CH401235A - Elektrischer Kleinstmotor - Google Patents

Elektrischer Kleinstmotor

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CH401235A
CH401235A CH7245159A CH7245159A CH401235A CH 401235 A CH401235 A CH 401235A CH 7245159 A CH7245159 A CH 7245159A CH 7245159 A CH7245159 A CH 7245159A CH 401235 A CH401235 A CH 401235A
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winding
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disk
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CH7245159A
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Faulhaber Fritz Ing Dr
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Faulhaber Fritz
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/56Motors or generators having iron cores separated from armature winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


  Elektrischer     Kleinstmotor       Die     Erfindung    bezieht     sidh    auf einen elektrischen       Kleinstmotor    mit im Luftspalt zwischen einem fest  stehenden Kernmagneten und einem ebenfalls fest  stehenden, den Anker umgebenden magnetischen       Rückschlussmantel    angeordneter     zylindrischer    An  kerwicklung mit schräg zu     :den    Mantellinien verlau  fenden Windungen, und zwar     besonders    auf die  Ausbildung und Herstellung dieser Ankerwicklung.  



  Erfindungsgemäss ist :die Ankerwicklung zumin  dest in jeder Lage aus einem einzigen Draht     zick-          zackförmig    hin -und herlaufend und     sich    Windung  neben Windung legend zwei- oder     mehrlagig    ge  wickelt, wobei dieser Draht mit seinem Anfang und  seinem Ende zu einem gemeinsamen     Stromzufüh-          rungsorgan    und mit ein, oder mehreren     Anzapfungen     zu anderen     S.tromzuführungsorganen        geführt    ist.  



  Die Wicklung kann insbesondere als frei tragende  Trommelwicklung ausgeführt und einseitig mittels  einer Scheibe auf der Ankerwelle befestigt sein, wel  <I>che</I> Scheibe dann gleichzeitig die Stromzuführungen  trägt.  



  Die Erfindung sei nachstehend an einem Ausfüh  rungsbeispiel der Zeichnung näher erläutert, und  zwar zeigen       Fig.    I eine in die Ebene ausgebreitete Wicklung  mit den darunter angedeuteten Polschuhen, während       Fig.    2 schematisch einen Schnitt durch den zu  sammengebauten Motor     wiedergibt.     



  Wie aus     Fig.    2     ersichtlich,    'hat der Motor eine  frei tragende     Trommelwicklung    19, die mit ihrem  Rand auf einer     Isolierstoffscheibe    2 befestigt ist und  mit bestimmten     Anzapfpunkten    über Leitungen 119  zu den Lamellen 20 ,eines Kollektors     geführt    ist, mit  dem nicht dargestellte     Zuführungs-    und Ableitungs-    bürsten zusammenwirken. Die     Sdheibe    2, und somit  der Trommelanker, ist auf der Welle des. Motors  befestigt, die den feststehenden,     zylindrischen    Dauer  magneten 15 durchdringt.

   Das Motorgehäuse wird  durch den     Eisenrückschlussmantel    18 gebildet.  



  In der Abwicklung der     Fig.    1 sind der Südpol 14  und der Nordpol 13 am unteren Rand angedeutet.  Dia Abwicklung ist     über    die wahre Länge, von Linie       A-A    bis Linie     B-B    reichend, hinaus     verlängert    dar  gestellt. Die Wicklung besitzt     Anzapfungen    6 bis 12,  welche zu kleinen     Kollektorlamellen        führen.        Fig.    1  gibt vorwiegend den Stromverlauf wieder, ohne auf  die Anordnung der Leiter in den     einzelnen    Lagen  Rücksicht zu nehmen.

   Verfolgt man zur     Erläuterung     der Funktion dieser Wicklung den Stromverlauf von  der     Lamelle    6, wo ein Pfeil :den eintretenden Strom  darstellt, bis zu der Lamelle 9, welche .gerade den  herausführenden Strom     führt,    so erkennt man, dass  sich innerhalb der schräg laufenden Drähte     Strom-          bel:agzonen    ausbilden, innerhalb welcher die Ströme  entweder von oben nach unten oder von unten nach  oben fliessen.

   Um dies besonders deutlich zu machen,  ist der Wickeldraht, soweit er nach unten     fliessenden     Strom führt, stark ausgezogen und soweit er     nach     oben fliessenden Strom führt, gestrichelt     gezeichnet.     



  Man kann aus     Fig.    1 auch die     Entstehung    der  Wicklung auf einer     Widkelmaschine    erkennen, wobei  der     umlaufende    Dorn mindestens eine Länge hat, die  der Breite der Wicklung     entspridht.    Wenn man bei  dem     Stromzuführungspunkt    6 mit dem Wickeln     nach     rechts beginnt, so wird der Draht auf dem Dorn ent  lang in Form einer     Schraubenlinie    bis.

   zur unteren  Kante und dann     zurück    bis zur oberen Kante     geführt.     Der sich ergebende Wickelschritt ist dann fast so  gross wie die Polteilung und     unterscheidet    sich von      dieser nur um die halbe Drahtstärke. Über die     Pol-          paarteilung    hinweg ist der Abstand der Wicklungs  drähte gleich ihrer Dicke, das heisst, die je nächst  folgende Wicklung liegt unmittelbar     neben    der vor  angegangenen. Im Verlauf dieses Wickelvorgangs  ergibt sich auf diese Weise eine in zwei oder     mehr     Lagen übereinander geschichtete, im Aussendurch  messer mit jeder Lage     wachsende    zylindrische Draht  wicklung.

   Mit dem Wickeln kann .an beliebiger Stelle  aufgehört werden. Bei einer praktischen Ausfüh  rungsform wird man jedoch nach     Abschluss    von  ganzen Lagen aufhören     und:    dann Anfang und Ende  der Wicklung elektrisch     zusammenschliessen,    indem  sie zum gleichen     Stromzuführungspunkt    geleitet wer  den.     Ausserdem    sind die Punkte 7, 8, 9 ... 12 zu den  Lamellen 20     (Fig.    2) geführt.  



  Es ist also bei dem zumindest     zweilagig        gewik-          kelten    Anker gemäss der Erfindung     einenfalls    mög  lich, sämtliche Lagen mit einem und     demselben     Draht ohne Unterbrechung zu     wickeln,    als auch an  derenfalls derart, dass jede einzelne Lage je aus  einem besondern Draht besteht, wie im letztgenann  ten Ausführungsbeispiel angegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Kleinstmotor mit im Luftspalt zwi schen einem feststehenden Kernmagneten und einem ebenfalls feststehenden, den Anker umgebenden ma gnetischen Rückschlussmantel angeordneter zylin- drischer Ankerwicklung mit schräg zu den Mantel linien verlaufenden Windungen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ankerwicklung zumindest in jeder Lage aus einem einzigen Draht zickzackförmig hin- und herlaufend und sich Windung neben Windung legend zwei- oder mehrlagig gewickelt ist,
    wobei die ser Draht mit seinem Anfang und seinem Ende zu einem gemeinsamen Stromzuführungsorgan und mit ein oder mehreren Anzapfungen zu anderen Strom- zuführungsorganen geführt ist. UNTERANSPRUCH Kleinstmotor nach Patentanspruch, :dadurch Be- kennzeichnet, dass die Wicklung als frei tragende Trommelwicklung ausgeführt ist und einseitig mit tels einer Scheibe auf der Ankerwelle befestigt ist, wobei diese Scheibe auch :die Stromzuführungen trägt.
CH7245159A 1958-04-26 1959-04-23 Elektrischer Kleinstmotor CH401235A (de)

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DE1188709B (de) 1965-03-11

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