DE1040462B - Uferschutzdeckwerk aus in Reihen gegeneinander versetzt angeordneten Formsteinen - Google Patents

Uferschutzdeckwerk aus in Reihen gegeneinander versetzt angeordneten Formsteinen

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DE1040462B
DE1040462B DE1955P0013590 DEP0013590A DE1040462B DE 1040462 B DE1040462 B DE 1040462B DE 1955P0013590 DE1955P0013590 DE 1955P0013590 DE P0013590 A DEP0013590 A DE P0013590A DE 1040462 B DE1040462 B DE 1040462B
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DE
Germany
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head
heads
revetment
trapezoidal
walls
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Pending
Application number
DE1955P0013590
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English (en)
Inventor
Cornelis Pieters
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CORNELIS PIETERS
Original Assignee
CORNELIS PIETERS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Uferschutzdeckwerk aus in Reihen gegeneinander versetzt angeordneten Formsteinen Die Erfindung betrifft ein Uferschutzdeckwerk aus in Reihen gegeneinander versetzt angeordneten Formsteinen mit au-s dem Deckwerk hervorragenden, mit um eine parallel zum Ufer verlaufende Linie gebrochener Kopffläche ausgebildeten Köpfen, deren Wandtin '- an mindestens drei aneiiianderfolgenden Seiten jeweils gegenüber dein Fuß der das Deckwerk bildeuden Forinsteine 7urückgesetzt ist. Bei den bisher 1)v1,aiiiiteii Deichverkleidungen dieser Art bestehen die C1belstände, daß die aus der Böschung hervorragenden Köpfe die Wellen nicht ausreichend brechen und daß sie dein abfließenden Wasser zuviel Widerstand entggegensetzen, während angeschwernintes Material an den Köpfen hängenbleibt, wodurch die wellenbrechende Wirkung dieser Verkleidung gehemmt wird.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, daß der aus dein Deckwerk z#I hervorragende Kopf im Grundriß nach zwei mit ihrer langeij Seite aliein.,inderliegenden Trapezköpfen ausgebildet ist, wobei der untere Trapezkopf durch Zurücksetzen seiner Seitenwände eine Prallwand und mit den Wandungen des Kopfes von zwei angrenzenden Forin.,teinen zwei Kanäle bildet, die durch die Prallwände des oberen Trapezkopfes begrenzt sind, und daß die Kopffläche des oberen Trapezkopfes zur Böschungsehene hin abfällt.
  • Bei ffleser Ausführung der Deichverkleidiing wird das auf die Prallwände der unteren Trapezköpfe aufstoßende Wasser in die beiden umgebenden Kanäle abgelenkt und stößt an den Enden dieser Kanäle auf die überstehenden. Prallwände der oberen Trapezköpfe, wobei das Wasser auf die nach der Böschungsebene abfallenden Rücken der oberen Trapezköpfe gelangt und von hier erneut auf die Prallwände der darüberliegenden Trapezköpfe aufstößt, wobei das Spiel von neuem beginnt, bis die kinetische Energie des Wassers erschöpft ist, worauf es darin über die abgeflachten Rücken der oberen Trapezköpfe abfließt. Da das Wasser beim Zurückfließen keine hochstehenden Kanten oder Wände antrifft, kann sich kein mitgeführtes -Material festsetzen. Auf dieseWeise ist eine wesentliche Verringerung der Anlaufhöhe der Wellen gegen die Böschung erzielt.
  • Iii den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Deichverkleidung nach der Erfindung in einem Vertikalschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Deichverkleidung, Fig. 3 einen Verkleidungsstein in. der Draufsicht. Nach der Erfindung haben die aus der Böschungsebene hervorragenden Köpfe der Fornisteine 1 im Grundriß die Gestalt zweier mit ihren Basisseiten 10 aneinanderliegendeii Trapeze. Der untere Trapezkopf I bildet dabei durch Zurücksetzen seiner drei übrigen Seitenwände die Prallwand 4, auf die die Wellen zunächst stoßen und mit den Wandungen der Köpfe von zwei angrenzenden Formsteinen die Kanäle 12, 13, in welche das Wasser durch die Prallwand 4 abgeleitet wird. Am Ende dieser Kanäle stößt das Wasser auf die Prallwände 3,5 des oberen Trapezkopfes 9, die durch das Zurücksetzen der Seitenwände des unteren Trapezkopfes entstehen. Von hier gelangt das Wasser über die zur Böschungsebene hin abfallenden Riicken der oberen Trapezköpfe 9 und stößt hier erneu.i auf eine Prallwand 4, und das Spiel beginnt von iic#,iem, bis die kinetische Energie der Wellen erschöpf, ist und das Wasser über die abgeflachten Rücken der oberen Trapezköpfe ablaufen kann, wobei es auf 1.eine Erhöhungen mehr stößt, die initgeführte, Schweiningut festhalten könnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Uferschutzdeckwerk aus in Reihen gegen-tinander versetzt angeordneten, Foriiisteinen mit aus dein Deckwerk hervorragenden, mit tim eine pa,rallel zum Ufer verlaufende Linie gebrochener Kopffläche ausgebildeten Köpfen, deren Wandung an mindestens drei aneinanderfolgenden Seiten jeweils gegenüber dem Fuß der das Deckwerk bildenden Forinsteine zurückgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Deckwerk hervorragende Kopf im Grundriß nach zwei mit ihrer langen Seite aneinanderliegenden Trapezköpfen (8,9) ausgebildet ist, wobei der untere Trapezkopf (8) durch Zurücksetzen seiner Seitenwände die Prallwand (4) und mit den Wandungen des Kopfes von zwei angrenzenden Formsteinen die Kanäle (12,13) bildet, die durch die Prallwände (3,5) des oberen Trapezkopfes (9) begrenzt sind, und daß die KOPffläche des, oberen Trapezkopfes (9) zur Böschungsebene hin abfällt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 831675; niederländische Patentschrift Nr. 42 020.
DE1955P0013590 1954-02-17 1955-02-16 Uferschutzdeckwerk aus in Reihen gegeneinander versetzt angeordneten Formsteinen Pending DE1040462B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154405B (de) * 1959-02-20 1963-09-12 Dyckerhoff & Widmann Ag Deichdeckwerk aus Betonformsteinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL42020C (de) * 1900-01-01
DE831675C (de) * 1949-12-12 1952-02-14 Jacobus Haringman Steinbekleidete Boeschung als Damm- oder uferschutz

Patent Citations (2)

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NL42020C (de) * 1900-01-01
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DE1154405B (de) * 1959-02-20 1963-09-12 Dyckerhoff & Widmann Ag Deichdeckwerk aus Betonformsteinen

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