DE1913219A1 - Elektrische Maschine mit direkt gekuehlten Staenderwicklungsstaeben,insbesondere Turbogenerator - Google Patents

Elektrische Maschine mit direkt gekuehlten Staenderwicklungsstaeben,insbesondere Turbogenerator

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DE1913219A1
DE1913219A1 DE19691913219 DE1913219A DE1913219A1 DE 1913219 A1 DE1913219 A1 DE 1913219A1 DE 19691913219 DE19691913219 DE 19691913219 DE 1913219 A DE1913219 A DE 1913219A DE 1913219 A1 DE1913219 A1 DE 1913219A1
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Germany
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conductors
hollow
solid
conductor
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Abolins Dipl-Ing Arnold
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/22Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine mit direkt gekUhlten Ständerwicklungsstäben, insb. Turbogenerator Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Maschine, inab.
  • Turbogenerator, mit direkt gekühlten Ständerwicklungstäben, vorzugsweise für Flüssigkeitskühlung, bei denen innerhalb jeder Leiterebene zwischen jeweils einer bestimmten Anzahl von massiven flachen Teilleitern (Massivteilleitern) in Richtung der Nuthöhe gesehen an der Stromleitung beteiligte Kühlrohre von rechteckigem Außenquerschnitt (Hohlteilleiter) eingelegt sind, welche im Nutteil mit den Massivteilleitern nach dem Roebelprinzip verdrillt sind.
  • Eine derartige elektrische Maschine ist bekannt (deutsche Patentschrift 1 048 535). Derartige Maschinen haben den Vorteil, daß sie insb. dann, wenn die Ständerwicklung durch eine Flüssigkeit - vorzugsweise Wasser - direkt innen gekühlt wird, bei großen Leistungen eine gute Maschinenausnutzung gestatten. Der geschilderte aufbau int deshalb für Turbogeneratoren im besonderen Maße geeignet. Bei elektrischen Maschinen insb. Turbogeneratoren de.
  • genannten Art besteht hierbei jedoch das besondere--Problem der raumsparenden und absolut zuverlässigen Kühlmittel-Zu-, Ab- und Umleitung an den Ständerwicklungsköpfen und der elektrischen Schaltverbindung zwischen den einzelnen Ständerwicklungstäben (Ober- und Unterstäben). Zu dem genannten Zweck ist es bekannt, die Stabenden mit KUhlmittelanschlußkammern zu versehen. Lötet man eine solche Kammer an den Stab an, so tragt sie seitlich auf.
  • Die Kammer wird breiter als der Stab, wodurch Schwierigkeiten hineichtlich der Sicherheitsabstände in den l'hasensprUngen auftreten kdnnen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nunmehr eine elektrisch Maschine, inrb. ein Turbogenerator, mit direkt gekühlten Ständerwicklunsstäben, vorzusgweise für Flüssigkeitskühlung, bei denen innerhalb jeder Leiterebene zwischen jeweils einer bestimmten Ankahl von massiven flachen Teilleitern (Massivteilleitern) in Richtung der Nuthöhe gesehen an der Stromleitung beteiligte Kühlrohre von rechteckigem Ausenquerschnitt (Hohlteilleiter) eingelegt sind, welche im Nutteil mit den Massivteilleitern nach dem Roebelprinzip verdrillt sind, mit KUhlmittelanschlußka'mmern an den Stab den zur Zu-, Ab- oder Umleitung des Kühlmittele und zur elek-trischen Schaltverbindung zwischen den Stäben. Die Erfindung besteht hierbei darin, daß im Wickelkopfbereich an der Biegestelle von der Evolvente zur Wickelkopfnase die Hohl- und Massivteilleiter jeweils durch Abbiegen aus dem Teilleiterverband des Stabes ei-nseitig heraussortiert und zu benachbarten Teilleiterebenen oder -feldern geordnet sind, die entweder nur Hohl- oder nur Massivteilleiter enthalten, und daß die Hohlteilleiter der so gebildeten Ebenen bzw. Felder durch die Stirnwände der Hühlmittelanschlußkammern dichtend hindurchgeführt, dagegen die Massivteilleiter stumpf an die Stirnwandaußenseite angelötet bzw, angeschweißt sind.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile sind v-or allem darin zu sehen, daß der Einbau der Stäbe erleichtert und die Abstände in den Phasensprüngen vergrößert sind. Die Wasaerknmmern brauchen lediglich die Hohlleiter -zu umfassen, wodurch bei einem Vierebenen stab fas-t die Hälfte der Wasserkammerbreite eingespart werden kann. Das stumpfe Anlöten der Massivteilleiter an die Kammerstirnwand gestaltet sich fertigungstechnisch einfach. Die an sich verbreiterte Kröpf- und Abbiegestelle kann in einen Bereich verlegt werden, der beim Stabeinbau wenig stört.
  • Besonders vorte-ilhaft ist es, wenn die Höhe der Hohlteilleiter doppelt so groß wie die der Massivteilleiter ist und der Stab bzw. jede Leiterebene im noch gemischten Zustand doppelt so viele Massiv- wie Hohlteilleiter enthalten. auf diese Weise wird eine für den Platzausch zwischen den Hohl- und Massivteilleiternbesonders günstige Konfigurat-ion erzielt, bei der die Abbiege-- -bzw.
  • Kröpfetellen völlig gleichartig ausfahrbar sind und -die- einzelnen Leiterreihen bzw. -ebenen, mögen sie nun aus Hohl- und Massivteil leitern gemischt, nur aus Massivteilleitern oder nur aus Hohlteil leitern bestehen, die gleiche Höhe aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für Vierebenenstäbe ist der Vierebenenstab im Wickelkopfbereich in zwei, jeweils zwei Teilleiterebenen aufweisende Teil stäbe unterteilt und ist an der Abbiegestelle die Abbiegung der Teilleiter so vorgenommen, daß die Hohlteilleiter auf den einander zugekehrten (inneren) Seiten der Teilstäbe, dagegen die Massivteilleiter auf den beiden äußeren Seiten der Teilstäbe zu liegen kommen. Es besteht auf diese Weise die Möglichkeit, im Anschlußbereich der KUhlmittelanschlußkammer die beiden inneren Leiterebenen nur au Hohlteilleitern und die beiden äußeren Leiterebenen nur aus Massivteilleitern aufzubauen, so daß sich für die Hohlteilleiter ein in sich geschlossenes Anschlußfeld ergibt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Hohlteilleiter jedes Teilstabes längs einer ersten Teilstrecke jeweils in einer Doppelreihe geordnet, welche in Stabhöhe gesehen abwechselnd Zwischenräume und nebeneinander liegende Hohlteilleiter aufweist und sind längs einer zweiten Teilstrecke die so gebildeten Doppel reihen ineinander geschoben, derart, daß zwei innere, ausschließlich aus Hohlteilleitern bestehende Leiterreihen gebildet sind, welche zum Einfilgen in die Kühlmittel-Anschlußkammer vorgesehen sind.
  • Zweckmäßig wird weiterhin die Anordnung so getroffen, daß die Massivteilleiter der Teilstäbe jeweils längs einer ersten Teiletrecke nach der Abbiegung der Hohlteilleiter als Doppelreihe parallel zu den Hohlteilleiterreihen verlaufen und daß längs einer zweiten Teilstrecke die in der äußersten Reihe angeordneten Massivteilleiter durch Abkröpfen in die benachbarte Massivteilleiterreihe eingeordnet sind, derart, daß beidseits der beiden Hohlteilleiter-Reihen des Stabes je eine Massivteilleitererreihe zum Anschluß an die Stirnwandaußenaesite der Anschlußkammer angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Stäbe Zweiebenenstäbe, wobei sinngemäß das vorstehend fr den Zweiebenen-Teilstab angegebene Abbiegeprinzip Anwendung finden kinn.
  • Anhand der Zeichnung wird ein AusfAhrungsbei£piel der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert. Es zeigen in chematischer, stark vereinfachter Darstellungsweise: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Leiterstab (Ober- oder Unter stab) an einer Stelle wo der Stab gerade den Nutbereich des Ständereisens verlassen hat, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ubergangsbereich von der Evolvente zur Wickelkopfnase, wo erfindungsgemäß die Biege- und Kröpfstellen angeordnet sind, Fig. 3 eine Ansicht längs der Schnittlinie III-III aus Fig. 2 mit zwei zum Ineinanderschieben vorbereiteten Teilstäben, Fig. 4 die ineinandergeschobenen Teilstäbe mit den beiden inneren nur aus Hohlteilleitern und den beiden äußeren nur aus Massiv teilleitern bestehenden Leiterebenen, wobei diese Leiterkonfiguration zum Anschluß an die Kühlmittelanschlußkammern vorgesehen ist, Fig. 5 in einer Draufsicht zum Teil im Schnitt den elektrischen und kühlmittelmäßigen Anschluß der Leiterebenen- gemäß Fig. 4 an eine -KUhlmittelanschlußkammer.
  • In Fig. 1 ist ein Vierebenenleiterstab, und zwar der Ober- oder Unterstab, eines Turbogenerators fAr eine direkt mit Wasser gekUhlte Ständerwicklung dargestellt. Mit I-IV sind die einzelnen Teilleiterebenen bezeichnet, Innerhalb jeder Leiterebene I-IV sind zwischen jeweils einer bestimmten Anzahl von massiven flachen Teilleitern, d. h. Massivteilleitern M, in Richtung der Nut-bzw. Stabhöhe gesehen an der Stromleitung beteiligte KWhlrohre H von rechteckigem Außenquerschnitt (Hohlteilleiter) eingelegt.
  • Jeder der Teilleiter M, H ist mit einer nicht näher dargestellten Teilleiterisolation versehen. Zwischen den einander benachbarten Teilleiterreihen I-IV ist weiteres Isoliermaterial angeordnet, ferner sind grund- und deckseitig zu den Teilleitern M, II Fiillsicke f aus Isoliermaterial angeordnet, welche die durch die Verroebelung entetehenden Hohlräume auefüllen. Um daQ Ganze ist die übliche, aus mehreren Isolationslagen bestehende Nutenisolation i2 angeordnet, welche aus einer kontinuierlich um den Leiterstab gewickelten, mit Kunstharz imprägnierten und ausgehärteten Glimmer-Vliesband-Isolation bes-tehen kann. Die den dargestellten Stab umgebenden Nut- und Zahnpartien sind der Einfachheit halber fortgelassen. Wie erwähnt, sind die Hohl- und Massivteilleiter H, f4 des Leiterstabes 1 im Nutenbereich nach dem Roebelprinzip verdrillt, damit, wie an sich bekannt, durch das Nutenquerfeld keine unerwünschten Verluste eintreten können. Hierbei sind die Leiterebenen I und II sowie die Leiterebenen III und IV in je einen Verdrillungsumlauf einbezogen; grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere Verdrillungsar-t möglich, so eine Verdrillung der I. und IV. Ebene in Verbindung mit einer Verdrillung der II. und Iii. Ebene (konzentrische Verdrillung).
  • Nachdem der Stab 1 das Ständerblechpaket bzw. die zugehörige Nut verlassen hat, erhält er erfindungsgemäß (vgl. Fig. 2) eine Konfiguration so wie in Fig. 4 dargestellt, damit er in der aus Fig.
  • 5 näher ersichtlichen Weise mit der Wasserkammer verlötet bzw.
  • verachweißt werden kann. Diese Wasserkammer, allgemein mit 2 bezeichnet, dient wie an sich bekannt der Zu-, Ab- oder Umleitung des Kühlmittels und zur elektrischen Schaltverbindung zwischen den Stäben im Wickelkopfbereich.
  • Gemäß Fig. 2 sind im Wickelkopibereich an der Biegestelle von der Evolvente E zur Wickelkopfnase N die Hohlteilleiter H und Massivteilleiter M Jeweils durch Abbiegen aus dem Teilleiterverband I bis IV des Stabes 1 einseitig heraus sortiert und gemäß rig. 4 zu benachbarten Teilleiterebenen Ia bis TVa geordnet, die entweder nur Hohlteilleiter (Ebenen IIa, XIIa) oder nur Massivteilleiter (Ebenen Ia, IVa) enthalten. Von den so geordneten Leitern sind die Hohlteilleiter H durch die Stirnwand III der Kühlmittelanschlußkammer II dichtend hindurchgeführt, dagegen die Massivteilleiter M stumpf an die Stirnwandaußenseite angelötet bzw. angeschweißt (Fig. 5).
  • Im einzelnen sind in Fig. 5 mit Ia bis IVa wiederum die geordneten Teilleiterebenen eo wie in Fig. 4 bezeichnet; ferner bedeuten: 4 eine Aussparung in der Stirnwand 7 zum Hindurchführen der beiden Hohlteilleiterebenen IIa, IIIa, welche ein gewisses Stück in den Kammerinnenraum 5 hineinragen, damit beim Anlöten kein Lot in die Hohlteilleiter H gelangen kann; 6 ist ein Distanzstück zwischen den Hohlteilleiterreihen IIa-IIIa zum Erleichtern der Lötung, 7 sind Lötstellen zwischen den Hohlteilleitern H und der Stirnwand 3 bzw. dem DistanzstUck 6; 8 sind Lötstellen zwischen den Massivteilleiterreihen Ia, IVa und der Stirnwandaußenseite, wobei, wie ersichtlich, die Anlötung stumpf vorgenommen ist; 9 ist ein Anschlußstutzen, an dem die nicht dargestellte Kühlmittelleitung angeschlossen werden kann, wobei das Kühlmittel gemäß Pfeil 10 aus den Hohlteilleitern H kommend abgeführt oder aus der nicht dargestellten Leitung kommend über den Kammerraum 5 in die Hohlteilleiter H hineingedrückt werden kann. Die dargestellte Kammer 2 ist noch mit nicht ersichtlichen kräftigen Anschlußlaschen versehen, über welche sie an die entsprechenden Anschlußlaschen der Teilkammer des anderen, mit dem Stab 1 elektrisch zu verbindenden Stabes angeschlossen werden kann. Da der Kammerkörper 2 somit den gesamten Stabstrom führen muß, ist er aus gut leitendem Material, insb. Kupfer, gefertigt und weist entsprechende Wand stärke auf. Wie ersichtlich, ist ein sehr schmaler Kammeraufbau erzielbar.
  • Um die Stabkonfiguration gemäß Fig. 4 und 5 zu erzielen, wird entsprechend Fig. 2 so vorgegangen, daß der Vierebenenstab 1 im Wickelkopfbereich W in zwei, Jeweils zwei Teilleiterebenen I, II bzw. III, IV aufweisende Teilstäbe 11, Ir unterteilt ist, ferner so, daß an der Abbiegestelle E/N die Abbiegung der Teilleiter H M so vorgenommen ist, daß die Hohiteilleiter H auf den einander zugekehrten (inneren) Seiten 11, r1 der Teilstäbe 11, 7r, dagegen die Massivteilleiter M auf den beiden äußeren Seiten 12, r2 der Teilstäbe 11, Ir zu liegen kommen. Damit dies erreicht wird, werden beim Teilstab 11 die Massivteileiter aus den Leiterebenen I, II zunächst abgebogen und bilden die Übergangsebenenen Im 11m (Biegestellen 10, 11), während die Hohlteilleiter in ihrer ursprünglichen Richtung noch ein geringes Stück weiterlaufen und erst dann parallel zu den abgebogenen Massivteilleitern abgebogen werden (Biegestellen 12, 13 und Zwischenebenen Ih, IIh).
  • Bei dem Teilstab Ir wird in anderer Reihenfolge vorgegangen, d.h.
  • die Hohlteilleiter H werden zunächst abgebogen (Biegestellen 14, 15, Zwischenebenen IIIh, IVh), während die Massivteilleiter M aus den Leiterebenen III, IV ein geringes Strick weiterlaufen und erst dann unter Bildung der Zwischenebenen IIIm, IVm abgebogen werden (Biegestellen 16, 17). Im weiteren Verlauf der Teilstäbe werden die äußeren Zwischenebenen Im und IVm unter Kröpfung in die Zwischenebenen IIM bzw. IIIm hineinsortiert (Biegestellen 18 bzw. 19), so daß jeweils eine äußere, nur aus Massivteilleitern bestehende Leiterebene Ia bzw. IVa entsteht. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Hieraus ist erkennbar, daß die Hohlteilleiter H jedes Teilstabes 1 1, 1r längs einer ersten Teilstrecke jeweils in einer Doppelrethe Ih-IIh bzw. IIIhIVh geordnet sind, welche in Stabhöhe gesehen abwechselnd Zwischenräume 20 und nebeneinander liegende Hohlteilleiter H aufweisen. Diese Doppelreihen sind um eine Hohlteilleiterhöhe gegeneinander versetzt, so daß sie. im weiteren Stabverlauf kammartig ineinandergeschoben werden können und auf diese Weise, wie in Fig. 4 dargestellt, zwei innere, ausschließlich aus Hohlteilleitern H bestehende Leiterreihen IIa, IIIa entstehen, welche zum Einfügen in die Kühlmittelanschlußkammer 2 vorgesehen sind. Es ist ersicht lich, daß die Massivteilleiter M der Teilstäbe 11, 1r jeweils längs einer ersten Teilstrecke zwischen den Biegestellen 1O, 11 und 16, 17 einerseits sowie 18, 19 andererseite als Doppelreihe parallel zu den Hohlteilleiterreihen Ih, 11h im Falle des Stabes 11 und IIIh und IVh im Falle des Stabes Ir verlaufen. Längs einer zweiten Teilstreckr beginnend bei den Kröpfstellen 18 bzw.
  • 19 werden die beiden Massivteilleiterreihen bzw. Zwischenebenen Im IIm sowie 111m und IVI, wie erwähnt, zu jeweils einer einzigen Nassivteilleiterebene Ia bzw. IVa zusammengefaßt, eo daß beid seits der beiden Hohlteilleiterreihen IIa, IIIa je eine Ilassivteilleiterreihe Ia,'IVa zum Anschluß an die Stirnwandaußenseite 3 der Anschlußkammer 2 angeordnet ist. Aus Fig. 1, 3 und A ist ersichtlich, daß die Höhe der Hohlteilleiter II doppelt so groß wie die der Massivteilleiter M gewählt ist und der Stab 1 bzw.
  • jede Leiterebene I bis IV im noch gemischten Zustand gemäß Fig. 1 doppelt so viele Massivteilleiter M wie Hohlteilleiter H enthält.
  • Hierdurch ist der geschilderte Platzwechsel der Teilleiter besonders einfach durchführbar und sind die eingangs genannten Vorteile erreichbar. - In Fig. 3 und 4 ist im Vergleich zu Fig. 1 die Stabhöhe verkleinert bzw. nur ein Stabausschnitt dargestellt, da dies zum Verständnis ausreichend ist. - Wie sich aus den Fig. 1 bis 4 ergibt, ist die Erfindung auch auf Zweiebenenstäbe anwendbar, in dem hier sinngemäß wie anhand der Teilstäbe 11 bzw. Ir erläutert, ein Platzwechsel derart vorgenommen wird, daß die Hohlteilleiter an der einen Stabseite und die Massivteilleiter an der anderen Stabseite nach Durchlaufen der Pl-tzwechseletrecEce in Form zweier paralleler Leiterebenen angeordnet sind. Dies hat dann, wenn man die nur aus Hohl- bzw. nur aus Massivteilleitern bestehenden Ebenen an den beiden Enden eines Stabes spiegelbildlich zueinander bzw. seitenvertauscht anordnet, noch den Vorteil, daß Verluste durch das Stirnkopfstreufeld reduziert werden können, da in den seitenvertauschten Leitern z. T. gegenphasige Spannungen induziert werden. Die dargestellten Hohl- und Massivteilleiterebenen im Anschlußbereich könnten in Abwandlung des Ausführungsbeispiels jeweils auch die Form schmälerer und höherer oder teilweise breiterer und niedrigerer Felder haben, wenn dies aus Platzgründen im Anschlußbereich erforderlich erscheint.
  • 5 Figuren 6 Patentaneprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrische Maschine, insb. Turbogenerator, mit direkt gekühlten Ständerwicklungsstäben, vorzugsweise fiir Flüssigkeitskühlung, bei denen innerhalb jeder Leiterebene zwischen jeweils einer bestimmten Anzahl von massiven flachen Teilleitern (Massivteilleitern) in Richtung der Nuthöhe gesehen an der Stromleitung beteiligte Kühlrohre von rechteckigem Außenquerschnitt (Hohlteilleiter) eingelegt sind, welche im Nutteil mit den Massivteilleitern nach dem Roebelprinzip verdrillt sind, mit Kiihlmittelanschlußkammern an den Stabenden zur Zu-, Ab-oder Umleitung des Kühlmittels und zur elektrischen Schaltverbindung zwischen den Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß im Wickelkopfbereich an der Biegestelle von der Evolvente zur Wickelkopfnase die Hohl- und Massivteilleiter jeweils durch Abbiegen aus dem Teilleiterverband des Stabes einseitig hersussortiert und zu benachbarten Teilleiterebenen oder -feldern geordnet sind, die entweder nur Hohl- oder nur Massivteilleiter enthalten, und daß die Hohlteilleiter der so gebildeten Ebenen bzw. Felder durch die Stirnwände der Kühlmittelanschlußkammern dichtend hindurchgeführt, dagegen die Massivteilleiter stumpf an die Stirnwandaußenseite angelötet bzw. angeschweißt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hohlteilleiter doppelt so groß wie die der Massivteilleits ist und der Stab bzw. jeder Leiterebene im noch gemischten Zustand doppelt so-viele Massiv- wie Hohlteilleiter enthalten,
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, für Vierebenenstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierebenenstab im Wickelkopfbereich in zwei, Jeweils zwei Deilieiterebenen aufweisende Teilstäbe unterteilt ist und daß an der Abbiegeabelle die Abbiegung der Teilleiter so vorgenommen ist, daß die Hohlteilleiter auf den einander zugekehrten (inneren) Seiten derTeilstäbe, dagegen die Mas3ivteilleiter auf den beiden äußeren Seiten der Teilstäbe zu liegen kommen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlteilleiter jedes Teilstabes längs einer ersten Teilstrecke jeweils in einer Doppelreihe, welche in Utabhöhe gesehen abwechselnd Zwischenräume und nebeneinanderliegende Hohlteilleiter aufweist, geordnet sind und daß längs seiner zweiten Teilstrecke die so gebildeten Doppelreihen ineinandergesch.-ben sind, derart, daß zwei innere, ausschlie31ich aus Hohlteil leitern bestehende, ,zum Einfügen in die Kühlmittel-Anschlußkammern vorgesehene Leiterreihen gebildet sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Massivteilleiter der Teilstäbe jeweils längs einer ersten Teilstrecke nach der Abbiegung der Hohlteilleiter als Doppelreihe parallel zu den fiohlteilleiterreihen verlaufen und daß längs einer zwei Teilstrecke die in der äuersten Reihe anCeordneten Massivteilleiter durch Abkröpfen in die benachbarte Massivteilleiterreihe eingeordnet sind, derart, daß beidseits der beiden Hohlteilleiter-Reihen des Stabes je eine Ülassivteilleiterreihe zum Anschluß an die Stirnwandaußenseite der Anschlußkammer angeordnet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe Zweiebenenstäbe sind und das in einer der Ansprfielle 3 bis 5 für den Zweiebenen-Teilstab angegebene Abbiegeprinzip Anwendung findet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2378388A1 (fr) * 1977-01-21 1978-08-18 Mc Graw Edison Co Procede de raccordement electrique et hydraulique d'un conducteur refroidi a l'eau
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US12136860B2 (en) 2018-11-20 2024-11-05 Dynamic E Flow Gmbh Electric machine having multiple rigid winding pieces in the form of hollow conductors and hydraulic connection part and seal with opposing surfaces

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