DE1952938A1 - Kartenpraegemaschine - Google Patents

Kartenpraegemaschine

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DE1952938A1
DE1952938A1 DE19691952938 DE1952938A DE1952938A1 DE 1952938 A1 DE1952938 A1 DE 1952938A1 DE 19691952938 DE19691952938 DE 19691952938 DE 1952938 A DE1952938 A DE 1952938A DE 1952938 A1 DE1952938 A1 DE 1952938A1
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

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DR-INO. DIPL.-INd. M. SC. t/IPL.-M M S. b"R. *' DIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECHT-GRtESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART -1 Q Γ *\ Q "J Q
A 37 732 π
DATA CAHD COHPORATI01T
Kartenprägenaschine
Die Erfindung betrifft eine Haschine zum Prägen von Kreditkarten mit Datenableseelenenten, einem Rechner zur Steuerung von auswahlmäßig zu betätigenden Prägestenpein entsprechend jedem Zeichen und Schrittsciialtelementen zur Bey/egung der Karte nach jeder Prägung.
Bekannte mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Prägemaschinen umfassen Hinrichtungen zur örtlichen Einstellung einer Ilehrzähl von patrisenartigen und matrizenartigen Prägerädem gleichzeitig mit deren gewählten Zeichen, wonach alle Räder dicht über die,aus Plastimmaterial bestehende Karte be- · v/egt werden. Derartige Maschinen sind kompliziert und teuer, insbesondere in Hinblick darauf, daß die Räder mit extremer Genauigkeit örtlich eingestellt und danach, ausgerichtet werden müssen.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
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demgegenüber verbesserten Kartenprägemaschine ohne die ITotv/endigkeit zur Anordnung und Einstellung von Prägerädern.. Erreicht wird dies durch mehrere patrizenartige Zeichen-Prägestempel, welche kurze Arbeitshübe gegenüber entsprechenden matrizenartigen Prägezeichenformen ausführen. Eine auswahlmäßige Steuerung v/ird elektronisch durch Verwendung eines Rechners erzielt, um die Betätigung der gewählten Zeichenprägestenpel zu steuern und die Zeichen an bestimmten Stellen von Plastikkarten einzuprägen, wenn sich diese längs ^ einer Reihe von Stempeln und Pormen bewegen.
Die Daten, v/elche auf der Plastikkarte angebracht v/erden sollen, sind normalerweise in einer Lochkarte oder einem anderen Datenhandhabungsträger enthalten, beispielsweise einem Papierband oder einem""ITägnetband. Das Gerät liest die Daten aus der Lochkarte aus, steuert die mit hoher Geschwindigkeit arbeitende erfindungsgemäße Kartenprägemaschine und prägt die Zeichen auf die Plastikkarten, insbesondere kreditkarten, Ausv/e is karten und dergleichen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
„Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, Kartenpräge~aschine in Stirnansicht sowie in teilweise ^ geschnittener Darstellung,
j Pig. 2 die Ilartenprägemaschine nach Pig. 1 in Ansicht von
ι ■ - .
vorn, .
Pig. 3 einen Ausschnitt aus der Kaschine gemäß ?ig. 1,2, wobei ein Pormbügel entfernt, ein. Zv/isclienlageelenent sich. j außer Eingriff befindet und eine Porm entfernt ist,
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Pig. 4- eine Ansicht ähnlich Pig. 3, wobei der Pornibügel betätigt ist, das Zwischenlageeleraent sich außer Eingriff befindet und die Porra entfernt ist,
Pig. 5 eine Ansicht ähnlich Pig. 3,4, wobei der Pörnbügel entfernt 'ist, das Zwischenlageelement sich in Eingriff befindet und die Porra entfernt ist,
Pig. ·6 eine Ansicht ähnlich Pig. 3-5» wobei der Pormbügel betätigt ist, das Zwischenlageelement sich in Eingriff befindet und die Fora betätigt-ist,
Pig. 7 eine Bestandteil der Itasehine bildende Prägeeinrichtung mit einem Stenpel und einer Form in Teilschnittdarstellung,
Pig. 8 ein Bestandteil der erfindungsgenäßen Maschine bildendes Schrittsclialtgetriebe in Ansicht von unten, sowie teil weise in aufgebrochener Darstellung,
Pig. 9 das Getriebe nac'.i Pig. 8 in Seitenansicht,
Pig. 10 einen Bestandteil der erfindungsgenäß.en Ilaschine bildenden,- ein Band unfassenäen Xartenschrittvorschubnechanis mus in Draufsicht,
Pig. 11 einen Bestandteil der erfindungsgemäßen Ilaschine bildender. Eür-elweller.antrieb in unteren Teil des Hubes in " Teildarsteilung,
Pig. 12 de.-. Antrieb nac:: ?ig. 11 an Beginn der Verweilzei
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■;'.' . - ■'■■ - 4 - ■ ■■■■ :; ■■'■■ - ; ' - -; . ; "
der Form■, - , ■ . ,
Pig. 1.3 den Antrieb nach Pig. 11,12 am oberen-Ende des Hubes, ν "■■■:-... ■...' ' '
Pig. 14 ein Punktionsdiagramm der liaschine gemäß Pig. 1,2 in schematisciier Darstellung, . . ·
Pig. 15 die Maschine gemäß Pig. 1,2 in Blοcksehaltbilddarstellung. . ....
Gemäß Pig. 1,2 ist die dort veranschaulichte Kartenpräge-. maschine an einem Hauptprofilträger 20 gelagert, dem ein vertikal bewegliches Stationsgehäuse 21 zugeordnet ist. •Die Höhe des Stationsgehäuses wird durch eine Einstell-Hebeschraube 49 festgelegt; das Gehäuse wird durch Gehäuseklemmbolzen 5p in seiner Lage gehalten.
An dem unteren Teil des Hauptprofilträgers ist.von Station zu Station verlaufend eine horizontale Hauptantriebswelle 22 vorgesehen; an jeder Station verläuft die Hauptantriebswelle durch ein unteres Getriebe 23, welches ein oberes Getriebe 24 über eine vertikale Kupplungbüchse 25 antreibt. Das obere Getriebe treibt eine horizontale Stationsantriebswelle 26.
An jeder Station ist ein Paar von Exzentern 27 vorgesehen, welche durch die Antriebswelle getrieben werden. Hit jedem Exzenter ist vertikal beweglich ein Exzenterars 28 verbunden. Der obere Teil des Exzenterarmes ist so ausgelegt, daß sowohl ein Antriebsglied 29 für die ?orm als auch ein Antriebsglied 30 für den Stempel als auch ein Verweilsteuerglied 31 angetrieben werden. Das Antriebsglied 29 ist mit einem Bügelarm 34 verbunden, welcher eine Bügelwelle 32 für die Pormen hin- und hergehend dreht. Das Antriebsglied 30 ist mit einem Bügelarm 35 verbunden, welcher eine Bügelwelle 33 für die Stempel hin- und-hergehenäftdj?|!|t2 rtDas ^«Knverv/eiD.steuerglied 31 ist
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schwenkbar an dem Stationsgehäuse 21 angebracht. ' '
In horizontalem Abstand längs der Station ist eine Reihe zusammenwirkender Gruppen von Stempeln und Formen vorgesehen, und zwar je ein Bauelement für jedes zu prägende alphabetische oder numerische Zeichen, wobei jede Gruppe in hin- und her beweglichen horizontalen Hüten angebracht und mit Zwischenlageelementen, Federn, Ankern und zugeordneten Elementen ausgestattet ist, welche nachfolgend lediglich für eine Gruppe ä identischer Stempel und Formen beschrieben sind.
Gemäß Fig. 1 sind sechs Magnetanordnungen vorgesehen, und zwar drei für die Stempel und drei für die Formen. Da die vollständige Magentanordnung dicker als der Stempel und die Form ist, -welche sie steuern,.können die Magnete zweckmäßig in der gezeigten Weise gegeneinander versetzt angeordnet sein. Eine Magnetanordnung 36 für eine der Formen weist Magnetspulen 37 auf. Jede Magnetanordnung v/eist einen Anker 38 auf, welcher ausschwenkbar zu betätigen und durch eine Ankerfeder 39 nach oben vorgespannt ist. Jeder"Anker einer Magentanordnung ist in einen Schlitz eines Zwischenlageelement-Anschlages 40 eingesetzt. ·'■"." f
Ein ausschwenkbares Zwischenlageelement 41 ist durch eine Zwisehenlageelement-Feder 42 vorgespannt. Die Maschine kann auch elektrische Schaltelemente 43,44 enthalten, welche einen Kontakt geben, wenn das Zwischenlageelement betätigt ist. Das Signal wird den Rechner als eine Fehlerprüfung zugeführt.
Gemäß Fig. 3-7 ist eine Karte 52 in einer Kartenschiene 53 gelagert. Die Zwischenlageelemente sind auf einer gemeinsamen
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Zwischfenlageelement-tfelle 54 gelagert. An dem unteren Ende des Zwischenlageelementes befindet sich ein Abschnitt 55» welcher sich mit dem Zwischenlageelement-Anschlag 40 in Eingriff befindet, wobei das Zwischenlageelement in angehobener Stellung gehalten wird und sich gegenüber der Vorspannungsfeder 42 befindet. Das Ende einer Zwischenlageelement-Spitze 56 wirkt mit einem Bügeleinschnitt 57 und einem hinteren Teil der Form zusammen, um die letztere zu betätigen, v/obei die Porm und i.nsbesondere ein Formhohlraum 59 gegen'die zu prägende Karte bewegt werden. Eine ähnliche Gruppe von Zwisehenlageelementen betätigt jeden Stempel 60, wobei eine Stempelspitze 61 gegen die Karte 52 bewegt wird. Die Bewegung wird durch ein Schrittschaltelement einschließlich eines Kartenschrittschaltgetriebes 62 gesteuert, das eine Antriebswelle 63 umfaßt, die über ein Antriebsriemenrad 76 mit einem konstante Drehzahl aufweisenden Kraftantrieb verbunden ist. An der--Antriebswelle sowie mit diesel drehbar ist ein Schneckengetriebe-Antriebsring 66 angebracht. Der Antriebsring umfaßt ein Loch 67, in welchem sich ein Stift 68 frei hin-und herbewegen kann. Der Stift ist mit einem Schneckengetriebe-Trommelnocken 65 verbunden, weleher eine Hockennut 71 umfaßt. Mit der Hut wirken ein Trommelnocken-; Führungszapfen 69 und ein Führungsstiftlager 70 zusammen. Unterhalb des Sehneckengetriebe-Trommelnockens sowie daran angebracht ist ein Schneckengetriebe 64, welches ein Schneckenzahnrad 72 antreibt, das wiederum mit einer Antriebswelle 73 sowie einem Abtriebsbandtreibrad 77 verbunden ist. Das Abtriebsbandtreibrad treibt ein Kartensehrittvorschubband 74 mit Schrittvorschubbandfingern 75. .
In Fig. 14 ist eine Folge zur Darstellung der Zahl 903514 an einer besonderen Stelle einer Plastikkarte 52 veranschaulicht. Die Karte-.wird schrittweise von rechts nach links durch die Maschine an einer Reihe von Zeichenprägestenpeln 1,2,3,4, 5,6,7,8,9,0 vorbeibewegt. Die Plastikkarte wurde um einige Schritte nach links bewegt, bevor sie sich in einer Stellung
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zum Einprägen von Zeichen oder Ziffern 9 und 0 gleichzeitig befindet. Danach setzt die Karte ihre Bewegung schrittweise nach links während 8 Schritten fort, wenn die Ziffern 3,5 gleichzeitig geprägt werden. Die Karte bewegt sich weiter drei Schritte nach links, um die Ziffer 4 zu prägen und setzt dann die Bewegungen um zwei Schritte fort, um die Prägung der Ziffer 1 durchzuführen, lüunraehr ist die Karte mit der vollen Einprägung entsprechend der Ziffernfolge 903514 an demgewünschten Bereich der Karte versehen.
Jede Gruppe von Zeichen, Ziffern oder alphabetischen Buchstaben kann auf der Karte in ähnlicher Weise geprägt werden. Gemäß Fig. 15 ist es lediglich erforderlich, daß ein Kartenleser 78 oder ein anderes Datenabtastgerät die gewünschte •Zahlenfolge liefert und daß ein Rechnvr 79 diese in die richtige Prägefolge übersetzt, wenn die Karte schrittweise durch eine Kartenprägeeinrichtung oder Prägeeinrichtung 80 bewegt wird. Die Logik in dem Rechner ist ähnlich derjenigen für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Rechnordruckwerke auf der Grundlage einer Trommel, beispielsweise entsprechend dem Typ 4800 der Firma Data Products Corporation oder dem mit Kette arbeitenden Typ HQ3 der Firma IBM. Aus diesem Grund sind vorliegend der Kartenleser und die Rechnerlogik nicht im einzelnen beschrieben, welche die Dateneingabe liest und diese in die richtige Folge der Energiebeaufschlaguhg der Hagiretspulen übersetzt, die schließlich Trägevorgänge bewirken.
Der erste Schritt bei der Binstellung der Prägeraaschine besteht darin, das Stationsgehäuse 21 ir. die richtige Höhe zu bringen, um Zeichen in gewünschter Tiefe auf der Karte zu prägen. Sehr häufig sind zwei oder mehr Zeilen von geprägten
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Zeichen gemäß den Erfordernissen auf jeder Karte anzubringen. In den vorangehend erläuterten Zeichnungen ist eine Haschine dargestellt, weiche bei jeder Station einen Prägepegel prägt. Wenn Vielfachpegel gedruckt v/erden sollen, · werden die Stationen miteinander gemäß Pig. 10 tandemartig verbunden. :
Das Kartenschrittvorschubantriebselement schiebt die Karte um eine Stellung zwischen jedem Prägeschritt in dem Maschinenzyklus vor. Die Kartenschrittvorscliubbänder 74 jedes Stationsgehäuses 21 führen die 'Karte von Station zu Station durch Zusammenwirkung der Sehrittvorschubbandfinger 75 aneinander anschließender Bänder. Geeignete Eingabe- und Ausgabetrichter (nicht veranschaulicht) speisen Karten in die Bänder ein, nehmen Karten nach dem Prägen auf und stapeln diese.
Es kann jedes geeignete Schrittschaltelement zum schrittweisen Vorschub des Kartenschrittvorschubbandes 74 verwendet werden. Das gezeigte Bauelement 65 überträgt eine konstante Drehbewegung in die richtige Schrittsehalt- und Verweilfolge. Die Antriebswelle 63 des Kartenschrittschaltgetriebes 62 bewegt sich ständig und treibt den Schneckengetriebe-Arttriebsring 66, welcher seinerseits den Tronraelnocken 65 sowie die zugeordnete Schnecke 64 durch den Trommelnockenstift 68 antreibt. ' '
Der Schneckengetriebe-Tromnelnockeh 65 und die Schnecke 64 sind gleitend an der Antriebswelle 63 angebracht, so daß bei Drehung mit der gleicher. Winkelgeschwindigkeit wie öle Meile diese.Baur elemente sich auf der Aielle unter den Einfluß des Troiainelnocken-
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Teil des TJmfanges eine Schraubenlinie, die in der gleichen Richtung wie die Gänge der Schnecke 64 verlaufend die gleiche Steigung aufweist. Ein kurzer Rest der Trommelnockennut entspricht einer scharf geneigten Schraubenlinie, um di.e beiden Enden der längeren Schraubenlinie mit einander zu verbinden.
Im Betrieb bewirken die obigen Elementewährend des größeren Teils einer einzigen Umdrehung -der Antriebswelle 63 keine Drehung des Schneckenzahnrades 72. Obgleich .die Schnecke 64 sich während dieser Periode dreht, bewegt sich der Trommel-,. nocken linear, um genau den Einfluß der Schnecke 64 auf das Schneckenzahnrad 72 zunichte zu machen. Während der kürzeren Periode des Zyklus, wenn die lineare Bewegung der Schnecke"64 .sowie des Trommelnockens 65 durch die umgekehrte Schrauben-* linie der Trommelnockennut 71 umgekehrt wird, bewirken die Drehbewegungen der Schnecke 64 sowie die lineare Bewegung des Trommelnockens sowie der Schnecke, daß das Schneckenzahnrad 72 sowie die Antriebswelle 73 eine kurze, jedoch schnelle Drehbev/egung ausführen. ·
Während des Betriebes werden die Eauptantriebsv/elle 22 und damit die Stationsantriebswelle 26 gleichzeitig betätigt. Dies bewirkt eine stetige vertikale Hin- und Herbewegung des Exzenterarmes 28 und damit eine stetige und entgegengesetzt1 gerichtete Teildrehung oder Hin- und Herbewegung der Bügelwellen 32, 33. :
Der Prägevorgang und die schrittweise Bewegung der Karte zwischen den Prägeschritten umfassen die Bewegung sowohl des Stempels als auch der Form. \Ienn die Karte geprägt ist, muß die Porm 51 mit ihrem Pormhohlraum 59 konstant gegen die
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, - _ -ίο- . ■■■■■.■ ν : \ ; :-
Karte anliegen. Während dieses Prägevorganges bewegt der . ' Stempel 60 seine, Stempel-spitze 61 in ..die Karte und aus dieser heraus in einer stetigen Belegung»Die Form muß jedoch während der sogenannten ,Pormverweilzeit ortsfest bleiben, uri eine Bewegung der Karte zu verhindern. ITacli Vollendung des ,Prägevorganges .und Herausziehen des Stempels muß die Pom ebenfalls entfernt v/erden, um zu ermöglichen, daß die Karte mit ihren eingeprägten Zeichen vor ~ . der Form sowie dem Pormhohlraum verlaufen kann, v/o der ge-. φ prägte 5eil des: Zeichens .sich während des Prägevorganges befand." ■ . . -
Die vorangehendei:i mechanischen Vorgänge vairden durch die richtige geometrische Anordnung des Pormantriebsgliedes 29, des Stempelantriebsgliedes 30 sowie des Verweilsteuerglledes 31 erzielt,-.das an ,dem Stationsgehäuse 21 schv/enkbar angeordnet ist; Die geeignete Anordnung ergibt sich, aus Pig. 11, '12,
Die V/irlcungsweise des Verv/eilsteuergliedes .31 besteht darin,, dem Bügel 33 für die Stempel eine stetige hin- und hergehende Drehbewegung und den Eügel 32 für die Pormen eine unterbrochene ™ hin- und hergehendeDrehbev/egung mitzuteilen. Dies ergibt sich in Einzelheiten, aus Pig. 11 - 13» v/o der Bügelwellenantrieb sich im unteren-Teil des Hubes (Pig. 11),-am Beginn der Pormverweilzeit^(Pigi^1'2)afid?im" oberen Teil des Hubes (Pig. 13) befindet. Wahlweise geometrische Relationen können ebenfalls angewendet werden, so lange sie zu der obigen gewünschten funktionellen / Beziehung führen, die eine' Prägung und einen schrittweisen ■!. Vorschub der Karte zwischen den Prägeschritten erlaubt.
Die elektrische Iliiergiebeaufschlagung der Ilägnetspulen muß, wie sich versteht, synchron mit der Bewegung der Bügelwellen sowie dem schrittweisen Vorschub der Karte erfolgen. Dies v/ird
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durch eine Zeitsteuerscheibe 47 an der Stationsantriebswelle 26 und einen Fühlkopf 48 erreicht. Der Fühlkopf fühlt zu jeder Zeit die Antriebsvjelle ab; sonit befinden eich die Bügel und das Kartenschrittvorschubband, welche initeinande.r verbunden sind, in einer bestimmten Stellung. Die Prägeschritte werden nun nachfolgend in Verbindung nit Pig. 3-7 erläutert. ΐ/enn beispielsweise die zu der Maschine verlaufenden Eingangsdaten besagen, daß in die Karte ein bestimmtes Zeichen zu prägen ist, beispielsweise die Ziffer 4f und zwar an .einem bestimmten Punkt der Karte, so v/ird dieser besondere Punkt schrittv/eiee an den Stempel sowie deren Form mit der Ziffer 4 vorbeigeschoben, wie dies auch für jeden anderen Stempel und jede andere Form an der Station zutrifft. Wenn del besondere Punkt auf der Karte an der Elementkonbination bestehend aus dem Stempel und der Form mit der Ziffer 4 vorbeibewegt wurde, gibt der Rechner ein Signal an die Ilagnetanordnung 36 für den Stempel und die Form ab, wobei die Ilagnetspulen 37 eingeschaltet und die Anker 38 geschlossen werden. Diese Schließung der Anker 38 erniedrigt die Zwischenlageeleraent-Anschläge 40, v/obei ermöglicht wird, daß die Zwischenlageeleinente 4i sich unter den Einfluß der Zwischenlageeleraent-Federn 42 drehen.
Wenn die Swischenlageelement-Anschläge 40 gemäß Fig. 3f4 angehoben sind, hält die hin- und hergehende 3ewegung des Bügels 32 die Form 51 in der entfernter. Stellung und drückt diese nicht gegen die Karte, wenn der Bügel in die Betriebsstellung gedreht wird. Venn der Anschlag 40 gemäß ?ig. 5 entfernt wurde, dreht sicli das Zwischenlage element 41, und die Zwischenlageelenent-Spitze 56 fällt in den Bügeieinschnitt 57 zusammen mit αβτ hinteren Teil 58, wenn der Bügel die entfernte Stellung einnimmt. Wenn der 3ügel in die Betriebesteilung gemäß ?ig. 6 gedreht wird, drückt die Spitae56 die Porn gegen die Harte. Das zu-
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sainmenwirkende Zwischenlageeleraent für den Stempel drückt in ähnlicher Weise diesen gegen die Form, v/ie in Fig. 7 veranschaulicht ist. Während dieses Teils des Zyklus v/erden die Zwischenlageelement-Anschläge wiederum gemäß Fig. 7 angehoben, und das Zv/ischenlageelement dreht sich etwas, wenn der Bügel im Verlaufe seiner Hin- und Herbewegung sich in die entfernte Stellung zurückbewegt, wobei die Zwischen— lageelement-Spitze von dem Bügeleinschnitt zurückgezogen wird. Der Prägevorgang ist nunmehr vollendet und die Karte fe kann um einen gleichen Abstand schrittweise weiterbewegt werden.
■ Wie sich aus Fig. 14 ergibt, sind die Ziffern nicht alle in Reihenfolge ihrer örtlichen Anordnung auf der Karte· eingeprägt. Während irgendeines Schrittschaltzyklus können gegebenenfalls keine Prägevorgänge stattfinden, oder es können einige Prägevorgänge auftreten, und zwar in Abhängigkeit von den besonderen Ziffern, die auf der Karte eingeprägt v/erden sollen, sowie von der Stelle dieser Zeichen bei dem Stationsgehäuse .
Die Formen können ortsfest sein und die Stempel können P allein auswahlmäßig unter dem Einfluß einer gemeinsamen hin- und hergehenden V/eile sov/ie magnetgesteuerten Zwischen-* lageelementen v/ährend jedes Schrittschaltzyklus bewegt werden. .
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht in der Umwandlung der PrägeInstruktionen durch elektronische Logik- ; schaltungen, um den Prägemechanismus zu vereinfachen. Es können auch andere Bauelemente zur Umwandlung der Instruk-'tionen zwecks Betätigung der Stempel und Formen in der gewünschten Folge verwendet werden.
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Claims (5)

  1. - 13. -
    Patentansprüche :
    Maschine zum Prägen von Kreditkarten mit Oatenableseele^ menten, einem Rechner zur Steuerung von auswahlmäßig zu betätigenden Prägestempeln entsprechend jedem Zeichen und Schrittschaltelelementen zur Bewegung der Karte nach jeder Prägung, gekennzeichnet durch mehrere Sätze von Stempeln und Formen, von denen jeder ein einziges unterschiedliches Zeichen enthält, wobei jeder der Sätze von Stempeln (60) und Formen (51) linear hin- und hergehend gegenüber beiden Seiten einer zu prägenden Karte (52) ausgerichtet ist, Bauelemente (Kartenschrittvorsehubband 74) sum Schrittvorschub der Karte entlang jedem der Sätze von Stempeln und Formen, auswahlmäßig in Eingriff zu bringende Antriebselemente (Bügelwellen 32,33) für alle Stempel und alle Formen zum Zwecke von deren Antrieb gegen.die Karte sowie Entfernung hiervon, Bauelemente (Anschlag 40), Zwischenlageelement (41) zur Herstellung eines auswahlmäßigen Eingriffes mit jedem Satz von Stempeln und Formen während irgendeines Zyklus zum Einprägen des Zeichens dieses Satzes auf der Karte an der betreffenden Stelle und Datenableseelemente sowie Rechnerelemente zur Aktivierung des gewünschten Satzes des ein Zeichen prägenden'-Stempels nebst Form an der gewünschten Stelle auf der Karte,-wenn diese schrittschaltmäßig an dem Satz von Stempel und Form vorbeibewegt
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichenet, daß die auswahlmäßig in Eingriff zu setzenden Antriebselemente ein Paar von Bügeln ( 32,53.) umfassen, die normalerweise zu jedem
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    Satz von Stempel (60) und Form (51) ausgerichtet sind, wobei jeder der 3ügel Bauelemente zu dessen Antrieb in stetiger hin- und hergerichteter Drehung entgegengesetzt
    zu dem anderen Bügel aufweist. -
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auswahlmäßig in Eingriff zu setzende Antriebselement hin- und herbewegliche, mit einem Einschnitt (57) versehene Teile umfaßt, die mit vorragenden hinteren Teilen der Stempel (60) und Formen (51) sowie ferner auch mit Spitzen (56) von Zwischenlageelementen (41) zusammenwirken, welche auswahlmäßig in die Einschnitte aufweisenden Teile mit den hinteren Teilen der Stempel und Formen eingesetzt sind.
  4. 4«Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente zur Bewirkung eines Eingriffes mit irgendeinem Satz von Stempel (60) und Form (51) eine Hagnetanordnung (Magnetspulen 37) für jeden Stempel und jede Form umfaßt, wobei die Magnete auswahlmäßig durch die Rechnerelemente aktivierbar sind, jeder Magnet einen Anker (38) umfaßt, der normalerweise von dem Magnet weg in eine Öffnungsstellung vorgespannt ist und gegen den Magnet bei Aktivierung desselben schließt, jedes der Zwischenlageelemente (41). .mit der Spitze (56) auswahlmäßig in den einen Einschnitt (57) ,aufweisenden Bügelabschnitt einsetzbar ist, von einer Stellung, in der die Spitze in den eingeschnittenen Teil eingesetzt ist, in eine Stellung beweglich sind, in der die Spitzen ( von den Einschnitteilen entfernt sind, "und Bauelemente (Ankerfedern 59) zwischen den Ankern und den Zwischenlageelementen vorgesehen sind, um die Anker in ihrer normal vorgespannten offenen Stellung sov/ie die Zwischenlageelemente in ihrer entfernten Stellung zu halten.
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  5. 5. Haschine nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Satz von Stempel ('6O) und Form (51) der Stempel sowie die Form geradlinig hin- und herbeweglich gegen eine Seite einer au prägenden Karte geführt sind*.
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DE19691952938 1968-10-21 1969-10-21 Verfahren zum Prägen eines flachen Gegenstandes sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE1952938C3 (de)

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US76924568A 1968-10-21 1968-10-21
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DE1952938B2 DE1952938B2 (de) 1979-05-23
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DE3330563A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-14 Pitney Bowes Deutschland Gmbh, 6148 Heppenheim Antriebsvorrichtung fuer eine praegemaschine

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