DE961233C - Vorschub- und Spannvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten - Google Patents

Vorschub- und Spannvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten

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DE961233C
DE961233C DEL17055A DEL0017055A DE961233C DE 961233 C DE961233 C DE 961233C DE L17055 A DEL17055 A DE L17055A DE L0017055 A DEL0017055 A DE L0017055A DE 961233 C DE961233 C DE 961233C
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Germany
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tensioning
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contact
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DEL17055A
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Inventor
Kurt Schoener
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Ludw Loewe & Co AG
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Ludw Loewe & Co AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock

Description

  • Vorschub- und Spannvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten Die Erfindung richtet sich auf eine Vorschub-und Spannvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten, bei der das Vorschieben des Materials gegen einen ortsfesten Anschlag bzw. dessen Spannen und Entspannen durch zwei elektromotorische Antriebe erfolgt.
  • Man kennt Programmsteuerungen, die über mechanische Anschläge oder elektrische Kontakte die einzelnen Arbeitsgänge steuern. Es sind auch Steuerungen. für die Vorschub- und Spannvorrichtung bekannt, welche die einzelnen Bewegungsvorgänge in Abhängigkeit voneinander in selbsttätiger Aufeinanderfolge bestimmen. Für die Spannbewegung hat man eine auf der Hauptsteuerwelle angeordnete Kurventrommel benutzt und für die Vorschubbewegung einen hydraulischen oder motorischen Antrieb.verwendet, der aber von der gleichen Kurventrommel gesteuert wird. Durch die hierdurch bewirkte Abhängigkeit der Steuerung beider Bewegungsvorgänge ist ein Anschlag zur Begrenzung des Materialvorschubes nicht verwendet worden. Die Begrenzung des Vorschubweges erfolgte lediglich durch Abschaltung des Antriebes, beispielsweise beim hydraulischen Vorschub durch Betätigung eines Umschaltventils. Der hierbei unvermeidliche Schaltverzug hat Ungenauigkeiten in bezug auf die Vorschublänge zur Folge. Andere be- kannte Steuerungen dieser Art sind teils mechanischer, teils elektrischer und teils hydraulischer oder pneumatischer Art. Sie sind. durch den. erforderlichen umfangreichen Aufwand außerordentlich kompliziert. Es ist nachteilig, daß die Vorschublänge von. der Genauigkeit der gesetzten. Kontakte, von dem Schaltverzug und von dem Abbrand der Kontakte abhängt. Kontakte, die von dem vorgeschobenen Material direkt beaufschlagt werden, können leicht beschädigt werden, so daß die Schaltgenauigkeit leidet. Hydraulische Verschiebezylinder und -kolben für die Vorschub- und Spannvorrichtungen haben oftmals unerwünschte Leerzeiten zur Folge. Außerdem ist eine zeitliche Verzögerung der Schaltung der Ventile durch die Betätigung von Elektromagneten nicht zu vermeiden. Diese Nachteile wirken sich dahin aus, daß die Vorschublänge in unzulässig hohen Grenzen variieren kann. Ein weiterer Nachteil der hydraulischen Vorschubeinrichtungen besteht darin, daß die maximale Vorschublänge für die Abmessung des Vorschubzylinders bestimmend ist. Große Vorschublängen erfordern daher-entsprechend lange Vorschubzylinder, welche die Vorrichtung außerordentlich verteuern und die Baulänge der Maschine vergrößern.
  • Die Erfindung bezweckt es, diese Nachteile zu vermeiden und eine mit einfachen Mitteln sicher arbeitende vollautomatische Vorschub- und Spannvorrichtung für vorzugsweise Stangenmaterial zu schaffen, bei der der Vorschub, das Spannen, das Entspannen des Stangenmaterials und die Rückführung der Vorschubvorrichtung in die Anfangsstellung ohne Nebenzeiten bei geringster Wartung der Maschine erfolgt und jede gewünschte Länge des vorgeschobenen Materials mit großer Genauigkeit einstellbar ist. Darüber hinaus bezweckt es die Erfindung, die Vorschub- und die Spannvorrichtung mitsamt ihrer Steuerung einem mit Schaltwalze arbeitenden Drehautomaten anfügen zu können, ohne daß die Steuerungen für den Vorschub und für das Spannen und Entspannen in ihrer Aufeinanderfolge von der Schalt- bzw. Kontaktwalze abhängig ist, welche die übrigen Arbeitsvorgänge der Maschine steuert. Die Erfindung soll es deshalb auch ermöglichen, die vollautomatisch arbeitende Vorschub- und Spannvorrichtung nachträglich an einen Drehautomaten anzubauen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beiden elektromotorischen Antriebe für das Vorschieben, für das Spannen und Entspannen des Materials durch einen Doppelkontakt gesteuert werden, der durch eine im Vorschubantrieb@ angeordnete, bei Anschlag des Materials gegen den ortsfesten Anschlag ansprechende Merlastkupplung betätigt wird, wobei der Vorschubantrieb ab- und der Spannantrieb eingeschaltet wird. Die beiden voneinander unabhängigen elektromotorischen Antriebe für das Vorschieben bzw. Spannen und Entspannen des Materials benötigen zur Steuerung somit nur noch den kontaktlosen, auf jede Vorschublänge einstellbaren Anschlag und die die Umschaltkontakte betätigende Überlastkupplung, so daß die eingestellte Vorschublänge unabhängig von der Genauigkeit der gesetzten Kontakte, einem 1 etwaigen Schaltverzug bzw. dem Abbrand der Kontakte ist. Es ist für den Werkstattbetrieb von Vorteil, daß der für die Umschaltung benötigte Doppelkontakt ortsfest an der Maschine installiert ist. Die Steuerung der Vorschub- und der Spannvorrichtungen wird außerordentlich vereinfacht und die Genauigkeit der jeweils eingestellten Vorschublänge beträchtlich erhöht.
  • Zweckmäßig ist die Überlastkupplung als an sich bekannte unter Federdruck stehende Schrägzahnkupplung ausgebildet, deren einer unter Federdruck stehender Kupplungsteil eine Ringnut für den Eingriff eines auf die Kontaktvorrichtung einwirkenden unter Federdruck stehenden Schwenkhebels aufweist. Beim Auffahren des Materials auf den ortsfesten Anschlag erfolgt ein Überratschen der Kupplungszähne und infolge. der Axialschiebung des einen Kupplungsteiles die Betätigung der Kontaktvorrichtung.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, daß der Motor für den Spannantrieb durch auf einer gleichzeitig über Kurven das Spannen bewirkenden Scheibe angebrachte Schaltnocken geschaltet wird, die in der Spann- bzw. Entspannstellung der Scheibe einen Kontakt beaufschlagen. Dadurch wird eine automatische Steuerung ermöglicht, wenn nämlich der Vorschubmotor bei zunächst nicht betätigter Spannvorrichtung seinen Einschaltimpuls durch die Schaltwalze bzw. bei Halbautomaten über einen Einschalter erhält und das Material durch eine Vorschubstange bis gegen den ortsfesten Anschlag vorschiebt, wonach der von der Überlastungsvorrichtung betätigte Umschaltkontakt die Ausschaltung des Vorschubmotors und die Einschaltung des Spannmotors bewirkt und der Kontakt am Ende der Spannbewegung durch einen Schaltnocken betätigt wird und den Spannmotor ausschaltet, der zum Entspannen des Materials über die Schaltwalze wieder eingeschaltet wird, und am Ende der Entspannbewegung über den durch den anderen Schaltnocken betätigten Kontakt wieder ausgeschaltet wird.
  • Zweckmäßig enthält die Spannscheibe eine Aussparung in der Spannkurve, die einen Durchlaß für einen in der Spannkurve geführten und an einem Spannhebel angebrachten Zapfen zum Spannen mittels eines auf einer mit dem Spannhebel verbundenen Welle befestigten Handhebels gestattet. Dadurch ist es möglich, die Spannvorrichtung auch von Hand betätigen zu können.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Vorschubantrieb nach Aufbrauch des Stangenmaterials am Ende des Materialvorschubes sowie - nach Rückkehr in die Ausgangsstellung durch Beaufschlagung von Schaltbolzen auf Endkontakte umsteuerbar ist, so daß nach Aufbrauch des Stangenmaterials durch einen der Endkontakte die Drehrichtung des Vorschubmotors umgekehrt wird und die Vorschubstange in ihre Ausgangsstellung zurückfährt, in der der andere Endkontakt beaufschlagt wird, der den Vor-Schubmotor ausschaltet, und ihn wieder auf entgegengesetzte Drehrichtung umschaltet, die für den erneuten Materialvorschub benötigt wird. Zweckmäßig sind die Schaltbolzen mit einem Ketten-oder Seiltrieb verbunden, der über das als Antriebsrad ausgebildete verschiebliche Teil der Überlastkupplung antreibbar ist.
  • Einer der Endkontakte kann in Verbindung mit einem Kontakt einer der Programmsteuerung dienenden Schaltwalze eine Signallampe einschalten, wenn die Materialstange aufgebraucht und das letzte vorgeschobene Ende verarbeitet ist.
  • Außerdem können Schalter zur getrennten Betätigung des Hauptmotors, des Vorschubmotors und des Spannmotors vorgesehen sein.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorschub- und Spannvorrichtung für einen Einspindelstangenautomaten, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i und Fig. 3 die überlastkupplung mit Schaltvorrichtung.
  • Die Mitnahme der Materialstange i in dem Führungsrohr 2 erfolgt in üblicher Weise durch die Vorschubstange 3, die den Innenkegel 4 zur Aufnahme der Materialstange aufweist. Der Antrieb der Vorschubstange erfolgt über den Kettentrieb 5, der durch das Kettenrad 6 angetrieben wird, das mit der Welle 7 des Triebwerkes 8 in Verbindung steht, welches durch den Vorschubmotor 9 angetrieben wird. Auf der Welle 7 sitzt das schräg verzahnte Kupplungsteil. io, das im Eingriff mit dem Kupplungsteil i i unter Einwirkung der Feder 12 steht und der an seinem Umfang als Kettenrad 6 aus:gebsldet ist. Das Kupplungsteil i i besitzt die Ringnut 13, in welche das kugelförmige Ende 14 des um die Achse 15 schwenkbaren Hebels 16 eingreift, der entgegen der Feder 17 den Umschaltkontakt 18 beaufschlagt, der mit den Kontakten 18a und 18b versehen ist. Über den eingeschalteten Kontakt 18a ist der Stromkreis für den Vorschubmotor 9 aufrechterhalten, während der Kontakt 18b in dem Stromkreis des Spannmotors i9 liegt und diesen einschaltet. Der Spannmotor arbeitet über das Getriebe 2o auf die Welle 2.1, welche die als Kurvenscheibe ausgebildete Spannscheibe 22 trägt, deren Spannkurve mit 23 bezeichnet ist und die als Hohlkurve ausgebildet ist. Die Spannscheibe besitzt eine Ringnut 24 für die Schaltstifte bzw. Nocken 25 und 26, die beide den Ausschaltkontakt 27 betätigen. Beide Schaltstifte stehen sich diametral in der Spann- und Entspannstellung gegenüber.
  • Der Arbeitsverlauf am Werkstück wird durch die mit dem Hauptmotor 28 gekuppelte Schaltwalze 29 gesteuert, welche in mehreren parallelen Ringnuten 30 Schaltnocken 31 für die Betätigung von Kontakten 32 aufweist. Über einen dieser Kontakte 32 erhält der Vorschubmotor 9 bei zunächst nicht betätigter Spannvorrichtung seinen Einschaltimpuls, der auch von einem handbetätigten Einschalter gegeben werden kann. Der Vorschubmotor schaltet ein, und die Vorschubstange 3 schiebt die Materialstange i bis gegen den einstellbaren festen Anschlag 39 des Revolverkopfes 4.0 vor. Sobald die Überlastkupplung io, i i wirksam wird, wird der Vorschubmotor über den Kontakt 18a abgeschaltet und der Spannmotor ig über den Kontakt 18b eingeschaltet und das Material gespannt. Die Spannbewegung erfolgt durch entsprechende Drehung der Spannscheibe 22, bis der Schaltnocken 26 den Endkontakt 27 betätigt und den Stromkreis für den Spannmotor unterbricht. Wenn dann das Material bearbeitet ist und eine neue Materialstangenlänge vorgeschoben werden soll, muß die Spannscheibe 22 in die Entspannstellung weitergedreht werden. Zu diesem Zweck wird der Spannmotor ig über einen Kontakt 32 der Schaltwalze 29, die mit dem Hauptmotor 28 gekuppelt ist, wieder eingeschaltet und das Material entspannt, bis am Ende der Entspannbewegung der Schaltnocken 25 den Kontakt 27 beaufschlagt und den Spannmotor wiederum ausschaltet.
  • Die Spannwelle 36 steht mit einer an sich bekannten., nicht dargestelltev Spannvorrichtung in Verbindung, die von dem Spannhebel'34 betätigt wird, der mit dem Zapfen 35 .in die Spannkurve 23 der Spannscheibe 22 eingreift. Die Spannkurve 23 besitzt eine Aussparung 38, die dem Zapfen 35 des Spannhebels in der Entspannstellung der Spannscheibe Durchlaß gibt, falls das Spannen beim Einrichten von Hand erfolgen soll.
  • Der Vorschub der Materialstange i erfolgt zweckmäßig über die Feder 41. Auf die genau vorgeschobene Länge wird die Materialstange in der Hohlspindel 42 festgespannt. Nachdem die Materialstange aufgebraucht isst, wird durch den mit der Vorschubstange 3 oder dem Kettentrieb verbundenen Schaltbolzen 43 der Endkontakt 44 beaufschlagt, durch den die Drehrichtung des Vorschubmotors oder des Vorschubgetriebes umgekehrt wird, so daß die Vorschubstange in ihre Anfangsstellung nach links zurückfährt. Durch den an dem Untertrum der Kette befestigten Schaltbolzen 45 wird beim Erreichen dieser Anfangsstellung der zweite Kontakt 46 beaufschlagt, durch den die rücklaufende Bewegung der Vorschubstange ausgeschaltet wird und die Drehrichtung des Vorschubmotors bzw. Vorschubgetriebes wieder umgekehrt, d. h. auf erneuten Vorlauf der Vorschubstange geschaltet wird. 'Ulan wird zweckmäßig die Drehrichtung durch Umpolen des Vorschubmotors vorbereitend umkehren. Über den zweiten Kontakt 46 können außerdem auch die elektromagnetischen Kupplungen 33 im Hauptantrieb ausgeschaltet werden, falls ein Stillstand der Spindel erwünscht ist. Außerdem wird die Signallampe So über den Kontakt 46 bzw. den Kontakt 44 und einen zugeordneten Kontakt 32 an der Schaltwalze eingeschaltet, wenn die Materialstange aufgebraucht und die letzte vorgeschobene Materiallänge fertig bearbeitet ist.
  • Für die getrennte Betätigung des Hauptmotors 28 sowie des Vorschubmotors 9 .und des Spannmotors i9 sind die Schalter 47, 48 und 49 vorgesehen. Sie ermöglichen es, die Maschine auch als Halbautomaten, vornehmlich für Futterarbeiten, zu verwenden. Es ist auch möglich, die Schaltwalze 2g zu den erforderlichen -Impulsgaben für den Vorschub- und Spannmotor zu verwenden. Diese beiden Motoren sind zweckmäßig als Bremsmotoren ausgebildet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschub- und Spannvorrichtung_ an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten, bei der das Vorschieben des Materials gegen einen ortsfesten Anschlag bzw. dessen Spannen und Entspannen durch zwei elektromotorische Antriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebe (g und ig) durch. einen Doppelkontakt (18a, i 8h) gesteuert werden; der durch eine im Vorschubantrieb angeordnete, bei Anschlag des Materials gegen den ortsfesten Anschlag (3g) ansprechende Überlastkupplung (i o, i i) betätigt wird, wobei der Vorschubantrieb ab- und der Spannantrieb eingeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekeennzeichnet,. daß die Überlastkupglung (i o, ii) als an sich bekannte unter Federdruck stehende Schrägzahnkupplung ausgebildet ist, deren einer unter Federdruck stehender Kupplungsteil (i i) eine Ringnut für den Eingriff eines auf den Doppelkontakt (18, i8a, i8b) einwirkenden, unter Federdruck stehenden Schwenkhebels (16) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor für den Spannantrieb durch auf einer gleichzeitig über Kurven (23) das Spannen bewirkenden Scheibe (22) angebrachte Schaltnocken geschaltet wird, die in der Spann- bzw. Entspannstellung der Scheibe einen Kontakt (27) beaufschlagen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannscheibe (22) eine Aussparung (38) für der Spannkurve (23) enthält, die einen. Durchlaß für einen in der Spannkurve geführten und an einem Spannhebel (34) angebrachten Zapfen (35) zum Spannen mittels eines auf einer mit dem Spannhebel (34) verbundenen Welle (36) befestigten Handhebels (37) gestattet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb nach Aufbrauch. des St!angenmateriads am Ende des 'Materialvorschubes sowie nach Rückkehr in die Ausgangsstellung durch Beaufschlagung von Schaltbolzen (43, 45) auf Endkontakte (q4., 46) umsteuerbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbolzen (43, 45) mit einem Ketten- oder Seiltrieb (5) verbunden sind, der über das als Antriebsrad ausgebildete verschiebliche Teil (i i) der Überlastkupplung (io, i i) antreibbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Endkontakte (44 bzw. 46) in Verbindung mit einem Kontakt (32) einer der Programmsteuerung dienenden Schaltwalze (2g) eine Signallampe (5o) einschaltet, wenn die Materialstange aufgebraucht und das letzte vorgeschobene Ende verarbeitet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter (47, 48, 49) zur getrennten Betätigung des Hauptmotors (28), des Vorschubmotors (g) und des Spannmotors (ig) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 626 45 1.
DEL17055A 1953-11-08 1953-11-08 Vorschub- und Spannvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehautomaten Expired DE961233C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2626451A (en) * 1947-12-20 1953-01-27 New Britain Machine Co Stock feed mechanism

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2626451A (en) * 1947-12-20 1953-01-27 New Britain Machine Co Stock feed mechanism

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