DE2918380A1 - Spuel-konditionierungscreme fuer haare und verfahren zur anwendung derselben - Google Patents

Spuel-konditionierungscreme fuer haare und verfahren zur anwendung derselben

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DE2918380A1
DE2918380A1 DE19792918380 DE2918380A DE2918380A1 DE 2918380 A1 DE2918380 A1 DE 2918380A1 DE 19792918380 DE19792918380 DE 19792918380 DE 2918380 A DE2918380 A DE 2918380A DE 2918380 A1 DE2918380 A1 DE 2918380A1
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Radhakrishna B Kasat
Richard T Murphy
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    • A61Q5/12Preparations containing hair conditioners

Description

The Mennen Company, Morristown, New Jersey 07960, USA
Spül-Konditionierungscreme für Haare und Verfahren zur Anwendung
derselben
Die Erfindung betrifft eine neue Spül-Konditionierungscreme, die zur Anwendung auf Humanhaare nach dem Shampoonieren und Ausspülen bestimmt ist. Sie betrifft ferner ein Verfahren zur Haarbehandlung mit diesem neuen Konditionierungsmittel .
Spül-Konditionierungscremes dienen zur Erhöhung der leichten Handhabbarkeit sowie zur Verbesserung der Qualität der Haare und wirken als Schmiermittel zur Verminderung von Verklettungen und Verknotungen, die normalerweise bei frisch gewaschenem Haar auftreten. Durch die vorliegende Erfindung wird ein hoch viskoses Konditionierungsmittel geschaffen, mit dem die Handhabbarkeit der Haare erleichtert und Verknotungen bzw. Verklettungen reduziert werden können. Darüberhinaus kann die zur Trocknung der Haare benötigte Zeit verkürzt werden.
Bestimmte oberflächenaktive Mittel vom quarternären Ammonium-Typ wurden bereits in HaarspülmitteIn verwendet. Beispielsweise in der US-PS 3 155 591 werden solche Verbindungen und ein Verfahren zur deren Verwendung beschrieben. Obwohl diese Verbindungen aufgrund ihrer Schmiermittel-Wirkung Verklettungen reduzieren, das Haar geschmeidig machen und seine Kämmbarkeitseigenschaften verbessern, wird über eine die Trocknung beschleunigende Wirkung nichts ausgesagt.
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In der US-PS 3 8l4 110 wird ein Verfahren zur Haarbehandlung mit anderen oberflächenaktive!Substanzen, die in Haarspülmitteln verwendet werden können, beschrieben. Diese Substanzen wirken als Schmie mittel und sollen das Trocknen der Haare beschleunigen. Nach diesem Verfahren werden die oberflächenaktiven Verbindungen nach dem Shampooniexen zum Spülwasser gegeben, um im Haar verbliebene Seifenreste zu entfernen. Spül-Konditionierungscremes, die das erfindungsgemäße Konditionierungsmittel enthalten, werden jedoch verwendet, nachdem das shampoonierte Haar mit normalem Wasser ausgespült worden ist.
Als Spül-Konditionierungscremes sind verschiedene Formulierungen bekannt, z.B. Sagarin, Edward, "Cosmetics Science and Technology", Interscience Publishers, Inc., New York (1957), S. 537-549. Ein handelsübliches Produkt, das zur Verwendung in Spül-Konditionierungscremes vorgeschlagen wird, ist Emcöl E-6O7S der Witco Chemical Corporation (Witco Bulletin 218, Juni, 1976). Die Zusammensetzung dieses Produkts wird unten näher erläutert.
Die Verwendung von Emcol E-6O7S in einer cremeförmigen Spül-Konditionierungsformulierung ohne Zusatz von anderen Materialien ergibt ein Produkt, das eine unerwünscht niedrige Viskosität besitzt und nicht dem entspricht, was man von einer Spülcreme erwartet. Wenn man das Produkt für eine kurze Zeit stehenläßt, trennt es sich in zwei Phasen ab und muß vor dem Gebrauch geschüttelt oder gemischt werden. Die Applikation dieses niedrig viskosen Produkts auf das Haar ist ebenfalls schwierig, da es leicht fließt und aus den Händen und aus dem Haar schnell abläuft.
Um die Viskosität der aus Emcol E-6Q7S'hergestellten Spül-Konditionierungscreme zu erhöhen, wurden verschiedene Additive verwendet. In der Witco Bulletin werden Formulierungen,
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ORIGINAL INSPECTED
welche Stearinsäure, Glycerylstearat, Lanolinalkohole, Mineralöl, Cetylalkohol und Natriumchlorid enthalten, angegeben. Andere Materialien wie Poly-dimethylsiloxane, kationische Cellulosederivate, kationische Silicone und Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid, werden ebenfalle als Additive vorgeschlagen. Bei Verwendung solcher viskositätsbildenden Additive werden entweder die schnelle Trocknungs- oder Nichtverklettungseigenschaften sowie Kärambarkeit im nassen Zustand ungünstig beeinflußt. Beispielsweise Natriumchlorid verursacht eine merkbare Verschlechterung der Kämmbarkeit im nassen Zustand und macht die Beseitigung von Verklettungen bzw. das Durchkämmen schwieriger. Andere Zusatzstoffe verschlechtern die Trocknungseigenschaften.
Emcol E-607S, obwohl in Witco Bulletin als N-(Stearoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid der Formel
P H O ,
J16O-O-CH2CH2N-C-CH2NC5H5 J Cl
angegeben, stellt in Wirklichkeit eine Mischung von aktiven Bestandteilen dar, die aus Fettsäuren abgeleitet sind. Etwa ^656 des Produkts besteht aus N-(Stearoylcolaminoformylmethyl) pyridiniumchlorid und etwa 50Ji ist das Palmitoyl-Analoge, N-iPalmitoylcolaminoformylmethyD-pyridiniumchlorid, der Formel
9 ί1 9 τ
3 (CH2 J1HC-O-CH2CH2N-C-CH2NC5H5 J Cl
Der Rest in Emcol E-607S besteht zum größten Teil aus nied- ! rigen Fettsäureanalogen, z.B. Myristoyl- und Lauroyl-Analoge, mit einigen undefinierbaren Materialien.
Es wurde nun gefunden, daß die Verwendung eines Produktes, das im wesentlichen aus der S tear oyl-Verbindung mit nur einem geringen Prozentsatz an Palmitoyl-Verbindung als Verunreinigung besteht, die Viskosität der Haarspul-i-Konditionierungs-
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, ■ ORIGINAL INSPECTED
creme wesentlich erhöht werden kann, ohne daß viskositätsbildende Additive verwendet werden müssen. Optimal wäre die Verwendung einer 100#igen reinen Stearoyl-Verbindung. Aber der Einsatz eines weniger reinen, dafür billigeren Materials, z.B. eines mindestens 85 Gew.-# und vorzugsweise mindestens 90 Gew.-% N-iStearoylcolaminoformylmethyD-pyridiniumchlorid enthaltenden Produkts, ist aus wirtschaftlichen Erwägungen vorteilhaft. Das erfindungsgemäße Konditionierungsmittel besitzt eine hervorragende Viskosität, entmischt sich beim Stehenlassen nicht und unterstützt, wenn es wie folgt be-, schrieben verwendet wird, die Handhabbarkeit, verhindert die Verklettungen und Verknotungen und fördert die schnelle Trocknung der Haare.
Ein Produkt, das mindestens 85 Gew.-% N-(Stearoylcolaminoformylmethyl) -pyridiniumchlorid enthält, wird zur Zeit von Witco Chemical Corporation unter dem Namen Emc öl E-692 hergestellt. Der Rest besteht aus nicht mehr als 15#, im allgemeinen 8 bis 1H%3 Falmitoyl-Analogen mit geringen Mengen an niedrigen Fett säureanalogen (Myristoyl und f Lauroyl) und Undefinierten Verunreinigungen. In der Praxis enthält das handelsübliche Produkt mindestens 92% und öfters mehr als 95$ Stearoylsubstituenten.
Die Erfindung betrifft deshalb eine neue Spül-Konditionierungscreme und ein Verfahren zur Anwendung derselben zur Behandlung von Humanhaaren. Das neue Konditionierungsmittel enthält genügend oberflächenaktives Mittel, um eine Viskosität von etwa 200 bis etwa 2000 Centipoise zu erhalten. Dies wird mit etwa 3 bis 20 Gew.-% oberflächenaktivem Mittel erzielt, das im ,wesentlichen aus N-(Stearoylcolaminoformylmethyl)-pyridinium-Ichlorid und nicht mehr als einer geringen Menge des Palmitoyl- ;Analogen als Verunreinigung, einer geringen Menge eines Konservierungsmittels, einer geringen Menge eines Riechstoffes und Wasser besteht. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ■wird das Haar shampooniert, mit normalem Wasser auegespült, leine geringe Menge der neuen Konditionierungscreme in das
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: ORIGINAL INSPECTED
Haar verteilt, nochmals mit normalem Wasser ausgespült und das Haar mit einem Handtuch abgetrocknet.
Wie oben beschrieben, kann die erfindungsgemäße Spül-Konditionierungscreme etwa 3 bis etwa 20 Gew.-$ oberflächenaktives Mittel enthalten, was etwa 2,5 bis etwa 20 Qevi.-% reinem N-iStearoylcolaminoformylmethylJ-pyridiniumchlorid äquivalent ist. Wenn weniger als etwa 3% oberflächenaktives Mittel (2,556 reines Stearoylsalz) verwendet wird, verschlechtern sich die haarkonditionierenden Eigenschaften des erhaltenen Produktes zunehmend. Andererseits ergibt die Verwendung von mehr als etwa 20$ keine zusätzlichen Vorteile. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Zusammensetzung 3 bis 10 Gew.-% oberflächenaktives Mittel, was 2,5 bis 10$ reinem Stearoylsalz äquivalent ist. Für kommerziellere Applikationen sind 3,5 bis 5% oberflächenaktives Mittel oder etwa 3 bis 5% reines Stearoylsalz bevorzugt.
Außer dem oberflächenaktiven Mittel werden normalerweise bestimmte übliche Zusatzstoffe, die die grundsätzliche Eigenschaft der erfindungsgemäßen Konditionierungsmittel nicht beeinflussen, verwendet. Beispielsweise können übliche Konservierungsmittel, wie Benzalkoniumehlorid oder Benzäthoniumchlorid (Benzethoniumchloride), in einer Menge von 0,05 bis 0,25 Gew.-^, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 0,256, bezogen auf das Gesamtgewicht des Konditionierungsmittels, vorhanden sein. Die meisten Formulierun»en enthalten ferner einen Riechstoff , z.B. in einer Menge von 0,01 bis 0,25%, vorzugsweise 0,01 bis 0,1$, bezogen auf das Gesamtgewicht des Konditionierungsmittels. Andere unschädliche Additive, z.B. Färbemittel, können auch enthalten sein. Der Rest der Zusammensetzung besteht aus Wasser.
Zubereitungen folgender Zusammensetzung, werden bevorzugt '-
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ORIGINAL !NSPECTED
- 9 - -% 2918380
Bestandteil Gew.
N-(Stearoylcolaminoformyl- -.10
methyl)-pyridiniumchlorid 2,5 - ο,ι
Riechstoff 0,01 - 0,2
Konservierungsmittel 0,1 bis zu 100$
Wasser (entionisiert) Rest
Zur Herstellung der neuen Konditionierungszusammensetzungen wird N-(Stearoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid ins Wasser gegeben und unter Rühren auf eine Temperatur zwischen etwa 800C und etwa 850G erhitzt, bis die quarternäre Verbindung gelöst ist. Nach Abkühlung der Lösung auf etwa 4O0C werden Riechstoff und Konservierungsmittel zugegeben. Wenn die quarternäre Verbindung aus weniger als 90$ Stearoyl-Verbindung besteht, wird die Abkühlung bis etwa unter 15°C fortgesetzt und für eine kurze Zeit, z.B. für 5 bis 30 Minuten wird die Lösung bei dieser Temperatur gelassen. Diese Abkühlungsstufe ist wesentlich, um eine optimale Stabilität des Kondxtionierungsmittels zu erzielen und auf Stabilisatoren und Verdicker verzichten zu können. Wenn die quarternäre Verbindung aus mindestens 90# Stearoyl-Verbindung besteht, braucht man die Lösung nur bis auf Raumtemperatur, d.h. auf 20 bis 240C abzukühlen. Die einmal hergestellten erfindungsmeäßen Konditionierungsmittel können bei Temperaturen von -10 bis +55°C gelagert werden, ohne daß sie sich, in ihre Bestandteile abtrennen. Ein wie beschrieben
• hergestelltes Produkt besitzt eine Viskosität von 200 bis 2000 Centipoise bei Raumtemperatur. Wenn die Viskosität des Produkts weniger als etwa 200 Centipoise ist, würde es eine mehr als erwünschte Fließfähigkeit besitzen und sich bei der Lagerung in 2 Phasen abtrennen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Spül-Konditionierungscremes
• bestehen im wesentlichen darin, daß sie hervorragende Eigen-
'■■ schäften im Hinblick auf die Verhinderung der Verklettung und : Verknotung besitzen und ermöglichen, daß das Haar,, auf dem ; si© appliziert werdeηs viel schneller trocknet. Wenn das
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• ' '·■-ν ■...■:■-■'■■■■ ORIGINALINSPECTED
_ 10 _
Haar shampooniert, mit normalem Wasser gespült, mit einer geringen Menge, z.B. 20 bis 30 g, der oben beschriebenen Spül-Konditionierungscreme behandelt, erneut ausgespült, zur Entfernung des überschüssigen Spülwassers mit einem Handtuch und an der Luft und/oder im Luftstrom getrocknet wird, trocknet das Haar viel schneller, als wenn keine Konditionierungscreme oder nur eine handelsübliche Spül-Konditionierungscreme verwendet wird.
Es wurden Laborversuche über Wasserabsorptionsverhalten durchgeführt, um die überlegenen Trocknungseigenschaften der erfindungsgemäßen Spül-Konditionierungscremes im Vergleich zu den handelsüblichen Spül-Konditionierungscremes zu zeigen.
Bei diesen Untersuchungen wurden Humanhaar-Gewebeproben von 60,0 g Trockengewicht shampooniert und gründlich durchgespült. Je 5 cm einer von mehreren zu testenden Spül-Konditionierungscremes wurden in jeweils einer Haarprobe eingearbeitet und anschließend unter fließendem, lauwarmem Wasser für eine Zeitspanne von 45 Sekunden ausgespült. Das Gesamtgewicht der Haarprobe wurde dann durch Ausdrücken des überschüssigen Wassers auf 100 g gebracht. Das Haar wurde zunächst in ein Handtuch gewickelt und für eine Zeitspanne von 15 Sekunden ausgedrückt. Dann wurde es nochmals eingewickelt und für eine Zeitspanne von 20 Sekunden ausgedrückt. Dann wurde die Haarprobe für 1 Minute mit demselben Handtuch gerieben und gewogen. Dieser Versuch wurde auch für eine Kontrollprobe durchgeführt die nicht mit einem Konditionierungsmittel be- \ handelt worden war. Die Versuchsergebnisse sind in der nach-. folgenden Tabelle A zusammengefaßt. Die Werte unter dem Rubrik ■ "Verbesserung der Trocknungseigenschaft in %" wurden wie
folgt ermittelt:
; (Endgewicht der unbe-) - (Endgewicht der be-
Verbesserung der handelten Probe) handelten Probe)
: Trocknungseigen- = IQOx
j schaft in % (Endgewicht der unbe-) - (Trockengewicht der j handelten Probe) Probe)
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TABELLE A 82,5 Verbesserung der Trocknungs
Getestetes Produkt Endgewicht 82,4 eigenschaft in %
82,5
Unbehandel- Behandel 82,5
te Erobe (g) te Probe (g) 82,2 Keine
A 82,5 82,6 Keine
B 82,3 82,6 Keine
C 82,5 82,7 Keine
D 82,4 76,6 0,9
E 82,4 76,1 0,4
P 82,7 76,8 0,9
G-I 82,8 75,8 Keine
G-2 82,5 75,2 26,5
2,0? E-6O7S 82,6 28,1
3,5? E-6O7S ' 82,4 26,3
2,035 E-692 82,8 30,7
3,5? E-692 82,8 32,7
5,035 E-692 82,6
Bei den in der Tabelle A mit A bis G bezeichneten Produkten handelt es sich um gut bekannte, handelsübliche Spül-Konditionierungscremes. Aus den angegebenen Daten geht hervor, daß bei Haarproben, die mit diesen Produkten behandelt wurden, und bei der unbehandelten Haarprobe mit dem Handtuch fast die gleiche Menge Wasser absorbiert wird. Die E-607S und E-692-Zubereitungen waren durch Auflösen einer geeigneten Menge der angegebenen Produkte in Wasser angesetzt worden. Diesen Lösungen wurde weder ein Konservierungsmittel noch ein Riechstoff zugegeben. Der E-692-Ansatz, aus dem die angegebenen Proben hergestellt wurden, bestand aus 92? N-(Stearoylc olaminoformylmethy1)-pyridiniumchlorid, 6? Palmitoyl-Analogenund etwa 2% niedrigen Fettsäureanalogen. E-607S enthielt etwa 46 Gew.-? Stearoyl-Verbindung, 50 Gew.-? Palmitoyl-Verbindung und im übrigen niedrige Fettsäureanaloge sowie Undefinierte Materialien, Haarproben, die mit diesen Zubereitungen behandelt wurden, zeigten,ve !glichen
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mit einer unbehandelten Probe, eine wesentliche Verbesserung im Hinblick auf die Menge an Wasser, die beim Trocknen mit dem Handtuch absorbiert wurde.
Während das Material mit hohem Palmitoyl-Anteil bei der Trocknung fast genauso wirksam war wie das erfindungsgemäße Material mit hohem Stearoyl-Anteil, sind beide Produkte physikalisch voneinander sehr verschieden. Das Palmitoyl-Material ist wässrig und wie aus den in der Tabelle B angegebenen Viskositätswerten hervorgeht, als eine Spülcreme nicht akzeptabel. Diese Proben wurden wie oben angegeben hergestellt, wobei die Kühlung während der Herstellung nur bis auf 21J0C erfolgte. Der E-692-Ansatz, aus dem die Proben hergestellt wurden, enthielt wieder 92? Stearoyl-Verbindung, 6% Palmitoyl-Verbindung und etwa 2% niedrige Fett säureanaloge. Die E-6O7S-Zusammensetzung entsprach der oben beschriebenen Zubereitung. Alle in der Tabelle B angezeigten Proben enthalten 0,2/5 Benzalkoniumchlorid als Konservierungsmittel und 0,05? Riechsstoff.
Probe
2, ,0% E-6O7S
3, 5% E-6O7S
5, 0% E-6O7S
2, 0% E-692
; 3> 5% E-692
1
5,
I
I
0% E-692
TABELLE B Beobachtung
Viskosität
(Centipoise)
2 Phasen, kein
Perlglanz
20 2 Phasen, kein
Perlglanz
20 2 Phasen, kein
Perlglanz
20 2 Phasen, sehr
schwacher Perl
glänz
20 1 Phase, Perl
glanz
300 1 Phase, Perl
glanz
680
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Diese Werte zeigen die höhere Viskosität und bessere Stabilität der erfindungsgemäßen Spül-Konditionierungscremes.
Mit dem erfindungsgemäßen Produkt wurden Tests unter Verbrauchemund klinische Vergleichsversuche durchgeführt. Eine überwiegende Mehrheit der befragten Personen fand, daß das erfindungsgemäße Produkt eine oder mehrere vorteilhafte Eigenschaften aufweist. Eine klare Mehrheit der befragten Personen fand das erfindungsgemäße Mittel in seiner Fähigkeit,eine schnellere Trocknung des Haares zu bewirken, besser als Markenprodukte, die sie normalerweise benutzen.
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Zusammenfassung
also
Die Erfindung betrifft/eine neue Spül-Konditionierungscreme, die eine wässrige Lösung von N-(Stearoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid enthält, sowie ein Verfahren zur Behandlung von Humanhaaren mit diesem neuen Konditionierungsmittel. Die Zusammensetzung wird auf das vorher shampoonierte und mit normalem Wasser gespülte Haar appliziert. Die Verwendung der neuen Konditionierungsmittel-Zusammensetzung führt zur Verbesserung der Handhabbarkeit, Verminderung von Verklettungen im Haar sowie zur schnellen Trocknung des Haares. Die Zusammensetzung hat ferner den Vorteil, daß sie bei der Lagerung ohne Zusatz von Stabilisatoren oder Verdickern eine gute Stabilität aufweist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Spül-Konditionierungscreme mit einer Viskosität zwischen etwa 200 und etwa 2000 Centipoise, bestehend im wesentlichen aus einem oberflächenaktiven Mittel, das in der Hauptsache N-(Stearoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid mit nicht mehr als einer geringen Menge N-(Palmitoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid als Verunreinigung enthält, geringen Mengen eines Konservierungsmittels und Riechstoffes sowie im Rest aus Wasser.
    2. Spül-Konditionierungscreme nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen etwa 3 und etwa 20 Gew.-% oberflächenaktives Mittel enthält.
    3. Spül-Konditionierungscreme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen etwa 3 und etwa 10 Gew.-vorzugsweise zwischen etwa 3,5 und etwa 5 Gew.-^, oberflächenaktives Mittel enthält.
    Spül-Konditionierungscreme bestehend im wesentlichen aus einem oberflächenaktiven Mittel, das mindestens etwa 85 Gev,-% N-(Stearoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid und nicht mehr als etwa 15 Gew.-Si N-(Palmitoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid als Verunreinigung enthält, etwa 0,05 bis etwa 0,25% Konservierungsmittel, etwa O1Ol bis etwa 0,255? Riechstoff sowie im Rest aus Wasser.
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    5. Spül-Konditionierungscreme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen etwa 3 und etwa 20 Gew.-% oberflächenaktives Mittel enthält.
    6. Spül-Konditionierungscreme nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen etwa 3 und etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 3,5 bis etwa 5 Gew.-?, oberflächenaktives Mittel enthält.
    7. Spill-Konditionierungscreme nach einem der Ansprüche H bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Viskosität bei 25°C zwischen etwa 200 und etwa 2000 Centipoise beträgt.
    8. Verfahren zur Haarbehandlung, bei dem das Haar shampooniert, zur Entfernung des Shampoos mit normalem Wasser ausgespült, auf das Haar eine Spül-Konditionierungscreme appliziert, zur Entfernung der überschüssigen Spül-Konditionierungscreme mit normalem Wasser ausgespült und mit einem Handtuch getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spül-Konditionierungscreme verwendet wird, die bei 25°C eine Viskosität zwischen etwa 200 und etwa 2000 Centipoise besitzt und im wesentlichen aus einem oberflächenaktiven Mittel, das in der Hauptsache N-(Stearoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid mit nicht mehr als einer geringen Menge N-(Palmitoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid als Verunreinigung enthält, aus geringen Mengen eines Konservierungsmittels und eines Riechstoffes sowie im Rest aus Wasser besteht.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Konditionierungsmittel zwischen etwa 3 und etwa 20 Gew.-% oberflächenaktives Mittel enthält.
    10. Verfahren nach Anspruch 8 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Konditionierungsmittel zwischen etwa 3 und etwa 10 Gew.-JS, vorzugsweise zwischen etwa 3,5 und etwa 5 Gew.-? oberflächenaktives Mittel enthält.
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    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Haar zuerst zur Entfernung des überschüssigen Spülwassers mit einem Handtuch und anschließend an der Luft oder im Luftstrom getrocknet wird.
    12. Verfahren zur Haarbehandlung, bei dem das Haar shampooniert, zur Entfernung des Shampoos mit normalem Wasser ausgespült, auf das Haar eine Spül-Konditionierungscreme appliziert, zur Entfernung der überschüssigen Spül-Konditionierungscreme mit normalem Wasser ausgespült und mit einem Handtuch getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spül-Konditionierungscreme verwendet wird, die im wesentlichen aus einem oberflächenaktiven Mittel, das mindestens etwa 85 Gew.-% N-(Stearoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid und nicht mehr als etwa 15 Gew.-% N-(Palmitoylcolaminoformylmethyl)-pyridiniumchlorid als Verunreinigung enthält, etwa 0,05 bis etwa 0,25$ Konservierungsmittel, etwa 0,01 bis etwa 0,25% Riechstoff sowie im Rest aus Wasser besteht.
    13.Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Konditionierungsmittel zwischen etwa 3 und etwa 20 Gew.-J oberflächenaktives Mittel enthält.
    14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Konditionierungsmittel zwischen etwa 3 und etwa 10 Ge\i.-%i vorzugsweise zwischen etwa 3,5 und etwa 5 Gew.-% oberflächenaktives Mittel enthält.
    15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß das Haar zuerst zur Entfernung des überschüssigen Spülwassers mit einem Handtuch und anschließend an der Luft oder im Luftstrom getrocknet wird.
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