Wellenbrecher. Wellenbrecher für die Vernichtung der lebendigen Kraft des in Wellenbewegung be- findlielien Wassers sind in verschiedenen Ausführungsfürmen bekannt. Bei einer Aus- führun-sform werden die Wellen durch in der Bewegungsrichtung verlaufende Rippen aufgeteilt und die Teilwellen werden sodann durch ein Gegenwehr abgefangen, wobei eine <B>en</B> tD Sprungkante für das Wasser vorgesehen ist, wodurch eine rückläufige, der Gewalt des bewegten Wassers entgegenwirkende Wellen bewegung erzielt wird.
Es ist auch bereits schon für Uferbauten vorgesehlagen worden, letztere aus einzelnen, einen Hohlraum aufweisenden Formsteinen aufzubauen, so. dass die in der Ufermauer entstehenden, nach aussen offenen Hohlräume die eintretenden Wellen durch Zusammen pressung der im Innern enthaltenen Luft brechen.
Es hat sich aber gezeigt, dass die genann ten Wellenbrecher sich nicht eignen, wenn es sich darum handelt, grössere Wellen, wie sie zum Beispiel gegen Bauten in der See, wie Melenbauten oder dergleichen, schlagen, wirksam zu brechen.
Der Wellenbrecher gemäss der Erfindung zeichnet sich durch Hohlkörper aus, die mit <B>je</B> einer Mehrzal von durchbroeliene Wände aufweisenden Einzelkammern versehen sind. Diese Ausbildung des Wellenbrechers be zweckt, die Wellen aufzuteilen und die Stoss kraft des Wassers teils durch wiederliolten Aufpra.11 der Teilwellen auf fegte Wandteile und teils durch Ablenkung in eine Mehrzahl von Richtungen zu vernichten.
Der Erfindungsgegenstand ist in der bei liegenden Zeichnung beispielsweise veran schaulicht, und es stellt dar: Fig. <B>1</B> einen senkrechten Querschnitt durch einen Wellenbrecher in Form einer Mole, und Fig. 2 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Illohlkörpers eines andern Wellen brechers.
In der Zeichnug bedeuten: a einen Wellenbrecher in F orm einer Mole,<B>b</B> das zu beruhigende Wasser, c das be ruhigte Wasser,<B>d</B> den Baugrund, auf dem die Mole aufgebaut ist, e Einzelkammern des Wellenbrechers, fl, <B><I>f2, f3</I></B> und f4 Öffnungen in den aufrechten Stirnwänden 2,<B>3,</B> 4 und<B>5</B> der Kammern und<B>g</B> Öffnungen in den hori zontalen Wänden<B>6</B> der Kammern.
Der in Fig. <B>1</B> veranschaulichte Wellen brecher ist aus Hohlkörpern zusammen gesetzt. Jeder Ilohlkörper besitzt eine Reihe <B>2</B> von aufrechten Stirnwänden 2,<B>3,</B> 4,<B>5,</B> welche durch aufrechte Seitenwämde und horizontale Wände<B>6</B> miteinander verbunden sind, so dass sie zusammen eine Mehrzahl von Einzelkam mern e mit durclibrochenen Wänden bilden.
Zweckmässig nehmen die Öffnungen in den einzelnen Wänden 2 bis<B>5</B> in Richtung der Wellenbewegomng in ihrer Grösse ab, wie aus Fig. <B>1</B> ersichtlich. Der Wellenbrecher ist ferner vorteilhaft aus einer. Mehrzahl von Hohlkörpern solcher Form zusammengesetzt, dass sieh die Ilohlkörper dicht aneinander fügen, um einen sicheren Verband zu ermög lichen. Zu diesem Zwecke können die Hohl körper zum Beispiel T-Form, L-Form oder eine ähnliche Form haben.
In Fig. 2 ist ein Ilohlkörper mit einem Aufsatz li veranschau licht, der T-Form hat.
Gemä3 den Fig. <B>1</B> und 2 stossen die Wände rechtwinklig aufeinander; sie können <B>je</B> nach Bedarf auch schief-winklig angeord net sein. Ebenso können die Öffnungen<B>f</B> und<B>g</B> in den einzelnen Wänden<B>je</B> nach den praktischen Erfordernissen anders als wie dargestellt angeordnet sein. Die Grösse der Wandöffnungen wird den örtlichen Verhält nissen entsprechend gewählt.
Die Wirkungsweise des Wellenbreche#rs ist wie folo-t: Eine in Richtung des Pfeils<B>1</B> ankom- wendeWelle stösst gegen die Wand 2" wird dort aufgeteilt und in ihrer Wucht teilweise gebrochen.
Die Öffnungeh fi dieser Wand lassen die Teilwellen. durchlaufen; beim Pas- sieren der Kammern e und der Wände<B>3</B> und 4, in welchen ja. ebenfalls Öffnungen ange bracht sind, wird die Stossenergie dieser Teil wellen immer mehr vernichtet, so dass die letzte Wand<B>5</B> durch ihre Öffnungen nur schon stark gedämpfte Wellen durchlässt, die auf die dahinter befindliche ruhende Wasser masse auftreffen, welche als Polster wirkt und dadurch den letzten Rest der Stosskraft vernichtet.
Die Wände<B>6</B> mit ihren Öffnun- n <B>g</B> haben den Zweck, die beim Anprall ,der Teilwellen auf die aufrechten Wände zu einer Richtungsänderung gezwungenen Was serteile und die sonst in lotrechter Richtung schwingenden Wasserteilchen teilweise auf zuhalten und teilweise durchzulassen,<B>SO</B> dass Teilwellen der verschiedensten Bewegungs richtungen entstehen, die sich gegenseitig vernichtend beeinflussen und immer wieder an Wandteilen gebrochen werden.
Breakwater. Breakwaters for the destruction of the living force of the water which is in wave motion are known in various embodiments. In one embodiment, the waves are divided by ribs running in the direction of movement and the partial waves are then intercepted by a counter weir, with a jump edge being provided for the water, creating a receding, the Violence of the moving water counteracting wave movement is achieved.
It has already been proposed for bank structures to build the latter from individual shaped stones with a cavity, see above. that the cavities that are created in the sea wall and open to the outside break the incoming waves by compressing the air inside.
However, it has been shown that the breakwaters mentioned are not suitable when it comes to effectively breaking larger waves, such as those that strike against structures in the sea, such as Melenbauten or the like.
The breakwater according to the invention is characterized by hollow bodies which are each provided with a plurality of individual chambers having perforated walls. This formation of the breakwater be intended to divide the waves and destroy the shock force of the water partly by repeating Aufpra.11 of the partial waves on swept wall parts and partly by deflection in a plurality of directions.
The subject of the invention is illustrated, for example, in the accompanying drawing, and it shows: FIG. 1 a vertical cross section through a breakwater in the form of a mole, and FIG. 2 an isometric view of a single hollow body of another Wave breaker.
In the drawing: a denotes a breakwater in the form of a pier, <B> b </B> the water to be calmed, c the calmed water, <B> d </B> the subsoil on which the pier is built , e individual chambers of the breakwater, fl, <B> <I> f2, f3 </I> </B> and f4 openings in the upright end walls 2, <B> 3, </B> 4 and <B> 5 < / B> of the chambers and <B> g </B> openings in the horizontal walls <B> 6 </B> of the chambers.
The illustrated in Fig. <B> 1 </B> wave breaker is composed of hollow bodies. Each hollow body has a row <B> 2 </B> of upright end walls 2, <B> 3, </B> 4, <B> 5, </B> which are formed by upright side walls and horizontal walls <B> 6 < / B> are connected to one another, so that together they form a plurality of individual chambers with perforated walls.
The openings in the individual walls 2 to 5 expediently decrease in size in the direction of the wave movement, as can be seen from FIG. 1. The breakwater is also advantageous from a. A plurality of hollow bodies are assembled in such a way that the hollow bodies join tightly to one another in order to enable a secure bandage. For this purpose, the hollow body, for example, T-shape, L-shape or a similar shape.
In Fig. 2 an Ilohlkörper with an essay li is illustrated, the T-shape.
According to FIGS. 1 and 2, the walls meet at right angles; they can <B> depending </B> also be arranged at an oblique angle as required. Likewise, the openings <B> f </B> and <B> g </B> in the individual walls <B> each </B> can be arranged differently than shown in accordance with the practical requirements. The size of the wall openings is selected according to the local conditions.
The mode of operation of the wave breaker is as folo-t: A wave approaching in the direction of the arrow <B> 1 </B> hits the wall 2 "is split up there and its force is partially broken.
The openings in this wall allow the partial waves. run through; when passing through chambers e and walls <B> 3 </B> and 4, in which yes. If openings are also made, the impact energy of these partial waves is more and more destroyed, so that the last wall <B> 5 </B> only allows strongly damped waves to pass through its openings, which hit the resting mass of water behind it acts as a cushion and thereby destroys the last remainder of the impact force.
The purpose of the walls <B> 6 </B> with their openings <B> g </B> is to remove the water parts that are forced to change direction when the partial waves collide with the upright walls and those that otherwise vibrate in a vertical direction Partially to hold and partly to let through water particles, <B> SO </B> that partial waves of different directions of movement arise, which influence each other destructively and are repeatedly broken on wall parts.