CH160988A - Wellenbrecher. - Google Patents

Wellenbrecher.

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CH160988A
CH160988A CH160988DA CH160988A CH 160988 A CH160988 A CH 160988A CH 160988D A CH160988D A CH 160988DA CH 160988 A CH160988 A CH 160988A
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CH
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breakwater
water
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Inventor
Aktiengesellschaft G Bilfinger
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Gruen & Bilfinger Aktiengesell
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  Wellenbrecher.    Wellenbrecher für die Vernichtung der  lebendigen Kraft des in Wellenbewegung     be-          findlielien    Wassers sind in verschiedenen       Ausführungsfürmen    bekannt. Bei einer     Aus-          führun-sform    werden die Wellen durch in  der Bewegungsrichtung verlaufende Rippen  aufgeteilt     und    die Teilwellen werden sodann  durch ein Gegenwehr abgefangen, wobei eine  <B>en</B>     tD          Sprungkante    für das Wasser vorgesehen ist,  wodurch eine rückläufige, der Gewalt des  bewegten Wassers entgegenwirkende Wellen  bewegung erzielt wird.  



  Es ist auch bereits schon für Uferbauten       vorgesehlagen    worden, letztere aus einzelnen,  einen Hohlraum aufweisenden Formsteinen  aufzubauen, so.     dass    die in der Ufermauer  entstehenden, nach aussen offenen Hohlräume  die eintretenden Wellen durch Zusammen  pressung der im Innern enthaltenen Luft  brechen.  



  Es hat sich aber gezeigt,     dass    die genann  ten Wellenbrecher sich nicht eignen, wenn  es sich darum handelt, grössere Wellen, wie    sie zum Beispiel gegen Bauten in der See,  wie     Melenbauten    oder dergleichen, schlagen,  wirksam zu brechen.  



  Der Wellenbrecher gemäss der Erfindung  zeichnet sich durch Hohlkörper aus, die mit  <B>je</B> einer     Mehrzal    von     durchbroeliene    Wände  aufweisenden Einzelkammern versehen sind.  Diese Ausbildung des Wellenbrechers be  zweckt, die Wellen aufzuteilen und die Stoss  kraft des Wassers teils durch     wiederliolten          Aufpra.11    der Teilwellen auf fegte Wandteile  und teils durch Ablenkung in eine Mehrzahl  von Richtungen zu vernichten.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der bei  liegenden Zeichnung beispielsweise veran  schaulicht, und es stellt dar:       Fig.   <B>1</B> einen senkrechten Querschnitt  durch einen Wellenbrecher in Form einer  Mole, und       Fig.    2 eine isometrische Ansicht eines  einzelnen     Illohlkörpers    eines andern Wellen  brechers.  



  In der     Zeichnug    bedeuten:      a einen Wellenbrecher in F     orm    einer  Mole,<B>b</B> das zu beruhigende Wasser, c das be  ruhigte Wasser,<B>d</B> den Baugrund, auf dem  die Mole aufgebaut ist, e Einzelkammern des  Wellenbrechers,     fl,   <B><I>f2, f3</I></B> und f4 Öffnungen  in den aufrechten     Stirnwänden    2,<B>3,</B> 4 und<B>5</B>  der Kammern und<B>g</B> Öffnungen in den hori  zontalen Wänden<B>6</B> der Kammern.  



  Der in     Fig.   <B>1</B> veranschaulichte Wellen  brecher ist aus Hohlkörpern zusammen  gesetzt. Jeder     Ilohlkörper    besitzt eine Reihe  <B>2</B>  von aufrechten Stirnwänden 2,<B>3,</B> 4,<B>5,</B> welche  durch aufrechte     Seitenwämde    und horizontale  Wände<B>6</B> miteinander verbunden sind, so     dass     sie zusammen eine Mehrzahl von Einzelkam  mern e mit     durclibrochenen    Wänden bilden.  



  Zweckmässig nehmen die Öffnungen in  den einzelnen Wänden 2 bis<B>5</B> in Richtung  der     Wellenbewegomng    in ihrer Grösse ab, wie  aus     Fig.   <B>1</B> ersichtlich. Der Wellenbrecher ist  ferner vorteilhaft aus einer. Mehrzahl von  Hohlkörpern solcher Form zusammengesetzt,       dass    sieh die     Ilohlkörper    dicht aneinander  fügen, um einen sicheren Verband zu ermög  lichen. Zu diesem Zwecke können die Hohl  körper zum Beispiel     T-Form,        L-Form    oder  eine ähnliche Form haben.

   In     Fig.    2 ist ein       Ilohlkörper    mit einem Aufsatz     li    veranschau  licht, der     T-Form    hat.  



       Gemä3    den     Fig.   <B>1</B> und 2 stossen die  Wände rechtwinklig aufeinander; sie können  <B>je</B> nach Bedarf auch     schief-winklig    angeord  net sein. Ebenso können die Öffnungen<B>f</B>  und<B>g</B> in den einzelnen Wänden<B>je</B> nach den  praktischen Erfordernissen anders als wie  dargestellt angeordnet sein. Die Grösse der       Wandöffnungen    wird den örtlichen Verhält  nissen entsprechend gewählt.  



  Die Wirkungsweise des     Wellenbreche#rs     ist wie     folo-t:     Eine in Richtung des Pfeils<B>1</B>     ankom-          wendeWelle    stösst gegen die Wand     2"    wird  dort aufgeteilt und in ihrer Wucht teilweise  gebrochen.

   Die     Öffnungeh        fi    dieser Wand  lassen die Teilwellen. durchlaufen; beim Pas-         sieren    der Kammern e und der Wände<B>3</B> und  4, in welchen ja. ebenfalls Öffnungen ange  bracht sind, wird die Stossenergie dieser Teil  wellen immer mehr vernichtet, so     dass    die  letzte Wand<B>5</B> durch ihre Öffnungen nur  schon stark gedämpfte Wellen     durchlässt,    die  auf die dahinter befindliche ruhende Wasser  masse auftreffen, welche als Polster wirkt  und dadurch den letzten Rest der Stosskraft  vernichtet.

   Die Wände<B>6</B> mit ihren     Öffnun-          n   <B>g</B> haben den Zweck, die beim Anprall  ,der Teilwellen auf die aufrechten Wände zu  einer Richtungsänderung gezwungenen Was  serteile und die sonst in lotrechter Richtung  schwingenden Wasserteilchen teilweise auf  zuhalten und teilweise durchzulassen,<B>SO</B>     dass     Teilwellen der verschiedensten Bewegungs  richtungen entstehen, die sich gegenseitig  vernichtend beeinflussen und immer wieder  an Wandteilen gebrochen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUP-H: Wellenbree,'her, bei welchem die Wollen aufgeteilt und die, Teilwellen gebrochen wer den, gekennzeichnet durch Hohlkörper, die mit<B>je</B> einer Mehrzahl von durc#hbrochene Wände aufweisenden Einzelkammern ver sehen sind, um die Stosskraft des Wassers teils !durch wiederholten Aufprall der Teil wellen auf feste Wandteile und teils durch Ablenkung in eine Mehrzahl von Richtungen zu vernichten.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> WieJlenbrecher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Durch- brechungen in den Wänden der Einzel kammern in der Richtung der Wellen bewegung in ihrer Grösse abnehmen. 2. Wellenbrecher nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass er ans Ilohll#:ö#rpern zusammengesetzt ist, die sich aneinander fügen, um einen sicheren Verband zu ermöglichen.
CH160988D 1931-11-04 1932-01-14 Wellenbrecher. CH160988A (de)

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DE160988X 1931-11-04

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CH160988A true CH160988A (de) 1933-04-15

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ID=5681603

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CH160988D CH160988A (de) 1931-11-04 1932-01-14 Wellenbrecher.

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2474786A (en) * 1946-09-09 1949-06-28 Harvey J Humphrey Permeable breakwater
US2920454A (en) * 1953-12-07 1960-01-12 Edwin M Wolf Apparatus for protecting offshore structures
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DE2522948A1 (de) * 1974-06-13 1976-01-02 Pranis Jun Fischzuchtvorrichtung
DE2757042A1 (de) * 1977-12-21 1979-06-28 Iida Kensetsu K K Mehrwandiger wellenbrecher
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DE3930997A1 (de) * 1989-09-16 1991-04-04 F Prof Dr Ing Buesching Uferschutzwerk, deichaussenboeschung, stauwand od.dgl. sowie zugehoerige bauelemente

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