteiler (Fig. 6) führende Leitung TV 2 erhält ein Potential von +5V, durch das der Verbindungssatz
als frei gekennzeichnet ist. Wenn der Verbindungssatz /2 (Fig. 4 und 5) belegt ist, befindet sich der Kippkreis L13-C13 in Ruhelage; an der Kathode der Diode d 133 tritt infolgedessen kein Potential auf. Dann fließt aber ein Strom, ausgehend von der negativen Klemme einer 48-V-Batterie, deren positive Klemme an Masse liegt, über den Widerstand R4.0 und die Diode d 133, deren mit der Leitung TV 2 verbundene Kathode dadurch ein dem Massepotentiäl benachbartes negatives Potential, beispielsweise — 0,5 V, annimmt. Diese Anordnung stellt eine elektronische Torschaltung der gleichen Art dar, wie sie bereits im Zusammenhang mit der Teilnehmerschaltung CLl (Fig. 3) beschrieben wurde. Durch das Auftreten dieses Potentials von —0,5 V auf der Leitung TV 2 wird der Verbindungssatz dem Verteiler (Fig. 6) gegenüber als belegt gekennzeichnet. In Fig. 5 ist ferner ein Magnetverstärker A12 in schematisch vereinfachter Darstellung gezeigt; dieser weist in der Reihenfolge von rechts nach links eine erste Steuer- ao wicklung, eine Speisewicklung für 8-kHz-Wechselstrom, eine zweite Steuerwicklung und eine Ausgangswicklung auf. Dieser Magnetverstärker, der beispielsweise als selbstsättigend ausgebildet sein kann, ist mittels einer in der Fig. 5 nicht gezeigten Sättigungswicklung gesperrt, wenn die Anordnung in Ruhelage ist, d. h. solange der Verstärker keiner äußeren Einwirkung ausgesetzt ist; an den Klemmen seiner Ausgangswicklung tritt also in diesem Fall keine Spannung auf. Diese Eigenschaft ist durch ein in einem Kreis beigefügtes » —« angedeutet. Es fließt nun ein Strom über folgenden Stromkreis: Positive Klemme der 4-V-Batterie, deren negative Klemme an Masse liegt, Widerstand 2? 41, Verzögerungsglied RE mit vernachlässigbarem Widerstand, Steuerwicklung co 131 des Kippkreises L13-C13, Erde bzw. Masse.
Als Verzögerungsglied RE können beliebige geeignete Mittel dienen, insbesondere kann es in bekannter Weise unter Ausnutzung der Eigenschaft ferromagnetischer Stoffe mit rechteckigem Hysteresisverlauf hergestellt werden. Das Verzögerungsglied und die Steuerwicklung co 131 stellen einen praktisch vernachlässigbaren Widerstand dar; die Diode d 134, deren Kathode durch ein Potential von +0,5 V polarisiert ist, ist gesperrt und stellt einen hohen Widerstand dar. Die Diode d 135, deren Kathode auf ein schwach positives Potential gebracht ist, ist gleichfalls gesperrt und stellt ebenfalls einen hohen Widerstand dar. Der über die Wicklung co 131 fließende Strom ermöglicht es, den Kippkreis L13-C13 (Fig. 5) in seiner Arbeitslage festzuhalten, um das Freisein des Verbindungssatzes (Fig. 4 und 5) zu kennzeichnen. Der gleichgerichtete Ausgangsstrom des Ferro-Resonanzkreises L 13-C 13, der, wie bereits oben gesagt, dazu dient, die Leitung TV2 auf +5V zu bringen, wird zugleich zum Sperren des Verstärkers A11 verwendet; er dient des weiteren dazu, den Kippkreis L 5-C 5 der im unteren Teil der Fig. 5 dargestellten Zählschaltung in seiner Arbeitslage festzuhalten, wodurch für den Verbindungssatz, wie weiter unten noch gezeigt werden soll, der Ruhezustand und die erste Arbeitsphase bis zum Prüfen des gewünschten Teilnehmers gekennzeichnet wird.
Es soll nun unterstellt werden, daß der in Fig. 4 und 5 dargestellte Verbindungssatz /2 frei ist, die Leitung TV2 also ein Potential von +5 V führt; ferner möge der in Fig. 6 dargestellte Verbindungssatzverteiler eben diesen Verbindungssatz /2 zur Übernahme des nächsten Anrufes bestimmt haben, was dadurch gekennzeichnet wird, daß die Leitung MS 2 vom Verbindungssatzverteiler (Fig. 6) her auf ein Potential von + 3 V gebracht wird.
Das vom Verteiler (Fig. 6) der Leitung MS 2 aufgeprägte Potential von +3V wird über den Verbindungssatz /2 (Fig. 4 und 5) an sämtliche Teilnehmerschaltungen (Fig. 3) gelegt. Für die Teilnehmerschaltung CLl (Fig. 3) ist der Markierstromkreis beispielsweise: Leitung MS 2 (Fig. 6 und 5), zweite Steuerwicklung des Verstärkers A12 (Fig. 5), Leitung 45 (Fig. 5 und 4; für alle Teilnehmerschaltungen gemeinsam), Diode d 13, Steuerwicklung co 11 des Kippkreises Ll-Cl, Leitung 14 (Fig. 4 und 3), Widerstand R12 (Größenordnung 1000 Ohm), Punkt P14; Punkt P14 ist der gemeinsame Punkt zwischen Diode dal2 und Widerstand R11. Die entsprechenden Markierstromkreise für die Teilnehmerschaltungen CL 2 und CL 3 zweigen von der Leitung 45, bis zu der der Stromkreis gemeinsam ist, ab und sind dem soeben beschriebenen völlig gleich. Auf diese Weise wird ein Potential von +3 V in gleicher Weise an die Kathoden der Dioden dalZ und dal2, da23 und da22 sowie da33 und da32 gelegt. Befindet sich die Teilnehmerschaltung CLl in Ruhelage, so ist die Diode da 12 durch das an ihrer Kathode liegende Potential von + 3 V gesperrt.
Dies ist der Zustand, in dem sich die Anordnung befindet, wenn keinerlei Anruf vorliegt. Das heißt also, daß der Verbindungasatzverteiler (Fig. 6) einen freien Verb indungs satz belegt hat, über den er an jede Teilnehmerschaltung ein Potential von 3 V legt.
Durchschaltung des anrufenden Teilnehmers
auf einen Speicher
Wird nun vorausgesetzt, daß beispielsweise der Teilnehmer CL 2 seinen Hörer abnimmt, um anzurufen, so fließt ein Strom über die Primärwicklungen des Transformators TL 2 sowie über den Widerstand i?21 und die Diode da22. Wenn es sich um einen normalen Teilnehmerapparat handelt, so ist die Stromstärke in der Größenordnung von 60 mA. Der Punkt P 24 nimmt dann, wie bereits oben erläutert, ein schwach negatives Potential an, beispielsweise — 0,5 V, und in dem von der Leitung MS 2 (Fig. 6), die, wie gleichfalls oben beschrieben, das Potential + 3 V führt, ausgehenden Markierstromkreis kann ein Strom fließen. Der Widerstand R22 (Fig. 3) ist vorgesehen, um diesen Strom wesentlich niedriger (in der Größenordnung von 2 mA) zu halten als den Mikrofonspeisestrom, damit praktisch das Potential des Punktes P 24 nicht geändert wird. Die Tatsache, daß in dem Markierstromkreis ein Strom fließt, bewirkt über die zweite Wicklung des Magnetverstärkers A12 (Fig. 5) die EntSperrung dieses Verstärkers, der nunmehr an den Klemmen des Widerstandes i?41 eine Spannung liefert, die um ein geringes höher als 4 V, beispielsweise 5 V, und der 4-V-Spannung der Polarisationsstromquelle entgegengerichtet ist. In der Wicklung co 131 des Kippkreises L 13-C 13, durch den der Verbindungssatz als frei gekennzeichnet wird, wird der Strom unterbrochen, so daß dieser Kreis nicht länger in Arbeitslage verbleibt, wie weiter unten noch gezeigt wird. Die Kathode der Diode d 135, die mit der Leitung/C 4 (Fig. 5 und 8) verbunden ist, nimmt infolgedessen ein negatives Potential an, so daß die Diode nunmehr einen niederen Widerstand darstellt.
Der über die Leitung 45 (Fig. 4 und 5) und die Diode d23 (Fig. 4) fließende Strom fließt auch über die Steuerwicklung co21 des Kippkreises L2-C2 (Fig. 4), der der Teilnehmerschaltung CL 2 (Fig. 3) zugeordnet ist. Der Kippkreis, bisher in Ruhelage,
geht nunmehr in seine Arbeitslage über und bewirkt auf diese Weise, daß der Kippkreis L13-C13 (Fig. 5) in seine Ruhelage zurückkehrt, da der gemeinsame Kondensator CCl (Fig. 5) im Speisestromkreis des 8-kHz-Wechselstromes das gleichzeitige Verharren zweier Kippkreise in Arbeitslage verhindert. Als Folge des Übergangs des Kippkreises L2-C2 in Arbeitslage tritt an den Klemmen der Sekundärwicklung des Transformators TS2 eine Wechselspannung von SkHz auf und wird über die Dioden d 20 gleichgerichtet und alsdann geglättet; auf diese Weise erhält man eine Gleichspannung von der Größenordnung von 6 V an den Klemmen des Widerstandes RC, und der Punkt/322 zeigt gegenüber Masse ein Potential von + 6 V. Wie bereits erläutert, ist die Sekundärwicklung des Übertragers TL 2 (Fig. 3) der Teilnehmerschaltung CL 2 (Fig. 3) über die Leitungen 21 und 22 (Fig. 3 und 4) an die beiden Enden der Wicklung E2 des Übertragers TC im Verbindungssatz /2 angeschlossen, und zwar über die beiden Dioden rf 21 und d22. Der Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Übertragers TL 2 erhält ein Potential von + 5 V, während der Mittelpunkt der Wicklung £2 des Übertragers im Verbindungssatz an den Punkt P 22 angeschlossen ist. Wenn der Kippkreis L 2-C 2 sich in Ruhelage befindet, führt der Punkt P22 Massepotential. Die Dioden d21 und ei 22 sind durch das Potential von + 5 V der Mittelpunktsanzapfung des Übertragers TL 2 (Fig. 3) gesperrt und stellen einen hohen Widerstand dar; sie sind also eine elektronische Torschaltung, die gesperrt ist. Wenn nun das Potential von + 6 V am Punkt.P22 auftritt, stellen die Dioden d21 und d22 nur noch einen geringen Widerstand dar, so daß die von ihnen zusammen mit den Wicklungen der Übertrager TL 2 (Fig. 3) und TC (Fig. 4) gebildete elektronische Torschaltung entsperrt wird. Derartige elektronische Torschaltungen sind bereits bekannt. Das Potential von + 6V, das am Punkt P22 auftritt, wird außerdem durch die Diode d 24 über die Wicklung co 21 an die Leitung 24 (Fig. 3 und 4) angelegt. Dieses Potential von + 6 V bewirkt in der Wicklung co 21 einen Stromfluß und bringt so die Leitung 24 auf ein positives Potential; dies verhindert, daß die Teilnehmerschaltung CL 2 des anrufenden Teilnehmers von einem weiteren freien Verbindungssatz belegt wird, wenn dieser letztere auf Grund der zuvor geschilderten Vorgänge durch den Verbindungssatzverteiler zur Übernahme des nächsten Anrufs bestimmt und entsprechend markiert wird.
Durch die Rückkehr des Kippkreises L13-C13 (Fig. 5) verschwindet die zur Kennzeichnung des Freiseins des Verbindungssatzes /2 auf die Leitung TS2 gegebene Spannung von 4- 5 V, so daß ein Strom von der negativen Klemme der 48-V-Batterie über den Widerstand R 40 und die Diode d 133, die nunmehr einen niederen Widerstandswert aufweist, fließen kann; die LeitungTV2 wird dadurch auf ein vom Massepotential nur sehr wenig unterschiedenes negatives Potential, beispielsweise — 0,5 V, gebracht. Wie bereits bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Verteilers (Fig. 6) dargelegt wurde, wird durch das Anlegen eines Potentials von + 5 V an die Leitung TS2 die Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Anordnung als Kippschwinger unterbrochen, so daß diese Anordnung in der Lage verharrt, in welcher der Kippkreis L91-C 91 (Fig. 6) sich in Arbeitslage befindet. Infolge des Verschwindens des Potentials von -f 5 V auf der Leitung TV2 fließt ein Strom über die Wicklung co 81 des Kippkreises Fi? 1 (Fig. 6; und bewirkt den Übergang dieser Anordnung in Arbeitslage. Der Kippkreis L91-C91 kehrt auf Grund des gemeinsamen Kondensators CC 3 (Fig. 6) im 8-kHz-Wechselstromspeisekreis in seine Ruhelage zurück, und der in Fig. 6 dargestellte Verteiler arbeitet von neuem als Sucher. Wenn er einen anderen freien Verbindungssatz findet, belegt er ihn und kennzeichnet ihn für die Übernahme des nächstfolgenden Anrufs, und zwar in der gleichen Weise, wie dies bereits für die Belegung des Verbindungssatzes /2 (Fig. 4 und 5) in Verbindung mit dem Kippkreis L 91-C 91 (Fig. 6) beschrieben wurde.
Durch die Rückkehr des Kippkreises L 91- C 91 (Fig. 6) verschwindet das Potential von + 3 V, das über die Leitung MS 2 und den Verbindungssatz/2 (Fig. 4 und 5) an die Teilnehmerschaltungen angelegt worden war. Weiter oben war bereits ausgeführt worden, wie die Ausgangsspannung des Kippkreises L 2-C 2 (Fig. 4) verwendet wird, um die Leitung 24 auf positivem Potential zu halten und auf diese Weise die Teilnehmerschaltung CL 2 als besetzt zu kennzeichnen. Sobald das Potential von + 3 V auf der Leitung MvS" 2 verschwindet, verschwindet auch der die EntSperrung bewirkende Strom, der die linke Steuerwicklung des Verstärkers A12 (Fig. 5) durchfließt;
a5 der Verstärker A Yl wird indessen weiterhin gesperrt gehalten, und zwar über die rechte Steuerwicklung, die über folgenden Haltestromkreis unter Strom gehalten wird: Linke Sekundärwicklung des Ausgangstransformators TS2 des Kippkreises L2-C2 (Fig. 4), deren eines Ende an den auf einem Potential von der Größenordnung —0,5 V sich befindenden Punkt P24 (Fig. 3) angeschlossen ist, Diode d29, Leitung 43 (Fig. 4 und 5), rechte Steuerwicklung des Verstärkers A YZ, Spule SF, Primärwicklung des Transformators T, negative Klemme einer Polarisationsbatterie von +3 V.
Dieses Polarisationspotential bewirkt die Sperrung
der Diode ^29 (Fig. 4) oder der entsprechenden Dioden in den übrigen Torschaltungen, die von einem Strom durchflossen wären, wenn Punkt P 24 oder die ent-" sprechenden Punkte der anderen Teilnehmerschaltungen auf negatives Potential kommen. Die Widerstände 5? 22 und i?23 sind so bemessen, daß die Summe der sie durchfließenden Ströme einen wesentlich geringeren Wert aufweist als der Speisestrom für den Teilnehmerapparat, so daß das Potential des Punktes P 24 (Fig. 3) hierdurch keine merkbare Änderung erfährt.
Wie bereits gezeigt, bewirkt der Übergang des der Teilnehmerschaltung CL 2 zugeordneten Kippkreises L 2-C 2 in Arbeitslage die Rückkehr des Kippkreises L 13-C 13 in Ruhelage. Wenn der Verbindungssatz (Fig. 4 und 5) sich in Wartestellung befindet, durchfließt der Ausgangsstrom der Sekundärwicklung des zum Kippkreis L 13-C 13 gehörigen Transformators TS13 einerseits eine Steuerwicklung des Magnetverstärkers ^411 und andererseits die Steuerwicklung co 15 des ersten Kippkreises L 5-C 5 der im unteren Teil der Fig. 5 dargestellten Zählkette. Der Magnetverstärker A11 (Fig. 5), der mit Wechselstrom von 8 kHz gespeist wird, ist normalerweise durch den gleichgerichteten Ausgangsstrom des Transformators TS13 gesperrt. Wird dieser Strom unterbrochen, weil der Kippkreis L 13-C 13 (Fig. 5) in Ruhelage gegangen ist, so wird der Verstärker A11 entsperrt und liefert nun seinerseits einen Strom, der gleichgerichtet wird und über die Dioden d 201 und ei 202 fließt, die an den beiden Enden der Sekundärspule des Transformators TS20 angeschlossen sind; letztere weist alsdann einen anderen Widerstand auf. Die Primärwicklung des Transformators TS 20 ist an die Klemmen des gemeinsamen Kondensators CC 1 angeschlossen,
der seinerseits im Speisekreis sämtlicher zur Steuerung der Torschaltungen dienenden Kippkreise mit diesem in Reihe liegt und die Aufgabe hat, zu verhindern, daß mehrere Kippkreise gleichzeitig in Arbeitslage bleiben können. Wenn der VerstärkerAll gesperrt ist, stellen die Dioden d201 und d202 einen hohen Widerstand dar, da ihre Kathoden an die positive Klemme einer Polarisationsbatterie von 5 V angeschlossen sind, deren negative Klemme an Masse liegt; die Primärwicklung stellt dann an den Klemmen des Kondensators CCl einen hohen Widerstand dar. Wenn der Verstärker A11 entsperrt ist, liefert er ein Potential, das ausreicht, um die an den Dioden d201 und d202 liegende Polarisationsspannung aufzuheben. Diese stellen dann einen niederen Widerstand dar, so daß die Primärwicklung des Transformators TS 20 an den Klemmen des gemeinsamen Kondensators CC 1 gleichfalls als niederer Widerstand wirkt und so diesen Kondensator unwirksam macht. Unter diesen Bedingungen können mehrere Kippkreise, die über dem den Kondensator CC 1 enthaltenen Speisekreis mit Strom versorgt werden, gleichzeitig in Arbeitslage verharren. Selbstverständlich können die einzelnen Stromkreise so bemessen werden, daß der durch den Kondensator CCl in Parallelschaltung mit dem Transformator TS20 gebildete Widerstandswert den Übergang von zwei oder mehr als zwei Kippkreisen in Arbeitslage gestattet, wenn die Dioden d201 und d202 entsperrt werden. In dem vorliegenden Fall ist die Bemessung der Schaltelemente so gewählt, daß nur zwei Kippkreise gleichzeitig in Arbeitslage verharren können, nämlich einerseits der dem rufenden Teilnehmer entsprechende und andererseits der dem gerufenen Teilnehmer entsprechende. Diese Möglichkeit, gleichzeitig zwei Kippkreise zu betätigen, findet keine sofortige Anwendung; sie soll jedoch dem Speicher die Möglichkeit geben, den dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten Kippkreis in seine Arbeitslage zu bringen, sobald er die Nummer des gerufenen Teilnehmers empfangen hat.
Mit anderen Worten, wenn der Teilnehmer CL2 seinen Apparat abnimmt, wird der Verstärker A12 durch einen in folgendem Stromkreis fließenden Strom entsperrt: Leitung MS2 (vom Verteiler gemäß Fig. 6 auf ein Potential von +3 V gebracht), linke Steuerwicklung des Verstärkers A12, Leitung 45 (Fig. 5 und 4), Diode d23, Steuerwicklung co 21 des Kippkreises L2-C2, Leitung 24 (Fig. 4 und 3), Widerstand 7? 22, Punkt P 24, welch letzterer infolge des durch die Diode da22 fließenden Speisestromes für den Teilnehmerapparat auf — 0,5 V gegenüber Masse gebracht wurde. Dieser letztgenannte Strom bewirkt gleichzeitig, daß der Kippkreis L2-C2 (Fig. 4) in Arbeitslage geht und dadurch seinerseits die Rückführung des Kippkreises L13-C13 in die Ruhelage bewirkt, wodurch dann der Verstärker A11 entsperrt wird. Andererseits dient der Ausgangsstrom der Sekundärwicklung des Transformators TS2 (Fig. 4) nach seiner Gleichrichtung dazu, den Verstärker A12 (Fig. 5) entsperrt zu halten. In dieser Phase des Ablaufs der Schaltvorgänge befinden sich im Verbindungssatz alle Organe, die die Ruhelage verlassen haben, in Abhängigkeit vom rufenden Teilnehmer. Der Verstärker A12 wird über den zuvor beschriebenen und von der linken Sekundärwicklung des Transformators TS 2 (Fig. 4) gespeisten Haltestromkreis entsperrt gehalten; der Kippkreis L2-C2 befindet sich in Arbeitslage, und es fließt ein Strom über folgenden Stromkreis: Punkt P22 (auf Potential +6 V), Diode d2<i, Wicklung co2\, Leitung 24 (Fig. 4 und 3), Widerstand i?22, Punkt P 24 (auf Potential - 0,5 V). Die beiden soeben beschriebenen Stromkreise haben den Punkt P 24 der Teilnehmerschaltung des Anrufenden gemeinsam. Dieser Punkt ist durch den über die Diode da22 fließenden Speisestrom des Teilnehmerapparates auf ein Potential von — 0,5 V gebracht. Da der Speisestrom von der Größenordnung 60 niA ist und die Summe der in den beiden soeben beschriebenen Stromkreisen fließenden Ströme in der Größen-Ordnung von einigen niA, ist das Potential des Punktes P24 praktisch, konstant —0,5V. Wenn der rufende Teilnehmer seinen Apparat einhängt, wird der Mikrofonspeisestrom unterbrochen, und die Diode da 22 stellt einen hohen Widerstand dar, da die Leitungen
1S 23 und 24 gegenüber Erde ein positives Potential führen. Der Strom in den beiden Stromkreisen wird also unterbrochen, und der Magnetverstärker ^i 12 (Fig. 5) kehrt in Ruhelage zurück. Nunmehr kann von der Polarisationsbatterie von 4 V ein Strom in
so Steuerwicklung co 131 des Kippkreises L 13-C 13 fließen, wodurch dieser in Arbeitsstellung geht. Sein Ausgangsstrom sperrt den Verstärker A11, der Transformator TS20 bildet von neuem einen hohen, an den Klemmendes gemeinsamen Kondensators CC 1 liegenden Widerstand und bewirkt so die Rückkehr des Kippkreises L2-C2 in Ruhelage. Das Ausgangspotential des Transformators TS13 (Fig. 5) dient dann dazu, um nach seiner Gleichrichtung die Leitung TV2 auf ein Potential von der Größenordnung von + 5 V zu bringen, um auf diese Weise gegenüber dem Verteiler (Fig. 6) den Verbindungssatz als frei zu kennzeichnen.
Der Speicherverteiler
In Fig. 7 ist ein Speicherverteiler dargestellt. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind nur zwei Speicher vorgesehen, von denen nur ein einziger in den Fig. von 8 bis 13 dargestellt ist. Jeder Speicher besitzt einen Speicheransöhaltekreis (Fig. 8 und 9), durch den der eigentliche Speicher (Fig. 10 bis 13) an jeden beliebigen der Verbindungssätze /1 bis /4 angeschaltet werden kann. Ganz allgemein gesagt, arbeitet der Speicheranschaltekreis in gleicher Weise wie einer der Verbindungssätze /1 bis /4. Er enthält einen gemeinsamen Übertrager TCE (Fig. 9), der pro Verbindungssatz/l bis /4 je eine Wicklung £30 bis E60 und eine weitere Wicklung £15, die dem zugeordneten Speicher (Fig. 10 und 11) entspricht, besitzt. Jeder der Wicklungen £30, £40, £50 und £60 des Übertragers TCE (Fig. 9) ist ein Ferro-Resonanzkippkreis zugeordnet, und zwar in entsprechender Bezeichnung die Kippkreise L30-C30, L40-C40, L50-C50, L60-C60. Der Speicheranschaltekreis (Fig. 8 und 9) enthält außerdem einen Kippkreis L20-C20, der in seiner Arbeitslage den Speicher (Fig. 8 bis 11) als frei kennzeichnet. Diese fünf Kippkreise werden parallel zueinander über einen gemeinsamen Kondensator CC 5 mit einem Wechselstrom von 8 kHz gespeist, wobei der gemeinsame Kondensator so ausgelegt ist, daß nur einer dieser Kippkreise gleichzeitig in Arbeitslage verharren kann. Der Speicheranschaltekreis besitzt außerdem einen Magnetverstärker A 20, der vier Steuerwicklungen co 30, co 40, co 50 und co 60 trägt und in Ruhelage entsperrt ist, so daß an den Klemmen der Ausgangswicklung eine Spannung auftritt, die über die Diode dr 200 gleichgerichtet und mittels der Spule SF geglättet wird. Hierdurch fließt in der Steuerwicklung co201 des Kippkreises L20-C20 ein Strom, der ihn in seiner Arbeitslage beharren läßt. Wenn andererseits der Kippkreis L20-C20 sich
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in Arbeitslage befindet, wird die an den Klemmen der Sekundärwicklung des Transformators TS20 auftretende Spannung gleichgerichtet und geglättet, und die Leitung TV20 wird auf ein Potential von angenähert 5 V gebracht. Die Leitung TV20 (Fig.7und8) hat gegenüber dem Speicherverteiler (Fig. 7) die gleiche Aufgabe, die die Leitung TV2 (Fig. 5 und 6) gegenüber dem Verbindungssatzverteiler (Fig. 3) hat, und kennzeichnet, wenn sie das Potential +SV angenommen hat, den zugeordneten Speicher als frei.
Der Speicherverteiler, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, entspricht in allen Einzelheiten dem Verbindungssatzverteiler (Fig. 6) und arbeitet in der gleichen Weise, ausgenommen, daß er nur zwei an Stelle von vier Schaltstufen enthält. Auf Grund der bereits im Zusammenhang mit der Fig. 6 gegebenen Darstellung ist ohne weiteres einzusehen, daß die Anordnung, solange nicht von außen auf sie eingewirkt wird, in dauernder Folge nacheinander ihre beiden stabilen Lagen annimmt, also nach Art eines Kippschwingers arbeitet. Zum Verständnis seiner Wirkungsweise genügt es, auf die im Zusammenhang mit Fig. 6 gegebene Darstellung zu verweisen.
Es soll nun unterstellt werden, daß der in Fig. 8 bis 11 dargestellte Speicher frei ist. Der Speicheranschaltekreis (Fig. 8 und 9) befindet sich alsdann in Ruhelage. Es sei ferner angenommen, daß der Speicherverteiler (Fig. 7) diesen Speicher zur Übernahme des nächstfolgenden Anrufs belegt hat, d. h. daß der Kippkreis L15-C15 (Fig. 7) sich in Arbeitslage befindet. Ein Potential von 3 V wird dann vom Speicherverteiler (Fig. 7) aus an die Leitung MS20 (Fig. 7, 8 und 9) gelegt. Dieses Potential wird des weiteren über die Steuerwicklungen co 301, co 401, co 501 und co 601 (Fig. 9) parallel an jeden der Verbindungssätze /1 bis /4 gelegt, wobei die Parallelschaltung jeweils über die Entkopplungsgleichrichter d 301, d4ßl, d501 und d6Ql erfolgt. Jeder dieser vier zu den vier Verbindungssätzen führenden Stromkreise umfaßt im Speicheranschaltekreis jeweils in Serienschaltung eine Steuerwicklung des Magnetverstärkers A 20 (Fig. 8). Der vom Speicherverteiler (Fig. 6) zum Verbindungssatz/2 (Fig. 4 und 5) führende Stromkreis ist: Leitung MS20 (Fig. 7, 8 und 9), die, wie oben erläutert, auf das Potential + 3 V gebracht ist, Diode d 401, 4S Steuerwicklung co 401 des Kippkreises L40-C40, Leitung 401 (Fig. 9 und 8), Steuerwicklung co 40 des Magnetverstärkers A 20, Leitung 401 (Fig. 8 und 5), Widerstand J? 451, Leitung TV 2. Wenn der Verbindungssatz/2 (Fig. 4 und 5) seine Ruhelage verlassen hat, befindet sich, wie bereits gezeigt, die LeitungTV2 auf einem dem Massepotential benachbarten negativen Potential, beispielsweise — 0,5 V, und zwar auf Grund der Rückkehr des Kippkreises L13-C13 in seine Ruhelage. Unter diesen Bedingungen fließt ein Strom in dem soeben beschriebenen Stromkreis. Wird die Steuerspule co 40 von diesem Strom durchflossen, so wird der Magnetverstärker A 20 (Fig. 8) gesperrt, wodurch der Sperrstrom in der Wicklung co 201 des Kippkreises L20-C20 (Fig. 9) unterbrochen wird. Der gleiche Strom bewirkt bei seinem Durchgang durch die Steuerspule co 401 des Kippkreises L40-C40 (Fig. 9) andererseits den Übergang dieses Kippkreises in Arbeitslage. Hierdurch wird dann der Wirkungsweise des gemeinsamen Kondensators CC 5 im Wechselstrom-Speisekreis der Kippkreis L20-C20 in seine Ruhelage zurückgebracht. Die Rückkehr des Kreises L20-C20 hat zur Folge, daß die Spannung von 5 V auf der Leitung ΤΓ20 (Fig. 7, 8 und 9) verschwindet, durch die der Speicher als frei gekennzeichnet worden war. Die Leitung TV 20 wird nun auf ein gegen Masse nur schwach negatives Potential gebracht, weil über den Widerstand R 202 (Fig. 8) und die Diode d202 (Fig. 9), die unter diesen Bedingungen einen niederen Widerstand darstellt, ein Strom zwischen der negativen Klemme der 48-V-Batterie und Masse fließt. Da die Leitung TV 20 nicht mehr auf dem Potential von + 5 V ist, kann der Kippkreis L25-C25 im Speicherverteiler (Fig. 7) in Arbeitslage gehen, so daß die Abtastung der Speicher wieder aufgenommen wird, indem der Verteiler in seine zweite stabile Lage geht, in der er verharrt, wenn der zweite Speicher frei ist. Sobald der dem Verbindungssatz /2 (Fig. 4 und 5) zugeordnete Kippkreis L 40- C 40 (Fig. 9) in Arbeitslage übergeht, tritt am Ausgang der Sekundärwicklung des Transformators Γ6*40 eine Wechselspannung auf. Diese wird in der bereits oben geschilderten Weise gleichgerichtet und geglättet, und eine Gleichspannung von der Größenordnung von + 6V tritt nun an dem dem Widerstand R 401 und den Dioden d 402 und d403 gemeinsamen Punkt 402 auf. Das auf diese Weise an die Mittelpunktanzapfung der Wicklung £40 des Übertragers TC (Fig. 9) angelegte Potential von +6V entsperrt die Dioden d 404 und d 405, die eine elektronische Torschaltung ähnlich den im Verbindungssatz (Fig. 4) verwendeten darstellen. Die Ausgangs wicklung £5 des Übertragers TC (Fig. 4), deren Mittelpunkt das Potential +5V angenommen hat, ist über die Leitungen 405 und 406 (Fig. 7, 8 und 9) sowie die Dioden d404 und ^405 mit der Wicklung £40 verbunden, deren Mittelpunkt seinerseits mit Punkt 400 zusammengeschaltet ist. Solange der Kippkreis L40-C40 sich in Ruhelage befindet, führt der Mittelpunkt der Wicklung £40 Massepotential, so daß die Dioden <i404 und <f 405 gesperrt sind. Wenn jedoch der Kreis L40-C40 in Arbeitslage übergeht, nimmt der Punkt 400 ein Potential von + 6 V an, so daß die Dioden d 404 und ώ405 entsperrt werden und einen niederen Widerstand darstellen.
Sobald derKippkreisL20-C20(Fig. 9) seine Ruhelage aufgibt, verschwindet, wie bereits gesagt, das das Frei-Kennzeichen darstellende Potential von + 5 V auf der Leitung TV 20, die nun ein dem Massepotential benachbartes negatives Potential (z. B. — 0,5 V) annimmt, und der Speicherverteiler (Fig. T) bringt die Leitung MS 20 auf Massepotential zurück. Der über die Steuerwicklung co 401 des Kippkreises L 40-C 40 vom Speicherverteiler her fließende Strom wird unterbrochen, doch wird er ersetzt durch einen Haltestrom über den Stromkreis: Punkt 400 im Kippkreis L 40-C 40 (Fig. 9 auf Potential +6V), Widerstand R401, Diode (2402, Steuerwicklung co 401 des Kippkreises L 40-C 40, Leitung 401 (Fig. 9 und 8), S teuer wicklung co 40 des Magnetverstärkers .420, Leitung 401 (Fig. 8 und 5), Widerstand R 451, Leitung TV2, welch letztere ein gegenüber Masse schwach negatives Potential führt. Wie bereits gezeigt, hängt das Potential der Leitung TV 2 vom Teilnehmer ab, was besagt, daß es, solange der Teilnehmer seinen Apparat ausgehängt hat, gegen Masse schwach negativ ist und daß es wieder einen Wert von der Größenordnung von + 5 V annimmt, sobald dieser den Hörer auflegt. Hieraus geht hervor, daß auf Grund dieser Beziehungen auch der Speicher vom Teilnehmer abhängt und daß, wenn dieser einhängt, nacheinander der Verbindungssatz (Fig. 4 und 5) und der Speicher (Fig. 8 bis 13) freigegeben werden. Die Tatsache, daß die Leitung 401 ein Potential von + 5 V führt, verhindert andererseits, daß der Ver-
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bindungssatz durch den zweiten Speicher belegt wird, unmerklich. Es ist nun ohne weiteres einzusehen, daß stellt also mit anderen Worten die Belegtkennzeich- der erste Impuls den Kippkreis L 80-C 80 der Zählnung des Verbindungssatzes gegenüber den Speichern einrichtung CT in Arbeitslage bringt, wodurch der dar. Kippkreis L 70-C 70 in seine Ruhelage zurückkehrt Es soll nun der eigentliche Speicher selbst, wie er 5 und die Diode d801 entsperrt wird; der nun folgende in Fig. 10 bis 13 gezeigt ist, beschrieben werden. Der Impuls kann also jetzt auf die der Spule L90 des obere Teil der Fig. 10 stellt einen Impulswandler und Kippkreises L90-C90 in der Zähleinrichtung CT zueine Einrichtung zur Feststellung des Endes der ein- geordnete S teuer wicklung einwirken, zelnen Impulszüge dar; die Wirkungsweise dieses Die Ausgangsspannungen der Ferro-Resonanzkipp-Schaltungsteiles wird im einzelnen später erläutert io kreise L70-C70, L80-C80 und L90-C90 treten jewerden. Diese Anordnung gibt für jeden eingangs- weils an den Kathoden der entsprechenden Dioden auftretenden Impuls einen positiven Impuls auf die d703, d 803, d 903 auf und bringen diese auf ein Leitung IR und jeweils bei Ende eines jeden von der Potential von + 6 V, wenn der zugehörige Kippkreis Wählscheibe ausgesandten Impulszuges einen positiven in Ruhelage ist, und auf das Massepotential, wenn der Impuls auf die Leitung FT. Fig. 11 zeigt oben links, 15 zugehörige Kippkreis in Arbeitslage ist. Bei den durch eine strichpunktierte Linie eingerahmt, eine beiden ersten Kippkreisen dient diese Spannung dazu, Zählvorrichtung CT zur Erfassung der Impulszüge, die elektronische Torschaltung zu steuern, die dazu die drei verschiedene Lagen einnehmen kann, nämlich dient, die Steuerimpulse dem folgenden Kippkreis in die Ruhelage — durch ein in einen Kreis gesetztes R der oben dargestellten Weise zuzuführen. Die Ausgekennzeichnet — sowie die entsprechend gekenn- 20 gangsspannung des dritten Kippkreises L90-C90 zeichneten Lagen 1 und 2. Die Zähleinrichtung wird wird in gleicher Weise über die Diode d901 an die von drei Kippkreisen L 70-C 70, L 80-C 80 und Leitung FT angelegt, wobei die letztgenannte Diode L90-C90 gebildet. Diese Kippkreise gleichen den in eine an die Leitung FT angeschlossene niederohmige den übrigen Zeichnungen dargestellten, so daß auf Belastung darstelllt, wenn sich der Kippkreis eine eingehendere Beschreibung ihres Aufbaues und 25 L90-C90 in Arbeitslage befindet. Die Ausgangsihrer Wirkungsweise verzichtet werden kann. Die spannung der Kippkreise L 70-C 70, L 80-C 80 dienen Gesamtanordnung dieser drei die Zähleinrichtung CT gleicherweise zur Steuerung der elektronischen Torbildenden Kippkreise besitzt drei stabile Zustände, schaltungen, über die die von der Wählerscheibe indem auf Grund der entsprechenden Bemessung des kommenden und auf der Leitung IR auftretenden im 8-kHz-Wechselstrom-Speisekreises liegenden ge- 30 Impulse entweder zu der Zehnerzählkette CD (Fig. 10), meinsamen Kondensators CClO nur ein einziger oder zu der Einerzählkette C U (Fig. 11) weiterge-Kippkreis gleichzeitig in Arbeitslage verharren kann. leitet werden. Die von der Wählscheibe kommenden Die das Ende eines Wählimpulszuges kennzeichnenden Impulse wirken sich auf der Leitung IR in der Form Steuerimpulse werden über die Leitung FT parallel von positiven Impulsen aus.
den Steuerwicklungen der Kippkreise L80-C 80 und 35 Wenn der Kippkreis L20-C20 (Fig. 9) des L90-C90 zugeführt. Der Mittelpunkt der Sekundär- Speicheranschaltekreises (Fig. 8 und 9) sich in Ruhewicklung des Ausgangstransformators eines jeden lage befindet, wodurch der zugeordnete Speicher als Kippkreises ist jeweils mit der Steuerwicklung des frei gekennzeichnet ist, dient der Ausgangsstrom des folgenden Kippkreises über eine Diode d701 bzw. Transformators TS20 zugleich dazu, sämtliche Zählei 801 verbunden. Wenn der Kippkreis R der Zählein- 40 kreise des Speichers in ihrer Ruhelage festzuhalten, richtung CT in Ruhelage ist, erhält die Kathode der und zwar über den Stromkreis: Mittelpunktanzapfung Diode d 701 ein Potential von +6V, und zwar über der Ausgangswicklung des Transformators 7^20 den Kreis: Positive Klemme der 6-V-Batterie, deren (Fig. 9), Leitung 7\S*21 (Fig. 9, 10 und 11), Steuernegative Klemme an Masse liegt, Glättungsdrossel wicklung der Schaltstufe R der Zähleinrichtung CT, SF70, Widerstand R701, Kathode der Diode d701. 45 Leitung TS21 (Fig. 11 und 12), die in Reihe geschal-Die Diode ti 703, deren Kathode sich auf positivem teten Wicklungen der Schaltstufe R in den Zählketten Potential befindet, ist gesperrt. Infolgedessen können CM und CD, Leitung T5"21 (Fig. 10 und 11), Steuerdie über die Leitung FT zugeführten positiven Im- wicklung der Schaltstufe R der Zählkette CU, Erde pulse nicht auf die der Spule L 80 des folgenden Kipp- (Fig. 11), die an Erde liegende positive Klemme der kreises zugeordnete Steuerwicklung einwirken. Wenn 50 48-V-Batterie (Fig. 8), 48-V-Batterie, Widerstand der Kippkreis R sich in Arbeitslage befindet, tritt an i?202, Glättungsspule SF der Kathoden der Gleichden Klemmen des Widerstandes R701 ein Potential richterd202 und d203, welch letztere an die Enden auf, das um ein weniges höher liegt als 6 V und der Sekundärwicklung des Transformators TS20 andessen Polarität so gerichtet ist, daß sie daß PoIa- geschlossen sind. In dieser Phase des Gesamtablaufs risationspotential von 6 V aufhebt. Die Diode d 703, 55 wird der anfordernde Verbindungssatz/2, auf den deren Kathode auf ein negatives Potential von der die anrufende Teilnehmerschaltung CL 2 durchver-Größenordnung von — 0,5 V gebracht wird, stellt also bunden ist, mit einem Speicher verbunden, der aiseinen niederen Widerstand dar und bringt so ihrer- dann der Teilnehmerschaltung das Amtszeichen überseits die Kathode der Diode d701 auf das Masse- trägt und damit den Teilnehmer zur Durchführung potential, so daß diese für die über die Leitung FT 60 der Wahl auffordert. Der Amtszeichengenerator TO ankommenden positiven Impulse entsperrt wird; die ist in Fig. 10 dargestellt. Er ist an die Enden der Impulse können also nunmehr auf die der Spule L 80 Primärwicklung des Transformators TTO angezugeordnete Steuerwicklung einwirken. Der über die schlossen, dessen Sekundärwicklung über die Leitun-Dioded701 fließende Steuerstrom ist selbstverständ- gen 500 und 501, in denen die Dioden d 500 bzw. Hch dem Polarisationsstrom entgegengerichtet, in- 65 ^501 vorgesehen sind, mit der Ausgangswicklung dessen ist der Polarisationsstrom merklich höher als £15 des Übertragers TCE im Speicheranschaltekreis die Summe des Steuerstromes und der übrigen mit (Fig. 8 und 9) in Serie liegt. Der Mittelpunkt der diesem gleichsinnigen Ströme, die, wie weiter unten Wicklung £15 des Übertragers TCE (Fig. 9) führt gezeigt wird, sich überlagern, und das Potential an ein Potential von +5 V; der Mittelpunkt der Sekunder Kathode der Diode d703 ändert sich dadurch nur 70 därwicklung des Transformators TTO (in Fig. 10)
ist mit dem dem Widerstand R121 und der Diode d 122 der Schaltstufe R in der Zählkette CD gemeinsamen Punkt verbunden. Dieser Punkt wird auf Massepotential gebracht, da die Zählkette CD ebenso wie die übrigen Zählketten des Speichers sich in Ruhelage befindet. Da der Mittelpunkt des Transformators TTO sich auf Massepotential befindet, stellen die Dioden d500 und d501 einen niederen Widerstand dar, so daß das Amtszeichen auf die Wicklung E15 des Übertragers TCE (Fig. 9) übertragen wird. Wie bereits bei Beschreibung der Wirkungsweise des Verbindungssatzes (Fig. 8 und 9) gezeigt wurde, ist der Kippkreis L40-C40, der dem Verbindungssatz /2 entspricht, in Arbeitsstellung gegangen und hat auf diese Weise die aus der Wicklung £40 des Übertragers TCE (Fig. 9) der Wicklung E 5 des Übertragers TC (Fig. 4) und den Dioden d 404 und d 405 bestehende elektronische Torschaltung geöffnet. Das Amtszeichen wird über die durch die Wicklung El des Übertragers TC (Fig. 4), die Sekundärwicklung des Transformators TL2 (Fig. 3) und die Diode d 21 und d22 gebildete elektronische Torschaltung auf die Teilnehmerschaltung übertragen; die genannte Torschaltung wird geöffnet, sobald der Anruf von dem Verbindungssatz /2 übernommen wird. Hat der anrufende Teilnehmer das Amtszeichen empfangen, so überträgt er mittels seiner Wählscheibe die Nummer des gewünschten Teilnehmers. Im hier betrachteten Fall einer Vermittlungseinrichtung für zwanzig Teinehmerleitungen überträgt der anrufende Teilnehmer nur zwei Ziffern, nämlich nacheinander die Zehnerund die Einerziffern.
Wie bereits oben unterstellt, verfügt der Teilnehmer über einen Fernsprechapparat normaler Bauart, in welchem die Wählimpulse durch Leitungsunterbrechungen erzeugt werden. Bei jeder Leitungsunterbrechung durch die Wählscheibe wird die Diode da 22 (Fig. 3), die durch den Mikrofonspeisestrom polarisiert war, gesperrt, wodurch praktisch der Strom in dem die rechte Steuerwicklung des Verstärkers A12 (Fig. 5) enthaltenden Haltestromkreis unterbrochen wird. Bei jeder Leitungsunterbrechung wird also dieser Verstärker gesperrt, und die Diode g?135 nimmt unter dem Einfluß der über den Widerstand R 41 auf ihre Kathode einwirkenden positiven Polarisierung mit 4 V einen hohen Widerstandswert an. Wenn die Teilnehmerleitung durch das erneute Schließen des Unterbrecherkontaktes in der Wählscheibe wieder geschlossen wird, wird der Verstärker A12 (Fig. 5) erneut entsperrt, und sein Ausgangspotential wirkt so dem Polarisierungspotential von 4 V entgegen; die Kathode der Diode d 135 nimmt ein negatives Potential an, und die letztere stellt somit einen niederen Widerstand dar.
Der Impulsempfänger, der zugleich die Aufgabe hat. die von der Wählscheibe kommenden Impulse zu korrigieren und die gegebenenfalls aus Kontaktprellungen der Wählscheibe herrührenden Fehler zu beseitigen, ist im oberen Teil der Fig. 10 dargestellt. Er umfaßt zwei Kippkreise LSl-C31, L32-C32, die mit 8-kHz-Wechselstrom gespeist werden, und zwar über den gemeinsamen Kondensator CC 30, der dazu dient, zu verhindern, daß zwei Kippkreise gleichzeitig in Arbeitslage verharren können. Wenn die Anordnung iich in Ruhe befindet, ist der Kippkreis L 31-C 31 in Arbeitslage, da ein Strom über folgenden Stromkreis fließt: Positive Klemme einer Polarisationsbatterie zu 3 V, deren negative Klemme an Erde liegt, Steuerwicklung co 31 des Kippkreises L31-C 31, Diode d311, Widerstand R311, Erde. Die Steuerwicklung des Kippkreises L 32-C 32 liegt zwischen der Leitung IC (Fig. 9 und 10) und dem der Diode if 311 und dem Widerstand i?311 gemeinsamen Punkt 310. Wenn sich die Anordnung in Ruhe befindet, führt dieser Punkt 310 ein Potential von angenähert + 3 V, da die Wicklung co 31 einen vernachlässigbar kleinen Widerstand aufweist.
Vor Betätigung der Wählscheibe durch den Teilnehmer stellt die Diode d 135 (Fig. 5) einen niederen Widerstand dar. Es fließt dann ein Strom über den Stromkreis: Punkt 400 des Kippkreises L40-C40 (Fig. 9), der sich auf einem durch Gleichrichtung der Ausgangsspannung der Sekundärwicklung des Transformators TJT 40 gewonnenen Potential von der Größenordnung +6V befindet, Widerstand R402, Diode dl 406, Leitung/C 4 (Fig. 9, 8 und 5), Diode d 135 (die in diesem Falle einen niederen Widerstandswert aufweist), Erde. Der Polarisationsstrom der Diode dl35 und der auf der Leitung /C4 fließende Strom sind gegensinnig, aber der Widerstand R402 (Fig. 9) ist selbstverständlich so ausgelegt, daß der in der Leitung IC4 fließende Strom wesentlich niedriger ist als der Polarisationsstrom der Diode d 135 (Fig. 5) und daß das Potential der Kathode dieser Diode sich nicht merklich ändert. Unter diesen Bedingungen liegt das Potential des den beiden Dioden d 406 und d 407 gemeinsamen Punktes P 402 sehr nahe beim Massepotential. Die Diode d 407 (Fig. 9) wird dann gesperrt, da der Punkt P 310 (Fig. 10) ein Potential von der Größenordnung + 3 V führt. Der in der Wicklung co 31 fließende Strom hält also den Kippkreis L 31-C 31 in Arbeitsstellung fest. Wenn der Unterbrecherkontakt der Wählscheibe im anrufenden Fernsprechapparat die Leitung unterbricht, veranlaßt er, wie bereits gesagt, die Sperrung der Diode d 135 (Fig. 5), die auf Grund des an ihrer Kathode wirksamen Potentials von + 4 V einen hohen Widerstand darstellt. In folgendem Stromkreis kann noch ein Strom fließen: Punkt 400 (auf Potential = 6 V), Widerstand i?402, Diode ei 406, Leitung/C 4 (Fig. 9, 8 und 5), Widerstand i?41, Polarisationsbatterie von 4 V, Erde. Mit Rücksicht auf die Richtung, in der die Polarisationsbatterie von 4 V angeschlossen ist, sowie auf den Spannungsabfall im Widerstand R 41 (Fig. 5) wird das Potential des Punktes P 402 auf ein Potential gebracht, das gegenüber der Masse um etwa 4 V höher liegt. Ein Strom fließt dann im folgenden Kreis: Punkt 402 (Fig. 9; auf Potential = 4 V), Diode d 407, Leitung IC (Fig. 9 und 10), Steuerwicklung co 32 des Kippkreises L 32-C 32, Punkt P 310, Widerstand R 311, Erde. Die Widerstände R 401 (Fig. 9) und i?311 (Fig. 10), desgleichen die übrigen Schaltelemente dieses Stromkreises sind so bemessen, daß der Punkt P 310 auf ein Potential gebracht wird, das höher als 3 V liegt, wodurch die Diode <f 311 gesperrt und der Strom in der Wicklung co 31 des Kippkreises L 31-C 31 unterbrochen wird. Der Kippkreis L 32-C 32 geht in Arbeitsstellung über und bewirkt so die Rückkehr des Kippkreises L 31-C 31 in seine Ruhelage. Dieser Zustand bleibt für die Dauer der Leitungsunterbrechung bestehen. Wenn der Unterbrecherkontakt der Wählscheibe im anrufenden Fernsprechapparat von neuem die Schleife der Leitung schließt, wird der Verstärker A12 (Fig. 5) entsperrt und auf diese Weise die Diode d 135 (Fig. 5) polarisiert. Die Kippkreise L 31-C 31 und L 32-C 32 kehren in ihre Ausgangslage zurück.
Bei jeder Leitungsunterbrechung wird der Verstärker A12 (Fig. 5) gesperrt, so daß ein Strom über die Steuerwicldung co 131 des Kippkreises L13-C13
Übertragung des Amtszeichens an den rufenden Teilnehmer unterbrochen. Die Zehnerzählkette CD wird nun in die Stellung gebracht, die der Zahl der vom rufenden Teilnehmer her während des ersten Impuls-5 zuges übertragenen Impulse entspricht. In dem hier dargestellten Beispiel soll nun angenommen werden, daß die im ersten Impulszug übertragene Impulszahl höchstens vier beträgt; selbstverständlich könnte jedoch in einer Vermittlungsanlage für eine größere
(Fig. 5) fließen und auf diese Weise dessen Rückkehr
in Arbeitslage bewirken könnte. Um zu vermeiden,
daß auf diese Weise in der Arbeitsweise des Verbindungssatzes Störungen auftreten, ist das Verzögerungsglied RE (Fig. 5) vorgesehen und mit der
Steuerwicklung in Reihe geschaltet. Dieses Verzögerungsglied verzögert den Stromanstieg in dem die
Steuerwicklung co 131 umfassenden Stromkreis um
eine Zeitspanne, die größer ist als die Leitungsunterbrechung durch die Wählscheibe des anrufenden Teil- io Anzahl von Teilnehmerleitungen die Zehnerzählkette nehmers, als 60 ms, so daß der Kippkreis L 13-C 13 CD (Fig. 10) auch eine größere Anzahl von Schaltwährend des Eingangs der Wählimpulse in Ruhelage stufen umfassen. Mit Ende des ersten vom rufenden bleibt. Teilnehmer übertragenen .Impulszuges läuft ein posi-Die vier Zählketten des Speichers (Fig. 10 und 11) tiver Impuls über die Leitung FT (Fig. 10 und 11) zu sind normalerweise in Ruhelage festgehalten, solange 15 den Steuerwicklungen der beiden letzten Schaltstufen der Speicher frei ist, indem der Sperrkreis gleich- der Zähleinrichtung CT (Fig. 11) für die Impulszüge zeitig dazu dient, um diese Zähleinrichtung, wie noch und bewirkt dort deren Übergang in ihre Stellung 1, gezeigt wird, in Ruhelage zu bringen, sobald der in welcher sich der Kippkreis L 80-C 80 in Arbeits-Speicher seine Aufgabe beendet hat und von neuem lage befindet und der Kippkreis L 70-C 70 in seine zur Verfügung steht. Der Sperrstrom, der die Steuer- 20 Ruhelage zurückkehrt. Unter diesen Bedingungen kreise der Kippkreise der Ruhelage einer jeden Zähl- stellt die dem Kippkreis L 70-C 70 der Zähleinrichtung einrichtung durchfließt, ist, wie bereits gezeigt, der CT (Fig. 11) zugeordnete Diode d 703 einen hohen Ausgangsstrom des Kippkreises L20-C20 (Fig. 9), Widerstand dar, so daß die Diode d702 gesperrt ist, der in seiner Arbeitsstellung den Speicher als frei während die dem Kippkreis L 80-C 80 zugeordnete kennzeichnet. Sobald der Speicher belegt wird, um 25 Diode d803 einen geringen Widerstand darstellt und einen Anruf zu übernehmen, kehrt der Kippkreis infolgedessen die Diode d 802 entsperrt, so daß die L20-C20 (Fig. 9) in die Ruhelage zurück, und der über die Leitung IR (Fig. 10 und 11) ankommenden Sperrstrom wird unterbrochen. Die Zähleinrichtungen positiven Impulse des zweiten Impulszuges die Diode des Speichers können alsdann unter der Einwirkung d 803, die an Erde liegt und einen niederen Widerder vom anrufenden Teilnehmer aus übertragenen 30 stand darstellt, rufen. Die positiven Impulse, die an Impulse oder wie bei der Zählkette CM (Fig. 10) der Sekundärwicklung des Transformators TRU einunter der Einwirkung von Zeitzählimpulsen, auf die treffen, werden parallel an sämtliche Steuerwicklungen weiter unten eingegangen werden soll, ihre Ruhelage der die Einerzählkette CU bildenden Kippkreise verlassen. Wie bereits oben bemerkt, werden die gelegt, ausgenommen allerdings den Kippkreis Wählimpulse auf der Leitung IR (Fig. 10 und 11) in 35 L190-C190, der die Ruhestellung kennzeichnet. Diese Form von positiven Impulsen wirksam. Bei Eintreffen Zähleinrichtung entspricht vollständig den Zähleindes ersten Impulszuges befindet sich die Zähleinrich- richtungen CT (Fig. 11) und CD (Fig. 10) und arrung für die Impulszüge CT (Fig. 11) in Ruhelage, beitet in der gleichen Weise. Im betrachteten Beispiel und die Diode c£703 stellt einen niederen Widerstand umfaßt sie zehn Schaltstufen, zuzüglich derjenigen, dar; infolgedessen können die Impulse über folgenden 40 die die Ruhestellung kennzeichnet, und geht auf Stromkreis lauf en: Leitung IR (Fig. 10 und 11), Grund der Steuerimpulse in die der vom rufenden Diode (f 702, Primärwicklung des Übertragers TRD, Teilnehmer übertragenen Impulszahl entsprechende Diode d703 (als niederer Widerstand), Erde. Die Stellung. Mit Ende des zweiten vom rufenden Teilpositiven Impulse treten also an den Klemmen der nehmer übertragenen Impulszuges läuft ein positiver Sekundärwicklung des Übertragers TRD auf und 45 Impuls über die Leitung FT (Fig. 10 und 11) und bewerden über die Leitung IR (Fig. 10 und 11) gemein- wirkt den Übergang der Zähleinrichtung CT in ihre sam an sämtliche Steuerwicklungen der Kippkreise Stellung 2; hierdurch wird gekennzeichnet, daß der der Zehnerzählkette CD (Fig. 10) angelegt, ausge- zweite Impulszug aufgenommen wurde. Der Speicher nommen allerdings den Kippkreis R (L120-C120), besitzt also nunmehr alle zur Herstellung der Verder die Ruhestellung kennzeichnet. Gleich beim Ein- 50 bindung erforderlichen Informationen, treffen des ersten Impulses geht die Zählkette CD in Alle in dieser Phase des Verbindungsaufbaues in ihre Lage 1, in welcher der Kippkreis L130-C130 in Betrieb genommenen Einrichtungen hängen vom ru-Arbeitslage ist und hierdurch die Rückkehr des fenden Teilnehmer ab. Tatsächlich bewirkt der rufende Kippkreises L120-C120 in Ruhelage bewirkt. Teilnehmer durch Einhängen seines Apparates, wie Die Zählketten CM und CD (Fig. 10) und CiJ 55 bereits oben gezeigt, die Rückkehr des Verbindungs-(Fig. 11) stimmen in allen Einzelheiten mit der satzes/2 (Fig. 4 und 5) in seine Ruhelage, da die Zählkette CT (Fig. 11) überein, und da auch ihre Diode da 22 (Fig. 3) einen hohen Widerstandswert Arbeitsweise mit deren Arbeitsweise übereinstimmt, annimmt, sobald der Mikrofonspeisestrom unterwird hier auf deren Beschreibung verzichtet. Anderer- brachen wird. Sobald der Kippkreis L 13-C 13 seits wurden zur Vereinfachung der Zeichnungen nur 60 (Fig. 5) in seine Ruhelage zurückkehrt und so den diejenigen Bauelemente der Zählketten CM, CD und Verbindungssatz 72 als frei kennzeichnet, sperrt der CU mit Bezugszeichen versehen, die in der folgenden Ausgangsstrom des Kreises L 13-C 13 die Diode d 133 Beschreibung der Wirkungsweise dieser Einrichtung (Fig. 5), die alsdann für den Haltestrom des Speicherbenötigt werden. anschaltekreises (Fig. 8 und 9) einen hohen Wider-Sobald der Kippkreis L 120-C 120 der Zählkette CD 65 stand darstellt. Dieser durchfließt über die Leitung (Fig. 10) seine Ruhelage verläßt, wird die Diode d 122 401 (Fig. 5, 8 und 9) die Wicklung co 40 des Magneterneut von der positiven Klemme der 6-V-Batterie her Verstärkers ^420 (Fig. 8) und die Steuerwicklung des polarisiert, so daß sie einen hohen Widerstandswert Kippkreises L40-C40 (Fig. 9). Sobald der Haltestrom annimmt und so die Spannung der Dioden d 500 und unterbrochen wird, wird der Verstärker A 20 ent- d501 bewirkt; auf diese Weise wird die weitere 70 sperrt, und sein Ausgangsstrom bewirkt den Über-
gang des Kippkreises L20-C20 (Fig. 9) in Arbeitslage. Der Ausgangsstrom des Kippkreises L20-C20 dient dazu, die Leitung TV20 auf das Potential von + 5 V zu bringen, wodurch der Speicher gegenüber dem Speicherverteiler (Fig. 7) als frei gekennzeichnet -5 wird. Zugleich wird auf diese Weise die Rückkehr der Ge>amtanordnung der Speichereinrichtungen (Fig. 10 und 11) in die Ruhestellung bewirkt.
Wirkungsweise des Speichers
Es soll nun zunächst die Wirkungsweise der Anordnung beschrieben werden, die zur Prüfung des gerufenen Teilnehmers (Fig. 3) und zu dessen Durchschaltung auf den Verbindungssatz (Fig. 4 und 5) dient. Diese Anordnung ist in Fig. 14, die die Gesamtheit aller während dieser Phase des Verbindungsaufbaues wirksam werdenden Einrichtungen darstellt, in vereinfachter Form gezeigt. In Fig. 14 ist in gleicher Weise der zweite Speicher £2 mit seinem zugehörigen Speicheranschaltekreis dargestellt, um auf diese Weise die gegenseitige Einwirkung dieser verschiedenen Einrichtungen aufeinander während des Arbeitens der Anlage klarer in Erscheinung treten zu lassen. Ganz allgemein haben in Fig. 14 die dargestellten Schaltelemente auch die gleichen Bezugszeichen erhalten wie die entsprechenden Schaltelemente in den Fig. 11 bis 13. Die Schaltelemente des zweiten Verbindungssatzes/3 und des zweiten Speichers £2 tragen die gleichen Bezugszeichen, jedoch durch' gekennzeichnet, wie die entsprechenden Schaltelemente im Verbindungssatz/2 bzw. dem Speicher £1, die in ihren Einzelheiten in den Fig. 4, 5, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 dargestellt sind. Zur Vereinfachung der Zeichnung wurde ein Ferro-Resonanzkippkreis jeweils alsStrom-ς-jelle in Reihe mit einem Widerstand und einem Kontakt dargestellt, nämlich dem Kontakt eines elektromechanischen Relais. Selbstverständlich ist diese Darstellung so zu verstehen, daß der Kontakt als geöffnet zu betrachten ist für den Fall, wenn der entsprechende Kippkreis sich in seiner Ruhelage befindet; in diesem Fall tritt an den Klemmen des Widerstandes keinerlei Potential auf. Wenn der Kippkreis sich hingegen in Arbeitslage befindet, ist der Kontakt als geschlossen zu betrachten, und das Potential der Batterie wird an den Klemmen des Widerstandes wirksam.
Befindet sich die Gesamteinrichtung, und damit auch die beiden Speicher, in Ruhestellung, dann sind die Verstärker ^420 bzw. A20' in den Speichern £1 bzw. £2 (Fig. 11 bzw. 11' in der Darstellung der Fig. 14; entsperrt, so daß ein Wechselpotential an der Primärwicklung des zugeordneten Transformators TS201 bzw. 7\9201' liegt. Im einzelnen soll hier nun die Aufgabe des Transformators TS 201 dargestellt werden; es ist dabei selbstverständlich, daß der Transformator TS 201' auf die gleiche Weise arbeitet. Die untere Sekundärwicklung des Transformators T6*201 liefert nach Gleichrichtung durch die Dioden dr201 ein Potential von der Größenordnung + 6 V1 das an Punkt 201 gelegt wird und auf seinem Wert von 6 V gehalten wird dank der Begrenzungsdiode d201, deren Kathode auf + 6 V gegen Masse gebracht wird. Dieses Potential wird über die Leitung 202 (Fig. 11 und 12) und die Entkopplungsdioden, wie z.B. dc38 (Fig. 12), an jede der jeweils einem Teilnehmeranschluß entsprechenden horizontalen Leitungen der Dekodiermatrix gelegt. Diese Dekodiermatrix ist in den Fig. 12 und 13 in vollständigerer Form dargestellt. Hieraus ergibt sich, daß die horizontalen Leitungen der Dekodiermatrix auf einem Potential von mindestens + 6 V gehalten werden, gleichgütig wie hoch die Ausgangspotentiale der Zehner- und Einerzählketten sind. Die Dioden, wie beispielsweise ds38, die am Ausgang der Matrix mit jedem dieser horizontalen Leiter in Reihe liegen, sind dann gesperrt. Das am Punkt 201 (Fig. 11) auftretende Potential von + 6 V wird über die Leitung C£l zugleich an eines der Enden der Steuerspule des Verstärkers ^20' (Fig. 11' innerhalb der Fig. 14) gelegt, deren anderes Ende mit dem Ausgang der Schaltstufe 2 des Impulszugzählers CT' verbunden ist, d.h. mit der Kathode der Dioded903'. Solange der Speicher £'2 (Fig. 8', 9', 10' und 11' im Rahmen der Zusammenstellung Fig. 14) sich im Ruhezustand befindet oder, falls er besetzt ist, solange die Übertragung der Nummer des gewünschten Teilnehmers vom anrufenden Teilnehmer noch nicht beendet ist, befindet sich die Zähleinrichtung CT (Fig. 11' der Fig. 14) noch nicht in ihrer Stellung 2, und die Kathode der Diode d903' wird an der Polarisationsbatterie auf einem Potential von + 6 V gehalten. Infolgedessen fließt keinerlei Strom über die Steuerwicklung des Verstärkers ^420'. Es ist leicht zu erkennen, daß das Potential von + 6 V, das an Punkt 201' des Verstärkers A20' auftritt, über die Leitung C£2 an das eine Ende der Steuerwicklung des Magnetverstärkers A20 im Speicher £1 übertragen wird, deren anderes Ende über die Entkopplungsdiode dc I mit dem Ausgang der Schaltstufe 2 (Kathode der Diode ei 903) des Impulszählers CT verbunden ist. Andererseits bringt der Ausgangsstrom der oberen Wicklung des Transformators TS201 den Punkt 202 auf ein Potential von der Größenordnung von + 5 V, und ein Strom kommt zustande über: Erde, Polarisationsbatterie zu 4 V, Glättungsdrossel, Punkt 202 (der sich gegen den Mittelpunkt der oberen Ausgangswicklung des Transformators T5'201 auf dem Potential von +5 V befindet), Kathode der Diode d202, Erde. Diese Diode stellt dann einen geringen Widerstand dar, und ihre Kathode nimmt ein dem Massepotential sehr benachbartes negatives Potential, z. B. — 0,5 V, an. Zu Beginn der Beschreibung war die Voraussetzung gemacht worden, der Speicher £1 (Fig. 8 bis 11) sei über den Speicheransehaltekreis (Fig. 8 und 9) an den Verbindungssatz /2 angeschlossen, auf den andererseits der rufende Teilnehmer durdhgeschaltet ist. Diese Zusammenschaltung wird über elektronische Torschaltungen erreicht; insbesondere die Torschaltung des Speicheranschaltekreises ist infolge des Übergangs des Kippkreises L40-C40, durch den Punkt 400 auf ein Potential von der Größenordnung + 6 V gebracht wird, in Arbeitslage geöffnet. Es kann also ein Strom zustande kommen über: Punkt400 (auf Potential +6V), Widerstand i?403, Diode <2409, Leitung7\922 (Fig. 9, 10 und 11), Diode d202, Erde. Dieser Strom ist dem Polarisationsstrom der Diode d202 (Fig. 11) entgegengerichtet, doch ist der Widerstand R 403 so bemessen, daß er merkbar unterhalb des Polarisationsstromes bleibt, so daß das Potential der Kathode der Diode d 202 keine wesentliche Änderung erleidet. Der Punkt P 403 nimmt also praktisch das Potential der Masse an. Für den angerufenen Teilnehmer, der beispielsweise die Nummer 38 hat und dem der Kippkreis L Z-C 3 im Verbindungssatz /2 (Fig. 4 und 5) zugeordnet sei, ist der Steuerstromkreis in stärker ausgezogenen Strichen dargestellt; er ist natürlich völlig gleich den zu den übrigen Teilnehmerschaltungen führenden Steuerstromkreisen. Wenn der Speicher sich in Ruhe befindet oder die Nummerwahl noch nicht beendet ist und infolgedessen der Impulszugzähler CT (Fig. 11)
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noch nicht seine Schaltstellung 2 erreicht hat, befindet der einem Teilnehmer entsprechenden Horizontalsich die Kathode der Diode d38 (Fig. 13) auf einem leitung der Dekodiermatrix festzustellen.
Potential von 6 V und der Punkt T (Fig. 3) auf dem Wenn die vom rufenden Teilnehmer übertragenen Massepotential, so daß kein Strom in der Wicklung Zehner- und Einerziffern nicht den Zehner- und Einer- co 32 des Kippkreises L 3-C 3 (Fig. 4) in Reihe mit 5 ziffern der Nummer des der in Betracht gezogenen dem in stark ausgezogenen Strichen dargestellten Horizontalleitung der Dekodiermatrix zugeordneten Steuerkreis (Fig. 14) fließen kann. Sobald der zweite Teilnehmers entsprechen, so wird diese Leitung auf vom rufenden Teilnehmer kommende Impulszug be- ein Potential von 6 V gebracht, da die entsprechenden endet ist, geht die Zähleinrichtung CT in ihre Stel- Kippkreise im Zehner- und Einerzähler sich in Ruhe-Iung2, und die Diode d903 (Fig. 11) wird von einem io lage befinden, nachdem die Kathoden der Dioden, Strom durchflossen, da die Ausgangsspannung des wie beispielsweise d 153 (Fig. 10) bzw. d283 (Fig. 11), Kippkreises L90-C90 (Fig. 11) nach ihrer Gleich- das Potential von +6 V führen. Die Diode dc38 wird richtung der Polarisationsspannung entgegengerichtet dann gesperrt, weil ihre Anode Massepotential an- und um ein geringes höher als diese ist. Der Strom nimmt und ihre Kathode ein Potential von 6 V führt; kann alsdann in folgendem Stromkreis fließen: Punkt 15 die Diode ds38 (Fig. 13) ist gleicherweise gesperrt, 201' im Speicher B2 (Fig. 11' in Fig. 14; auf Po- da ihre Anode über den stark ausgezogenen Stromtential von +6 V), Leitung CE 2, Steuerwicklung des kreis auf ein Potential von 4 V gebracht wird, näm-Verstärkers ^20, Dioded903, Erde. Der hier fließende Hch das Potential des Punktes P403 (Fig. 9), während Strom ist dem Polarisationsstrom der Diode rf903 ent- ihre Kathode +6 V annimmt. In diesem Falle fließt gegengerichtet, doch wird unterstellt, daß entweder 20 also keinerlei Strom über die Steuerwicklung co 32 der Widerstand der Wicklung^20 selbst oder ein ge- (Fig. 4), die dem dieser Horizontalleitung der Dekoeigneter Zusatzwiderstand so bemessen sind, daß die- diermatrix entsprechenden Teilnehmer zugeordnet ist. ser Strom auf einen merklich niedrigeren Wert be- Wenn die vom rufenden Teilnehmer übermittelte grenzt wird als der Polarisationsstrom der Diode Zehnerziffer der Zehnerziffer des der betrachteten d903, deren Kathodenpotential infolgedessen keine 25 Horizontalleitung der Dekodiermatrix zugeordneten wesentliche Änderung erfährt. Wenn dieser Strom Teilnehmers entspricht, während die Einerziffer von über die Steuerwicklung des Verstärkers A 20 fließt, dessen Einerziffer verschieden ist, ist der der Zehnerwird dieser hierdurch gesperrt, so daß keine Aus- zählkette CD (Fig. 10) zugeordnete Kippkreis in gangsspannung mehr an den Klemmen der Sekundär- Arbeitslage und der der Einerzählkette CU zugeordwicklung des Transformators 7\S"201 auftritt. Infolge 30 nete Kippkreis in Ruhelage. In dem in Fig. 14 gezeigder Sperrung des Verstärkers yi 20 treten nun Span- ten Beispiel stellt die Diode cZ153 des Kippkreises nungen auf, die geeignet sind, in der zweiten Steuer- L150-C150 in der Zählkette CD einen niederen wicklung des Kippkreises L 3-C 3 (Fig. 4), durch die Widerstand dar, und der Punkt 150 befindet sich die dem gerufenen Teilnehmer im Verbindungssatz/2, praktisch auf Massepotential, während der Kippkreis auf den der rufende Teilnehmer bereits durchge- 35 L280-C280 in der Zählkette CU (Fig. 11) in Ruheschaltet ist, zugeordnete elektronische Torschaltung lage ist und die Kathode der Diode d283 auf einem gesteuert wird, einen Strom fließen zu lassen. Durch Potential von + 6 V hält. Die betrachtete Horizontaldas Verschwinden des Ausgangspotentials am Trans- leitung erhält also auch in diesem Falle ein Potential formator 7\S201 wird der Punkt 201 auf Masse- von +6V und verhält sich infolgedessen so wie im potential gebracht, so daß über die Wicklung des Ver- 40 vorbetrachteten Falle.
stärkers A 20' (Fig. 11' in Fig. 14) kein Strom mehr Wenn allein die vom rufenden Teilnehmer überfließen kann, selbst wenn der Impulszugzähler im mittelte Einerziffer mit der Einerziffer des der beSpeicher E2 in seine Position 2 gelangt. Die gegen- trachteten Horizontalleitung der Dekodiermatrix zuseitige Schaltung der beiden Speicher ist also so geordneten Teilnehmers übereinstimmt, so wird diese durchgeführt, das nur ein Speicher gleichzeitig das 45 Leitung gleichfalls auf 6 V gebracht, und zwar durch Öffnen der elektrischen Torschaltung, die dem ent- den Strom im Stromkreis: Punkt 150 (auf Potential sprechenden rufenden Teilnehmer im Verbindungssatz +6V), Oiode dd 3 (Fig. 13), Widerstand ru 8, Diode zugeordnet ist, bewirken kann. Sobald der Speicher El d283, die auf Grund der Tatsache, daß der Kippdie Schaltvorgänge durchgeführt hat, die zum Aufbau kreis L280-C280 sich in Arbeitslage befindet, einen der Verbindung zwischen dem rufenden und dem ge- 50 geringen Widerstand aufweist. Die Spannung von rufenen Teilnehmer führen oder die Aussendung des 6 V tritt also an den Klemmen des Widerstandes ru8 Besetztzeichens veranlassen, wird er selbstverständlich auf, und die betrachtete Horizontalleitung der Defreigegeben, wodurch die EntSperrung des Verstärkers kodiermatrix nimmt das Potential von + 6 V an.
A2Q bewirkt wird; eine Spannung von +6V tritt in- Wenn die beiden vom rufenden Teilnehmer überfolgedessen an Punkt 201 auf und ermöglicht nun dem 55 tragenen Ziffern mit den Ziffern der Nummer des der anderen Speicher, seinerseits die Prüf- und Durch- Horizontalleitung der Dekodiermatrix zugeordneten Schaltevorgänge in Richtung eines angerufenen Teil- Teilnehmers entsprechen, beispielsweise 3 und 8, so nehmers durchzuführen. Sobald der Verstärker A 20 nimmt diese Leitung Erdpotential an, weil die gesperrt ist, wird der Polarisationsstrom für die Diode Dioden d283 in der Schaltstufe 8 der Einerzählkette d202 unterbrochen; diese Diode stellt also nun einen 60 CUhzw. dl53 der Schaltstufe der Zehnerzählkette CD hohen Widerstand dar, so daß der Punkt .P403 (Fig. 9) (Fig. 10) beide polarisiert werden und einen niederen auf ein Potential von +4V übergeht. Das Potential Widerstandswert annehmen; es fließt also nunmehr des Punktes P403 (Fig. 9) wird durch die Begren- ein Strom zwischen dem Punkt P 403 des Kippkreises zungsdioderf203 (Fig. 11) auf +4V begrenzt. An- L40-C40 (Fig. 9), der das Potential +4V führt, dererseits befindet sich der Punkt 201 (Fig. 11) auf 65 und der Horizontalleitung der Dekodiermatrix, die Massepotential, das an alle Anoden der in Reihe mit Erdpotential angenommen 'hat; dieser Strom fließt jeder der Horizontalleitungen der Dekodiermatrix über den in Fig. 14 durch stärkere Striche hervorliegenden Dioden de37, ö!c38, dc39 usw. angelegt ist. gehobenen Stromkreis, wobei er sowohl die Wicklung Im folgenden sollen nun nacheinander die verschie- co 32 des Kippkreises L3-C3 (Fig. 4) als auch die denen Möglichkeiten geprüft werden, um das Potential 70 rechte Steuerwicklung cod6 des Kippkreises L 6-C 6
(Fig. 5) durchfließt. Der Kippkreis L3-C 3 steuert in seiner Arbeitsstellung, wie bereits bei Beschreibung des Vorgangs der Durchschaltung des rufenden Teilnehmers auf den Verbindungssatz beschrieben wurde, das öffnen der elektronischen Torschaltung, die zwisehen der Wicklung E3 des Übertragers TC im Verbindungssatz/2 (Fig. 4) und der Sekundärwicklung des Transformators TL 3 (Fig. 3) der Teilnehmerschaltung des gerufenen Teilnehmers angeordnet ist.
Der Kippkreis L6-C 6 (Fig. 5) bewirkt bei seinem Übergang in Arbeitslage infolge des Einflusses des gemeinsamen Kondensators CC 2, daß der Kippkreis L5-C5 in Ruhelage geht. Wie nooh gezeigt wird, dient der Kippkreis L5-C5 in seiner Arbeitslage dazu, die Rufstromkreise zu sperren und so zu verhindern, daß Rufstrom während der im Verlauf des Wählvorganges erfolgenden Leitungsunterbrechungen an die Leitung gelegt wird. Wenn der Kippkreis L 6-C 6 (Fig. 5) in seine Arbeitslage geht, wird der Speicher freigegeben. Wie bereits oben gezeigt, erfolgt die Belegung eines Speichers durch einen Verbindungssatz auf Grund der Koinzidenz zweier Bedingungen, nämlich einmal das Auftreten eines Potentials von + 3 V auf der Leitung MS 20 (Fig. 7, 8 und 9), das vom Speicherverteiler herrührt und den Speicher als frei und zur Übernahme des nächsten Anrufs vorbestimmt kennzeichnet, und zum anderen das Auftreten eines Erdpotentials auf der Leitung TV2 (Fig. 5), welches anzeigt; daß der Verbindungssatz, im betrachteten Beispiel/2, den Anruf eines Teilnehmers übernommen hat und nun einen freien Speicher sucht. Treffen diese beiden Voraussetzungen zusammen, dann fließt ein Strom in dem Stromkreis: Leitung Jl/.? 20 (auf Potential +3V; Fig. 8 und 9), Diode (/401, Steuerwicklung co401 des dem Verbindungssatz /2 zugeordneten Kippkreises L40"-C40, Leitung 401 (Fig. 9 und 8), Steuerwicklung co 40 des Verstärkers A 20., Leitung 401 (Fig. 8 und 5), Widerstand 451, Diode if 133 (die auf Grund der Belegung des Verbindungssatzes einen geringen Widerstand aufweist). Erde. Wenn der Speicher den Übergang des dem gerufenen Teilnehmers in dem mit dem Speicher verbundenen Verbindungssatzes zugeordneten Kippkreises in seine Arbeitsstellung veranlaßt, wird gleichzeitig, wie bereits gezeigt, der Kippkreis L 6-C6 in seine Arbeitslage gebracht. Der Ausgang dieses Kippkreises, nämlich Punkt P 6 (Fig. 5), der bisher sich auf Massepotential befand, geht auf + 5 V über (wobei die Höhe dieses Potentials durch die Begrenzungsdiode <f 61. deren Kathode 4- 5 V führt, festgehalten wird); dieses Potential bewirkt die Freigabe des Speichers. Die Potentialdifferenz von + 5 V tritt an den Klemmen des Widerstandes i?451 auf, und Punkt 71 nimmt gleichfalls das Potential von + 5 V an. Die Diode <f 402 (Fig. 9), die in dem Halte-Stromkreis des Speicheranschaltekreises (Fig. 8 und 9) liegt, wird gesperrt, weil die Leitung 401 (Fig. 5 und 8) auf + 5 V gebracht und der Punkt 402 über die Diode d 403, deren Kathode durch die gemeinsame Polarisatio'.isbatterie auf ein Potential von + 4 V gebracht ist, auf + 4 V gehalten wird. Die Freigabe des Speichers erfolgt dann durch die Rückkehr des Kreises L20-C20 (Fig. 9) in seine Arbeitslage in gleicher Weis;, wie dies bereits für den Fall des Eingangs des Apparates des rufenden Teilnehmers beschrieben wurde.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 soll nun noch der Fall betrachtet werden, daß der gewünschte Teilnehmer besetzt ist. Angenommen beispielsweise, der Teilnehmer 38 befinde sich bereits in einem Gespräch, das über den Verbindungssatz /3 zustande gekommen sei, in welchem Falle der Kippkreis L3'-C3' (Fig. 4' in Fig. 14) in Arbeitslage ist. An den Klemmen des Widerstandes RC3', dessen rechtes Ende positiv ist, tritt dann ein Potential von der Größenordnung von 6V auf. Es fließt also ein Strom in dem Stromkreis: Rechtes Ende des Widerstandes RC 3' (Fig. 4' in Fig. 14; auf einem Potential von + 6 V), Diode if 35', Diode ds 38 (Fig. 13), Widerstand «8 (Fig. 12), Diode d 283, die auf Grund ihrer Polarisation einen niederen Widerstand zeigt. Die Leitung c30 wird auf diese Weise auf ein Potential von + 6 V gebracht, und in der Wicklung co 32, deren anderes Ende an dem auf dem Potential + 4 V befindlichen Punkt P 403 angeschlossen ist, kann kein Strom fließen, da die Dioden ίί35 (Fig. 4) und d 408 (Fig. 9) in diesem Falle gesperrt sind. Die Wirkungsweise des Speichers, im Falle der gewünschte Teilnehmer besetzt ist, soll später beschrieben werden.
Wir nehmen nun wieder Bezug auf die Einzeldarstellung der verschiedenen Anordnungen in Fig. 3 bis 13. Wie bereits gezeigt, durchfließt der Steuerstrom des Kippkreises L3-C3 (Fig. 4) zugleich auch die" Steuerwicklung cod6 des Kippkreises L6-C6 (Fig. 5) und bewirkt dessen Übergang in Arbeitslage, die in diesem Falle die Schaltstellung 2 der im unteren Teil der Fig. 5 dargestellten Zähleinrichtung darstellt. Sobald der Kippkreis L3-C3 in Arbeitslage übergeht, bewirkt das an Punkt P 32 (Fig. 4) auftretende Potential von 6 V das Fließen eines Stromes in dem Stromkreis : Punkt P 32, Widerstand R 38, Leitung 35 (Fig. 3 und 4), Diode da34,, Steuerwicklung des Verstärkers AL3, positive Klemme (auf Potential +1V). Der Verstärker AL 3 ist normalerweise über eine nicht dargestellte' Polarisationswicklung gesperrt, die so bemessen ist, daß er durch den in dem soeben beschriebenen Stromkreis fließenden Strom entsperrt wird. Ein Wechselstrom von 50 Perioden wird alsdann an die Teilnehmerleitung gelegt, und zwar über: 50-Perioden-Wechselstromquelle G 50, Wicklung des Magnetverstärkers AL3, die in diesem Falle einen anderen Widerstandswert aufweist, Kondensator c 32, obere Wicklung des Leiturigsübertragers TL3, untere Wicklung des Leitungsübef tragers TL3, Kondensator c 31, negative Klemme der 48-V-Batterie, deren positive Klemme an Masse liegt. Dieser Strom dient zur Betätigung des Weckers beim gerufenen Teilnehmer. Wenn der gerufene Teilnehmer seinen Apparat abnimmt, wird der Mikrofonspeisestrom dazu verwendet, um in bereits beschriebener Weise die Diode da 32 zu polarisieren, die alsdann einen niederen Widerstand darstellt, weil ihre Kathode ein gegen Masse negatives Potential, beispielsweise — 0,5 V, annimmt. Ein Strom fließt dann über: Punkt P32 (Fig. 4; auf einem Potential von +6V), Diode d 34, Steuerwicklung co 3Ij Leitung 34 (Fig. 4 und 3), Widerstand R32, Diode da32, Erde. Dieser Strom ist dem in der Diode da32 fließenden Mikrofonspeisestrom entgegengerichtet, doch ist der Widerstand R 32 so bemessen, daß der über ihn fließende Haltestrom wesentlich niedriger ist als der Mikrofonspeisestrom, so daß das Potential der Kathode der Diode da 32 nicht merklich geändert wird. Das Potential des Punktes P 31 (Fig. 3) gegen Masse ist das gleiche wie das der Kathode der Diode cfa 32, also in der Größenordnung von — 0,5 V, so daß für Punkt 30 das gleiche zutrifft. Die Diode da 34, deren Kathode auf +1V gebracht ist, ist dadurch gesperrt und veranlaßt die Rückkehr des Magnetverstärkers AL 3 in seine Ruhelage. Infolgedessen wird der SOperiodige, auf die
Leitung des angerufenen Teilnehmers gebrachte Rufstrom unterbrochen. Der Widerstand der Steuerwicklung co 31 kann gegenüber dem Widerstand R32 vernachlässigt werden, so daß die Leitung 34 praktisch ein Potential von + 6 V annimmt, wodurch die Teilnehmerschaltung gegenüber den übrigen Verbindungssätzen als besetzt gekennzeichnet ist. Die beiden Teilnehmer sind nunmehr miteinander in Sprechverbindung. Wie ersichtlich, schließt die Diode da 31 die Rufstromquelle kurz, sobald der gerufene Teilnehmer seinen Hörer abhängt. Während der gesamten Gesprächsdauer sind sowohl der dem rufenden Teilnehmer entsprechende Kippkreis L2-C2 als auch der dem gerufenen Teilnehmer entsprechende Kippkreis L 3-C 3 beide in Arbeitslage; der Magnetverstärker .411 (Fig. 5) befindet sich in Ruhelage, in welcher er einen Ausgangsstrom zur Polarisierung der Dioden d201 und d202 liefert, um den der Gesamtheit der in der Fig. 4 dargestellten Kippkreise gemeinsamen Kondensator CCl kurzzuschließen. Die im unteren Teil der Fig. 5 dargestellte dreistufige Zähleinrichtung befindet sich in ihrer Schaltstellung 2, in der allein der Kippkreis L6-C6 sidh in Arbeitslage befindet. Wie schon gesagt, liefert die linke Sekundärwicklung des dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Kippkreises L2-C2 einen Wechselstrom, der durch die Diode if 29 gleichgerichtet wird und dazu dient, den Verstärker A12 (Fig. 5) entsperrt zu halten. Dieser Haltestrom durchfließt zugleich die Glättungsdrossel SF und die Primärwicklung eines Impulsübertragers T. Das andere Ende des Stromkreises liegt in der Kathode der Diode da22 (Fig. 3), deren Aufgabe bereits bekannt ist. Ein ähnlicher Stromkreis besteht für den Kippkreis L 3-C 3, der dem gerufenen Teilnehmer zugehört. Dieser Stromkreis ist mit demjenigen für den anrufenden Teilnehmer gemeinsam, soweit er die Steuerung des Verstärkers A12 (Fig. 5) und die Primärwicklung des Impulsübertragers betrifft. Sein anderes Ende liegt an der Kathode der Diode daZ2, die einen niederen Widerstand darstellt, solange der gerufene Teilnehmer seinen Hörer nicht einhängt. Sobald einer der beiden Teilnehmer einhängt, bewirkt die plötzliche Verminderung des in der Primärwicklung des Übertragers T (Fig. 5) fließenden Stromes das Auftreten eines negativen Impulses an der linken Klemme der Sekundärwicklung des Übertragers T, dessen anderes Ende durch eine Polarisationsbatterie auf einem Potential von + 4.5 V gehalten wird. Dieser negative Impuls wird über die Diode d73 an die Steuerwicklung cod7 des Kippkreises Ll-Cl angelegt, so daß dieser in Arbeitslage geht und durch den Einfluß des gemeinsamen Kondensators CC 2 die Rückkehr des Kippkreises L 6-C 6 in seine Ruhelage veranlaßt. Das Potential von + 6 V, das an den Klemmen des Widerstandes R 71 auftritt, tritt an die Stelle des ursprünglich von dem Kippkreis L 6-C 6 gelieferten Potentials von 6 V, um über die Diode c?74 den Punkt 71 auf einem Potential von 6 V zu halten, und kennzeichnet auf diese Weise die Sprechverbindung gegenüber den Speichern als besetzt. Dieses Potential wird zugleich über den Widerstand R72 an eines der Enden der Steuerwicklung co 132 des Kippkreises L13-C13 gelegt, deren anderes Ende an Erde liegt. Der Kippkreis L13-C13 geht dann in seine Arbeitslage. Sein Ausgangspotential dient andererseits dazu, die Diode d 133 zu sperren und die Leitung TV2 auf ein Potential von der Größenordnung von 5 V zu bringen, durch das der Verbindungssatz gegenüber dem Verteiler gemäß Fig. 6 als frei gekennzeichnet wird. Andererseits dient der Ausgangsstrom dazu, den Verstärker A11 zu sperren und auf diese Weise den Kurzschluß an den Klemmen des gemeinsamen Kondensators CC 1 aufzuheben. Sobald der Kurzschluß aufgehoben ist, kehren die Kippkreise L2-C2 und L3-C3, die bisher in Arbeitslage waren, in ihre Ruhelage zurück.- Der Ausgangsstrom des Kippkreises L13-C13 durchfließt auch die Steuerwicklung cod 5 des Kippki-eises LS-CS, der die erste Schaltstufe der in dem unteren Teil der Fig. 5 gezeigten Zähleinrichtung darstellt. Die Rückkehr des Kippkreises L5-C5 in s'eine Arbeitslage veranlaßt den Kippkreis Ll-Cl in seine Ruhelage zu gehen, so daß der Verbindungssatz bereit zur Übernahme eines weiteren Anrufes ist.
Wie bereits dargelegt, wird der Verbindungssatz freigegeben, sobald entweder der rufende oder der gerufene Teilnehmer seinen Hörer auflegt. Es sind alsdann zwei Fälle möglich. Entweder hängt der zweite Teilnehmer seinen Hörer unmittelbar darauf ein, so daß die Vermittlungseinrichtung bezüglich dieser Spredhverbindung vollständig frei wird. Wenn der zweite Teilnehmer jedoch nicht unmittelbar einhängt, so wird er von neuem in Anrufzustand versetzt und dieser Anruf durch den vom Verteiler für die Übernahme des nächsten Anrufs vorbestimmten Verbindungssatz übernommen. Wie noch gezeigt wird, wird ihm alsdann nach einem gewissen vorher bestimmten Zeitablauf das Besetztzeichen übermittelt, um ihn zum Auflegen seines Hörers zu veranlassen.
Wie oben bereits gezeigt, wird der Rufstrom auf eine Teilnehmerleitung gegeben, sobald gleichzeitig zwei Bedingungen erfüllt sind, nämlich einerseits der Teilnehmerapparat eingehängt ist, was in der Vermittlungseinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die entsprechende Diode, beispielsweise da32, einen hohen Widerstandswert aufweist, und andererseits der der betreffenden Teilnehmerschaltung zugeordnete Kippkreis sich in Arbeitslage befindet, was unter dem Gesichtspunkt des Rufstromes durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß die Leitung 35 (Fig. 4 und 3) sich auf einem Potential von +1V befindet. Wie man sieht, sind diese Bedingungen stets erfüllt, wenn die Leitung eines rufenden Teilnehmers während der Nummernimpulsgabe kurzfristig geöffnet wird. Um hierbei das Anschlagen des Weckers beim rufenden Teilnehmer bei jeder durch die Wählscheibe bewirkten Leitungsunterbrechung zu verhindern, ist ein Stromkreis vorgesehen, der während der Nummernwahl den Rufstrom sperrt. Wie oben gezeigt, ist der Kippkreis L S-C5 (Fig. 5) während der Nummernwahl in Arbeitslage; die Diode dSl. die normalerweise dadurch gesperrt ist, daß ihre Kathode über den Widerstand R51 und die Spule SF an der positiven Klemme einer Polarisationsbatterie zu 4 V liegt, wird dadurch entsperrt, daß der Kreis LS-C 5 in Arbeitslage ist und die Diode dann einen niederen Widerstand aufweist. Die Kathode der Diode d 51 ist über die Leitung 44 (Fig. 5 und 4) an die Kathode der Dioden d38, d28 und d 18 (Fig. 4) verbunden, die ihrerseits jeweils den Rufkreisen der entsprechenden Teilnehmer zugeordnet sind. Unter diesen Bedingungen und beispielsweise unter Voraussetzung des Falles, daß der Teilnehmer PA2 gerade seine Wählscheibe betätigt, nimmt der Punkt P 22 das Potential +6V an, die Diode d 28 stellt hingegen einen anderen Widerstand dar, so daß die Leitung 25 praktisch Massepotential annimmt. Der Widerstand R28 ist selbstverständlich so bemessen, daß er den Strom auf einen hinreichend niederen Wert begrenzt, um das Kathodenpotential der Diode d 51 (Fig. 5) nicht merklich zu beeinflussen.
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Die Diode da2i wird also gesperrt und desgleichen der Magnetverstärker AL2, so daß der 50periodige Wechselstrom nicht bei jeder Leitungsunterbrechung durch die Wählscheibe zum Apparat des rufenden Teilnehmers gelangen kann.
Es soll nun noch erläutert werden, in welcher Weise vom Speicher (Fig. 10 bis 13) das Besetztzeichen an den rufenden Teilnehmer übertragen wird, wenn entweder der gerufene Teilnehmer besetzt ist oder wenn der rufende Teilnehmer nach einer gewissen vorbestimmten Zeit seit Anschaltung an den Speicher die Wahl nicht beendet hat. Wie nodh gezeigt wird, wird durch das Aussenden des Besetztzeichens gleichzeitig die Freigabe des Speichers bewirkt. Wie bereits gesagt, enthält der Speicher (Fig. 10 bis 13) eine Zeitzählschaltung, die aus einem Impulsgenerator Gl (Fig. 10) und einer Zählkette CM mit vier stabilen Zuständen (Fig. 10) besteht. Der Impulsgenerator liefert alle 8 Sekunden einen Impuls, und diese Impulse werden gleichzeitig auf die Steuerwicklungen der Ferro-Resonanzkreise der Schaltstufen 1, 2 und 3 der Zähleinrichtung CiIf tibertragen. Die Zähleinrichtung CM enthält außerdem eine Schaltstufe für »Ruhestellung«, die über einen bereits beschriebenen Stromkreis in Arbeitslage festgehalten wird, solange der Speicher nicht mit einem Verbindungssatz zusammengeschaltet ist. Sobald der Speicher (Fig. 8 bis 13) an einen Verbindungssatz angeschaltet wird, der einen ankommenden Anruf übernommen hat, empfängt der rufende Teilnehmer das Amtszeichen, und die Zähleinrichtung CM geht in ihre Stellung 1, sobald sie einen vom Generator GI ausgehenden Impuls empfängt, so daß sie ihre Stellung 3 nach einem Zeitraum von 16 bis 24 Sekunden erreicht, je nachdem, ob der Speicher unmittelbar vor oder unmittelbar nach der Aussendung eines Impulses durch den Generator GI entsperrt wurde. Andererseits enthält der Kippkreis L600-C 600 in der dritten Schaltstufe der Zähleinrichtung CM eine zusätzliche Steuerwicklung cod 600 in Reihe mit dem Schaltelement ER (Fig. 11), welch letzteres so bemessen ist, daß eine Laufzeitverzögerung in der Größenordnung von einigen ms bewirkt wird. Die Diode d620 liegt parallel zu dem Verzögerungsglied ER und der Steuerwicklung cod 600, wobei ihre Anode mit der Kathode der Diode d202 über die Diode «Z630 und den Widerstand R630 verbunden ist; der letztgenannte Widerstand dient zur Begrenzung des Steuerstromes. Wie bereits erwähnt, nimmt die Kathode der Diode d202 ein dem Massepotential benachbartes negatives Potential, beispielsweise —0,5 V, an, bis die zweite Ziffer der Nummer des gewünschten Teilnehmers vom Speicher aufgenommen wurde. Unter diesen Voraussetzungen ist die Diode d 630 gesperrt, und die Steuerwicldung cod 600 wird von keinem Strom durchflössen.
Das Schaltelement -Ei?, durch das eine Laufzeitverzögerung in der Größenordnung von einigen ms bewirkt wird, besteht beispielsweise in dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel aus einem toroidförmigen Magnetkern mit rechteckiger Hysteresisschleife. Zwei Wicklungen erl und er2 befinden sich auf diesem Toroid. Die Wicklung erl liegt in Serie mit der Leitung LA (Fig. 10) und der Steuerwicklung cö<i600, die zweite Wicklung erl ist von einem 6g Polarisationsstrom durchflossen, der von der Stromquelle PO geliefert wird; die einzelnen Größen sind so bemessen, daß der magnetische Kern in der einen Richtung gesättigt ist. wenn die Einrichtung in Ruhe ist.
Wie bereits bei Beschreibung des Verbindungsaufbaues dargelegt wurde, wird der Verstärker^20 (Fig. 11) gesperrt und die Kathode der Diode d202 auf +4V gebracht, wenn der Speicher die Nummer des gewünschten Teilnehmers aufgenommen hat; es fließt dann ein Strom über: Kathode der Dioderf 202 (nach einem Potential von +4V), Widerstand R630, Diode d 630, Diode <262O, Erde. Ein Potential von + 0,5 V gegenüber Masse tritt alsdann an der Anode der Diode ei 620 auf. Dieser Potentialwert ist hier eine Funktion des Spannungsabfalls in der Diode d 620, indessen könnte man auch eine geeignete Polarisationsquelle zwischen die Kathode der Diode rf 620 und Masse legen und auf diese Weise die Anode der Diode rf 620 auf ein höheres Potential bringen, beispielsweise 1 oder 1,5 V, wenn die Kathode der Diode d202 das Potential +4V annimmt. Der Strom, der über die Wicklung erl, die Leitung LA (Fig. 11 und 10) und die Steuerwicklung des Kippkreises L 600 -C 600 (Fig. 10) fließt, ist gleich dem Magnetisierungsstrom und behält diesen Wert für eine Zeitdauer bei, die von den Konstanten des der Wicklung erl zugehörigen magnetischen Kreises Ei? und dem angelegten Potential in bekannter Weise abhängt. In dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel wird unterstellt, daß dieser Strom nicht ausreicht, um ein Kippen des Kippkreises L600-C 600 zu veranlassen, und daß der Strom des weiteren für einige ms auf diesem Wert bleibt. Mit Beendigung dieses Zeitabschnittes wird der durch die Wicklung er 1 dargestellte Widerstand vernachlässigbar klein, und die Stromstärke in der Steuerwicklung ist nur nodh begrenzt durch den Widerstand des mit dieser Wicklung in Reihe liegenden Kreises. Dieser Kreis ist so bemessen, daß der Strom nunmehr ausreicht, um den Kippkreis L 600-C 600 in seine Arbeitslage überzuführen und infolge hiervon die Rückkehr der übrigen in Arbeitslage befindlichen Ferro-Resonanzkippkreise der Zähleinrichtung CM in Ruhestellung zu veranlassen.
Es sollen nun die verschiedenen möglichen Falle betrachtet werden. Wenn der rufende Teilnehmer seine Wählscheibe normal bedient, empfängt der Speicher die beiden Ziffern der Nummer des gewünschten Teilnehmers vor Beendigung des Zeitabschnittes von 60 Sekunden, die die erforderliche Mindestzeit darstellen, innerhalb deren die Zähleinrichtung CM auf Grund der vom Generator GI übertragenen Steuerimpulse ihre Schaltstellung 3 erreicht; der Verstärker A20 wird gesperrt, sobald die Impulszugzähleinrichtung in ihre Arbeitsstellung 2 übergeht, und an der Kathode der Diode d 202 tritt ein Potential von 4 V auf, um die Verbindung durchzusehalten. Es sind nun zwei verschiedene Fälle möglich. Wenn der gerufene Teilnehmer frei ist, befindet sich der Ferro-Resonanzkippkreis, der ihm in dem zum Verbindungsaufbau herangezogenen Verbindungssatz, beispielsweise /2 (Fig. 6), zugeordnet ist, in Arbeitslage, und der Verbindungssatz wird freigegeben, bevor der Kippkreis L 600-C 600 (Fig. 11) in seine Arbeitslage kommt. Wenn der gewünschte Teilnehmer besetzt ist, wird der Speicher nicht unmittelbar freigegeben, und die Zähleinrichtung CM (Fig. 10) geht mit einer durch das Verzögerungsglied ER (Fig. 11) bestimmten Verzögerung in ihre Schaltstellung 3. Wie wir noch sehen werden, bewirkt dieser Übergang der Zähleinrichtung CM in Stellung 3 das Aussenden des Besetztzeichens zum rufenden Teilnehmer und die Freigabe des Speichers.
Wenn der anrufende Teilnehmer seine Wählscheibe nicht oder nur unvollständig betätigt, d. h. wenn die
Impulszugzähleinrichtung CT (Fig. 11) nicht ihre Stellung 2 erreicht, so wird die Verbindung zwischen Speicher und rufendem Teilnehmer so lange aufrechterhalten, bis die Zähleinrichtung CM (Fig. 10) in ihre Schaltstellung 3 gelangt, d. h. während der Zeitdauer zwischen 16 und 24 Sekunden. Sobald der Kippkreis L600-C600 in seine Arbeitslage geht, geht die Kathode der Diode d 601 (Fig. 10), die sich auf einem Potential von + 6 V befand, auf ein gegenüber Masse schwach negatives Potential über, beispielsweise — 0,5 V, wie wir bereits bei der Erläuterung über die Wirkungsweise der Zählkette CT (Fig. 11) gesehen haben. Das na'he beim Massepotential liegende negative Potential dient dazu, über die Leitung LB (Fig. 10 und 11) und die Entkopplungsdiode dc2 den Verstärker ^i 20 (Fig. 11) zu sperren. Es überlagert sich dann dem Potential, das an der Kathode der Diode d 903 auftreten würde, wenn der rufende Teilnehmer beide Ziffern der Nummer des gewünschten Teilnehmers übertragen hätte. Die Potentiale, die als ao Folge der Sperrung des Verstärkers ^i 20 auftreten, sind selbstverständlich die gleichen wie die, die man erhält, wenn eine normale Sprechverbindung zwischen zwei Teilnehmern zustande kommt; immerhin wird nur das Kathodenpotential der Diode d202 dazu herangezogen, um das Potential am Punkt P403 (Fig. 9) auf + 4 V zu bringen. Es fließt dann ein Strom über: Punkt P403 (Fig. 9), der entsprechend der bei Beschreibung des normalen Ablaufs eines Verbindungsaufbaues zwischen rufendem und gerufenem Teilnehmer gegebenen Darstellung ein Potential von + 4 V führt, Diode d 408, Leitung 407 (Fig. 9, 8 und S), Steuerwicklung cod6 des Kippkreises L6-C6, Leitung 46 (Fig. 5 und 4), Diode d46, Steuerwicklung co 42 des Kippkreises L4-C4, Leitung c40, (Fig. 4 und 7), Kabel CAl (Fig. 7, 8, 9, 10 und 13), Leitung C 40, Diode ds 40, Widerstand rs 40, Leitung CO (Fig. 13 und 10), Kathode der Diode d 601, die siöh auf einem dem Massepotential benachbarten Potential (beispielsweise — 0,5 V) befindet. Dieser Strom bewirkt den Übergang des Kippkreises L4-C4 und des Kippkreises L 6-C 6 in Arbeitslage. Wie bereits bekannt, bewirkt der Übergang des Kippkreises L 6-C 6 in Arbeitslage die Freigabe des Speichers. Der Übergang des Kippkreises L4-C4 in Arbeitslage steuert das Öffnen der elektronischen Torschaltung, die durch die Sekundärwicklung des Transformators TTI (Fig. 4) die Wicklung £4 des Übertragers TC im Verbindungssatz/2 und die Dioden ^41 und d\2 gebildet wird. Das Besetztzeichen, das in der hier beschriebenen Anlage zugleich auch dazu dient, den rufenden Teilnehmer gegebenenfalls aufzufordern, seinen Hörer wieder einzuhängen und die Wahl von neuem zu beginnen, wird vom Generator TI an die Primärwicklung des Transformators TTI gelegt und dem rufenden Teilnehmer über den Übertrager TC im Verbindungssatz (Fig. 4) übertragen. Die Freigabe des Verbindungssatzes erfolgt, sobald der rufende Teilnehmer seinen Apparat einhängt.
Es soll nun noch die Anordnung zur Impulskorrektür und zum Erkennen der einzelnen Impulszüge besdhrieben werden. Wie bereits beschrieben, werden die Impulse mittels zweier Kippkreise L31-C 31 und L32-C32 (Fig. 10) aufgenommen, die so ausgelegt sind, daß der Kippkreis L 31-C 31 sich in seiner Arbeitslage befindet, wenn die Teilnehmerleitung geschlossen ist, während der Kippkreis L32-C32 sich bei offener Teilnehmerleitung in seiner Arbeitslage befindet, d. h. also während der Wahlimpulse. Im Falle des Kippkreises L 31-C31 wird der Ausgangsstrom des Transformators TS 31 durch die Dioden dr 31 gleichgerichtet und mittels der Spule SF 31 und des Kondensators C311 geglättet. Die Schaltelemente TS 32, dr32, SF32 und C321 haben bezüglich des Kippkreises L32-C32 die gleichen Aufgaben. Die Dioden dv311 und dv321, deren Kathoden mit der positiven Klemme einer Polarisationsbatterie von 4 V verbunden sind, dienen dazu, die Potentiale an den Punkten P 311 und P 321 auf diesen Wert zu begrenzen, wenn die entsprechenden Kippkreise L 31-C 31 bzw. L32-C32 sich in Arbeitslage befinden. Die Dioden d 312 und rf 322 sind Entkopplungsdioden. Die beiden Wicklungen TO 11 und TO 12, die auf dem Toroidmagnetkern TOl mit rechtwinkliger Hysteresisschleife aufgebracht sind, werden über die Kippkreise L31-C31 bzw. L32-C32 gespeist. Die beiden Wicklungen TOIl und TO 12 sind gegensinnig gewickelt. Die Potentiale, die an den Punkten P311 und P 321 auftreten, sind synchron mit den vom Teilnehmer übermittelten Wäihlimpulsen. Infolgedessen nimmt der Punkt P321 bei jeder Leitungsunterbrechung während 60 ms das Potential von 4 V an; der Punkt P311 wird bei jedem Schließen der Leitung auf ein Potential von 4 V gebracht, und zwar entweder für die Dauer von 40 ms, wenn es sich um die Zeit zwischen zwei Impulsen, und für eine Dauer von mindestens 500 ms, wenn es sich um die Pause zwischen zwei Impulszügen handelt. Die Wicklung TO 11 ist so bemessen, daß der Übergang von einem Sättigungszustand zum anderen, wenn er über diese Wicklung hervorgerufen wird, 50 ms in Anspruch nimmt, d.h. merkbar mehr als das Signal, das der Zeit zwischen zwei Impulsen entspricht. Die Wicklung TO 12 ist ihrerseits so ausgelegt, daß der Übergang von einem Sättigungszustand zum anderen, wenn er von dieser Wicklung veranlaßt wird, 30 ms in Anspruch nimmt, d. h. also eine Zeitdauer, die geringer ist als die Dauer eines Wählimpulses. Die Arbeitsweise ist dann folgende: Im Augenblick, wo die Verbindung zwischen dem Speiciher und dem anrufenden Teilnehmer hergestellt wird, befindet sich der Magnetkern TOl in einem bestimmten magnetischen Sättigungszustand, der beispielsweise mit A bezeichnet sein möge, und zwar auf Grund der Tatsache, daß der Kippkreis L 31-C 31 sich in Arbeitslage befindet. Der erste Wählimpuls verursacht den Übergang des Kippkreises L 32-C 32 in Arbeitslage und die Rückkehr des Kippkreises L 31-C 31 in Ruhelage. Der Magnetkern TOl geht alsdann in seinen zweiten Sättigungszustand, der mit B bezeichnet sein möge, über. Der über die Wicklung TO 12 fließende Strom ist während 30 ms gleich dem Magnetisierungsstrom und nimmt alsdann während der letzten 30 ms einen merkbar höheren Wert an, beispielsweise zehnmal den Wert des Magnetisierungsstromes. Während der Zeit, die den ersten Impuls von dem folgenden trennt, hat der Magnetkern TO 1 keine Zeit, um seinen ersten Sättigungszustand A wieder anzunehmen, da das Steuersignal nur 40 ms dauert. In diesem Falle übersteigt der Strom in der Wicklung TO 11 nicht den Wert des Magnetisierungsstromes. Wenn dieses an die Wicklung TO 11 angelegte Signal aber der Pause zwischen zwei Impulszügen entspricht, d. h. wenn im betrachteten Falle der erste Impulszug nur einen einzigen Impuls umfaßt, dauert dieses Signal zumindest 300 ms, so daß der Magnetkern TO 1 in seinen zweiten Sättigungszustand B übergeht und der Strom in der Wicklung TO 11 seinerseits einen wesentlich höheren Wert annimmt als den des Magnetisierungsstromes, beispielsweise zehnmal so hoch. Setzt man nun voraus,
daß die der Auswertung der in den Wicklungen TOIl und TO 12 auftretenden Ströme dienenden Vorrichtungen eine Schwelle besitzen, derart, daß der Magnetisierungsstrom für diese beiden auf dem Magnetkern TO 1 befindlichen Wicklungen wirkungslos bleibt, so verfügt man über einen Stromstoß in der Wicklung TO 12 ie Wählimpuls und über einen Stromstoß in der Wicklung TO 11 je Pause zwischen zwei Impulszügen. Diese Stromimpulse werden nun an die Steuerwicklungen CO 5 bzw. CO 6 gelegt, die auf die magnetischen Toroidkerne TO6 bzw. TO 5 aufgebracht sind; die Toroidkerne TO 6 und TO 5 weisen eine rechtwinklige Hysteresisschleife auf. Die beiden Kerne werden normalerweise in einen magnetischen Sättigtmgszustand gebracht, der beispielsweise mit A bezeichnet sein möge, und zwar mittels der Polarisationswicklungen EP 6 und EP 5, die von einer Gleichstromquelle aus gespeist werden, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Spannung von 4 V liefert. Es möge nun mit B der andere magnetische Sättigungszustand der Kerne TO 6 und TO 5 bezeichnet werden. Die Wicklungen CO 6 und CO 5, die jeweils in Serie mit den Wicklungen TO 11 bzw. TO 12 liegen, sind so bemessen, daß der Magnetisierungsstrom für die Magnetkerne TO 6 und TO 5 höher ist als der Magnetisierungsstrom in den Wicklungen TO 11 und TO 12 des Magnetkernes TO 1, so daß man auf diese Weise die obenerwähnte erhöhte Ansprechschwelle erhält.
Die beiden den Magnetkernen TO 6 und TO 5 zugeordneten Anordnungen arbeiten gleichartig und haben die Aufgabe, einen Impuls von kurzer Dauer und hoher Amplitude zu liefern, sobald das Signal angelegt wird. Im folgenden soll nur die Wirkungsweise der dem Magnetkreis TO 5 zugeordneten Anordnung beträchtet werden.
Die auf dem Magnetkern TO 5 aufgebrachten Wicklungen sind derart ausgelegt, daß, wenn der Übergang von einem Sättigungszustand A zum anderen Sättigungszustand B mittels der von dem von der Ausgangswicklung TO 12 herrührenden Strom durchfiossenen Wicklung CO 5 gesteuert wird, dieser Übergang eine Zeitspanne erfordert, die höchstens gleich und vorzugsweise geringer ist als der von der Wicklung TO 12 ausgehende Impuls. Wenn unter diesen Bedingungenein einem Wählimpuls entsprechender Ausgangsimpuls der Wicklung TO 12 in der oben dargestellten Weise an der Wicklung CO 5 auftritt, geht der Magnetkern TO 5 in seinen Sättigungszustand B über. Die beiden auf den Kern TO 5 aufgebrachten Wicklungen CO 5 und ES5 stellen einen Transforma1 tor dar, und während des Übergangs vom Sättigungszustand A auf den Sättigungszustand B ladt sich der Kondensator CE 5 in Serie mit demWiderstand-ROS, dessen Widerstandswert gegenüber dem durch die Wicklung ES 5 gegebenen Widerstand nur gering ist, langsam auf. Wenn der Sättigungszustand B erreicht ist. hört praktisch die Energieumsetzung im Transformator auf, und die Wicklung ES5 stellt nur noch einen geringen Widerstand dar. Der Kondensator CE S entlädt sich also dann sehr schnell, da der Entladungsstroni nur durch den Widerstand RO 5 bestimmt wird. Auf diese Weise tritt an den Klemmen des Widerstandes RO 5 ein Impuls auf, der auf die Leitung IR übertragen wird. Wenn der Steuerstrom zu Ende ist, bringt die Polarisationswicklung den Magnetkern erneut in den Sättigungszustand A. Der bei der Rückkehr des Magnetkernes TO 5 in seinen Sättigungszustand A an den Klemmen des Widerstandes RO 5 auftretende Impuls bleibt auf die Zählketten der S Fig. 10 und 11 ohne Wirkung, weil seine Polarität der Polarität des Impulses entgegengerichtet ist, der bei Übergang vom Sättigungszustand A zum Sättigungszustand B auftritt und die Steuerkreise der Zählketten in Reihe mit einer Diode liegen. Der dem
ίο Magnetkern TO 6 zugehörige Stromkreis arbeitet in bezug auf die Wählimpulse in der gleichen Weise.
Für die Besdhreibung vorliegender Erfindung wurde als Ausführungsbeispiel eine private selbsttätige Vermittlungsstelle mit einer geringen Anzahl Teilnehmerleitungen gewählt. Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke jedoch nicht auf eine solche Anlage beschränkt und läßt jede beliebige andersartige Anwendung zu.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für elektronische Vermittlungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindungsherstellung zwischen anruf endem und angerufenem Teilnehmer bzw. zwischen den einzelnen Wahlstufen Übertrager mit einer größeren Anzahl von Wicklungen vorgesehen sind, von denen jede jeweils einem Teilnehmer bzw. einer Wahlstufe zugeordnet ist, und daß die Durchschaltung des Teilnehmers bzw. der betreffenden Wahlstufe auf die zugeordnete Wicklung über aus Germanium- oder Silizium-Flächendioden bestehende Torschaltungen erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Flächendioden bestehenden Torschaltungen mit Hilfe von bistabilen Ferro-Resonanzkippkreisen gesteuert werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Steuerung der Torschaltung innerhalb eines Verbindungssatzes dienenden Ferro-Resonanzkippkreise in Parallelschaltung von einer gemeinsamen Wechselstromquelle aus über ein gemeinsames Schaltmittel gespeist werden, das verhindert, daß gleichzeitig mehr als ein Ferro-Resonanzkreis in seiner einer hohen Stromaufnahme entsprechenden Kipplage verharrt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem gemeinsamen, die Zahl der gleichzeitig in der einer großen Stromaufnahme entsprechenden Kipplage verharrenden Ferro-Resonanzkreise begrenzenden Schaltmittel ein veränderbarer Widerstand parallel geschaltet ist, durch dessen Änderung die Zahl der gleichzeitig in der genannten Kipplage verbleibenden Ferro-Resonanzkreise erhöht werden kann.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame, die Zahl der gleichzeitig in der einer großen Stromaufnahme entsprechenden Kipplage verharrenden Ferro-Resonanzkreise begrenzende Schaltmittel ein Kondensator ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand durch einen Ferro-Resonanzkippkreis gebildet wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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