DE1128542B - Fluessigkeitsgekuehlte Wicklung fuer elektrische Maschinen mit zwischen den Teilleiterreihen angeordneten Einzelkuehlkanaelen - Google Patents

Fluessigkeitsgekuehlte Wicklung fuer elektrische Maschinen mit zwischen den Teilleiterreihen angeordneten Einzelkuehlkanaelen

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DE1128542B
DE1128542B DES63915A DES0063915A DE1128542B DE 1128542 B DE1128542 B DE 1128542B DE S63915 A DES63915 A DE S63915A DE S0063915 A DES0063915 A DE S0063915A DE 1128542 B DE1128542 B DE 1128542B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Flüssigkeitsgekühlte Wicklung für elektrische Maschinen mit zwischen den Teilleiterreihen angeordneten Einzelkühlkanälen Die Erfindung bezieht sich auf direkt gekühlte Wicklungen elektrischer Maschinen, insbesondere von Ständerwicklungen, für Wechselstrom-Turbogeneratoren, bei denen die Verlustwärme durch ein flüssiges Kühlmittel aus dem Inneren der Leiterstäbe abgeführt wird.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Wicklungen die verdrillten Leiterstäbe aus stromführenden Hohlleitern aufzubauen. Bei derartigen Wicklungen ergeben sich - abgesehen von der verhältnismäßig schwierigen Fertigung -ungünstige Verhältnisse vor allem dadurch, daß die Querschnitte der Kühlkanäle nur sehr klein ausgeführt werden können. Infolgedessen ergibt sich die Gefahr der Verschmutzung. Vor allem aber ergeben sich Schwierigkeiten dadurch, daß wegen der kleinen Kühlkanalquerschniltte eine große Anzahl von parallelen Kühlkanälen in den elektrisch in Reihe geschalteten Leitern vorgesehen werden müssen, was erhebliche Komplikationen bezüglich der Ausführung der Leiterverbindungen, des Anschlusses und der Anordnung der Kühlmittelzu- und -ableitkanäle zur Folge hat.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein vorteilhaftes System für flüssigkeitsgekühlte Wicklungen elektrischer Maschinen, bei dem von dem bekannten Prinzip der Einschaltung gesonderter Kanäle aus Widerstandsmaterial zwischen den Teilleitern bzw. Teilleiterreihen der Leiterstäbe Gebrauch gemacht wird, um sowohl größere Kanalquerschnitte wie eine wesentlich vereinfachte Schaltung der Kühlkanäle zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die in bekannter Weise sowohl gegeneinander wie gegenüber den Seiten der angrenzenden stromführenden Massivleiter isolierten Teilkühlkanäle in den einzelnen Leiterstäben über den ganzen Wicklungsstrang oder einen wesentlichen Teil desselben elektrisch leitend und abgedichtet einzeln durchgehend verbunden und die parallelen Kühlzweige durch Verschränkung der Verbindungen an den Stirnköpfen verdrillt oder spulenweise derart kurzgeschlossen sind, daß das Auftreten größerer Spannungsdifferenzen zwischen den Teilkanälen eines Stabes verhindert wird und zugleich größere Ausgleichsströme innerhalb des aus den parallelen Teilkanälen zusammengesetzten Kühlkanalsystems unmöglich gemacht werden.
  • Die endungsgemäße Wicklungsausbildung hat den 'eil, daß bei Wicklungen mit zahlreichen Stäben oder Spulen eine zuverlässige Reihenschaltung der große Querschnitte aufweisenden Widerstands- ; kühlkanäle durch metallische Verbindung der Teilkanäle, z. B. durch Verlötung, herbeigeführt werden kann. Hierbei ist wesentlich, daß trotz der Zusammenschaltung einer größeren Anzahl von den Stäben oder Spulen zugeordneten Kühlkanälen die in Leitern durch die Streuflüsse hervorgerufenen Spannungsdifferenzen denkbar gering gehalten werden können, was im Hinblick auf die Stärke der erforderlichen Isolierung zwischen den Kühlkanälen selbst von besonderer Bedeutung ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert werden, die in den Figuren der Zeichnung schematisch wiedergegeben sind.
  • Fig. 1 gibt einen Schnitt durch einen Leiterstab wieder; Fig.2 zeigt das Schaltschema einer Phase eines erfindungsgemäß ausgebildeten Generators; Fig. 3 läßt näher die Anordnung und Verdrillung der Kühlkanäle erkennen; Fig. 4 und 5 geben Einzelheiten der Ausbildung der Verbindung der Teilkühlkanäle an den Wickelkopfenden wieder; Fig. 6 zeigt das Schema eines Kühlkanalsystems mit bündelweiser Verdrillung; schließlich geben Fig. 7 und 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit spulenweisem Kurzschließen der Kühlkanäle wieder. In der einen Schnitt durch einen Leiterstab der Wicklung wiedergegebenen Fig. 1 bedeuten 1 und 2 zwei aus Teilleitern aufgebaute Teilstäbe, die in. bekannter Weise zur Herabsetzung der Zusatzverluste nach dem Röbelprinzip verdrillt sind. Zur Wärmeabfuhr sind zwischen den beiden innenliegenden Seiten der Teilstäbe aus Widerstandsmaterial bestehende Kühlkanäle 31 bis 34 von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt eingeschaltet, die beispielsweise eine Breite von 8 bis 12 mm aufweisen. Die einzelnen Teilkanäle 31 bis 34 sind sowohl untereinander wie gegenüber den Teilstäben 1 und 2 isoliert. Durch die Kühlkanäle 31 bis 34 wird ein flüssiges Kühlmittel, z. B. destilliertes Wasser,- hindurchgeführt. Mit 5 ist die Nutenisolierhülse bezeichnet, die in üblicher Weise aus geschichtetem, vorzugsweise glimmerhaltigem Isoliermaterial mit Schellack oder Kunstharztränkung aufgebaut ist und eine größere Wandstärke von mehreren Millimetern entsprechend der Maschinenspannung aufweist.
  • In Fig. 2 ist das Schema eines Phasenstranges einer Wicklung mit erfindungsgemäßer Ausbildung der Leiterkühlung wiedergegeben. Mit 11 bis 19 seien die Oberstäbe, mit 21 bis 29 die Unterstäbe bezeichnet, deren Wickelkopfteile in der üblichen Weise zur Bildung der Spulen zusammengeschaltet sind. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind nun die einzelnen Teilkühlkanäle (entsprechend Position 31 bis 34 der Fig. 1) - wie durch den gestrichelten Linienzug 11'-19', 21'-29' angedeutet ist - entsprechend der Wicklungsausbildung in Reihe geschaltet.
  • Da der innerhalb der Wicklungsstäbe geführte Kühlstrang - welcher, wie gesagt, beispielsweise aus vier Teilkanälen gebildet ist - gewissermaßen eine zusätzliche Wicklung bildet, werden in diesem wie in der eigentlichen Maschinenwicklung durch Nutz- und Streufelder Spannungen induziert. Man erkennt an Hand der Fig. 2 leicht, daß die vorgesehene Ausbildung des Kühlkanalsystems den großen Vorteil bietet, daß nur am Anfang und Ende der Wicklung die Zu-und Ableitung des Kühlmittels erfolgt. Diese Vereinfachurig der Kühlmittelführung ist im wesentlichen dadurch bedingt, daß es möglich ist, die zwischen den Teilleitern liegenden Kanäle mit einem verhältnismäßig großen Querschnitt auszuführen. Da bei dem vorgeschlagenen Kühlsystem an den Enden der Wickelköpfe der einzelnen Spulen Kühlmittelzu- und -ableitungen entfallen können, ergibt sich bei der vorgeschlagenen Wicklungsausbildung die Möglichkeit einer besonders einfachen, zuverlässigen Ausführung des Kühlkanalsystems, wobei die Teilkühlkanäle an ihren Enden absolut dicht und zuverlässig durch aufgelötete, zusätzliche Rohrstücke verbunden werden können. Wie Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt, werden nun die Teilkühlkanäle durch entsprechende Gestaltung der Schaltverbindungen an ihren Enden verdrillt, d. h. derart durch die einzelnen Nuten geführt, daß die Teilkühlkanäle entweder einzeln oder bündelweise in den- verschiedenen Höhenlagen der Nuten zu liegen kommen. In Fig. 3 seien wieder mit 31 bis 34 die Teilkanäle bezeichnet. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß jeweils nach dem Durchlaufen einer Spule infolge Verschränkung in den Stirnverbindungsenden die Teilkanäle zyklisch in eine andere Höhenlage geführt werden. Man erkennt, daß es durch diese Schaltung ohne weiteres ermöglicht wird, die durch das Streufeld induzierten Zusatzspannungen im wesentlichen gleichzuhalten und größere Spannungsdiffeienzen zu verhindern. Auch wird das Auftreten größerer Kurzschlußströme beim Kurzschließen der Teilkanäle an den Anschlußstellen z. B. der Zu- und Ableitungen verhindert. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 war zur Vereinfachurig angenommen, daß innerhalb eines Leiterstabes zwischen den Teilleitern vier übereinanderliegende Teilkanäle vorhanden sind. Bei größeren Leiterstäben wird im allgemeinen eine größere Anzahl von Kühlrohren vorhanden sein. Fig.4 der Zeichnung gibt die Ausführung der Verbindung der Kühhnittelkanäle an einer Verdrillungsstelle im Wickelkopf wieder. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, können beim Vorhandensein von n Kanälen n-1 Kanäle durch einfache ineinanderliegende U-förmige Rohrverbinder verbunden sein, die durch Löturig mit den Teilkühlkanälen verbunden sind, während eine weitere Verbindung als Kröpfverbindung ausgeführt werden muß. Man erkennt, daß sich die erforderliche Verschränkung der Teilkanäle ohne größere Schwierigkeiten im Wickelkoplbereich neben den Verbindungen der Wicklungsleiter durchführen läßt. Fig. 5 der Zeichnung gibt noch eine einfache Normalverbindung ohne Verdrillung der Enden der Teilkanäle wieder.
  • Der Gedanke der Verdrillung der durch den ganzen Wicklungsstrang hindurchgeführten Teilkühlkanäle kann selbstverständlich in der verschiedensten Weise modifiziert werden, wodurch unter Umständen eine wesentliche Vereinfachung erreicht werden kann. So ist es beispielsweise möglich, die übereinanderliegenden Teilkanäle bündelweise zusammenzufassen und jeweils eine Anzahl von Bündeln in ähnlicher Weise - wie dies an Hand der Fig. 3 gezeigt wurde - durch Verschränkung an den Verbindungsstellen der Leiter oder der Spulen zu verdrillen.
  • Es würde also in diesem Falle an die Stelle des Rohrkanals 31 ein. Kanalbündel 311 bis 314 bzw. an Stelle des Kanals 32 ein Bündel aus den Teilkanälen 321 bis 324 und an Stelle des Kanals 33 das Kanalbündel 331 bis 334 treten - wie Fig. 6 zeigt. Im einfachsten Falle können die Kühlkanäle in zwei Bündel zerlegt werden. Es sei bemerkt, daß die bündelweise Verdrillung in gewisser Beziehung Vorteile aufweist, da die maximal zwischen zwei Kühlkanälen eines Stabes bzw. die zwischen unmittelbar benachbarten Kühlkanälen eintretenden Spannungen verhältnismäßig klein gehalten werden können.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, das sich vorzugsweise auf Maschinen mit geringerer Leistung bezieht. Diese Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die durch den Wicklungsstrang hindurchgeführten, elektrisch in sich leitend durchverbundenen Teilkühlkanäle nicht mehr durch Verschränkung an den Verbindungsstellen im Wickelkopfbereich verdrillt werden, sondern bei gleicher Lage in den Nuten spulenweise kurzgeschlossen werden.
  • Im folgenden sei die Ausführung einer derartigen Wicklung an Hand der Fig. 7 erläutert. In der genannten Figur ist perspektivisch für eine Spule das Kühlkanalsystem angedeutet. Die in dem Spalt zwischen den nicht dargestellten Wicklungsleitern des Oberstabes angeordneten Teilkühlkanäle sind mit 101 bis 104 bezeichnet. Diese Teilkanäle sind durch einfache und etwa U-förmige Bügel 111 bis 114 mit den Teilkanälen 101' bis 104' des Unterstabes verbunden, wobei die Kanäle 101 bis 104 im oberen Teil. der einen Nut und die Kanäle 101' bis 104' in' der unteren Lage einer .anderen Nut liegen. Wie ferner Fig. 7 erkennen läßt, sind am Anfang und Ende des einer Spule zugeordneten Kühlsystems, das aus den Teilkanälen 101 bis 104 bzw. 101' bis 104' gebildet wird, sämtliche Teilkühlkanäle bei 110 kurzgeschlossen. Fig. 8 gibt schematisch die Zusammenschaltung des Kühlkanalsystems eines Wicklungsstranges wieder. Die Ausbildung des Kühlsystems nach den Fig. 7 und 8 hat den großen Vorzug, daß die Spannungsdifferenzen innerhalb der Kühlkanalbündel bzw. benachbarter Kühlkanäle, die durch die Nutenstreufelder hervorgerufen werden, besonders klein gehalten werden können. Die erfindungsgemäß vorgesehene spulenweise Verbindung der Kühlmittelteilkanäle hat hierbei gleichzeitig die Wirkung, daß auch die Sehlingströme in den durch die Kurzschlußverbindungen hervorgerufenen Schleifen verhältnismäßig gering gehalten werden, weil sich infolge der verschiedenen Lage der in Reihe geschalteten Spulenseiten in der Nut und im Nutenstreufeld die Spannungsunterschiede der kurzgeschlossenen Schleifen z. B. aus den Teilkanälen 101-101', 102-102' usf. verhältnismäßig gering sind. Direkte Berechnungen für einen 170-MVA-Generator haben ergeben, daß bei dieser Anordnung die maximalen Spannungen benachbarter Kühlkanäle auf 4 Volt, die maximal überhaupt auftretenden Spannungen zwischen zwei Kühlkanälen auf 10 Volt bei Nennstrom begrenzt werden können und daß die durch die Kurzschlußverbindung hervorgerufenen Zusatzverluste größenordnungsmäßig sich auf etwa 12% der ohmschen Ständerwicklungsverluste belaufen. Gegenüber den vorerwähnten Ausführungen mit Verdrillung der Kühlmittelkanäle stellt dies zwar eine gewisse Erhöhung der Zusatzverluste dar, die jedoch unter Umständen wegen der Vereinfachung der Schaltung der Kühlmittelteilkanäle in Kauf genommen werden kann.
  • Die letzterwähnte Anordnung kann unter Umständen noch vereinfacht werden, indem statt in jeder Spule erst in jeder zweiten oder dritten Spule die Teilkühlkanäle eines Stabes leitend miteinander verbunden werden.
  • Die Erfindung kann bei Ein- und Mehrphasenwicklungen ebenso wie bei Wicklungen mit einem oder mehreren parallelen Wicklungssträngen Anwendung finden. Sind beispielsweise zwei parallele Wicklungszweige je Phasenstrang vorhanden, so ergibt sich eine besonders vorteilhafte Anordnung, wenn bei Sternschaltung der Wicklungsstränge das Kühlmittel den Kühlsystemen der Stränge auf der Sternpunktseite zugeführt und ebenso auf der Sternpunktseite wieder abgeführt wird, wobei die dem Sternpunkt abgewandten Enden der Kühlmittelkanäle zur Umleitung des Kühlmittels miteinander verbunden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsgekühlte Wicklung, insbesondere Ständerwicklung, für Wechselstromgeneratoren, bei welcher zwischen den Teilleiterreihen der vorzugsweise mit Verdrillung der massiven Teilleiter innerhalb des Eisenkörpers der Maschine ausgeführten Leiterstäbe gesonderte, ein flüssiges Kühlmittel führende unterteilte Kanäle aus Widerstandsmaterial angeordnet sind, dadurch gekenn- zeichnet, daß die in bekannter Weise sowohl gegeneinander wie gegenüber den Seiten der angrenzenden stromführenden Massivleiter isolierten Teilkühlkanäle in den einzelnen Leiterstäben über den ganzen Wicklungsstrang oder einen wesentlichen Teil desselben elektrisch leitend und abgedichtet einzeln durchgehend verbunden und die parallelen Kühlzweige durch Verschränkung der Verbindungen an den Stirnköpfen verdrillt oder spulenweise derart kurzgeschlossen sind, daß das Auftreten größerer Spannungsdifferenzen zwischen den Teilkanälen eines Stabes verhindert wird und zugleich größere Ausgleichsströme innerhalb des aus den parallelen Teilkanälen zusammengesetzten Kühlkanalsystems unmöglich gemacht werden.
  2. 2. Flüssigkeitsgekühlte Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkühlkanäle in mehrere Bündel zusammengefaßt und bündelweise verdrillt sind.
  3. 3. Flüssigkeitsgekühlte Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkühlkanäle an ihren Verbindungsstellen an den Wickelkopfenden durch aufgeschobene und gegebenenfalls ausgekröpfte Rohrteile oder Rohrbögen einzeln leitend durchverbunden und z. B. durch Verlötung abgedichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 948 713; deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 408, 1048 335.
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