DE1036708B - Bolzenschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Bolzenschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

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DE1036708B
DE1036708B DEK21312A DEK0021312A DE1036708B DE 1036708 B DE1036708 B DE 1036708B DE K21312 A DEK21312 A DE K21312A DE K0021312 A DEK0021312 A DE K0021312A DE 1036708 B DE1036708 B DE 1036708B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Im Kraftfahrzeugbau gehen in neuerer Zeit die Bestrebungen dahin, eine möglichst ungehinderte Sicht nach allen Seiten zu ermöglichen. Infolgedessen sucht man auch für die in den Kraftfahrzeugtüren versenkbar angeordneten Fenster möglichst die ganze Breite der Tür auszunutzen. Daraus ergibt sich für die Konstruktion der Türschlösser die Forderung, daß deren Einzelteile so angeordnet und untergebracht werden müssen, daß sie, von der Stulpseite und von der Innenwand der Tür aus gerechnet, möglichst wenig Raum beanspruchen und somit die Unterbringung eines sehr breiten Fensters nicht behindern.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bolzenschloß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, bei dem in bekannter Weise eine schwenkbar gelagerte Schloßfalle in Rasten eines kegeligen Schließbolzens einrastbar ist, und bildet dieses Schloß so aus, daß den vorstehend erörterten Forderungen Rechnung getragen ist. Das Schloß wird gemäß der Erfindung so gebaut, daß die Schloßfalle um eine zur Stulpseite des Schlosses senkrechte und unterhalb des Raumes für den Schließbolzen angeordnete Achse drehbar ist und mit an der Unterseite des Schließbolzens vorgesehenen Rasten zusammenwirkt. Dadurch, daß die Schloßfalle als Schwenkfalle unterhalb des Raumes für den Schließbolzen vorgesehen ist, ergibt sich, daß für sie, von der Stulpseite des Schlosses aus gerechnet, kein über die Wandung der Schließöse des Schlosses vorstehender Raum erforderlich ist, so daß das versenkbare Fenster praktisch bis an die Schließöse heranreichen kann.
Beim Schloß nach der Erfindung kann in bekannter Weise die Falle vom Außendrücker der Tür aus mittels eines entgegen Federkraft axial verschiebbaren, auf einen Ansatz der Falle wirkenden Stößels zurückschwenkbar und, wenn das Schloß als Sicherheitsschloß ausgeführt werden soll, die Triebverbindung zwischen dem Außendrücker und der Schloßfalle mittels eines von innen betätigbaren Gestänges entkuppelbar sein. Dann wird zweckmäßig die Anordnung so getroffen, daß der Stößel in den Schenkeln eines U-förmigen Trägers verschiebbar gelagert und durch Schwenkung des Trägers um eine zu seinem Steg parallele Achse in entkuppelte Lage einstellbar ist. Vorteilhaft greift dabei das Sicherungsgestänge über eine mittels einer Feder in einseitiger Anlage gehaltene Stift-Schlitz-Verbindung an einem Schenkel des U-förmigen Trägers an. Das Sicherungsgestänge kann in an sich bekannter Weise mit Federrastung ausgerüstet sein, und zwar zweckmäßig in der Weise, daß die an beiden Gestängeteilen ständig angreifende Rastfeder bei der Umschaltung des Gestänges durch eine Totlage bewegt wird und dadurch das Gestänge in jeder seiner Endlagen zu halten sucht.
Bolzenschloß,
insbesondere für Kraftfahrzeugtüren
Anmelder:
Friedrich Wilhelm Kiekert,
Heiligenhaus (Bez.Düsseldorf),
Ratinger Str. 5 a
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen ausführlich erläutert ist.
Fig. 1 zeigt ein Sicherheitsschloß nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, und zwar vom Innern der Tür her gegen die Stulpseite gesehen;
Fig. 2 stellt eine Ansicht des gleichen Schlosses dar, und zwar vom Innern der Tür her auf die Innenseite der Tür gesehen, bei ungesichertem Schloß;
Fig. 3 gibt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei anderer Lage der Schloßfalle wieder;
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch bei gesichertem Schloß;
Fig. 5 stellt in größerem Maßstab eine Ansicht der Schloßfalle in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles dar;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Tür, die mit einem nicht als Sicherheitsschloß ausgeführten Schloß nach der Erfindung versehen ist, dessen Betätigung vom Außengriff her durch ein Zylinderschloß verhindert werden kann;
Fig. 7 und 8 zeigen die durch das Zylinderschloß verstellbaren Teile in zwei verschiedenen Stellungen, während
Fig. 9 eine Ansicht des einfachen Schlosses in einer den Fig. 2 und 4 entsprechenden Weise wiedergibt.
Bei dem Schloß nach Fig. 1 bis 5 greift ein Schließbolzen 1 in eine Schließöse 2 ein, die mit einem Schloßkörper 3 aus einem Stück besteht. Der Schließbolzen 1 weist in bekannter Weise eine Vorrast und eine Schließrast auf. An dem Schloßkörper 3 ist um einen Bolzen 4 schwenkbar eine Schloßfalle5 gelagert. Die Schloßfalle 5 weist einen senkrecht zur Schwenkachse der Falle verlaufenden Schlitz auf, in dem eine
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3 4
um eine Achse 6 schwenkbare Sperrklinke 7 gelagert vorhandene Verriegelung der Schloßfalle 5 durch die
ist. Die Sperrklinke 7 weist einen Ansatz 7a auf und Sperrklinke7 aufgehoben ist. Die Sperrklinke7 kommt
steht unter Wirkung einer Druckfeder 8; sie ist über dabei in dem Schlitz der Schloßfalle 5 zur Anlage, so
einen Kuppelbolzen 9 mit einem auf dem Bolzen 4 daß die Schloßfalle 5 bei der weiteren Drehung des
drehbar gelagerten Schwenkstück 10 gekuppelt (Fig. 5). 5 Schwenkstückes 10 mitgenommen und um den Lager-
Das Schwenkstück 10 weist zwei Abbiegungen 10a, bolzen 4 geschwenkt wird. Sie gelangt dabei außer
106 auf, die dazu dienen, die Schloßfalle 5 zurückzu- Eingriff mit der Schließrast des Schließbolzens 1, so
schwenken. daß die Tür geöffnet werden kann.
An der Stulpwand des Schloßkörpers 3 ist in einem Mittels des Innendrückers wird beim öffnen der Tür Lagerbock 11 ein U-förmiger Träger 12 schwenkbar io über die Lenkerstange 25 das Schwenkstück 22 entgelagert, in dem ein Stößel 13 axial verschiebbar ge- gegen dem Uhrzeigersinn in bezug auf Fig. 2 geführt ist. Der Stößel 13 steht unter Wirkung einer schwenkt. Dabei trifft die Abbiegung des Armes 22a Druckfeder 14, die ihn in der in Fig. 1 dargestellten auf die Abbiegung 10b des Schwenkstückes 10, so daß Lage zu halten sucht. Durch Schwenkung des Trägers dieses in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben 12 kann der Stößel 13 in zwei verschiedene Lagen ge- 15 entgegen dem Uhrzeigersinn in bezug auf Fig. 1 gebracht werden. In der einen Lage (Fig. 2) befindet schwenkt wird. Auch in diesem Falle wird die Sperrsich der Stößel 13 vor der Abbiegung 10a des klinke 7 gelöst und die Schloßfalle 5 zurückgeschwenkt, Schwenkstückes 10, in der anderen Lage ist er nicht so daß die Tür geöffnet werden kann, mehr im Bereich der Abbiegung 10 a (Fig. 4); bei die- Soll das Schloß gegen Betätigung von außen geser Stellung ist das Schloß gegen Betätigung von 20 sichert werden, so wird mittels der Handhabe 20 der außen gesichert. Der eine Schenkel des U-förmigen mehrarmige Hebel 19 aus der in Fig. 2 dargestellten Trägers 12 weist einen Ansatz 12a auf, der mit einer Lage in die in Fig. 4 gezeigte Lage verstellt. Mittels Aussparung 10c des Schwenkstückes 10 so zusammen- des Lenkers 15 wird dabei der Stößel 13 aus dem Bewirkt, daß eine Verstellung des Trägers 12 aus der reich der Abbiegung 10a des Schwenkstückes 10 geeinen in die andere Lage nur erfolgen kann, wenn sich 35 bracht, so daß eine Betätigung des Stößels 13 ohne die Schloßfalle 5 in der in Fig. 1 dargestellten Lage Wirkung auf die Schloßfalle 5 ist. Wenn jetzt über befindet. die Lenkerstange 25 das Schloß vom Innendrücker Zum Verstellen des Trägers 12 dient ein an diesem aus betätigt wird, so nimmt dabei die Abbiegung22b angreifender Lenker 15, der über eine Stift-Schlitz- den mehrarmigen Hebel 19 mit, so daß dieser in die Verbindung 16, 17 und eine Feder 18 mit einem mehr- 30 Lage nach Fig. 2 umgestellt und damit das Schloß armigen Hebel 19 in Verbindung steht, an dem eine wieder entsichert wird.
Handhabe 20 angelenkt ist. Die Feder 18 sucht die Falls gleichzeitig mit der Betätigung des Innen-
Stift-Schlitz-Verbindung 16, 17 ständig in einseitiger drückers der Stößel 13 vom Außengriff der Tür aus
Anlage zu halten. Der mehrarmige Hebel 19 steht mit betätigt wird, ist durch die Stift-Schlitz-Verbindung
einem Ansatz des Schloßkörpers 3 über eine Sehen- 35 16, 17 die Möglichkeit gegeben, daß der Stößel 13 in
kelfeder21 in Verbindung. Bei der Schwenkung des gedrückter Lage vor der Abbiegung 10a des Schwenk-
mehrarmigen Hebels 19 aus der in Fig. 2 dargestell- Stückes 10 verbleibt, während der mehrarmige Hebel
ten Lage in die Lage nach Fig. 4 oder umgekehrt wird 19 jn der erwähnten Weise verstellt wird. Nach dem
die Feder 21 durch eine Totpunktlage hindurchbewegt. Zurückziehen des Stößels 13 durch die Feder 14 wird
Sie sucht daher den Hebel 19 und damit den über den 40 dann der Träger 12 durch die Feder 18 nachgezogen,
Lenker mit ihr verbundenen Träger 12 in seine End- so daß die Stift-Schlitz-Verbindung 16, 17 wieder in
lage entsprechend Fig. 2 bzw. 4 zu drücken. ihre einseitige Anlagestellung gelangt.
Auf gleicher Achse mit dem mehrarmigen Hebel 19 Durch den Ansatz 12a des Trägers 12 und die Ausist ein Schwenkstück 22 gelagert, das einen mit einer sparung 10 c des Schwenkstückes 10 ist erreicht, daß Abbiegung versehenen Arm 22a und eine Abbiegung 45 eine Sicherung des Schlosses nur dann möglich ist, 22b aufweist. An dem Arm 22a greift eine auf einer wenn sich die Schloßfalle 5 in ganz eingeschlossener Stange angeordnete Druckfeder 23 an, die den Arm Lage befindet. Falls die Schloßfalle 5 beim Schließen 22 a in Anlage an einem ortsfesten Anschlag 24 zu der Tür nur in die Vorrast des Schließbolzens 1 gehalten sucht. Die Abbiegung 22 & wirkt mit dem mehr- langt, befindet sich der Ansatz 12 a nicht im Bereich armigen Hebel 19 zusammen und verstellt diesen bei 50 der Aussparung 10c. Eine Sicherung des Schlosses Drehung des Schwenkstückes 22 entgegen dem Uhr- durch Verstellen der Handhabe 20 ist daher nicht zeigersinne aus der in Fig. 4 dargestellten Siehe- möglich. Die Handhabe 20 dient also beim Sichern rungslage in die Lage nach Fig. 2. An dem unteren des Türschlosses zugleich zur Kontrolle, ob auch die Ende des Schwenkstückes 22 greift eine mit dem Tür ordnungsgemäß geschlossen worden ist. Innendrücker der Tür verbundene Lenkerstange25 an. 55 Bei dem in Fig. 6 bis 9 dargestellten Einfachschloß Die Wirkungsweise des beschriebenen Schlosses ist ist neben einem an der Tür befestigten Handgriff 26 folgende: Wenn sich die Handhabe 20 in der in Fig. 2 ein Druckknopf 27 vorgesehen, der über ein nicht dardargestellten Lage befindet, ist das Schloß nicht ge- gestelltes Zylinderschloß mit einer Schubstange 28 in sichert; es kann also sowohl vom Außengriff der Tür Verbindung steht. Die Schubstange 28 trägt an ihrem aus als auch mittels des Innendrückers betätigt wer- 60 Ende ein Druckstück 29, das mittels des Zylinderden. Vom Außendrücker aus wird mittels eines Druck- schlosses in die in Fig. 7 und 8 dargestellten Lagen knopfes od. dgl. der Stößel 13 in bezug auf Fig. 1 gebracht werden kann. In der Lage nach Fig. 7 benach rechts bewegt. Der Stößel 13 trifft dabei auf die findet sich das Druckstück 29 in Bereitschaftslage für Abbiegung 10a des Schwenkstückes 10, so daß dieses das öffnen der Tür; in der Lage nach Fig. 8 ist das entgegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 4 ge- 6g Druckstück 29 beim Drücken des Knopfes 27 unwirkschwenkt wird. Mittels des Kuppelbolzens 9 nimmt sam. Der zur Betätigung des Schlosses dienende das Schwenkstück 10 die Sperrklinke 7 mit, so daß Stößel 13 ist in diesem Falle in einem ortsfesten Ladiese um die Achse 6 geschwenkt wird. Dabei gelangt ger 30 verschiebbar geführt und befindet sich infolgeder Ansatz 7a der Sperrklinke aus dem Bereich des dessen ständig in Wirklage zu der Abbiegung 10a ortsfesten Widerlagers, so daß nunmehr die vorher 70 des Schwenkstückes 10. Da eine Sicherung des Schlos-

Claims (7)

ses in diesem Falle nicht vorgesehen ist, fehlt das entsprechende Gestänge. Es ist lediglich das von dem Innendrücker aus mittels der Lenkstange 25 betätigbare Schwenkstück 22 vorhanden, durch das die Schloßfalle vom Innendrücker aus zurückgeschwenkt werden kann. Die Wirkungsweise dieses Schlosses dürfte nach den gegebenen Erläuterungen ohne weiteres klar sein. Das Bolzenschloß nach der Erfindung weist dadurch, daß die Rasten an der Unterseite des Schließbolzens 1 vorgesehen sind, den Vorteil auf, daß die Schließöse 2 beim Schließen der Tür, wenn diese in ihren Scharnieren etwas nachgibt, auf der oberen glatten Fläche des Schließbolzens 1 gleitet und dabei ohne Behinderung durch die Rasten in die richtige Lage gehoben wird. Zugleich bietet die Anordnung der Schließrasten an der Unterseite des Schließbolzens auch den Vorteil, daß eine Berührung von Kleidungsstücken mit den Schließrasten praktisch ausgeschlossen ist. P Λ T E NTANSPROCHE:
1. Bolzenschloß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren., bei dem eine schwenkbar gelagerte Schloßfalle in Rasten eines kegeligen Schließbolzens einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (5) um eine zur Stulpseite des Schlosses senkrechte und unterhalb des Raumes für den Schließbolzen (1) angeordnete Achse (4) drehbar ist und mit an der Unterseite des Schließbolzens (1) vorgesehenen Rasten zusammenwirkt.
2. Schloß nach Anspruch 1, bei dem die Falle vom Außendrücker der Tür aus mittels eines entgegen Federkraft axial verschiebbaren, auf einen Ansatz der Falle wirkenden Stößels zurückschwenkbar und die Triebverbindung zwischen dem Außendrücker und der Schloßfalle mittels eines von ihnen betätigbaren Gestänges entkuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (13) in den Schenkeln eines U-förmigen Trägers (12) verschiebbar gelagert und durch Schwenkung des Trägers (12) um eine zu seinem Steg parallele Achse in entkuppelte Lage einstellbar ist.
3. Schloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsgestänge (19,
20) über eine mittels einer Feder (18) in einseitiger Anlage gehaltene Stift-Schlitz-Verbindung (16, 17) an einem Schenkel des Trägers (12) angreift.
4. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit Federrastung des Sicherungsgestänges, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Gestängeteilen (19, 20) angreifende Rastfeder (21) bei der Umschaltung des Gestänges (19, 20) mit ihren Angriffspunkten durch eine Totlage bewegt wird und dadurch das Gestänge in jeder seiner Endlagen zu halten sucht.
5. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Falle (5) verbundener Sperrkörper (10) in den Schwenkweg eines Schenkels (12a) des Trägers (12) ragt und eine solche Form hat, daß dieser nur bei ganz eingeschlossener Falle (5) aus seiner einen Lage in die andere geschwenkt werden kann.
6. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßbetätigungsgestänge (25) des Innendrückers an einem in einer zur Stulpseite etwa senkrecht liegenden Ebene drehbaren Schwenkstück (22) angelenkt ist, das einen mit einem Ansatz (10 b) der Schloßfalle (5) zusammenwirkenden Vorsprung (22 α) od. dgl. aufweist.
7. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Sicherungsgestänge (20, 15 bis 18) ein auf gleicher Achse mit dem Schwenkstück (22) gelagerter zweiarmiger Hebel (19) bzw. Winkelhebel geschaltet ist, wobei das Schwenkstück (22) einen Ansatz (22 b) od. dgl. aufweist, der den Hebel (19) beim Betätigen des Schlosses durch den Innendrücker aus der Sicherungslage in seine Ruhelage zurückschwenkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 802 049, 829 712,
809.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802049C (de) * 1949-09-27 1951-02-01 Witte & Co Ewald Tuerschloss ohne Falle, insbesondere fuer Tueren an Kraftfahrzeugen
DE829712C (de) * 1950-01-01 1952-01-28 Heinrich Paschke Schloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE840809C (de) * 1950-03-25 1952-06-05 John H Roethel Fallenschloss, insbesondere fuer die Tueren von Kraftwagen

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802049C (de) * 1949-09-27 1951-02-01 Witte & Co Ewald Tuerschloss ohne Falle, insbesondere fuer Tueren an Kraftfahrzeugen
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