DE1037232B - Werkstueckspanneinrichtung fuer Drehbaenke - Google Patents

Werkstueckspanneinrichtung fuer Drehbaenke

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DE1037232B
DE1037232B DEB39308A DEB0039308A DE1037232B DE 1037232 B DE1037232 B DE 1037232B DE B39308 A DEB39308 A DE B39308A DE B0039308 A DEB0039308 A DE B0039308A DE 1037232 B DE1037232 B DE 1037232B
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DE
Germany
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clamping device
workpiece
tensioning
workpiece clamping
coupling
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Pending
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DEB39308A
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English (en)
Inventor
Willi Schuster
Albert Waiblinger
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WERKZEUG und MASCHINENFABRIK
Original Assignee
WERKZEUG und MASCHINENFABRIK
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/28Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using electric or magnetic means in the chuck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/062Electric motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/005General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Werkstückspanneinrichtung für Drehbänke Die Erfindung betrifft eine Werkstückspanneinrichtung für Drehbänke.
  • Eine über einen Antriebsmotor betätigbare Spannvorrichtung an Drehbänken ist bereits bekannt. Dabei ist ein zum Spannen und Lösen des Werkstückes dienendes rohrförmiges Verbindungsstück vorgesehen, das durch eine von einem Elektromotor antreibbare Mutter in der Spindel axial verschiebbar ist. Der exzentrisch zur Spindel angeordnete Motor bewirkt die relative Verdrehung zweier Zahnkränze, mit denen ständig zwei um eine zur Spindel parallele Achse umlaufende Zahnräder kämmen, von denen das eine den Ständer des Elektromotors mitnimmt, während das andere über eine Rutschkupplung durch die Motorwelle zusätzlich zu dem von der Spindel abgeleiteten Antrieb antreibbar ist. Hierdurch kommt zwar eine eine besondere Bedienung erfordernde Kupplungsvorrichtung zum Fortfall, doch ist es zum Spannen und Lösen eines Werkstückes nach wie vor notwendig, den Drehsinn des Motors umzukehren. Hierdurch ergibt sich durch das ständige Abstoppen und Anlaufen eine erhebliche Erwärmung des Motors bei jedem Spannvorgang.
  • Ferner ist es bekannt, einen von Hand ausgeübten Spanndruck eines Werkstückes an Werkzeugmaschinen noch mechanisch über einen Elektromotor zu verstärken, wobei der Motor ständig umlaufen kann. Hierdurch erfolgt jedoch lediglich das Spannen des Werkstückes durch den Motor, während das Entspannen ganz von Hand durchgeführt werden muß. Diese Anordnung ist deswegen ungünstig, weil hier der vorhandene Motor nicht für die beiden beim Werkstückwechsel notwendigen Vorgänge ausgenutzt wird, ganz abgesehen davon, daß sich eine solche Anordnung für automatisches Arbeiten nicht eignet.
  • Diese Nachteile sind bei Werkstückspa,nneinriehtungen für Drehbänke, bei denen über eine lösbare Kupplung durch einen am Spindelstock angeordneten, mit einem Untersetzungsgetriebe verbundenen Spannmotor ein Spannhebel in einer Ebene hin- und herverschwenkt wird, der eine auf die Spannbacken wirkende Muffe od. dgl. verschiebt, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Spannmotor ständig im gleichen Drehsinn umläuft und die Kupplung über ein bei eingeschalteter Kupplung vom Spannmotor bewegtes, als Steuerorgan wirkendes Teil, beispielsweise eine Nockenscheibe, im Zusammenwirken mit stationären Steuerelementen, beispielsweise Steuerstiften, nach einer vorbestimmten Drehung, bei der der Spannhebel zum Spannen oder Entspannen des Werkstückes jeweils hin- oder jeweils herbewegt wird, entkuppelbar ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Einrichtung-kann nun der Antriebsmotor ständig im selben Drehsinn umlaufen und bewirkt sowohl das Spannen als auch das Entspannen. Ferner kann die Kupplung ganz abgeschaltet werden, so daß eine Kupplung beliebiger Art verwendet werden kann.
  • Um die Hin- und Herbewegung des Spannnebels zu bewirken, ist es vorteilhaft, wenn an den Spannhebel ein jeweils nur um 180° drehbarer Kurbeltrieb angelenkt ist.
  • Das Ein- und Ausschalten der Kupplung, insbesondere der an sich bekannten elektromagnetischen Kupplung, kann von Hand durch entsprechende Schalter vorgenommen werden. Da jedoch bei Anwendung einer Kurbel diese zur Betätigung des Spannhebels jeweils eine halbe Umdrehung vollführen soll, so ist es zweckmäßig, eine Steuereinrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe die elektromagnetische Kupplung jeweils nach Schwenken der Kurbel um 180° abgeschaltet wird. Die Steuereinrichtung kann dabei eine mit der Kurbel umlaufende Steuerscheibe aufweisen, mit deren Hilfe dann beispielsweise zwei Endschalter der Steuereinrichtung schaltbar sind, die ihrerseits wiederum über entsprechende Einrichtungen ein Ausschalten der Kupplungen bewirken. Dabei sind diese zwei Endschalter vorzugsweise um 180° versetzt und über Steuerelemente, die auf der Steuerscheibe ablaufen, so schaltbar, daß jeweils ein Endschalter offen. und der andere geschlossen ist.
  • Bei diesem automatischen Abschalten der elektromagnetischen Kupplung nach einer halben Umdrehung der Kurbel können die übrigen Bedienungsvorgänge, nämlich das erneute Einschalten der Kupplung zum Lösen bzw. Spannen der Spanneinrichtung, durch irgendeinen ha,nd- oder fußbetätigten Schalter durch die Bedienungsperson erfolgen. Doch kann es in vielen Fällen auch vorteilhaft sein, den gesamten Arbeitsablauf selbsttätig zu gestalten, und dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß zwei Zeitrelais vorgesehen sind, von denen je eines jeweils über einen Endschalter einschaltbar ist. Nach Ablauf des Zeitrelais wird dann die elektromagnetische Kupplung wieder eingeschaltet, so daß entweder die Spanneinrichtung gelöst oder gespannt wird. Durch das Einstellen der beiden Zeitrelais kann dann jeweils die Zeit für den gelösten bzw. gespannten Zustand der Spanneinrichtung festgelegt werden, wobei die Zeit bei gelöster Spanneinrichtung zum Einspannen oder Vorschieben des Werkstückes ausgenutzt wird und die Zeit bei gespannter Zeiteinrichtung zur Vornahme der Werkstückbearbeitung dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine Drehbank, Fig. 2 eine Seitenansicht der Drehbank nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 4 in größerem Maßstab, Fig. 4 eine Teildraufsicht nach Fig. 1, die teilweise gemäß Linie 4-4 der Fig. 3 geschnitten ist, Fig. 5 ein Schaltschema zur Betätigung der Spanneinrichtung mittels Handschalter, Fig. 6 ein Schaltschema zur automatischen Betätigung der Spanneinrichtung.
  • In Fig. 1 und 2 bedeutet 10 ein Drehbankbett, auf dem ein Support 11 und ein Spindelstock 12 angeordnet sind. Der letztere weist eine Drehbankspindel 13 auf. die eine an sich bekannte Spanneinrichtung besitzt. Ein Teil dieser Spanneinrichtung ist am rückwärtigen Teil des Spindelstockes 12 in Form einer Spannmuffe 14 erkennbar, die über einen Spannhebel 15 in Achsrichtung hin- und hergeschoben werden kann und dabei die Spanneinrichtung löst oder spannt.
  • Der Spannhebel 15 ist bei 16 an einem Arm 17 schwenkbar gelagert, der mit dem Spindelstock 12 fest verbunden ist. Am Spindelstock 12 ist ein Anbaugehäuse 20 befestigt, das seinerseits einen Antriebsmotor 21 trägt.
  • Wegen der nachfolgend beschriebenen Einzelheiten der in oder am Anbaugehäuse 20 vorgesehenen Teile wird insbesondere auf die Fig. 3 und 4 verwiesen.
  • Der bereits erwähnte Antriebsmotor 21 weist eine Antriebswelle 22 auf, an deren Ende eine mit einem Schneckenrad 23 kämmende Schnecke 24 befestigt ist. Das Schneckenrad 23 ist drehbar auf einer Welle 25 gelagert, und es ist mit diesem Schneckenrad eine elektromagnetische Kupplung 26, 27 verbunden, die eine Antriebshälfte 26 und eine Abtriebshälfte 27 aufweist. Zur Stromzuführung ist ein Isolator 28 vergesehen, der an seinem inneren Ende eine Bürste 29 trägt, die auf einem Schleifring 30 gleiten kann.
  • Mit der Abtriebshälfte 27 ist eine Steuerscheibe 35 starr verbunden, die ihrerseits auf der Welle 25 verkeilt ist. Auf der Steuerscheibe 35 laufen zwei Steuerstangen 37 und 38 ab, die durch nicht gezeichnete Federn ständig gegen die Steuerscheibe gedrückt werden. An ihrem Ende tragen diese Steuerstangen je eine Kontaktplatte 39 und 40, mit deren Hilfe jeweils ein Kontaktpaar 41 und 42 überbrückt werden. kann. Eine Kontaktplatte und ein Kontaktpaar bilden dabei jeweils einen Endschalter.
  • Auf der Steuerscheibe sind, wie aus Fig. 4 erkennbar, noch zwei Anschlagnocken 45 vorgesehen, die mit einem gegen die Wirkung einer Feder 46 verschiebbaren Anschlagstift 47 zusammenwirken und so das Anhalten der Steuerscheibe in der gewünschten Stellung gewährleisten.
  • Auf dem Ende der Welle 25 ist eine Kurbelscheibe 50 befestigt, auf deren Kurbelzapfen 51 eine Pleuelstange 52 angeordnet ist. Diese letztere ist mit ihrem in Fig. 3 und 4 linken Ende bei 53 mit einem Verlängerungsstück 54 des Spannhebels 15 gelenkig verbunden.
  • Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Schaltschema sind die in Fig. 1 bis 4 bereits eingezeichneten Teile mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Im Schaltschema 5 sind außerdem zwei Handschalter 70 und 71 eingezeichnet. Der Strom führt entweder über das Kontaktpaar 42 und den Handschalter 70 oder über das Kontaktpaar 41 und den Handschalter 71 zu dem Isolator 28 und von diesem zu der elektromagnetischen Kupplung 26, 27. In dem Schaltschema nach Fig.6 sind ferner zwei Zeitrelais 60 und 61, je ein Handschalter 62, 63 und ein Fußschalter 64 erkennbax und weiterhin drei Schütze 65, 66, 67 und ein Ausschalter 68 vorgesehen. Der Strom von 24 Volt für die Kupplung wird in diesem Schaltschema über die Schließkontakte der Schütze 65 und 66 dem Isolator 28 zugeleitet. Diese. Schütze können mittels des Steuerstromes von 220 Volt durch die Handschalter 62, 63 oder den parallel dazu geschalteten Fußschalter 64 oder, wenn der Ausschalter 68 geschlossen wird, durch die ebenfalls parallel dazu geschalteten Zeitrelais 60 und 61 geschlossen werden, wobei der Schließstrom über das Kontaktpaar 41 oder 42 fließt und von diesen jeweils nach einer halben Umdrehung der Steuerscheibe 35 unterbrochen wird. Wird beispielsweise in Fig. 6 der Handschalter 63 geschlossen, so fließt der mit 220 Volt bezeichnete Strom über das Kontaktpaar 41 und Handschalter 63, geschlossener Kontakt im Schütz 65 durch Spule im Schütz 66 zur Hauptleitung MP. Das Schütz 66 schließt die Leitung 24 Volt zur Kupplung. Sobald die Steuerscheibe eine halbe Umdrehung gemacht hat, wird das Kontaktpaar 41 unterbrochen, das Schütz 60 fällt aus und unterbricht den Strom zur Kupplung. Gleichzeitig wird aber das Kontaktpaar 42 geschlossen.. Somit kann der Handschalter 62 betätigt werden, wobei der Strom 220 Volt über das Kontaktpaar 42, Handschalter 62, den geschlossenen Kontakt bei Schütz 66 durch die Spule in Schütz 65 zur Hauptleitung MP fließt. Das Schütz 65 schließt die Leitung 24 Volt zum Isolator, und das Spiel beginnt von neuem. Derselbe Stromverlauf tritt auf bei Betätigung des Fußschalters 64 oder der Zeitrelais 60 und 61. Um das gegenseitige Ein- und Ausschalten der Zeitrelais zu gewährleisten, ist das Schütz 67 angeordnet, über dessen Funktionieren im einzelnen nicht eingegangen werden soll, da dies zum Verständnis des Arbeitsablaufes nicht beitragen kann. Auch die Schaltung ist nicht näher beschrieben.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung ist wie. folgt: Es sei angenommen, daß sich die Kupplung 26, 27 in gelöstem Zustand und die Spanneinrichtung in entspanntem Zustand befinde. Nunmehr wird in bekannter Weise in den Spindelkopf der Spindel 13 ein Werkstück eingesetzt, oder es wird bei Stangenarbeit die Stange um ein vorbestimmtes Stück vorgeschoben. Um nun dieses Werkstück einzuspannen, muß die Kupplung 26, 27 beispielsweise durch Betätigung des Fußschalters 64 nach oben oder des Handschalters 62 betätigt werden. Der ständig umlaufende Motor 21 treibt dann über die Kupplung 26, 27 die Kurbelscheibe 50 an, und es wird über die Pleuelstange 52 der Spannhebel aus der entspannten Lage in die in der Figur gezeichnete, gespannte Lage geschwenkt. Bei dieser Drehung der Kurbelscheibe dreht sich auch die Steuerscheibe 35, und nach einer halben Umdrehung wird das Kontaktpaax 42 geöffnet und das Kontaktpaar 41 geschlossen. Durch die Öffnung des erstgenannten Kontaktpaares wird die Kupplung 26, 27 gelöst, und es ist damit der Spannvorgang beendet. Nunmehr läuft der Antriebsmotor 21 leer weiter.
  • Nach Einspannen des Werkstückes kann nunmehr der eigentliche Arbeitsvorgang beginnen; und nach Beendigung desselben wird wiederum durch Betätigung des Fußschalters 60 nach unten oder des Handschalters 63 die Kupplung 26, 27 eingeschaltet, worauf in ähnlicher Weise, wie vorbeschri-eben, die, Kurbel unter der Wirkung der Steuerscheibe eine halbe Umdrehung vollführt und den Spannhebel zur Lösung der Spanneinrichtung entsprechend schwenkt. Am Ende dieses Vorganges wird dann die Kupplung 26, 27 wieder abgeschaltet, so daß der Motor 21 leer weiterläuft. Nunmehr ist der Arbeitszyklus beendet und kann von neuem beginnen.
  • Außer und neben dieser vorbeschriebenen Einschaltung durch die Bedienungsperson kann noch eine automatische Schalteinrichtung zugeschaltet werden, und zwar in der Art, daß jeweils bei Ausschalten der Kupplung eines der beiden Schaltrelais 60 und 61 in Lauf gesetzt wird, das dann nach Ablauf einer vorbestimmten, einstellbaren Zeit die Kupplung wieder einschaltet. Durch die entsprechende Einstellung der beiden Zeitrelais können nun die Zeiten einmal für die Bearbeitung und zum anderen für das Einsetzen oder Vorschieben des Werkstückes beliebig eingestellt werden.
  • Bei automatischem Arbeitsablauf kann jedoch bei dem dargestellten Beispiel jederzeit die Schaltung der Kupplung auch noch durch die Bedienungsperson erfolgen, was insbesondere dann notwendig ist, wenn irgendeine Störung während des Betriebes eintritt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Werkstückspanneinrichtung für Drehbänke, bei der über eine lösbare Kupplung durch einen am Spindelstock angeordneten, mit einem Untersetzungsgetriebe verbundenen Spannmotor ein Spannhebel in einer Ebene hin- und herverschwenkt wird, der eine auf die Spannbacken wirkende Muffe od. dgl. verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannmotor (21) ständig im gleichen Drehsinn umläuft und die Kupplung (26, 27) über ein bei eingeschalteter Kupplung (26, 27) vom Spannmotor (21) bewegtes, als Steuerorgan wirkendes Teil, beispielsweise eine Nockenscheibe (35), im Zusammenwirken mit stationären Steuerelementen, beispielsweise Steuerstiften (37, 38), nach einer vorbestimmten Drehung, bei der der Spannhebel zum Spannen oder Entspannen des Werkstückes jeweils hin- oder je-,veils herbewegt wird, entkuppelbar ist.
  2. 2. Werkstückspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spannhebel (15) ein jeweils nur um 180° drehbarer Kurbeltrieb (50, 52) angelenkt ist.
  3. 3. Werkstückspanneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer elektromagnetischen Kupplung als Trennglied zwischen Spannmotor (21) und Spannhebel (15).
  4. 4. Werkstückspanneinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstifte (37, 38) als zwei um 180° versetzte Endschalter (39, 41 und 40, 42) ausgebildet sind, die durch die Nockenscheibe (35) so steuerbar sind, daß jeweils ein Endschalter offen und der andere geschlossen ist. 5. Werkstückspanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Endschalter je ein nach Trennen der elektromagnetischen Kupplung wirksames Zeitrelais (60, 61) angeordnet ist, von denen das eine (60) die Kupplungshälften zum Spannen, das andere (61) zum Lösen des Spannfutters schließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 487 0'83, 868 093; USA.-Patentschrift Nr. 2 707 241; Industrie-Anzeiger Nr. 45 v.
  5. 5. Juni 1953, S. 564.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE487083C (de) * 1927-03-04 1929-12-07 Fischer & Co Maschinenfabrik Rohrabstechmaschine mit umlaufendem Werkstueck
DE868093C (de) * 1942-01-10 1953-02-23 Boehringer Gmbh Geb Spannvorrichtung einer Werkstueckspindel
US2707241A (en) * 1952-09-25 1955-04-26 Westinghouse Electric Corp Power factor regulators

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