DE1132643B - Wanderfeldmotor mit hin und her bewegbarem Anker - Google Patents

Wanderfeldmotor mit hin und her bewegbarem Anker

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DE1132643B
DE1132643B DEF26981A DEF0026981A DE1132643B DE 1132643 B DE1132643 B DE 1132643B DE F26981 A DEF26981 A DE F26981A DE F0026981 A DEF0026981 A DE F0026981A DE 1132643 B DE1132643 B DE 1132643B
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DE
Germany
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stator
armature
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field motor
windings
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DEF26981A
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Inventor
Walther Filter
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WALTHER FILTER
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WALTHER FILTER
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/025Asynchronous motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Wanderfeldmotor mit hin und her bewegbarem Anker Die Erfindung bezieht sich auf einen Wanderfeldm:otor mit hin- und herbewegbarem Anker, bei dem der Stator und der Anker aus parallel zur Motorachse verlaufenden Lamellen und konzentrisch zur Motorachse angeordneten Wicklungen bestehen und der Stator in der Längsrichtung hälftig aufgeteilt ist.
  • Bei den bekannten Wanderfeldmotoren dieser Art liegen die Hälften des Stators dicht aufeinander. Eine solche Ausführung ist allenfalls für Mehrph,asen-Drehstrommotoren spezieller Ausführung .anwendbar, dann nämlich, wenn es möglich ist, die Wickelköpfe der Wicklungen im Motorgehäuse neben dem Stator unterzubringen. Das wiederum ist nur möglich bei Bauarten mit verhältnismäßig kurzem Stator.
  • Dagegen bereitet die Unterbringung der Wickelköpfe bei dicht aufliegenden Statorhälften dann erhebliche Schwierigkeiten, wenn der Stator eine verhältnismäßig große Länge hat.
  • Nach der Erfindung ist nun diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der einen oder an beiden Teilstellen des Stators längliche Hohlräume frei .gelassen und die Köpfe der Wicklungen in diesen Hohlräumen untergebracht sind. Dadurch ist derVorteil erzielt, daß auch bei Motoren mit verhältnismäßig langem Stator die Unterbringung der räumlich oft sehr anspruchsvollen Wickelköpfe keine Schwierigkeiten mehr bereitet.
  • Bei einer besonderen Ausfü rungsform der Erfindung ist auch im Anker ein längsschlitzartiger Hohlraum vorgesehen, der zur Unterbringung der Sammelorgane für den Sekundärstrom dient. Diese Sammelorgane sind dabei zweckmäßig als axiale Stäbe ausgebildet die gegebenenfalls gegenseitig isoliert sind. Diese Ausführungsform eignet sich auch besonders gut für Maschinen mit größerer Leistung, weil in :der Nut die Schienen mit größerem Querschnitt versehen werden können.
  • Die Enden der Sammelstäbe sind vorteilhafterweise durch eine Ringleitung elektrisch miteinander verbunden. Durch diese elektrische Verbindung wird bei gleichbleibenden Abmessungen eine Leistungssteigerung erzielt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen de zusammengesetzten Hälften des Stators und der Anker einen länglichen Querschnitt auf. Diese Ausführungsform ergibt eine spezifisch .größere Arbeitsfläche für den Anker im Vergleich Du einer Rundausführung, deren Durchmesser der Breite entspricht.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
  • Fig. 1 ist die schaubildliche Darstellung eines Ankers; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig.1, wenn man sich die Sammelschienen: in einer oberen Lage denkt; Fig. 3 ist ein axialer Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3; Fig. 5 ist ein der Fig. 4 gleicher Schnitt .durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 ist in größerem Maßstab eine schaubildliche Darstellung des elektrischen Teiles eines Stators gemäß der Erfindung ohne die elektrischen Leitungen; Fig.7 ist in noch größerer Darstellung ein Teil einer längs verlaufenden und radial gestellten Lamelle eines Stators gemäß Fig. 6; Fig. 8 zeigt in einer der Fig. 6 entsprechenden. Vergrößerung in schaubildlicher Darstellung :den Anker für den Stator nach Fig. 6.
  • Bei dem in Fig.1 dargestellten erfindungsgemäßen Anker liegen die Leitungen 11 für den Sekundärstrom in Nuten, die konzentrisch zur Achse y-y verlaufen, während die Sammelorgane 12, die die Leitungen 11 miteinander verbinden, als parallel zur Achse y-y verlaufende Stäbe ausgebildet sind. Die beiden Längsschienen 12 liegen entweder mit oder ohne Isolierung dicht beieinander. Ihre Enden sind durch Leitungen 13 miteinander verbunden. Die Lamellen 14 laufen radial und parallel zur Achse y-y.
  • Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem äußeren Mantel 15, der mit Füßen 16 versehen ist, :dem Stator 17 und dem Anker 18. An dem Mantel 15 sind profilierte Ringe 19 befestigt, auf denen die Lamellen 20 des Stators 17 aufgehängt sind. In den kammartigen: Aussparungen 21 der Lamellen 20 sind die nicht besonders dargestellten Wicklungen des Stators untergebracht. Die Köpfe der Wicklungen sind in den seitliehen Räumen 22 des zweigeteilten Stators gesammelt.
  • Der Anker 18 ist ebenfalls mit Lamellen 23 versehen, die ebenso wie die Lamellen 17 des Stators radial zur Ankerachse 24 und parallel zu ihr verlaufen. Die Lamellen 23 bilden zusammen Ringkanäle 25, in denen sich die Leiter 26 für den Sekundärstrom befinden. Die Lamellen 23 sind an Ringen 27 des Ankerkerns 28 aufgehängt. Der Ankerkern ist mit der Achse 24 verbunden, die in Lagern 29, 30 abgestützt ist. Diese Lager sind an dem Gehäuse 15 befestigt. An die Achse 24 können beliebige Maschinenelemente oder Arbeitsmaschinen angeschlossen werden. Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist ein Gabelkopf 31 dargestellt, der mit der Achse 24 verbunden ist und an den ein Hubelement 32 gelenkig angeschlossen ist. Der Anker 18 hat einen Arbeitsweg u von der gezeichneten Stellung bis zum linken Ende des St:ators. Nach Zurücklegung des Arbeitshubes u wird der Erregerstrom in der Wicklung des Stators umgesteuert und dadurch das wandernde Feld in seiner Richtung gewechselt. Es folgt dann ein Arbeitshub u in der entgegengesetzten Richtung. Nach der Zurücklegung dieses gewechselten Arbeitshubes erfolgt wiederum eine Umkehr der Hubrichtung. In dieser Weise wechselt der Anker ständig seine Hubrichtung mit dem Hub u.
  • Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform ist der Querschnitt des Stators 33 und des Ankers 34 länglich. Sowohl der Stator 33 als auch der Anker 34 sind zweigeteilt. Es entstehen dadurch Aufnahmeräume 35 beim Stator 33, die zur Aufnahme der Wickelköpfe dienen. Der Anker 34 ist mit zwei Paaren Sammelschienen 36 versehen, die zweckmäßigerweise den Wickelkopfräumen 35 :gegenüberliegen.
  • Die Lamellen 17 des Stators sind bei der Rundausführung nach Fig. 4 sämtlich keilförmig, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. In die Lamellen 17 sind die Nuten 21 zur Aufnahme der nicht besonders dargestellten Wicklungen des Stators vorgesehen. Der Raum 35 für die Aufnahme der Wickelköpfe ist in Fig. 6 nur zur Hälfte sichtbar. Ein Teil einer einzelnen Lamelle 17 ist in Fig. 7 dargestellt. Die Aussparungen 21 bilden zusammen die Ringnuten, in denen sich die Wicklungen für den Stator befinden. Die zwischen den Nuten 21 liegenden Zähne 37 werden beim Durchgang des Erregerstromes durch die Wicklungen von Kraftlinien durchflossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wanderfeldmotor mit hin und her bewegbarem Anker, bei dem der Stator und der Anker aus parallel zur Motorachse verlaufenden Lamellen und konzentrisch zur Motorachse angeordneten Wicklungen bestehen und der Stator in der Längsrichtung hälftig aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen oder an beiden Teilstellen des Stators längliche Hohlräume 22, 35) freigelassen und die Köpfe der Wicklungen in diesen Hohlräumen untergebracht sind.
  2. 2. Wanderfeldmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Anker ein längsschlitzartiger Hohlraum vorgesehen ist, der zur Unterbringung der als axiale Stäbe ausgebildeten und gegebenenfalls gegenseitig isolierten Sammelorgane (36) für den Sekundärstrom dient.
  3. 3. Wanderfeldmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Sammelstäbe (12, 36) durch eine Ringleitung (13) elektrisch miteinander verbunden sind.
  4. 4. Wanderfeldmotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Hälften des Stators und der Anker einen länglichen Querschnitt aufweisen.. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 163 082, 682 529; österreichische Patentschrift Nr. 109 931; USA.-Patentschrift Nr. 1912167.
DEF26981A 1958-11-07 1958-11-07 Wanderfeldmotor mit hin und her bewegbarem Anker Pending DE1132643B (de)

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GB3764559A GB933920A (en) 1958-11-07 1959-11-06 Electrical device for obtaining a rectilinear movement of a guided body

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Families Citing this family (3)

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US1912167A (en) * 1931-07-13 1933-05-30 Leroy J Leahy Electrical reciprocating motor
DE682529C (de) * 1934-02-21 1939-10-17 Bernhard Bensch Dipl Ing Elektrische Wechselstrommaschine mit hin und her schwingendem beweglichem Teil

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GB933920A (en) 1963-08-14

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