DE1040978B - Umlaufende Schuss-Anschlagvorrichtung fuer Rundwebmaschinen - Google Patents

Umlaufende Schuss-Anschlagvorrichtung fuer Rundwebmaschinen

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DE1040978B
DE1040978B DES36188A DES0036188A DE1040978B DE 1040978 B DE1040978 B DE 1040978B DE S36188 A DES36188 A DE S36188A DE S0036188 A DES0036188 A DE S0036188A DE 1040978 B DE1040978 B DE 1040978B
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DE
Germany
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stop
stop device
disc
thread
teeth
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Pending
Application number
DES36188A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Jean Rabeux
Dipl-Ing Bernard Masson
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Sagem SA
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Sagem SA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Umlaufende Schuß-Anschlagvorrichtung für Rundwebmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche umlaufenden Schuß-Anschlagvorrichtungen für Rundwebmaschinen, die aus einem verzahnten Rad oder einer Scheibe bestehen, deren aus Platinen bestehende Zähne in die Kette eingreifen und den Schußfaden anschlagen, und kennzeichnet wich dadurch, daß die am Kettenfaden sich abrollende Breitseite der fest mit der Scheibe verbundenen Platinen, deren dem Schußfaden zugekehrte schmale Kante die Anschlagkante bildet, in der Form einer Evolvente gebogen ist.
  • Bei der mit Platinen als Anschlagelemente ausgerüsteten bekannten Ausführungsart (belgische Patentschrift 504 392) sind dieselben mittels einer feststehenden Kurve in der sich drehenden Scheibe so verschiebbar gelagert, daß sie nur dort, wo sie den Schußfaden in den Fachwinkel drücken, zwischen den Kettenj.äden stehen. Durch die Platinenführungskanäle wird die Masse der Scheibe gegenüber den bekannten Scheiben mit festen Zähnen als Anschlagelemente so vergrößert, daß der durch das geringe Gewicht der Platinen gegebene Vorteil aufgehoben wird. Außerdem erhöht sich durch Bewegung der Platinen in der Kurve das zur Bewegung der Scheibe nötige Drehmoment, dessen Erzeugung einen unerwünschten seitlichen Druck auf die Kettenfäden verursacht. Die bekannten, aus einer Scheibe mit daran befestigten Zähnen bestehrenden Anschlagvorrichtungen haben die Nachteile nicht.
  • Es ist auch bekannt, derartige Anschlagvorrichtungen mit Zähnen zu versehen, deren in der Ebene der Drehbewegung liegender Querschnitt der Form eines halben Zahnes eines Zahnrades entspricht, damit die auf die Kettenfäden wirkende Kante der Anschlagzähne an diesen abrollen kann. Diese Zähne sind ihrem Vorbild am Zahnrad entsprechend am Zahngrund stärker als am freien Ende und erzeugen im Fachwinkel eine Verlagerung der Kettenfäden, die bei nicht genügender Fadenspannung nicht beseitigt wird und Webfehler verursacht. Durch die Verschränkung der Kettenfäden vergrößert sich auch die Reibung zwischen Zahnflanke und Faden, wodurch der durch die Flankenform gegebene Vorteil zum Teil aufgehoben wird.
  • Durch die Verwendung von platinenartig flachen Zähnen, also Platinen, die in der Ebene der Drehrichtung halbe Zahnform haben, wird zwar das Gewicht der Zahnscheibe gegenüber der mit breiten Zähnen verringert. aber das Verlagern der Kettenfäden nicht verhütet. Dieser Nachteil wirkt sich um so stärker aus, je dichter der Kettenfadenschleier ist.
  • Gemäß der Erfindung werden ebenfalls platinenartige, mit der Scheibe fest verbundene Zähne als Anschlagelemente i-erivendet. Bei diesen Platinen rollt aber die in der Form einer Evolvente gebogene Breit-Seite am Kettenfaden ab, die schmale Kante ist dem Schußfaden zugekehrt und dient als Anschlagkante.
  • Mit einem derart gestalteten Anschlagelement erfolgt bei jeder Dichte des Kettenfadenschleiers keine Verschränkung der Kettenfäden, da die dünne Platine sich ohne Beeinflussung der Kettenfadenlage aus dem Fadenschleier herausbewegt.
  • Die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung ist so gelagert, daß die Kettenfäden vom Umfang der Scheibe nicht berührt werden. Sie eignet sich vorteilhaft zu dieser an sich bekannten Anordnung, weil die Platinen ohne nachteilige Beeinflussung ihrer Wirkungsweise und ihrer Festigkeit so lang ausgebildet sein können. daß immer eine genügende Zahl im Eingriff mit den Kettenfäden steht. Bei den bekannten Anschlagvorrichtungen (belgische Patentschrift 503 230) hat die zu dieser Anordnung notwendige Verlängerung der Zähne eine größere Gewichtzunahme zur Folge als bei .den erfindungsgemäß gestalteten dünnen Platinen.
  • Die Achse der Anschlagvorrichtung kann in an sich bekannter Weise in verschiedener Winkellage zur Achse der Webmaschine angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. 1, 2 und 3 die Form der Platinen am rinschlagrad, von der Seite bzw. gegen ihre Breitseite bzw. von oben längs der Schnittlinie III-III in AM. 1 gesehen.
  • Abb. 4 und 5 die Winkellage der Anschlagradachse zur Mittelachse einer @@'ebmaschine mit waagerechtem Fach.
  • Abh. 6 und 7 die Winkellage der Anschlagradachse zur Mittelachse einer Webmaschine mit senkrechtem Fach.
  • Abb. 8 und 9 die Lage des Anschlagrades bei einer Webmaschine mit waagerechtem Fach, wobei dessen Achse in einer zur Achse der Z@'ebinascliine senkrechten Ebene liegt.
  • Abb. 10 und 11 die Lage des Anschlagrades bei einer Webmaschine mit senkrechtem Fach, wobei dessen Achse in einer zur @@'ebmaschinen ache parallelen Ebene liegt.
  • Das Anschlagrad besteht aus der Scheibe 1, in deren Unifang Platinen 2 eingesetzt sind, deren auf den Scliußfa#ien7 wirkende Kante 2a so geformt iss. daß das Anschlagen des Sehußfadens 7 in der an sich be- kannten Weise erfolgt (Abb. 2 und 3). Die Platine ist. im Längsschnitt gesehen (Abb. 1). nach der Art einer EZ-olvente gebogen, so daß in jedem Berührungspunkt mit dein Schaßfaden die an diese treibende Kante gelegte Tangente 8 immer senkrecht zur _Mittelebene 9 des Webfaches liegt. An ihrem freien Ende auf der nicht treibenden Seite ist die Platine 2 mit einer Absclirägting 5 ,-ersehen, deren Übergang 6 zur treibenden Seite abgerundet ist, um insbesondere Verletzungen des Webers zti verhüten, wenn er finit den Händen zur Beseitigung von Fehlern in das Bereich der An-.chlagvorrichtung kommt. Das erfindungsgemäße Ati-,:hlagrarl kann so geformt und angebracht werden, daß e: unter dem günstigsten Funktionswinkel arbeitet, z. B. in der Art, daß die Achse des Anschlagrades die Achse der Rundwebinaschine schneidet und mit dieser einen zwischen 0 und, 90° variablen Winkel von unter -90° einschließt. Derartige an sich bekannt Stellungen, wie sie in Abb. -1 und 5 für eine Rundwebinaschine mit waagrechtem Fach und in den Abb.6 und 7 für eine Rundwebinaschinz# finit s°aicrechtem Fach dargestellt sind, bringen die Vorteile des mit Platinen ausgerüsteten Anschlagrades besonders zur Geltung.
  • Für diejenigen Anordnungen, bei denen die Achse des Anschlagrades die Achse der Webinasclii;ie nick-, schneidet, zeigen die Abb. 8 und 9 eine Lage.uiordn@.n;; für eine Webmaschine mit waagerechtem Fach und die Abb. 10 und 11 für eine Rundv,>ebmaschine mit senkrechtem Fach.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPiit'('aL: 1. Umlaufende Schuß-Anschlagvorrichtung für Rundwebmaschinen, die aus einem verzahnten Rad oder einer Scheibe besteht, deren aus Platinen bestehende Zähne in die Kette eingreifen und den Schußfaden anschlagen, dadurch gekennzeichnet. daß die am Kettenfaden sich abrollende Breitseite der fest mit der Scheibe (1) verbundenen Platinen (2), deren dem Schußfaden zugekehrte schmale Kante (2a,) die Anschlagkante bildet, in der Form einer Evolvente gebogen ist.
  2. 2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe so gelagert ist, daß die Kettenfäden vorn Umfang der Scheibe (1) nicht berührt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 695 190, 817 580, 848628-, belgischE Patentschriften N r. 503 230. 50-1392.
DES36188A 1952-11-10 1953-11-05 Umlaufende Schuss-Anschlagvorrichtung fuer Rundwebmaschinen Pending DE1040978B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE504392A (de) *
BE503230A (de) *
DE695190C (de) * 1938-07-29 1941-01-30 Internationaler Maratti Maschi Rundwebstuhl
DE817580C (de) * 1948-01-28 1951-10-18 Saint Freres Sa Rundwebstuhl
DE848628C (de) * 1943-11-03 1952-09-04 Liebrandt Karl Rundwebstuhl mit gezahntem Rad zum Anschlagen des Schussfadens

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