DE103974C - - Google Patents

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DE103974C
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firing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/08Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for block-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/36Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
    • F41A19/37Cocking mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ausführungsform des Verschlusses für Hinterladegeschütze nach Patent Nr. 59663, bei welcher das Spannen der Schlagbolzenfeder beim Drehen des Verschlufsblockes aus der Lade- in die Feuerstellung erfolgt.
Das Einführen der Munition in den Laderaum erfolgt nicht, wie bei dem genannten Verschlufs durch einen Ausschnitt des Verschlufsblocks, sondern durch einen Kanal desselben.
Auf der Zeichnung ist der Verschlufs veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι und 2 den Verschlufs im Schnitt in der Lade- bezw. Feuerstellung.
Fig. 3 zeigt einen Theil der Fig. 2 in vergröfsertem Mafsstabe.
Fig. 4 zeigt die Sicherung und Vorrichtung zum selbstthätigen Abfeuern.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2 und
Fig. 6 eine Hinteransicht des Geschützrohres und Verschlusses.
An dem Rohre a (event, eines alten umzuändernden Geschützes) mit Laderaum a1 ist eine im Durchmesser bedeutend gröfsere Verschlufskammer b, event, unter Zuhülfenahme eines Zwischenstückes b1 befestigt. In dieser Kammer b ist in einem ziemlich steilgängigen Gewinde b 2 der Verschlufsblock c drehbar. Das Gewinde b2 ist so gewählt, dafs ein vollständig gasdichter Abschlufs des Rohres durch den Verschlufsblock C hergestellt wird. Dieser Verschlufsblock zeigt einen excentrisch angeordneten Kanal c1 von etwas gröfserem Durchmesser als die Patrone bezw. der Laderaum a1. Um i8o° gegen diesen Kanal versetzt ist der Schlagbolzen d in einer Bohrung des Verschlufsblocks c2 angeordnet, welche an der dem Rohre α zugekehrten Seite durch einen eingeschraubten Gewindestutzen c3 so weit verengt wird, dafs nur die Spitze des Schlagbolzens d heraustreten kann.
Auf den Bund dl des Schlagbolzens, welcher Bund gleichzeitig zur Führung des Schlagbolzens dient, wirkt die Schlagfeder e, welche sich hinten gegen den Schieber f stützt, der in einer Erweiterung der Bohrung c2 angeordnet ist. Der Schieber_/ ist an der einen Seite mit Zähnen f1 versehen, in welche das Zahnrad g mit den Zähnen gl eingreift. Mit den Zähnen g2 greift dieses Zahnrad in eine am Hinterende gezahnte, im Querschnitt viereckige Stange h ein, welche centrisch zum Verschlufsblock im Rohre α drehbar befestigt ist.
Wird nun der Verschlufsblock c aus der in Fig. ι dargestellten Stellung in die Stellung nach Fig. 2 gedreht, so wälzt sich infolge der hierbei auftretenden Längsbewegung des Verschlufsblocks das Zahnrad g auf der Stange h, mit deren Zähnen es vermöge der Drehung der Stange h immer in Eingriff bleibt, ab und zieht dadurch den Schieber f vermöge des Zarineingriffes f1 g1 in den Verschlufsblock hinein. Infolge dessen wird die Feder e gespannt, da der Schlagbolzen d durch seine Spannnase d2 von dem in die erweiterte Bohrung c2 eingeschraubten Gewindestutzen c4 festgehalten wird.

Claims (4)

Eine Blattfeder d3 am Schlagbolzen drückt denselben in die Rast, wenn sie beim Zurückgehen des Schiebers / und Schlagbolzens d auf das abgeschrägte Stück /2 tritt. In dieser Stellung des Schiebers kann ein Vorschlagen des Schlagbolzens nicht erfolgen, da die Feder e nicht gespannt ist. Die Stange h ragt bei geschlossenem Verschlufs um ein der Längsverschiebung des Verschlufsblockes entsprechendes Stück aus diesem heraus. Beim Schliefsen des Verschlusses hat der Verschlufsblock die Patrone vollständig in den Laderaum αl gedrückt und gleichzeitig den federnden Auswerfer i gespannt (Fig. 2), der in dieser Stellung durch eine an der Stange h befestigte Sperrfeder h1 gesichert wird, welche ihn erst dann freigiebt, wenn der Verschlufs in die Ladestellung gebracht worden ist, damit die Hülse durch die Federkraft des Auswerfers i ausgeworfen werden kann. Nach einer halben Umdrehung, also in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Stellung, ist das Geschütz geladen und die Schlagbolzenfeder gespannt. Der Schlagbolzen d hat an seinem hinteren Ende einen Griff d*, welchen man zwecks Abfeuerns des Geschützes herabdrückt, so dafs die Spannnase d2 unter dem Gewindestutzen c4 hindurchgeht und der Schlagbolzen d von der Schlagfeder e vorgeschnellt wird. Die Sicherung des Schlagbolzens erfolgt durch eine Schraube k, welche unter den Schlagbolzen greift und diesen, wenn sie angezogen wird, sperrt, so dafs auch bei Druck auf den Grifft4 die Spannnase d2 des Schlagbolzens nicht von dem Anschlag c4 frei wird. Zum Drehen des Verschlufsblockes sind die Griffe / vorgesehen. Um nun das Geschütz selbsttätig abfeuern zu können, ist im Schieber f eine hülsenförmige Schraube m gelagert, welche die Feder η aufnimmt. Diese Feder stützt sich einerseits gegen den Schieber f, andererseits gegen den Bund o1 eines Stiftes 0. Schraubt man die Schraube in den Schieber f hinein, so tritt der Stift ο entgegen der Wirkung der Feder o1 aus einer Oeffnung des Schiebers heraus, und zwar so weit, dafs er die Spannnase d"1 des Schlagbolzens aufser Eingriff mit dem Verschlufsblock hält. Der Schlagbolzen d wird also dann nicht festgestellt, sondern schnellt sofort nach erfolgtem Drehen des Verschlufsblocks aus der Lade- in die Feuerstellung gegen das Zündhütchen der Patrone. Um den Verschlufsblock c in der Ladestellung festzustellen, sind in der Kammer b seitlich zwei unter Federwirkung stehende Bolzen ρ angeordnet (Fig. 5), welche in Rasten des Verschlufsblocks einspringen und so abgeschrägt sind, dafs sie beim Drehen des Verschlufsblocks in die Feuerstellung von selbst aus den Rasten heraustreten; Will man den Verschlufsblock ganz herausdrehen, so ■ hebt man die Bolzen ρ mittelst ihrer Arme pl an; das Zahnrad g legt sich dann bei weiterem Drehen so um, dafs es mit seinem ungezahnten Theil auf dem Schieber f aufliegt. Die Bolzen, ρ können event, auch den Verschlufsblock in der Feuerstellung feststellen. Patenτ-Ansprüche:
1. Eine Ausführungsform des Verschlusses für Hinterladegeschütze nach Patent Nr. 59663, bei welcher das Spannen der Schlagbolzenfeder (e) beim Drehen des Verschlufsblockes aus der Lade- in die Feuerstellung erfolgt.
2. Eine Ausführungsform des Geschützverschlusses nach Anspruch 1, bei welcher das Spannen der Schlagbolzenfeder (e) durch den Schieber (f) unter Vermittelung des Zahnrades (g) erfolgt, welches sich beim Drehen des Verschlufsblocks auf der sich mit letzterem drehenden Zahnstange (h) abwälzt, wobei der Schlagbolzen (d) mittelst seiner Spannnase (d2) am Verschlufsblock gefangen wird.
3. Bei dem GeschUtzverschlufs nach Anspruch 1 und 2 eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abfeuern, bei welcher durch Einstellen der in dem Schieber (f) gelagerten Schraube (m) der Stift (0) die Spannnase (d2J des Schlagbolzens aufser Eingriff mit dem Verschlufsblock hält.
4. Bei dem GeschUtzverschlufs nach Anspruch 1 bis 3 ein Hülsenauswerfer (i)x welcher von einer an der Stange (h) befestigten Feder (hl) so lange festgestellt wird, bis der Verschlufsblock in der Ladestellung sich befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5145064A (en) * 1991-03-19 1992-09-08 Chen Kuen Jenn Double-matched tool box
DE102019127918B3 (de) * 2019-10-16 2021-02-25 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Vorrichtung zum Antrieb mechanischer Sicherheitssysteme
US12000665B2 (en) 2019-10-16 2024-06-04 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Device for driving mechanical safety systems

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019127918B8 (de) * 2019-10-16 2021-04-29 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Vorrichtung zum Antrieb mechanischer Sicherheitssysteme
US12000665B2 (en) 2019-10-16 2024-06-04 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Device for driving mechanical safety systems

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