DE144075C - - Google Patents
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- DE144075C DE144075C DENDAT144075D DE144075DA DE144075C DE 144075 C DE144075 C DE 144075C DE NDAT144075 D DENDAT144075 D DE NDAT144075D DE 144075D A DE144075D A DE 144075DA DE 144075 C DE144075 C DE 144075C
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- firing pin
- groove
- nut
- longitudinal
- spring
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/36—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in block-action guns
- F41A19/37—Cocking mechanisms
- F41A19/38—Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 144075 KLASSE 72 c.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spannabzug für Geschützverschlüsse, bei
dem der Schlagbolzen erst unmittelbar beim Abfeuern des Geschützes durch Eingriff in
miteinander in Verbindung stehenden Schräg- und Längsnuten gespannt und freigegeben wird.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung dadurch, daß die freien Enden der Längs- und Schrägnuten durch eine nach vorn ansteigende Nüt derart verbunden
sind, daß der Schlagbolzen etwas vorgedrückt wird, wobei zugleich eine Spannase
die Schlagfeder etwas zusammendrückt, so daß die Feder den Schlagbolzen zurückschnellt
und die Spannase wieder in den Anfang der Schrägnut einfällt.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen wage-
ao rechten Längsschnitt durch den Verschlußkeil mit gespanntem Schloß, Fig. 2 einen gleichen
Schnitt, den Verschluß geöffnet, das Schloß entspannt, Fig. 3 die Rückansicht des Rohres
bei geschlossenem Verschluß und gespanntem Schloß; Fig. 4 bis 6 stellen Einzelheiten d,ar.
Im Verschlußkeil sind zwei in der Achse liegende Bohrungen u und ν von ungleichem
Durchmesser angebracht.
In der hinteren Bohrung ν ist die Schlagfeder f gelagert, welche vorn gegen die beiden
Führungszapfen b des Schlagbolzens α rückwärts gegen die Gegenmutter d anliegt. Der
Schlagbolzen α ist mit seinen Zapfen b so in zwei Längsnuten n>
der Bohrung ν und u geführt, so daß er sich wohl in der Längsrichtung
verschieben, aber nicht drehen kann; am hinteren Schaftende ist die Spannase c vorgesehen.
Das Schloß ist als sogen. Rückspringsschloß gebaut, d. h. der Schlagbolzen wird durch die
Schlagfeder nur bis kurz hinter das Zündhütchen vorbewegt, worauf der Bolzen durch
die erhaltene lebendige Kraft bis zum Zündhütchen vorschnellt, dann aber von der Feder
sogleich wieder ein kurzes Stück zurückbewegt wird.
Die Gegenmutter d für die Schlagfeder, welche vermittels zweier Zapfen q in einer
Quernut der Bohrung ν befestigt ist, ist mit einer durchgehenden Längsbohrung versehen,
in welcher der Schaft des Schlagbolzens geführt wird. In dieser Längsbohrung ist eine
nach rückwärts steigende Spannut h sowie eine daran anschließende Längsnut g für die Spannnase
c des Schlagbolzens eingeschnitten (vergl. Fig. 6).
In der Ruhelage befindet sich nun die Spannnase c im vorderen Teil der Längsnut g (Stellung
c1 in Fig. 6). In dieser Stellung liegt die Schlagfeder mit ihrem hinteren Ende gegen
die Spannase c und die Gegenmutter d mit dem vorderen gegen die Endfläche der Bohrung
ν (Fig. 2) und die Zapfen b des Schlagbolzens an, während die Schlagbolzenspitze
hinter die vordere Keilfläche zurückgetreten ist.
Wird nun die Schlagbolzenmutter nach links gedreht, so drückt die nach vorn ansteigende
Nut t (Fig. 6) den Schlagbolzen vermittels der Span nase etwas vor, wobei die letztere zugleich
das hintere Ende der Schlagfeder mitnimmt und diese ein wenig spannt. Sobald dann die
Spannase von der Fläche t frei wird, schnellt
die Feder den Schlagbolzen wieder so weit zurück, daß sich Spannase und vordere Fläche
der Gegenmutter vergleichen und die Nase in die eigentliche Spannut h der Gegenmutter eintritt
(Stellung c2 in Fig. 6).
Um das Geschütz abzufeuern, dreht man die Gegenmutter nach rechts; dabei zieht die
Nut h die Spannase und den Schlagbolzen zurück, dessen Zapfen b die Schlagfeder mitnehmen
und spannen (Fig. ι und Stellung c3 in Fig. 6). Bei weiterer Drehung der Mutter
tritt die Spannase in die Nut g ein, verliert ihren Stützpunkt nach vorn und die Schlagfeder
schnellt den Schlagbolzen kräftig gegen das Zündhütchen vor. Der Schlagbolzen wird
hierbei nur bis zu der in Fig. 2 gezeichneten Stellung von der Feder selbst vorbewegt und
schnellt dann lediglich infolge der erhaltenen Bewegungsarbeit weiter, wobei seine Nase c
gleichzeitig die Schlagfeder etwas spannt, indem sie über die Gegenmutter ein wenig hervortritt.
Dies bewirkt, daß die Feder den Schlagbolzen nach dem Vorschlagen sogleich wieder
in die Stellung Fig. 2 zurückzieht.
Zur Handhabung beim Abfeuern ist die Schlagbolzengegenmutter mit einem Arm e mit
Öse für die Abzugschnur 0 versehen. Zieht man die Abzugschnur zurück, so wird die
Mutter nach rechts gedreht, der Schlagbolzen gespannt und abgefeuert.
Das Zurückbewegen der Mutter nach links erfolgt beim Öffnen des Verschlusses in der
Weise, daß der über die hintere Keilfläche vorstehende Arm e gegen die Endfläche einer
entsprechenden Nut ρ des Keilloches stößt und die Mutter zurückdreht.
Zum Auseinandernehmen des Schlosses, was bei geschlossenem Verschluß erfolgt, wird bei
Stellung der Mutter nach c2 in Fig. 6 der Schlagbolzen am hinteren Ende etwas vorgedrückt,
bis man die Mutter nach rechts drehen kann, wobei die Haltewarzen q in zwei Längsnuten
der Bohrung ν des Keiles treten und die Mutter mit Schlagbolzen und Feder nach
rückwärts aus dem Keil herausgezogen werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spannabzug für GeschUtzverschlüsse, bei welchem der Schlagbolzen durch Eingriff in miteinander in Verbindung stehenden Schräg- und Längsnuten der Schlagbolzenmutter gespannt und freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Längs- und Schrägnut (g bezw. h) durch eine nach vorn ansteigende Nut (t) derart verbunden sind, daß der Schlagbolzen etwas vorgedruckt wird, wobei zugleich seine Spannase (c) die Schlagfeder etwas zusammendrückt, so daß die Feder den Schlagbolzen zurückschnellt und die Spannase (c) wieder in den Anfang der Schrägnut (h) einfällt, sobald sie die Nut (t) verläßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144075C true DE144075C (de) |
Family
ID=411533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144075D Active DE144075C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144075C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0935116A3 (de) * | 1998-02-06 | 2000-08-09 | Rheinmetall W & M GmbH | Verschluss für eine grosskalibrige Rohrwaffe mit einer Abfeuereinrichtung |
-
0
- DE DENDAT144075D patent/DE144075C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0935116A3 (de) * | 1998-02-06 | 2000-08-09 | Rheinmetall W & M GmbH | Verschluss für eine grosskalibrige Rohrwaffe mit einer Abfeuereinrichtung |
US6212990B1 (en) | 1998-02-06 | 2001-04-10 | Rheinmetall W & M Gmbh | Cam-controlled firing system for a large-caliber weapon |
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