DE1036364B - Ankersystem mit Ringspule fuer magnetelektrische Kleinmaschinen - Google Patents

Ankersystem mit Ringspule fuer magnetelektrische Kleinmaschinen

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DE1036364B
DE1036364B DEU2895A DEU0002895A DE1036364B DE 1036364 B DE1036364 B DE 1036364B DE U2895 A DEU2895 A DE U2895A DE U0002895 A DEU0002895 A DE U0002895A DE 1036364 B DE1036364 B DE 1036364B
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DE
Germany
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anchor
segments
pole
anchor segments
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DEU2895A
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English (en)
Inventor
Werner Braun
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Union Sils Van de Loo and Co GmbH
Original Assignee
Union Sils Van de Loo and Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/145Stator cores with salient poles having an annular coil, e.g. of the claw-pole type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Ankersystem mit Ringspule für magnetelektrische Kleinmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Ankersystem mit Ringspule für magnetelektrische Kleinmaschinen, insbesondere Fahrradlichtmaschinen, das aus mehreren Ankersegmenten zusammengesetzt ist, die aus je einem geraden und einem gekröpften Polschenkel entgegengesetzter Polarität und einem als magnetischer Leitweg dienenden Verbindungssteg bestehen, wobei der gekröpfte Polschenkel die Ringspule innen und der gerade außen umgreift.
  • Bei einem bekannten Ankersystem dieser Art sind die Ankersegmente derart angeordnet, daß sich ihre Verbindungsstege, im Joch kreuzen. Abgesehen von einem vierpoligen System, können bei dieser Anordnung der Ankersegmente nur Ankersysteme mit ungeraden Polpaarzahlen hergestellt werden. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht noch darin, daß das Ankersystem an den Kreuzungsstellen der Ankersegmente um so dicker wird, je mehr Ankersegmente, d. h. Polpaare verwendet werden. Eine weitere Ausgestaltung dieses Ankersystems besteht darin, die Ankersegmente um einen zentralen Schraubbolzen, Nietschaft od. dgl. herum anzuordnen und mittels zweier durch die Schraube, den Niet od. dgl. angezogenen Scheiben zu zentrieren und zusammenzuhalten. Auch dieses Ankersystem ist in der Auswahl der Anzahl der Poolpaare gewissen Einschränkungen unterworfen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ankersystem zu schaffen, daß mit jeder beliebigen Polpaarzahl ausgeführt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die als magnetischer Leitweg dienenden Verbindungsstege derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich beim Zusammensetzen der Ankersegmente zu einem ringförmigen Joch vereinigen. Hierbei empfiehlt es sich, den Ankersegmenten eine Polteilung zu geben, durch die jeweils ein Polpaar übersprungen wird. Durch diese Ausbildung der Ankersegmente entsteht eine Pollücke, die auch bei vielpoligen Ankersystemen breit genug ist, um die Ankersegmente ohne Schwierigkeit durch die Ringspule hindurchzustecken. Es empfiehlt sich, die als magnetischer Leitweg dienenden Verbindungsstege so auszubilden, daß sie sich beim Zusammensetzen der Ankersegmente stufenartig staffeln. Hierdurch werden einerseits die gegenseitige Beeinflussung der magnetischen Kreise und die damit verbundenen Streuverluste verringert, und andererseits wird erreicht, daß die einzelnen Ankersegmente auch hinsichtlich ihrer Polschenkellängen untereinander übereinstimmen. Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit besteht darin, den Verbindungsstegen eine schraubenlinienartige Gestalt zu geben, so daß sie beim Zusammensetzen der Ankersegmente ein hülsenförmiges Joch bilden.
  • Die einzelnen Ankersegmente können in an sich bekannter Weise aus einem Blechstreifen ausgestanzt werden. Um eine günstigere Ausnutzung des Streifens zu erreichen, empfiehlt es sich jedoch, die einzelnen Ankersegmente aus einem winkelförmigen Zuschnitt herzustellen, der durch einfaches Umfalten des einen Schenkels in die für die Weiterverarbeitung erforderliche Form gebracht wird.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, daß die Ankersegmente aus einem geraden Streifen hergestellt werden, der durch Umfalten der beiden Enden in die für die Weiterverarbeitung erforderliche Form gebracht wird. Diese Herstellungsweise bietet den Vorteil, daß die Ankersegmente ohne jeden Abfall hergestellt werden können.
  • Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Das in den Abb. 1 und 2 dargestellte Ankersystem ist aus Ankersegmenten zusammengesetzt, die einen geraden Polschenkel 1 und einen gekröpften Polschenkel 2 aufweisen. Beide Polschenkel 1 und 2 sind, wie die Abb. 3 und 4 zeigen, durch einen schraubenlinienartig ausgebildeten Verbindungssteg 3 miteinander verbunden. Abb. 5 zeigt die Form des Zuschnittes, aus dem die einzelnen Ankersegmente hergestellt werden. Die Polteilung der beiden Polschenkel 1 und 2 ist so gewählt, daß jeweils ein Polpaar übersprungen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Polschenkel 1 und 2 unabhängig von der jeweiligen Polpaarzahl des Ankersystems, stets eine entgegengesetzte Polarität und eine große Pollücke für das Einführen in die Ringspule 4 besitzen. Durch die schraubenlinienartige Ausbildung der Verbindungsstege 3 bildet sich beim Zusammensetzen der Ankersegmente ein hülsenförmiges Joch, welches die Ringspule 4 aufnimmt.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen ein Ankersystem, welches sich von dem vorgenannten nur dadurch unterscheidet, daß der Verbindungssteg 3 nicht schraubenlinienartig, sondern als senkrecht zur Ankerachse angeordnetes Ringsegment ausgebildet ist. Wie die Abb. 8 und 9 zu erkennen geben, weisen die Ankersegmente in an sich bekannter Weise einen geraden Polschenkel 1 und einen gekröpften Polschenkel 2 auf. Damit die einzelnen Ankersegmente auch hinsichtlich der Polschenkellängen untereinander vollkommen übereinstimmen, sind die Verbindungsstege 3 derart gestaltet, daß sie sich beim Zusammensetzen gegenseitig stufenartig überlappen. Durch diese Gestaltung vereinigen sich die Verbindungsstege 3 zu einem scheibenförmigen Joch.
  • Bei dem in den Abb. 10 und 11 dargestellten Ankersystem werden Ankersegmente verwendet, bei denen der als magnetischer Leitweg dienende Verbindungssteg 3 parallel zur Rotorachse angeordnet ist. Wie die Abb. 12 und 13 zeigen, bestehen die Ankersegmente ebenfalls aus einem geraden Polschenkel 1, einem gekröpften Polschenkel 2 und einem Verbindungssteg 3. Die Verbindungsstege 3 sind gleichfalls derart gestaltet, daß sie sich beim Zusammensetzen stufenartig überlappen und ein ringförmiges Joch bilden. Dadurch, daß die Verbindungsstege 3 parallel zur Längsachse angeordnet sind, steht das ringförmige Joch frei zugänglich nach unten über. Die einzelnen Verbindungsstege können bei diesem Aufbau des Ankersystems nach dem Einsetzen in die Ringspule 4 durch Punktschweißen od. dgl. fest miteinander verbunden werden. Ein weiterer Vorteil dieses Ankersystems besteht darin, daß es infolge des ringförmigen Jochs bei der Montage leicht im Maschinengehäuse zu zentrieren ist.
  • Die Abb.14 zeigt, wie das Ankersegment ohne wesentlichen Verschnitt aus einem winkelförmigen Zuschnitt hergestellt werden kann. Dies geschieht in der Weise, daß das den Polschenkel 1 bildende Ende des winkelförmigen Zuschnitts durch einfaches Falten in die für die Weiterverarbeitung erforderliche Form gebracht wird. Selbstverständlich können die einzelnen Ankersegmente auch ohne jeden Abfall aus einem Streifen oder Band hergestellt werden. Diese Art der Herstellung ist in Abb. 15 veranschaulicht. Auch hier werden die beiden Polschenkel 1 und 2 gleichfalls durch einfaches Umfalten in die für die Weiterverarbeitung erforderliche Form gebracht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ankersystem mit Ringspule für magnetelektrische Kleinmaschinen, insbesondere Fahrradlichtmaschinen, das aus mehreren Ankersegmenten zusammengesetzt ist, die aus je einem geraden und einem gekröpften Polschenkel entgegengesetzter Polarität und einem als magnetischer Leitweg dienenden Verbindungssteg bestehen, wobei der gekröpfte Polschenkel die Ringspule innen und der gerade außen umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die als magnetischer Leitweg dienenden Verbindungsstege (3) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sich beim Zusammensetzen der Ankersegmente zu einem- ringförmigen Joch vereinigen.
  2. 2. Ankersystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ankersegmente eine Polleitung besitzen, durch die jeweils ein Polpaar übersprungen wird.
  3. 3. Ankersystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsstege (3) beim Zusammensetzen der Ankersegmente stufenartig staffeln.
  4. 4. Ankersystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (3) schraubenlinienarti:g ausgebildet sind und beim Zusammensetzen der Ankersegmente ein hülsenförmiges Joch bilden.
  5. 5. Ankersystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankersegmente aus einem winkelförmigen Zuschnitt hergestellt sind, der durch Umfalten des Schenkels (1) in die für die Weiterverarbeitung erforderliche Form gebracht wird.
  6. 6. Ankersystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankersegmente aus einem geraden Streifen hergestellt sind, der durch Umfalten der beiden Enden (1, 2) in die für die Weiterverarbeitung erforderliche Form gebracht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 843 440. 913 436; britische Patentschriften Nr. 394 219, 699 4g2.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570228A1 (fr) * 1984-09-10 1986-03-14 Centre Nat Rech Scient Moteur electrique rotatif a aimant permanent rotorique

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GB394219A (en) * 1931-11-21 1933-06-22 Magnetos Lucifer Sa Improvements in or relating to stationary armatures for small electric generators
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