DE10362036A1 - Besenkörper - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Besenkörper.
- Besenkörper sind allgemein bekannt, beispielsweise aus dem DE-GM 87 03 388. Die Reinigungskörper bestehen aus Borsten, die in Borstenbündeln zusammengefasst und in Reihe angeordnet sind, wobei die in Kehrrichtung vorne liegenden Reihen mit steifen Borsten und die in Kehrrichtung hinten liegenden Reihen mit weichen Borsten besteckt sind. Die weichen Borsten sind länger als die steifen Borsten und stehen über diese nach unten in Richtung der zu reinigenden Fläche vor. Durch die unterschiedlichen Borsten weist der vorbekannte Besenkörper in Abhängigkeit davon, wie die Bewegungsrichtung des Besens ist und welche Borsten zum Kehren der zu reinigenden Fläche verwendet werden, unterschiedliche Kickeffekte auf und insbesondere feine Stäube, wie beispielsweise Kaffeepulver, werden von der zu reinigenden Fläche nicht zufriedenstellend entfernt.
- Darstellung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Besenkörper der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die eingangs genannten Nachteile vermieden werden und dass mit einem Besenkörper unterschiedlich grobe Partikel jeweils optimal unter geringstmöglicher Staubentwicklung von der zu reinigenden Fläche gekehrt werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Besenkörper auf seiner der zu reinigenden Fläche zugewandten Unterseite zumindest zwei Reinigungskörper aus voneinander abweichenden Werkstoffen aufweist, wobei die Reinigungskörper durch Borsten und zumindest einen Schaumstoffkörper gebildet sind und wobei die Borsten die Reinigungsfläche des Schaumstoffkörpers im Wesentlichen hufeisenförmig umschließen. Durch diese Kombination besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Arten von Verunreinigungen mit nur einem Besenkörper von der zu reinigenden Fläche zu entfernen. Grobere Verunreinigungen werden beispielsweise durch Borsten zunächst von der zu reinigenden Fläche gelöst und anschließend mit einem vergleichsweise großen Kickeffekt weggekehrt. Borsten mit kleinerem Kickeffekt oder beispielsweise ein Schaumstoffkörper sind geeignet, die auf der zu reinigenden Fläche verbliebenen Verunreinigungen, wie beispielsweise Staubpartikel, zu entfernen.
- Durch die Borsten können grobe Partikel von der zu reinigenden Fläche entfernt werden. Sehr feine Partikel, beispielsweise Stäube, insbesondere Kaffeepulver, können durch den Schaumstoffkörper weitgehend rückstandsfrei und nahezu ohne Staubentwicklung von der Fläche gekehrt werden.
- Die Borsten umschließen die Reinigungsfläche des Schaumstoffkörpers im Wesentlichen hufeisenförmig. In einem solchen Fall sind die Borsten und der Schaumstoffkörper in einer funktionstechnischen Reihen- und Parallelschaltung angeordnet. Der Bereich der Borsten, der in Kehrrichtung hinter dem Schaumstoffkörper angeordnet ist, ist in einer funktionstechnischen Reihenschaltung, der Bereich der Borsten, der quer zur Kehrrichtung neben dem Schaumstoffkörper angeordnet ist, in einer funktionstechnischen Parallelschaltung zum Schaumstoffkörper angeordnet. Weiter ist von Vorteil, dass auch Verunreinigungen problemlos aus Ecken zu kehren sind, ohne dass der Schaumstoffkörper in seinem Randbereich beschädigt wird.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Reinigungskörper unlösbar jeweils an einem Träger festgelegt sind, dass die Reinigungskörper mit den jeweiligen Trägern eine vormontierbare Einheit bilden und dass die Träger lösbar am Besenkörper festlegbar sind. Die Träger können durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Besenkörper verbunden sein. Hierbei ist von Vorteil, dass die Reinigungskörper unabhängig voneinander austauschbar sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Verschleiß der Reinigungskörper unterschiedlich groß ist. Der unterschiedliche große Verschleiß kann durch die unterschiedlichen Werkstoffe der Reinigungskörper bedingt sein und/oder durch die Häufigkeit ihrer jeweiligen Anwendung.
- Die Borsten und der Schaumstoffkörper können zur Reinigung der Fläche in einer funktionstechnischen Reihen- und/oder Parallelschaltung angeordnet sein. Eine funktionstechnische Reihenschaltung ist insbesondere immer dann sinnvoll, wenn die zu reinigende Fläche in Kehrrichtung stufenweise gesäubert werden soll. Anstelle des Schaumstoffkörpers können auch Gummiborsten zur Anwendung gelangen.
- Sind die beiden Reinigungskörper in einer funktionstechnischen Reihenschaltung angeordnet, besteht die Möglichkeit, in einem Arbeitsgang zunächst die groben Verunreinigungen beispielsweise durch die Borsten von der Fläche zu kehren, wobei im selben Arbeitsgang die zurückgebliebenen feineren Parti kel durch den in Reinigungsrichtung nachgeschalteten Schaumstoffkörper zusammengekehrt werden. Wird der Besen demgegenüber in entgegengesetzter Richtung geführt, bleiben die Borsten außer Funktion und nur der Schaumstoffkörper sammelt die feinen Partikel. Dazu besteht die Möglichkeit, dass der Schaumstoffkörper auf seiner Reinigungsfläche eine Oberflächenprofilierung aufweist, die beispielsweise als Abstreifkante ausgebildet ist und sich parallel zur Querrichtung des Schaumstoffkörpers erstreckt.
- Eine funktionstechnische Parallelschaltung der Borsten und des Schaumstoffkörpers kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn die Ecken der zu reinigenden Fläche stärker verunreinigt sind, als der mittige Bereich der Fläche. Durch die Borsten werden die stärkeren, randseitigen Verunreinigungen entfernt, während beispielsweise Staubpartikel durch die Reinigungsfläche des Schaumstoffkörpers entfernt werden.
- Die Borsten bestehen bevorzugt aus Gummi, können jedoch aus anderen Werkstoffen bestehen, die für den jeweiligen Anwendungsfall geeignet sind. Die Borsten aus Gummi können beispielsweise – im Querschnitt betrachtet – im Wesentlichen dreieckig ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich bei Betätigung des Besens eine durchgehende Reinigungskante, die auch feine Stäube von der zu reinigenden Fläche zu kehren vermag.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Verhältnis aus der Länge der Reinigungsfläche des Schaumstoffkörpers zur Länge der Reinigungsfläche der Borsten, jeweils in Kehrrichtung betrachtet, eins beträgt. Auch hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn das Verhältnis aus der Höhe des Schaumstoffkörpers zur Höhe der Borsten eins beträgt. Es hat sich gezeigt, dass der betriebsbedingte Verschleiß der Borsten und des Schaumstoffkörpers im Wesentlichen übereinstimmend ist, so dass der Besenkörper erst dann ausgetauscht werden muss, wenn sowohl die Borsten als auch der Schaumstoffkörper im Wesentlichen gleichmäßig verschlissen sind. Sollten demgegenüber Reinigungskörper zur Anwendung gelangen, die ein unterschiedliches Verschleißverhalten aufweisen, besteht durch die eingangs erwähnten Träger die Möglichkeit, die Reinigungskörper in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Verschleiß jeweils separat auszuwechseln.
- Die voneinander abweichenden Werkstoffe der Reinigungskörper können an den jeweiligen Anwendungsfall besonders gut angepasst werden. Im Bereich der Außenseite des Besens wäre zwar generell auch ein Schaumstoffkörper möglich, jedoch sind Borsten sinnvoll, da mit Ihnen im Vergleich zu einem Schaumstoffkörper Verunreinigungen wirkungsvoll aus Ecken gekehrt werden können. Bevorzugt bestehen die Borsten aus Gummi.
- Der Besenkörper kann Teil eines Besens oder eines Handfegers sein, wobei der Besenkörper mit oder ohne Gelenk jeweils mit Besenkörper oder Handgriff verbunden sein kann.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Besenkörpers werden nachfolgend anhand der
1 bis16 näher erläutert. - Diese zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
-
1 einen Besen in einer Ansicht von hinten, -
2 eine Ansicht des Besenkörpers aus1 von unten, -
3 einen Schnitt durch den Besen aus1 entlang der Linie A-A, -
4 eine Ansicht eines zweiten Besenkörpers von unten, -
5 mehrere Ausführungsbeispiele der Reinigungsfläche des Schaumstoffkörpers in geschnittener Darstellung, -
6 ein erstes Ausführungsbeispiel, wie die Reinigungskörper mit dem Besenkörper verbunden sind, -
7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verbindung zwischen den Reinigungskörpern und dem Besenkörper, -
8 ein ersten Ausführungsbeispiel eines Handfegers, -
9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handfeger, ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus8 . - Ausführung der Erfindung
- In
1 ist ein Besen13 gezeigt. Der Besen13 umfasst einen Besenstiel14 , der mit dem Besenkörper1 verbunden ist. Der Besenkörper1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem polymeren Werkstoff und ist auf seiner Unterseite3 , die der zu reinigenden Fläche2 zugewandt ist, mit den Borsten4 und dem Schaumstoffkörper5 versehen. In Kehrrichtung10 wird die zu reinigende Fläche2 zunächst durch die Borsten4 und anschließend durch den Schaumstoffkörper5 gereinigt. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel umschließen die Borsten4 die Reinigungsfläche6 des Schaumstoffkörpers5 hufeisenförmig und schützen daher den Schaumstoffkörper5 vor Beschädigungen, so dass gleichbleibend gute Gebrauchseigenschaften während einer langen Gebrauchsdauer gewährleistet sind. - Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Borsten
4 und der Schaumstoffkörper5 in einer funktionstechnischen Reihenschaltung angeordnet, da in Kehrrichtung10 zunächst die Borsten4 und erst anschließend der Schaumstoffkörper5 Verunreinigungen von der Fläche2 entfernen. Wird der Besen demgegenüber entgegen der Kehrrichtung10 geführt, sind die Borsten4 und der Schaumstoffkörper5 in einer funktionstechnischen Parallelschaltung angeordnet, da die Borsten4 und der Schaumstoffkörper5 gleichzeitig reinigen. Je nach Richtung, in der der Besen geführt wird, sind die Borsten4 und der Schaumstoffkörper5 ein und desselben Besenkörpers1 demnach einmal in einer funktionstechnischen Reihenschaltung und einmal in einer funktionstechnischen Parallelschaltung angeordnet. - Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis aus der Länge
7 der Reinigungsfläche6 des Schaumstoffkörpers5 zur Länge8 der Reinigungsfläche9 der Borsten4 eins, ebenso wie das Verhältnis aus der Höhe11 des Schaumstoffkörpers5 zur Höhe12 der Borsten4 . - Die Befestigung des Besenstiels
14 am Besenkörper1 kann der Fachmann vorsehen, ohne erfinderisch tätig zu werden; die Befestigung des Besenstiels14 am Besenkörper1 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. - In
2 ist der Besen aus1 von unten gezeigt. Die Reinigungsfläche6 des Schaumstoffkörpers5 ist im Wesentlichen hufeisenförmig von den Borsten4 umschlossen, wobei die Borsten4 in diesem Ausführungsbeispiel aus Gummi bestehen. - In
3 ist der Schnitt A-A aus1 gezeigt. Die Borsten4 sind vor dem Schaumstoffkörper5 angeordnet und übernehmen zunächst die Reinigung der Fläche2 von groben Verunreinigungen. Der Schaumstoffkörper5 ist den Borsten4 funktionstechnisch nachgeschaltet und zum Sammeln feiner Stäube geeignet. - In
4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Borsten4 und der Schaumstoffkörper5 weisen – von unten betrachtet – im Wesentlichen die Form eines Knochens auf. Im Bereich der Stirnseiten21 ,22 des Schaumstoffkörpers ist jeweils eine Anhäufung von Borsten4 vorgesehen, um beispielsweise Verunreinigungen aus Ecken besser herauskehren und die Partikel sammeln zu können. Durch die Anhäufung der Borsten4 ist außerdem der Schaumstoffkörper5 vor Beschädigungen weitgehend geschützt. Auch die freie Längsseite23 des Schaumstoffkörpers5 ist, bezogen auf die Anhäufung der Borsten4 , zurückgesetzt. - In
5 sind mehrere Schaumstoffkörper5 in geschnittener Darstellung gezeigt. Die Reinigungsfläche6 der Schaumstoffkörper5 weist dabei jeweils eine Oberflächenprofilierung18 auf, die an die jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles angepasst ist. - Der linke Schaumstoffkörper, der im Querschnitt betrachtet eine ebene Reinigungsfläche
6 aufweist, ist im Wesentlichen universell einsetzbar. Zur Aufnahme feiner Stäube kann er im Wesentlichen flach über die zu reinigende Fläche2 geführt werden, wobei sich durch ein Neigen des Besens zwei Abstreifkanten19.1 ,19.2 ergeben. - Der zweite Schaumstoffkörper
5 von links hat eine konkave Reinigungsfläche6 , die bereits dann, wenn sie eben über die zu reinigende Fläche2 geführt wird, zwei Abstreifkanten19.1 ,19.2 aufweist. Die Tandem-Anordnung der Abstreifkanten19.1 ,19.2 ist dann sinnvoll, wenn in einem Arbeitsgang die von der Abstreifkante19.1 ,19.2 nicht gesammelten Stäube durch die Abstreifkante19.2 ,19.1 aufgenommen werden. Durch die Tandem-Anordnung der Abstreifkanten wird ein besonders gutes Ergebnis beim Sammeln feiner Stäube erzielt. - Die mittlere Reinigungsfläche ist konvex ausgebildet. Hierbei ist von Vorteil, dass sich weitgehend unabhängig von der Neigung des Besens, mit der dieser in Kehrrichtung geführt wird, eine linienförmige Berührungsfläche zwischen der Reinigungsfläche 6, dem Schaumstoffkörper
5 und der zu reinigenden Fläche2 ergibt. - Die Reinigungsflächen
6 der beiden rechten Schaumstoffkörper5 weisen mehrere Abstreifkanten19.1 ,19.2 ,19.3 auf, wobei die Abstreifkanten19.1 ,19.2 ,19.3 im zweiten Ausführungsbeispiel von rechts gleich hoch ausgebildet sind, während die Abstreifkante19.2 im rechten Ausführungsbeispiel höher ist, als die in Kehrrichtung beiderseits daran angrenzenden Abstreifkanten19.1 ,19.3 . - In
6 sind die Borsten4 an einem Träger15 und der Schaumstoffkörper5 an einem Träger16 festgelegt. Die Träger15 ,16 bilden mit dem Besenkörper1 eine vormontierbare Einheit17 , wobei die Träger15 ,16 in diesem Ausführungsbeispiel durch eine formschlüssige Verbindung mit dem Besenkörper1 verbunden sind. Außer der hier gezeigten schwalbenschwanz-förmigen Verbindung der Träger15 ,16 mit dem Besenkörper1 können auch andere kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen vorgesehen werden. Dadurch, dass der Schaumstoffkörper5 unabhängig von den Borsten4 auswechselbar ist, können die Borsten und der Schaumstoffkörper ausgezeichnet an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden und/oder bei vorzeitigem Verschleiß separat ausgetauscht werden. - In
7 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das sich vom Ausführungsbeispiel aus6 im Wesentlichen nur durch die Befestigung des Schaumstoffkörpers5 unterscheidet. Der Schaumstoffkörper5 ist in diesem Ausführungs-beispiel durch einen Klettverschluss24 mit dem Besenkörper1 verbunden. - In den
8 und9 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel eines Handfegers gezeigt. Die Besenkörper1 , die einen Bestandteil des Handfegers bilden, können genau so ausgebildet sein, wie in1 gezeigt und zuvor beschrieben. - Der Handgriff
27 kann, wie in den8 und9 dargestellt, mittels eines Gelenks28 mit dem Besenkörper1 verbunden sein, wobei der Handgriff27 , wie in9 gezeigt, auf der Oberseite des Besenkörpers angelenkt und um 180° um das Gelenk schwenkbar sein kann. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Handgriff27 parallel zur Oberfläche des Besenkörpers, so dass der Handfeger auch dort eingesetzt werden kann, wo die Höhe über der zu wischenden Oberfläche nur vergleichsweise gering ist, beispielsweise nur knapp höher, als die Höhe des Besenkörpers1 .
Claims (14)
- Besenkörper (
1 ), der auf seiner der zu reinigenden Fläche (2 ) zugewandten Unterseite (3 ) zumindest zwei Reinigungskörper aus voneinander abweichenden Werkstoffen aufweist, wobei die Reinigungskörper durch Borsten (4 ) und zumindest einen Schaumstoffkörper (5 ) gebildet sind und wobei die Borsten (4 ) die Reinigungsfläche (6 ) des Schaumstoffkörpers (5 ) im Wesentlichen hufeisenförmig umschließen. - Besenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungskörper unlösbar jeweils an einem Träger (
15 ,16 ) festgelegt sind, dass die Reinigungskörper mit den jeweiligen Trägern (15 ,16 ) eine vormontierbare Einheit (17 ) bilden und dass die Träger (15 ,16 ) lösbar am Besenkörper (1 ) festlegbar sind. - Besenkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (
15 ,16 ) durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Besenkörper (1 ) verbunden sind. - Besenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (
4 ) und der Schaumstoffkörper (5 ) zur Reinigung der Fläche (2 ) in einer funktionstechnischen Reihen- und/oder Parallelschaltung angeordnet sind. - Besenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoffkörper (
5 ) eine Reinigungsfläche (6 ) aufweist, die in Umfangsrichtung zumindest teilweise von Borsten (4 ) umschlossen ist. - Besenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoffkörper (
5 ) auf seiner Reinigungsfläche (6 ) eine Oberflächenprofilierung (18 ) aufweist. - Besenkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenprofilierung (
18 ) zumindest eine Abstreifkante (19 ) umfasst, die sich parallel zur Querrichtung (20 ) des Schaumstoffkörpers (5 ) erstreckt. - Besenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (
4 ) aus Gummi bestehen. - Besenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis aus der Länge (
7 ) der Reinigungsfläche (6 ) des Schaumstoffkörpers (5 ) zur Länge (8 ) der Reinigungsfläche (9 ) der Borsten (4 ), jeweils in Kehrrichtung (10 ) betrachtet, eins beträgt. - Besenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis aus der Höhe (
11 ) des Schaumstoffkörpers (5 ) zur Höhe (12 ) der Borsten (4 ) eins beträgt. - Besen, umfassend einen Besenkörper (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Besenkörper (1 ) mit einem Besenstiel (14 ) verbunden ist. - Besen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Besenkörper (
1 ) mittels eines Gelenks (26 ) mit dem Besenstiel (14 ) verbunden ist. - Handfeger, umfassend einen Besenkörper (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Besenkörper (1 ) mit einem Handgriff (27 ) verbunden ist. - Handfeger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Besenkörper (
1 ) mittels eines Gelenks (28 ) mit dem Handgriff (27 ) verbunden ist.
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