DE975318C - Asynchronmaschine - Google Patents

Asynchronmaschine

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Publication number
DE975318C
DE975318C DES26915A DES0026915A DE975318C DE 975318 C DE975318 C DE 975318C DE S26915 A DES26915 A DE S26915A DE S0026915 A DES0026915 A DE S0026915A DE 975318 C DE975318 C DE 975318C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
another
asynchronous machine
end connections
pole pitch
windings
Prior art date
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Expired
Application number
DES26915A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Klamt
Josef Tittel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES26915A priority Critical patent/DE975318C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE975318C publication Critical patent/DE975318C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/18Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Asynchronmaschine Die Erfahrung hat gezeigt, daß Asynchronmaschinen, insbesondere Asynchronmotoren, deren Läufer als Schleifringläufer eine Phasenwicklung trägt, vor Asynchronmaschinen, deren Läufer eine Käfigwicklung trägt, den Vorzug haben, daß sie frei von magnetischem Geräusch laufen. Das gilt insbesondere für Langsamläufer großer Leistung. Von Asynchronmaschinen mit Kurzschlußläufer ist hingegen die Geräuschfreiheit nur bei sorgfältiger Wahl der Läufernutenzahl und auch dann immer mit voller Sicherheit zu erzielen.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung der Sekundärwicklung von Asynchronmaschinen, die hinsichtlich der Einfachheit und Robustheit weitgehend die Vorteile einer Käfigwicklung aufweisen, die aber hinsichtlich der Unterdrückung von magnetischen Geräuschen die Eigenschaften eines Schleifringläufers besitzen.
  • Die Sekundärwicklung einer Asynchronmaschine besitzt hierbei je Nut einen Stab; je zwei um eine Polteilung oder annähernd eine Polteilung voneinander entfernte Stäbe bilden eine in sich kurzgeschlossene Windung, wobei die Stirnverbindungen der einzelnen Kurzschlußwindungen gegeneinander isoliert sind, so daß die Windungen elektrisch voneinander unabhängig sind. Gemäß der Erfindung sind die aufeinanderfolgenden Stirnverbindungen in der Art der Einzelleiter eines Gitterstabes zu einem in einer Ebene liegenden ringförmigen Gebilde zusammengefaßt.
  • An sich sind bereits nach dem Stromverdrängungsprinzip arbeitende Asynchronmotoren mit Kurzschluß- Läufer bekannt, deren Flachstäbe nach dem Austritt aus der Nut längsgeschlitzt sind; die beiden Teile jedes Flachstabes sind nach links und nach rechts abgebogen und mit den Enden von in gleicher Weise ausgebildeten und um eine Polteilung entfernten Flachstäben verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform eines solchen Kurzschlußläufers ist ein besonders hoher Flachstab der Länge nach bis zu den Enden geschlitzt; beide Teile sind zu einer Kurzschlußwindung auseinandergezogen. Diese Kurzschlußwindungen sind wie bei einer Zweischichtwicklung auf die Nuten verteilt.
  • Weiterhin ist ein Asynchronmotor mit Doppelkäfiganker bekannt, dessen zwei Käfigwicklungen aus Material mit verschiedener elektrischer Leitfähigkeit bestehen. Beispielsweise besteht die innenliegende Käfigwicklung aus Kupfer und die Barüberliegende Käfigwicklung aus Eisen. Die Eisenwicklung wird als geschlossene Käfigwicklung ausgeführt, während die andere Wicklung aus einzelnen in sich kurzgeschlossenen Windungen besteht. Bei diesen bekannten Anordnungen sind die Stirnverbindungen der Läuferwicklung ähnlich wie die Stirnverbindungen einer Gleich- oder Wechselstromwicklung normaler Ausführung ausgebildet, d. h., die Stirnverbindungen bilden einen Wickelkopf, der in axialer Richtung eine erhebliche Ausdehnung besitzt, da die Stirnverbindungsleiter nach dem Austritt aus der Nut nicht in der Umfangsrichtung, sondern in schräger Richtung, etwa unter einem Winkel von 45° gegen die Umfangsrichtung, abgehen. Abweichend hiervon ist aber für die Erfindung wesentlich, daß die aufeinanderfolgenden Stirnverbindungen zu einem in einer Ebene liegenden ringförmigen Gebilde zusammengefaßt sind, d. h., die Stirnverbindungen gehen nach dem Austritt aus der Nut unmittelbar in die Umfangsrichtung über, so daß die axiale Ausladung des Käfigankers wesentlich verringert wird.
  • Im folgenden ist an Hand der Fig. I bis 4 der Zeichnung die Erfindung näher erläutert.
  • In Fig. I sind immer zwei Stäbe, die um elf Nutteilungen voneinander entfernt sind, zu einer Kurzschlußwindung zusammengefaßt, so daß jeder ungeradzahlige Nutstab 1, 3, 5 usw. mit einem geradzahligen Nutstab 12, 14, 16 usw. eine Kurzschlußwindung bildet. Dementsprechend geht der Stirnverbindungsanschluß in der Draufsicht der Fig. I von den ungeradzahligen Nutstäben nach rechts ab und der von den geradzahligen Nutstäben nach links. Außerdem ist - wie aus der Herauszeichnung der Stirnverbindungen zweier am Umfang aufeinanderfolgender Kurzschlußwindungen gemäß Fig. 2 hervorgeht - der nach rechts abgehende Stirnverbindungsanschluß an die ungeradzahligen Stäbe 3 und 5 unmittelbar am Heraustritt des Stabes aus der Nut vorgenommen, während die nach links abgehenden dazugehörigen Stirnverbindungsanschlüsse an die geradzahligen Stäbe 14 und 16 vom Eisen der Maschine weiter abstehen. In der Mitte der Stirnverbindung wechselt nun der dem Eisen benachbarte Stirnverbindungsteil seine Lage und geht in den vom Eisen weiter entfernt liegenden Stirnverbindungsteil über, und zwar in der Art, wie die Einzelleiter eines Gitterstabes ihre Lage innerhalb des Stabquerschnitts wechseln. Dies ist in Fig. 2 durch volle und strichlierte (darunterliegende) Linien angedeutet. Dieses als Gitterstab ausgebildete ringförmige Gebilde könnte am Umfang des Läufers kontinuierlich weiterlaufen. Man könnte aber auch diese Stirnverbindungen nur im Bereich einer doppelten Polteilung durchführen und innerhalb der nächsten doppelten Polteilung von neuem beginnen. Im ersteren Fall biegt in der Aufeinanderfolge der Nuten gemäß den Fig. I und 2 immer ein Stab nach rechts ab und dann ein Stab nach links, usw., während im zweiten Fall an allen Nuten einer Polteilung die Stirnverbindungen nach rechts abbiegen und an der anschließenden Polteilung nach links zwecks Vereinigung mit den ersteren. Auch in diesem Falle kann man die Stirnverbindungen in der Art der Einzelleiter eines Gitterstabes zusammenfassen.
  • Bei den Anordnungen der Fig. I und 2 wechselt der einzelne Stab innerhalb des Gitterstabes nur einmal seine Lage in axialer Richtung. Bei Motoren mit sehr großen Polteilungen, insbesondere bei zweipoligen Motoren großer Leistung, wird man den Einzelleiter innerhalb des Gitterstabes über eine Polteilung mehrmals die Lage wechseln lassen, ihn also zwei- bzw. dreigängig verflechten, wie dies auch bei langen Gitterstäben in den Nuten elektrischer Maschinen der Fall ist. Die Fig.3 und 4 veranschaulichen diese Anordnung, wobei nur die Form der Stirnverbindung einer einzigen Kurzschlußwindung dargestellt ist. Man sieht, insbesondere in Fig. 4, daß der einzelne Stirnverbindungsstab innerhalb des Gitterstabes dreimal in axialer Richtung seine Lage wechselt. Dadurch wird das Ringgebilde der Kurzschlußwindungen in sich wesentlich verfestigt und kann außerhalb bereits als geschlossener Ring gefertigt werden und wird dann nur angesetzt und die angesetzten Winkellaschen mit den Nutstäben hart verlötet.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausbildung der Stirnverbindungen dargestellt, bei der abweichend von den Anordnungen der Fig. i bis 4 erfindungsgemäß die Stirnverbindungen der einzelnen Kurzschlußwindungen durch Ringsegmente gebildet sind, die, voneinander isoliert, entweder in axialer Richtung nebeneinander oder in radialer Richtung übereinander angeordnet sind. 2o, 21 bzw. 22, 23 sind diese Ringsegmente. Die einzelnen voneinander isolierten Ringsegmente sind mit ihren zugehörigen Stäben 24 und 25 bzw. 26 und 27 über Winkellaschen 28 und 29 bzw. 30 und 31 verbunden. Die Winkellaschen sind mit dem Stab bzw. mit dem Ringsegment zweckmäßig hart verlötet. Es sind j e doppelte Polteilung an einer Stirnseite Ringsegmente gleich der Phasenzahl (also gleich der Nutzahl dividiert durch die Polzahl) erforderlich. Diese Ringsegmente können entweder gemäß Fig. 5 in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sein oder gemäß Fig. 6 in radialer Richtung übereinander. Im ersteren Fall können die Winkellaschen gleichartig ausgebildet sein, die einzelnen Nutstäbe jedoch ragen aus der Nut verschieden lang heraus. Im zweiten Fall sind die Nutstäbe gleich lang, die Winkellaschen müssen jedoch verschiedene Länge aufweisen. Die Anordnung nach Fig. 6 ist ähnlich wie die Anordnung der Ausgleichringe der Kommutatorwicklung von Gleichstrommaschinen. Auch bei den Anordnungen der Fig. 5 und 6 kann der Anschluß der Ringsegmente längs des ganzen Umfangs kontinuierlich vor sich gehen, indem an den geradzahligen Nuten der Anschluß nach links abgeht und an den ungeradzahligen Nuten nach rechts. Man kann aber auch die Kurzschlußverbindungen innerhalb der einzelnen doppelten Polteilungen durchführen, wobei an sämtlichen Nuten der einen Polteilung der Ringanschluß nach rechts abgeht und an der anderen Polteilung nach links zwecks Vereinigung mit dem ersteren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Asynchronmaschine, deren Sekundärwicklung je Nut einen Stab besitzt und bei der je zwei um eine Polteilung oder annähernd eine Polteilung voneinander entfernte Stäbe eine in sich kurzgeschlossene Windung bilden, wobei die Stirnverbindungen der einzelnen Kurzschlußwindungen gegeneinander isoliert sind, so daß die Windungen elektrisch voneinander unabhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Stirnverbindungen in der Art der Einzelleiter eines Gitterstabes zu einem in einer Ebene liegenden ringförmigen Gebilde zusammengefaßt sind.
  2. 2. Asynchronmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelleiter innerhalb ihrer Zusammenfassung zu einem Gitterstab mehrmals ihre Lage wechseln (Fig. 3 und 4).
  3. 3. Asynchronmaschine, an deren Sekundärwicklung je Nut ein Stab vorgesehen ist und je zwei um eine Polteilung oder annähernd eine Polteilung voneinander entfernte Stäbe eine in sich kurzgeschlossene Windung bilden, wobei die Stirnverbindungen der einzelnen Kurzschiußwindungen voneinander isoliert sind, so daß die Windungen elektrisch voneinander unabhängig sind,, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnverbindungen der einzelnen Kurzschlußwindungen durch Ringsegmente gebildet sind, die, voneinander isoliert, entweder in axialer Richtung nebeneinander oder in radialer Richtung übereinander angeordnet sind.
  4. 4. Asynchronmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung der Nutstäbe mit den Stirnverbindungssegmenten zweckmäßig hartverlötete Winkellaschen dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 98 iio.
DES26915A 1952-01-24 1952-01-24 Asynchronmaschine Expired DE975318C (de)

Priority Applications (1)

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DES26915A DE975318C (de) 1952-01-24 1952-01-24 Asynchronmaschine

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DES26915A DE975318C (de) 1952-01-24 1952-01-24 Asynchronmaschine

Publications (1)

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DE975318C true DE975318C (de) 1961-11-09

Family

ID=7478884

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DES26915A Expired DE975318C (de) 1952-01-24 1952-01-24 Asynchronmaschine

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DE (1) DE975318C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT98110B (de) * 1923-04-28 1924-10-10 Emanuel Dr Rosenberg Doppelkäfiganker für Induktionsmaschinen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT98110B (de) * 1923-04-28 1924-10-10 Emanuel Dr Rosenberg Doppelkäfiganker für Induktionsmaschinen.

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