DE1041713B - Zaehlwerk mit Nullendruckeinrichtung - Google Patents
Zaehlwerk mit NullendruckeinrichtungInfo
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- DE1041713B DE1041713B DEC9795A DEC0009795A DE1041713B DE 1041713 B DE1041713 B DE 1041713B DE C9795 A DEC9795 A DE C9795A DE C0009795 A DEC0009795 A DE C0009795A DE 1041713 B DE1041713 B DE 1041713B
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/22—Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens
- G06M1/24—Drums; Dials; Pointers
- G06M1/241—Drums
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Description
- Zählwerk mit Nullendruckeinrichtung Es sind Zählwerke verschiedener Konstruktion bekannt, die der Summen- oder Differenzbildung von Zählimpulsen dienen.
- Eine besondere Art dieser Zählwerke gestattet eine Registrierung der aufgenommenen Summen oder Differenzen, z. B. durch direkten Druck, photographisch oder auf einem anderen Wege.
- Häufig besteht dabei die Aufgabe, Zählergebnisse in bestimmten Zeitintervallen zu registrieren. Für solche Zwecke werden meist Zählwerke verwendet, bei denen nach erfolgter Registrierung das aufgenommene Ergebnis wieder gelöscht werden kann durch Rückstellung des Zählwerkes auf Null. Die Zählung beginnt also bei jedem Zeitintervall immer wieder mit Eins, wodurch eine spätere Auswertung erheblich erleichtert wird.
- Derartige Zählwerke mit einer Einrichtung für das Nullstellen sind in verschiedener Konstruktion ebenfalls bekannt. An ihnen können jedoch genau wie an jeder anderen Maschine, betriebliche Störungen auftreten, sei es durch mechanische oder elektrische Mängel oder durch normale Abnutzung.
- Dann kann der Fall eintreten, daß bei Betätigung der Nullstellungsvorrichtung das Ergebnis nicht vollständig gelöscht wird, so daß ein Rest stehenbleibt. Ein solcher Fehler ist deswegen besonders schwer-,viegend, weil er als solcher zunächst überhaupt nicht bemerkt wird, aber das Zählergebnis des nachfolgenden Intervalls fälscht. Daher ist es bei Registrier-Zähleinrichtungen vielfach üblich, nach jeder Registrierung und anschließend erfolgter Nullstellung auch die ordnungsmäßig vollzogene Löschung zu registrieren. Hierdurch allein lassen sich eingetretene Störungen überhaupt erkennen. Außerdem kann man feststellen, um welchen Betrag nachfolgende Registrierungen etwa fehlerhaft sind, so daß diese dennoch für eine spätere Auswertung nutzbar gemacht werden können.
- Bei derartigen Registrierungen ist also jede Zahlenreihe von der nachfolgenden durch eine Nullenreihe getrennt, sofern diese fortlaufend untereinander gedruckt werden. Ein doppelter Verbrauch an Registrierniaterial mußte dabei bisher in Kauf genommen werden, obwohl dadurch vor allem bei zahlreichen und besonders bei photographischen Registrierungen höhere Betriebskosten entstanden.
- Hinderlich kann dies auch besonders dann sein, wenn eine bestimmte Anzahl von Zählergebnissen auf einem gegebenen Papierformat untergebracht werden sollen.
- Es sind auch Registrierzählwerke bekanntgeworden, bei denen der Nullkontrolldruck nicht unter oder über, sondern neben dem letzten Ziffernabdruck erfolgt. Ein Mehrverbrauch an Registriermaterial ist auch hierbei gegeben, allerdings nicht in der Länge, sondern in der Breite des verwendeten Materials.
- Außerdem erfordert eine solche Anordnung zusätzliche Vorrichtungen für die notwendige Ouerverschiebung und ist dann nicht mehr anwendbar, wenn die Breite des Registrierinaterials aus anderen Gründen begrenzt bleiben muß, wie z. B. bei Verwendung genormter Papiergrößen.
- Die nachfolgend beschriebene Einrichtung gestattet eine Materialersparnis in der Länge des Registriermaterials. Dabei erfordert sie keine Verbreiterung des Materials und keine zusätzlichen Vorrichtungen an der Vorschub- und Druckeinrichtung.
- Dies wird dadurch erreicht, daß die Nulltypen an den Zählwerken erheblich kleiner gestaltet werden als die übrigen Zifferntypen von 1 bis 9 und der Papiervorschub entsprechend kleiner bemessen wird.
- Wird z. B. die Nulltype nur so groß gewählt, daß sie einschließlich des üblichen Abstandes zwischen zwei Zahlenreihen nur die halbe Zeilenhöhe der übrigen Zifferntypen erfordert, so wird durch diese Maßnahme der gesamte Papierverbrauch durch Nullkontrolldruck nach jedem Zählintervall nicht verdoppelt, sondern nur um 50 % erhöht. Wird die Nulltype noch weiter verkleinert, so daß nur ein Viertel der normalen Zeilenhöhe gebraucht wird, dann beträgt der Mehrverbrauch nur 25 0/0 usf.
- Wird die Nulltype so klein gemacht, daß sie in dem normalen Zeilenabstand zwischen den einzelnen Registrierungen Platz findet, so wird jeglicher Mehrverbrauch an Registriermaterial durch Kullkontrolldrucke überhaupt vermieden.
- Dabei ist es zweckmäßig, die Nulltype nicht in der normalen Ovalform darzustellen, sondern in an sich bekannter Weise dafür ein anderes Symbol, etwa einen Kreis, Kreuz, Punkt oder Strich zu wählen, welches auch bei sehr kleinen Abmessungen eindeutig erkennbar ist.
- Um bei Anwendung einer verkleinerten Nulltype die größte Materialersparnis zu erzielen, muß der Papiervorschub halb so groß sein -wze die Gesamthöhe einer Ziffernzeile und einer Nullzeile zusammen. Wird die Null ganz klein, etwa als waagerechter Strich, in den normalen Abstand zwischen zwei Zahlenreihen hineingedruckt, dann beträgt der Papiervorschub jeweils die Hälfte der Höhe einer normalen Zahlenreihe.
- Etwa fehlerhaft stehengebliebene Reste bei einer Nullstellung werden dabei allerdings mit ihrem oberen und unteren Teile in die normalen Zahlen, diese etwa halb überdeckend, hineingedruckt. Sie lassen sich aber auch dann immer noch entziffern, so daß der eingangs erwähnte Vorteil, fehlerhafte Nullstellungen bei der Auswertung berücksichtigen zu können, dabei ebenfalls erreicht wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Registrierzählwerk mit Einrichtung zum Nullkontrolldruck unter oder über einem vorhergehenden Zahlenabdruck, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulltype erheblich kleiner gestaltet ist als die übrigen Zahlentypen von 1 bis 9 und der Vorschub des Registriermaterials den verkleinerten Nulltypen angepaßt ist.
- 2. RegiStrierzählwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Darstellung der Null Symboltypen verwendet werden, deren Abdruck auch bei sehr kleinen Abmessungen eindeutig erkennbar ist.
- 3. Registrierwerke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullen in den normalen Zeilenabstand hineindruckbar sind und der Vorschub des Registriermaterials je Abdruck jeweils die Hälfte der normalen Zeilenhöhe beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 911666.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9795A DE1041713B (de) | 1954-08-12 | 1954-08-12 | Zaehlwerk mit Nullendruckeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9795A DE1041713B (de) | 1954-08-12 | 1954-08-12 | Zaehlwerk mit Nullendruckeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1041713B true DE1041713B (de) | 1958-10-23 |
Family
ID=7014616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC9795A Pending DE1041713B (de) | 1954-08-12 | 1954-08-12 | Zaehlwerk mit Nullendruckeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1041713B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911666C (de) * | 1941-06-11 | 1954-05-17 | Siemens Ag | Druckendes Zaehlwerk fuer Mengenmesser, insbesondere fuer Maximumzaehler |
-
1954
- 1954-08-12 DE DEC9795A patent/DE1041713B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911666C (de) * | 1941-06-11 | 1954-05-17 | Siemens Ag | Druckendes Zaehlwerk fuer Mengenmesser, insbesondere fuer Maximumzaehler |
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