DE2754181C2 - Spundwandabdeckung - Google Patents
SpundwandabdeckungInfo
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- DE2754181C2 DE2754181C2 DE19772754181 DE2754181A DE2754181C2 DE 2754181 C2 DE2754181 C2 DE 2754181C2 DE 19772754181 DE19772754181 DE 19772754181 DE 2754181 A DE2754181 A DE 2754181A DE 2754181 C2 DE2754181 C2 DE 2754181C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/02—Retaining or protecting walls
- E02D29/0258—Retaining or protecting walls characterised by constructional features
- E02D29/0266—Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spundwandabdekkung mit Auflager für Böschungsdeckwerk an Binnenwasserstraßen,
wobei der Spundwandkopf unter der Wasseroberfläche liegt
Bei der Verwendung von Spundwänden zur Sicherung des Ausbauquerschnittes bei Binnenwasserstraßen
werden vom Gesetzgeber die Auflagen gemacht, daß die Böschungskante ca. 50 cm unter O.K. Wasserspiegel
liegen muß, damit schwimmendes Wild die Möglichkeit hat das Ufer zu erklei.ern, daß in Höhe der Wasserlinie
die Böschung einen möglichst /lachen Neigungswinkel aufweisen soll, damit sich die Wasseroberfläche schnell
entspannen kann, wenn durch fahrende .^hiffe Wellen
entstehen, und daß die Böschung befestigt sein muß, wobei das durch die Welle aufgelaufene Wasser wieder
gut in die Fahrtrinne zurücklaufen können soll.
Für die Einhaltung dieser Auflagen verwendet man bei den Böschungen Deckwerke aus Zementsteinen, die
auf einer Filtermatte verlegt sind. Diese Matte verhindert das Fließen des Bodens beim Rückführen des
Wellenwassers, da bei diesen Wellenbewegungen der Boden unter dem Deckwerk das Bestreben hat sich
mitführen zu lassen und über den Spundwandkopf in die Fahrtrinne abfließen will.
Um dieses zu verhindern, ist es bekannt auf den Spundkopf eine Abdeckung, die gleichzeitig ein
Auflager für das Böschungsdeckwerk bildet, aufzuschweißen, wobei der Spundwandkopf vorher z. B.
durch einen Brennschnitt begradigt werden muß. Dieses sind aber aufwendige Schweiß- und Brennarbeiten auf
der Baustelle, die unter Wasser nur schwer durchzuführen sind.
Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Spundwandabdeckung mit Auflager für Böschungsdeckwerk
zu schaffen, die ohne aufwendige Schweiß- und Brennarbeiten auf der Baustelle leicht auf den
Spundwandkopf aufsetzbar ist, wobei die Spundwandabdeckung
selbst in Einzelelementen werksseitig vorbereitet ist
Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Spundwandabdeckung mit dem Auflager ein Betonfertigteil oder eine Stahlkonstruktion ist, das bzw. die spundwandseitig in Längsrichtung der Spundwand eine Aussparung aufweist in die ein Dichtungsmaterial eingepaßt ist, und daß die Spundwandabdeckung
Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Spundwandabdeckung mit dem Auflager ein Betonfertigteil oder eine Stahlkonstruktion ist, das bzw. die spundwandseitig in Längsrichtung der Spundwand eine Aussparung aufweist in die ein Dichtungsmaterial eingepaßt ist, und daß die Spundwandabdeckung
ίο lose auf dem Spundwandkopf liegt
Die Vorteile der Spundwandabdeckung nach der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß sie
ganz ohne Schweiß- und Brennarbeiten auf der Baustelle leicht anbringbar ist und einfach durch ihr
in Verbindung mit dem Dichtungsmaterial ein Abfließen des Bodens unter dem Böschungsdeckwerk über den
kung noch mittels Hakenbolzen, Schrauben od. dgl mit
dem Spundwandkopf verankert sein.
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert
Es zeigt
F i g. 2 eine andere Spundwandabdeckung im Schnitt Wie aus der F i g. 1 hervorgeht besteht die Spundwandabdeckung
aus einem lose auf den Spundkopf 1 aufgesetzten Betonfertigteil 2, das landseitig ein
Auflager 3 für ein Böschungsdeckwerk 4 aufweist, wobei das Böschungsdeckwerk 4 auf einer Filtermatte 5
verlegt ist
Spundwandseitig weist das Betonfertigteil 2 eine Aussparung 6, die in Spundwandlängsrichtung verläuft
auf, in die ein Dichtungsmaterial 7 wie z. B. N.oprene,
Mineralwolle, Filtermatte od. dgl. eingepaßt ist Durch diese verschiedenen Dichtungsmaterialien können unterschiedliche
Dichtungseffekte erreicht werden. Das Gewicht des Betonfertigteils 2 reicht aus, den
w Dichtungseffekt zu erhalten und ein Ausfließen des
mittels Hakenbolzen 9 mit dem Spundwandkopf 1 verankert
Wie die F i g. 2 zeigt besteht die Spundwandabdekkung aus einer lose auf den Spundwandkopf 1
aufgesetzten Stahlkonstruktion 10 mit dem Auflager 3 for das Böschungsdeckwerk 4, das auf der Filtermatte 5
verlegt ist, wobei die öffnung z. B. eines U-Eisens 11 die
Aussparung 6 bildet in die das Dichtungsmaterial 7 eingepaßt ist. Die Dichtwirkung wird bei dieser
Ausführung auf die gleiche Weise erzielt wie bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführung. Es kann auch hierbei
kein Boden 8 ausfließen.
Die Stahlkonstruktion 10 ist zusätzlich über Schrauben 12 landseitig mit dem Spundwandkopf 1 verankert
Claims (2)
1. Spundwandabdeckung mit Auflager für Böschungsdeckwerk
an Binnenwasserstraßen, wobei der Spundwandkopf unter der Wasseroberfläche
Hegt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spundwandabdeckung mit dem Auflager (3) ein Betonfertigteil (2) oder eine Stahlkonstruktion (10)
ist, das bzw. die spundwandseilig in Längsrichtung der Spundwand eine Aussparung (6) aufweist, in die
ein Dichtungsmaterial (7) eingepaßt ist, und daß die Spundwandabdeckung lose auf dem Spundwandkopf
(1) liegt
2. Spundwandabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mittels
Hakenbolzen (9), Schrauben (12) od. dgl. mit dem Spundwandkopf (1) verankert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772754181 DE2754181C2 (de) | 1977-12-06 | 1977-12-06 | Spundwandabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772754181 DE2754181C2 (de) | 1977-12-06 | 1977-12-06 | Spundwandabdeckung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2754181B1 DE2754181B1 (de) | 1978-08-17 |
DE2754181C2 true DE2754181C2 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=6025370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772754181 Expired DE2754181C2 (de) | 1977-12-06 | 1977-12-06 | Spundwandabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2754181C2 (de) |
-
1977
- 1977-12-06 DE DE19772754181 patent/DE2754181C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2754181B1 (de) | 1978-08-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ESTEL HOESCH WERKE AG, 4600 DORTMUND, DE |
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Owner name: HOESCH WERKE AG, 4600 DORTMUND, DE |
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Owner name: HOESCH AG, 4600 DORTMUND, DE |
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AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2804902 Format of ref document f/p: P |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIED. KRUPP AG HOESCH-KRUPP, 4300 ESSEN UND 4600 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |