DE640760C - Vorrichtung zum Loesen oder Festspannen und Verschieben von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Auslegers von Radialbohrmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Loesen oder Festspannen und Verschieben von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Auslegers von RadialbohrmaschinenInfo
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- DE640760C DE640760C DER93151D DER0093151D DE640760C DE 640760 C DE640760 C DE 640760C DE R93151 D DER93151 D DE R93151D DE R0093151 D DER0093151 D DE R0093151D DE 640760 C DE640760 C DE 640760C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/28—Means for securing sliding members in any desired position
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Lösen oder Festspannen und Verschieben von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Auslegers von Radialbohrmaschinen Die Erfindung ist seine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 637 707, die eine Vorrichtung zum Lösen oder Festspannen und Verschiebe von Schlitten an Ärb:eitsmaschinen, insbesondere des Auslegers von Radialbohrmaschinen, betrifft, bei der die Feststellung des Schlittens zunächst gelöst, darauf der Schlitten verschoben und nach Einstellung wieder festgestellt wird. Die Aufgabe der Erfindung ist es, den im Patent 637 707 enthaltenen Erfindungsgedanken auf Radialbohrmaschmen mit feststehender Hubspindel anzuwenden. -Dies wird dadurch .erreicht, daß.eine vom Verschiebemotor über einen Antriebskörper angetriebene, auf einer stillstehenden Hubspindel sich bewegende Mutter, die den Schlitten verschiebt, erst dann durch Einkuppeln in Bewegung gesetzt wird, nachdem das Festspanngestänge durch den gleichen Antriebskörper vorher zwangsweise gelöst ist, während bei Umkehrung der Drehrichtung des Verschiebemotors, also nach Beendigung der Schlittenverschiebung, die Kupplung zwischen dem Antriebskörper und der Verschiebemutter ausgerückt und der Schlitten. durch die Rücklaufbewegung des Antriebskörpers vor der Stillsetzung des Verschiebemotors durch einen Endschalter 'selbsttätig wieder festgespannt wird.
- Der Antriebskörper kann beispielsweise als Schneckenrad ausgebildet sein, das die auf der feststehenden Gewindespindel drehbare Verschiebemutter des Schlittens direkt oder indirekt ,durch Mitnehm@er @o. dgl. mit dem Verschiebemotor kuppelt, nachdem das Schnekkenrad vorher @ eine selbständige Drehbewegung ausgeführt hat. Die Kupplung erfolgt nach .einem bestimmten, von der Anordnung der Mitnehmer abhängigen Teil einer Umdrehung des Schneckenrades. Diese selbständige Drehbewegung des Schneckenrades wird zur Bedienung des Festspanngestänges ausgenutzt. Zu diesem Zweck ist das Antriebsrad mit einem auf die Spannvorrichtung des Schlittens wirkenden Exzenter unter Zwischenschaltung deiner Überlastungskupplung, die als Schlupfkupplung ausgebildet sein kann, verbunden. Bevor das Exzenter seine größte Spannstellung erreicht hat, wird der Verschiebemotor durch Bewegen eines Endkontaktes selbsttätig stillgesetzt. Beim Lösen der Spannvorrichtung, also bei umgekehrter Motordrehrichtung, -wird das Exzenter durch Anschläge angehalten, damit es nicht wieder erneut spannt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei= spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist Abb. r eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt und Abb. z der Grundriß der Anordnung.
- Der Verschiebemotor a wirkt über die Schnecke b auf das Schneckenrad c, das mit einem Anschlag e versehen ist. Zur Verschiebung des Schlittens dient die Verschiehemutterd, die sich durch Drehbewegung auf der feststehenden Hubspindel t auf oder ab bewe t: Die Verschiebemutter d ist mit einem schlag/ versehen, der mit dem Anschla:9-des Schneckenrades c zusammenwirkt. Auf der' Verschiebemutter d sind das Schneckenrad c, die Überlastungskupplung g sowie das Exzenter h drehbeweglich angeordnet. Schneckenrad c und Exzenter k stehen durch die überlastungskupplung g, die unter dem einstellbaren Druck einer Federn steht, miteinander in Verbindung. Die Federspannung wird durch die Gegenmuttern L und m so eingestellt, daß die Kupplung während der Schlittenverschiebung, nachdem das Lösen des Schlittens erfolgt ist, rutscht. In dieser Stellung wird nämlich das Exzenter k durch Auflaufen seines Anschlagfingers i auf den festen Anschlag k angehalten. Die Spannbewegung des Exzenters k wird über den Spannhebel p, auf die Spannbolzen g übertragen, die die Auslegerschelle r anziehen bzw. lösen. Der Schlitten verschiebt sich .auf der Säule u. Der Endschalters dient zum Ausschalten des Antriebsmotors, nachdem nach erfolgter Verschiebung der Schlitten wieder festgespannt ist.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der in Abb.2 gezeichneten Stellung ist der Auslegerschlitten festgespannt. Zur Neueinstellung des Auslegers wird der Verschiebemotor a eingeschaltet. Das Schneckenrad c führt zunächst allein eine selbständige Drehbewegung aus und nimmt hierbei über die Reibungskupplung g das Exzenter lt mit, so daß die Spannvorrichtung vor Einsetzen der Verschiebebewegung gelöst wird. In dieser Stellung wird die Bewegung des Exzenters h durch Auftreffen seines Anschlagfingers! auf den festen. Anschlag k angehalten, damit es nicht erneut die Schelle r anzieht. Der Verschiebemotor a läuft aber weiter und dreht nun die Verschiebernutber d nach dem Ansprechen der Anschläge, Mitnehmer o. dgl. e und/ je nach Motordrehrichtung auf der feststehenden Spindelt auf- oder abwärts. Während der Schlittenverschiebung rutscht die unter Federdruck stehende Reibungskupplung g. Ist der Ausleger neu eingestellt, so wird der Antriebsmotora umgepolt. Durch die andere Drehrichtung des Schneckenrades c wird die Kupplung zwischen Schneckenrad c und Verschiebemutter d sofort gelöst. Die Verschiebemutter d und damit der Ausleger bleiben in der neuen Stellung stehen, und das Schneckenrad c führt mit dem gekuppelten Exzenter k wieder eine selbständige Drehbewegung aus, bei der durch die Spannbewegung des Exzenters die Auslegerschelle r mit der Säule ra bzw. dem Drehmantel wieder "verklammert wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Lösen oder Festspannen und Verschieben von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Auslegers von Radialbohrmaschinen, nach Patent 637 707, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Verschiebemotor (a) über einen Antriebskörper (c) angetriebene, auf einer stillstehenden Spindel (t) bei ihrer Drehung sich axial bewegende Mutter (d), die den Schlitten verschiebt, erst dann über Mitnehmer (e, f) o. dgl., die an der Verschiebemutter (d) und dem Antriebskörper (c) angeordnet sind, durch Einkuppeln in Bewegung gesetzt wird, nachdem das Festspanngestänge (p, g) durch den gleichen Antriebskörper (c) vorher zwangsweise gelöst ist, während bei Umkehrung der Drehrichtung des Verschiebemotors (a) zur Beendigung der Schlittenverschiebung die durch die Mitnehmer (e, f) o. dgl. bewirkte Kupplung zwischen dem Antriebskörper (c) und der Verschiebemutter (d) ausgerückt und der Schlitten durch die Rücklaufbewegung des Antriebskörpers (c) vor der Stillsetzung des Verschiebemotors (a) durch einen Endschalter (s) selbsttätig durch Anziehen des Festspanngestänges wieder festgespannt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (c) auf der Verschiebemutter (d) läuft und mit einem auf die Spannvorrichtung (p, g) des Schlittens wirkenden Exzenter (h), das mit einem Anschlagfinger (i) versehen ist, durch eine übeAastungskupplung (g) in Verbindung steht, so daß die Verschiebemutter (d) nach dem Einkuppeln vom Antriebsrad (c) in Umdrehung gesetzt wird, obwohl das Exzenter (h) nach dem Lösen der Spannvorrichtung durch Auflaufen des Anschlagfingers (i) auf den festen Anschlag (k) stehentleibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (c) und das Spannexzenter (h) durch eine Schlupfkupplung (g) miteinander in Verbindung stehen, die während der Schlittenverschiebung, nachdem das Lösen des Schlittens erfolgt ist, rutscht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER93151D DE640760C (de) | 1934-11-24 | 1935-04-19 | Vorrichtung zum Loesen oder Festspannen und Verschieben von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Auslegers von Radialbohrmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640760C true DE640760C (de) | 1937-01-12 |
Family
ID=25934701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER93151D Expired DE640760C (de) | 1934-11-24 | 1935-04-19 | Vorrichtung zum Loesen oder Festspannen und Verschieben von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Auslegers von Radialbohrmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE640760C (de) |
-
1935
- 1935-04-19 DE DER93151D patent/DE640760C/de not_active Expired
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