DE931791C - Wechselstrom-Maschinensatz mit Otto-Motor - Google Patents

Wechselstrom-Maschinensatz mit Otto-Motor

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DE931791C
DE931791C DER6358A DER0006358A DE931791C DE 931791 C DE931791 C DE 931791C DE R6358 A DER6358 A DE R6358A DE R0006358 A DER0006358 A DE R0006358A DE 931791 C DE931791 C DE 931791C
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Germany
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otto engine
alternator
machine set
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otto
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DER6358A
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Willy Dipl-Ing Rieger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B63/00Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
    • F02B63/04Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1815Rotary generators structurally associated with reciprocating piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Wechselstrom-Maschinensatz mit Otto-Motor Die Erfindung betrifft eine nette bauliche Gestaltung von Wechselstrom-Maschinensätzen mit Antrieb durch Otto-Motoren. Solche Maschinensätze finden vorzugsweise Verwendung zur Stromversorgung von Häusern oder Anwesen und müssen deshalb einfach und billig sein, außerdem sollen sie möglichst von entfernt liegenden Räumen aus angelassen werden können. Bei der üblichen Ausführung solcher Maschinensätze wird ein normaler Wechselstromgenerator mit einem Benzinmotor üblicher Bauart gekuppelt. Um den Aufbau solcher Maschinensätze zu vereinfachen, ist man zum Teil dazu übergegangen, den Benzinmotor mit verlängerter Kurbelwelle auszuführen und auf dieser den Läufer des Generators anzuordnen, wodurch einerseits die Kupplung fortfällt und andererseits der Generator nur mit einem Außenlager ausgerüstet werden muß. Die Otto-Motoren, welche für solche Maschinensätze verwendet werden, sind bei den kleinen Maschinensätzen fast stets mit Luftkühlung ausgerüstet, die durch das Kühlluftgebläse des Otto-Motors bewirkt wird. Die elektrische Ausrüstung der Otto-Motoren besteht aus einem Zündmagneten und, wenn der Otto-Motor mit :elektrischer Anlaßvorrichtung versehen ist, aus einer Lichtmaschine, Batterie und Zündspule.
  • Um solche Maschinensätze zu vereinfachen, hat man vorgeschlagen, Bauteile, welche sowohl für den Generator als auch für den Otto-Motor benötigt werden, nur,einmal vorzusehen.
  • So ist z. B. bekannt, die Kühlung des Generators und des Otto-Motors durch ein gemeinsames Kühlluftgebläse vorzunehmen, in dem dieses die Kühlluft erst durch den Wechselstromgenerator saugt und dann über die -Kühlrippen des Otto-Motors drückt. Auf diese Weise entfällt ein zweites Kühlluftgebläse.
  • Eine noch weitergehende Vereinfachung läßt sich erzielen, wenn man auch im elektrischen Teil einem einzelnen Bauelement mehrere Aufgaben zuteilt.
  • Erfindungsgemäß wird beispielsweise der Gleichstromteil des Wechselstromgenerators gleichzeitig zur Erregung des Generators und zur Speisung der Zündanlage des Otto-Motors verwendet, so daß der Zündmagnet wegfallen kann. In die Zündleitung wird eine Akkumulatorenbatterie geschaltet, die auch den Anlaßstrom liefert, um den Maschinensatz elektrisch anlassen zu können. Beim Anlassen wird der Gleichstromteil des Wechselstromgenerators als Anlaßmotor verwendet. Auf diese Weise ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der gesamten elektrischen Anlage, trotz der Einrichtung des Maschinensatzes für elektrisches Anlassen, denn ein eigener Anlaßmotor fällt fort, ferner entfällt der sonst notwendige Zündmagnet, beides Bauteile, die erhebliche Kosten verursachen.
  • Nach einer weiteren Vervollkommnung des Erfindungsgedankens kann auch in bezug auf die Lagerung der Maschinenteile eine Vereinfachung erzielt werden, indem das sonst erforderliche Außenlager am Wechselstromgenerator weggelassen wird. Der Otto-Motor erhält dadurch zwei freie Kurbelwellenenden. Auf das eine wird der Wechselstromgenerator aufgesetzt, während auf dem anderen die Erregermaschine angebracht wird. Durch die Trennung der beiden Maschinen wird es möglich, beide fliegend anzuordnen. Durch den Fortfall des Außenlagers am Wechselstromgenerator werden die beiden elektrischen Maschinen sehr einfach, und es ergibt sich dadurch eine weitere Verbilligung des Maschinensatzes.
  • Die Fig. I und 2 der Zeichnung zeigen beispielsweise- Darstellungen des Erfindungsgegenstandes. Fig. I stellt den Längsschnitt durch einen Maschinensatz dar, bei dem der Wechselstromgenerator mit einem Außenlager versehen ist. Es bedeutet I den Otto-Motor, 2 die Zündkerze, 3 die Zündspule, 4 den Unterbrecher, 5 den Läufer des Wechselstromgenerators, 6 den Kollektor des Gleichstromteiles des Wechselstromgenerators für dessen Erregung, 7 die Zündleitung zur Zündkerze, 8 den Anlaßschalter, 9 die Batterie, Io das Lüfterrad für Generator und Otto-Motor, welches mit dem auf der Kurbelwelle des Otto-Motors sitzenden Schwungrad am Umfang verbunden ist, II das Zündschloß, I2 den Ladeschalter.
  • Die Arbeitsweise des Maschinensatzes nach Fig. I ist folgende: Der Otto-Motor ist mit seinem nicht näher bezeichneten Schwungrad und dem auf der Generatorwelle sitzenden Lüfterrad Io mit dem Wechselstromgenerator durch Verschrauben des Lüfterrades und des Schwungrades an ihrem Außenteil starr miteinander gekuppelt. Der Gleichstromteil des Wechselstromgenerators ist über die Zündleitung 7 mit dem Unterbrecher 4 des Otto-Motors I, der Zündspule 3 und der nicht näher bezeichneten Zündkerze verbunden und liefert damit den Zündstrom für den Otto-Motor. In die Zündleitung 7 ist wie üblich eine Batterie 9 eingeschaltet. Zum Anlassen des Maschinensatzes wird der Wechselstromgenerator mittels seines Gleichstromteiles als Motor betrieben, den Strom liefert die Batterie 9. Das Anlassen geschieht in üblicher Wese über den Anlaßschalter B. Sobald der Maschinensatz seine Betriebsdrehzahl erreicht hat und Strom liefert, wird über den Ladeschalter 12 die Batterie 9 an die Gleichstromankerwicklung des Generators angeschlossen und aufgeladen.
  • Aus Fig. I ist zu ersehen, daß der Otto-Motor und der Generator sowohl mechanisch als auch elektrisch zu einer betrieblich untrennbaren Einheit miteinander verbunden sind, was dadurch erreicht wird, daß diejenigen Bauteile, welche von beiden Maschinen benutzt werden, nur einmal vorhanden sind.
  • Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem Wechselstromgenerator und Erregermaschine voneinander getrennt und fliegend auf den Kurbelwellenenden des Otto-Motors aufgesetzt sind. Es bedeutet I den Otto-Motor, 2 die Zündkerze, 3 die Zündspule, 4 den Unterbrecher, 5 den Läufer des Wechselstromgenerators; 6 den Kollektor der Erregermaschine, 7 die Zündleitung von der Erregermaschine zur Zündkerze, 8 den Anlaßschalter, 9 die Batterie, II das Zündschloß und 12 den Ladeschalter.
  • Die Arbeitsweise dieses Maschinensatzes isst folgende: Im Stillstand wird die nicht näher bezeichnete Erregermaschine durch den Anlaßschalter 8 an die Batterie 9 angeschlossen und wirft als Motor wirkend den Maschinensatz an. Wenn der Maschinensatz seine Betriebsdrehzahl erreicht hat und Strom liefert, wird ein Teil der erzeugten Gleichstromenergie zum Aufladen der Batterie 9 verwendet und gleichzeitig auch zum Betrieb der Zündanlage des Otto-Motors I. Bei der Anordnung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, wird ein Außenlager erspart, und die nicht näher bezeichnete Erregermaschine wie auch der .ebenfalls nicht näher bezeichnete Wechselstromgenerator sitzen fliegend auf den Kurbelwellenenden des Otto-Motors I.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wechselstrom-Maschinensatz mit Otto-Motor, bei dem diejenigen Teile und Einrichtungen, die sowohl für den Wechselstromgenerator als auch für den Otto-Motor benötigt werden, nur einmal vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichstromankerwicklung dieses Wechselstromgenerators sowohl den Zündstrom für den Otto-Motor (i) als auch dien Ladestrom für die Batterie (9) liefert und ferner zum Anlassen des Generators dient sowie außerdem die Erregung des Wechselstromgenerators bewirkt.
  2. 2. Wechselstrom-Maschinensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (io) des Otto-Motors aus zwei Teiler. besteht, von denen der eine als Schwungrad ausgebildet ist und auf der Welle des Otto-Motors sitzt, während der andere Teil, der die Beschaufelung erhält, auf der Generatorwelle sitzt, und daß beide Teile am Umfang miteinander verschraubt sind.
  3. 3. Wechselstrom-Maschinensatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Otto-Motor (I) zwei verlängerte Kurbelwellenenden erhält, auf denen der Läufer des Wechselstromgenerators und der Anker der Erregermaschine aufgepreßt sind.
DER6358A 1951-07-19 1951-07-19 Wechselstrom-Maschinensatz mit Otto-Motor Expired DE931791C (de)

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