DE971970C - Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebettetem Magnet, insbesondere Schwungmagnetzuender oder Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebettetem Magnet, insbesondere Schwungmagnetzuender oder Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE971970C
DE971970C DEB20262A DEB0020262A DE971970C DE 971970 C DE971970 C DE 971970C DE B20262 A DEB20262 A DE B20262A DE B0020262 A DEB0020262 A DE B0020262A DE 971970 C DE971970 C DE 971970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
magnets
magnet
alternator
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB20262A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB20262A priority Critical patent/DE971970C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE971970C publication Critical patent/DE971970C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebettetem Magnet, insbesondere Schwungmagnetzünder oder Schwunglichtmagnetzünder für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromgenerator mit Erregung durch Dauermagnete, die in nichtmagnetisches Metall eingebettet sind, insbesondere auf Schwungmagnetzünder oder Schwunglichtmagnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen.
  • Bei bekannten Wechselstromgeneratoren dieser Art sind die Magnete in einem gegossenen oder gespritzten Schwungrad so angeordnet, daß sie mit ihren Stirnseiten an Polschuhen anliegen und an ihren sich in Richtung des magnetischen Flusses erstreckenden Längsseiten vom Schwungradwerkstoff eingeschlossen sind. Der beim Betrieb der Maschinen von den Dauermagneten ausgehende pulsierende Fluß vermag sich dabei, wie Versuche ergeben haben, nicht voll auszubilden, weil der die Magnete einschließende Metallgußmantel des Schwungrades eine sehr wirksame Kurzschlußwindung bildet. In dieser aus dem Schwungradwerkstoff bestehenden Kurzschlußwindung bilden sich nämlich unter dem Einfluß des von den Magneten ausgehenden pulsierenden Flusses beträchtliche Kurzschlußströme um die Magnete herum aus, welche dem erzeugenden Fluß entgegenwirken und die nutzbare Leistung derartiger Generatoren vermindern.
  • Wesentlich günstigere Verhältnisse ergeben sich, wenn die Ausbildung von Kurzschlußströmen im Schwungradwerkstoff verhindert wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens einer der Magnete an mindestens einer seiner in Richtung des magnetischen Flusses verlaufenden Seiten über wenigstens den größten Teil der Magnetlänge von dem ihn einbettenden Metall frei ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Schwunglichtmagnetzünder dargestellt. Es zeigt Fig. I den Schwunglichtmagnetzünder in der Ansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 das Schwungrad allein, in einem entlang der Linie II-II in Fig. I geführten Schnitt, und Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Drehzahlabhängigkeit des Ladestroms und der Lampenspannung bei zwei verschiedenen Schwunglichtmagnetzündern.
  • Nach Fig. I besteht der Schwunglichtmagnetzünder aus einer feststehenden Ankerplatte Io und einem Schwungrad 30.
  • Auf der aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehenden Ankerplatte Io sind außer einem radial gestellten Ladeanker II, der zur Aufladung einer nicht dargestellten Batterie über einen ebenfalls nicht dargestellten Gleichrichter dient, drei Sehnenanker, nämlich ein Zündanker 12 und zwei Lichtanker 13 und I4, befestigt.
  • In dem aus Zinkspritzguß hergestellten Schwungrad 30 sind sechs gleichmäßig verteilte Dauermagnete 31 so angeordnet, daß je zwei Magnete mit ihren gleichnamigen Polflächen an einem gemeinsamen, aus Dynamoblech geschichteten Polschuh 32 anliegen. An den drei Längsseiten 33, 34, 35 sind die Magnete 31 von dem sie einbettenden Werkstoff des Schwungrades bedeckt, während jeweils die vierte Längsseite 36 der Magnete 31 an der Stirnseite des Schwungradkranzes vom Schwungradwerkstoff frei ist. Dadurch wird verhindert, daß sich im Schwungradkranz Kurzschlußströme ausbilden, welche den magnetischen Fluß umfassen und den Flußänderungen entgegenwirken. Die frei liegenden Längsseiten 36 der Magnete 31 liegen auf einem zum Schwungradkranz konzentrischen Kreisring.
  • Beim Gießen des Schwungradkranzes wird zweckmäßig so verfahren, daß die Magnete 31 mit ihren vom Gußmaterial frei zu haltenden Längsseiten 36 gegen eine gemeinsame Abdeckung gedrückt werden.
  • Die in Fig. 3 dargestellten Kurven zeigen den Verlauf der Lampenspannung S und des Batterieladestromes L in Abhängigkeit von der Drehzahl bei zwei Schwunglichtmagnetzündern mit genau derselben Ankerplatte, aber mit verschiedenen Schwungrädern. Während nämlich die gestrichelten Kurven S1, LT1 und LN1 mit einem bekannten Schwunglichtmagnetzünder aufgenommen wurden, bei dem alle Längsseiten der Magnete des Schwungrades vom Gießmetall umschlossen sind, so . daß eine Kurzschlußwindung um die Magnete besteht, zeigen die ausgezogenen Kurven S2, LT, und LN2 den Verlauf derselben Meßgrößen bei einem Schwunglichtmagnetzünder, in dessen Schwungrad die Magnete auf einer ihrer in Richtung des magnetischen Flusses verlaufenden Seiten vom Gießmetall frei sind. Die durch die Verwendung dieses Schwungrades erzielten Verbesserungen zeigen sich in einer Erhöhung der Zündleistung, vor allem aber auch in einer besseren Eigenregulierung der Lampenspannung an den Lichtankern 13 und 14, sowie in einer geringeren Belastungsabhängigkeit der Batterieladung.
  • Die bessere Eigenregulierung geht aus dem Verlauf der Lampenspannungskurve S2 hervor, deren Meßwerte unterhalb von 3500 U/min, also im unteren und mittleren Drehzahlbereich, höher liegen als die entsprechenden Werte der Kurve S1. Im oberen Drehzahlbereich, in dem die Lampen bekanntlich durch auftretende Überspannungen besonders gefährdet sind, verläuft die Kurve S2 wesentlich flacher als die Kurve S1; ihre Werte liegen dabei durchweg niedriger als die entsprechenden Werte von S1.
  • Die Batterieladung erfolgt bei dem beschriebenen Schwunglichtmagnetzünder aus dem gegenüber den übrigen Ankern magnetisch entkoppelten Ladeanker II über einen nicht dargestellten Gleichrichter. Die praktischen Erfordernisse gehen dahin, sowohl bei belasteten als auch bei unbelasteten Lichtankern 13 und 14, d. h. also bei ein- und ausgeschaltetem Scheinwerfer, eine ausreichende und gleichbleibende Ladeleistung sicherzustellen. Bei den bekannten Anlagen, bei denen die Magnete im Schwungrad vom Gießmetall ganz umschlossen sind, nimmt der Ladestrom bei eingeschaltetem Scheinwerfer die durch die Kurve LN1 veranschaulichten Werte an. Diese liegen wesentlich niedriger als die mit derselben Maschine aufgenommenen Werte der Kurve LT, bei ausgeschaltetem Scheinwerfer. Sie liegen aber vor allem auch niedriger als die Werte der Kurven LT2 und LN2, die sich aus Messungen an einem Schwunglichtmagnetzünder ergeben haben, welcher die gleiche Ankerplatte, aber ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Schwungrad mit auf einer Seite frei liegendem Magnet aufweist.
  • Um die Ausbildung von Kurzschlußströmen, die den magnetischen Fluß umfassen, ganz zu vermeiden, muß eine wenn auch nur sehr schmale metallfreie Stelle sich über eine ganze in der Flußrichtung verlaufende Längsseite der Magnete erstrecken. Erstreckt sich die metallfreie Stelle nur über einen Teil der Magnetlänge, so tritt die beabsichtigte Wirkung nur unvollkommen ein. Gegenüber den bekannten Ausführungen kann aber auch dadurch noch eine merkliche Verbesserung erzielt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schwungrad für Schwungmagnetzünder, Schwunglichtmagnetzünder u. dgl. mit einem aus Dauermagneten und Weicheisenpolschuhen bestehenden Polring im Schwungradkranz, der ebenso wie die einstückig mit ihm gegossene Schwungscheibe aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff besteht und durch Umgießen oder Umspritzen um die Magnete und Polschuhe des Polrings herumgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Kurzschlußströmen im Schwungradkranz mindestens einer der Magnete an mindestens einer seiner in Richtung des magnetischen Flusses verlaufenden Seiten über wenigstens den größten Teil der Magnetlänge von dem die Magnete einbettenden Metall frei ist.
  2. 2. Schwungrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete an der der Ankerplatte zugekehrten Stirnseite des Schwungradkranzes vom Gießmetall frei sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7I6 6o2; USA.-Patentschriften Nr. 2 447 727, 2 101 392. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 843 19o.
DEB20262A 1952-05-03 1952-05-03 Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebettetem Magnet, insbesondere Schwungmagnetzuender oder Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen Expired DE971970C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB20262A DE971970C (de) 1952-05-03 1952-05-03 Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebettetem Magnet, insbesondere Schwungmagnetzuender oder Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB20262A DE971970C (de) 1952-05-03 1952-05-03 Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebettetem Magnet, insbesondere Schwungmagnetzuender oder Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE971970C true DE971970C (de) 1959-04-30

Family

ID=6960282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB20262A Expired DE971970C (de) 1952-05-03 1952-05-03 Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebettetem Magnet, insbesondere Schwungmagnetzuender oder Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE971970C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731474A1 (fr) * 1995-03-09 1996-09-13 Irvoas Yves Francois Marie Generateur d'impulsions donnant une seule etincelle utile par tour relie a un conformateur d'impulsions pour un systeme d'allumage a avance variable d'un moteur a combustion interne

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2101392A (en) * 1936-11-19 1937-12-07 Wico Electric Co Electric generator
DE716602C (de) * 1939-05-12 1942-01-24 Bosch Gmbh Robert Magnetschwungrad
US2447727A (en) * 1945-09-21 1948-08-24 Wico Electric Co Flywheel magneto
DE843190C (de) * 1940-10-10 1952-07-07 Bosch Gmbh Robert Magnetzuender mit besonderer Primaerstromunterbrecheranordnung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2101392A (en) * 1936-11-19 1937-12-07 Wico Electric Co Electric generator
DE716602C (de) * 1939-05-12 1942-01-24 Bosch Gmbh Robert Magnetschwungrad
DE843190C (de) * 1940-10-10 1952-07-07 Bosch Gmbh Robert Magnetzuender mit besonderer Primaerstromunterbrecheranordnung
US2447727A (en) * 1945-09-21 1948-08-24 Wico Electric Co Flywheel magneto

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2731474A1 (fr) * 1995-03-09 1996-09-13 Irvoas Yves Francois Marie Generateur d'impulsions donnant une seule etincelle utile par tour relie a un conformateur d'impulsions pour un systeme d'allumage a avance variable d'un moteur a combustion interne

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1937827C3 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE3518694C2 (de)
DE1426178B2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE971970C (de) Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebettetem Magnet, insbesondere Schwungmagnetzuender oder Schwunglichtmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen
DE958971C (de) Elektrische Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE3541737A1 (de) Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE1763306C3 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE903117C (de) Durch eine Wechselstrommaschine gespeiste Lichtanlage, insbesondere fuer Motorraeder
DE2133668A1 (de) Wechselstromgenerator
CH312369A (de) Wechselstromgenerator mit in nichtmagnetisches Metall eingebetteten Magneten, insbesondere Schwungradmagnetzünder und Schwungradlichtmagnetzünder.
DE953202C (de) Magnetelektrische Zuendlichtmaschine
AT201929B (de) Schwunglichtmagnetzünder für Brennkraftmaschinen zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, insbesondere Motorrädern
AT220230B (de) Elektrischer Generator
DE359163C (de) Magnetelektrische Zuendeinrichtung
DE1764420C (de) Elektronische Zündvorrichtung mit Entladungskondensator fur Brenn kraftmaschinen
DE340291C (de) Schwungradmagnet fuer Explosionskraftmaschinen
DE430099C (de) Einrichtung zur Spannungsregelung von Wechselstromgeneratoren, insbesondere von solchen fuer Fahrradbeleuchtung
AT92628B (de) Magnetelektrischer Zündapparat.
DE346413C (de) Dynamomaschine
AT149277B (de) Dynamo.
DE1041300B (de) Magnetelektrische Zuendlichtmaschine fuer Brennkraftmaschinen zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Motorraedern
DE1464013C3 (de) Vorrichtung zum Ereugen von kurzen elektrischen Spannungsimpulsen für die Ansteuerung von Halbleiterschaltern in Zündanlagen von Brennkraftmaschinen
DE2021531A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verlaengerung der Entladungsdauer von wiederaufladbaren Akkumulatoren
DE1803362U (de) Schwunglichtmagnetzuender zum betrieb von brennkraftmaschinen in kleinfahrzeugen, insbesondere motorraedern.
DE3223039A1 (de) Magnetgenerator fuer zuendanlagen von brennkraftmaschinen