DE199246C - - Google Patents

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DE199246C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

'\3wni^^—^--
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
* 199246 KLASSE 84 α. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Böschungsbekleidung aus Betonbalken und zwischen ihnen liegenden Betonplatten zum Schutz von Deichen, Dämmen, Kanalufern u. dgl.
Im Gegensatz zu den bekannten Böschungsbekleidungen, bei denen voneinander getrennte Betonfelder an den Balken eines fachwerkartigen, in den Boden eingelassenen Rahmens aus Beton verankert und auf ihnen gelagert ίο sind, wobei ihre Fugen mit elastischem Stoff ausgefüllt werden, sind beim Erfindungsgegenstande die Balken T-förmig gestaltet und greifen mit ihren Flantschen über die Ränder der Betonplatten, so daß diese lose eingeschlossen werden.
Bei dieser Art der Verkleidung sind die Verbindungsstellen der Platten, die durch den Rahmen überdeckt sind, vollkommen dicht, trotzdem kann sich jede Platte in dem Rahmen verschieben, ohne daß die benachbarten Platten beeinflußt werden.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Fig. I ist eine schematische Ansicht, aus der das Wesen der Erfindung ersichtlich ist.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Böschung,
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt nach Linie A-A der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine besondere Ausführungsform der Böschungsplatten im Schaubild.
Wie ersichtlich, besteht die neue Verkleidung aus Eisenbetonplatten α und aus einem fachwerkartigen Rahmen b aus zusammenhängenden Betonbalken, der bis zu einer gewissen Tiefe in den Boden fest eingesetzt ist und in seinen Gefachen die einzelnen Platten aufnimmt, nachdem sie vorher in die endgültige Lage gebracht worden sind. Die Balkenköpfe sind mit Flantschen versehen, die über die Ränder der Platten hinweggreifen.
Bei großer Länge der Balkengefache sind mehrere rechteckige Platten aneinanderzulegen.
Wenn die Neigung der X^erkleidung oder die Bodengestaltung es erfordert, können die Platten α und der Rahmen b durch Pflöcke d aus Eisenbeton, die mit ihrem Kopfe in erstere hineinragen, am Gleiten gehindert werden.
Die Platten können anstatt (wie in Fig. 1) eben zu sein, mit Absätzen oder Stufen versehen sein (Fig. 2 und 5).
Diese Anordnung hat die Wirkung, daß z. B. bei Deichen die Geschwindigkeit der Wellen allmählich vermindert und dadurch ihr Anprall gebrochen wird. Andererseits wird das Wasser infolge der nahezu wagerechten Flächen langsamer zurücklaufen und dadurch den Beton weniger angreifen und ermöglichen, daß sich Algen, Muscheln u. dgl. auf dem Beton absetzen. Die Anordnung der
Platten in !Form von Treppenstufen hat ferner den Vorzug, daß die Böschung bei jeder beliebigen Neigung begangen werden kann.
Die Formen und Abmessungen der Platten und des Rahmens werden naturgemäß je nach den örtlichen Verhältnissen wechseln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Böschungsbekleidung · aus Betonbalken und zwischen ihnen liegenden Betonplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken T-förmig gestaltet sind und mit ihren Flantschen über die Ränder der Betonplatten greifen, so daß diese lose eingeschlossen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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