DE848624C - Kuenstliche Bloecke fuer Wasserbauwerke - Google Patents

Kuenstliche Bloecke fuer Wasserbauwerke

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DE848624C
DE848624C DEE3371A DEE0003371A DE848624C DE 848624 C DE848624 C DE 848624C DE E3371 A DEE3371 A DE E3371A DE E0003371 A DEE0003371 A DE E0003371A DE 848624 C DE848624 C DE 848624C
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DE
Germany
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DEE3371A
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English (en)
Inventor
Auriec Paul Angles D
Pierre Francois Danel
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Neyrpic SA
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Neyrpic SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/129Polyhedrons, tetrapods or similar bodies, whether or not threaded on strings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Künstliche Blöcke für Wasserbauwerke Sehr häufig enthalten \f'asserliau%verl;e, wie Däniine oder [>eiche am \leer. au Flüssen oder in Seen, eine Böschung, die unmittelbar dein Angriff des Wassers, d.li. je nachdem den `Fellen. Strö-, inun f;en oder langsamen Niveauveränderungen ausgesetzt ist.
  • Wenn diese mechanische Einwirkung des Wassers besonders heftig ist, so muß die oberste \laterialschicht dieser ,Böschung aus Bauelementen von großem Volumen gebildet «erden.
  • Ott inulß man für diesen Zweck künstliche Bauelemente herstellen, denn nian kann nicht immer Bassende Blöcke am Platze finden oder aus hinreichend nali;n Steinbrüchen herbeiholen.
  • Man baut z. B. die Böschungen solcher Bauwerke mit Betonblöcken, und meistens gibt man diesen die besonders einfach auszuführende Ouadergestalt. aber diese Gestalt bietet zahlreiche Nachteile.
  • i. In dem Fall, «-o die Vorderfläche der Böchung aus künstlichen Blöcken nach regelmäßiger Gestalt gebaut ist, d. h. eine Art Pflaster bildet, ergibt sie eine sehr glatte Oberfläche, die den Nachteil hat, sich besonders gut den Bewegungen des Wassers darzubieten und so ihre Beschleunigung zu begünstigen. Bei .Brandungswellen z. B. begünstigt diese Beschleunigung das Überspülen der Deiche; an Flußmündungen begünstigt sie die Auswaschungen am Fuß der Bauwerke.
  • z. Blöcke mit ebenen Flächen können leicht gleiten, sei es auf .den darunterliegenden Steinschüttungen, sei es aufeinander, wenn sie in mehreren Schichten verlegt sind; diese Gleiturigen schaden der Standsicherheit des Ganzen.
  • 3. Dieser Schutzdeckentyp bietet nur eine sehr geringe Porosität, wenn die Blöcke fugendicht verlegt sind.
  • 4. Es können auch Unterdrücke eintreten und die Zerstörung des Bauwerkes herbeiführen, indem sie die Vorderfläche der Böschung anheben. Selbst wenn man genügende Zwischenräume zwischen den verschiedenen Blöcken anbringt, um die Unterdrücke zu begrenzen, so besteht doch immer die Gefahr, daß die Bewegungen, die von der Tätigkeit des Wassers oder von Erdverschiebungen herrühren, die Blöcke aus ihrer Lage bringen, die Öffnungen verschließen und wieder eine undurchlässige Fläche herstellen.
  • Man verlegt solche Blöcke manchmal so, daß man daraus kein regelmäßiges Pflaster herstellt, sondern sie durcheinander hinschüttet und es jedem überläßt, sich selbst eine Gleichgewichtslage zu suchen. So stellt man teilweise die Fehler der Undurchlässigkeit und der mangelnden Rauhigkeit ab, aber die Tätigkeit der Wellen ist besonders bei Bauten am Meer so stark, daß die Blöcke dauernd bewegt werden, so daß sie so stellenweise wieder ein mit den geschilderten Fehlern behaftetes Bauwerk ergeben.
  • Man hat ebenso für Flußbefestigungen Blöcke von Tetraedergestalt verwendet, die vor den quaderförmigen Blöcken den Vorteil größerer Stabilität haben, weil ihr Schwerpunkt, wenn sie auf einer ihrer Basen ruhen, besonders tief liegt. Aber die Tetraederblöcke besitzen, wenn auch in geringerem Grad, dieselben Nachteile wie die Quader. Insbesondere sind alle ihre Begrenzungsflächen eben, so daß sie stellenweise zusammenhängende Pflaster bilden können. Außerdem brechen ihre Spitzen sehr leicht ab.
  • Ganz im Gegensatz dazu bieten die Blöcke nach der Erfindung solche Formen, daß die geschilderten Nachteile und Gefahren vermieden oder auf ein Minimum herabgemindert sind. Nach der Erfindung ergibt sich als Resultat: i. Indem man den Blöcken eine Form .gibt, bei der Höcker mit erheblich breiteren Zwischenräumen abwechseln, so daß sich die Höcker benachkarter Blöcke in diese einschieben können, erreicht man, daß sich die Blöcke ineinander einfügen oder verhaken können. Die Anordnung von Zwischenräumen, die größer sind als die Höcker, ergibt außerdem ein bedeutendes Volumen an Hohlräumen. Keinerlei Verschiebung von Blöcken kann Gefahr bringen, daß sich diese Hohlräume zusetzen.
  • 2. Wenn mang ein möglichst großes Maß von innerer Standsicherheit der Blöcke sucht, sei es, daß sie natürlich in ihre Stellung fallen oder daß man ihnen eine bestimmte Lage anweist, damit ein Bauwerk von regulärer Form entsteht, so hat man sich so weit wie möglich von allen ausgesprochenen Kugel-, Zylinder- und Kegelformen fernzuhalten, damit ein Rollen der Blöcke vermieden wird.
  • Man erhält dieses Resultat, indem man die Anzahl der Höcker beschränkt; es sollen nach der Erfindung vorzugsweise vier oder höchstens sechs sein.
  • Andere Merkmale der Erfindung sind: a) Die Höcker sind abgerundet und mit dem Körper des Blocks durch erweiterte Basen verbunden, damit schroffe Querschnittsübergänge und einspringende Winkel, die Bruchgefahr mit sich bringen könnten, vermieden werden; b) die Ausdehnung ebener Flächen an den Blöcken ist soweit wie möglich vermindert, um ein Gleiten der Blöcke aufeinander zu erschweren oder ganz unmöglich zu machen.
  • Die Blöcke nach der Erfindung haben eine halbmassive Gestalt, die sich allen Bauweisen anpaßt und insbesondere für Betonbauweise geeignet ist. Dies kann von besonderem Vorteil für Verwendung am Meer sein. Denn man weiß ja, daß sich Eisenbeton am Meer schlecht bewährt: Seewasser, das bis zu den Eiseneinlagen eindringt, greift diese schnell an; der Rost quillt auf, sprengt den Beton und verursacht so eine rasche Zerstörung des Bauwerkes.
  • Die Blöcke nach der Erfindung werden vorzugsweise in Rüttelbeton hergestellt. Alle bekannten Ilerstellungs- und Gießverfahren für Beton können für ihre Konstruktion angewandt werden.
  • Durch ihre Besonderheit, daß sie in gewöhnlichem Beton ausgeführt werden können, unterscheiden sich die Blöcke nach der Erfindung gründlich von Faschinen, Spanischen Reitern und anderen Sperren, die man kennt. Dabei können diese letzteren gar nicht in gewöhnlichem Beton hergestellt werden, sondern sie enthalten notwendigerweise wesentliche Teile aus holz, Stahl oder beispielsweise Eisenbeton.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung zeigen die Figuren beispielsweise Ausführungsformen von Blöcken, ohne daß damit der Erfindungsbereich eingeschränkt werden soll.
  • Fig. i ist eine perspektivische Ansicht eines Blocks nach der Erfindung; Fig. 2, 3 und 4 sind perspektivische Ansichten von Varianten erfindungsgemäßer Blöcke; Fig.5 ist eine Schnittansicht eines Deiches, der teilweise mit Blöcken des Typs von Fig. i gebaut ist; Fig.6 ist eine perspektivische Ansicht eines Molenkopfes, der mit Blöcken nach Fig. i gebaut ist; Fig. 7 ist eine Aufrißansicht von einer Blockvariante mit fünf Höckern; Fi-g.8 ist eine Draufsicht von einer mit diesen Blöcken nach Fig.7 gebildeten Schicht; Fig.9 ist eine Ansicht einer anderen Blockvariante mit ebenen Flächen; Fig. io ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 9 mit vereinfachter Gestalt des 131ockes; Fig. i c bezieht sich auf : ine andere Ausführungsmöglichkeit.
  • In der Fig. i ist eine aus dem Tetraeder abgeleitete Form dargestellt, die aber jenem gegenüber folgende Unterschiede aufweist: die Flächen und Kanten sind konkav, die Kanten und Spitzen gerundet. Die Vorsprünge (Höcker) i, die so die Ecken des Tetraeders ersetzen, gehen mit breiten Hohlkehlen 2 ineinander über, die speziell im Hinblick auf Widerstandsfähigkeit gegen Stöße entworfen sind. Für die Herstellung könnten die Verschalungen beispielsweise aus vier Metallteilen bestehen, um das Ausschalen und das Rütteln des Betons zu erleichtern.
  • Nach der Ausführung von Fig. 2 sind die Höcker 1° kegelstuinl>fförmig, wodurch sich die Anfertigung einer Verschalung, z. B. aus geschweißtenBlechen, möglich macht.
  • lach einer anderen Ausführungsweise (Fig. 3) ist eine Fläche des Blocks eben, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß man den Block in einer einteiligen Form ohne Deckel, z. B. in Gießereisand, gießen kann. Diese Gießform kann auf einem Bauplatz oder Stapel ausgeführt werden, wobei ein schon vorhandener Block als Modell dient. Natürlich vermindert die Existenz einer einzigen ebenen Fläche die Eigenschaften eines Blocks ein wenig, indessen kann die bequemere Herstellung diese Bauweise geeigneter erscheinen lassen.
  • Fig. 4 repräsentiert einen Blocktyp, der aus dem der Fig. 1 abgeleitet ist; das Betonvolumen ist hier vermindert, indem die Höcker i6 dreieckigen Querschnitt erhalten haben.
  • Die bisher beschriebenen Formen lassen sich besonders leicht handhaben: denn es ist leicht, zwischen die Höcker der Blöcke Seilschlingen zu legen. Diese Bequemlichkeit in der Handhabung ist sehr vorteilhaft, cla sich blrüche der Blöcke eines Bauwerkes häufig auf Stöße, die sie bei der Verlegung erfahren haben, zurückführen lassen.
  • Zusammenfassend bieten die Blöcke nach der Erfindung einerseits die inneren Vorteile der Tetraederforin mit (lern tiefen Schwerpunkt im Verhältnis zii den Seiten und der Sicherheit gegen ]tollen, wie sie auch verlegt sein mögen, andererseits die eigentlichen Merkmale der Erfindung, nämlich das Fehlen ausgedehnter ebener Flächen und (las Vorhandensein von Höckern, durch die die lZauhigkeit einer Böschung und ihre innere Reibung vergrößert wird.
  • Fig.5 veranschaulicht die Verwendung von Blöcken nach der Erfindung beim Bau eines Seedeiches mit Böschung. Man sieht bei 4 den Dammkörper aus Naturgestein mit einer Krone 5 aus Beton; seine Böschung 6 ist auf der der Brandung ausgesetzten Seite mit einer Schutzschicht 7 aus lose geschütteten erfindungsgemäßen Blöcken gesichert. Man erhält damit selbst bei sehr steiler Böschung eine gute Stabilität, was für das Ganze eine Materialökono(nie ergibt, die beträchtlich sein kann.
  • Fig.6 zeigt die Verwendung von Blöcken nach der Erfindung, um damit am äußersten Molenende einen Schutzkopf zu bilden. Dort kann man noch eine sehr steile Böschung ausführen, die trotzdem eine sehr gute Standfestigkeit aufweist, wenn sie der Tätigkeit der Wellen ausgesetzt ist.
  • In gewissen Fällen hat man Interesse, die Blöcke nach der Erfindung mit einer Schicht von Bitumen oder Asphalt zu überziehen, durch die sie miteinander verklebt werden. Man muß aber beachten, daß diese Verklebung nur für Beanspruchungen von kurzer Dauer wirksam ist, wie sie etwa durch die Tätigkeit der Wellen hervorgerufen werden; bei langdauernden Beanspruchungen, z. B. durch Gewicht oder Erddruck, wirkt das Bitumen im Gegenteil wie ein Schmiermittel. Damit verbietet sich seine Anwendung in allen Fällen, wo die Blöcke große ebene Flächen aufweisen, die aufeinander gleiten können, weil sie nicht mit Vorsprüngen versehen sind, die sich ineinander verhaken.
  • Selbstverständlich muß -man unter Bitumen oder Asphalt jeden Stoff verstehen, der dieselben Eigenschaften hinsichtlich seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber kurzzeitigen und seiner Nachgiebigkeit bei langdauernden Beanspruchungen hat.
  • Fig. 7 zeigt einen einzelnen Block mit fünf Höckern und Fig.8 zwei Schichten aus solchen Blöcken. Diese .Blöcke haben vier Höcker 9, io, i i und 12, die eine waagerechte Ebene tangieren (Fig. 7 und 8) und miteinander rechte Winkel einschließen. Der fünfte Höcker 13 steht senkrecht dazu. Alle Höcker sind abgerundet.
  • Wenn die Blöcke der Fig. 7 geschichtet sind, wie es die Fig. 8 darstellt, so fügen sich die Höcker 9, i o, i i und 12 in die Blöcke der oberen Schicht ein. So kann eine regelmäßige Schicht gebildet werden, indem jeder Block in einer bestimmten Stellung gehalten wird.
  • Fig. 9 zeigt eine Blockvariante, bei der der Block auf allen Flächen eben ist. Dieser Block enthält ein Parallelepiped 14 als Mittelstück und vier Vorsprünge 15, von denen zwei an dem einen Ende des Mittelstücks und die anderen beiden an seinem entgegengesetzten Ende, aber um 9o° verdreht am anderen Seitenpaar des Parallelepipeds 14 angebracht sind. Die Vorsprünge 15 ragen nicht nur seitlich aus dem Mittelkörper heraus, sondern springen auch an den Enden über die Flächen des Mittelblocks vor. Die Lücken zwischen den Vorsprüngen sind auch hier größer als die Höcker selbst; wenn also die Blöcke verlegt sind, so fügen sie sich ineinander ein und bilden so ein erhöhtes Verhältnis von Hohlräumen, was der Wirksamkeit des Bauwerkes günstig ist.
  • Fig. io zeigt eine einfachere Blockform mit ebenen Flächen. Dieser Block besteht aus zwei gleichen Trapezoedern 16 mit parallelen Grundflächen, von denen die eine deutlich quadratisch, die andere rechteckig ist. Die quadratischen Grundflächen sind miteinander verbunden, so daß ein Block mit zwei parallelen, aber nach ihren Langseiten um 9o° verdrehten Rechteckflächen 17 entsteht. Die Verbindung zwischen diesen beiden Rechteckflächen wird durch vier Seiten gebildet, deren jede einen Diederstumpf darstellt; die Vertiefung zwischen den Vorsprüngen ist nur flach. Die beiden Außenflächen entsprechen den Höckern der vorher beschriebenen Ausführungen. Die Seiten sind noch hinreichend vertieft, um sich bei der Verlegung mit den Nachbarblöcken zusammenzufügen und auch die nötigen Hohlräume zwischen den Blöcken zu bilden.
  • Fig. i i betrifft eine andere Ausführungsvariante des Blocks. Der Block wird hier durch Natursteinbrocken 18 gebildet, die in den Maschen ig von Netzen gehalten werden. Dieser Block ist so geformt, daß er vier Höcker 20 darstellt, die von einem und demselben Mittelstück ausgehen. Die Höcker sind durch Lücken voneinander getrennt, die größer sind als die Höcker, so daß sich die Blöcke, wenn sie verlegt werden, ineinanderfügen und ein vergrößertes Verhältnis von Hohlräumen ergeben.
  • Praktisch stellt man jeden Block aus zwei Langteilen 21 und 22 oder Körben her, von denen jeder aus Steinbrocken in einem Netz besteht und die durch Taue 23 kreuzweise miteinander verbunden sind. Diese Anordnung ergibt eine besonders wirtschaftliche Bauweise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Block für die Errichtung von Wasserbauwerken, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens vier Vorsprünge oder Höcker (i) enthält, deren Achsen deutlich von einer gemeinsamen Mitte ausgehen und deren Querschnitt rechtwinklig zur Achse des Höckers einen solchen Umriß hat, daß keine scharfen Kanten entstehen. z. Block nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Achsen der Höcker am gemeinsamen Mittelpunkt Winkel von gleicher Größe miteinander bilden. 3. Block nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Höcker einen Querschnitt normal zur Achse aufweist, dessen Umriß eine allgemein konvexe Gestalt hat. Block nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen der Höcker durch konkave Hohlkehlen miteinander verbunden sind. 5. ,Block nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß praktisch alle Oberflächen abgerundet sind. 6. Block nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Höcker kleiner als sieben ist. 7. Block nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Höcker eine allgemeine zylindrische Gestalt mit deutlich halbkugligem Ende hat. B. Block nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Höcker Kegelstumpfform hat. g. Block nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Höcker als Pyramidenstumpf mit abgerundeten Kanten gebildet ist. io. Block nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Hauptfläche des Blocks eben ist. i i. Block nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er ganz aus Beton hergestellt ist. 12. Block nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er einen überzug aus Bitumen oder Asphalt aufweist. 13. Block nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Höcker enthält, die voneinander durch merkbar größere Vertiefungen als .die Höcker getrennt sind, so daß diese Vertiefungen beim Verlegen die Höcker der anderen ,Blöcke aufnehmen und die Blöcke sich ineinanderfügen können und durch das Zusammentreten von Höckern und Vertiefungen ein bedeutendes Volumen von Hohlräumen entsteht. 14. Block nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Höcker vorhanden sind, von denen vier eine und dieselbe Ebene tangieren und miteinander rechte Winkel bilden; damit können die Blöcke in der erwähnten Ebene nebeneinander verlegt werden, wobei sich ihre vier Höcker ineinanderfügen, während der fünfte Höcker rechtwinklig dazu herausragt und sich in eine zur ersten parallele Schicht von Blöcken einschiebt. 15. Block nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem mittleren Parallelepiped mit vier Vorsprüngen besteht, von denen zwei aus Gegenflächen an dem einen Ende des Parallelepipeds ausgehen, während die anderen beiden aus dem anderen Gegenflächenpaar am anderen Ende des ?%iittelkörl>ers ausgehen. 16. Block nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleichen Trapezoedern (16) mit parallelen Grundflächen, von denen die eine quadratisch, die andere (17) rechteckig ist, besteht, die an ihren quadratischen Grundflächen miteinander verbunden sind. 17. Block nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Steinbrocken besteht, die in den Maschen von Netzen gehalten werden. 18. Block nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei kreuzweise verbundenen Langkörpern (20) besteht, von denen jeder aus Steinbrocken gebildet wird, die ein Netz zusammenhält.
DEE3371A 1950-03-10 1951-02-21 Kuenstliche Bloecke fuer Wasserbauwerke Expired DE848624C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2909037A (en) * 1958-10-27 1959-10-20 Robert Q Palmer Component for rubble-mound breakwaters
DE1096291B (de) * 1958-01-14 1960-12-29 Aldo Lemme Vorgefertigter Formstein aus Ruettelbeton fuer die Errichtung von Wellenbrechern zum Schutz von Seewerken
DE1784327B1 (de) * 1967-07-28 1971-11-04 Tatsuo Akamatsu Element zur Uferbefestigung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1096291B (de) * 1958-01-14 1960-12-29 Aldo Lemme Vorgefertigter Formstein aus Ruettelbeton fuer die Errichtung von Wellenbrechern zum Schutz von Seewerken
US2909037A (en) * 1958-10-27 1959-10-20 Robert Q Palmer Component for rubble-mound breakwaters
DE1784327B1 (de) * 1967-07-28 1971-11-04 Tatsuo Akamatsu Element zur Uferbefestigung

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