DE347735C - Trockendock - Google Patents

Trockendock

Info

Publication number
DE347735C
DE347735C DE1920347735D DE347735DD DE347735C DE 347735 C DE347735 C DE 347735C DE 1920347735 D DE1920347735 D DE 1920347735D DE 347735D D DE347735D D DE 347735DD DE 347735 C DE347735 C DE 347735C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dock
sunk
dry
dry dock
rests
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920347735D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE347735C publication Critical patent/DE347735C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D23/00Caissons; Construction or placing of caissons
    • E02D23/02Caissons able to be floated on water and to be lowered into water in situ

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Trockendock. Die Erfindung betrifft ein nach Art seiner Wirkung als Trockendock zu bezeichnendes Dock, welches an Land als ein beweglicher Körper gebaut, von Stapelgelassen, an- Ort und Stelle geschleppt und schlicfi1_ch durch Belastung versenkt werden soll, und zwar bis zu einer bestimmten Tiefe, die durch in Reihen angeordnete fesLe Pfeiler, auf denen das Dock irrt versenkten Zustarde ruht, begrenzt ist. Die Pfeiler kann man mit einer schrägen Oberkante versehen und an Höhe allmählich zunehmen lassen, so daB das Dock eine geringe Neigung in der Längsrichtung erhält, um nach Bedarf bequem entleert werden zu können. Man stellt das Dock vorteilhaft aus einem einzigen Stück in Form eines rechteckigen Schwimmkörpers her, dessen eines Ende offen ist und durch ein Tor verschlossen werden kann, und dessen Boden sieh über die Seitenwände hinaus erstreckt, so daB ein vorstehender Bodenteil gebildet wird, auf welchem bei versenktem Dock eine Erdschüttung aufruht, die das Dock unter Wasser festhält.
  • Man kann das neue Dock auch nach Art der bekannten Trockendocks aus einzelnen Teilen zusammensetzen, die vor oder nach dem Versenken miteinander vereinigt werden.
  • Dadurch, daB man das Dock nicht auf ein Fundament aufsetzt, welches sich dem Boden des Docks genau anpaßt, sondern auf einzelnen Pfeilern aufruhen läßt, erzielt man einen günstigen Kräfteausgleich zwischen den gegen den Boden wirkenden Kräften und den gegen die Seitenwandungen wirkenden Kräften.
  • Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform des neuer. Trockendocks beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i ein Querschnitt durch das Dock. Abb. 2 ist ein abgebrochener Grundriß.
  • Als Material für die Herstellung des neuen Docks verwendet man vorteilhaft Beton. Das ganze Gerippe wird in einer geeigneten Form gegossen, so daß ein aus einem Stück bestehender Körper von im allgemeinen rechtwinkliger Form entsteht, dessen Ende bzw. Enden offen `. bleiben können. Die Seitenwände i, die so dünn als möglich ausgeführt werden, werden, wie aus Abb. i ersichtlich, mit aus einem Stück mit ihnen bestehenden Pfeilern 2 auf ihren i Innenflächen und entsprechenden Pfeilern 3 auf ihren Außenflächen versehen, die der Länge i des Körpers nach in geeigneten Zwischenräumen angeordnet sind. Der Boden q. des Bauwerks besitzt ebenfalls einen verhältnismäßig dünnen Querschnitt und wird von j mehreren Längsrippen 5 und einer größeren Anzahl Querrippen 6getragen, die den Boden von Wandung zu Wandung verspannen und mit den erwähnten Pfeilern in den gleichen Querebenen liegen. Der Boden 4. erstreckt sich ebenfalls über die Wände i auf jeder Seite hinaus (Abb. i).
  • Im fertigen Zustande des Docks wird ein innerer Boden 8 (Abb. i) aus Beton entweder an Ort und Stelle gegossen oder aus einzelnen Platten geformt. Die zwischen den sich schneidenden Längs- und Querträgern und zwischen dem Hauptboden q. und dem Doppelboden 8 befindlichen Zwischenräume können später mit Sand oder anderem geeigneten Material angefüllt werden, um zusätzliches totes Gewicht zu schaffen. Der Kiel des zu dockenden Schiffes ruht auf den gebräuchlichen Stapelklötzen =o.
  • Wesentlich ist die Gesamtkonstruktion und die Art undWeise desZusammenbaues desDocks zu einem Ganzen. Wie bereits erwähnt, wird das Dock außerhalb des Wassers zusammengesetzt, dann von Stapel gelassen und unter Ausnutzung seiner eigenen Schwimmfähigkeit ins Wasser gebracht, um dann an der vorher bestimmten Stelle versenkt zu werden. Das zur Aufnahme des Docks bestimmte Bassin wird nach dem offenen Wasser hin offen gelassen, so daß das Aushöhlen des Bassins als gewöhnliche Baggerarbeit ausgeführt: werden kann, ohne daß es also nötig ist, den betreffenden Raum durch Eintreiben wasserdichter Wände abzusperren, wie dies bei der bisher üblichen Konstruktion von Trockendocks erforderlich war. Nachdem das Dock über dem für es bestimmten Bassin angelangt ist, wird es bis zur gewünschten Tiefe versenkt und dort durch Aufbringen des geeigneten Betrages an zusätzlichem totem Gewicht dauernd festgehalten. Schließlich kann noch, wenn die Seiten des Docks sich dicht am Ufer befinden, die Erde so eingefüllt werden, daß sie auf den seitlich vorspringenden Teilen 7 des Bodens' aufruht. Das Niveau, auf weiches das Dock nach dem Versenken gebracht ist, wird bestimmt durch zwei Reihen von Pfeilern 31, die aus Pfosten oder Betonblöcken bestehen, die unter den Seitenwänden i des Docks in geeigneten Zwischenräumen angebracht werden. Wie aus den punktierten Linien in Abb. i ersichtlich, können auch noch zusätzliche Pfeiler 31 angebracht werden, die dann entweder den äußeren Seitenkanten des Docks entlang oder sonstwo angeordnet werden.
  • Um das Entleeren des Docks nach dem einen oder andern Ende hin zu erleichtern, kann man das Dock in der Längsrichtung von einem Ende zum, andern hihi etwas geneigt anordnen.
  • Die vorgeschlagene Bauart eignet sich auch für Schleusen oder ähnliche Bauwerke.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Trockendock, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe an Land als ein beweglicher Körper gebaut, von Stapel gelassen, an Ort und Stelle geschleppt und durch Belastung bis zu einer bestimmten Tiefe versenkt wird, die durch in Reihen angeordnete feste Pfeiler, auf denen das Dock im versenktem Zustande ruht, begrenzt ist.
  2. 2. Trockendock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem einzigen Stück in der Form eines rechteckigen Schwimmkörpers besteht, dessen eines Ende offen ist und durch ein Tor (i5) verschlossen werden kann, und dessen Boden sich über die Seitenwände (i) hinaus erstreckt, so daß ein vorstehender Bodenteil (7) gebildet wird, auf welchem bei versenktem Dock eine Erdschüttung aufruht, die das Dock unter Wasser festhält.
  3. 3. Trockendock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dock in der Gebrauchslage eine geringe Neigung in der Längsrichtung besitzt.
DE1920347735D 1920-08-15 1920-08-15 Trockendock Expired DE347735C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347735T 1920-08-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE347735C true DE347735C (de) 1922-01-24

Family

ID=6256554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920347735D Expired DE347735C (de) 1920-08-15 1920-08-15 Trockendock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE347735C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1634044A1 (de) Verfahren zum Errichten von Wellenbrechern,Hafendaemmen od.dgl.
DE2316667A1 (de) Versenkbare konstruktion
DE2716481A1 (de) Baukonstruktion
DE1684912A1 (de) Tauchbehaelter
DE347735C (de) Trockendock
DE102020002609A1 (de) Unterwasser-PSKW im Tagebau-Restsee
DE2731788C2 (de) Halbtaucher-Wasserfahrzeug
DE2060367A1 (de) Parkanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE2042868A1 (de)
DE642894C (de) Schwimmfaehige Form zur Herstellung, Befoerderung und Versenkung von Baukoerpern
DE3431510A1 (de) Kuenstliche, schwimmende insel
DE2542850C2 (de) Schwimmfähiger Baukörper
DE2507831A1 (de) Schwimmend transportable kuenstliche insel und verfahren zum bau derselben
DE2758339A1 (de) Verbesserungen zu den plattformen zur ausbeute des meeresbodens
DE693011C (de) Vorsetzkasten
DE848624C (de) Kuenstliche Bloecke fuer Wasserbauwerke
DE2901957C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer künstlichen Insel
US2063558A (en) Retaining wall
DE616707C (de) Senkkasten und Verfahren zum Niederbringen desselben
DE641282C (de) Wellenbrecher
DE299050C (de)
GB281929A (en) Improvements in and connected with the erection of harbourworks, breakwaters, quays,pierheads and like purposes, and in the construction of caissons for use therewith
DE1708546C3 (de) Gründungskörper, insbesondere für Flachgründungen
DE282943C (de)
DE831366C (de) Dockgeraet