DE2522948A1 - Fischzuchtvorrichtung - Google Patents

Fischzuchtvorrichtung

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DE2522948A1
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Jun Peter P Pranis
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PRANIS JUN
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PRANIS JUN
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Description

PATENTANWÄLTE
HENKEL, KERN, FEILER&HÄNZEL
ns ? 9 Rn? HMVi η BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
us ζ·» 802 HNKL υ EDUARD-SCHMiD-STRASSEZ wechselbank München Nr.3i8-85iii
TELEFON: (0 89) 66 31 97, 66 30 91 - 92 „„„,, ,„v DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 914
TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN D-8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MÜNCHEN 162147 -
Peter P. Pranis, Jr.
Houston, Texas, V.St.A.
■23. MA! 1975 Fi s chzuchtvorri c htung
Die Erfindung betrifft eine künstliche Fischzuchtvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung, die große Oberflächen für die Verankerung bzw. das Anwachsen und das Wachstum von Mikroorganismen und Zuflucht- bzw.··-. Unterschlupfbereiche für kleine Fische bietet.
Im Hinblick auf die ständig zunehmende Verschmutzung der natürlichen Rohstoffquellen, die inzwischen auch die großen Ozeane der Welt und ihre Wattenmeere erfaßt hat, in Verbindung mit der fortschreitenden Erschöpfung der Fischvorräte in den Ozeanen hat es sich als wünschenswert erwiesen, den Fischbestand auf wirtschafliehe Weise und ohne Verstärkung der ökologischen bzw. Umweltverschmutzung zu vergrößern. Außerdem weisen die Wissenschaftler darauf hin, daß die Zukunft der Weltnahrungsmittelversorgung in den von den Ozeanen gelieferten Reserven liegt. Aus diesen und anderen Gründen ist es zweckmäßig, ein wirksames, künstliches Riff zu schaffen, das hauptsächlich für die Kultivierung oder Züchtung von Fischen dient und in zweiter Linie ohne weiteres als keine Verschmutzung hervorrufender, verhältnismäßig billiger Wellenbrecher für Tiefwasserhäfen und dgl. eingesetzt werden kann.
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Ein großer Teil der Festlandsockelflächen der Welt be- ' steht aus Sandböden, welche weitgehend biologischen Wüsten entsprechen und nur sehr dünn mit Meereslebewesen besiedelt sind. Ein Grund für den Mangel an solchen Lebewesen besteht im Fehlen fester Flächen, an denen sich die die Grundlage für die Meeresnahrungskette bildenden Mikroorganismen absetzen bzw. verankern können, wobei sich kleine Fische, einschließlich junger Fischbrut und sonstiger Kleinfische, von diesen Mikroorganismen ernähren und dann die Ernährungsgrundlage für größere Fische bilden könnten, so daß letztere von diesen Stellen angelockt werden und dann ihrerseits zu größeren Fischen heranwachsen können. Während die durch Bohrinseln, Schiffswracks, Automobilwracks, Betonsäulen und dgl. gebildeten Flächen derartige Brutflächen über vergleichsweise kleine Bereiche des Meeresbodens hinweg bilden, die mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden sind, besteht ein Bedarf für die Schaffung solcher Flächen über verhältnismäßig große Bereiche des Festlandsockels hinweg und zu vernünftigen Kosten.
Zudem erlangen Wellenbrecher zur Verringerung der Wellengröße in den Ozeanen im Hinblick auf den zunehmenden Wert der an der Meeresküste sowie in Küstengewässern eingesetzten Ausrüstungen eine immer größere Bedeutung. Ein Nachteil bei Küstengewässer-Löschpunkten zur Versorgung von Stückguttransportern großen Tiefgangs besteht jedoch in den großen Kräften aufgrund des Seegangs,velchen eine solche Konstruktion widerstehen muß. Eine bekannte Maßnahme zum Brechen der Wellen besteht darin, große Felsen im Ozean zu versenken und dadurch eine Barriere zu schaffen, oder aber ein Schiff in einer solchen Position zu versenken, daß die Wellenwirkung von dem zu schützenden Gebiet ferngehalten wird. Diese und andere bekannte Maßnahmen zur Bildung von Wellenbrechern sind jedoch auf-
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wendig, wobei sie für gewöhnlich nur eine einzige Funktion zu erfüllen vermögen.
r Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Basis für eine ortsfeste Futterquelle und einen Unterschlupf für Fische, hauptsächlich zum Züchten von Fischen, speziell in den Ozeanen, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung gleichzeitig die Funktion eines künstlichen Wellenbrechers zur Beruhigung von Seegang übernehmen soll.
Im Zuge dieser Aufgabe bezweckt die Erfindung auch die Schaffung einer Vorrichtung als Grundlage für die Meeres-, nahrungskette, wobei sich Mikroorganismen an einer Oberfläche absetzen und heranwachsen können, um eine Futterquelle für Kleinfische zu bilden, die ihrerseits zu größeren Fischen heranwachsen, welche wiederum eine Nahrungsgrundlage für bereits vorhandene, größere Fische bilden, die hierdurch angelockt werden. Außerdem sieht die Erfindung dabei die Schaffung von Schutz- oder Unterschlupforten für die Kleinfische gegenüber ihren natürlichen Verfolgern vor.
Die Erfindung bezweckt also auch die Schaffung eines geometrischen Rahmen- oder Fachwerks, das leicht montierbar, vergleichsweise kostensparend, nahezu unbegrenzt erweiterbar und wirksam ist, eine Basis für eine ortsfeste Futterversorgung und einen Unterschlupf für Kleinfische zu bilden und gleichzeitig Wellenbrecherfunktionen zu erfüllen.
Diese Aufgabe wird bei einer Fischzuchtvorrichtung der umrissenen Art erfindungsgemäß gelöst durch eine Vielzahl von langgestreckten bzw. länglichen Elementen, welche Oberflächen für das Verankern bzw. Absetzen, Anwachsen
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und Vermehren von Mikroorganismen und dgl. bilden und die jeweils eine Schutz- bzw. Unterschlupfeinrichtung für den Schutz von Kleinfischen vor ihren natürlichen Verfolgern aufweisen, und durch Einrichtungen zur Verbindung der länglichen Elemente zu einem starren Rahmenoder Gitterwerk, wobei diese Vorrichtung somit einen für Kleinfische als Futtervorrat und Unterschlupf attraktiven Fischbrutplatz bildet, und wobei größere Fische, die durch die ihre Futtergrundlage bildenden Kleinfische angelockt werden, in der Nähe der Vorrichtung verbleiben.
Erfindungsgemäß wird vorzugsweise ein aus einer Vielzahl miteinander verbundener, länglicher Elemente bestehendes geometrisches Rahmen- oder Gitterwerk auf den Meeresboden abgesenkt oder gewünschtenfalls z.B. inmitten des Ozeans an einem Träger aufgehängt, so daß praktisch ortsfeste Flächen gebildet werden, welche den Ausgangspunkt für die genannte Meeresnahrungskette bilden. Das Gitter kann mithin als Futtertrog betrachtet werden, der einen festen Anziehungspunkt für anderenfalls umherwandernde Lebewesen bildet, indem es eine reichliche Futterquelle und einen verhältnismäßig geschützten Ort für die Aufzucht von Fischen bei der Fischzucht in offenem Wasser darstellt, ohne daß die üblicherweise angewandten, ausgedehnten Absperrungen, um die Fische in lokalisierten Bereichen zu halten, erforderlich wären.
Jedes der länglichen Elemente, das im geometrischen Gitterwerk einen getrennten Arm bildet, wird im folgenden als Rohr bezeichnet, und jedes dieser Rohre kann einen herkömmlichen, im wesentlichen hohlzylindrischen oder rechteckigen Querschnitt besitzen. Wahlweise können die länglichen Bauelemente eine Anzahl von planen Flächen aufweisen, die in einem sternförmigen Querschnitt, einem Quer-
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schnitt in Form zweier Rücken an Rücken liegender "E" ο.dgl. parallel zur Längsachse des betreffenden Elements verlaufen. Jedes Rohr bildet dabei eine vergleichsweise große Oberfläche, an welcher sich Mikroorganismen absetzen und heranwachsen können, so daß sie eine Futterquelle für Kleinfische bilden. Von einem Teil dieser Kleinfische können sich dann große Fische ernähren, während andere Kleinfische Schutz vor den größeren Fischen, ihren natürlichen Verfolgern, finden, wenn sie sich in und zwischen den Rohren verbergen.
Die Rohre können dabei so miteinander verbunden werden, daß sie die Grundeinheiten einer Matrix darstellen, welche die Gesamt-Gitterkonstruktion bildet. Außerdem können Form, Größe, Gesamtauslegung und Farbe der einzelnen Elemente und des ganzen Gitterwerks ohne weiteres variiert werden, um die verschiedenen angestrebten Funktionen zu erfüllen. Beispielsweise können die Gesamtabmessungen des Gitterwerks so gewählt werden, daß hierdurch der Fischbestand bestimmt wird, den das Gitterwerk in der ozeanographischen Umgebung, in welcher es eingesetzt wird, beherbergt. Obgleich ein einziges, massives Gitterwerk für kommerzielle Fischfangzwecke bevorzugt werden kann, können kleinere und zahlreichere Gitterwerke in Amateurfischfanggebieten zur Unterhaltung von Sportfischern bevorzugt werden. Darüber hinaus können die Gitterwerke eine zweckmäßige Größe besitzen, so daß sie sowohl die Wellenbrecherals auch die Fischzuchtfunktionen erfüllen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig." 1 eine perspektivische Darstellung einer Grundbaueinheit in Form eines Würfels zur Verwendung bei einem Gitterwerk gemäß der Erfindung,
Fig. 1A eine schematische Darstellung einer abgewandelten Grundbaueinheit in Form eines raumzentrierten kubischen Gitters,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gitterwerks in seiner Anordnung relativ zu einer Wassermasse,
Fig. 3, 4-, 4-A, 4-B und 5 bis 11 perspektivische Darstellungen verschiedener länglicher Elemente oder Rohre zur Verwendung bei den Grundbaueinheiten und beim Gitterwerk gemäß den Fig. 1, 1A und 2 und
Fig. 3A eine Schnittseitenansicht eines Rohrs mit einem unterteilenden Abstand- oder Zwischenstück zur Einfügung in die verschiedenen Arten der hohlen Rohre zur Verwendung bei der Grundeinheit und beim Gitterwerk gemäß den Fig. 1, 1A und 2.
In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In den Fig. 1 bis 3 ist ein geometrisches Gebilde dargestellt, das eine Grund(bau)einheit 1 eines Gitterwerks 2 bildet und das aus einer Anzahl von im folgenden einfach als Rohre bezeichneten länglichen Elementen 3 bis 14- sowie mehreren Verbindungsstücken 15 zusammengesetzt ist. Die Grundeinheit 1 gemäß Fig. 1 ist ein Kubus bzw. Würfel mit einer Vorderkante, zwei Seitenkanten und einer lotrechten Hinterkante, die durch Rohre 3 bis 6 gebildet werden, vier durch
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Rohre 7 bis Ίο gebildeten Oberkanten sowie vier durch Rohre 11 bis 14 gebildeten Unterkanten. Jedes Rohr ist an beiden Enden fest mit zugeordneten Verbindungsstücken 15 verbunden, so daß ein starres kubisches Gebilde geformt
Jedes Rohr 3 - 14- gemäß Fig. 1 besteht vorzugsweise aus einem zylindrischen Rohrstück mit einer im wesentlichen geraden Längsachse 4' (Fig. 3) und einem praktisch hohlen Innenraum. Die Rohre können durch Extrudieren, Formen, Gießen oder anderweitig aus verschiedenartigen Werkstoffen hergestellt werden; in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bestehen sie aus einem Polymeren oder einem anderen extrudierbaren Werkstoff, wie Polypropylen o.dgl. Die Verbindungsstücke 15» die zur Erleichterung des Verschweißens aus dem gleichen Werkstoff wie die Rohre bestehen, sind auf herkömmliche Weise geformt oder gegossen oder anderweitig ausgebildet.
Die Zylinder- bzw. Mantelflächen der Rohre bilden pro Gewichtseinheit vergleichsweise große Oberflächen, an denen sich Mikroorganismen verankern und somit einen Futtergrund für Kleinfische bilden können. Gewünschtenfalls können die Oberflächen der Rohre und/oder der Verbindungsstücke sandgestrahlt oder anderweitig aufgerauht sein, um die Verankerung von Mikroorganismen zu erleichtern.
Obgleich KLeinfische in den verschiedenen Elementen des Gitterwerks 2 ziemlich günstige Verstecke finden können, in denen sie sich vor größeren Fischen, d.h. ihren natürlichen Verfolgern, verbergen können, sind erfindungsgemäß in der Oberfläche jedes Rohrs vorzugsweise zahlreiche Bohrungen oder Löcher vorgesehen, die einen Zugang zum Inneren der Rohre ermöglichen. Die Abmessungen dieser Löcher sind so gewählt, daß sie eine zufrieden-
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stellende Wasserzirkulation innerhalb der Rohre ermöglichen und den Zugang von Kleinfischen zum Inneren der Rohre zulassen, während sie gleichzeitig klein genug sind, um das Eindringen der genannten größeren Fische in das Rohrinnere zu verhindern. Durch Ermöglichung eines ausreichenden Lichteinfalls und Wasserstroms in das Innere der Rohre beginnen sich Mikroorganismen auch im Rohrinneren zu entwickeln, so daß Kleinfische bis zu einem gewissen Grad in den Schutzräumen der Rohre heranwachsen können.
Die in den länglichen Elementen vorgesehenen Löcher können durch Bohren oder anderweitig in den Rohroberflächen an den gegenüberliegenden Enden verschiedener Querschnittsdurchmesser derselben und an längs der Rohrlängsachse auf Abstände verteilten Stellen ausgebildet sein. Gewünschtenfalls können an diesen auf Abstände verteilten Stellen, wie durch die Löcher 16 im Rohr 3 gemäß Fig. 1 angedeutet, an den beiden Enden von senkrecht zueinander stehenden Querschnittsdurchmessern jeweils solche Löcher ausgebildet sein. Außerdem können die lotrecht zueinander stehenden Querschnittsdurchmesser, an denen Löcher vorgesehen sind, wie z.B. durch die Löcher 17» 18 im Rohr 4- gemäß Fig. 1 und 3 angedeutet, längs des Rohrs auf Abstände verteilt sein. Die zuletzt genannte Konfiguration gewährleistet eine erhöhte Festigkeit der Rohre, während die zuerst genannte Konfiguration normalerweise erhöhten Lichteinfall und größeren Wasserdurchfluß im Rohrinneren gewährleistet. Innerhalb des Rahmens der Erfindung können jedoch auch andere Anordnungen der Löcher angewandt werden, beispielsweise solche, bei denen die Löcher an den Enden von auf Abstand stehenden Querschnittsradien der Rohre ausgebildet sind.
Jedes Verbindungsstück I5 kann einen im wesentlichen
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kugeligen Körper 19 aufweisen, von dem sechs zylindrische Fortsätze 2o abgehen, die jeweils senkrecht zueinander stehen und welche vorzugsweise an einer im wesentlichen planen Ringschulter 21 in den Körper 19 übergehen. Der Durchmesser jedes zylindrischen Fortsatzes 2o entspricht dabei etwa dem Innendurchmesser der betreffenden Rohre 3 bis 14, so daß diese Fortsätze in die zugeordneten Rohre eingesetzt werden können und sich die Rohrenden an die jeweilige Ringschulter 21 anlegen. Gewünschtenfalls können die zylindrischen Fortsätze 2o zur Erleichterung des Einführens in das Innere der betreffenden Rohre leicht konisch ausgebildet sein.
Zur Bildung der steifen Konstruktion der Grundeinheit 1 können die Rohre 3 bis 14· und die Verbindungsstücke 15 durch Schweißen, Kleben oder anderweitig miteinander verbunden sein. In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Rohre und die Verbindungsstücke aus einem polymeren Material bestehen, sind jedoch in den zylindrischen Fortsätzen 2o und in den Enden der Rohre 3 bis 14 kleine Anschlußbohrungen 22, 23 ausgebildet, die bei entsprechender Ausrichtung miteinander fluchten. Nach dem Einsetzen eines Fortsatzes in ein Rohr und dem Ausfluchten der Bohrungen 22, 23 kann dann ein Stahlstift 24 o.dgl. zur vorübergehenden Verbindung dieser Teile durch die miteinander fluchtenden Bohrungen hindurchgeführt werden, worauf eine Lösungsmittelmenge auf die Stoßfuge zwischen dem betreffenden Rohrende und der Schulter 21 aufgetragen werden kann, um eine starre, lösungsmittelverschweißte Verbindung herzustellen. Durch dieses Montageverfahren wird die Konstruktion des gesamten Gitterwerks 2 vereinfacht, so daß für den Zusammenbau der Vorrichtung keine hochqualifizierten Fachkräfte erforderlich sind. Die einzelnen Elemente können daher zu einem an der Küste
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befindlichen Montageort transportiert und dort ziemlich leicht zusammengesetzt werden, worauf das zusammengesetzte oder zumindest teilweise zusammengesetzte Gitterwerk zum vorgesehenen Aufstellort im Wasser transportiert und versenkt werden kann. Beispielsweise kann das Gitterwerk unter Verwendung von zumindest einigen Rohren mit undurchbrochenen Außenflächen oder mit in die Löcher eingesetzten, herausnehmbaren Stopfen, um der Konstruktion Auftrieb zu verleihen, an der Küste zusammengesetzt werden. Danach kann das schwimmende Gitterwerk unter Verwendung von Gewichten und/oder durch Herausnehmen der Stopfen versenkt werden, wobei die Stopfen infolge des Druckanstiegs beim Absinken des Gitterwerks implodieren, d.h. in die Rohre hineingedrückt werden. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Montage- und Aufstellverfahren möglich.
In Fig. 1A ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Grundeinheit 1a als geometrisches Gebilde in Form eines raumzentrierten kubischen Gitters dargestellt. Die verschiedenen länglichen Elemente und Verbindungsstücke, welche diese Grundeinheit 1a bilden, entsprechen im wesentlichen den betreffenden Teilen der Grundeinheit 1 gemäß Fig. 1, weshalb sie in Fig. 1A mit den gleichen Bezugsziffern, jedoch mit einem angehängten Buchstaben "a" bezeichnet sind. Der Hauptunterschied zwischen den Grundeinheiten 1 und 1a besteht darin, daß bei letzterer acht längliche Elemente 25 hinzugefügt sind, die sich von den betreffenden Verbindungsstücken 15a zu einem weiteren, im geometrischen Mittelpunkt des Würfels liegenden Verbindungsstück 26 erstrecken. Das Verbindungsstück 26 besitzt dabei acht unter den entsprechenden Winkeln von ihm abstehende, zylindrische Fortsätze zur Verbindung mit den Elementen 25, während von den Verbindungsstücken 15a die ursprünglichen
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sechs Fortsätze 2o sowie eine entsprechende Zahl von weiteren zylindrischen Fortsätzen zum Anschließen der Elemente 25 der dargestellten sowie benachbarter Grundeinheiten 1a, mit denen die dargestellte Grundeinheit verbunden wird, nach außen ragen. Während die kubische Grundeinheit 1 gemäß Fig. 1 für das Verständnis der Erfindung veranschaulicht ist, stellt die raumzentrierte Grundeinheit 1a gemäß Fig. 1A die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, weil die Dreiecksanordnung der Elemente eine hohe Festigkeit bei zahlreichen. Oberflächen in einem kleinstmöglichen Raum gewährleistet, welcher einen zufriedenstellenden Durchfluß und Durchtritt ermöglicht, dabei aber immer noch eine vergleichsweise einfache geometrische Grundform besitzt. Innerhalb des Rahmens der Erfindung können jedoch auch andere geometrische oder auch nicht-geometrische Formen angewandt werden, um die einzelnen Grundeinheiten für die Einfügung in das Gitterwerk 2 gemäß der Erfindung zu bilden.
In Fig. 2 ist eine 4:6-Matrix aus Grundeinheiten 1 als Abschnitt oder Teil eines erfindungsgemäßen Gitterwerks dargestellt, das auf den Boden 27 einer Wasserfläche aufgesetzt ist. Das Gitterwerk 2 kann dabei einfach ohne Befestigungsmittel auf den Boden 27 aufgesetzt sein, speziell dann, wenn das gesamte Gitterwerk so groß ist, daß es durch normalen Seegang und normale Strömungen nicht beeinflußt wird. Wahlweise können herkömmliche, bei 29 angedeutete Befestigungsmittel zur Verankerung der verschiedenen Elemente des Gitterwerks am Boden 27 verwendet werden. Diese Befestigungs- oder Verankerungsmittel können dieForm von in den Seeboden 27 eingetriebenen Beton-, Metall- oder Holzpfählen besitzen, an denen die an der Unterseite des Gitterwerks befindlichen Grundeinheiten 1 befestigt werden. Es können jedoch auch andere Befestigungsmittel vorgesehen
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werden. Außerdem kann das Gitterwerk 2 auch gewichtsbelastet oder mit Gewichten verbunden werden, um sicher auf dem Seeboden 27 abgesetzt zu werden. Wenn zudem der Seeboden 27 nicht ziemlich eben oder flach ist, können zusätzliche Längselemente und/oder Grundeinheiten entworfen und in den Vertiefungen des Seebodens am Gitterwerk 2 angebracht werden, so daß letzteres an diesen Vertiefungen eine gute Unterstützung erhält. In Tiefwasserbereichen kann das Gitterwerk schwimmfähig und verankert und/oder gewichtsbelastet sein, um es in einer gewünschten Tiefe unter der Wasseroberfläche zu versenken.
In Fig. 2 ist das Gitterwerk 2 hauptsächlich als Linienschema (one line diagram) in dreidimensionaler Darstellung veranschaulicht, wobei alle Grundeinheiten 1, wie in strichpunktierten Linien dargestellt, den gleichen Aufbau besitzen, während die länglichen Elemente 3, 4, 7 und 11 der linken oberen Einheit den betreffenden Teilen von Fig. entsprechen. Das Gitterwerk 21ann dabei aus den Grundeinheiten 1a gemäß Fig. 1A oder aus anderen Arten oder Kombinationen von Einheiten und/oder Konstruktionen gebildet sein. Gewünschtenfalls kann die Größe jeder Grundeinheit variiert werden, und die öffnungen in den verschiedenen Rohren jeder Grundeinheit können ebenfalls variiert werden, um Fischen unterschiedlicher Größen einen Unterschlupf zu bieten. Beispielsweise wurden kleine Löcher in einem Rohr einen Einschlupf für Kleinfische ermöglichen und mittlere Fische fernhalten, während größere Löcher mittleren Fischen einen Unterschlupf bieten und große Fische fernhalten würden. Dabei ist zu beachten, daß jeder sich im Inneren des Rohrs verbergende Fisch normalerweise periodisch aus einem dieser Löcher herausschwimmt und somit einen Anziehungspunkt für
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hungrige größere Fische bildet, wobei es die Anordnung der Löcher den kleineren Fischen ermöglicht, schnell wieder den Unterschlupf aufzusuchen. Weiterhin ermöglichen es Gitterwerk-Grundeinheiten großer Abmessungen den Großfischen, ungehindert im Gitterwerk umherzuschwimmen, während Grundeinheiten geringerer Größe die Großfische fernhalten und Fischen mittlerer Größe, die sich zumindest bis zum Umfang bzw. zur Außenfläche des Gitterwerks vorwagen, einen Schutz bieten würden, wobei die zahlreichen Löcher in den Rohren wiederum den Kleinfischen einen Schutz vor den Fischen mittlerer Größe bieten. Das Gitterwerk 2 kann daher durch eine Vielzahl von vergleichsweise kleinen, mittleren und großen Grundeinheiten gebildet sein, wobei die kleinsten Fische zunächst an den erstgenannten Grundeinheiten heranwachsen und dann im Laufe ihres Wachstums zu den mittleren und größeren Grundeinheiten wandern.
Bei der Änderung der Größe der einzelnen, im Gitterwerk verwendeten Grundeinheiten können entweder zusätzliche Verbindungsstücke 15 in jeweils einem Mehrfachen oder Bruchstücken der Länge einer Kante der betreffenden Grundeinheit entsprechenden Abständen eingefügt werden, so daß die Gesamtgröße vergrößert oder verkleinert wird, oder es können verschiedenartige, sich verjüngende oder gebogene längliche Elemente bzw. Rohre verwendet werden, die sich zwischen kleinen und großen Grundeinheiten erstrecken. Zur Variation der Größe oder Form der Rohre in einem vorgegebenen Gitterwerk 2 können die Verbindungsstücke 15 ebenfalls so ausgelegt sein, daß sie eine solche Abwandlung zulassen.
Eine weitere Abwandlung des Gitterwerks 2 dient der Erhöhung der Festigkeit desselben an seinen Außenbereichen, um eine Beschädigung der Konstruktion durch sehr große Fische, wie Haie, zu verhindern, welche an der Konstruktion
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anstoßen oder sie mit Bissen angreifen können. Bei dieser Abwandlung können die die Außenbereiche des gesamten Gitterwerks 2 bildenden Grundeinheiten aus einem festen Werkstoff, wie Stahl o.dgl. Metall, bestehen, um die aus einem weniger festen Werkstoff, wie einem Polymeren, bestehenden Rohre und Verbindungsstücke im Inneren des Gitterwerks zu schützen.
Bei der Verwendung des Gitterwerks 2 als künstlicher Wellenbrecher kann sich das Gitterwerk über den Hochwasserpegel hinaus und ein beträchtliches Stück, z.B. mindestens etwa Jo - 6o m, in die Hauptrichtung der Wellenbewegung erstrecken. Wahlweise kann das Gitterwerk 2 vollständig versenkt v/erden, sofern es sich derart dicht an die Wasseroberfläche heran erstreckt, daß es die Wellenbereiche beeinflußt, die normalerweise bis zu einer etwa der Wellenhöhe über der Wasseroberfläche entsprechenden Wassertiefe abwärts reichen. Ein derartiger, aus Gitterwerken gebildeter künstlicher Wellenbrecher glättet oder beruhigt den Wellengang durch Erzeugung von regelloser Turbulenz und Wirbelströmungen, wobei die Welle beim Durchlaufen des Gitterwerks in regellose Strömungsbewegungen umgewandelt wird. Bei einer solchen Anordnung sollte die offene Querschnittsfläche senkrecht zur Wellenrichtung vorzugsweise möglichst klein sein, so daß die großen Kräfte der Wellen durch das Gitterwerk zwar nicht vollständig absorbiert, aber doch beträchtlich verringert werden, was zu einer Selbstverringerung der Größe und der Kraft der Welle führt. Ein solcher künstlicher Wellenbrecher kann zur Gewährleistung ruhigen Wassers an von der Küste entfernten Lösch- oder Versorgungsstellen für Stückgutfrachter großen Tiefgangs eingesetzt werden, wobei gleichzeitig der ökologische Vorteil der Fischzucht in diesen Bereichen geboten wird.
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Yerschiedene Arten von länglichen Elementen, die für die Herstellung einzelner Grundeinheiten gemäß der Erfindung für den Bau eines Gitterwerks mit einer beispielsweise dem Gitterwerk 2 gemäß Fig. 2 ähnelnden Form benutzt werden können, sind in den Fig. 3 bis 11 dargestellt. Erfindungsgemäß können auch ähnliche Arten der länglichen Elemente verwendet werden, um sowohl die Mikroorganismen-Futteransammlungsfunktion als auch die Schutzfunktion gemäß der Erfindung zu gewährleisten. Bei allen verschiedenartigen länglichen Elementen gemäß den Fig. 3 bis 11 können zudem ähnliche "Verbindungsstücke, wie die Verbindungsstücke 15 gemäß Fig. 1, unter entsprechender Anpassung an die jeweiligen abgewandelten länglichen Elemente für den Zusammenbau der Rohre· im Gitterwerk eingesetzt werden.
Das längliche Element bzw. Rohr 4- gemäß Fig. 3 entspricht dem Rohr 4 gemäß Fig. 1 und 2. Es weist eine konzentrisch um eine Längsachse 4·1 herum angeordnete Außenfläche 31, an v/elcher Mikroorganismen· anhaften, wachsen und sich vermehren können, so daß sie eine Futterversorgung für Kleinfische bilden, sowie eine Vielzahl von Bohrungen oder Löchern 17, 18 auf, die an den gegenüberliegenden Enden von auf Abstände verteilten Querschnittsdurchmessern des Rohrs 4- ausgebildet sind und einen Zugang zum hohlen Innenraum 32 des Rohrs ermöglichen. Wenn der Rohrinnenraum in Kammern unterteilt werden soll, um das ungestörte Wachstum ermöglichende, getrennte Unterschlupfbereiche für einen oder mehrere Fische zu bilden, kann eine massive Trennwand 31a in Form eines Trennstopfens auf die in Fig. 3A gezeigte Weise zwischen zwei Rohrabschnitte 3oa eingesetzt werden, wobei ein Zugang zu den Innenräumen über die Löcher 17a» 18a möglich ist.
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Das in I"ig. 4 dargestellte "Rohr" bzw. Element 4o mit sternförmigem Querschnitt weist eine Anzahl von miteinander verbundenen, planen bzw. flachen Leisten oder Rippen 41 auf, die sich parallel zueinander erstrecken und von einer Längsachse 4o' ausgehen. Die großen freien Flächen dieser planen Rippen 41 ermöglichen ein Anhaften, Anwachsen und eine Vermehrung von Mikroorganismen als Nahrungsgrundlage für Kleinfische, wobei diese Rippen tatsächlich pro Volumeneinheit eine größere Futterfläche bilden als das zylindrische Rohr 4. Außerdem ist der Raum nahe der Spitze 42 am Schnittpunkt zwischen zwei Rippen 41 vergleichsweise eng, so daß er Kleinfischen als Unterschlupf dienen kann. Die sternförmige Konstruktion besitzt den Vorteil, daß sie fester ist als das zylindrische Rohr und eine größere Oberfläche besitzt als letzteres, während das Rohr einen besseren Unterschlupf bietet als diese Konstruktion.
Der Festigkeitsvorteil der Rippenkonstruktion 4o kann auch bei einem hohlen Rohr 4oa gemäß Fig. 4A dadurch gewährleistet werden, daß im Innenraum 42a dieses Rohrs ein oder mehrere miteinander verbundene, plane Trennelemente 41a vorgesehen werden, wobei ein Zugang zum Rohrinneren über Löcher 43a möglich ist, die vorzugsweise nur die Rohr-Außenfläche durchsetzen. Eine solche Rohrkonstruktion kann in einem einzigen Extrudierarbeitsgang hergestellt werden. Wenn das Rohr dabei in seinem Innetnraum in Kammern unterteilt werden soll, kann es zudem während seiner Herstellung durch Extrudieren in sich schraubenförmig verdreht werden, so daß gemäß Fig. 4B durch die schraubenförmigen Ebenen 41b im Innenraum 42b des Rohrs 4ob getrennte Kammern festgelegt werden. Auf diese Weise wird die Sichtlinie über eine bestimmte Strecke hinweg unterbrochen, so daß Unterkammern gebildet werden, zu denen ein Zugang über Löcher 43b möglich ist, welche vorzugsweise nur die Rohrfläche, ge-
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wünschtenfalls aber auch die Innenflächen durchsetzen.
In den Fig. 5> 6 und 7 sind gemischte Rohrkombinationen aus den Rohren gemäß den Fig. 3 und 4- bei 5o, 6o bzw. 7o dargestellt. Jedes dieser kombinierten Rohre weist einen zylindrischen Körper 51» 61 bzw. 71» einen im wesentlichen hohlen Innenraum 52, 62 bzw. 72 und mehrere nach außen abstehende, plane bzw. flache Leisten bzw. Rippen 53, 63 bzw. 73 auf, die parallel zur Längsachse 5o', 6o' bzw. 7ο1 verlaufen. Gemäß Fig. 6 und 7 setzen sich die Rippen in den Rohrinnenraum hinein fort und unterteilen diesen in Kammern, wobei die Löcher 54-» 64 bzw. 74- zur Ermöglichung eines Zugangs zu den Innenräumen 52, 62 bzw. 72 zumindest die Rohrkörper 51> 61 bzw. 71 durchsetzen, während die Löcher bei den Rohren 5o und 7o auch parallel zu den Rippen 53, 73 und durch diese hindurch gebohrt sind. Die Löcher 74- verlaufen auch durch die Planflächen im Innenraum 72 des Rohrs 7o. Diese kombinierten Rohre vereinigen in sich die Vorteile der großen Oberfläche, der Festigkeit und der Unterschlupfmöglichkeit der Rohre 4- und 4o. Bei jedem der kombinierten Rohre, bei denen im Inneren eines zylindrischen oder eines noch zu beschreibenden quadratischen o.dgl. Rohrquerschnitts flache Brennelemente vorgesehen sind, können die im Rohr ausgebildeten Löcher entweder nur über die Rohraußenfläche nach außen verlaufen oder aber auch ein oder mehrere solche Brennelemente durchsetzen.
Die in den Fig. 8 bis 11 dargestellten länglichen Elemente bzw. Rohre 8o, 90, 1oo bzw. 11o ähneln im wesentlichen den vorher beschriebenen Elementen, nur mit dem Unterschied, daß diese Elemente auf praktisch rechteckigen Querschnitten bzw. auf senkrecht zueinander stehenden Schnittpunkten zwischen planen Elementen 81, 91, 1o1 bzw. 111 beruhen. Jedes Element erstreckt sich dabei im wesentlichen längs einer Längsachse 8ο1, 9ο1, 1oo' bzw. 11ο1, und es besitzt
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■eine große Oberfläche, welche das beschriebene Anwachsen und die Ansammlung von Mikroorganismen ermöglicht und einen Unterschlupfbereich bietet.
Das Rohr bzw. Element 80 weist vier plane Teile 81 auf, die unter Festlegung eines rechteckigen oder quadratischen Querschnitts mit hohlem Innenraum 82 angeordnet sind, wobei ein Zugang zum Innenraum über Bohrungen oder Löcher 83, 84 möglich ist, die an den gegenüberliegenden Enden von auf Abstände verteilten Rohrdurchmessern ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform und bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung können diese Löcher auch an den Enden von auf Abstand stehenden Querschnittsradien oder an den gegenüberliegenden Enden von zwei senkrecht zueinander stehenden Rohrdurchmessern ausgebildet sein. Die planen Elemente bzw. Rippen 91 gemäß Fig. 9 bilden einen Rücken an Rücken liegend bzw. doppelt E-förmigen Querschnitt mit großen freiliegenden Oberflächen, wobei effektive Unterschlupfbereiche in den Räumen 92 zwischen den einander gegenüberliegenden, parallelen planen Teilen gebildet werden. Wie vorher erwähnt, bietet das hohle Rohr 80 einen besseren Unterschlupf als das Element 9o, während letzteres fester ist als ersteres und eine größere freie Oberfläche besitzt als dieses. Die Rohre oder Elemente I00 und Ho sind Mischkombinationen der Rohre bzw. Elemente 80 und 9o mit jeweils einem durch plane Teile 1o3 bzw. 113 gebildeten hohlen Innenraum 1o2 bzw. 112, und sie können ebenfalls mehrere von ihren hohlen Körperabschnitten nach außen ragende Rippen oder Leisten 1o3 bzw. 113 aufweisen. Außerdem ist jedes Element I00, Ho mit zu seinem Innenraum führenden Löchern 1o4 bzw. 114 versehen. Beim Element Ho ist der Innenraum 112 durch plane Teile 115 in Kammern unterteilt, wobei die Löcher 114 in einem oder mehreren seiner planen Teile 111, 115 vorgesehen sind.
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Ersichtlicherweise wird mit der Erfindung somit eine ein künstliches Riff bildende Vorrichtung geschaffen, die hauptsächlich auf den Festlandssockeln bzw. -shelfs als Fischzuchtvorrichtung und gewünschtenfalls auch als künstlicher Wellenbrecher eingesetzt werden kann. Das das künstliche Riff bildende Gitterwerk bietet dabei eine große Oberfläche für die Verankerung, das Wachstum und die Vermehrung von Mikroorganismen als Futtergrundlage für Kleinfische, während es diesen Kleinfischen außerdem eine Zuflucht vor größeren Fischen bietet, die deren natürliche Verfolger darstellen. Außerdem ziehen die kleinen Fische natürlich größere Fische an, die ihrerseits wiederum noch größere Fische anziehen, so daß Fische unter Erleichterung des kommerziellen Fischens und/oder des Sportfischens an einer einzigen bekannten Stelle laichen, schlüpfen und heranwachsen können.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Vorrichtung mit der Wirkung eines künstlichen Riffs geschaffen, die insgesamt große Oberflächen für das Absetzen, Anwachsen und Vermehren von Mikroorganismen bietet, welche eine Nahrungsgrundlage für Kleinfische darstellen. Dieses künstliche Riff besitzt die Form eines dreidimensionalen geometrischen Gitterwerks, das außerdem zahlreiche Mittel für den Schutz von Kleinfischen vor größeren Fischen, d.h. ihren natürlichen Verfolgern, sowie Mittel aufweist, welche verschiedene Abschnitte der dieses Gitterwerk bildenden Elemente in Kammern unterteilen. Das gesamte Gitterwerk kann dabei so groß sein, daß eine Wellenbrecherfunktion erfüllt wird.
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Claims (38)

  1. Patentansprüche
    \ΛJ Vorrichtung zum Züchten von Fischen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von langgestreckten bzw. länglichen Elementen, welche Oberflächen für das Verankern bzw. Absetzen, Anwachsen und Vermehren von Mikroorganismen und dgl. bilden und die jeweils eine Schutz- bzw. Unterschlupfeinrichtung für den Schutz von Kleinfischen vor ihren natürlichen Verfolgern aufweisen, und durch Einrichtungen zur Verbindung der länglichen Elemente zu einem starren Rahmen- oder Gitterwerk, wobei diese Vorrichtung somit einen für Kleinfische als Futtervorrat und Unterschlupf attraktiven Fischbrutplatz bildet, und wobei größere Fische, die durch die ihre Futtergrundlage bildenden Kleinfische angelockt werden, in der Nahe der Vorrichtung verbleiben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes längliche Element ein Rohr ist und daß die Schutzeinrichtungen im Rohr ausgebildete Bohrungen bzw. Löcher sind, die von der Außenseite des Rohrs zu seinem Inneren führen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen gekrümmten Querschnitt mit einem praktisch hohlen Innenraum besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen kreisförmigen Querschnitt mit einem praktisch hohlen Innenraum besitzt.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen rechteckigen Querschnitt mit einem praktisch hohlen Innenraum besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher im Rohr jeweils an den gegenüberliegenden Enden von Querschnitts- bzw. Rohrdurchmessern ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher jeweils an den gegenüberliegenden Enden von senkrecht zueinander liegenden Qüerschnitts- oder Rohrdurchmessern ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zueinander liegenden Rohrdurchmesser auf der Längsachse des Rohrs auf Abstände voneinander angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche jedes Rohrs mehrere praktisch plane bzw. flache Leisten bzw. Rippen vorgesehen sind, die jeweils von der Rohr-Längsachse nach außen abstehen und parallel zu ihr verlaufen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Unterteilung des Innenraums des Rohrs in Kammern vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern bildenden Mittel durch um die Rohr-Längsachse schraubenförmig verdrehte Abschnitte des Rohrs gebildet sind.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern bildenden Mittel durch mindestens ein Trennelement gebildet sind, das eine praktisch massive oder geschlossene Oberfläche mit einer etwa dem Rohr-Innenauerschnitt entsprechenden Größe und Form aufweist und das praktisch senkrecht zur Rohr-Längsachse im Rohr angeordnet ist.
  13. 13- Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern bildenden Mittel mehrere im Inneren des Rohrs angeordnete, plane Teile sind, die sich von der Rohr-Längsachse nach außen erstrecken und parallel zu ihr verlaufen..
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, "daß die Löcher in der Oberfläche des Rohrs und in mindestens einem der planen Teile ausgebildet sind.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die in der Außenfläche des Rohrs ausgebildeten Löcher einen Zugang zum Rohrinneren ermöglichen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche jedes Rohrs mehrere praktisch plane bzw. flache Leisten bzw. Rippen vorgesehen sind, die jeweils von der Rohr-Längsachse nach außen abstehen und parallel zu ihr verlaufen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element mehrere miteinander verbundene, plane bzw. flache Flächen aufweist.
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  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen planen Flächen einen sternförmigen Querschnitt festlegen.
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzachnet, daß die Sternform ein strahlensternförmiger Querschnitt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede plane Fläche an senkrechten Schnittpunkten mit einer benachbarten planen Fläche verbunden ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der miteinander verbundenen . planen Flächen die Form zweier Rücken an Rücken liegender "E" besitzt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 17 5 dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen planen Flächen ein hohles Rohr bilden.
  23. 23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Rohr einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mehrere innere, rechteckförmige Kammern aufweist.
  25. 25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschlupfeinrichtungen Bohrungen oder Löcher sind, die in der Außenfläche des Rohrs an den gegenüberliegenden Enden von senkrecht zueinander stehenden Rohrquerschnitten ausgebildet sind und einen Zugang zu den Kammern ermöglichen.
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  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher zur Ermöglichung eines Zugangs zum Rohrinneren in der Oberfläche des Rohrs und in mindestens einer der die Rohr-Innenräume festlegenden Innenwände ausgebildet sind.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der länglichen Elemente unter Bildung eines dreidimensionalen Gitterwerks miteinander verbunden sind.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk ein geometrischer Rahmen bzw. Fachwerk mit einer Anzahl der Grund-(bau)einheiten ist, die jeweils die Form eines raumzentrierten kubischen Gitters besitzen.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk ein geometrischer Rahmen bzw. Fachwerk mit einer Anzahl von Grundeinheiten ist, die jeweils die Form eines Würfels besitzen.
  30. 5o. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Verankerung des Rahmens bzw. Fachwerks am Grund einer Wassermasse vorgesehen sind.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen bzw. Fachwerk eine solche Größe besitzt, daß er die Funktion eines Wellenbrechers erfüllt.
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  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rahmen bzw. Fachwerk in seinem in eine Wassermasse versenkten Zustand über die Wasseroberfläche hinauserstreckt.
  33. 33· Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Elemente aus Stahl bestehen.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Elemente aus einem polymeren Material bestehen.
  35. 35· Vorrichtung nach Anspruch 3^, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Elemente und die Verbindungseinrichtungen Bohrungen, die im zusammengesetzten Zustand der Teile miteinander in Flucht bringbar sind, einen in diese Bohrungen einführbaren, starren Stift sowie Mittel zum Lösungsmittelverschweißen der länglichen Elemente und der Verbindungseinrichtungen, wenn diese durch den eingeführten Stift in vorläufig miteinander verbundenem Zustand gehalten werden, aufweisen.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungseinrichtung einen Hauptkörper mit einer praktisch massiven bzw. geschlossenen Außenfläche und mehreren vom Hauptkörper nach außenabstehenden Gliedern aufweist, die zur Bildung des Rahmens bzw. Fachwerks mit den betreffenden länglichen Elementen verbindbar sind.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Elemente hohl sind und daß die abstehenden Glieder in diese hohlen Elemente.einsteckbar sind.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Elemente am Außenumfang des Rahmens bzw. Machwerks aus Stahl und die im Inneren befindlichen länglichen Elemente aus einem polymeren Material bestehen. 509881/07U
    Leerseite
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