DE1040262B - Verfahren und Vorrichtung zur Bandlaengenmessung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bandlaengenmessung

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Publication number
DE1040262B
DE1040262B DEU4355A DEU0004355A DE1040262B DE 1040262 B DE1040262 B DE 1040262B DE U4355 A DEU4355 A DE U4355A DE U0004355 A DEU0004355 A DE U0004355A DE 1040262 B DE1040262 B DE 1040262B
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DE
Germany
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contact
tape
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selsyn
point
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Pending
Application number
DEU4355A
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English (en)
Inventor
Frank Arthur Witt
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United States Steel Corp
Original Assignee
United States Steel Corp
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Publication date
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Publication of DE1040262B publication Critical patent/DE1040262B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B7/04Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B7/042Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bandlängenmessung Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Messung von Bandlängen und insbesondere zur Messung der Länge von Stahlband in als Schleifen ausgelegten Bandspeichern auf Bandverarbeitungsbahnen. Die Länge des Bandes in der Schleife wird oft von Hand durch die Bedienungsperson kontrolliert. Wenn sich zuviel Band im Bandspeicher befindet, können Brüche und Knicke auftreten. Wenn zuwenig Band im Speicher sein sollte, um genügend Zeit zum Aneinanderschweißen von Bandwickeln Ende an Ende zu lassen, muß die ganze Fertigungsanlage stillgesetzt werden.
  • Eine bekannte Einrichtung zum Kontrollieren der Bandlänge in einem Bandspeicher erfordert die Verwendung von zahlreichen Rollen. deren Achsen senkrecht zur Lauflinie des Bandes bewegt werden können. Die Rollen sind auf gegenüberliegenden Seiten des Bandes versetzt angeordnet und wenn sie gegen das Band gedrückt werden, werden Schleifen um jede Rolle gebildet. Je weiter die Rollen auseinanderbewet werden. desto größer ist die Länge des Bandes in der Schleife. Die Länge des Bandes in jeder Schleife ist annähernd gleich dem Doppelten der Entfernung von der Lauflinie zur Achse der Rolle, so daß durch Messen des Abstandes von der Lauflinie zu jeder Rolle die Länge des Bandes im Bandspeicher bestimmt werden kann. Diese Einrichtung ist kostpielig zu bauen und zu warten. Ein weiteres in Ver wendung befindliche System hesteht aus zwei Nachaufgeneratoren (Selsyngeneratoreul . einem Differenti al-S elsynmotor und einem Zählwerk, wobei einer der Generatoren durch ein Paar Klemmrollen auf der Eingangsseite des Bandspeicheis und der andere Generator von einem anderen Paar Klemmrollen auf der .Nusgangsseite des Speichers angetrieben werden.
  • Diese Generatoren treiben einen Selsyn-Differential motor an. Der Differentialmotor seinerseits treibt ein mechanisches vorwärts und rückwärts zählendes Zählwerk. Getriebe regelbarer Übersetzung werden verwendet. so daß sie die Zahl der durch die Klemmrollen laufenden Meter Band zählen. Fehler der Kalihrierung und Fehler des Schlupfes zwischen den Klemmrollen und dem Band addieren sich dabei.
  • Wenn beispielsweise der Eingangsgenerator um 1 0/o überkalibriert und der Ausgangsgenerator um 1 0/o unterkalibriert ist. gibt das Zählwerk einen Zusatzfehler von 2 o/o an.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Messung von Bandlängen, inshesondere zur Messung der Bandlänge in einem Bandspeicher einer Bearbeitungsanlage, kennzeichnet sich dadurch. daß an dem ersten Meßpunkt Mittel zur Erzeugung einer Marke auf dem Band vorgesehen sind und daß bei Erzeugung einer Marke ein Addieren der an dem genannten Punkt durchlaufenden Bandlänge in einem addier- und subtrahierfähigen Zählwerk eingeleitet wird und daß bei Passieren der Marke am zweiten Punkt für eine bestimmte Zeit ein Addieren des Differenzbetrages zwischein der am ersten Punkt einlaufenden und der am zweiten Punkt auslaufenden Bandlänge vorgenommen wird und daß. zweckmäßig automatisch, das Zählwerk nach der genannten Zeitspanne zwecks Einleitung eines neuen Zählzxklus auf Null gestellt wird.
  • Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Meßanordnung besitzt die Vorteile. daß die Anordnung leicht neu kalibriert werden kann und Meßfehler in ihr sich nicht addieren.
  • Die Zeichnung zefgt eine schematische Darstellung einer.Rusführungsform einer erflndungsgemäßen Vorrichtung.
  • In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 2 einen Bandspeicher für das zu verarbeitende Band S.
  • Ein Paar Klemmrollen 4, die von einem Motor 6 an getrieben werden, führen das Band S dem Bandspeicher 2 zu. Ein Selsvngenerator 8 ist an eine der Walzen angeschlossen. so daß er mit einer Drehzahl angetriehen wird, die derjenigen des darüber wandernden Bandes proportional ist. Der Motor 6 wird von einer Wechselstromquelle L1-L2 gespeist, und der dem Motor zugeführte Strom wird mittels eines Schalters 10 mit Kontakten 10 C und 10 C' gesteuert.
  • Eine durch eine Solenoidspule betätigte Locheranordnung ist nahe den Rollen 4 vorgesehen und wird durch eine Gleichstromquelle über die Leitung L3 und den Kontakt 10 C' betätigt. Eine Leitung 14 führt von der Locheranordnung 12 weg und ist bei G über einen Kontakt 16 eines vor- und rückwärts zählenden Zählwerkes 18 und einen durch eine Relaisspule 20 gesteuerten Kontakt 20c geerdet. Ein Schalter 22 ist uiit der Locheranordnung 12 verbunden, so daß er sich schließt, wenn der Stempel tätig wird. Das Schlie-@en des Schalters 22 schließt einen Stromkreis zur Spule 20 von der Leitung L3 über den Widerstand 23 zur Erde G. Bei Erregung öffnet die Relaisspule 20 den Stromkreis über den Kontakt 20c und schließt einen Stromkreis über Kontakt 20 C'. Das Öffnen des Stromkreises über den Kontakt 20C setzt die Locheranordnung 12 still. Der Schalter 22 öffnet sich, wenn der Locher der Locheranordnung 12 seine Tätigkeit beendet. jedoch in der Zwischenzeit wurde ein Stromkreis üler die Relaisspule 20, die Leitung 24, die magnetische Kupplung26, den Kontakt 28 C, die Leitung 30 und den Haltekontakt 20C' nach Erde geschlossen, so daß die Relaisspule 20 erregt bleibt.
  • Ein Paar Klemmrollen 32 ist an der Ausgangsseite des Bandspeiders 2 angeordnet und wird durch den Motor 34 angetrieben, der von der Stromquelle L1-L2 aus gespeist wird. Ein Differential-Selsyngenerator 36 ist so geschaltet, daß er von einer der Klemmrollen 32 mit einer Drehzahl angetrieben wird, die der ,aufgeschwindigkeit des Bandes S proportional ist.
  • )er Ausgang de Selsyngenerators 8 kann an den Differential-Selsyngenerator 36 oder an den Selsynmotor 38 über die Kontakte 40a, 40b und 40c angeschlossen werden. Die Ruhekontakte 40a, 40b und 40c sind normalerweise geschlossen, jedoch offen, wenn die Relaisspule 40 erregt wird. Die Relaisspule hat ebenfalls normalerweise offene Arbeitskontakte 40d, 40e 40f, 40g und 40h und normalerweise geschlossenen Ruhekontakt 40j. Eine Fotozelle 42 und eine elektrische Lampe 44 sind auf entgegengesetzten Seiten des Bandes S nahe den Rollen 32 angeordnet.
  • Die Fotozelle 42 wird durch Licht von der Lichtquelle 44 aus erregt. Die Relaisspule 40 wird über Leitung 46 und den normalerweise geschlossene Ruhekontakt 40j unter Strom gesetzt. Die Welle 48 des Selsynmotors 38 wird über die magnetische Kupplung 26 mit Zählwerk 18 verbunden. Das Zählwerk 18 ist eine übliche Ausführung. Außer dem Ruhekontakt 16, welcher geschlossen ist, wenn das Zählwerk auf Null steht. ist letzteres mit den Kontakten 50 und 52 versehen, wobei der Ruhekontakt 50 geschlossen und der Arbeitskontakt 52 offen ist, wenn das Zählwerk Null anzeigt. Wenn das Zählwerk die Nullstellung verläßt. öffnen sich die Ruhekontakte 16 und 50, und der Arbeitskontakt 52 schließt sich. Die Rückstellwelle 54 des Zählwerkes 18 ist mit dem Motor 56 über die magnetische Kupplung 58 verbunden. Die magnetische Kupplung 58 wird von der Leitung L3 her über den Kontakt 28 C' und die Erdleitung 60 erregt.
  • Der Motor 56 wird von den Leitungen L 1 und L2 über die Leitung 62, den Kontakt 28 C2 und den Kontakt 52 unter Strom gesetzt. Ein Steuermotor 64 wird von den Leitungen L1 und L2 über die Leitung 66, den Kontakt 40G und den Kontakt 52 oder alternativ von der Leitung 66 über den Kontakt 28 C3 und den Kontakt 50 erregt Der Steuer motor 64 treiht einen Nocken 68, der einen Schalter 70 betätigt, welcher gegen den Nocken 68 mittels Feder 72 gehalten wird. Die Relaisspule 28 wird von der Leitung L3 über den Schalter 70 erregt. Die Relaisspule 40 wird ebenso von der Leitung L3 über Ruhekontakt 28 C 4, die Leitung 74 und Arbeitskontakt 40h unter Strom gesetzt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es wird vorausgesetzt. daß die Teile, die in der Zeichnung angegebenen Stellungen einnehmen und der Schalter 10 niedergedrückt wird, um die Kontakte 10 C zu öffnen und den Kontakt 10 C' zu schließen. Dadurch wird der Motor 6 stillgesetzt und damit der Vorschub des Bandes 5 zum Bandspeicher 2. Ein Schließen des Kontaktes 10 C' erregt das Solenoid des Lochers 12, wodurch das Band 5 gelocht wird. Die Betätigung des Lochers 12 schließt auch den Schalter 22, wodurch die Relaisspule 20 erregt, der Kontakt 20C geoffnet und der Kontakt 20 C' geschlossen wird. Der Widerstand 23 dient dazu, um die Belastung der Kupplung 26 anzupassen und einen Kurzschluß zu verhindern. Das Schließen des Kontaktes 20 C' schließt den Haltestromkreis der Relaiswicklung 20 über die Leitung 24, die magnetische Kupplung 26, den Kontakt 28C, die Leitung 30 und den Kontakt 20C'.
  • Dieser Stromkreis erregt auch die Kupplung 26, so e aß der Selsynmotor 38 eingeschaltet wird und da Zählwerk 18 antreibt. Ein Öffnen des Kontaktes 20C setzt das Solenoid des Lochers 12 außer Strom. Sobald der Schalter 10 wieder freigegeben wird, schließt sich der Kontakt 10C unter Erregung des Motors 6, ulld der Kontakt 10 C' öffnet sich. Der Motor 6 dreht die Rollen 4, wodurch das Band S in den Bandspeicher 2 bewegt wird. Der Selsyngenerator 8 wird tätig und erzeugt elektrische Impulse proportional zur Länge des durch die Klemmrollen 4 laufenden Bandes. Dieser Impuls wandert über die Kontakte 40a, 40,) und 40c zum Selsynmotor 38 und dreht ihn. so ciaß die Länge des Bandes am Zählwerk 18 angezeigt wird. Sobald das Zählwerk die angezeigte Nullstellung verläßt, werden die Kontakte 16 und 50 geöffnet und der Kontakt 52 durch Betätigung des mechanischein Zählwerkes geschlossen. Die Einrichtung arbei tet in dieser Form weiter, bis das durch den Locher 12 im Band S gebildete Loch zwischen der Fotozelle 42 und dem Licht 44 hindurchwandert. Wenn dies eintritt, wird die Relaisspule 40 erregt, wodurch ihre normalerweise offenen Kontakte geschlossen und @hre normalerweise geschlossenen Kontakte geöffnet wer den. Ein Schließen der Kontakte 40 stellt den Halte-Stromkreis der Spule 40 von der Stromquelle L3 über den Kontakt 28 C 4 und die Leitung 74 her. Die Err-egung der Spule 40 trennt den Selsyngenerator 8 von dem Selsynmotor 38 und verbindet den Ausgang des Differential-Selsyngenerators 36 mit dem Selsynmotor 38. Die abgegebene elektrische Leistung des Differential-Selsyngenerators 36 ist proportional dem Unterschied zwischen dem elektrischen Impuls, der durch die mechanische Drehung der Welle durch die Klemmrollen 32 erzeugt wird, und dem elektrischen Impuls aus Generator 8. Daher ist die abgegehene elektrische Leistung des Differential-Selsyngenerators 36 proportional dem Unterschied zwischen der Länge des in den Bandspeicher 2 einlaufenden und aus diesem austretenden Bandes. Das Zählwerk 18 zeigt weiterhin die Länge des Bandes S im Bandspeicher an, da es in den Bandspeicher eingeführte Bandlänge zuaddiert und austretende Bandlänge subtrahiert. Die Erregung der Relaisspule 40 stellt auch einen Stromkreis zum Steuermotor 64 von der Leitung L2 über die Leitung 66, den Kontakt 40 g und den Kontakt 52 zu Leitung L1 her. Die Erregung des Motors 64 bringt den Steuernocken 68 in Drehung. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall bewirkt der Nocken 68 das Schließen des Schalters 70. Das Schließen des Schalters 70 stellt den Stromkreis zur Erregung der Relaisspule 28 her. Die Erregung der Relaisspule 28 stellt einen Stromkreis von Leitung L 3 über den Kontakt 28 C' und die Kupplung 58 zu Erde her, wodurch der Riickstellmotor 56 an das Zählwerk 18 tugekuppelt wird. Die Erregung der Spule 28 stellt auch einen Stromkreis zum Motor 56 von der Leitung L2 über die Leitung 62 den Kontakt 28C2 und den Kontakt 52 zur Leitung L 1 her. Gleichzeitig wird der Haltestromkreis der Relaisspule 40 durch Erregen der Spule 28 geöffnet. Das Öffnen des Kontaktes 28 C macht die Kupplung 26 stromlos, wodurch das Zählwerk 18 stillgesetzt wird. Wenn das Zählwerk 18 auf Null zurückgestellt wird, öffnet sich der Kontakt 52 wodurch der Rückstellmotor 56 stillgesetzt und der Kontakt 50 geöffnet wird, so daß dem Steuermotor 64 Strom über Kontakt 28 C3 zugeführt wird. Der Steuermotor 64 dreht sich weiter, bis der Nocken 68 den Schalter 70 öffnet, um das Relais 28 außer Strom zu setzen, wodurch der Kontakt 28 C3 geöffnet und der Motor 64 außer Strom gesetzt wird. Das Außer-,tromsetzen des Relais 28 öffnet auch Kontakt28(7', wodurch die Magnetkupplung 58 stromlos wird. Dadurch ist die Einrichtung nun in ihre ursprüngliche Stellung gemäkl der Zeichnung gelangt. So werden alle Fehler ausgelöscht. und die Kalibrierung findet statt. so daß das Zählwerk die Länge des in den Bandspeicher2 einlauftuden Bandes anzeigt. An Stelle eines Lochers können andere Mittel vorgesehen werden, um das Band zu kennzeichnen und die Einrichtung in Gang zu setzen. Zum Beispiel könnte eine magnetische Marleerung auf dem Band angebracht werden, in welchem Fall Vorricuhtungen zur Wahrnehmung der magnetischen Kennzeichnung an die Stelle der oben beschriebenen Fotozellenanordnung treten können. Gewünschteiifalls können zwei Anzeigesysteme parallel angeordnet werden, so daß das eine dazu dienen kann, die Länge des Bandes im Bandspeicher anzuzeigen. während das andere zurückgestellt wird. Ebenso können andere Mittel verwendet werden, um einen zur Bandlänge proportionalen Impuls zu erhalten.
  • PATENTANSPRtJCHE: @. Verfahren zum Slessen der Länge eines Bandes zwischen zwei Punkten einer kontinuierlichen Bearbeitungsanlage, insbesondere zur Mes- sung der Bandlänge in einem Bandspeicher einer Bearbeitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Meßpunkt Mittel (12) zur Erzeugung einer Marke auf dem Band vorgesehen sind und daß bei Erzeugung einer Marke ein Addieren der an dem genannten Punkt durchlaufenden Bandlänge in einem addier- und subtrahierfähigen Zählwerk (18) eingeleitet wird und daß hei Passieren der Marke am zweiten Punkt für eine bestimmte Zeit Einaddieren des Differenzbetrages zwischen der am ersten Punkt einlaufenden und der am zweiten Punkt auslaufenden Bandlänge vorgenommen wird, und daß, zweckmäßig automatisch, das Zählwerk nach der genannten Zeitspanne zwecks Einleitung eines neuen Zählzyklus auf Null gestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidnet, daß am ersten Punkt ein Selsyngenerator (8) vorgesehen ist, der bei Auslösung der Mittel (12) zum Erzeugen der Marke an einen ein addier- und subtrahierfähiges Zählwerk (18) in Gang setzenden Selsynmotor (38) zwecks Erregung angeschaltet wird, und daß Abnehmermittel (42) vorgesehen sind, welche bei Durchlaufen der Marke am zweiten Meßpunkt die Erregung des Selsynmotors (38) von dem Ausgangskreis des Selsyngenerators (8) abschaltet und an den Ausgangskreis eines Differenti al-S elsyngenerators (36) anschaltet, der von den Ausgangsspannungen des erstgenannten Selsyngenerators (8) erregt wird, so daß der Selsynmoto.r (38) Umdrehungen im vor- oder rückläufigen Sinne nach Maßgabe der Differenz der im ersten Punkt einlaufenden und der im zweiten Punkt auslaufenden Bandlänge ausführt.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umschaltung des Selsynmotors (38) bewirkenden Mittel (40) einen Zeitschalter (64, 68, 70) zum Anlauf bringen, welcher nach vorhestimmter Zeit (68) die Meßanordnung wieder in die Nullstellung bringt.
DEU4355A 1956-04-17 1957-02-04 Verfahren und Vorrichtung zur Bandlaengenmessung Pending DE1040262B (de)

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DEU4355A Pending DE1040262B (de) 1956-04-17 1957-02-04 Verfahren und Vorrichtung zur Bandlaengenmessung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276336B (de) * 1963-08-01 1968-08-29 Wenczler & Heidenhain Optische Einrichtung zum Messen von Strecken und Teilen von Kreisen durch Verschiebung einer Teilung gegenueber einer Ablesevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276336B (de) * 1963-08-01 1968-08-29 Wenczler & Heidenhain Optische Einrichtung zum Messen von Strecken und Teilen von Kreisen durch Verschiebung einer Teilung gegenueber einer Ablesevorrichtung

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