DE729123C - Schreibrechenmaschine - Google Patents
SchreibrechenmaschineInfo
- Publication number
- DE729123C DE729123C DEZ24614D DEZ0024614D DE729123C DE 729123 C DE729123 C DE 729123C DE Z24614 D DEZ24614 D DE Z24614D DE Z0024614 D DEZ0024614 D DE Z0024614D DE 729123 C DE729123 C DE 729123C
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Description
- Schreibrechenmaschine Die Erfindung- bezieht sich auf Schreibrechenmaschinen, bei denen die Zählwerke auf einem besonderen Schlitten gelagert sind, der sich absatzweise an den Papierwagen anhängt, und bei denen die Steuerung der Zählwerke durch Hebel erfolgt, die in Ab- hängigkeit von der Papierwagenbewegung die Rechenart einstellen.
- Die Steuerhebel dieser Maschinen wiesen bisher eine wirkliche Länge auf, die der Breite des Zählwerks entsprach. Diese wirksame Länge des Steuerhebels, gleich der Br2itü eines Zählwerks, entsprach mindestens zehn Typenanschlägen. Infolgedessen war das Schreibpapier mit Spalten versehen zur Aufnahme von mindestens zehn Typenanschta.-gen. In sehr vielen Fällen werden aber nicht derart große Beträge, sondern höchstens drei-oder vierstellige Beträge geschrieben. Vor jedem geschriebenen derartig kleinen Betrag verbleibt auf dem Buchungsblatt in der zugehörigen Spalte ein leerer Raum. Da die gesamte Breite des Buchungsblattes von der Breite des Maschinenwagens abhängig ist, so kann auf einem Buchungsblatt nur eine bestimmte Anzahl von zu rechnenden Spalten angeordnet werden. Sind in einem Betrieb Buchungsblätter mit einer größeren Anzahl von Spalten erforderlich, dann mußte bisher eine Schreibrec-henmaschine mit entsprechend breiterem Wagen verwendet werden.
- Bei einer Schreibrechenmaschine der oben beschriebenen Art besteht das -Neue darin, daß die wirksame Länge des Steuerhebels O'egenüb,er der Zählwerksbreite verkürzt ist, und daß diese Länge der höchsten Stellenzahl der zu schreibenden Zahlen entspricht.
- Durch den Erfindungsgedanken, die Spaltenbreite, in Abhängigkeit von der wirksamen Länge des Steuerhebels zu bringen, ist der wesentliche Vorteil erreicht, daß schmälere Spalten als bisher verwendet werden können, daß also auf einem Buchungsblatt bestimmt-er Breite eine größere Anzahl von zu rechnenden Spalten angeordnet werden kann, als dies bisher möglich war. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei- von einer Schreibrechenmaschine nur ein Steuerhebel und ein Steuernocken dargestellt sind.
- Fig. i zeigt eine erste Ausführung, -während die Fig. 2 und 3, von vorn und von oben gesehen, eine zweite Ausführungsform darstellen. Der jeweils uni einen Typenanschlag in Richtung auf den Steuerhebel 4 wandernde Steuernocken 3 trifft auf die schräge Fläche des Steuerhebels, der dadurch nach unten gedrückt wird, wodurch die Umschaltung im Rechenwerk erfolgt. Durch die Länge der oberen waagerechten Kante des Steuer_ hebels ist die Zeitdauer der Unischaltung im Rechenwerk - geg eben. Durch die in Fig. Z> i angegebenen gestrichelten Linien bei 2 soll dargestellt sein, daß die wirksame Länge des Steuerhebels verschieden lang gewählt werden kann. Die wirksame Länge des Steuerhebels ist um so kleiner -, je weniger Stellien geschrieben werden sollen und je schmaler die Spalte auf dem Buchungsblatt ist.
- Soll die Schreibrechenmaschine mit Buchungsblättern verschiedener Spaltenbre.ite verwendbar sein, dann kann die wirksame Länge des Steuerhebels beispielsweise gemäß den Fig. 2 und 3 einstellbar sein. Mit dem Steuerhebe14 ist seitlich eine Platte-5 beispielsweise durch zwei Schrauben 6 verbunden. Die in den Steuerhebe14 eingeschraubten Schrauben6 erstrecken sich durch einen Schlitz 7 der Platte 5. Durch Verschiebung der Platte 5 ist die wirksame Länge des Steuerhebels leicht einstellbar.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibrechemnaschine, bei der die Zählwerke auf einem besonderen Schlitten gelagert sind, der sich absatzweise an den Papierwagen anhängt, und bei der die Steuerung der Zählwerke durch einen Hebel erfolgt, der in Abhängigkeit von der Papierwagenbeweggung die Rechenart einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge' des Steueihehels gegenüber der Zählwerksbreite verkürzt ist, und daß diese Länge der höchsten Stellenzahl der zu schreibenden Zahlen entspricht.
- 2. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Steuerhebels einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ24614D DE729123C (de) | 1938-06-10 | 1938-06-10 | Schreibrechenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ24614D DE729123C (de) | 1938-06-10 | 1938-06-10 | Schreibrechenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729123C true DE729123C (de) | 1943-03-01 |
Family
ID=7626191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ24614D Expired DE729123C (de) | 1938-06-10 | 1938-06-10 | Schreibrechenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729123C (de) |
-
1938
- 1938-06-10 DE DEZ24614D patent/DE729123C/de not_active Expired
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