DE1463810A1 - Zweischichtwicklung fuer elektrische Maschinen mit direkter Leiterkuehlung - Google Patents

Zweischichtwicklung fuer elektrische Maschinen mit direkter Leiterkuehlung

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DE1463810A1
DE1463810A1 DE19641463810 DE1463810A DE1463810A1 DE 1463810 A1 DE1463810 A1 DE 1463810A1 DE 19641463810 DE19641463810 DE 19641463810 DE 1463810 A DE1463810 A DE 1463810A DE 1463810 A1 DE1463810 A1 DE 1463810A1
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conductor bars
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Muellner Dr-Techn Friedrich
Schneider Dr-Ing Josef
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/22Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • " Zweischichtwicklung für elektrische Maschinen mit direkter Leiterkühlung #t Bei bekannten Zweischichtstabwicklungen liegen in einer Nut des Stators zwei Stäbe, deren Leiter meist nach dem Rböbelprinzip miteinander verdrillt sind, übereinander. Mit Rücksicht darauf, daß bei konventionell gekühlten Maschinen pro Flächeneinheit der Stabisolation nur eine begrenzte Wärmemenge bei einem gegebenen Temperaturgefälle zwischen Leiterkupfer und Eisen übertragen werden kann, ist die putenbreite beschränkt.
  • Bei Maschinen mit direkter Leiterkühlung besteht diese Einschränkung nicht, da die im Leiter entstehende Verlustwärme nicht mehr durch die Stabisolation hindurch an die Nutwand,sondern direkt, an ein durch die Hohlkanäle des Stabes hindurchgeleitetes gasförmiges oder flüssiges Kühlmedium abgegeben wird. Bei solenan Aaschineu besteht die Möglichkeit, zwei Leiterstäbe nebeneinander in der Nut als Doppei-Roebelstab anzuordnen. Solche Maschinen werden daher häufig mit kleinen Nutenzahlen und großer Nutenbreite ausgeführt. Die beiden nebeinander in der Nut liegenden Leiterstäbe sind gemeinsam isolier und umbacken und werden elektrisch wie ein einziger Leiter behandelt.
  • Die Verbreiterung der Nut bringt aber den Nachteil mit sieh daß die parallel geschalteten Leiterstäbe in weit stärkerem Maße durch Streufelder beeinflußt werden, als schmälere Stäbe. In den-Doppel-Roebelstäben entstehen dann sog. Schlingströme, die erhebliche zusätzliche Verluste in der Statorwicklung hervorrufen können. Zunächst sollen die Maßnahmen betrachtet werden, die eine Herabsetzung der zusätzlichen Verluste in den Leiterstäben ermöglichen Einzelröebelstäbe sind innerhalb des Eisens um 360o verdrillt, d.h. jeder Teilleiter nimmt über die Eisenlänge betrachtet,einmal jede mögliche Lage innerhalb des Leiterstabes an. Die in Richtung der Nutbreite tangential verlaufende Streufelder können in dem Stab daher keine zusätzlichen Verluste durch Wirbelströme hervorrufen. Man kann die Verdrillung noch weiter @ehnen, um den Einfluß von Streufeldern auf die außerhalb des Eisens liegenden Teile des Leiterstabes, die Stirnverbindungen, zu verkleinern.So ist es bekannt, die Leiterstäbe im Blechpaket um 540° zu verdrillen und in den Stirnverbindungen die Teilleiter bis zur Verbindungsstelle isoliert voneinander zu führen. Eine andere Möglichkeit, diese zusätzlichen Verluste zu verringern, besteht darin, ausser der Verdrillung der Leiterstäbe um 360o im aktiven Teil die Stirnverbindungen auf jeder Maschinenseite um je 180o nach Art eines Roebelstabes zusätzlich zu verdrillen.
  • Die beschriebenen Anordnungen ergeben auch eine teilweise Verklei nerung des Einflusses der radial in Richtung Nuttiefe verlaufenden Streufelder. Eine weitere Möglichkeit, den Einfluß der radial verlaufenden Streufelder zu verkleinern besteht darin, die @eilleiter eines Stabes in den Stirnverbindungen in zwei voneinander isolierte Gruppen aufzuteilen, um diese im Verlauf eines Stranges mindestens einmal seitenvertauscht mit den Gruppen des nächsten Stabes zu verbinden.
  • Werden solche Maßnahmen für die Einzelroebelstäbe eines Doppelstabes, der aus zwei nebeneinander in der Nut liegenden Stäben besteht, getroffen, ergibt sich lediglich eine Kompensation der Einzelstäbe. Sind die beiden Einzelstäbe z.B. durch Lötverbindungen an den Stabenden miteinander verbunden, so wird eine Wi@#..ung gebildet, in der die radial verlaufenden Streufelder Spannungen induzieren können, die zu zusätzlichen Verlusten führen. Als solche Streufelder wirken sowohl die sog. Nutenlängsfelder als auch Streufelder im Wickelkopfraum.
  • Es ist bereits bekannt, bei Einschichtstabwicklungen, bei denen jeder Stab aus mehreren, in sich kompensierten Einzelstäben beste die Einzelstäbe einer Nut auf einer Maschinenseite miteinander leitend mit einem gemeinsamen Verbindungsbügel zu verbinden, die anderen freien Ende der Stäbe dagegen mit den freien Enden der Einzelstäbe einer anderen Nut einzeln mit Verbindungsbügeln derart zu verbinden, daß jeweils entgegengesetzt liegende Stäbe der beiden Nuten in Reihe liegen. Dieser Ausführung liegt-die Voraussetzung zu Grunde, daß eine Kompensation eines solchen Mehrfachstabes bereits innerhalb zweier Nuten, also einer elektrischen Windung erfolgt. Dies trifft jedoch nur für den Einfluß des Nutenlängsfeldes zu. Auf einer Maschinenseite wird ferner derjenige Anteil des Stirnstreufeldes kompensiert, der von der einen Leiterschicht, der der zu kompensierende Stab angehört, verursacht wird (Eigenfeld) Die zweite Komponente des Stirnstreufeldes, die von der anderen Leiterschicht verursacht wird, (Fremdfeld) wird dabei nicht erfaßt. Die Ströme in den beiden Schichten der Stirnverbindungen einer Zweischicht wicklung sind phasenverschoben und kreuzen sich unter einem bestimmten Winkel. Bei iMaschinen großer Leistung, insbes. solchen mit direkter Kühlung der Statorwicklung ist im übrigen der Strombelag so groß, daß der Einfluß der Stirnstreufelder den des Nutenlängsfeldes bei weitem überwiegt. Die Einwirkung des Fremdfeldes ist bei solchen Maschinen besonders groß und deren Beseitigung verdient besondere Aufmerksamkeit.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei elektrischen Maschinen mit direkter Leiterkühlung mittels einer Flüssigkeit mit Zweischichtwicklung und zwei in tangentialer Richtung nebeneinander liegenden elektrisch parallel geschalteten Leiterstäben pro Nut den Einfluß der Streufelder und die damit verbundenen Verluste zu reduzieren, um eine erhöhte Ausnutzung der Maschine zu ermöglichen.
  • Die Lösung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die parallelen Leiterstäbe einer Schicht jeder Nut wenigstens auf einer Maschinenseite, auch an den Verbindungsstellen mit den Leiterstäben der anderen Schicht einer Windung voneinander isoliert sind, und daß wenigstens ar. jeder zweiten Verbindungsstelle zweier Leiterstäbe der Oberschicht mit zwei Leiterstäben der Unterschicht auf einer Maschinenseite Kreuzunger vorgesehen sind, die einen Wechsel der gegenseitigen Zage der Leiterstäbe in tangentialer Richtung innerhalb der Nuten eines Wicklungsstranges bewirken. Die Zu- und Abfuhr der Kühlflüssigkeit erfolgt bei flüssigkeitsgekühlten elektrischen Maschinen durch Isolierschläuche, die an den Verbindungsstellen zweier Leiterstäbe auf jeder Maschinenleite angeschlossen werden können. Wegen der relativ großen spezifischen Wärme von Flüssigkeiten können auch kühlungsmäßig mehrere Stäbe in Reihe geschaltet und von der Kühlflüssigkeit durchflossen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß eine ausreichende Wärmeabfuhr nicht gewährleistet ist, wodurch die erforderliche Anzahl der Isolierschläuche für die Zufuhr des Kühlmittels reduziert wird. Bei voneinander isolierten Einzelstäben ergibt sich zunächst eine Verdopplung der Anzahl der Flüssigkeitsanschlüsse. Bei einer Weiterbildung gemäß der Erfindung wird die Anzahl der
    erforderlichen Kühlmittelanschlüsse dadurch verringert, daß die
    in .der Nut tangentialnX'IedfAI'Teiden Leiterstäbe einer Sc--,icht
    auf der einen Maschinenseite an den Verbindungsstellen mit den Leiterstäben der anderen Schicht miteinander leitend verbunden sind, daß an diesen Verbindungsstellen die Anschlüsse für die Kühlflüssigkeitszufuhr bzw. Abfuhr angebracht sind und daß auf der anderen Maschinenseite an den Verbindungsstellen zweier Leiterstäbe Kreuzungen vorgesehen sind, die einen Wechsel der gegenseitigen Lage der Stäbe in tangentialer Richtung innerhalb der Nuten einer Windung bewirken.
  • Eine andere Möglichkeit, die Anzahl der Leiteranschlüsse zu verkleinern besteht darin, daß die Anschlüsse für die Zufuhr und Abfuhr der Kühlflüssigkeit nur auf einer Maschinenseite vorhanden sind und daß nur auf dieser Seite an den Verbindungsstellen zweier Leiterstäbe Kreuzungen vorgesehen sind und zwar derart, daß Kreuzungen und Verbindungsstellen, an denen die Leiterstäbe ein@zr Schicht miteinander leitend verbunden sind,'einander abwechseln,,, während auf der anderen Maschinenseite in an sich bekannter Weise die parallelen Leiterstäbe einer Schicht jeder Nut-auch an den Verbindungsstellen mit den Leiterstäben der anderen-Schicht einer Windung voneinander isoliert sind. In der Zeichnung sind u.a. Ausführungsbeispiele der Wicklungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. In den Figuren 1 und 2 sind Wicklungsanordnungen bekannter Art und in den Fig. 3 - 5 Wicklungsanordnungen gemäß der Erfindung dargestellte Die Figuren 6 und 7 zeigen die Verbindungs- bzw. Kreuzungsstellen der Leiterstäbe an den Stirnverbindungen.
  • In der Fig. l ist eine Wicklungsanordnung bekannter Art mit zwei parallelen Leiterstäben in jeder Etage.der Nut schematisch dargestellt. Die innerhalb der Nut nach Art eines Roebelstabes ver -drillten Leiterstäbe 1, 2 sind an der Maschinenseite A mit den Leiterstäben 5, 6 der oberen Etage der Windung und untereinander verbunden. Das gleiche gilt für die Leiterstäbe 3, 4 und 7, 8 auf der Maschinenseite A und für die Leiterstäbe 3, 4 und 5, 6 auf der Maschinenseite B. Auf dieser Seite sind auch am Beginn der Spulengruppe die Leiterstäbe 1, 2 untereinander verbunden. Die Anschlüsse für die Zu- und Abfuhr der Kühlflüssigkeit sind mit K bezeichnet.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Wicklungsanordnung bekannter Art sind am Beginn der Spulengruppe die Leiterstäbe 1 und 2 auf der Maschinenseite B miteinander verbunden. An den übrigen Verbindungsstellen sind die beiden Leiterstäbe jeder Etage einer Nut voneinander isoliert und mit den Leiterstäben gleicher tangentialer Lage der oberen Etage der Windung verbunden.
  • Der AnsehluB der Isolierschläuche für die Zuführung der Kühl -flüssigkeit erfolgt bei beiden Wicklungsanordnungen auf einer Maschinenseite. Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 ist ein Anschluß pro Verbindungsstelle erforderlich. Bei der Wicklungsanordnung gemäß Fig. 2 ist wegen der durchgehend isolierten Führung ver in der Nut parallel nebeneinander liegenden Leiterstäbe eine Ver -doppeleng der Anzahl der Kühlmittelzuführungsstellen erforderlich. Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ergibt sich bereits eine gewisse Verringerung der Verluste) die wesentlichen, durch Schlingströme verursachten Verluste, sind jedoch nicht beseitigt.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Wieklun$eanordnung gemäß Erfindung.
  • Bei dieser Wicklungsanordnung sind die beiden Leiterstäbe einer Etage derfNut an den Verbindungsstellen auf beiden Maschinensei- ten voneinander isoliert und die Stäbe wechseln auf einer Masehi- nenseite A ihre Lage in tangentialer Richtung innerhalb der Nut. Bei dieser Anordnung werden die große Verluste verursachenden Schlingströme vermieden. Für die Flüssigkeitskühlung sind jeweils die Leiterstäbe einer Windung, also zwei Leiterstäbe, in Reihe geschaltet. An jeder zweiten Verbindungsstelle wird die Kühlflüssigkeit zugeführt und an den dazwischen liegenden Verbindungsstellen wird die Kühlflüssigkeit abgeführt. Jede der getrennten-Verbindungsstelle der einen Maschinenseite (B) hat also einen Anschluß zur Zu- bzw. Abfuhr der Kühlflüssigkeit.
  • In der Fig. 4 ist eine Wicklunganordnung dargestellt, bei der auf der einen Maschinenseite (A) Kreuzungen vorgesehen sind und auf der anderen Maschinenseite (B) Verbindungen zwischen den beiden paralellen Leiterstäben einer Windung. An diesen Verbindungsstellen sind in gleicher Weise, wie bei der Anordnung gemäß Fig. 3 die Külflüssigkeitsanschlüsse vorgesehen. Die Anzahl der Kühlflüssigkeitaanachlüsae wird jedoch halbiert. Die konstruktive Ausführung ist zwar einfacher; dies wird jedoch mit einem Ansteigen der zusätzlichen Verluste erkauft. Unter bestimmten Voraussetzungen tritt jedoch keine wesentliche Erhöhung der Verluste gegenüber einer Wicklungsanordnung gemäß Fig. 3 ein. Dies ist dann der Fall, wenn die Ober- und Unterschicht der Wicklung sich im Wikkelkopfraum unter einem bestimmten Winkel schneiden, da dann die beiden in verschiedenen Phasen des Streufeldes liegenden Hälften der Windung sich nur wenig beeinflussen können.
  • In der Fig. 5 ist eine weitere Wicklungsanordnung dargestellt, die gegenüber der Wicklungsanordnung gemäß Fig. 4 den Vorteil aufweist, mit der halben Anzahl von Anschlüssen für die Kühlflüssigkeit auszukommen. Bei dieser Anordnung sind auf der einen Maschinenseite (A) die beiden Leiterstäbe einer Etage jeweils isoliert voneinander mit denen der anderen 1'eiterstäbe einer Windung verbunden. Auf der anderen Maschinenseite (B) weist jede zweite Verbindungsstelle eine Kreuzung auf, während an den dazwischen liegenden Verbindungsstellen eine Verbindung der beiden Leiterstäbe jeder Etage einer Windung und jeder Nut besteht. An diesen Verbindungsstellen sind auch die Anschlüsse für die Kühl-. flüseigkeit angebracht, ao daß die Anzahl dieser Anschlüsse gegenüber der Wicklungsausführung gemäß Fig. 4 halbiert ist. Es werdenalso jeweils 4 Leiterstäbe hintereinander von der Flüssigkeit durchflossen.
  • Bezüglich der Kompensation der Schlingströme sind zwei Windungen, die in der Phasenilage der induzierten Spannung nur entsprechend einer Nutteilüng voneinander abweichen, gegeneinander geschaltet. Die Kompensation der Sgchlingströme ist daher fast vollkommen.Dies gilt dann, wenn die Anzahl der Nuten pro Pol und Phase eine gerade Zahl ist, Bei einer ungeraden Anzahl der Nuten pro Pol und Phase bleibt allerdings eine Windung unkompensiert, was eine gewisse Erhöhung der Verluste zur Folge hat.
  • Ausführungsbeispiele-der Verbindungsstellen bzw. der Kreuzungen sind in den Fig. 6b und 7 dargestellt. Fig. 6 zeigt eine Ausführung einer isolierten Verbindungsstelle, wie sie beispielsweise bei der Wicklungsanordnung gemäß Fig. 3 auf der Maschinenseite B vorgesehen ist. Die beiden Leiteretäbe einer Etage einer Nut sind voneinander isoliert geführt und mit den entsprechenden Leiterstäben der anderen Etage verbunden. Die beiden Leiterstäbe einer Nut sind an der Verbindungsstelle voneinander isoliert. Die Anschlüsse für die hlflüssigkeit wurden nicht eingezeichnet.
  • Bei der Kreuzung, wie sie in der Fig. 7 dargestellt ist, ist jeweils der linke Leiterstab der Unterschicht mit einem rechten Leiterstab der oberen Schicht der anderen Nut der Windung verbunden. Die beiden Verbindungen sind voneinander isoliert. Solche Kreuzungen sind z.B, auf der Maschinenseite A der Wicklungsanordnung gemäß .,zig: 5.:.,uhd 4 vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Zweischichtwicklung für elektrische Maschinen mit direkter Leiterkühlung durch eine Flüssigkeit, wobei nur, ein Teil der Verbindüngsstellen der Leiterstäbe verschiedener Nuten mit Anschlüssen für die 2lüssigkeitskühlung versehen sind mit jeweils zwei je für sich nach Art eines vollständigen Roebelstabes über die . gesamte Leiterlänge verdrillten, in tangentialer Richtung nebeneinander liegenden, voneinander isolierten, parallel eschalteten Leiterstäben pro Nut, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Leiterstäbe einer Schicht jeder Nut wenigstens auf einer nenseite, auch an den Verbindungsstellen mit den Leiterstäben der anderen Schicht einer Windung voneinander isoliert sind, und daß wenigstens an jeder zweiten Verbindungsstelle zweier Leiterstäbe der Oberschicht mit zwei Leiterstäben der Unterschicht auf einer Maschinenseite Kreuzungen vorgesehen sind, die einen Wechsel de r =e genseitigen Lage der Leiterstäbe in tangentialer ichtung innerhalb der Nuten eines Wicklungsstranges bewirken.
  2. 2. Zweischichtenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nut tangential nebeneinander lie enden beiden Leiterstäbe einer Schicht auf der einen Maschinenseite an den Verbindungsstellen mit den Leiterstäben der anderen Schicht miteinander leitend verbunden sind, daß an diesen Verbindunsstellen die anischlüsse für die Kühlflüssigkeitszufuhr bzw. Abfuhr angebracht sind und daß auf der anderen Maschienenseite an den Verbindungsstellen zweier Leiterstäbe Kreuzungen vorgesehen sind, die einen Wechsel der gegenseitigen Lage der Stäbe in tangentialer Rchtung innerhalb der Nuten einer Bindung bewirken.
  3. 3. Zweischichtwichlung nach Anspruch 1, dadurch gekeninzeichit, die Anschlüsse für die Zufuhr der Kühlflüssigkeit nur auf einer Maschinenseite vorhanden sind und daß nur auf dieser Seire an den Verbindungsstellen zweier Leiterstäbe Kreuzungen vorgesehen sinud und zwar derart, du13 :'-r euzungen und Verbindungsstellen, :cri denen die Leiterstäbe einer Schicht miteinander leitend verbunden sind, einander abwechseln, während auf der anderen Maschinenseite in an sich bekannter Weise die-parallelen Leiterstäbe einer Schicht jeder Nut auch an den Verbindungsstellen mit den Leiterstäben der anderen Schicht einer Windung voneinander isoliert sind.
DE19641463810 1964-01-02 1964-01-02 Zweischichtwicklung fuer elektrische Maschinen mit direkter Leiterkuehlung Pending DE1463810A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2430874A1 (de) * 1974-05-20 1975-12-04 Bbc Brown Boveri & Cie Statorwicklungsanordnung, insbesondere zur verwendung fuer drei- oder mehrphasige polumschaltbare synchronmaschinen
DE19726563A1 (de) * 1997-06-23 1998-12-24 Abb Patent Gmbh Elektrische Maschine
FR2892573A1 (fr) * 2005-10-25 2007-04-27 Gen Electric Procede pour braser une barre a torons et une barre pleine et connexion a boucle serie.

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ES2071565A2 (es) * 1992-04-15 1995-06-16 Westinghouse Electric Corp Devanado de estator para sistemas electrodinamicos tales como generadores electricos.

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CH413989A (de) 1966-05-31

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