DE3038861A1 - Praegevorrichtung fuer zeichenfolgen - Google Patents

Praegevorrichtung fuer zeichenfolgen

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DE3038861A1
DE3038861A1 DE19803038861 DE3038861A DE3038861A1 DE 3038861 A1 DE3038861 A1 DE 3038861A1 DE 19803038861 DE19803038861 DE 19803038861 DE 3038861 A DE3038861 A DE 3038861A DE 3038861 A1 DE3038861 A1 DE 3038861A1
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Germany
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embossing
wheels
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embossing device
wheel
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DE19803038861
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English (en)
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Heinz 1000 Berlin Blankenburg
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Gerhard Flemming & Hermann Pehrsson 1000 Ber GmbH
Original Assignee
GERHARD FLEMMING NUMERIER-PRAEGE-APPARATE
GERHARD FLEMMING NUMERIER PRAE
Gerhard Flemming Numerier Praege Apparate 1000 Berlin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0047Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by rolling

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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präcjevorrichtung für Zeichen-
  • folgen mit Prägerädern, auf deren Umfang;fläche die zu prägenden Zeichen angeordnet sind, wobei jeweils zwei aneinander angepaßte zu beiden Seiten des zu prägenden Werkstücks angeordnete einstellbare Räder das zu prägende Zeichen vertieft bzw. erhaben enthalten urd mit der zum Ausführen des Prägevorgangs erforderlichen Kraft beidseitig gegen das mit einer Kennzeichnung zu- versehene Werkstück gepreßt werden. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 29 07 127 bekannt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung sind zum Prägen von Zeichenfolgen mehrere Prägeräder auf einer gemeinsamen Achse angeordnet und müssen durch separate EinsteLlmittel stets gleichzeitig so positioniert werden, daß sich beim Prägevorgang die gewünschte Zeichenfolge ergibt..
  • Nachteilig ist dabei, daß die Prägeanordnung wegen des Antriebs der Prägeräder einen verhältnismäßig großen Raum einnimmt und es deshalb nicht möglich ist, Prägungen von Zeichenfolgen bei beengten Raumverhältnissen vorzunehmen.
  • Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prägevorrichtung der oben genannten Art anzugeben, welche räumlich so kompakt aufgebaut ist, daß sie das Prägen von Zeichenfolgen aufh an Stellen ermöglicht, welche durch die bekannten Anordnungen nicht erreichbar sind. Das gilt beispielsweise für die, Kennzeichnungen von Fahrgestellen im Automobilbau, wo derartige Zeichenfolgen oft an schwer zugänglichen Stellen wie beispielsweise hinter Türschwellern angebracht werden müssen.
  • Besonders vorteilhaft bei der Erfindung ist, daß ohne besondere Schwierigkeiten auch mehrzeilige Prägungen beliebiger Länge erzeugt werden können.
  • Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß es zum Erreichen von für die zur Prägung vorgesehenen, schwer zugänglichen Teilen von Werkstücken günstig ist, wenn das der Prägeebene anzunähernde Werkzeug Längenausdehnungen aufweist die der zu erzeugenden Zeichenanordnung auf dem Werkstück selbst entspricht. Da Worte und Ziffernfolgen in Zeilen ausgerichtet sind, sollte die größte Ausdehnung des Prägewerkzeugs in Richtung dieser zu prägenden Zeile verlaufen, da eine Zeichenzeile naturgemäß für den menschlichen Leser gedacht ist und auch bei Anbringung an schwer zugänglichen Bereichen des Werkstücks die Blickrichtung freigehalten ist. Die Werkzeugabmessungen für die Erzeuging der Zeichen sind damit also im wesentlichen dem Raum angepaßt, der für die Betrachtung der Zeichen ohnehin freigehalten werden muß.
  • Dadurch, daß nur ein Prägeradpaar vorgesehen ist, welches für jedes zu prägende Zeichen nacheinander neu zu positionieren ist, können beliebig lange Zeichenfolgen auch in, mehl-eren Zeilen flexibel angeordnet werden.
  • Da die Einstellung des Prägerades jeweils möglichst schnell erfolgen muß, dazu aber'große Kräfte erforderlich sind, welche'nur durch eine entsprechend groß dimensionierten Antrieb aufgebracht werden können, der andererseits aber wieder aus räumlichen Gründen nicht direkt mit dem Prägerad verbunden sein kann, ist bei einer bevor- zugten Anordnung das Prägerad mit dem Antr-ieb durch'einen Zahnriemen aus Kunststoff verbunden, wobe-i ein Positionsfühler für die Soll-/Istwertregelung.- von der Achse des Prägerades entfernt auf der Antriebswelle sitzt, so daß die über den Zahnriemen zu übertracj.enden Massenkräfte möglichst klein gehalten sind.
  • Weitere Mittel, die dazu dienen, die positionsgenaue Einstellung des Prägerades sicherzustellen,. bestehen aus von einem Soll-/Istwert-Vergleicher gesteuerten Arretiennitteln mit einem zugespitzten Stift und einer entsprechenden in dem Zeichenrad vorgesehenen, dem ausgewählten Zeichen zugeordneten öffnung, in die der Stift eingreift, sobald der Stellungsgeber zusammen mit dem Sqll-/Istwert-Vergleicher das Erreichen der Sollposition ermittelt hat.
  • Damit wird erreicht, daß jedes Zeichen genau in seiner vorgesehenen Position bei der Prägung erscheint.
  • Überraschend ist auch, daß eine sehr große Zeichenzahl, d.h. alle Zahlen und Buchstaben und eine Anzahl von Sonderzeichen ohne Schwierigkeiten auf der Umfangs fläche eines Prägerades untergebracht werden können, was bei einem Prägehub von ca. 0,3 mm und einer Zeichengröße von 5 mm sicherstellt, daß jedes Zeichen klar wiedergegeben ist, ohne daß benachbarte Zeichen 11mitprägen11. Weitere bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschriehen. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäBen Prägevorrichtung in schematischer Darstellung und Fig. 2 die selbe Prägevorrichtung in frontaler Ansicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Prägeanordnung ist an einem von einem Faltenbalg 1 umgebenen Arm in dreidimensionaler Richtung verschiebbar angeordnet. Die dazu erforderlichen Positionierungsmittel sind in der Zeichnung nicht separat -wiede.rgegeben, geeignet ist aber beispielsweise der Arm eines Ir.dustrieroboters. Am Ende des Faltenbalgs 1 ist eine Trägeranordnung 2 vorgesehen, welche ihrerseits zwei Führungen 3 und 4 aufweist, an denen eine Tragplatte 5 in horizontaler Richtung verschiebbar angeordnet ist. An dieser Tragplatte 5 ist einerseits das Unterteil 6 der Prägeanordnung und andererseits eine Führung für einen Anfahrschlitten 7 vorgesehen, am dem das Oberteil 8 in vertikaler Richtung verschieblich geführt ist. Die Führungen 3 und 4 sind als Kugelumlaufführungen ausgebildet, wobei das Verschieben in horizontaler Richtung durch Antrieb eines Elektromotors 9 über eine Transportspindel 10 erfolgt (Fig. 2).
  • Der Elektromotor 9 ist als Schrittmotor ausgebildet, d.h.
  • er, wird von mittels einer nicht dargestellten elektronischen Steuereinheit erzeugten Impulsen angetrieben. Die Anzahl der .übermittelten Impulse bestimmt dabei, wieweit der Prägemechanismus in Schreibrichtung nach dem Prägen eines einzelnen Zeichens, d.h. innerhalb der zu schreibenden Zeile, voranzusetzen ist.
  • Die bisher aufgeführten Elemente sind damit in der Lage, die Prägevorrichtung an das mit einem Nummerneindruck zu versehende Werkstück heranzufahren und die Anordnung entsprechend den bereits geprägten Zeichen in der Zeile vo-ranzusetzen.
  • Zur Ausführung des Prägehubs und zum Führen der Prägemittel in ihre Position bei schwer zugänglichen Anbringungsorten für die zu prägenden Zeichen sind weitere Mittel vorgesehen, die nachfolgend beschrieben- werden.
  • Das Oberteil 8 und das Unterteil 6 der Prägevorrichtung enthalten jeweils ein Prägerad 11 und 12, wobei das obere Prägerad 11 die zu prägenden Zeichen in erhabener und das untere Prägerad 12 die entsprechenden Schriftzeichen in vertiefeter Form enthält. Die zu prägenden Zeichen sind dabei relativ zueinander so angeordnet, wie es der Anordnung in einer Textzeile entspricht, d.h. die Ober- bzw.
  • Unterkante eines Zeichens befindet sich jeweils nahe dem Rand der Umfangsfläche des jeweiligen wrägerades. Die erhabenen Zeichen des Prägerades, welches sich auf der Seite des Werkstücks befindet, von der aus die -Zeichen gelesen werden sollen, sind dabei in Spiegelschrift angeordnet.
  • Durch ihre schlanke Gestalt bei verhältnismäßig großem Umfang (ca. 140 mm) läßt sich ein vollständiger alphanumerischer Zeichensatz bei einer Schriftgröße von ca. 5 mm unterbringen.
  • Bei dem Werkstück 13 handelt es sich um das Bodenblech eines Kraftfahrzeugs, bei dem ein Türschweller 14 die freie Zugangsmöglichkeit für die Prägeeinrichtung behindert.
  • Um den Prägerädern 11 und 12 das Erreichen der vorgesehenen PräcJeposition zu ermöglichen, ist ein Hubzylinder 15 vorgesehen, welcher mit einer Platte 16 des Oberteils verbunden ist und dessen Kolben auf eine entsprechende Platte 17 des Unterteils 6 wirkt. Damit das Präge rad 11- während des AnEahlvoryangs über den Schweller 14 hinweggelangen kann, wird über ein Betätigungselement 18 wird ein Riegelhaken 19 vom Eingriff in die Platte 17 freigegeben, so daß mit Aktivierung des Zylinders 15 das Oberteil an dem Schlitten 7 hinaufgleitet, bis der Abstand zwischen den Präge rädern 11 und 12 größer ist als die Höhe des Schwellers 14. Nachdem über die Positionierungsvorrichtung 1 die zu beschriftende Zeile angesteuert ist, wird der Hubzylinder, 15 drucklos geschaltet, so daß das Oberteil 8 sich absenkt und der Riegelhaken 19 erneut in die Platte 17 eingreift. Über Taster 20 und 21 wird festgestellt, ob das Werkstück 13 sich an dem vorgesehenen Platz befindet, so daß bei Störungen im Materialfluß gegebenenfalls der Prägevorgang gesperrt werden kann. Die Einstellung des oberen Prägerades, erfolgt durch, einen Drehstrommotor 22, ein Getriebe 23 und zwei durch einen Zahnriemen 24 verbundenen Riemenscheiben 26 und 27.
  • Die schnelle und positionsgenaue Einstellung der von einer Steueranordnung 28 vorgegebenen Zeichen erfolgt über eine schematisch dargestellte Soll-/Istwert-Regelung. Die Steuerung 28 kann dabei in nahezu beliebiger Weise an di--jitale Datenverarbeitjngsrichtungen angeschlossen werden, wobei die zu prägenden Zeichenfolgen entsprechend ihrer Bedeutung im Produktionsablauf von zentralen die Fertigung steuernden Vorrichtungen beeinflußt werden. Bei anderen Ausführungen kann auch die Eingabe in der Nähe der Vorrichtung selbst über ein Tastenfeld vorgesehen sein.
  • Aus der Steueranordnung 28 werden die zu prägenden Zeichen jeweils einzeln zu einem Sollwertgeber 29 für die Zeichenansteuerung übertragen, welcher einen Soll-/Istwert-Vergleicher 30 beeinflußt, der bei Abweichung der Position des Prägerades von der für den nächsten Prägevorgang sein zustellenden Position von einem inkrementalen Drehgeber 31 ein Signal empfängt, das bei bestehender Abweichung eine Schaltvorrichtung 32 dazu veranlaßt, den Elektromotor 22 einzuschalten bis der Soll-/Istwert-Vergleicher ein die Übereinstimmung anzeigendes Signal abgibt.
  • Das letztgenannte Signal steuert eine Arretiervorrichtung 33 an, welche einen - nicht dargestellten - zugespitzten Stößel enthält, der in eine dem ausgewählten zu prägenden Zeichen zugeordnete Öffnung eingreift und das Zeichenrad in dieser Position für den nachfolgenden Prägevorgang arretiert.
  • Das Ausgangssignal des Sollwertgebers wird entsprechend den Ansteuerungsmitteln für den Antriebsmotor 34 des unteren Prägerades 12 zugeführt, zu dem ebenfalls ein Getriebe 35, ein Zahnriemen 36, Riemenscheiben.37 und 38 sowie ein inkrementaler Drehgeber 39 und eine Arretiervor-.
  • richtung 40 gehören. Das untere Präge rad 12 stellt sich damit nahezu gleichzeitig mit dem oberen 11- in die ange- wählte Position. Die Leitungen zur elektrischen Ansteuerung des untere Prägerades 12 sind, in der Zeichnung angedeutet', der zweite erforderliche Soll-/Istwert-Vergleicher und- weiteres .elektronische Bausteine wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen.
  • Haben beide Prägeräder ihre Sollposition erreicht, so lösen die entsprechenden, über ein UND-Gatter 41 verknüpften Signale über ein Steuerglied 42 einen Prägehub aus.
  • Dem UND-Gatter 41 .wird über einen weiteren Eingang ein Signal zugeführt, welches anzeigt, -daß durch die Transportspindel 10 bzw. den Arm 1 die Prägeanorndung in die zum Prägen des nachfolgenden Zeichens erforderliche Position voranbewegt wurde. Durch die durch das UND-Gatter 41 bewirkte 'Jerriegelung ist gewährleistet, daß bei gleichzeitiger Einstellung sowohl der Prägeräder als auch der Zeichenposition vor Ausführung des Prägehubs die erforderliche Positionierung gegeben ist.
  • Der Prägehub wird durch einen Schlagzylinder 43 ausgeführt, dessen Kolben mit einem Stößel 44 in Verbindung steht, der den Träger für eine Welle 45 des oberen Prägerades 11 bildet. Dadurch, daß die Prägeräder 11 und 12 in ihrer Stärke lediglich der Zeichenhöhe entsprechen müssen und deswe.gen in schlanke Halterungen einfügbar sind, ist das Erreichen auch entlegener Prägestellen möglich. Der Stößel 44 weist einen Stift 45a auf, der mit Endlagenschaltern 46 und 47 in Eingriff kommt, wobei in der dargestellten Position der Stößel 44 seine untere Endlage erreicht hat. Er befindet sich also in seiner ausgefahrenen Stellung wrhrend des Prägevorgangs.
  • Die Lagerung des unteren Prägerades ist fest, wobei gegebenenfalls, um beim Einstellvorgang des unteren Prägerades 12 dieses von der Last des Werkstückes 13 zu befreien; auch hier die Ausführung eines Hubes zum Prägen vorgesehen werden kann.
  • Um die Baugröße der Anordnung im Bereich der Prägestellung möglichst klein zu halten, sind die Drehgeber 31 und 39 zur überprüfung der Position der Prägeräder nicht, auf deren Welle direkt, sondern auf der Antriebswelle 23a bzw.
  • 35a angeordnet. Sie befinden sich damit'in einem Bereich, der bezüglich der Baugröße nicht besonders kritisch ist.
  • Da der Kunststoff die Zahnriemen 24 eine winkelgetreue Übertragung der Position der Antriebswelle 23a auf das Prägerad 11 aufgrund des auftretenden Hubs gewährleisten muß ist bevorzugterweise ein Riemenspanner vorgesehen, der symmetrisch wirkende Federn 48 und 49 aufweist; die auf beide Züge des Zahnriemens 24 entgegengesetzt zueinander gerichtete Kraftkomponenten ausüben, so daß die winkelgetreue übereinstimmung der Riemenscheiben 25 und 27 sorgt.
  • Bei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können Toleranzen in soweit noch in Kauf genommen werden, wie sie durch die Spitze des Arretierstiftes der Arret-iereinrichtung 33 bei dessen Eingriff in entsprechende Aussparungen des Prägerades 11' ausgeglichen werden Durch diese Anordnung ist auch gewährleistet, daß die über den Zahnriemen zu bewegenden mit dem Prägerad verbundenen' Mässen sehr klein gehalten werden können, so daß auch unter diesem Gesichtspunkt einer schnellen Positionierung nichts im Wege steht.
  • Die Anordnung ist damit in der Lage, aufeinanderfolgende Zeichen in Zeilen beliebiger Länge mit großer Geschwindigkeit jeweils einzeln nacheinander zu prägen7 wobei auch ganze Textzeilen untereinander geschrieben werden können.
  • Die Ansteuerung für die Zeilenpositionierung wird dabei über den Arm, l vorgenommen. Ohne besondere Schwierigkeiten kann die Beprägung von im Raum beliebig gerichteten Flächen erfolgen, wobei die entsprechende Schrägstellung der Anordnung entweder mittels des Arms 1 oder - wenn ein solcher nicht vorhanden ist - auch durch eine entsprechende Abschrägung der Umfangsflächen der Präge räder erfolgen.
  • Die gesamte Anordnung wird durch in der Zeichnung nicht dargestellte Druckerzeugermittel über Schläuche 50 hydraulisch gesteuert, wobei entsprechend der vorgesehenen Anwendung auch beliebige andere Antriebsmedien Verwendung finden kannen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Prägeçorrichtung für Zeichenfolgen A n s p r ü c h e 1. Prägevorrichtung für Zeichenfolgen mit Prägerädern, auf deren Umfangsfläche die zu prägenden Zeichen angeordnet sind, wobei jeweils zwei aneinander angepaßte zu beiden Seiten des zu prägenden Werkstücks angeordnete einstellbare Räder das zu prägende Zeichen jeweils ver- tieft bzw. erhaben enthalten und mit der zum Ausführen des Prägevorgangs erforderlichen Kraft beidseitig gegen das mit einer Kennzeichnung zu versehene Werkstück gepreßt werden, d a d u r c h g e k e.n n z e i c h n e t daß die Durchmesser des einzigen Paars von Prägerädern (11, 12) parallel zu der Richtung der Zeichenfolge ausgerichtet sind, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Prägeräder jeweils aufeinanderfolgend für die Prägung eines Zeichens positionieren und diese Positionierung koordiniert ist mit einer Vorschubanordnung (3, 4, 9 und 10) für die Prägeräder und/oder das Werkstück.
  2. 2. Prägevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschubbewegung gleichzeitig mit der Neueinstellung der Prägeräder (11, 12) Erfolgt.
  3. 3. Prägevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eines der Prägeräder (11, 12) drehbar in einer Halterung (44) geführt ist, welche im wesentlichen senkrecht zur Prägeebene ausgerichtet und/oder beweglich geführt ist.
  4. 4. Prägevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der .\ntries der Prägeräder (11, 12) über Zahnriemen (24, 36) erfolgt.
  5. 5. Prägevorrichtung nach Anspruch 4, 9 a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Stellmotor (22, 34) gesteuert durch einen Soll-/Istwert-Vergleicher .(30) angetrieben ist, wobei dem Soll-/Istwert-Vergleicher ein Signal von einem Stellungsfühler (31, 39) zugeführt wird, der mit der von dem Prägerad entfernten Scheibe (35, 37) für den Zahnriemen (24, 36) verbunden ist.
  6. 6. Prägevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur winkelgetreuen und von dem Abstand der Riemenscheiben unabhängigen Positionierung des Prägerades (11, 12) des Zahnriemens zum Erzeugen des Prägehubs Spannmittel (48, 49) vorgesehen sind, welche symmetrisch auf beide Trums des Zahnriemens wirken.
  7. 7. Prägevorrichtung nach Anspruch 6, d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Spannermittel (48, 49) im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Riemenscheiben (25, 27) so angeordnet sind, daß identische Kräfte entgegengesetzt zueinander in-der Ebene der-Riemenscheiben auf den Zahnriemen wirken.
  8. 8. Prägevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch den Soll-/Istwert-Vergleicher (30) gesteuerte Arretierungsmittel (33, 40) vorgesehen sind, wellzhe die Prägescheibe nach Erreichen der für den nächsten Prägevorgang vorgesehenen Sollposition arretieren.
  9. 9. Prägevorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arretierungsmittel (33, 40j einen zugespitzten Stift aufweisen,' der quer in entsprechende, jeweils einem Zeichen zugeordnete- Aussparungen des Prägerades eingreift.
  10. 10. Prägevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem Prägehub von 0,3 mm und einer Zeichengröße von 5 ns auf dem Umfang eines Prägerads (11, 12)-im wesentlicher. 40 Zeichen angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110668123A (zh) * 2019-09-27 2020-01-10 柳州创克机电科技有限公司 一种夹片机加工全自动输送线

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US582177A (en) * 1897-05-11 Machine for producing printing-surfaces
DE2518868A1 (de) * 1974-07-12 1976-05-06 Signode Corp Elektrischer namensschildmarkierer
DE2555849A1 (de) * 1974-12-12 1976-06-16 Jacquard Systems Praegemaschine

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