DE1025574B - Verfahren zur Herstellung von Koerperpflegemitteln, insbesondere Hautpflegemitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Koerperpflegemitteln, insbesondere Hautpflegemitteln

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DE1025574B
DE1025574B DEA24290A DEA0024290A DE1025574B DE 1025574 B DE1025574 B DE 1025574B DE A24290 A DEA24290 A DE A24290A DE A0024290 A DEA0024290 A DE A0024290A DE 1025574 B DE1025574 B DE 1025574B
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DE
Germany
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care products
pollen
production
extract
particular skin
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DEA24290A
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Ornano Michel D
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JEAN D ALBRET Sarl SOC
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JEAN D ALBRET Sarl SOC
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Publication date
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    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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    • A61K8/96Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution
    • A61K8/97Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution from algae, fungi, lichens or plants; from derivatives thereof
    • A61K8/9755Gymnosperms [Coniferophyta]
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Körperpflegemitteln, insbesondere Hautpflegemitteln Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Körperpflegemitteln, insbesondere H autpfiegemitteln, wie z. B. Schönheitscreme, Milch, beliebige Schminkerzeugnisse, Zahnpasten-und Seifen, wobei diese Mittel einen bestimmten Anteil von Vitaminen und Hormonen enthalten.
  • Man kennt schon Erzeugnisse dieser Art, bei denen die Hormone und Vitamine synthetischen oder natürlichen Ursprungs sind. Im letzten Falle wird das natürliche Erzeugnis der Bienenkörbe rein und einfach verwendet, das unter dem Namen »Gelee royale« (Bienenkönigin-Futtersaft) bekannt ist. Es bildet die Nahrung der Bienenlarven, die dazu bestimmt sind, Königinnen zu entwickeln und hat die besondere Eigenschaft, seh, r reich an Vitaminen und Hormonen zu sein.
  • Es ist auch schon bekannt, in die kosmetischen Präparate die fettlöslichen Extrakte des Pollens einzuführen, der ein natürlicher, die Blumen befruchtender Stoff ist.
  • Nun wurde bemerkt, daß der Pollen außer den fettlöslichen Stoffen Bestandteile enthält, die eine unendlich viel größere Wirkung in der Kosmetik haben können und den Vorteil einer leichteren Extrahierung haben.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf die Herstellung von Körperpflegemitteln, insbesondere Hautpflegemitteln, und kennzeichnet sich dadurch, daß es die ursprünglich im Pollen enthaltenen wasserlöslichen Bestandteile und unter anderem Vitamine der Gruppen B und C umfaßt.
  • Die Erfahrung hat gelehrt, daß die Wirkung dieser Vitamine entscheidend für die Sicherung der gewünschten Wirksamkeit der in Betracht kommenden Erzeugnisse war. Andererseits erleichtert ihre Löslichkeit in Wasser die Verwendung sehr weitgehend.
  • Es genügt ganz einfach, den Pollen in einen Behälter zu legen, der Wasser enthält, und ihn zu bewegen, um nach Ablauf einiger Stunden nach Filterung eine Lösung der gewünschten Extrakte zu erhalten.
  • Nach der Erfindung können der oder die wasserlöslichen Extrakte des Pollens entweder im trockenen und pulverförmigen Zustande oder direkt im Lösungszustande verwendet werden.
  • Der Prozentsatz der benutzten Extrakte kann äußerst variabel sein, je nach der Rollle, e, die das En. derzeugnis spielen soll. Man kann sagen, daß man allgemein den Mitteln 0,5 bis 20 Gewichtsprozent des Extraktes, bezogen auf die Trockensubstanz des Extraktes, einverleiben kann.
  • Nach einer anderen Eigenschaft der Erfindung verwendet man die Pollenextrakte im trocknen und pulverisierten Zustande oder unmittelbar in Form einer Lösung.
  • Da gewisse Pollen mehr oder weniger ausgesprochen gefärbt sind, kann es von Interesse und sogar oft unerläßlich sein, die Färbung zu beseitigen und zu verhüten, damit sie im Enderzeugnis nicht wieder auftritt und z. B. die Haut färbt.
  • Nach der Erfindung kann man die Pollen einem Entfärbungsverfahren unterwerfen. Um diese Behandlung auszuführen, kann man z. B. Monoäthyläther des Diäthylenglykols verwenden.
  • Diese Entfärbung des Pollens hat ebenfalls noch ein anderes sehr großes Interesse. In der Tat werden die meisten, wenn nicht alle anderen Bestandteile, außer den wasserlöslichen Extrakten, in den allgemein verwendeten Entfärbungsmitteln und ganz besonders im Monoäthyläther des Diäthylenglykols aufgelöst. Man entfernt daher nicht nur die Pigmente (Farbstoffe), sondern auch alle anderen nicht unerläßlichen und im Wasser nicht löslichen Stoffe.
  • Es sind erfindungsgemäß Cremes hergestellt worden, die folgende Mischung enthalten: Stearinsäure, weiße Vaseline, Perhydrosqualaineöl, d. h. ein bei Haien zwischen Knochen und der Haut vorkommendes, durch Extraktion erhältliches 01, das als Wirkstoff Perhydrosqualen enthält und Cetylalkohol, emulgiert in Wasser durch Triaethanolamin. Dieser Mischung hat man 5 Gewichtsprozent wasserlöslicher Extrakte von Orchideepollen hinzugefügt. Dieser Extrakt war das Ergebnis eines Verreibens der Orchideepollen, die während 72 Stunden in Wasser eingeweicht waren unter nachträglicher Filtration und Trocknung.
  • Diese Creme ist an verschiedenen Hautoberflächen angewendet worden, und man hat nach 3wöchiger Einwirkung einerseits feststellen können, daß eine Geschmeidigkeit der Epidermis eingetreten und daß andererseits die Haut weniger trocken war. Entsprechende Versuche sind mit fettlöslichen Extrakten der Orchideepollen durchgeführt worden. In diesem Falle hat man keinerlei Verbesserung der trockenen Haut und auch keine Verbesserung des Teints feststellen können.
  • PATENTANSPRSCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Körperpflegemitteln, insbesondere Hautpflegemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß Blütenstaub, oder auch Pollen genannt, mit Wasser extrahiert wird und daß dieser Extrakt den Haut- bzw. Körperpflegemitteln in einem beliebigen Stadium des Herstellungsverfahrens einverleibt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pollenextrakte in trockenem und pulverisiertem Zustande oder unmittelbar in Form der wässerigen Lösung verwendet.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mitteln 0,5 bis 20 Gewichtsprozent des Extraktes, bezogen auf die Trockensubstanz des Extraktes, einverleibt.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pollen mehrere Stunden extrahiert werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pollen vor der Extrahierung einer Entfärbungsbehandlung unterwirft.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Entfärbungsmittel der Monoäthyläther des Diäthylenglykols verwendet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Französische Patentschrift Nr. 1 054 555.
DEA24290A 1955-02-10 1956-02-09 Verfahren zur Herstellung von Koerperpflegemitteln, insbesondere Hautpflegemitteln Pending DE1025574B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0220453A2 (de) * 1985-09-20 1987-05-06 Cernitin S.A. Verwendung von Pflanzenpollenextrakten zur Herstellung von das Wachstum von Tumorzellen hemmenden pharmazeutischen Präparaten und Verfahren zu ihrer Herstellung

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FR1054555A (fr) * 1952-04-16 1954-02-11 Helena Rubinstein Ets Procédé de préparation de produits à base d'extraits végetals, pour les soins de la peau

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