DE1041666B - Vorrichtung zum Entsaften von Fruechten - Google Patents

Vorrichtung zum Entsaften von Fruechten

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Publication number
DE1041666B
DE1041666B DER12244A DER0012244A DE1041666B DE 1041666 B DE1041666 B DE 1041666B DE R12244 A DER12244 A DE R12244A DE R0012244 A DER0012244 A DE R0012244A DE 1041666 B DE1041666 B DE 1041666B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
juice
container
insert
space
sieve
Prior art date
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Pending
Application number
DER12244A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theophil Pfeffer
Erich Slany
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH RITTER ALUMINIUMWAREN
Original Assignee
HEINRICH RITTER ALUMINIUMWAREN
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entsaften von Früchten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entsaften von Früchten, bei der in einem dampfdicht verschließbaren Dampfentwicklungsgefäß ein die Früchte aufnehmender Siebbehälter über einem Saftsammelbehälter angeordnet ist, in den ein durch den Deckel des Gefäßes abgedichtet herausgeführtes Saftsteigrohr taucht, durch das unter dem sich entwickelnden Dampfdruck der Saft austritt.
  • Bei den bekannten Entsaftern dieser Art ist der die Früchte aufnehmende Siebeinsatz in den einen besonderen Einsatz bildenden Saftsammelbehälter mit Standfüßen so hineingestellt, daß sein Siebboden von dem Boden des Saftsammelbehälters im Abstand gehalten ist.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zum Entsaften von Früchten bekannt, bei der ein korbartiger Einsatz, der von oben her in das Dampfentwicklungsgefäß mit einem sich auf dessen Rand abstützenden Tragring einhängbar ist, einen Saftsammelbehälter und einen den Fruchtraum nach unten gegen den Saftsammelbehälter hin begrenzenden Siebeinsatz als aushebbare Teile aufnimmt. Hierbei kann nach Beendigung des Entsaftens der Einsatzkorb zusammen mit dem den Trester enthaltenden Siebeinsatz und dem Saftsammelbehälter aus dem Dampf entwicklungsgefäß ausgehoben werden, worauf dann der Siebeinsatz mit dem Trester und dann der Saftsammelbehälter aus dem Einsatzkorb herausgehoben werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden der Fruchtraum und der Saftsammelraum von einem einzigen Einsatzbehälter gebildet, dessen oberer perforierter Abschnitt von dem den Saft aufnehmenden unteren Abschnitt durch einen Siebeinsatz getrennt ist, welcher aushebbar auf einer Ringsicke des Behältermantels aufliegt, in deren Bereich ein ringsum laufender, nur durch schmale Stege unterbrochener Schlitz ausgespart ist, durch den der an dem perforierten oberen Abschnitt des Behältermantels außen herunterlaufende Saft sicher in den Saftsammelraum geleitet wird. Durch die Zusammenfassung von Fruchtraum und Saftsammelraum in einem einzigen Einsatzbehälter wird gegenüber bekannten Ausführungen mit einem besonderen Saftsammelbehälter eine erhebliche bauliche Vereinfachung erzielt sowie die Bedienung erleichtert.
  • Die Erfindung ist unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig.l einen Senkrechtschnitt durch die betriebsbereite Vorrichtung, Fig.2 ein Schrägbild des Einsatzbehälters, teilweise abgerissen.
  • Das mit 1 bezeichnete Dampfentwicklungsgefäß hat einen Deckel 2, der am Gefäßrand durch einen Dichtungsring 3 abgedichtet ist. Der Deckel 2 wird durch nicht dargestellte federnde oder starre Mittel in bekannter Weise an den Gefäßrand angepreßt. In dem Dampfentwicklungsgefäß 1 ist ein Einsatzbehälter vorgesehen, der erfindungsgemäß zugleich den Fruchtraum und den Saftsammelraum bildet. Der obere Abschnitt 4 des Einsatzbehälters ist perforiert und gehört zum Fruchtraum. Der nicht perforierte untere Abschnitt 5 des Einsatzbehälters bildet den Saftsammelraum. Am Übergang zwischen den beiden Abschnitten 4 und 5 hat der Behältermantel eine Ringsicke 9, die als Auflage für einen den Boden des Fruchtraumes bildenden Siebeinsatz 10 dient. Innerhalb der Sicke 9 hat der Behältermantel einen lediglich durch schmale Materialstege unterbrochenen, ringsum laufenden Schlitz 11, durch den an der Außenseite des perforierten Fruchtraumabschnittes 4 herunterlaufender Saft in den Saftraum geleitet wird. Über den Materialstegen ist der Behältermantel zweckmäßig nicht perforiert.
  • Der Siebeinsatz 10 ist mit einem Bügel 12 zum Ausheben versehen. Beim Ausführungsbeispiel ist der obere Steg des Aushebebügels 12 mit einem vom Boden des Siebeinsatzes heraufgeführten Standrohr 13 verbunden, dessen oberem Ende im Deckel 2 eine in einem Stutzen 14 vorgesehene Öffnung gegenüberliegt. Der Siebeinsatz 10 ruht mit seinem oberen Rand 15 auf der Sicke 9 auf und ragt tief in den Saftsammelraum hinein. Es entsteht daher ein großer Fruchtraum, während der obere Rand des Saftsammelraumes verhältnismäßig hoch liegt.
  • Durch den Stutzen 14 wird das Saftsteigrohr 16 durch das Standrohr 13 hindurch eingeführt. Sein unteres Ende sticht in den Saftsammelraum hinein. Um den Saft restlos erfassen zu können, hat der Boden 7 des Saftsammelraumes in der Mitte eine Vertiefung 17, in die das Ende des Saftsteigrohres 16 hineinragt. Beim Ausführungsbeispiel hat das Steigrohr 16 an .einem oberen Ende ein Kopfstück 18, das mit Innen-'Yewinde auf ein Außengewinde des Stutzens 14 aufschraubbar ist. Über seinem Gewindeteil ist das Kopfstück 18 a15 Hahn ausgebildet, dessen Küken mittels eines Drehgriffes 20 verstellt werden kann. Vom Kopfstück 18 geht im rechten Winkel zum Steigrohr 16 das Saftabflußrohr 23 ab. Der Hahn ist als Dreiwegehahn ausgebildet, mit dem man das Abflußrohr 23 wahlweise zur Saftentnahme mit dem Steigrohr 16 bzw. dem Saftsammelraum oder zum Unterbrechen der Saftentnahme mit dem Dampfraum verbinden oder sowohl die Saftentnahme als auch den Dampfablaß völlig abschließen kann.
  • Das Steigrohr kann aber auch in bekannter Weise ohne Hahn angeordnet sein, wobei dann entweder ein besonderes Dampfablaßventil am Deckel vorgesehen ist oder das Steigrohr zur Umstellung von Saftentnahme auf Dampfablaß in einer abgedichteten Führung des Deckels heb- und senkbar angeordnet ist.
  • Vor Inbetriebnahme des Entsafters wird, nachdem der Siebeinsatz 10 in den Einsatzbehälter 4, 5 eingebracht worden ist, der obere Behälterraum mit den Früchten gefüllt. Alsdann wird der Einsatzbehälter 4, 5 mit seinen Füßen 6 in das Dampfentwicklungsgefäß 1 hineingestellt. Vorher ist in das Dampfentwicklungsgefäß der zur Dampfentwicklung dienende Wasservorrat 8 eingefüllt worden. Nunmehr wird der Deckel 2 festgelegt, sodann das Saftsteigrohr 16 durch die Öffnung des Deckels und das Standrohr 13 eingesteckt und sein Kopfstück 18 mit dem Stutzen 14 des Deckels fest und dicht verschraubt. Damit ist die Vorichtung betriebsbereit.
  • Wenn die Früchte genügend entsaftet sind, wird der Gefäßdeckel 2 abgenommen. Das Steigrohr kann, wenn gleich wieder weitergearbeitet werden soll, am Deckel verbleiben. Alsdann wird der Einsatzbehälter 4, 5 aus dem Gefäß 1 herausgehoben. Aus dem Einsatzbehälter wird dann der Siebeinsatz 10 unter Anfassen am Bügel 12 ausgehoben, wobei der Trester mit ausgehoben wird.

Claims (3)

  1. PATENT A\SPPtZCHE: 1. Vorrichtung zum Entsaften von Früchten, bei der in einem dampfdicht verschließbaren Dampfentwicklungsgefäß ein die Früchte aufnehmender Siebbehälter über einem Saftsammelbehälter angeordnet ist, in den ein durch den Deckel des Gefäßes abgedichtet herausgeführtes Saftsteigrohr taucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fruchtraum und der Saftsammelraum von einem einzigen Einsatzbehälter (4, 5) gebildet werden, dessen oberer perforierter Abschnitt (4) von dem den Saft -aufnehmenden unteren Abschnitt (5) durch einen Siebeinsatz (10) getrennt ist, welcher aushebbär auf einer Ringsicke (9) des Behältermantels (4, 5) aufliegt, in deren Bereich ein ringsum laufender, nur durch schmale Stege unterbrochener Schlitz (11) ausgespart ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (4) des Behältermantels über den die beiden Behälterabschnitte (4,5) verbindenden Materialstegen nicht perforiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aushebbare Siebeinsatz (10) in der Mitte ein mit seinem Aushebebügel (12) fest verbundenes Standrohr (13) aufweist, durch welches hindurch das Saftsteigrohr (16) in den Saftsammelraum (5) einfuhrbar ist. In°Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 635 509, 705 397, 864915.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2672864A1 (de) * 2011-02-08 2013-12-18 Bernd Braukmann Einkochgerät

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE635509C (de) * 1936-09-18 Melmer Vorrichtung zur Gewinnung von Fruchtsaft
DE705397C (de) * 1939-08-09 1941-04-26 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Vorrichtung zum Entsaften von Fruechten
DE864915C (de) * 1942-05-28 1953-01-29 Kooperativa Foerbundet Foereni In Einkochapparate einsetzbare Einrichtung zur Saftgewinnung

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