DE264477C - - Google Patents

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DE264477C
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breech
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means
    • F41A3/82Coil spring buffers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/50Toggle-joint locks, e.g. crank-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
264477 KLASSE 72 h. GRUPPE
Kniegelenkverschluß für selbsttätige Feuerwaffen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kniegelenkverschluß für selbsttätige Feuerwaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen zum Schließen des Verschlusses und zum Abfeuern in den Gelenk gliedern selbst gelagert sind. Statt des bisherigen, den Schlagbolzen und die Schlagfeder aufnehmenden Verschlußstückes ist hier ein kurzer, nur als Drehachse für das vordere Verschlußgelenk und zu
ίο dessen Längsführung dienender Verschlußkopf vorhanden, wodurch die Gesamtlänge des Verschlusses sehr erheblich herabgesetzt wird. Dadurch, sowie infolge des Fortfalles besonderer Führungen für die Schließfeder in der Verschlußhülse, wird außer erhöhter Einfachheit so viel an Gewicht erspart, daß die Gelenkglieder erheblich kräftiger und haltbarer als bisher ausgeführt werden können, ohne das bisherige Gewicht der Waffe zu überschreiten.
Bei Schulterwaffen wird außerdem das beim Schuß gegen das Auge des Schützen zurückschwingende Gelenk weiter vom Auge abgerückt. Der neue Verschluß ermöglicht es ferner, das Verschlußgelenk auch bei Handfeuerwaffen bei einfacher Bauart der Teile so zu legen, daß es den Rückstoß der Patrone in Höhe der Seelen achse auf die Verschlußhülse überträgt, so daß diese beim Schuß unter dem Gasdruck nicht durchgebogen werden kann.
Der neue Verschluß kann sowohl für Handfeuerwaffen wie auch für Maschinengewehre und bei Gasdruck- oder Rückstoßladern benutzt werden.
In den Zeichnungen ist der Verschluß in Verbindung mit einem Handgewehr mit festem Lauf . dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 je einen senkrechten Längsschnitt durch den Verschluß in geschlossener und geöffneter Stellung, Fig. 3 einen Querschnitt nach 1-2 der Fig. 1, Fig. 4 bis 9 Einzelteile in mehreren Ansichten.
Der Lauf I ist hier starr mit der Verschlußhülse h verschraubt und beide Teile in bekannter Weise fest mit dem Gewehrschaft verbunden. Der Verschlußkopf (Fig. 4) besteht aus einem halbzylindrischen Teil υ, der vorn gerade abgesetzt ist und hier die Einsenkung für den Patronenboden besitzt, und den beiden seitlichen Leisten v1, welche in den Längsnuten h1 der Verschlußhülse geradlinig geführt werden. Innen besitzen die Leisten bogenförmige Vor-Sprünge v'1, die bei zusammengesetztem Verschluß in die beiden ringförmigen Ausfräsungen s3 des vorderen Verschlußgelenkes s (Fig. 5) . eingreifen und beide Teile drehbar miteinander verkuppeln. Das Verschlußgelenk ist zu diesem Zweck vorn mit einer, halbrunden Aussenkung s1 versehen. Der vordere Drehpunkt c (Fig. 1, 2) des Gelenkes liegt hier in Höhe des Bodens der im Lauf befindlichen Patrone; er könnte aber noch weiter nach vorn gerückt werden, um den Verschluß noch mehr zu verkürzen.
Das Gelenk s ist mit der Längsbohrung s4 versehen, welche die Schlagfeder f und den Schlagbolzen b1 aufnimmt, die von vorn in das Gelenk eingebracht werden. Die Spitze δ3 des ungeteilten Schlagbolzens (Fig. 9) tritt hier beim Abfeuern durch den Verschlußkopf υ hindurch.
Um bei dieser Anordnung im ersten Teil des Aufschwingens der Gelenkglieder, wenn der Schlagbolzen noch nicht genügend zurückgezogen ist, das Abbrechen der Bolzenspitze zu verhindern, ist der Drehpunkt c zwischen Ver-
schlußkopf und Gelenk unmittelbar oberhalb des Austrittes der Schlagbolzenspitze gelegt. Sollen die Gelenke nach unten aufschwingen, so muß der Drehpunkt, naturgemäß unterhalb des Schlagbolzenaustrittes liegen.
Die Nuß η (Fig. 8) dient zum. Spannen des Schlagbolzens; sie ist um den Stift w2 (Fig. i) drehbar im vorderen Gelenkglied, gelagert. Beim öffnen wird sie von der überstehenden Leiste z;3
ίο des Verschlußkopfes nach hinten geschwungen,^ wobei der Schlagbolzen b1 zurückgedrückt und die Schlagfeder f gespannt wird (Fig. 2). Die Nuß wird dann vermittels einer beliebigen Sperre bis zum Abfeuern in Spannstellung erhalten.
Das Gelenk s ist durch das Auge s2 und den Bolzen b in bekannter Weise mit den Lappen g2 des hinteren Gelenkgliedes g (Fig. 6) verbunden, welches seinerseits um die Daumen welle d (Fig. 7) in der Verschlußhülse h schwingt. Das Verschlußgelenk g nimmt in seiner Längsbohrung gl die Schließfeder
f1 auf, welche durch
die Welle d unter Vermittlung der Federhülse i so mit der Verschlußhülse verbunden ist, daß . sie beim Aufschwingen der Glieder gespannt wird (Fig. 2) und den Verschluß nach Aufhören des Gegendruckes wieder selbsttätig schließt.
. Die Welle d ist zu diesem Zweck mit einem Spanndaumen d1 versehen, gegen den die.Feder-
hülse i sich stützt, welche vorn durch den Stift e L des Gelenkgliedes geführt wird. Die Ausfräsung d3 der Welle gestattet das Spannen der Schließfeder ohne Zwischenschaltung eines besonderen Kettenstückes, während der Griff d2 zur Handhabung der Welle dient, und sich so gegen einen Anschlag h'z der Verschlußhülse h
. anlegt, daß die Welle beim Öffnen des Verschlusses unter dem Druck der Feder f1 nicht nach hinten ausweichen kann. Beim Zusammensetzen des Verschlusses wird die Welle mit nach vorn gestelltem Griff und bei vorgedrückter Schließfeder von der rechten Seite der Verschlußhülse eingebracht und darauf nach hinten gedreht. Das Gelenk g ist zum Durchführen des Spanndaumens d1 mit der rechtsseitigen Aussparung gs versehen, die sich in gleicher Weise auch in der Verschlußhülse befindet.
Um für den Gebrauch der Waffe als Handlader die Wirkung der Schließfeder auf den Verschluß auszuschalten, wird die Welle d vermittels ihres Griffes d2 so weit vorgedreht, daß der Spanndaumen d1 in die Rast i1 der Federhülse einschnappt (Fig. 2, strichpunktierte Linien) . Dann wird die Welle beim Aufschwingen des Kniegelenkes von diesem mitgenommen, so daß sie sich in der Verschlußhülse dreht und keine Schließwirkung auf den Verschluß ausüben kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Kniegelenkverschluß für selbsttätige Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Schließen des Verschlusses und zum Abfeuern in den Gelenkgliedern selbst gelagert sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zum Schließen des Verschlusses im hinteren Gelenkglied gelagert ist, während der Schlagbolzen mit Feder sowie die zum Spannen und Feststellen derselben dienenden Teile im vorderen Glied des Kniegelenkes eingebaut sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Spannen der Schließfeder dienende Gelenkwelle derart mit dem hinteren Gelenk gekuppelt werden kann, daß sie beim Öffnen des Verschlusses von '. diesem mitgedreht wird, um die Wirkung der Schließfeder bei Handladung auszuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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