DE181981C - - Google Patents
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- DE181981C DE181981C DENDAT181981D DE181981DA DE181981C DE 181981 C DE181981 C DE 181981C DE NDAT181981 D DENDAT181981 D DE NDAT181981D DE 181981D A DE181981D A DE 181981DA DE 181981 C DE181981 C DE 181981C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/14—Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
b-vz. S
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84«. GRUPPE
PIETRO MELOCCO in BUDAPEST.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung \^on Schutzbelägen
behufs Sicherung von Dämmen, Fluß- und Seeufern, Kanalböschungen und -Sohlen, das
im wesentlichen darin besteht, daß in die zu sichernde Böschung in beliebiger Einteilung
ein durch Eiseneinlagen verstärktes Betongitter verlegt und an diesem die in bekannter
Weise durch ein Drahtnetz verstärkte Betonbelagschicht verankert wird, wobei diese
Schicht durch Fugen, die über der Mitte der Betongitterstäbe laufen und mit elastischem
Bindemittel ausgefüllt sind, in Felder eingeteilt wird. Hierdurch werden nicht nur
Rissebildungen, sondern auch Böschungsrutschungen verhindert, wobei die Betongitterstäbe
ein Eindringen von durchsickerndem Wasser, sowie ein Austreten von Erde verhindern.
Das neue Verfahren ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Querschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht des Belages, teils während der Herstellung, teils nach Fertigstellung.
Fig. ι den Querschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht des Belages, teils während der Herstellung, teils nach Fertigstellung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 in größerem Maßstabe.
Die zu belegende Fläche wird in einzelne in der Regel viereckige Felder eingeteilt;
längs der Teillinien wird die Erde ausgefurcht. Die Breite, Tiefe und Form der Furchen richtet sich nach der Beschaffenheit
des Bodens.
In diese Furchen werden der Länge nach Eiseneinlagen b erforderlichen Querschnittes
verlegt, an denen in bestimmten Abständen aus dem Boden emporragende, zur Böschungsebene senkrecht stehende Bindedrähte c angebracht
sind. Bei Böschungsbelägen werden die Grenzfurchen (die obersten und untersten Furchen) etwas größer als die anderen
hergestellt und auch mit stärkeren Einlagen versehen.
Die derart vorbereiteten Furchen werden nun mit Beton α gefüllt, wobei darauf zu
achten ist, daß die längs verlegten Eisen ' vollkommen, die herausstehenden Bindedrähte
nur am unteren Teil von der Masse umhüllt werden. . Auf diese Weise erhält man nach
Ausfüllen der Furchen ein zusammenhängendes Betongitter. Über dieses Gitter wird
nun eine netzartige Eiseneinlage d verlegt und an den Bindedrähten befestigt, indem
letztere umgebogen werden.
Vor dem Aufbringen der Belagschicht aus Beton werden längs der Mitte eines jeden
Stabes des Eisenbetongitters vorübergehend Holzlatten oder Eisenschienen e (Fig. 2 und 3)
verlegt, zwischen denen die Belagmasse aufgetragen wird, so daß sie zunächst noch kein
zusammenhängendes Ganzes bildet. Nach Wegnahme der Leisten e entstehen daher
'■!■
Fugen f, die in bekannter Weise mit einem elastischen Stoff (ζ. Β. Asphalt) ausgegossen
ermöglichen, daß der Belag, ohne Risse zu bilden, den Senkungen des Bodens bis zu
einem gewissen Grade folgen kann. Die unter den Fugen liegenden Gitterstäbe verhindern
hierbei einerseits das Eindringen von Sickerwasser, andererseits das Austreten von
Erde durch diese Fugen.
ίο Sollten größere Bodensenkungen zu erwarten
sein, so werden auch die Eisenbetonstäbe zunächst nicht als ein zusammenhängendes
Gitter ausgebildet, sondern an einzelnen Stellen gleichfalls durch Querleisten aus Holz getrennt, deren Fugen später durch
eine elastische Masse ausgefüllt werden, so daß zwar ein zusammenhängendes Gitter entsteht,
das aber bei eintretenden Senkungen ebenfalls bis zu einem gewissen Grade nachsinkt,
ohne daß Risse entstehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Schutzbelägen aus Eisenbeton zur Sicherung von Dämmen, Fluß- und Seeufern, Kanalböschungen und ' -Sohlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiseneinlage der Belagschicht an einem im Erdreich hergestellten Eisenbetongitter (a, a) verankert und der Beton der Belagschicht in Feldern aufgebracht wird, deren über den Stäben des Gitters liegende Fugen mit elastischem Stoff ausgefüllt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE181981C true DE181981C (de) |
Family
ID=446113
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT181981D Active DE181981C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE181981C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2613394A1 (fr) * | 1987-04-03 | 1988-10-07 | Lisart Jean | Parois etanches pour ouvrages hydrauliques en beton compact et procede de construction de celles-ci |
-
0
- DE DENDAT181981D patent/DE181981C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2613394A1 (fr) * | 1987-04-03 | 1988-10-07 | Lisart Jean | Parois etanches pour ouvrages hydrauliques en beton compact et procede de construction de celles-ci |
| US4832528A (en) * | 1987-04-03 | 1989-05-23 | Lisart Jean G | Watertight walls for hydraulic structures in compacted concrete and methods for constructing said walls |
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