DE2555849A1 - Praegemaschine - Google Patents

Praegemaschine

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wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/385Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes of plates, e.g. metal plates, plastic cards
    • B41J3/387Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes of plates, e.g. metal plates, plastic cards with automatic plate transport systems, e.g. for credit cards

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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

PATE NTAN VA LTE
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
JACQUARD SYSTEMS CORP. nil-Js-10
Se/P 1.Dez.1975
Präge mas ο hine Das W esentliche aus der Offenbarung
Bei einer elektronisch gesteuerten Prägemaschine zum Prägen alpha-numerischer Zeichen auf biegsamen Trägern , wie z.B. Plastik-oder Metallkreditkarten oder Typenschildern wird das Prägen mittels zweier dauernd sich drehender Räder durchgeführt, die radial bewegliche Prägeformen an ihrem Umfang tragen. Eines der Prägeräder trägt erhabene Prägeformen, das zweite trägt dazu passende vertiefte Prägeformen. Die Auswahl eines bestimmten Zeichens mittels einer Tastatur oder durch elektrische Signale von irgendeiner Datenquelle veranlaßt die entsprechenden erhabenen und vertieften Prägeformen, sich an jedem Rad mittels mechanischer Pormverschiebehebel radial nach außen zu bewegen. Ein biegsames Blatt, z.B. der Rohling einer aus Kunststoff bestehenden Kreditkarte, der sich in dem Zwischenraum zwischen den zwei Prägerädern befindet, wird durch die sich radial nach außen erstreckenden Prägeformen in einem Roll-Drück-Verfahren geprägt. Nach der Prägung eines ausgewählten Zeichens auf dem biegsamen Blatt werden die vorher ausgewählten Prägeformen wieder nach innen in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt und das biegsame Blatt in die richtige Lage zum Prägen des nächsten Zeichens weiter geschaltet. Ein elektronisches System fühlt die augenblickliche Lage der Prägeräder ab und steuert zeitlich den Prägeablauf einschließlich der Betätigung
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D-7O7 SCHWABISCH GMOND GEMEINSAME KONTEN: D-fl MÖNCHEN
Telefon: (07171) 5690 Deutiche Bank München 70/37369 (BLZ 700700 10) Telefon: (0 89) 77 19 5*
HSCHROETER Telegramme: SAraeptt Schwäbisch Ground 02/00 535 (BLZ il3 700 »*) K.LEHMANN Tdejnmme: Schroep«
BodasuK49 Telex: 724H6I ptgdd Pomch«fckonto München 167941-104 Lipowikjntnfi* 10 Tdex: 5212241 ptwt
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der Magnetspulen für die Auswahl und das Ausfahren der gewünschten Prägeformen.
Hintergrund der Erfindung A Erfindungsgebiet
Vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Maschinen oder Einrichtungen zum Prägen alpha-numerischer Zeichen auf biegsamen Trägern,wie ζ·Β. Plastik- oder Metallkreditkarten oder Typenschildern usw.. insbesondere hat die Erfindung eine Prägemaschine zum Gegenstand, die zwei dauernd sich drehende Prägeräder aufweist, die radial bewegliche Prägeformen an ihrem Umfang tragen. Ein Prägerad trägt erhabene Prägeformen, wobei die alpha-numerischen Zeichen Jeder Form nach außen vorstehen. Das zweite Prägerad trägt vertiefte Prägeformen, wobei die passenden alpha-numerischen Zeichen jeder Form nach innen gerichtet sind. Ein ausgewähltes Zeichen wird in einem biegsamen Blatt geprägt, das in dem Zwischen raum zwischen den Prägerädern liegt, und zwar dadurch, daß die zwei einander entsprechenden Formen, die das ausgewählte Zeichen in erhabener und vertiefter Form wiedergeben, in Richtung nach außen bewegt werden, bevor sie die Stellung durchlaufen, in der sie miteinander in Eingriff geraten.
Das Prägen des biegsamen Blattes wird durch eine Kombination einer rollenden und einer drückenden Bewegung der zwei ausgewählten Formen bewerkstelligt.
Im Rahmen der Erfindung ist Vorsorge getroffen, daß das zu prägende biegsame Blatt in eine Lage transportiert wird, in der es das nächste zu prägende Zeichen aufnehmen kann.
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Das Blatt wird zu diesem Zweck durch die erfindungsgemäße Maschine in zwei zueinander senkrechten Achsen bewegt·
Eine elektronische Steuerung ist als Teil der Erfindung vorgesehen, um fortwährend die augenblickliche Lage der sich drehenden Prägeräder zu erfassen· Wenn elektronische Signale empfangen werden, die das zu prägende Zeichen anzeigen, bestimmt das Steuerungssystem den Zeitpunkt,in dem die ausgewählten Zeichenformen einen Bezugspunkt am Umfang der Prägeräder passieren· An dieser StelDebetätigt das System Magnetspulen zum Setzen der Formen, die die ausgewählten, einander entsprechenden Prägeformen in jedem Rad veranlassen, nach außen entlang jeweils einem Radius des Rades geschoben zu werden.
Als Teil der Erfindung ist auch eine mechanische Verschiebeeinrichtung zum Bewegen der ausgewählten Formen nach außen und zu ihrer Verriegelung in ihrer nach außen geschobenen Lage zum Prägen der gewählten Zeichen in dem dazwischenliegenden Blatt vorgesehen. Nach dem Prägen jedes Zeichens werden die vorher ausgewählten Formen entriegelt und in ihre usprüngliehe ,innen gelegene Lage zurückbewegt.
m dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Signale zur Zeichenwahl durch Handbetätigung einer alpha-numerischen Tastatur in der üblichen Form erzeugt. Die Erfindung sieht aber auch den Fall vor, daß Datensignale zur Auswahl von zu prägenden Zeichen von irgendwelchen Quellen, z.B. Magnetband, Telefonleitungen, Rechneepeichern , Bildschirmanschlußgeräten usw. stammen können·
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B Bekannter Stand der Technik
Viele Einrichtungen des Standes der Technik wurden entwickelt, damit ein alpha-numerisches Zeichen auf einem biegsamen Träger eingeprägt werden kann. Die Technik im allgemeinen ist bereits lange eingeführt, da Prägemaschinen, wie in diesem Abschnitt gezeigt werden wird, in großer Zahl während des vergangenen Jahrhunderts entworfen wurden.
In den letzten Jahren dagegen hat dieses Gebiet ein starkes Wachstum erfahren, das hauptsächlich auf den stark zunehmenden Gebrauch von Plastikkredit-und Identifikationskarten zurückzuführen ist. Tausende von Firmen in den Vereinigten Staaten und viele in anderen Ländern geben derzeit solche Karten heraus. Viele der nationalen Kartenfirmen geben hunderte oder sogar taussnde von neuen oder auf den neuesten Stand gebrachten Karten täglich heraus. Natürlich ist angesichts des gewachsenen Bedarfs ein ziemliches Bedürfnis nach Prägemaschinen vorhanden, die fähig sind,eine große Zahl von Karten genau, schnell, ruhig und billig herzustellen.
Es versteht sich, daß Prägemaschinen, wie sie derzeit bei vielen Anwendungen gebräuchlich sind, Prägedaten von anderen Quellen als mechanischen oder elektromechanischen Tastaturen annehmen müssen. Als ein Beispiel sei erwähnt, daß große nationale Firmen oftmals Kartendaten zunächst in die genormten IBM-Karten stanzen. Nach Prüfung werden die gestanzten Daten auf Magnetband übertragen, das für die Vorbereitung der Herstellung von Karten, die Rechnungsstellung gegenüber
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Kunden, Kontoführung usw. benutzt wird. Der Teil der Daten, der in einer auszugebenden Kreditkarte erscheinen soll, wird herausgezogen und auf ein weiteres Magnetband übertragen. Dieses Band kann dann benutzt werden, um Prägedaten zur Herstellung der Karten zur Verfügung zu stellen.
Als zweites Beispiel kann erwähnt werden, daß geprägte Plastikkarten als Teil des Registrierungs- und des Auskunftssystens von Kongressen mit einer großen Zahl von Teilnehmern benutzt werden. In einem solchen System stellen die ankommenden Teilnehmer Informationen den Bedienern von Sichtbildanschlußgeräten zur Verfügung. Die Informationen werden in die Anschlußgeräte durch die Bedienungspersonen eingetastet und sichtbar für die Nachprüfung wiedergegeben. Nach Prüfung werden öle Informationen vom Sichtbildgerät an einen Rechner zur Druckaufbereitung und Speicherung übertragen.Der Rechne wiederum zieht während einer seiner programmierten Arbeiten bestimmte Daten aus der eingegebenen Information heraus, gewöhnlich Name, Adresse und Firmenname, und überträgt die herausgezogenen Daten auf eine Kartenpragemaschine. Eine Plastikkarte wird dann durch die Prägemaschine hergestellt, die der Teilnehmer als Namenskarte und Anforderungskarte benützen kann, um sie Ausstellern zur Aufzeichnung wieder zur Verfügung zu stellen, wenn der Teilnehmer Produktinformationen Kataloge und ähnliches zugesandt erhalten will. Nachdem die eingegebenen Daten durch den Bediener des Sichtbildanschlußgerätes geprüft wurden, erfordert der gesamte Vorgang der Kartenherstellung nur einige Sekunden. Da Teilnehmer bei großen Kongressen gewöhnlich ungefähr um die gleiche Zeit ankommen, muß die rechnergesteuerte Prägemaschine tausende von geprägten Karten innerhalb einer sehr kurzen Zeit herstellen.
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Andere Anwendungen von Prägemaschinen erfordern ΑϋεΡ 5 8 4 9 Eingabe der Prägedaten durch Tastatur und die Herstellung von im Verhältnis wenigeren Karten. Z.B. haben sich viele Krankenhäuser ein Aufzeichnungssystem zugelegt, bei dem für jeden aufgenommenen Patienten eine geprägte Plastikkarte vorgesehen ist, die unter anderem den Namen des Patientens und seine Kontonummer trägt. Alle zu Lasten dieses Patienten gehenden Kosten für Arzneien und andere Dinge werden unter Benützung dieser Karte registriert. Eine Prägemaschine zur Kartenherstellung bei dieser Art von System muß in der Lage sein, Tastatureingabe zur verarbeiten und verhältnismäßig ruhig zu arbeiten,und muß klein in den Abmessungen und niedrig in den Kosten sein.
Andere Arten von Platten und Karten werden natürlich durch Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik bereits geprägt. Sie können auch durch die Maschine gemäß vorliegender Erfindung geprägt werden. Z.B. können Typen-und Datenschilder aus Metall zur Anbringung an Maschinen auf die gleiche Art wie die oben beschriebenen Plastikkreditkarten geprägt werden.
Die meisten Prägemaschinen des Standes der Technik für die Herstellung einer großen Anzahl von geprägten Karten, wie bei dem oben gebrachten Beispiel der nationalen Kartenfirma, sind äußerst kompliziert, wobei sehr große Maschinen viele zehntausende von Dollars kosten. Sie arbeiten im allgemeinen mit einem Feld von Stempeln und Matrizen, wobei die tatsächliche Prägung durch das Anschlagen eines ausgewählten Stempels und einer Matrize durch Hämmer oder Ambosse durchgeführt wird. Im allgemeinen wird die zu prägende Platte oder Karte durch eine Transporteinrichtung in zwei zueinander senkrechten Achsen zwischen den Stempel- und Matrizenfeldern bewegt, um nacheinander jedes der zu prägenden Zeichen aufzunehmen. Bei wenigstens
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einer Maschinenausführung wird der gesamte Prägeapparat in zueinander senkrechten Achsen bewegt. Als Folge hiervon sind solche Maschinen ziemlich geräuschvoll. Aufgrund der sehr großen Zahl arbeitender Teile, die durch andere Teile geschlagen werden oder von diesen einen Stoß erhalten, ist die Lebensdauer von Bauteilen solcher Maschinen verhältnismäßig kurz. Ein Beispiel für solch eine Prägemaschine ist in US-PS 3 223 218 (Terzariol) zu finden.
Herköminlicherweise bedienten sich kleinere Prägemaschinen, die -von einer Tastatur arbeiten können, oft anderer Arbeitspririzipien als dem der Terzariol-Konstruktion. Z.B. zeigt US-PS 3 785 470 (Schacht) eine Prägemaschine, in der die Prägezeichen um den Umfang eines sich drehenden Rades angeordnet sind. Wenn eine Bedienungsperson eine Taste auf der Tastatur drückt, wird eine Kupplung eingerückt, die das Zeichenrad anhält. Die Platte oder Karte, in die das ausgewählte Zeichen geprägt werden soll, wird dann aufwärts gegen das feststehende ausgewählte Zeichen angehoben. Nach der Zurücknahme der geprägten Platte oder Karte wird die Kupplung ausgerückt und das Zeichenrad beginnt erneut, sich zu drehen. Ähnliche Prägemaschinen sind in den US-PS 520 (Libbey),US-PS 2 213 83I (Bates) und GB-PS 9 800, I894 (Barker) gezeigt.
Im allgemeinen sind die Nachteile von Maschinen wie der vorhergehenden darin zu sehen, daß sie nur durch eine Handtastatur bedient werden können, daß die Anlauf- und Anhaltebewegung großer Massen Erschütterung und Abnützung von Maschinenteilen verursacht, daß komplizierte Kupplungsmechanismen benötigt werden und daß wegen der Trägheit großer bewegter Teile, die gekuppelt werden, die Maschinen verhältnismäßig langsam sind.
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Ferner sind sie im allgemeinen ziemlich geräuschvoll, weshalb sie für viele Arbeitsplätze nicht geeignet sind·
Ein weiter verbreitetes Arbeitsprinzip einer modernen Prägemaschine ist in US-PS 3 763 986 (Deutsch) beschrieben. In der Deutsch-Konstruktion sind Sätze von erhabenen und vertieften Prägezeichen an den einander zugewandten Rändern eines Paares von Prägerädern angeordnet, die um die gleiche Achse rotieren. Die Auswahl eines Zeichens durch Betätigung einer Handtastatur veranlaßt eine Kupplung, die sich drehenden Prägeräder anzuhalten« Ambosse oder in gleicher Weise arbeitende Einrichtungen treffen auf die ausgewählten Zeichen und veranlassen das Zeichen, an der passenden Stelle auf der Platte oder Karte eingeprägt zu werden. Nach der Prägung wird die Kupplung ausgerückt und erlaubt den Rädern; sich zu drehen, bis das nächste Zeichen gewählt ist.
Eine ähnliche Ausführung ist in US- PS 3 029 920 (Seifried) gezeigt. Die Prägemaschine nach Seifried enthält bewegliche Zeichenstempel und Matrizen, die parallel zur Rotationsachse des Prägerades getrieben werden, wenn sie durch Ambosse getroffen werden. Wie die Deutsch-Konstruktion wird auch die Seifried-Prägemaschine gekuppelt, wenn ein Zeichen geprägt wird.
Wie vorher festgestellt, ist die Arbeitsweise unter Anlaufen und Anhalten der Prägeräder geräuschvoll, erfordert komplizierte mechanische Kupplungen und verursacht Verschleiß von Bauteilen. Außerdem begrenzt, wie ebenfalls vorher schon festgestellt, die Prägemasse der gekuppelten Prägeräder die Geschwindigkeit der Maschine.
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Andere Arten von Prägemaschinen sind konstruiert worden, in denen die erhabenen Prägezeichen um den Umfang eines ersten Prägerades angeordnet sind und die vertieften Zeichen um ein zweites Rad. Typisch für Einrichtungen dieser Art ist die Prägemaschine nach US-PS 2 250 567 (Bates), Die Bates-Maschine wird zum Prägen kleiner Metallbänder benutzt, wie sie zum Markieren der Beine von Geflügel gebräuchlich sind· Die Prägeräder stehen in Getriebeverbindung, so daß sie miteinander rotieren und werden durch die Bedienungsperson von Hand zur Auswahl eines Prägezeichens positioniert. Wenn die Räder in der geeigneten Lage sind, das gewünschte Zeichen zu prägen, wird ein Pedal durch die Bedienungsperson gedrückt, wodurch die Räder veranlaßt werden, sich radial aufeinander zu zu bewegen. Ähnliche Prägemaschinen sind in US-PS 2 221 424 (Rexford) und DT-PS 6 677 aus dem Jahre I878 zu finden.
Solche Einrichtungen gemäß dem Stande der Technik sind jedoch für eine Produktion großen Umfangs von geprägten Karten oder Platten ungeeignet. Erstens wird die Auswahl der gewünschten Prägezeichen von Hand durchgeführt, weshalb die Arbeitsweise der Maschine ziemlich langsam ist. Zweitens bringt das Erfordernis der radialen Bewegung einer verhältnismäßig großen Masse des einen der Prägeräder auch unvermeidlich eine langsame Arbeitsweise und Erschütterung mit sich. Schließlich wird eine Abnützung von Bauteilen durch den Wechsel der Bewegungsrichtung großer Massen und die notwendige Absorption von Knergie verursacht.
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Endlich wurde auch die Lösung mit den erhabenen und vertieften Zeichen in Prägemaschinen eingebaut, in denen die Zeichen von biegsamen Bändern getragen werden. Z.B. zeigt das US-PS 3 010 387 (Deutsch) eine solche Konstruktion,in der die Zeichen und die Bänder als ganzes aus Nylon geformt sind. Nachdem das Band oberhalb und unterhalb der geeigneten Stelle der Plastikkarte positioniert ist, schlagen Ambosse die zwei Bänder, wobei sie ein geprägtes Zeichen erzeugen. Eine ziemlich ähnliche Konstruktion zum gleichzeitigen Prägen einer Mehrzahl von Zeichen ist in US-PS 3 666072 (Austin) gezeigt.
während solche Einrichtungen für den Gebrauch zur Herstellung einer kleinen Anzahl geprägter Platten oder Karten annehmbar sind, sind sie unzufriedenstellend für das Prägen einer großen Anzahl von Karten oder für das Prägen von Metallplatten. Außerdem ist, wie bei ,ledern von einem Metallamboss oder Hammer wiederholt geschlagenen biegsamen Band,ein ziemlicher Verschleiß des Bandes und der Zeichen damit verbunden.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß vorliegender Erfindung ist zum Prägen biegsamer Platten aus Kunststoff oder Metallkarten mit großer Geschwindigkeit eine Maschine vorgesehen, die zu verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden kann, mit einer verhältnismäßig hohen Verläßlichkeit ihrer Bauteile und verhältnismäßig ruhig betrieben werden kann, und die die Prägedaten von praktisch Jeder Art von Quelle aufnehmen kann·
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Das Prägen wird durch ein Paar dauernd sich drehender Prägeräder bewerkstelligt, die an ihrem Umfang einander entsprechende Sätze von erhabenen und vertieften Prägeformen tragen. Jede Prägeform ist in ihrem Prägerad so befestigt, daß sie sich radial über eine kurze Strecke bewegen kann. In der nicht gewählten Lage sind die Außenflächen der Prägeformen ungefähr eben mit den Kanten der sich drehenden Prägeräder. Im gewählten Zustand werden die einander entsprechenden erhabenen und vertieften Prägeformen eine kurze Strecke nach auswärts verschoben.
Die sich drehenden Prägeräder stehen so im Abstand zueinander, daß ein biegsames Blatt oder eine Karte unberührt dazwischen liegen kann,solange keine Zeichen zum Prägen ausgewählt sind. Wenn ein Zeichen zum Prägen ausgewählt ist und die entsprechenden erhabenen und vertieften Prägeformen nach auswärts verschoben sind, wird dagegen das ausgewählte Zeichen in das Blatt oder die Karte eingeprägt.
Nahezu alle der Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik prägen mittels eines Stempels oder einer Kombination von Stempel und Matrize, die durch einen Amboss oder Hammer angeschlagen wird. Gemäß vorliegender Erfindung wird das Prägen durch eine Roll-Drück-Bewegung ohne mechanischen Stoß, ohne nennenswerte Erschütterung, ohne Wechsel der Bewegungsrichtung großer Massen usw. durchgeführt. Das Ergebnis ist eine stoßfreie arbeitende, relativ ruhige und verläßliche Prägemaschine· Außerdem wird aufgrund des Schwungradeffekts der sich fortwährend drehenden Prägeräder weniger Energie zum Prägen als in herkömmliohen Einrichtungen benötigt.
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Nach der Auswahl eines Zeichens zum Prägen durch eine Eingabe in eine Tastatur oder den Empfang eines Zeichencodes von irgendeiner Quelle werden zwei Formsetz-Magnetspulen, die bei jedem Prägerad in einer festen Winkelstellung angeordnet sind , durch einen elektrischen Steuerstromkreis unter Strom gesetzt, wenn die ausgewählten Prägeformen die Magnetspulen passieren. Jede Magnetspule wird veranlaßt, einen Pormverschiebehebel hinter der ausgewählten Prägeform zu verdrehen und die Form radial nach außen in eine ausgefahrene Lage zu zwingen. Die Prägeformen werden in dieser ausgefahrenen Lage durch Formverschiebehebel verriegelt, wenn sie durch den Spalt zwischen den zwei Prägerädern hindurch gehen, wobei das ausgewählte Zeichen veranlaßt wird, in das biegsame Blatt oder die Karte geprägt zu werden. Wenn die ausgewählten Prägeformen sich von dem Spalt der Räder wieder wegdrehen, nachdem die Prägung stattgefunden hat, werden die Formverschiebehebel wieder in ihre ueprüngliche Lage zurückgedreht, wobei sie den vorher ausgewählten Prägeformen erlauben, sich nach innen zu bewegen.
Gemäß der Erfindung ist auch vorgesehen, das biegsame Blatt oder die Karte in zueinander senkrechten Achsen in der Prägemaschine zu transportieren und schließlich eine komplett geprägte Karte auszuwerfen.
Ein elektronisches Steuersystem betreibt die Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung in Verbindung mit jeder Quelle, die die Daten in geeignetem Format zur Verfugung stellt, einschließlich Handtastatur, Telefonleitungen, Magnetband, Rechnerspeicher oder ähnlicher elektronischer Eingaben.Die Fähigkeit der Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung,mit praktisch jeder Art von Eingabe zusammen zu arbeiten,ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber den Ausführungen des Standes der Technik·
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In der erfindungsgemaßen Konstruktion sind im Vergleich zu Maschinen des Standes der Technik viele weitere Vorteile zu sehen. Verglichen mit den Maschinen des Standes der Technik, die ungefähr den gleichen Kartenausstoß haben, ist die Prägemaschine gemäß der Erfindung wesentlich billiger. In erster Linie ist dies auf das relativ einfache Prägeprinzip zurückzuführen, das nicht hunderte oder tausende beweglicher Teile benötigt, wie die Maschinen des Sandes der Technik mit etwa derselben Geschwindigkeit. Ferner ist die Prägemaschine gemäß der Erfindung im Vergleich zu den genannten Maschinen viel kleiner, ruhiger und vexiEßlieher, was die Abnützung der Bauteile betrifft.
Im Vergleich zu Prägemaschinen des Standes der Technik, die ungefähr gleich teuer sind, hat die Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung eine höhere Geschwindigkeit und kann, abweichend von den früher bekannten Maschinen, mit jeder ein geeignetes Format zur Verfügung stellenden Quelle von Prägedaten in Verbindung treten.
Es dürfte ohne weiteres anerkannt werden, daß die eben. beschriebenen Vorteile der Prägemaschine gemäß der Erfindung sehr wesentlich sind·
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig.l zeigt die äußere Gestaltung der Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung in der Ausführung, die Prägedaten von einer Handtastatur übernimmt.
Fig.2 zeigt das Prägeprinzip, dessen sich die Erfindung bedient, einschließlich der sich dauernd drehenden Prägeräder, die die erhabenen und vertieften Prägeformen und die Formverschiebehebel zum Herausschieben der ausgewählten Prägeformen tragen·
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Fig.5 ist ein Schnitt durch die Achsen der zwei Prägeräder und zeigt die Einzelheiten der Radkonstruktion und den Mechanismus zur Weiterschaltung des biegsamen Blattes oder der Karte in senkrechter Richtung·
Fig.^a ist eine Teilansicht nach der Linie ^a-Ja der Fig.j5.
Fig.4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig.l und zeigt ein Prägerad, den Motor zum Antrieb der Prägeräder und Teile des Kartentransportmechanismus.
Fig.5 ist eine Draufsicht auf die beiden Prägeräder und zeigt die Arbeitsweise des Zeilenrücklauf he be Is und die Winkellage der Magnetspulen zur Betätigung der Form·* verschiebehebel.
Fig.6 zeigt einen Teil der zwei Prägeräder in dem Augenblick, in dem ausgewählte Prägeformen durch die Eingriffsstelle zwischen den Rädern hindurchgehen.
Fig.7 ist eine vergrößerte Ansicht der ausgewählten Prägeformen der Fig.6 in dem Augenblick, in dem ein Zeichen in einem dazwischenliegenden Blatt oder einer Karte geprägt wird und zeigt einen Querschnitt der Formverschiebehebel.
Fig.8 zeigt eine der die Formen setzenden Magnetspulen in dem Augenblick, in dem sie einen Formverschl.ebehebel hinter eine ausgewählte Prägeform dreht.
Fig.9 ist ein Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig.4 und zeigt einen Teil des Kartentransportmechanismus,
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Pig·10 ist ein Schnitt entlang den Linien 10-10 der Pig·4 mid zeigt einen Querschnitt der Karteneingabeführung und eine Ansicht vom Ende her auf das Kartenregisterglied.
Pig.11 ist ein Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig.4 und zeigt einen Schnitt durch die waagerechten Kartenführungen, die dem Blatt öder der Karte erlauben, in der waagerechten Richtung in der Prägemaschine gemäß der Erfindung verschoben zu werden.
Pig.12 ist ein Schnitt durch den Karteneingabeteil der Prägemaschine gemäß der Erfindung.
Pig.13 ist ein Schnitt entlang der Linie I5-I3 der Fig.12 und zeigt einen Teil der unteren Karteneinlegeführung.
Fig.14 ist ein Schnitt durch den Karteneingabeteil der Prägemaschine gemäß der Erfindung und zeigt die untere Karteneinlegeführung,einen Teil der Karteneingabeführungen und das Ende des Karteneinführungsstößels.
Fig.15 1st eine perspektivische Ansicht des Kartenregistergliedes·
Pig,l6 ist ein Schnitt durch das Kartenregisterglied entlang
der Linie 16-16 der Fig.15 und zeigt die Arbeitsweise des Auslösestiftes für das Auswerfen einer geprägten Karte.
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Fig, 17 ist ein Blockdiagramm des elektronischen Steuerkreises gemäß der Erfindung.
Pig. 18 ist ein Blockdiagramm eines Teiles der Schaltung und zeigt die Bildung von bestimmten Impulsen, die in dem logischen Schaltkreis benutzt werden·
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm von zwei in Kaskade geschalteten vierstufigen Zählern gemäß vorliegender Erfindung, die dazu benützt werden, die Winkellagen der Prägeräder digital darzustellen.
Fig. 20 zeigt die Schaltung des logischen Bausteines für jedes wählbare Prägezeichen.
Fig. 21 ist ein Blockdiagramm des Magnetspulen-Treiberkreises zur Erregung der Betätigungsspulen.
Flg. 22 ist ein Blockdiagramm des Magnetspulen-Treiberkreises zur Erregung der Schaltspule.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Prägen alpha-numerischer Zeichen in biegsame Blätter oder Platten aus Metall, Kunststoff oder ähnlichem Material. In der nachfolgenden Beschreibung werden zur Erleichterung der Bezeichnung die geprägten Träger mit "Karten" benannt. Dies geschieht natürlich in keinerlei beschränkender Absicht da die Prägemaschine
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gemäß vorliegender Erfindung benützt werden kann, um flexible Blätter oder Platten von Jeder gebräuchlichen Größe, Dicke und Beschaffenheit zu prägen.
Ein größerer Anwendungsbereich vorliegender Erfindung ist das Prägen von Plastik-oder Metallkreditkarten . Das amerikanische nationale Normmaß für solche Karten ist 3,375 Zoll in der Länge (ca.85,75mm), 2,125 Zoll in der Höhe (ca.53.98mm) und 0,03 Zoll in der Dicke (ca.°»8mm ) . Die hier beschriebenen Zeichnungen veranschaulichen das Prägen solch einer Kreditkarte. Wie leicht einzusehen, würde aber ein Wechsel in der Größe des zu prägenden Trägers einfach einen Wechsel der Abmessungen des Kartentransportmechanismus, des Raumes zwischen den Prägerädern oder einen Wechsel anderer betroffener Abmessungen erfordern. Z.B. könnte, wenn eine dickere Platte geprägt werden soll, der Raum zwischen den Prägerädern (wie er in Fig.3 gezeigt ist) vergrößert werden. Andernfalls können die Abmessungen der Prägeformen, die Formverschiebehebel und die Weite des Hinterlegringes geeignet verändert werden. Alle diese Änderungen der Abmessungen können Jederzeit ohne Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung ausgeführt werden.
Ih Fig. 1 ist die äußere Ausführung der Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung in der Ausführungsform gezeigt, in der die Prägedaten über ein Handtastenfeld eingegeben werden. Die Prägemaschine ist auf einem Unterteil 30 befestigt, mit dem eine Maschinenabdeckung 3I verbunden ist. Die Maschinenabdeckung 31 ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel an ihrer inneren Oberfläche beschichtet, um den bei der Arbeit des Prägeraechanismus entstehenden Lärm zu vermindern.
Eine Handtastatur 32 ist an dem Unterteil 30 für die Präg·-
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maschine befestigt. Sie ist mit den üblichen alpha-numerischen Tasten versehen, d.h. es ist für jedes zu prägende Zeichen eine Taste vorhanden.
Ein Zeilenvorschub-Handgriff jj4 ist auf der rechten Seite des Unterteils30 der Prägemaschine angeordnet. Wie bei einer Schreibmaschine verursacht die Drehung des Zeilenvorschubhandgriffes in der Richtung des Uhrzeigers, daß der Kartentransportmechanismus die Karte zum Prägen in nachfolgenden Zeilen anhebt. Der Zeilenvorschub-Handgriff ist,wie üblich^ mit einer Rastung versehen, so daß eine Karte genau eine Zeile gehoben oder gesenkt werden kann. Für den Fall, daß der Bediener die Karte um einen Betrag zu heben oder zu senken wünscht, der kein ganzzeiliges Vielfaches des Zeilenabstandes ist, ist ein Hebel 35 vorgesehen, der den Rastungsmechanismus unwirksam macht.
Um den Kartentransportmechanismus und die Karte in ihre anfänglichen horizontalen Stellungen für den Beginn des Prägens in aufeinanderfolgenden Zeilen zu bringen, ist ein Zeilenrücklauf he bei 37 auf der linken Seite des Unterteils der Prägemaschine vorgesehen. Nachdem eine Zeile geprägt ist, bewegt der Bediener der Prägemaschine den Zeilenrücklaufhebei aus der Lage der Fig.1 nach rechts in der Ansicht der Bedienungsperson. Der Kartentransportmechanismus wird daraufhin veranlaßt, die teilweise geprägte Karte nach rechts in ihre anfängliche Horizontallage zu bewegen. Der Bediener dreht dann den Zeilenvorschub-Handgriff y\ um eine Rastung und die Karte ist dann in einer geeigneten Lage für den Beginn des Prägens der nächsten Zeile.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Kartenrohling 38 von Hand durch die Bedienungsperson in obere und untere Karteneinlegeftihrungen 40, 23I eingeführt. Die oberen Karteneinlegeführung 40 ist starr mit der Prägemaschinen-Abdeckung 3I über ein Kopfstück 41 verbunden. Die obere Karteneinlegeführung besteht aus zwei umgekehrten T1S 41, 42 und ist mit der Abdeckung durch das Kopfstück verbunden» Der Zweck der umgekehrten T's 41 und 42 ist der, den oberen Teil einer eingelegten Karte 38 in die richtige Lage,von vorne nach hinten gesehen,bringen zu können. Die untere Kante der Karte wird in einen Schlitz in der unteren Karteneinlegeführung 23I gelegt (gezeigt in Pig. I? und 14). Nachdem die Karte durch die Bedienungsperson in die geeignete Lage in der Einlegeführung gebracht wurde, wird ein Karteneinführungsstößel 44 von Hand nach links in der Ansicht der Bedienungsperson bewegt. Dies bewegt die Karte 38 nach links in der oberen und unteren Karteneinlegeführung 40, 231. Wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird, bewegt der Karteneinführungsstößel die Karte nach links, bis diese innerhalb des Kartentransportmechanismus zur Ruhe kommt. Dann ist die Karte geeignet positioniert, um durch das erste ausgewählte Zeichen geprägt zu werden.
Das Prinzig der Arbeitsweise der Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung kann aus Fig.2 ersehen werden. Darin sind die hauptsächlichen Bestandteile sohematisch gezeigt. Die erfindungsgemäße Anordnung enthält zwei sich dauernd drehende Prägeräder 44, 45. Die Räder sind miteinander zwangsweise über Zahnkränze (nicht gezeigt) verbunden, die am Umfang jedes der Räder angeordnet sind, und werden von einem einzelnen Motor angetrieben. Dementsprechend bleiben die relativen Winkellagen der rotierenden Prägeräder konstant. Eine teilweise geprägte Karte 46 ist in einer Lage zum Prägen gezeigt, wobei sie durch obere und untere horizontale Karten-
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führungen 47# 48 in der richtigen Lage gehalten wird. Wie weiter unten im einzelnen erläutert wird, sind die KartenfUhrungen 47, 48 Teil des Kartentransportmechanismus. Die Kreditkarte 46 wird in der Ansicht der Pig.2 nach rechts durch ein Kartenregisterglied 50 gedrängt, das an einen Teil des Prägemaschinengestells (nicht gezeigt) über eine Registerglied -Feder 51 angehängt ist.
Eine Mehrzahl von Prägeformen, wie sie z.B. mit 54, 55 bezeichnet sind, sind am Umfang der zwei Prägeräder 44, 45 radial beweglich gelagert. Jede der im Prägerad 44 gelagerten Prägeformen trägt erhabene (d.h. nach außen vorstehende) Prägezeichen. An entsprechenden Stellen im Prägerad 45 sind Prägeformen angeordnet, die vertiefte Zeichen tragen, die ebenfalls radial beweglich gelagert sind. Das durch die beschriebenen Prägeformen in die Karte 46 geprägte Zeichen wird im Relief auf der in der Fig.2 gezeigten Seite der Karte erscheinen. Dies ist die am meisten gebräuchliche Art des Prägens, da die erhabenen Zeichen dann mit Färbeeinrichtungen in Berührung gebracht werden können und so eine leichte Sichterkennung möglich ist. In den Fällen dagegen, in denen die umgekehrte Art des Prägens stattfinden soll, ist es nur notwendig, die erhabenen und die vertieften Prägeformen zwischen den zwei Prägerädern entgegengesetzt auszuführen.
Im bevorzugten AusfÜhrungs beispiel der Erfindung drehen sich die Prägeräder mit ungefähr 120 Umdrehungen pro Minute. Die zum Prägen eines Zeichens erforderliche Zeit nach der Eingabe des Zeichenauswahlcodes ist hauptsächlich von der Geschwindigkeit der Prägeräder und der Lage der gewählten Prägeform zur Zeit der Dateneingabe abhängig. Der schlechtestmögliche Fall ist natürlich der, daß die zwei ausgewählten Prägeformen eben
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die die Formen setzenden Magnetspulen passiert haben, wenn die Eingabe erfolgt· In so einem Fall müssen die ausgewählten Prägeformen eine vollständige Umdrehung ausführen, bis sie wieder zu den die Formen setzenden Magnetspulen gelangen, und müssen sich dann von den Magnetspulen bis zu der engsten Stelle zwischen den Prägerädern weiter drehen.
Umgekehrt ist der bestmögliche Fall der, wenn die Dateneingabe gerade vor dem Zeitpunkt erfolgt, in dem die ausgewählten Prägeformen die die Formen setzenden Magnetspulen erreichen. In diesem Falle benötigen die gewählten Prägeformen nur den Weg von den die Form setzenden Magnetspulen bis zu der engsten Stelle zwischen den Prägerädern.
Der Mittelwert für zufällig eingegebene Daten fällt natürlich zwischen die zwei oben genannten Fälle. Es wurde gefunden, daß die Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung fähig ist, 200 - 300 geprägte Karten pro Stunde auszuwerfen, wenn man eine typische Anzahl von Zeichen pro Karte annimmt.
Es kann sicher auch noch ein höherer Ausstoß an geprägten Karten erreicht werden, indem die Drehgeschwindigkeit der Prägeräder bis auf etwa 200 Umdrehungen pro Minute gesteigert wird. Sicher gibt es aber eine maximale Geschwindigkeit, die vermutlich durch die Mindestzeiten bestimmt ist, die die verschiedenen Bauteile und die Karte benötigen,um nach dem Prägen eines Zeichens zur Ruhe zu kommen. Die größtmögliche Geschwindigkeit wurde indessen bisher noch nicht verwirklicht.
Ferner wurde in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein einziger Satz von alpha-numerischen Zeichen am Umfang jedes
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Prägerades angeordnet. D.h., daß eine vollständige Umdrehung der Räder nötig ist, um jedes Prägezeichen an einer bestimmten Stelle vorbeilaufen zu lassen. Es wird aber in Betracht gezogen, daß eine höhere Geschwindigkeit dadurch erreicht werden kann, daß vielfache Sätze von Prägeformen in jedem Rad angeordnet werden. Auf diese Weise würde jedes der vorhandenen Zeichen eine bestimmte Stelle bereits nach einer teilweisen Umdrehung der Prägeräder erreichen.
Die normale oder nicht betätigte Lage der Pormverschiebehebel ist die in. Fig.2 von den Hebeln 57, 58 eingenommene Lage. Die Drehstellung der Hebel ist dabei so, daß sie nicht in Berührung mit der hinteren Fläche der Prägeformen stehen. Solange kein Zeichen für die Prägung ausgewählt wurde, verbleibt die Karte 46 unberührt, da alle Pormverschiebehebel sich in der von den Hebeln 57* 58 eingenommenen Lage befinden und alle Prägeformen zurückgezogen sind.
Wenn ein Zeichen zum Prägen ausgewählt wurde, veranlaßt ein weiter unten näher erläuterter elektronischer Steuerschaltkreis, daß die die Formen setzenden Magnetspulen 60 ihren Anker in dem Moment ausfahren, in dem die beiden ausgewählten Prägeformen unterhalb davon vorbeigehen. Als Folge hiervon werden die Pormverschiebehebel in die Lage gedreht, die der Formverschiebehebel 62 in Fig.2 zeigt. Eine Kurvenfläche am Pormverschiebehebel verursacht, daß die daneben gelagerte Prägeform nach außen gezwungen und in der Lage der Prägeform 55 in Fig.2 verriegelt wird.
Die Abmessungen der verschiedenen Bauteile sind so, daß die ausgefahrenen Prägeformen die ausgewählten Zeichen in die Karte 46 einprägen.
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Es ist zu beachten, daß der Formverschiebehebel 62 gemäß Fig.2 zwischen der Hinterfläche der Prägeform 55 und einem Hinterlegring 90 des Prägerades liegt. Entsprechend verursachen keine Kippmomente am Formverschiebehebel Bewegungen um seinen unteren Teil. Alle Radialkräfte, die durch den Prägewiderstand der Karte erzeugt werden, werden vom Hauptkörper des Prägerades über den Hinterlegring 90 aufgenommen.
Schließlich ist noch zu bemerken, daß am Prägerad 44 eine Prägeform und ein Formverschiebehebel entsprechend der Prägeform 55 "und dem Formverschiebehebel 62 befestigt sind. Die entsprechende Form und der Formverschiebehebel wurden aus Gründen der übersichtlichen Darstellung in der Zeichnung weggelassen.
Es ist ein wichtiges Merkmal vorliegender Erfindung, daß das Prägen durch die ausgefahrenen Prägeformen in einem kombinierten Roll-Drück-Vorgang erfolgt. D.h., daß das Prägen etwas hinterhalb der Eingriffslage der Karte gemäß Fig.2 beginnt. Da die Prägeformen sich in Richtung zur gemeinsamen Achse der beiden Prägeräder drehen, beginnt der Prägevorgang und die Karte 46 wird mit den Prägeformen mitgenommen. Auf diese Weise wird das Zeichen in die Karte durch die Roll-Drück-Bewegung der Prägeformen geprägt.
Aufgrund des Prägens eines Zeichens wird der Karte 46 eine Geschwindigkeit gleich der Tangentialgeschwindigkeit der Prägeformen erteilt. Die Karte kann in Richtung dieser Geschwindigkeit innerhalb der horizontalen Kartenführungen gegen die Wirkung der Kartenregisterglied -Feder 51 ausweichen. Nachdem sich die ausgefahrenen Prägeformen von der Karte 46 weggedreht und diese verlassen haben, bringt die Feder 51 die Karte in ihre vorherige Lage zurück.
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Zur gleichen Zelt veranlaßt der elektrische Steuerschaltkreis,wie unten erläutert werden wird, daß die Karte um eine Zeichenstellung weiter geschaltet wird, so daß sie in der Lage ist,das nachfolgende Zeichen aufzunehmen.
Nach dem Prägen eines ausgewählten Zeichens, wie es in Fig.2 durch die Zahl 2 angedeutet ist, drehen sich die ausgefahrenen Prägeformen, wie die Prägeform 54, von der Karte 46 weg. Sie bleiben in ihren ausgefahrenen Stellungen verriegelt, bis die nach unten ragenden Abschnitte ihrer Formverschiebehebel die Rückführkurven 65 anfahren. Wie gezeigt, veranlassen die Rückführkurven die Formverschiebehebel,sich in ihre ursprüngliche Lage aus der Lage hinter den zugehörigen Prägeformen zurückzudrehen. Es gibt natürlich zwei Rückführkurven, eine für jedes Prägerad. Die vorher ausgewählten Prägeformen werden dann in ihre weiter innen gelegene Lage durch eine in Fig.5 gezeigte Formfeder zurückbewegt.
Die weiteren Einzelheiten der Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung werden weiter unten noch beschrieben. Indessen wird angenommen, daß das Grundprinzip der Wirkungsweise der Prägemaschine unter Bezugnahme auf Fig.2 verständlich ist. Es ist zu beachten, daß die einzigen Prägeelemente, die während eines Prägevorganges ihre Bewegungsrichtung ändern müssen, die Prägeformen und die Formverschiebehebel sind. Diese Bauteile sind natürlich von relativ geringer Masse und die Geschwindigkeit ihrer Bewegung ist nicht sehr groß. Entsprechend ist die Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung verhältnismäßig ruhig und verursacht praktisch keine Erschütterungen.
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Pig, 3 ist ein Schnitt durch die Prägemaschine in der gemeinsamen Achse der beiden Prägeräder. Der Rahmen der Prägemaschine enthält eine Grundplatte 70 und zwei rechtwinklige Schenkel 71, Zwei Achsen 73, Jh für die Prägeräder sind an der Grundplatte des Prägemaschinenrahmens mittels normaler Maschinenbolzen angebracht.
Die Prägeräder sind gleich ausgeführt mit der Ausnahme, daß das eine erhabene Prägeformen und das andere vertiefte Prägeformen trägt. Entsprechend wird nur eines dieser Prägeräder im einzelnen beschrieben. Das Prägerad 8o ist auf der Radachse 73 mittels zwei Wälzlagern 81, 82 drehbar gelagert.
Wie vorhin im Zusammenhang mit der Beschreibung der Pig.2 erläutert, wird die gesamte Prägekraft durch den Hauptkörper der Prägeräder aufgenommen. Es ist unbedingt erforderlich, daß die Prägekraft die Drehachsen der Prägeräder zu keiner nennenswerten seitlichen Bewegung veranlaßt. Entsprechend ist es wichtig, daß die Achse 73 ff'r das Prägerad fest und steif an der Grundplatte 70 des Prägemaschinenrahmens befestigt ist.
Ih Anlage an eine Schulter 87 des unteren Teils des Körpers 80 des Prägerades ist ein Zahnkranz 88 befestigt. .Der Zahnkranz ist in Anlage an die Schulter 87 durch einen großen Gewindering 89 gehalten. Es ist wichtig, daß sich der Zahnkranz 88 gegenüber dem Prägerad 80 nicht verdreht. Entsprechend kann der Zahnkranz am Hauptkörper 80 des Prägerades mittels Keilen befestigt sein, oder, wie in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, durch eine Nutfeder am richtigen Platz gehalten werden.
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Wie aus Fig.^ unmittelbar ersichtlich ist, stehen die Zahnkränze der zwei Prägeräder in unverdrehbarem Eingriff. Entsprechend drehen sich die Räder in entgegengesetzten Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit und halten eine konstante WinkelbeZiehung zueinander ein.
Die Prägeräder werden durch einen Elektromotor 9I angetrieben, der an die Unterseite der Grundplatte 70 des Prägemaschinenrahmens angeschraubt ist. Der Motor 9I treibt ein kleines Ritzel 92, das mit dem Zahnkranz 9^ des in Fig.3 rechten Prägerades kämmt.
Ein Satz von Prägeformen 97 ist in geeignet bemessenen öffnungen am Umfang des Prägerades 80 gelagert. Die Prägeformen sind so gelagert, daß sie sich über eine kurze Strecke radial bewegen können. Sie sind natürlich in geeigneter Weise zurückgehalten, so daß sie nicht aufgrund der von den sich drehenden Prägerädern erzeugten Zentrifugalkraft aus ihren öffnungen hervorragen können. Ferner werden sie in ihrer nach innen gezogenen Lage durch eine Feder 99 gehalten. In bevorzugtem Ausführungsbeispiel ist ein kompletter Satz alpha-numerischer Zeichen in gleichen Abständen am Umfang des Prägerades 80 angeordnet. Der Satz schließt Groß und Kleinbuchstaben und kleine und große Ziffern ein. Zusätzlich können natürlich Satzzeichen und Sonderzeichen, z.B. Ampersand, enthalten sein.
Die Prägeformen 97 tragen bei der bevorzugten Ausführungsform an ihren nach auswärts gerichteten Flächen vertiefte Eindrücke des Zeichensatzes, wobei ein Zeichen auf jeder Prägeform erscheint. Ein ähnlicher entsprechender Satz von Prägeformen lOlj der am Umfang des Prägerades 100 befestigt ist, trägt erhabene Widergaben des Zeichensatzes. Auch hier erscheint jeweils ein
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Zeichen auf der Außenfläche jeder Prägeform. Z.B. würde, um die Ziffer 2 in eine Karte 102 zu prägen, die Prägeform 97 (unmittelbar neben der Karte) eine vertiefte Widergabe der Ziffer 2 tragen. Die Prägeform 101 (unmittelbar neben der Karte) würde eine erhabene Widergabe der Ziffer 2 tragen. Die zwei Prägeformen würden zur Erzeugung einer geprägten Ziffer 2 in der Karte 102 zusammen arbeiten. Die geprägte Ziffer würde erhaben zur linken Seite der Karte in der Ansicht der Fig.3 erscheinen. Bei vielen Anwendungen würde ein nicht gezeigter Mechanismus darauf die erhabene Seite der geprägten Zeichen in der Karte 102 einfärben, um die sichtbare Erkennung der geprägten Zeichen zu erleichtern.
Die Formverschiebehebel lo4 sind an dem Körper 80 des Prägerades über Stifte 105 drehbar gelagert. Ein Hohlraum 107 ist hinter jedem Formverschiebehebel vorgesehen, so daß die Stifte 105, die mit Preßsite eingesetzt sind, leicht entfernt werden können, in dem sie in den Hohlraum I07 geschlagen werden· Der Formverschiebehebel 1O4 ragt vom Stift 105 nach oben in einen hinter der Prägeform 97 vorgesehenen Raum. Die verschiedenen Teile sind so bemessen, daß der Formverschiebehebel um seinen Stift 105 aus einer ersten Lage, in der er die Hinterfläche der Prägeform völlig freiläßt, in eine zweite Lage, in der er zwischen der Rückfläche der Prägeform 97 und der Außenkante des Hinterlegringes I08 liegt, schwenken kann.
Der Hinterlegring I08 ist in der radialen oder horizontalen Richung durch den Haltering 110 festgehalten, der an dem Hauptkörper des Prägerades 80 mittels Maschinenbolzen befestigt ist. Der Hinterlegring I08 ist an seinem Platz in vertikaler Richtung durch eine Radkappe I09 gehalten· Der Hinterlegring ist abnehmbar
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gemacht, damit er für den Fall, daß der Verschiebeweg der Prägeformen geändert werden muß> gegen ein ähnliches Teil unterschiedlicher Abmessung ausgewechselt werden kann.Wie oben beschrieben, können Träger verschiedener Dicken durch Variation des Abstandes, um den die Prägeformen nach Auswahl vorragen, oder durch Variation der Strecke, die sie maximal nach innen im nicht gewählten Zustand zurücklegen können, geprägt werden. Diese Abmessungen müssen natürlich leicht durch den Wechsel der Abmessungen des Hinterlegringes 108 veränderbar sein.
Wie weiter unten in Verbindung mit dem elektronischen Steuersystem beschrieben wird, liegt stets der augenblickliche Positionswert jedes der Prägeräder durch Zählung der Zähne des Zahnkranzes 94 vor. Ein magnetischer Fühler 115 ist zu diesem Zweck an der Oberseite der Maschinengrundplatte 70 befestigt. Wie weiter unten beschrieben wird, stellt der magnetische Fühler 115 den Durchgang jedes der Zähne des Zahnkranzes 94 durch Erfassung des Unterschiedes des ihn umgebenden magnetischen Feldes fest, der durch den Duchgang eines Zahnes im Verhältnis zum Durchgang von Lücken zwischen den Zähnen verursacht wird. Der elektronische Schaltkreis setzt sich, durch einen den Durchgang eines fest an der Oberseite des Zahnkranzes 94 befestigten magnetischen Blocks 118 feststellenden magnetischen Fühler II7 gesteuert, nach einer vollen Umdrehung in einen Anfangszustand zurück. Der magnetische Block 118 geht einmal pro Umdrehung der Prägeräder unter dem magnetischen Fühler II7 durch. Dementsprechend können die Ausgangsimpulse des Fühlers II7 als Anzeige für die Umdrehungen der Prägeräder und die Ausgangsimpulse des magnetischen Fühlers Il5 als Anzeige für den Durchgang der Radzähne innerhalb einer Umdrehung gezählt werden. Auf diese Weise wird der elektronischen Steuer-
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schaltung eine dauernd sich ändernde Anzeige der genauen Lage der Prägeräder bei ihrer Drehung zur Verfügung gestellt.
Der in der Prägemaschine gemäß vorliegender Erfindung benutzte Kartentransportmechanismus, der eine mit einem ausgewählten Zeichen zu prägende Karte positioniert, wird in Verbindung mit den verschiedenen Figuren beschrieben. Die Karte 102 ist lose zwischen einer oberen waagrechten Kartenführung 120 und einer unteren waagrechten Kartenführung 121 gehalten. Beide Kartenführungen sind längliche Klammern, die an waagrechten Transportrohren 12^, 124 fest angebracht sind. Wie in Verbindung mit einer weiteren Figur noch beschrieben werden wird, bewegt der Transportmechanismus das waagrechte Transportrohr in waagrechter Richtung relativ zum Prägerad, wenn Zeichen nacheinander in die Karte geprägt werden. Das untere waagrechte Transportrohr 124 ist mit Zähnen versehen, so daß es eine Zahnstange bildet. Mit der Zahnstange kämmt ein kleines Ritzel, das sich um eine senkrechte Achse dreht, wie im einzelnen in Fig.9 gezeigt ist. Die Ritzelwelle ist an ihrem unteren Ende fest mit einer Wickeltrommel lj50 verbunden. Der Zweck der Wickelspule ist die Erzeugung eines Drehmomentes, das die geprägte Karte veranlaßt, nacheinander, sowie die Zeichen geprägt werden, nach der linken Seite der Bedienungsperson schrittweise weitergeschaltet zu werden.
Der Zeilenrücklaufhebel 1^1 ist drehbar um einen Stift I53 in einer Nase 1^2 gelagert, die von der Unterseite der Grundplatte 70 nach unten ragt. Ein biegsames Kabel 1^5 ist in einer Öffnung I36 des Zeilenrücklaufhebels befestigt, um ein Rad lyj gelegt, um die Wickeltrommel I30 gewickelt und an eine Zugfeder 140 angehängt. Ungefähr in der Mitte des Abschnittes des Kabels I35,
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der um die Wickeltrommel I30 gewickelt ist, ist es mit der Trommel durch einen Stift oder eine Klammer fest verbunden. Die Zugfeder wiederum ist an ihrem entgegengesetzten Ende in einer öffnung eines Auges des Schenkels 72 des Prägemaschinenrahmens befestigt.
Wenn die Bedienungsperson den Zeilenrücklaufhebei zur rechten Seite (aus der Zeichenebene der Fig.3 heraus) bewegt, wird die Feder 140 gedehnt, da der Zeilenrücklaufhebel das Kabel um die Trommel I30 zieht. Dies veranlaßt die Kombination aus Zahnstange und Ritzel, die Karte 102 nach der rechten Seite von der Bedienungsperson aus gesehen oder aus der Zeichenebene der Fig.3 heraus in eine Lage zu bewegen, in der sie das erste zu prägende Zeichen der nachfolgenden Zeile aufnehmen kann. Wenn die Zeichen nacheinander geprägt werden, kann die Trommel durch den Zug der Feder 140 sich in Schritten für jeweils ein Zeichen drehen. Der Schaltmechanismus zur Erzeugung der Drehung für einen Zeichenabstand ist in Fig.3a gezeigt.
Zusätzlich zur waagrechten Fortschaltung muß die Karte auch in einer senkrechten Richtung bewegt werden, um mehrere Zeilen von Zeichen zu prägen. Es wird an die Beschreibung der Fig.l erinnert, gemäß der die Bedienungsperson den Kartentransportmechanismus anheben oder absenken und dabei die Karte mittels der Drehung eines Zeilenvorschub-Handgriffes anheben und absenken kann. Die Drehung des Zeilenvorschub-Handgriffes veranlaßt die Welle I50 (Fig.3), sich zu drehen. Nahe den Enden der Welle I50 sind kleine Ritzel I5I befestigt, die mit Zahnstangen kämmen/iie an einem senkrechten Transportrohr 152 angebracht sind. Die waagrechten Transportrohre 12^ 124 sind so befestigt, daß sie sich im senkrechten Transportrohr I52 waagrecht verschieben lassen.
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Zum Zwecke der schrittweisen Weiterschaltung der geprägten Karte von der rechten Seite der Bedienungsperson nach ihrer linken, um aufeinanderfolgenden geprägten Zeichen einen passenden Abstand zu geben, ist ein Schaltmechanismus am unteren Ende des senkrechten Transportrohres 152 vorgesehen. Das Schaltrad 155 ist fest mit dem
oberen Ende der Wickeltrommel I30 verbunden. Eine Schalt-Magnetspule 157 ist an einem von der Unterseite der Grundplatte 70 des Prägemaschinenrahmens nach unten ragenden Vorsprung I60 befestigt. Ein Schalthebel 161 ist drehbar an einem Stift 162 gelagert, der wiederum am Rahmen der Prägemaschine über Arme I65 angebracht ist. Eine besser erkennbare Darstellung des Schaltmechanismus ist in Fig.3a gezeigt.
In Fig«3a ist eine Ansicht des Schaltmechanismus nach der Linie 3a-3a der Fig. 3 gezeigt. Das Kabel I35 ist wie gezeigt um die Wickeltrommel I30 gewickelt und nach rechts in der Zeichnung durch die Feder 140 gezogen. Das Kabel treibt dementsprechend das Schaltrad 155 in einer gegen den Uhrzeigersinn in der Zeichnung laufenden Richtung an. Wenn sich der Schalthebel I6I in der in der Zeichnung gezeigten Lage befindet, wird die Drehung in der bei Hemmwerken üblichen Art durch den unteren Finger I70 angehalten. Wird dagegen die Schalt-Magnetspule I57 erregt, so wird ihr Anker I7I nach oben gezogen und veranlaßt dabei den Schalthebel 163, in einer gegen den Uhrzeigersinn laufenden Richtung zu schwenken. Als Folge hiervon kommt der Finger I70 außer Berührung mit dem Schaltrad I55 und das Rad kann sich unter dem Zug der Feder 140 drehen, bis es durch den oberen Finger des Schalthebels angehalten wird. Wird die Erregung der Sehalt-Magnetspule I57 aufgehoben, dreht sich der Schalthebel in die Lage der Fig.3 zurück, wodurch das Sehaltrad wiederum für eine Teildrehung freigegeben wird. Die Drehung setzt
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sich fort, bis der untere Pinger I70 den nächstfolgenden Zahn im Schaltrad erfaßt. Dementsprechend dreht sich das Schaltrad bei jeder Erregung der Schalt-Magnetspule um einen Zahn. Das Ausmaß der Drehung und damit der Weg, um den die Karte vorwärts bewegt wird, wird durch den Zahnabstand im Schaltrad bestimmt. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bestandteile des Schaltmechanismus so bemessen, daß sie eine ausreichende Drehung der Wickeltrommel erlauben, damit die Karte horizontal eine Bewegung von 0,143 Zoll (ca. 3*63 mm) ausführt. Dies bewirkt den geeigneten Zeichenabstand für die Standard-Karten und die derzeit in Gebrauch befindlichen Zeichengrößen. Natürlich würde es für den Fall, daß andere Zeichenabstände benötigt werden, nur erforderlich sein, die Abmessungen des Schaltmechanismus der Fig.3 abzuändern. Solche Änderungen könnten natürlich ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken ausgeführt werden.
Einzelheiten des Kartentransportmechanismus sind in Fig.4 zu sehen, worin obere und untere waagrechte Transportrohre I23, 124 gezeigt sind. Die waagrechten Transportrohre werden in senkrechten Transportrohren 152, 176 gehalten. Wie oben schon beschrieben, veranlaßt die Drehung der Welle I50 die Drehung der Ritzel I5I* 175 und veranlaßt eine senkrechte Bewegung der senkrechten Transportrohre, die die Karte in senkrechter Richtung verschieben.
In Fig.5 sind die Prägeräder 80, 100 von oben gezeigt. Wie schon oben erläutert, wird die Karte in einem Kartentransportmechanismus gehalten, der ein oberes waagrechtes Transportrohr enthält. Wenn die Zeichen nacheinander geprägt werden, wird die Karte nach links in Fig.5 gezogen.
Nachdem eine komplette Zeile in der Karte geprägt ist, bewegt die Bedienungsperson den ZeilenrUcklaufhebel I3I nach rechts im Sinne dieser Zeichnung. Das Kabel I35, das um das Rad I37
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gelegt ist, veranlaßt die Wickeltrommel und das damit verbundene senkrechte Transportrohr, sich in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen, während die Feder I4o gespannt wird. Das am senkrechten Transportrohr angeordnete Ritzel dreht si-p ebenfalls in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten nich;;un& und veranlaßt den Transportmechanismus, sich nach rechts im Sinne der Fig.5 zu bewegen wobei es in waasrreohter Richtung die Karte für die nächste Zeile des Prägens positioniert.
Wie oben schon beschrieben, veranlaßt die F'ingabe eines ei .aenauswahlcodes einen Formverschiebehebel an jedem Pragprad zu einer Drehung hinter die zugehörige Prägeform. Ein Paar von die Formen setzenden Magnetspulen 190, I9I ist für diesen Zweck vorgesehen. Es ist natürlich wesentlich, daß die zwei Betätigungs-Magnetspulen im gleichen Winkel vor der engsten Stelle zwischen de"ii Prägerädern liegen, damit einander entsprechende Formen ausgewählt werden.
Die Fig, 6 und 7 zeigen die Wirkungsweise ausgewählter Prägeformen. In Fig. 6 sind zwei Prägeräder 80, 100 mit einer Mehrzahl von Prägeformen 19^- gezeigt, deren jede einem Form * verschiebehebel 195 zugeordnet ist. Die beiden entlang der gen einsamen Achse der zwei Prägeräder gelegenen Prägeformen 197 sind vorher durch die Drehung der ihnen zugeordneten Formverschiebehebel I98 ausgewählt worden, so daß die Prägeformen nach außen in einer radialen Richtung vorstehen. Als Ergebnis wird das von den zwei Prägeformen getragene Zeichen in die Karte I99 geprägt.
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Pig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht der Wirkungsweise der ausgewählten Prägeformen gemäß Fig.6. Es ist zu sehen, daß der Formversohiebehebel 200 einen schrägen Abschnitt 201 aufweist, der die Kurvenfläche bildet. Vor der Eingabe eines Auswahlcodes für das ausgewählte Zeichen befindet sich der Pormverschiebehebel 200 in einer gegenüber der Lage der Fig.7 weiter rechts befindlichen Lage. Nach Eingabe des Codes wird der Pormverschiebehebel 200 nach links in die Lage der Fig.7 bewegt. Wenn der schräge Abschnitt 201 gegen den schrägen Abschnitt 20^ der Prägeform anläuft , wird die Prägeform 205 nach außen gedruckt. Da der Formverschiebehebel 200 durch die die Form setzenden Magnetspulen bis über die schrägen Abschnitte 201, 203 hinausgedreht wird, wird die Prägeform in ihrer ausgefahrenen Lage der Fig.7 verriegelt.
Ein ähnlicher Pormverschiebehebel 207 hat auch das Ausfahren der Prägeform 208 veranlaßt. Die Prägeform 208 ist mit einer erhabenen Zeichenausbildung 210 versehen. Eine umgekehrte Ausbildung 211 desselben Zeichens wie in der Prägeform 205 wird von der Prägeform 208 getragen. Durch den schon oben beschriebenen Roll-Druck-Vorgang wird das Zeichen in die Karte 212 geprägt.
Wie man feststellen kann, sind der Abstand zwischen den Prägerädern und die Abmessungen der Prägeformen so, daß die nicht ausgewählten Prägeformen frei an den zwei Oberflächen der Karte 212 vorbeidrehen können. Nur dann,wenn zwei entsprechende Prägeformen nach außen verschoben wurden und in ihrer äußeren Lage der Fig.7 verriegelt wurden, wird das von den Formen getragene Zeichen in die Karte geprägt.
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Die Arbeitsweise einer die Form setzenden Magnetspule kann aus Fig.8 ersehen werden. Die Betätigungs-Magnetspule 214 ist von typischer Bauweise und hat einen Anker 215 an ihrem unteren Ende, der eine Teildrehung ausführen kann. Der Anker 215 ist mit einem nach unten ragenden Finger 216 versehen. Gewöhnlich, wenn der Anker nicht erregt ist, befindet sich der Anker 215 in seiner entgegen dem Uhrzeigersinn gedrehten Lage und der Finger 216 ist oberhalb der Höhe der Formverschiebehebel angehoben, die bei der Drehung des Prägerades darunter vorbeilaufen. Wenn die Steuerschaltung die Magnetspule 214 erregt hat, wird der Anker 215 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn veranlaßt, wobei der Finger 216 nach unten geht und gegen das obere Ende eines ausgewählten Formverschiebehebel 218 stößt. Als Folge hiervon dreht sich der ausgewählte Formverschiebehebel entgegen dem Uhrzeigersinn in die Lage der Fig.8 und veranlaßt die ihm zugeordnete Prägeform, ausgefahren zu werden.
Wie in Fig.8 gezeigt, weist eine Rückführkurve 220 eine schräge Fläche auf, die den vorher ausgewählten Formverschiebehebel veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn in seine anfängliche Stellung zu drehen. Dies erlaubt der ausgefahrenen Prägeform, durch die Wirkung der FormrückfUhrfeder nach innen zurückbewegt zu werden. Die Rückführkurve 220 ist in Fig.8 nur schematisch gezeigt, da sie sich hinter der engsten Stelle hinter den zwei Prägerädern befindet (Fig.5)·
Die Wirkungsweise der Anordnungen von Zahnstange und Ritzel für die senkrechte und waagrechte Bewegung des Kartentransportmechanismus kann aus Fig.9 ersehen werden. Die Zahnstange 124 des unteren waagrechten Transportrohres ist im Eingriff mit einem
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Ritzel 18O dargestellt. Wenn das Ritzel I80 durch den Schaltmechanismus oder den Zeilenrücklaufhebel gedreht wird, bewegt sich die Zahnstange 124 in waagrechter Richtung, wobei sie die Karte zum Prägen des nächsten ausgewählten Zeichens positioniert. Ähnlich wird das vertikale Transportrohr I76 in vertikaler Richtung durch ein Ritzel I75 bewegt, wenn der Zeilenvorschub-Handgriff 34 die Welle I50 dreht. Die Welle 150 ist drehbar mit dem Maschinenrahmen durch geeignete Lager I82 verbunden, die nahe jedem der Enden der Welle angeordnet sind.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Karteneingabeführung entlang der Linie 10-10 der Fig.4. Wie in Verbindung mit der Beschreibung der Fig.12 erläutert werden wird, verursacht nach der Einlegung einer Karte von Hand durch die Bedienungsperson die Betätigung des Karteneinführungsstößels 44 (Fig.l) die Bewegung der Karte in die Maschine. Zum Ausrichten der Karte für die waagrechten Kartenführungen in einer Richtung von vorne nach hinten sind Platten I85, 186 , die die Karteneingabeführung darstellen, fest mit den waagrechten Transportrohren verbunden. Wenn die Rohre in ihrer äußersten rechten Lage sind,und deshalb bereit für die Einlegung einer Karte, befinden sich die Eingabeplatten I85, I86 neben der Karteneingabestation (in Fig.l gezeigt).
In Fig.11 ist die Karte 102 in den Schlitzen der waagrechten Kartenführungen 120, 121 gezeigt. Wie vorher schon beschrieben, sind die Kartenführungen 120, 121 fest mit den waagrechten Transportrohren I23, 124 verbunden. Schlitze sind in den Kartenführungen in ausreichender Größe vorgesehen, um die oberen und unteren Kanten der Karte 102 lose zu führen. Es ist verständlich.
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daß die Breite der Schlitze in den Kartenhaltern 120, 121 etwas größer als die Breite der zu prägenden Träger sein muß. Die Breitenabmessung der Schlitze kann leicht ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken geändert werden, um an Träger anderer Dicke angepaßt zu werden.
In Fig. 12 ist die Karteneingabestation in ihren Einzelheiten gezeigt. Wie oben schon beschrieben, positioniert die Bedienungsperson zu Beginn eines Prägeablaufs eine Karte 230 so, daß ihre untere Kante in einem geeignet bemessenen Schlitz der unteren Karteneinlegeführung 2Jl und ihr oberer Teil hinter dem umgedrehten T 41 liegt.
Nachdem die Karte an ihrem Platz ist, bewegt die Bedienungsperson den Karteneinführungsstößel 44 nach links, so daß der Einlegefinger 233 gegen die untere rechte Ecke des Kartenrohlings zu liegen kommt. Durch Portsetzung der nach innen gerichteten Bewegung des Karteneinführungsstößels 44 wird die Karte 2Jo in die in Fig. 12 mit 235
bezeichnete Kartenlage gebracht.
Nachdem die Karte eingelegt ist, wird sie zwischen den Eingabeplatten I85, I86 der in Fig. 10 gezeigten Karteneingabeführung ausgerichtet. Wenn sie aus den Eingabeplatten herausläuft, beginnt sie, in die Schlitze der Kartenführungen 120, 121 der Fig.11 einzutreten. Auch stößt ihre innere Kante beim Herauslaufen aus den Eingabeplatten gegen einen Finger 236, der vom Kartenregisterglied 237 nach unten ragt. Die Kartenregisterklammer ist in dem oberen waagrechten Transportrohr gleitbar gelagert und nach rechts im Sinne der Fig.12 durch eine Feder 238 gezogen. Nachdem die Karte vollkommen eingelegt ist,
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bewegt sie sich in die durch 235 angedeutete Lage, wobei das Kartenregisterglied 237 veranlaßt wird, sich in die in Pig.12 links gezeichnete Lage zu bewegen. Die Karte bewegt sich weiter nach innen, bis sie die Kartenregister- Blattfeder 240 passiert. Während die Karte eingelegt wird, ist die Kartenregister-HLattfeder aus dem Weg geschwenkt. Wenn die Karte vorbeiläuft ,schnappt sie hinter der nachlaufenden Kante der Karte ein. Die Karte ist dann in der richtigen Lage zur Prägung durch das erste ausgewählte Zeichen festgelegt.
Wie oben schon beschrieben, wird beim Prägen jedes Zeichens wegen des Roll-Drück-Vorgangs beim Prägen der Karte eine Geschwindigkeit erteilt, deren Größtwert gleich der Tangentialgeschwindigkeit des Prägerades ist. Die Wirkung der erteilten Geschwindigkeit ist eine Bewegung der Karte nach links in Fig. gegen die Wirkung der Kartenregisterglied-Feder 238 und weg von der Kante der Kartenregister blattfeder 40. Wenn die Karte von den Prägeformen freigegeben wird, wenn diese sich voneinander wegdrehen, wird sie wieder zurückbewegt, um an der Kante der Kartenregister^Blattfeder 240 durch die Kraft des Kartenregisterglledes 237 und der daran befestigten Feder anzuliegen.
Im Verlauf des Prägens aufeinanderfolgender Zeichen wird der gesamte in Fig.12 gezeigte Kartentransportmechanismus um einen Zeichenabstand pro geprägtem Zeichen weitergeschaltet, wie weiter oben schon beschrieben. Die Eingabeplatten I85, 186 und die Kartenregister-Blattfeder 240 bewegen sich mit der Karte im Kartentransportmechanismus.
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Pig. Ij5 ist ein Schnitt entlang der Linie 13-1J5 der Fig.12. Die gesciiitzte untere Karteneinlegeführung 23I ist mit einer Karte 242 gezeigt. Der Zweck der Karteneinlegeführung ist, wie oben beschrieben, die Ausrichtung des unteren Teils der Karte für die richtige Einführung zwischen die Teile 185,186 der Karteneingabeführung.
Fig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 12. Die untere Karteneinlegeführung 25I ist mit einer Karte 242 gezeigt. Zusätzlich ist der Karteneinführungsstößel 250, an dem sich der Einlegefinger 235 befindet, gezeigt. Wie oben beschrieben,stößt der Karteneinführungsstößel die Karte nach innen, so daß diese zwischen den Platten I85, 186 der Karteneingabeführung hindurch geht. Der Zweck der Platten ist die Sicherung der richtigen Einführung der Karten in die Schlitze der waagrechten Führungen 120, 121, die in Fig. 11 gezeigt sind.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des Kartenregistergliedes 237 der Fig. 12. Der obere zylindrische Teil 244 bewegt sich waagrecht in dem oberen waagrechten Transportrohr· Die Registerklammer-Feder' ist mit dem Registerglied durch eine öffnung 245 verbunden und versucht das Kartenregisterglied nach rechts in Fig.12 zu ziehen. Wie oben in. Verbindung mit Fig. 12 beschrieben, wird die Karte in die Maschine eingelegt und stößt gegen den Finger 236,der von dem zylindrischen Teil des Kartenregisterglieds nach unten ragt.
Im Verlauf des Prägens aufeinanderfolgender Zeichen bewegen sieh der Kartentransportmechanismus und die Karte aus der rechten
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Seite der Maschine von der Bedienungsperson aus gesehen.
Nachdem eine Karte geprägt ist, wird ein Auswerfimpuls entweder auf einer Tastatur oder von einer Datenquelle eingegeben. Der Auswerfimpuls erregt einfach wiederholt den Schaltmechanismus der Pig.3a und veranlaßt den Kartentransportmechanismus und die Karte,bis in ihre äußerste linke Stellung zu laufen. An diesem Punkt veranlaßt eine an der Hinterfläche des Kartenregistergliedes angebrachte schräge Fläche das Abdrängen des Kartenregisterglledes von der Karte, so daß die Karte entnommen werden kann. Die Arbeitsweise ist in Fig. 16 gezeigt. Die Karte 250 ist in der rechten Hälfte der Fig.gezeigt, wie sie an der weiteren Bewegung nach links durch den Finger 2^6 gehindert ist. Die schräge Fläche 251 an der Rückseite des Kartenregistergliedes hat keine Wirkung auf die Bewegung des Kartentransportmechanismus, bis die schräge Fläche einen Auslösestift 252 anfährt, der von der Abdeckung der Prägemaschine nach unten.ragt. Die Neigung der schrägen Fläche 25I und die Anordnung des Auslösestiftes sind so, daß das Kartenregisterglied von der Karte weggezogen wird. Hiernach kann die komplett geprägte Karte aus den waagrechten Kartenführungen entnommen werden. Der Auslösestift kann auch in den Fig. 3* 4 und 5 gesehen werden.
Die elektronische Steuerschaltung gemäß vorliegender Erfindung ist in den Fig. 17-22 gezeigt. In Fig. I7 fühlt ein Impulserzeuger" 270 die Winkellage der Prägeräder durch Erzeugung eines Impulses pro Durchgang jedes Zahnes des Zahnkranzes, der an einem der Prägeräder befestigt ist. Die Lage des Impulserzeugers in Beziehung zum Zahnkranz des Prägeiades kann in Pig· 3 gesehen werden. Jeder Fühler, der geeignet ist,magnetische
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Schwankungen aufgrund der nahe vorbeilaufenden Drehung der Zähne festzustellen, kann benützt werden· Dn bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein magnetischer Fühler der Firma Airpax Electronics, Fort Lauderdale, Florida wie z.B. das Modell Nr. 4-0008, benutzt. Ebenso können natürlich andere Arten von Fühlern, z.B. optische benützt werden.
Der Impulserzeuger 270 erzeugt Ausgangsimpulse, wobei beim Durchgang jedes Zahns des Prägerad-Zahnkranzes ein Impuls erzeugt wird. Die entstehenden Impulse werden nacheinander einem Zähler 272 zugeführt. Der Zähler ist ein rücksetzbarer Achtstufen-Zähler, der auf acht Ausgangsleitungen eine parallele digitale Darstellung der Anzahl von Impulsen gibt, die durch den Impulserzeuger 270 hervorgerufen werden.
Der Generator 274 zur Erzeugung einer Umdrehungsanzeige ergibt einen Impuls während jeder Umdrehung der Prägerftder. Wie in Fig. 5 gezeigt, fühlt der Generator für die Umdrehungsanzeige den Durchgang eines kleinen magnetischen Blocks, der an der Seite eines der Zahnkränze befestigt ist. Ebenso wie beim Impulserzeuger 270 können auch hier eine Anzahl unterschiedlicher Fühler als Generator für die Umdrehungsanzeige benutzt werden. Im bevorzugten Ausfünrungsbeispiel wird die obengenannte Airpax- Anordnung benutzt. Jeder vom Generator 274 für die Umdrehungsanzeige hervorgerufene Impuls wird dazu benutzt, den achtstufigen Zähler auf Null zurückzusetzen. Dementsprechend beginnt der Ausgang des Zählers 272 bei Null, wenn er durch den Generator 274 für die Umdrehungsanzeige zurückgesetzt wurde, und zählt um jeweils eine Zähleinheit für jeden den Impulserzeuger 270 passierenden Zahn weiter.
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Der Zähler fährt mit dem Zählen solange fort, bis er wieder auf Null gesetzt wird, nachdem eine vollständige Umdrehung der Prägeräder ausgeführt wurde.
Die auf acht Leitungen vorliegende Parallelausgabe des Zählers 272 wird einem Decodierer 276 zugeführt. Der Decodierer besteht aus einer Mehrzahl von Bausteinen, von denen einer in Fig. 20 gezeigt ist. Es gibt ebenso viele Decodierbausteine, wie unterschiedliche Zeichen auf den Prägerädern verfügbar sind.Jeder Baustein des Decodierers 276 erhält die gleiche auf acht Leitungen vorliegende Ausgabe des Zählers 272. Wie besser mit Bezug auf die Beschreibung der Fig.20 weiter unten verstanden wird, enthält jeder Decodierbaustein ein UND.-T05 das ein Ausgangssignal dann abgibt, wenn eine charakteristische, vorher bestimmte digitale Zahl an den Leitungen des Zählerausgangs vorliegt.Jede einzelne Digitalzahl des Zählers 272 , die ein zu prägendes Zeichen repräsentiert, veranlaßt einen der Bausteine des Decodierers 276, ein Ausgangssignal abzugeben.
Es versteht sich, daß keine Eins-zu-Eins-Entsprechung zwischen den Zähnen des Prägerad-Zahnkranzes und der Anzahl der Prägeformen besteht. Z.B. kann es vorkommen, daß die Abmessungen des Prägerads und die Anzahl der Zähne pro Zoll auf dem Zahnkranz von der Art sind, daß vier Zähne je Prägeform auf dem Prägerad gezählt werden. In so einem Fall wird nur der vierte Teil der Digitalzahlen am Ausgang des Zählers 272 einen der Bausteine des Decodierers 276 zur Abgabe eines Ausgangssignals veranlassen.
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Die Ausgangssignale des Decodierers 276 werden einer Magnetspulen-Treiberlogik: 278 über den Ausgang 280 zugeführt. Es gibt ebensoviele Leitungen in dem parallelen Ausgang 280 des Decodierers, wie zu prägende Zeichen vorhanden sind. Die Einzelheiten der Magnetspulen-Treiberlogik werden in Verbindung mit Fig.21 beschrieben.
Eine zweite Eingabe in die Magnetspulen-Treiberlogik kommt von der Datenauswahlquelle 282 über parallele Leitungen 284. Wie beim Ausgang 280 des Decodierers, gibt es ebensoviele Leitungen im parallelen Ausgang der Datenauswahlquelle, wie zu prägende Zeichen vorhanden sind.
Beim hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Datenauswahlquelle 282 aus einem Handtastenfeld. Bei einer solchen Ausführung würde jede Taste des Handtastenfeldes dazu benutzt werden, eine einzige Ausgangsleitung anzuschalten, wenn die Taste durch eine Bedienungsperson herabgedrückt jsb. Dagegen kann die Datenauswahlquelle, wie schon früher beschrieben, auch die Form einer Datenquelle annehmen, die die Daten in irgendeinem geeigneten Format zur Verfügung stellt. Z.B. sind gewöhnlich alpha-numerische Signale auf einem Magnetband durch einen Code aus mehreren Bits dargestellt. Wenn ein solches Magnetband als Datenauswahlquelle benutzt werden sollte, wäre es nur nötig, die aus mehreren Bits bestehenden Codezeichen seriell zu lesen und sie in Ausgangssignale für Einzelleitungen umzusetzen. D.h., wenn ein Codezeichen aus mehreren Bits,das" den Buchstaben M anzeigen würde, abgetastet würde, so würde eine einfache Decodierschaltung das Codezeichen erkennen und die einzige aus der Mehrzahl von Leitungen 284 anschalten, die das zu prägende M repräsentieren würde.
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Die Magnetspulen-Treiberlogik 278 enthält auch so viele logische Bausteine,wie zu prägende Zeichen vorhanden sind. Jeder Baustein (im einzelnen in Fig.21 gezeigt) enthält ein Eingangs-UND-Tor, an das eine der Ausgangsleitungen des Decodierers und eine der Ausgangsleitungen der Datenauswahlquelle angeschlossen sind. Um das oben genannte Beispiel der Ausgabe eines M durch die Datenauswahlquelle 282 fortzusetzen, ist die Leitung für das M an den Eingang desselben UND-Tores gelegt, das am Eingang das Signal empfängt, daß die Prägeform für das M sich den Betätlgungs-Magnetspulen annähert.
Wenn irgendeines der UND-Tore der Magnetspulen-Treiberlogik 278 beide seiner Eingänge im eingeschalteten Zustand vorfindet, wird die betätigende Magnetspule 286 durch den Magnetspulen-Treiber 288 erregt.
In Fig.18 sind weitere Einzelheiten der Sehaltkreise des Impulserzeugers und des Generators für die Umdrehungsanzeige gezeigt. Beide Schaltkreise sind im wesentlichen gleich, weshalb nur einer beschrieben wird. Der Impulserzeuger 290 ist die oben beschriebene Airpax-Eihheit.Sein Ausgangssignal wird einem Verstärker 292 zugeführt, der auch mit einem zweiten Bezugsspannungseingang 294 versehen ist. Der Zweck des Verstärkers 292 ist der, daß die Eingangssignale für die logischen Schaltkreise, die von den Impuls e erzeugenden Einrichtungen geliefert werden, immer von der gleichen Amplitude sind. Der Ausgang des Verstärkers 292 erscheint auf der Leitung 296 und wird als der positive Impuls verwendet. Ein Zweig des Ausgangs des Verstärkers wird über einen normalen Inverter
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invertiert. Entsprechende Ausgangesignale werden durch eine gleich ausgebildete Schaltung für den Erzeuger 3OO der Umdrehungsanzeige gebildet.
Die Einzelheiten des Zählers sind in Fig.19 gezeigt. Der achtstufige Zähler 272 der Pig.17 besteht im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus zwei in Kaskade geschalteten vierstufigen Zählern. Irgendein leicht erhältlicher achtstufiger Zähler oder zwei in Kaskade geschaltete vierstufige Zähler können für diesen Zweck verwendet werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde ein integrierter Schaltkreis mit einem vierstufigen Zähler der Firma Signetics , Inc., Modell 74161 verwendet. Die acht Stufen sind aus zwei gleichen vierstufigen Schaltkreisen 302 und 304 aufgebaut. Sie sind durch eine Ausgangsleitung 306 in Kaskade geschaltet, die den Eingang für den nächsten vierstufigen Zähler 304 zur Verfügung stellt. Wie oben beschrieben, gibt der Zähler digitale Signale parallel auf acht Ausgangsleitungen 308 ab.
In Fig. 20 ist einer der Bausteine des Decodierers 276 gezeigt· Es soll hier daran erinnert werden, daß es ebensoviele Bausteine gibt wie zu prägende Zeichen. Alle Bausteine sind gleich mit Ausnahme der Anordnung der Inverter, wie z.B. 3IO, in seinem Eingang. An jeden Baustein sind acht parallele Ausgangsleitungen 308 des Zählers 272 gelegt. Die acht Ausgänge des Zählers sind die Eingänge eines UND-Tores 312. Das UND-Tor gibt nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn alle daran anliegenden Eingangssignale gleich sind. Durch vorherige Festlegung der Digitalzahl am Ausgang des Zählers 272 (Fig. 17)» die die zur Auswahl geeignete Lage eines bestimmten Prägezeichens anzeigt, kann eine bestimmte Verteilung von Invertern 3I0 auf die Eingänge des UND-Tores 3I2 vorgenommen werden. Z.B. würden die Inverter 3IO für den Fall, daß der Ausgang des Zählers 272 eine Digital-
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zahl lOlllOll zeigt, die Nullen in Einsen verwandeln und das UND-Tor 312 würde ein Ausgangssignal abgeben, das die Annäherung der dafür vorbestimmten Prägeformen an die die Form setzenden Magnetspulen anzeigt.
Es ist zu beachten, daß jeder Baustein nach der Bauart der Fig. 20 ein Ausgangesignal nach einer vollständigen Umdrehung der Prägeräder abgibt unter der Annahme , daß es nur einen Satz von Prägezeichen auf jedem Prägerad gibt. Die Ausgangssignale der Bausteine gemäß Fig.20 zeigen lediglich an, daß die entsprechenden Prägeformen sich den Betatigungs-Magnetspulen nähern.
Fig. 21 zeigt Einheiten der Magnetspulen-Treiber logik 278. Es gibt ebensoviele Bausteine in der Magnetspulen-Treiberlogik wie Prägezeichen gewählt werden können. Wie in Fig.21 gezeigt, enthält jeder Baustein ein UND-Tor 314, dem der Ausgang eines der Bausteine gemäß Fig.20 und eine der Leitungen von der Datenauswahlquelle 282 zugeführt sind. Wenn beide Leitungen an sind, ist ein bestimmtes Zeichen zum Prägen ausgewählt und die Prägeform dieses Zeichens in einer geeigneten Stelle zur Auswahl durch die die Form setzenden Magnetspulen. In diesem Fall wird die Ausgangs leitung 520 des UND-Tores ein Ausgangssignal abgeben. Die Ausgänge der UND-Tore aller Bausteine der Magnetspulen-Treiberlogik 278 (Fig. I7) sind über ein ODER-Tor 322 an einen Magnetspulen-Treiber 324 über eine monostablle Kippstufe 326 gelegt. Die Kippstufe stellt lediglich sicher, daß ein Impuls von geeigneter zeitlicher Dauer dem Magnetspulen-Treiber zur Verfügung gestellt wird.
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<J C Γ Π ρ / Q
Irgendein Magnetspulen-Treiber kann verwendet werden. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet eine Treiberanordnung, die von der Firma Unitrobe Ine·, Watertown, Massachusettes als Modell Nr. PIC-2HOl B hergestellt wird. Wenn die monostabile Kippstufe 326 ein Ausgangssignal an den Magnetspulen-Treiber abgibt, werden die betätigenden Magnetspulen erregt. Dies veranlaßt die Formverschiebehebel der ausgewählten Prägeformen, hinter ihre Formen gedreht zu werden, wobei sie die zwei ausgewählten Formen nach außen zum Prägen drängen·
In Fig. 22 ist der Sehaltkreis für die Betätigung der Fortschalt-Magnetspule gezeigt. Eingangsimpulse werden vom Sehaltkreis über die Leitung 33Ο erhalten. Die Leitung 330 kann durch eine Anzahl von Quellen erregt werden, z.B. durch die Zwischenraum-Taste an der Tastatur der hier beschriebenen Ausführungsform oder durch Jede Taste der Tastatur. Die Schaltung wird zum Prägen des nächstfolgenden Zeichens weitergeschaltet. Der Magnets pulen-Treiber 332 wird von zwei in Kaskade geschalteten monostabilen Kippstufen 334 und 336 betrieben. Die oonostabilen Kippstufen werden dazu benötigt, um die geeignete Länge der Impulse zum Betrieb des Magnetspulen-Treibers zu erhalten^ Der für diesen Zweck in bevorzugten Ausführungsbeispiel benutzte MagnetspuleniTreiber ist in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 21 oben angegeben.

Claims (1)

  1. - 48 - nil-Js-10
    2555843
    PATENTANSPRÜCHE
    Maschine zum Prägen von Zeichen in biegsame Träger, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes und ein zweites Prägerad in einer gemeinsamen Ebene zur Drehung um benachbarte, parallele Achsen gelagert sind, daß ein erster und ein zweiter Satz von Prägeformen am Umfang des ersten bzw. des zweiten Prägerades befestigt sind, daß Mittel zum Bewegen eines ausgewählten, zusammenpassenden Paares von Prägeformen, ^e eines aus einem Satz von Prägeformen, in radialer Richtung in eine aus den Prägerädern ausgefahrene Lage vorgesehen sind, wobei ein von den ausgewählten zusammenpassenden Prägeformen getragenes Zeichen in einen biegsamen Träger zwischen den Prägerädern geprägt wird.
    2, Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennze i c h net, daß ein erster und ein zweiter Zahnkranz am ersten bzw. am zweiten Prägerad befestigt sind und miteinander kämmen und daß Mittel zum dauernden Drehen des ersten und zweiten Prägerades vorgesehen sind,
    3· Prägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichn e t , daß die Mittel zum dauernden Drehen der Prägeräder einen Elektromotor enthalten, an dessen Abtriebswelle ein mit einem der Zahnkränze kämmendes Ritzel angeordnet ist,
    4. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Maschinengrundplatte eine erste und eine zweite nach oben gerichtete zylindrische Achse befestigt sind und daß das erste und das zweite Prägerad aus einer
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    ersten bzw. zweiten Kreisscheibe bestehen, die an den nach oben gerichteten Achsen drehbar gelagert sind.
    5· Prägemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Zahnkranz an der ersten bzw. zweiten Kreisscheibe befestigt sind und daß Mittel zur dauernden Drehung der ersten und zweiten Krelsscheibe vorgesehen sind.
    6. Prägemaschine nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum dauernden Drehen einen Elektromotor enthalten, an dessen Abtriebswelle ein mit einem der Zahnkränze kämmendes Ritzel befestigt ist.
    7· Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß an einer Maschinengrundplatte nach oben gerichtete zylindrische Achsen befestigt sind, daß die Prägeräder aus Kreisscheiben bestehen, die an den nach oben gerichteten Achsen drehbar befestigt sind, daß an Jeder der beiden Kreisscheiben ein Zahnkranz befestigt ist und daß Mittel zur dauernden Drehung der Kreisscheiben einen Elektromotor enthalten, an dessen Abtriebswelle ein mit dem einen der Zahnkränze kämmendes Ritzel befestigt ist.
    8. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Prägeräder radial nach außen gerichtete Hohlräume an seinem Umfang aufweist und daß jeder der Sätze von Prägeformen eine Mehrzahl von Formkörpern enthält, wobei jeder Körper an seiner Außenfläche die Darstellung eines zu prägenden Zeichens trägt und in einem der Hohlräume für die wahlweise radiale Bewegung aus einer ersten,
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    relativ zur Achse des Prägerades hin gerichteten Lage in eine zweite, radial nach außen vom Prägerad vorstehende Lage ausfahrbar ist.
    9. Prägemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß die radial nach außen gerichteten Hohlräume aus gleichabständigen rechtwinkligen Löchern bestehen, die im äußeren Rand jedes der Prägeräder angeordnet sind, und daß jeder der Formkörper aus einem rechteckigen Block in einem rechteckigen Loch besteht.
    10. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß von einer Maschinengrundplatte nach oben zwei zylindrische Achsen ragen, daß die Prägeräder aus Kreisscheiben bestehen, die an den nach oben gerichteten Achsen drehbar gelagert sind, daß Zahnkränze an den Kreisscheiben befestigt sind, daß Mittel zum dauernden Drehen der Kreisseheiben vorgesehen sind, daß jede der Kreisscheiben radial nach außen gerichtete Hohlräume an ihrem Umfang aufweist und daß jeder der Sätze von Prägeformen eine Vielzahl von Prägekörpern enthält, wobei jeder Körper an seiner Außenfläche die Darstellung eines zu prägenden Zeichens trägt und in einem der Hohlräume zur wahlweisen radialen Bewegung aus einer ersten, relativ zur Achse der Scheibe gerichteten Lage in eine zweite , radial nach außen von der Scheibe vorstehende Lage ausfahrbar ist.
    11. Prägemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum dauernden Drehen aus einem Elektromotor bestehen, an dessen Abtriebswelle ein mit einem der Zahnkränze kämmendes Ritzel befestigt ist.
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    12. Prägemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeieh net, daß die sich radial nach außen erstreckenden Hohlräume aus gleichabstandigen rechtwinkligen Löchern bestehen, die in den äußeren Rändern der Kreisscheiben angeordnet sind, und daß Jeder der Formkörper aus einem rechteckigen Block besteht, der in einem der rechtwinkligen Löcher gelagert ist.
    Ij5. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägeräder radial nach außen gerichtete Hohlräume aufweisen, die an ihrem Umfang angeordnet sind, daß jeder Satz von Prägeformen aus einer Mehrzahl von Prägekörpern besteht, deren jeder an seiner Außenfläche die Darstellung eines zu prägenden Zeichens trägt und in einem der Hohlräume für die wahlweise radiale Bewegung aus einer ersten , relativ zur Achse des Prägerades hin gerichteten Lage in eine zweite, radial nach außen vom Prägerad vorstehende Lage ausfahrbar ist, und daß die Mittel zur Bewegung aus einer Mehrzahl von Kurvenversehiebeeinrichtungen besteht, deren jede gegen eine zur Achse des sie tragenden Prägerades gerichtete Fläche eines der Formkörper arbeitet«
    14· Prägemaschine nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeieh net, daß die Kurvenverschiebeeinrichtungen aus je einem Hebel bestehen, der um einen Radius des Prägerades drehbar gelagert ist, und zwar aas einer ersten Lage, Inder er den Formkörper nicht berührt, in eine zweite Lage, in der er gegen die Fläche des Formkörpers anläuft, die sich nächst der Achse des Sn tragenden Prägerades befindet, wobei der Formkörper entlang einem Radius des Prägerades auswärts verschoben wird·
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    15. Prägemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Mitel zum Verdrehen jeder der Kurveverschiebeeinrichtungen aus der ersten in die zweite Lage vorgesehen sind.
    16. Prägemaschine nach Anspruch I5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verdrehen jeder der Kurvenverschiebeeinrichtungen aus einer Elektromagnetspule besteht.
    17· Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Bewegen eines zu prägenden biegsamen Trägers entlang aufeinander senkrecht stehender Achsen zwischen den Prägerädern vorgesehen sind.
    18. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abfühlen der Winkelposition der Prägeräder und zur Erzeugung eines dementsprechenden elektrischen Ausgangssignales vorgesehen sind, daß Mittel zur Erzeugung eines durch das zu prägende Zeichen bestimmten charakteristischen elektrischen Ausgangssignales vorgesehen sind, daß Mittel zur Erzeugung eines Setzsignales in dem Augenblick, in dem eine vorher bestimmte Beziehung zwischen dem charakteristischen elektrischen Ausgangssignal und dem der Winkellage der Prägeräder entsprechenden Ausgangesignals besteht, vorgesehen sind und daß Mittel zum Empfang des Setzsignals daran angeschlossen sind, um die bewegenden Mittel zu veranlassen, das ausgewählte Paar von Prägeformen radial nach auswärts aus den Prägerädern auszufahren.
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    19· Prägemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fühlen der Winkelposition aus einem elektrischen Impulserzeuger bestehen, der eine der Drehgeschwindigkeit der Prägeräder proportionale Frequenz erzeugt und daß ein digitaler Zähler zur Erzeugung einer Binärzahl entsprechend der Zahl der erzeugten elektrischen Impulse vorgesehen ist.
    20. Prägemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung eines charakteristischen Ausgangssignales aus einer Handtastatur bestehen, die eine elektrische Ausgangsleitung für jedes verschiedene zu prägende Zeichen aufweist.
    21. Prägemaschine nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung eines Setzsignales Decodierbausteine enthalten, wobei jeder Decodierbaustein ' ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine vorbestimmte Binärzahl durch den digitalen Zähler erzeugt wird.
    22. Prägemaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich net, daß die Mittel zur Erzeugung eines Setzsignales eine Mehrzahl von UND-Toren enthalten, wobei jedes UND-Tor an seinen Eingängen den Ausgang eines der Decodierbausteine und das charakteristische, durch das zu prägende Zeichen bestimmte elektrische Ausgangssignal erhält.
    25· Prägemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich net, daß die Mittel zum Abfühlen der Winkelstellung der Prägeräder aus einem elektrischen Impulserzeuger bestehen, dessen Frequenz proportional zur Drehgeschwindigkeit der Prägeräder ist, und daß ein digitaler Zähler zur Erzeugung einer Binärzahl entsprechend den erhaltenen elektrischen Impulsen vorgesehen ist und daß Mittel zur Erzeugung eines
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    charakteristischen elektrischen Ausgangssignales vorgesehen sind, die aus einer Handtastatur bestehen, die eine elektrische Ausgangsleitung für jedes verschiedene, zu prägende Zeichen aufweist.
    24. Prägemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die das Setzsignal aufnehmenden, die Bewegung der das Paar von Prägeformen ausfahrenden Mittel aus Kurvenverschiebeeinrichtungen zwischen jedem der Sätze der Prägeformen und der Achse des betreffenden Prägerades,an dem sich die Prägeformen befinden, und aus Magnetspulen bestehen, die durch das Setzsignal zum Ausfahren der ausgewählten Prägeformen erregbar sind.
    25· Prägemaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenverschiebeeinrichtungen aus einer Mehrzahl von Hebeln bestehen, die um einen Radius des betreffenden Prägerades drehbar gelagert sind.
    26. Maschine zum Prägen von Zeichen in biegsame Träger, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Prägerad zur koplanaren, gleichlaufenden Drehung um benachbarte parallele Achsen gelagert sind, daß jedes Rad radial nach außen gerichtete Hohlräume an seinem Umfang enthält, daß ein erster und ein zweiter Satz von Prägeformen vorgesehen sind, deren jeder aus einer Mehrzahl von Prägekörpern besteht, die wiederum jeweils radial beweglich in einem der Hohlräume relativ zum Präge rad gelagert sind, und daß Kurvenverschiebeeinrichtungen zur Bewegung eines ausgewählten Paares von Prägeformen, eine Form des Paares aus dem ersten und eine aus dem zweiten Satz, aus einer ersten,
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    relativ zur Achse des Prägerades hin gerichteten Lage in eine zweite, radial vom betreffenden Rad vorstehende Lage ausfahrbar sind, und daß ein durch die ausgewählten zusammenpassenden Prägeformen getragenes Zeichen in einen biegsamen Träger zwischen den Prägerädern geprägt wird.
    27· Prägemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kurvenverschiebeeinrichtungen einen Hebel enthält, der um einen Radius des Prägerades aus einer ersten Lage frei vom Formkörper in eine zweite Lage, in der er gegen die zur Achse des Prägerades gerichtete Fläche des Formkörpers anläuft, drehbar gelagert ist, wobei der Formkörper nach außen entlang einem Radius des Prägerades verschoben wird.
    28. Prägemaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich net, daß erste Mittel zur Drehung jedes der Hebel aus seiner ersten in seine zweite Lage vorgesehen sind.
    29· Prägemaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, daß die Mittel zur Drehung der Hebel aus einer Blektromagnetspule bestehen.
    JO. Prägemaschine nach Anspruch 27* dadurch gekennzeich net, daß jeder der Hebel an der Seite, mit der er der der Achse des Prägerades zugewandten Seite der Form benachbart ist, mit einer Kurvenfläche versehen ist.
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    Jl, Prägemaschine nach Anspruch j50, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Mittel zur Drehung jedes der Hebel aus der zweiten in die erste Lage vorgesehen sind, wobei der Formkörper radial nach innen in Richtung auf die Achse des Prägerades bewegbar ist.
    32. Prägemaschine nach Anspruch J>1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel zum Drehen der Hebel aus einer Kurvenfläche bestehen, gegen die jeder der Hebel in seiner zweitgenannten Lage stößt.
    33. Maschine zum Prägen von Zeichen in biegsame Träger, dadurch ge kennzeichnet, daß an einer Grundplatte eine erste und eine zweite nach oben ragende zylindrische Achse befestigt sind, die zueinander parallel gerichtet sind, daß ein erstes und ein zweites Prägerad drehbar auf diesen Achsen gelagert sind und radial nach außen gerichtete Hohlräume an ihrem Umfang aufweisen, daß ein erster und zweiter Zahnkranz an dem ersten und zweiten Prägerad befestigt sind, daß Mittel zum dauernden Drehen des ersten und zweiten Prägerades vorgesehen sind, daß ein erster und ein zweiter Satz einander entsprechender Prägeformkörper vorgesehen ist, wobei jeder Körper an seiner äußeren Fläche die Darstellung eines zu prägenden Zeichens trägt und in einem der Hohlräume für die wahlweise radiale Bewegung aus einer ersten, relativ zur Achse des ihn tragenden Prägerades hin gerichteten Lage in eine zweite, nach außen von dem Rad vorstehende • Lage beweglich gelagert ist, und diß Kurveverschiebeeinrichtungei zur Bewegung eines ausgewählten, zusammenpassenden Paares von Formkörpern, ein Körper des Paares aus dem ersten und ein anderer aus dem zweiten Satz, entlang Radien des Rades zur radialen Erstreckung nach außen von dem Prägerad vorgesehen
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    sind, wobei ein von den ausgewählten zusammenpassenden Prägeformkörpern getragenes Zeichen in einen biegsamen Träger zwischen den Prägerädern geprägt wird.
    34. Prägemaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum dauernden Drehen der Prägeräder aus einem Elektromotor bestehen, dessen Abtriebswelle ein mit einem der Zahnkränze kämmendes Ritzel trägt.
    35. Prägemaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeieh net, daß Mittel zum Transportieren eines biegsamen zu prägenden Trägers entlang zueinander senkrechter Achsen zwischej den Prägerädern vorgesehen sind.
    36. Prägemaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeich net, daß Mittel zum Fühlen der Winkellage der Prägeräder und zur Erzeugung eines dementsprechenden elektrischen Ausgangs signals vorgesehen sind, daß Mittel zur Erzeugung eines charakteristischen elektrischen Ausgangssignales, das durch das zu prägende Zeichen bestimmt ist, vorgesehen sind, daß Mittel zur Erzeugung eines Setzsignales in dem Augenblick, in dem eine vorher bestimmte Beziehung zwischen dem charakteristischen elektrischen Ausgangssignal und dem der Winkellage entsprechenden Ausgangssignal der Prägeräder besteht, vorgesehen sind und daß Mittel zum'Empfang des Setzsignales zur Veranlassung der Kurvenverschiebeeinrichtung, das zusammenpassende Paar der Formkörper zu bewegen, vorgesehen sind.
    37· Prägemaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeich net, daß die Mittel zum Fühlen der Winkellage der Prägeräder aus einem elektrischen Impulserzeuger bestehen, der auf den Durchgang jedes der Zähne eines der Zahnkränze anspricht, und daß ein digitaler Zähler zur Erzeugung einer
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    Binärzahl entsprechend der Zahl der erzeugten Impulse vorgesehen ist,
    38. Prägemaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung eines charakteristischen elektrischen Ausgangssignals aus einer Handtastatur bestehen, die eine elektrische Ausgangsleitung für jedes unterschiedliche zu prägende Zeichen aufweist.
    39· Prägemaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich net, daß die Mittel zum Erzeugen eines Setzsignales eine Mehrzahl von Decodierbausteinen enthalten, deren jeder ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine vorbestimmte Binärzahl durch den digitalen Zähler dargestellt wird.
    40. Maschine zum Prägen von Zeichen in biegsame Träger, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Prägerad eine Mehrzahl von ersten Prägeformen an·seinem Umfang trägt, wobei jede der Prägeformen entlang einem anderen Radius des Prägerades verschiebbar ist, um nach außen von dem Rad in radialer Richtung vorzustehen,und jede ein einziges erhabenes Zeichen aim Prägen trägt, daß an einem zweiten Prägerad eine Mehrzahl von zweiten Prägeformen am Umfang gelagert sind, wobei jede der Prägeformen entlang einem anderen Radius des zweiten Prägerades verschiebbar ist, um nach auswärts von diesem Rad in radialer Richtung vorzustehen, und jede eto einziges vertieftes Zeichen trägt, das zu einem der erhabenen Zeichen paßt, daß Mittel zum dauernden Drehen des ersten und des zweiten Prägerades um benachbarte parallele Achsen vorgesehen sind, und daß Mittel zur wahlweisen Bewegung eines ausgewählten,zueinander passenden Paares aus den ersten und zweiten Prägeformen in
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    Richtung nach außen von den entsprechenden Prägerädern
    vorgesehen sind, um die von den ausgewählten Prägeformen
    getragenen Zeichen in einen biegsamen Träger zwischen den
    Prägerädern zu prägen.
    41» Prägemaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prägeräder an den von der Maschinen grundplatte nach oben ragenden zylindrischen Achsen drehbar
    sind.
    42, Prägemaschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnkranz am Umfang jedes der Prägeräder befestigt ist, daß jeder Zahnkranz mit dem anderen kämmt und daß Mittel zur dauernden Drehung einen Elektromotor enthalten,
    der an seiner Abtriebswelle ein mit einem der Zahnkränze
    kämmendes Ritzel aufweist.
    43· Prägemaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß beide Prägeräder an ihrem Umfang gleich verteilte
    Hohlräume aufweisen, in deren jedem eine Prägeform zur
    radialen Bewegung relativ zum Rad gelagert ist.
    44· Prägemaschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hohlräume aus einem rechteckigen Loch
    und jede der Prägeformen aus einem rechteckigen Körper besteht.
    45· Prägemaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur wahlweisen Bewegung Kurvenverschiebeeinrichtungen enthalten, wobei eine einzelne Kurvenverschiebeeinrichtung drehbar um einen Radius des Rades, an dem
    es befestigt ist, gelagert ist, und zwar aus einer ersten Lage
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    abseits von einer Prägeform in eine zweite Lage in Berührung mit dieser Form.
    46· Prägemaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeich net, daß Mittel zum Drehen der Kurvenverschiebeeinrichtung aus der ersten in die zweite Lage vorgesehen sind.
    47. Prägemaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Winkelposition der Prägeräder erfassen und ein dementsprechendes elektrisches Positions-Ausgangssignal erzeugen, daß Mittel zur Erzeugung eines charakteristischen elektrischen Ausgangssignal entsprechend dem zu prägenden Zeichen vorgesehen sind, daß Mittel zur Peststellung einer vorher bestimmten Beziehung zwischen dem elektrischen Positions-Ausgangssignal und dem charakteristischen elektrischen Ausgangssignal sowie zur Erzeugung eines Setzsignals bei Feststellung dieser Beziehung vorgesehen sind und daß Mittel zur Inbetriebsetzung der Mittel zur wahlweisen, vom Setzsignal abhängigen Bewegung vorgesehen sind.
    48. Prägemaschine nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen der Winkelposition der Prägeräder aus einem elektrischen Impulserzeuger , dessen Frequenz proportional zur Drehgeschwindigkeit der Prägeräder ist und ferner aus einem digitalen Zähler bestehen, der eine Binärzahl zur Anzeige der gezählten Zahl von elektrischen Impulsen erzeugt.
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    49· Prägemaschine nach Anspruch 47* dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung eines charakteristischen elektrischen Ausgangssignales aus einer Handta&atur bestehen, die eine Ausgangsleitung für Jede betätigbare Taste aufweist.
    50· Prägemaschine nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Inbetriebsetzung der Mittel zur wahlweisen Bewegung aus einer Elektromagnetspule bestehen.
    51· Maschine zum Prägen von Zeichen in biegsame Träger, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Scheiben für eine gleichlaufende, koplanare Drehung um benachbarte parallele Achsen gelagert sind und daß Prägeformen am Umfang der Scheiben zur Bewegung entlang Radien dieser Scheiben aus einer ersten,relativ zur Achse der sie tragenden Scheibe hin gerichteten Lage in eine zweite, radial von der Scheibe nach außen gefahrene Lage beweglich gelagert sind.
    52. Prägemaschine nach Anspruch 51* dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur dauernden Drehung beider Scheiben vorgesehen sind.
    53· Prägemaschine nach Anspruch 51» dadurch gekennzeichnet, daß miteinander kämmende Zahnkränze an beiden Scheiben befestigt sind und daß ein Motor zur dauernden Drehung dieser Scheiben vorgesehen ist.
    54. Prägemaschine nach Anspruch 51* dadurch gekennzeichnet, daß zwei Scheiben radial nach außen gerichtete Hohlräume in gleichen Abständen an ihrem Umfang tragen und daß die Prägeformen aus einer Mehrzahl von Formkörpern be-
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    stehen, deren jeder radial beweglich innerhalb einem der Hohlräume gelagert ist.
    55· Prägemaschine nach Anspruch 51* dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur wahlweisen Bewegung ausgewählter Prägeformen aus der ersten in die zweite Lage vorgesehen sind.
    56. Prägemaschine nach Anspruch 55» dadurch gekennzeichn e t, daß die Mittel zur wahlweisen Bewegung der Prägeformen Kurvenvers chie bee inrichtungen enthalten, die drehbar um einen Radius der Scheibe gelagert sind, an der sie befestigt sind, und zwar von einer ersten Lage abseits von der Prägeform in eine zweite Lage in Berührung mit der Prägeform.
    57· Prägemaschine nach Anspruch 51» dadurch gekennzeichnet, daß an einer Maschinengrundplatte zwei nach oben gerichtete zylindrische Achsen zur drehbaren Lagerung beider Scheiben befestigt sind.
    58. Prägemaschine nach Anspruch 57* dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben mit radial nach außen gerichteten Hohlräumen in gleichen Abständen an ihrem Umfang versehen sind und daß die Prägeformen aus einer Mehrzahl von Formkörpern bestehen, deren Jeder radial beweglich in einem der Hohlräume gelagert ist.
    59. Prägemaschine nach Anspruch 51» dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Peststellen der Winkellage der Scheiben und zur Erzeugung eines dementsprechenden elektrischen Ausgangssignales vorgesehen sind, daß Mittel zur Erzeugung eines charakteristischen elektrischen Ausgangssignales aufgrund des zu prägenden Zeichens vorgesehen sind, daß Mittel zur
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    Erzeugung eines Setzsignales in dem Augenblick, in dem eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem charakteristischen elektrischen Ausgangssignal und dem die Winkellage darstellenden Ausgangssignal besteht, und Mittel zum Empfang des Setzsignals zur Veranlassung der Bewegung der Prägeformen aus der ersten in die zweite Lage vorgesehen sind.
    60. Prägemaschine nach Anspruch 59* dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Peststellung der Winkellage aus einen elektrischen Impulserzeuger bestehen, dessen Frequenz proportional zur Drehgeschwindigkeit der Scheiben ist, und aus einem digitalen Zähler zur Erzeugung einer Binärzahl entsprechend der Zahl der empfangenen elektrischen Impulse bestehen.
    61. Prägemaschine nach Anspruch 59* dadurch gekennze ichn e t , daß die Mittel zur Erzeugung eines charakteristischen
    elekrischen Ausgangssignales aus einer Handtastatur bestehen, die eine elektrische Ausgangsleitung für jedes unterschiedliche zu prägende Zeichen aufweist.
    62. Prägemaschine nach Anspruch 6o, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung eines Setzsignales eine Mehrzahl von De cod !erbaust einen enthalten, deren jeder ein Ausgangssignal dann erzeugt, wenn eine vorbestimmte Binärzahl am Ausgang des digitalen Zählers vorliegt.
    Prägemaschine nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel.zum Erzeugen eines Setzsignales eine Mehrzahl von UND-Toren enthalten, deren jedes an seinem Eingang mit dem Ausgang eines der Decodierbausteine und mit dem charakteristischen elektrischen Ausgangssignal verbunden ist, das von dem zu prägenden Zeichen bestimmt ist.
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    64. Prägemaschine nach Anspruch 59* dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Empfang des Setzsignals aus Kurvenverschiebeeinrichtungen zwischen den Prägeformen und der Achse der betreffenden Scheibe und aus Magnetspulen bestehen, die durch das Setzsignal, zu der über die Kurvenverschiebeeinrichtung erfolgenden Bewegung der Prägeformen in die zweite Lage ,erregbar sind.
    65· Prägemaschine nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenverschie beeinrichtungen aus einer Mehrzahl von Hebeln bestehen, die um einen Radius der Scheibe drehbar gelagert sind.
    66, Prägemaschine nach Anspruch 51* dadurch gekennze ichn e t, daß Mittel zum Transport eines biegsamen, zu prägenden Trägers entlang zueinander senkrechter Achsen zwischen den Scheiben vorgesehen sind.
    67· Verfahren zum Prägen von Zeichen in biegsame Träger, zu dessen Durchführung Prägeformen zur wahlweisen radialen Bewegung am Umfang zweier Prägeräder gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Prägeräder in der gleichen Ebene um parallele benachbarte Achsen dauernd gedreht werden, wozu man ihnen einen Abstand zwischen ihren benachbarten Kanten gibt, der etwas größer als die Dicke eines biegsamen zu prägenden Trägers ist, daß ein biegsamer zu prägender Träger in der engsten Stelle zwischen den sich drehenden Prägerädern angeordnet wird und daß aus jedem der Prägeräder in einander entsprechenden Winkellagen derselben eine Prägeform radial ausgefahren wird, so daß ein von den
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    ausgefahrenen Prägeformen getragenes Zeichen in den biegsamen Träger in einem Roll-DrUck-Vorgang geprägt wird.
    68. Verfahren nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß die augenblickliche Winkellage der beiden Prägeräder elektronisch abgeflihlt und ein dementsprechendes elektrisches Positionssignal erzeugt wird, daß ein charakteristisches, vom zu prägenden Zeichen bestimmtes elektronisches Signal erzeugt wird und daß der Ausfahrschritt dann durchgeführt wird, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem elektrischen Positionssignal und dem charakteristischen elektrischen Signal besteht.
    69. Verfahren nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß beim elektronischen Abfühlen elektrische Impulse proportional zur Drehgeschwindigkeit der Prägeräder erzeugt werden und daß die Impulse jeder Umdrehung der Räder gezählt und eine Binärzahl dementsprechend erzeugt wird,
    70· Verfahren nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines charakteristischen elektrischei Signals von Hand eine Tastatur zur Bestimmung des zu prägenden Zeichens betätigt wird.
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