DE1041300B - Magnetelektrische Zuendlichtmaschine fuer Brennkraftmaschinen zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Motorraedern - Google Patents

Magnetelektrische Zuendlichtmaschine fuer Brennkraftmaschinen zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Motorraedern

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Publication number
DE1041300B
DE1041300B DEB42083A DEB0042083A DE1041300B DE 1041300 B DE1041300 B DE 1041300B DE B42083 A DEB42083 A DE B42083A DE B0042083 A DEB0042083 A DE B0042083A DE 1041300 B DE1041300 B DE 1041300B
Authority
DE
Germany
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anchor
light
charging
magnetic
internal combustion
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Pending
Application number
DEB42083A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Straub
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1041300B publication Critical patent/DE1041300B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Magnetelektrische Zündlichtmaschine für Brennkraftmaschinen zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, insbesondere von. Motorrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetelektrische Zündlichtmaschine für Brennkraftmaschinen zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, insbesondere Motorrädern, mit einem Magnetschwungrad und einer Ankerplatte, auf welcher mindestens ein Zünd- und ein Lichtanker und außerdem ein Ladeanker zur Ladung einer Akkumulatorenbatterie befestigt ist.
  • Durch den Ladeanker soll die Batterie gleichmäßig aufgeladen werden, und zwar möglichst unabhängig von der Belastung der Maschine durch die Lichtanlage. Dies kann am besten durch einen Ladeanker erreicht werden, der von den übrigen auf der Ankerplatte befestigten Ankern magnetisch entkoppelt ist. Der einzige Nachteil eines derartigen Ladeankers besteht darin, daß seine räumliche Ausdehnung die Unterbringung auf Ankerplatten, deren Durchmesser unterhalb einer gewissen Größe liegt, nicht mehr zuläßt.
  • Um die Ladung einer Akkumulatorenbatterie in einem Kraftfahrzeug auch dann sicherzustellen, wenn auf der Ankerplatte einer zum Betrieb des Kraftfahrzeugs vorgesehenen magnetelektrischen Zündlichtmaschine ein von den übrigen Ankern entkoppelter Ladeanker aus räumlichen Gründen nicht unterzubringen ist, ist gemäß der Erfindung der Ladeanker zu einem Lichtanker magnetisch parallel geschaltet, während seine Wicklung und die Wicklung des Lichtankers elektrisch hintereinandergeschaltet sind. Dabei kann die magnetische Parallelschaltung des Ladeankers zum Lichtanker über die Ankerpolschuhe oder über die Magnetpolschuhe bewirkt sein.
  • In der Zeichnung sind derartige magnetelektrische Zündlichtmaschinen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine magnetelektrische Zündlichtmaschine in der Draufsicht auf die Ankerplatte bei aufgeschnittenem Schwungrad mit an den Polschuhen des Lichtankers befestigtem Ladeanker und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 zeigt dagegen eine Anordnung, bei der der Ladeanker über die Magnetpolschuhe zum Lichtanker magnetisch parallel geschaltet ist und , Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 ; in Fig. 5 ist das Schaltbild derartiger Anlagen mit Licht- und Ladeanker aufgezeichnet.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Schwungrad.' einer magnetelektrischen Zündlichtmaschine mit 10 bezeichnet. Es enthält in an sich bekannter Weise vier Magnete 11 aus Alnico-Magnetstahl und vier Weicheisenpolschuhe 12, die in dem Rad 10 von Zinkspritzguß umgossen sind. In den Boden des Schwungrades ist eine Nabe 13 eingenietet, auf welche ein Unterbrechernocken 14 aufgeschliffen und vermittels welcher das Schwungrad auf der Kurbelwelle 15 der Brennkraftnasehine befestigt ist. Innerhalb des Schwungradkranzes mit den Magneten 11 und den Polschuhen 12 befindet sich eine feststehende Ankerplatte 16, auf welcher ein Zündanker 17, ein Kondensator 18 und ein Unterbrecher 19 sowie ein Lichtanker 20 und ein mit diesem zusammengebauter Ladeanker 21 befestigt sind. Die beiden Anker 20 und 21 sind in diesem Fall durch Ankerpolschuhe 22 magnetisch parallel geschaltet.
  • Auf der Ankerplatte 30 einer anderen magnetelektrischen Zündlichtmaschine, die in Fig.3 in einer Teilansicht und in Fig. 4 im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Ladeanker mit 31 bezeichnet. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist in diesem Fall der Lichtanker 32 mit Polschuhen 33 und der Ladeanker 31 mit Polschuhen 34 versehen. Beide Anker sind durch Befestigungsschrauben 35 auf der Ankerplatte 30 befestigt, wobei zwischen den beiden Ankern Distanzstücke 36 aus Messing eingesetzt sind. Bei dieser Anordnung sind die beiden Anker demnach magnetisch zueinander parallel geschaltet, wenn sie den Magnetpolschuhen gegenüberstehen.
  • Aus dem Schaltbild nach Fig. 5 ist zu entnehmen, daß im Ladestromkreis einer Akkumulatorenbatterie 23, in dem außerdem ein Gleichrichter 24 liegt, die Wicklungen des Lichtankers 20 und des Ladeankers 21 hintereinandergeschaltet sind, während eine Scheinwerferlampe 25 über einen Schalter 26 unmittelbar an die Wicklung des Lichtankers 20 angeschlossen ist. Diese Schaltung ist unabhängig von der Art der magnetischen Kopplung der beiden Anker. Ist nun z. B. bei Tagfahrt der Lichtanker 20 bei offenem Schalter 26 durch die Lampe 25 nicht belastet, so ist der magnetische Fluh im Kern des Lichtankers viel größer als derjenige im Kern des Ladeankers. Die Ladung der Batterie erfolgt in diesem Fall aus dem Lichtanker, während der Ladeanker als Drosselspule wirkt und den Ladestrom auf das zulässige Maß begrenzt.
  • Ist dagegen bei Nachtfahrt der Schalter 26 geschlosssen und der Lichtanker 20 durch die Lampe 25 im Scheinwerfer belastet, so wird infolge der Rückwirkung des in der Wicklung des Ankers 20 fließenden Stroms der magnetische Fluß aus diesem verdrängt und in den magnetisch parallel geschalteten Ankerkern des Ladeankers 21 gedrängt. Dadurch wird im Ladeanker eine zusätzliche Ladespannung induziert, so daß die Batterie 23 auch bei eingeschaltetem Scheinwerfer 25, wenn die Spannung im Lichtanker 20 gesunken ist, mit einem ausreichenden Ladestrom geladen wird. Eine Akkumulatorenbatterie kann also bei dieser Schaltung und Anordnung auch bei magnetisch gekoppeltem Licht- und Ladeanker und stark schwankender Belastung des Lichtankers in einem gleichmäßig guten Ladezustand erhalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetelektrische Zündlichtmaschine für Brennkraftmaschinen zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Motorrädern, mit einem Magnetschwungrad und einer Ankerplatte, auf welcher mindestens ein Zünd- und ein Lichtanker und außerdem ein Ladeanker zur Ladung einer Akkumulatorenbatterie befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeanker zu einem Lichtanker magnetisch parallel geschaltet ist, während seine Wicklung und die Wicklung des Lichtankers elektrisch hintereinandergeschaltet sind.
  2. 2. Magnetelektrische Zündlichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeanker an den Polschuhen des Lichtankers befestigt und magnetisch leitend mit ihnen verbunden ist.
  3. 3. Magnetelektrische Zündlichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeanker und der Lichtanker mit getrennten Polschuhen versehen und über die Magnetpolschuhe zueinander magnetisch parallel geschaltet sind.
DEB42083A 1956-10-11 1956-10-11 Magnetelektrische Zuendlichtmaschine fuer Brennkraftmaschinen zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Motorraedern Pending DE1041300B (de)

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