DE1036472B - Haarentfernungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Haarentfernungsmittel und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- A61K8/988—Honey; Royal jelly, Propolis
Description
- Haarentfernungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung Durch die Erfindung ist ein verbessertes Haarentfernungsmittel geschaffen worden, welches ohne Erhitzen auf dile lebende menschliche Haut aufgetragen werden kann. Wenn das Mittel von der Haut entfernt wird, entfernt es die Haare mechanisch, ohne die Benutzung irgendwelcher enthaarender Chemikalien, wie beispielsweise Sulfhydrate u. dgl.
- Es sind bereits anhaftende Haarentfernungsmittel zur mechanischen Entfernung der Haare bekannt; aber diese Mittel haben verschiedene Nachteile. So ist es beispielsweise notwendig, einige der bisher verwendeten Mittel vor dem Auftragen auf die menschliche Haut zu erhitzen. Andere bekannte Mittel haften nicht nur am Haar, sondern auch an der Haut. oder sie üben eine Reizwirkung auf die Haut aus, oder sie sind bei der Lagerung unbeständig.
- Eines der bekannten Mitel ist in der deutschen Patentschrift 663 896 beschrieben. Es besteht aus 40 Gewichtsteilen Honig, 12 Gewichtsteilen Harz, 4 Gewichtsteilen Wachs und 1 Gewichtsteil Citronensäure.
- In der französischen Patentschrift l 034 379 ist ein anderes bekanntes Mittel beschrieben, welches aus 100 Gewichtsteilen Zucker, 3 bis 10 Gewichtsteilen einer schwachen Säure, 10 bis 25 Gewichtsteilen Fett oder Wachs und 80 bis 100 Gewichtsteilen Wasser besteht.
- Es wurde nun erkannt, daß die Nachteile der bisherigen Mittel mit Sicherheit vermieden werden können und ein in jeder Beziehung befriedigendes Mittel aus den nachgenannten Bestandteilen durch das nachstehend beschriebene Verfahren geschaffen werden kann. Durch die Erfindung ist ein ausbreitbares Mittel von der Beschaffenheit einer Paste geschaffen worden, welches in zusammendrückbaren Tuben verpackt werden kann, aus denen das Mittel zum sofortigen Gebrauch ohne irgendeine zusätzliche Behandlung bei gewöhnlicher Raumtemperatur herausgedrückt werden kann. Das Haarentfernnngsmittel gemäß der Erfindung besteht aus einer Emulsion von etwa 7 bis 10 Gewichtsteilen einer schwachen Säure, etwa 450 Gewichtsteilen Honig oder Zucker, etwa 37 bis 45 Gewichtsteilen Wachs oder Fett, 4 bis 5 Gewichsteilen eines Harzes und etwa 3 Gewichtsteilen eines Emulgators in etwa 900 Gewichtsteilen Wasser.
- Als milde Säure können Citronensäure, Weinsäure oder Gerbsäure in mehr oder weniger reinem Zustand oder in Form von Konzentraten, beispielsweise Citrus-Fruchtsaft, benutzt werden. Als Wachs oder Fett sind Bienenwachs, Kakaobutter, Lanolin und Petrolatum oder deren Mischungen geeignet.
- Als Emulgator werden vorzugsweise Sorbit-monopalmitinsäureester oder auch Polyoxyäthylensorbitmonostearinsäureester oder ein ähnlich wirkender Emulgator verwendet.
- Ein zweckmäßiges Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Haarentfernungsmittels besteht darin, daß man 7 bis 10 g Citronensäure in 900 g destilliertem Wasser löst und in der entstandenen Lösung etwa 450g Zucker auflöst. Durch Erhitzen der so gebildeten Lösung auf etwa 1100 C für die Dauer von etwa 120 Minuten entsteht ein gelblicher dicker Sirup. In diesen Sirup wird eine geschmolzene Mischung aus 37 bis 45 g Bienenwachs mit einem Emulgator, z. B. 3 g Sarbit-monopalmitinsäureester oder Polyoxyäthylensorbit-monostearinsäureester und ferner 4 bis 5 g Kolophonium eingebracht, wobei die Temperatur auf 110 bis 1150 C gehalten wird.
- Die Masse wird dann in einem Mischer bei 80 bis 1100 C behandelt, bis sie homogen ist, darauf auf 40 bis 500 C gekühlt und sodann in Tuben oder Gefäße abgefüllt.
- Im vorstehenden Beispiel kann die Citronensäure auch teilweise oder völlig durch eine gleiche Gewichtsmenge Weinsäure oder Gerbsäure ersetzt werden. Ferner können in Verbindung mit dem Bienenwachs oder statt dessen Kakaobutter, Lanolin oder Petrolatum beigegeben werden.
- Das Haarentfernungsmittel gemäß der Erfindung unterscheidet sich von dem in der deutschen Patentschrift 663 896 beschriebenen Mittel vornehmlich dadurch, daß es beständig ist, längere Zeit auf dem Lager ohne irgendwelche Veränderungen bleiben kann und an der Haut nicht klebt.
- Gegenüber dem in der französischen Patentschrift 1 034379 beschriebenen Haarentfernungsmittel ist erreicht, daß keine Teilchen an der Haut haften, daß man die auf die Haut aufgebrachte Schicht glatt abreißen kann, weil sie dann schnell trocknet, jedoch in der Tube selbst weich und klebrig bleibt.
- PATENTANSPROCHE: 1. Haarentfernungsmittel mit einem Gehalt an einer schwachen Säure, Zucker oder Honig, Harz und Wachs oder Fett und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Emulsion voll etwa 7 bis 10 Gewichtsteilen einer schwachen Säure, z. B. Citronensäure, Weinsäure oder Gerbsäure, etwa 450 Gewichtsteilen Honig oder Zucker, etwa 37 bis 45 Gewichtsteilen Wachs oder Fett, 4 bis 5 Gewichtsteilen eines Harzes und etwa 3 Gewichtsteilen eines Emulgators, z. B. Sorbitmonopalmitinsäureester oder Polyoxyäthylensorbit-monostearinsäureester in etwa 900 Gewichtsteilen Wasser besteht.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung des Mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zu- nächst etwa 7 bis 10 g einer schwachen Säure, z. B. Citronensäure, Gerbsäure oder Weinsäure, in etwa 900g destilliertem Wasser auflöst, zu dieser Lösung etwa 450 g eines Zuckers oder einer zuckerhaltigen Substanz, z. B. Honig, hinzufügt, die Lösung bis auf etwa 110° C während etwa 2 Stunden erhitzt und daraufhin ein geschmolzenes Gemisch aus etwa 37 bis 45 g Bienenwachs und etwa 3 g eines Emulgators, z. B. Sorbit-monopalmitinsäureester oder Polyoxyäthylensorbitmonostearinsäureester zusetzt, daß man weiterhin dem entstandenen Gemisch etwa 4 bis 5 g Harz, insbesondere Kolophonium, zugibt, während die Temperatur auf etwa 110 bis 1150 C gehalten wird, und darauf das Gemisch im heißen Zustand einem mechanischen Mischverfahren unterwirft.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 663 896; USA.-Patentschrift Nr. 2 091 313; französische Patentschrift Nr. 1 034 379; H. Janistyn: »Riechstoffe, Seifen, Kosmetika«, 1950, Bd. I, S. 231, 368 bis 369, 404.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US1036472XA | 1956-03-26 | 1956-03-26 |
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DEB42089A Pending DE1036472B (de) | 1956-03-26 | 1956-10-11 | Haarentfernungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung |
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DE (1) | DE1036472B (de) |
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DE102020133932A1 (de) | 2020-12-17 | 2022-06-23 | Sandra Mühmel | Zuckerbasierte Enthaarungspaste |
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FR1034379A (fr) * | 1951-03-23 | 1953-07-22 | Cire à épiler et son procédé de fabrication |
-
1956
- 1956-10-11 DE DEB42089A patent/DE1036472B/de active Pending
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