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Die
Erfindung betrifft einen Besenkörper,
einen Besen und einen Handfeger.
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Stand der Technik
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Besenkörper sind
allgemein bekannt, beispielsweise aus der
DE 87 03 388 U1 Die Reinigungskörper bestehen
aus Borsten, die in Borstenbündeln
zusammengefasst und in Reihe angeordnet sind, wobei die in Kehrrichtung
vorne liegenden Reihen mit steifen Borsten und die in Kehrrichtung
hinten liegenden Reihen mit weichen Borsten besteckt sind. Die weichen
Borsten sind länger
als die steifen Borsten und stehen über diese nach unten in Richtung
der zu reinigenden Fläche
vor. Durch die unterschiedlichen Borsten weist der vorbekannte Besenkörper in Abhängigkeit
davon, wie die Bewegungsrichtung des Besens ist und welche Borsten
zum Kehren der zu reinigenden Fläche
verwendet werden, unterschiedliche Kickeffekte auf und insbesondere
feine Stäube, wie
beispielsweise Kaffeepulver, werden von der zu reinigenden Fläche nicht
zufriedenstellend entfernt.
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Die
DE 730 396 A offenbart
ein Reinigungsgerät
für Kehr-
und Bürstzwecke
mit einem Besenkörper,
der auf seiner der zu reinigenden Fläche zugewandten Unterseite
einen an dem Besenkörper festgehaltenen,
umgebogenen Schwammgummistreifen sowie zwischen den Schwammgummischenkeln
angeordnete Borsten aufweist.
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Die
GB 1 033 314 A offenbart
einen Badewannenreiniger mit einem Reinigungskörper aus Schwammmaterial, wobei
das Schwammmaterial auf seiner der zu reinigenden Fläche zugewandten
Seite profiliert ist.
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Darstellung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Besenkörper der
eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die eingangs
genannten Nachteile vermieden werden und dass mit einem Besenkörper unterschiedlich
grobe Partikel jeweils optimal unter geringstmöglicher Staubentwicklung von der
zu reinigenden Fläche
gekehrt werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Besenkörper
auf seiner der zu reinigenden Fläche
zugewandten Unterseite zumindest zwei Reinigungskörper aus
voneinander abweichenden Werkstoffen aufweist, wobei die Reinigungskörper durch
Borsten und zumindest einen Schaumstoffkörper gebildet sind und wobei
der Schaumstoffkörper
auf seiner Reinigungsfläche
eine Oberflächenprofilierung
aufweist. Weiterhin umfasst die Oberflächenprofilierung zumindest
eine Abstreifkante, die sich parallel zur Querrichtung des Schaumstoffkörpers erstreckt.
Durch diese Kombination besteht die Möglichkeit, unterschiedliche
Arten von Verunreinigungen mit nur einem Besenkörper von der zu reinigenden
Fläche
zu entfernen. Grobere Verunreinigungen werden beispielsweise durch Borsten
zunächst
von der zu reinigenden Fläche
gelöst
und anschließend
mit einem vergleichsweise großen
Kickeffekt weggekehrt. Borsten mit kleinerem Kickeffekt oder beispielsweise
ein Schaumstoffkörper
sind geeignet, die auf der zu reinigenden Fläche verbliebenen Verunreinigungen,
wie beispielsweise Staubpartikel, zu entfernen.
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Durch
die Borsten können
grobe Partikel von der zu reinigenden Fläche entfernt werden. Sehr feine
Partikel, beispielsweise Stäube,
insbesondere Kaffeepulver, können
durch den Schaumstoffkörper weitgehend
rückstandsfrei
und nahezu ohne Staubentwicklung von der Fläche gekehrt werden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Reinigungskörper unlösbar jeweils
an einem Träger
festgelegt sind, dass die Reinigungskörper mit den jeweiligen Trägern eine
vormontierte Einheit bilden und dass die Träger lösbar am Besenkörper festlegbar
sind. Die Träger
können
durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Besenkörper verbunden sein.
Hierbei ist von Vorteil, dass die Reinigungskörper unabhängig voneinander austauschbar
sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Verschleiß der Reinigungskörper unterschiedlich
groß ist.
Der unterschiedliche große
Verschleiß kann durch
die unterschiedlichen Werkstoffe der Reinigungskörper bedingt sein und/oder
durch die Häufigkeit
ihrer jeweiligen Anwendung.
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Die
Borsten und der Schaumstoffkörper
können
zur Reinigung der Fläche
in einer funktionstechnischen Reihen- und/oder Parallelschaltung
angeordnet sein. Eine funktionstechnische Reihenschaltung ist insbesondere
immer dann sinnvoll, wenn die zu reinigende Fläche in Kehrrichtung stufenweise
gesäubert
werden soll. Anstelle des Schaumstoffkörpers können auch Gummiborsten zur
Anwendung gelangen.
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Sind
die beiden Reinigungskörper
in einer funktionstechnischen Reihenschaltung angeordnet, besteht
die Möglichkeit,
in einem Arbeitsgang zunächst
die groben Verunreinigungen beispielsweise durch die Borsten von
der Fläche
zu kehren, wobei im selben Arbeitsgang die zurückgebliebenen feineren Partikel
durch den in Reinigungsrichtung nachgeschalteten Schaumstoffkörper zusammengekehrt werden.
Wird der Besen demgegenüber
in entgegengesetzter Richtung geführt, bleiben die Borsten außer Funktion
und nur der Schaumstoffkörper
sammelt die feinen Partikel. Dazu hat der Schaumstoffkörper auf
seiner Reinigungsfläche
eine Oberflächenprofilierung,
die als Abstreifkante ausgebildet ist und sich parallel zur Querrichtung
des Schaumstoffkörpers
erstreckt.
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Eine
funktionstechnische Parallelschaltung der Borsten und des Schaumstoffkörpers kann
beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn die Ecken der zu reinigenden
Fläche
stärker
verunreinigt sind, als der mittige Bereich der Fläche. Durch
die Borsten werden die stärkeren,
randseitigen Verunreinigungen entfernt, während beispielsweise Staubpartikel
durch die Reinigungsfläche
des Schaumstoffkörpers
entfernt werden.
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Der
Schaumstoffkörper
kann eine Reinigungsfläche
aufweisen, die in Umfangsrichtung zumindest teilweise von den Borsten
umschlossen ist. Die Borsten umschließen die Reinigungsfläche des Schaumstoffkörpers beispielsweise
im Wesentlichen hufeisenförmig.
In einem solchen Fall sind die Borsten und der Schaumstoffkörper in
einer funktionstechnischen Reihen- und Parallelschaltung angeordnet.
Der Bereich der Borsten, der in Kehrrichtung hinter dem Schaumstoffkörper angeordnet
ist, ist in einer funktionstechnischen Reihenschaltung, der Bereich
der Borsten, der quer zur Kehrrichtung neben dem Schaumstoffkörper angeordnet
ist, in einer funktionstechnischen Parallelschaltung zum Schaumstoffkörper angeordnet.
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Ist
der Schaumstoffkörper
im Wesentlichen hufeisenförmig
von den Borsten umschlossen, ist von Vorteil, dass auch Verunreinigungen
problemlos aus Ecken zu kehren sind, ohne dass der Schaumstoffkörper in
seinem Randbereich beschädigt
wird.
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Die
Borsten bestehen bevorzugt aus Gummi, können jedoch aus anderen Werkstoffen
bestehen, die für
den jeweiligen Anwendungsfall geeignet sind. Die Borsten aus Gummi
können
beispielsweise – im Querschnitt
betrachtet – im
Wesentlichen dreieckig ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich bei
Betätigung des
Besens eine durchgehende Reinigungskante, die auch feine Stäube von
der zu reinigenden Fläche zu
kehren vermag.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Verhältnis aus der
Länge der
Reinigungsfläche
des Schaumstoffkörpers
zur Länge
der Reinigungsfläche
der Borsten, jeweils in Kehrrichtung betrachtet, eins beträgt. Auch hat
es sich als vorteilhaft bewährt,
wenn das Verhältnis
aus der Höhe
des Schaumstoffkörpers
zur Höhe der
Borsten eins beträgt.
Es hat sich gezeigt, dass der betriebsbedingte Verschleiß der Borsten
und des Schaumstoffkörpers
im Wesentlichen übereinstimmend
ist, so dass der Besenkörper
erst dann ausgetauscht werden muss, wenn sowohl die Borsten als auch
der Schaumstoffkörper
im Wesentlichen gleichmäßig verschlissen
sind. Sollten demgegenüber
Reinigungskörper
zur Anwendung gelangen, die ein unterschiedliches Verschleißverhalten
aufweisen, besteht durch die eingangs erwähnten Träger die Möglichkeit, die Reinigungskörper in
Abhängigkeit
von ihrem jeweiligen Verschleiß jeweils
separat auszuwechseln.
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Die
voneinander abweichenden Werkstoffe der Reinigungskörper können an
den jeweiligen Anwendungsfall besonders gut angepasst werden. Im Bereich
der Außenseite
des Besens wäre
zwar generell auch ein Schaumstoffkörper möglich, jedoch sind Borsten
sinnvoll, da mit Ihnen im Vergleich zu einem Schaumstoffkörper Verunreinigungen
wirkungsvoll aus Ecken gekehrt werden können. Bevorzugt bestehen die
Borsten aus Gummi.
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Der
Besenkörper
kann Teil eines Besens oder eines Handfegers sein, wobei der Besenkörper mit
oder ohne Gelenk jeweils mit Besenstiel oder Handgriff verbunden
sein kann. Dadurch ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
auch bei einem Besen bzw. Handfeger gelöst.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Mehrere
Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäßen Besenkörpers werden
nachfolgend anhand der 1 bis 16 näher erläutert.
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Diese
zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
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1 einen
Besen in einer Ansicht von hinten,
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2 eine
Ansicht des Besenkörpers
aus 1 von unten,
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3 einen
Schnitt durch den Besen aus 1 entlang
der Linie A-A,
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4 eine
Ansicht eines zweiten Besenkörpers
von unten,
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5 eine
Ansicht eines dritten Besenkörpers
von unten,
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6 eine
Ansicht eines vierten Besenkörpers
von unten,
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7 eine
Seitenansicht des Besens aus 6,
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8 eine
Ansicht eines fünften
Besenkörpers
von unten,
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9 eine
Seitenansicht des Besens aus 8,
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10 ein
sechstes Ausführungsbeispiel
eines Besenkörpers
von unten,
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11 mehrere
Ausführungsbeispiele
der Reinigungsfläche
des Schaumstoffkörpers
in geschnittener Darstellung,
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12 ein
erstes Ausführungsbeispiel,
wie die Reinigungskörper
mit dem Besenkörper
verbunden sind,
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13 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
Verbindung zwischen den Reinigungskörpern und dem Besenkörper,
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14 eine
Ansicht eines weiteren Besenkörpers
von unten,
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15 ein
ersten Ausführungsbeispiel
eines Handfegers,
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16 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Handfeger, ähnlich
dem Ausführungsbeispiel aus 15.
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Ausführung der Erfindung
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In 1 ist
ein Besen 13 gezeigt. Der Besen 13 umfasst einen
Besenstiel 14, der mit dem Besenkörper 1 verbunden ist.
Der Besenkörper 1 besteht
in diesem Ausführungsbeispiel
aus einem polymeren Werkstoff und ist auf seiner Unterseite 3,
die der zu reinigenden Fläche 2 zugewandt
ist, mit den Borsten 4 und dem Schaumstoffkörper 5 versehen.
In Kehrrichtung 10 wird die zu reinigende Fläche 2 zunächst durch
die Borsten 4 und anschließend durch den Schaumstoffkörper 5 gereinigt.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel
umschließen
die Borsten 4 die Reinigungsfläche 6 des Schaumstoffkörpers 5 huf eisenförmig und
schützen
daher den Schaumstoffkörper 5 vor
Beschädigungen,
so dass gleichbleibend gute Gebrauchseigenschaften während einer
langen Gebrauchsdauer gewährleistet
sind.
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Im
hier gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Borsten 4 und der Schaumstoffkörper 5 in einer funktionstechnischen
Reihenschaltung angeordnet, da in Kehrrichtung 10 zunächst die
Borsten 4 und erst anschließend der Schaumstoffkörper 5 Verunreinigungen
von der Fläche 2 entfernen.
Wird der Besen demgegenüber
entgegen der Kehrrichtung 10 geführt, sind die Borsten 4 und
der Schaumstoffkörper 5 in
einer funktionstechnischen Parallelschaltung angeordnet, da die
Borsten 4 und der Schaumstoffkörper 5 gleichzeitig
reinigen. Je nach Richtung, in der der Besen geführt wird, sind die Borsten 4 und
der Schaumstoffkörper 5 ein
und desselben Besenkörpers 1 demnach
einmal in einer funktionstechnischen Reihenschaltung und einmal
in einer funktionstechnischen Parallelschaltung angeordnet.
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Im
hier gezeigten Ausführungsbeispiel
beträgt
das Verhältnis
aus der Länge 7 der
Reinigungsfläche 6 des
Schaumstoffkörpers 5 zur
Länge 8 der Reinigungsfläche 9 der
Borsten 4 eins, ebenso wie das Verhältnis aus der Höhe 11 des
Schaumstoffkörpers 5 zur
Höhe 12 der
Borsten 4.
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Die
Befestigung des Besenstiels 14 am Besenkörper 1 kann
der Fachmann vorsehen, ohne erfinderisch tätig zu werden; die Befestigung
des Besenstiels 14 am Besenkörper 1 ist nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung.
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In 2 ist
der Besen aus 1 von unten gezeigt. Die Reinigungsfläche 6 des
Schaumstoffkörpers 5 ist
im Wesentlichen hufeisenförmig
von den Borsten 4 umschlossen, wobei die Borsten 4 in
diesem Ausführungsbeispiel
aus Gummi bestehen.
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In 3 ist
der Schnitt A-A aus 1 gezeigt. Die Borsten 4 sind
vor dem Schaumstoffkörper 5 angeordnet
und übernehmen
zunächst
die Reinigung der Fläche 2 von
groben Verunreinigungen. Der Schaumstoffkörper 5 ist den Borsten 4 funktionstechnisch
nachgeschaltet und zum Sammeln feiner Stäube geeignet.
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In 4 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die Borsten 4 und der Schaumstoffkörper 5 weisen – von unten
betrachtet – im
Wesentlichen die Form eines Knochens auf. Im Bereich der Stirnseiten 21, 22 des
Schaumstoffkörpers
ist jeweils eine Anhäufung
von Borsten 4 vorgesehen, um beispielsweise Verunreinigungen
aus Ecken besser herauskehren und die Partikel sammeln zu können. Durch
die Anhäufung
der Borsten 4 ist außerdem
der Schaumstoffkörper 5 vor
Beschädigungen
weitgehend geschützt.
Auch die freie Längsseite 23 des
Schaumstoffkörpers 5 ist,
bezogen auf die Anhäufung
der Borsten 4, zurückgesetzt.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Besenkörpers
ist in 5 gezeigt. Die Borsten 4 und der Schaumstoffkörper 5 sind
in einer funktionstechnischen Parallelschaltung angeordnet, wobei
Borsten 4 nur im Bereich der Längsseiten 21, 22 des Schaumstoffkörpers 5 angeordnet
sind. Da sich grobere Verunreinigungen zumeist in Ecken sammeln, kann
eine solche Ausgestaltung in sofern sinnvoll sein, als die Borsten 4 die
Zimmerecken von den Verunreinigungen säubern und die vergleichsweise
weniger verschmutzten Bereiche der Fläche 2 vom Schaumstoffkörper 5 gereinigt
werden.
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In 6 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Besenkörpers
gezeigt, wobei der Schaumstoffkörper 5 in
Kehrrichtung 10 zwischen Borsten 4 angeordnet
ist. Hierbei ist von Vorteil, dass der Besen, unabhängig von
seiner Kehrrichtung 10, zunächst grobe Verunreinigungen
mit den Borsten 4 aufnimmt und erst anschließend feine
Stäube
mittels des Schaumstoffkörpers 5 sammelt.
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Beispielsweise
besteht die Möglichkeit,
die Borsten 4 in Kehrrichtung 10 beiderseits des Schaumstoffkörpers 5 aus
unterschiedlichem Material und/oder mit unterschiedlichen Geometrien
zu fertigen. In einem solchen Fall weist der Besen drei unterschiedliche
Funktionsbereiche auf, die an jeweils unterschiedliche Anforderungen
angepasst sind.
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In 7 ist
eine Seitenansicht des Besens aus 6 gezeigt.
Der Schaumstoffkörper 5 ist
in Kehrrichtung zwischen den Borsten 4 angeordnet.
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In 8 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei dem der Schaumstoffkörper 5 zweiteilig 5.1, 5.2 ausgeführt und
in Kehrrichtung 10 beiderseits der Borsten 4 angeordnet
ist.
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In 9 ist
der Besen aus 8 in einer Seitenansicht gezeigt.
Die Borsten 4, die in diesem Ausführungsbeispiel aus Gummi bestehen,
weisen voneinander abweichende Längen
auf und, in Abhängigkeit
von der Kehrrichtung 10, unterschiedliche Kickeffekte.
Außerdem
ist von Vorteil, dass sich bei einer Schrägstellung des Besens eine vergleichsweise große Auflagefläche der
Borsten ergibt.
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In 10 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Besens gezeigt. Der Besenkörper 1 weist stirnseitig 21, 22 jeweils
Borsten 4 auf, wobei der Schaumstoffkörper 5 durch eine
Vielzahl einzelner Teilkörper 5.1, 5.2,
... gebildet ist. Die Schaumstoff-Teilkörper 5.1, 5.2,
... sind einander auf Lücke benachbart
zugeordnet.
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Im
Vergleich zum Schaumstoffkörper
aus 5, der einstückig
ausgebildet ist, ist von Vorteil, dass der Schaumstoffkörper eine
höhere
Flexibilität mit
entsprechend verbesserter Anpassung an Bodenunebenheiten aufweist.
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In 11 sind
mehrere Schaumstoffkörper 5 in
geschnittener Darstellung gezeigt. Die Reinigungsfläche 6 der
Schaumstoffkörper 5 weist
dabei jeweils eine Oberflächenprofilierung 18 auf,
die an die jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles angepasst
ist.
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Der
linke Schaumstoffkörper 5 hat
eine konkave Reinigungsfläche 6,
die bereits dann, wenn sie eben über
die zu reinigende Fläche 2 geführt wird, zwei
Abstreifkanten 19.1, 19.2 aufweist. Die Tandem-Anordnung
der Abstreifkanten 19.1, 19.2 ist dann sinnvoll,
wenn in einem Arbeitsgang die von der Abstreifkante 19.1, 19.2 nicht
gesammelten Stäube durch
die Abstreifkante 19.2, 19.1 aufgenommen werden.
Durch die Tandem-Anordnung der Abstreifkanten wird ein besonders
gutes Ergebnis beim Sammeln feiner Stäube erzielt.
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Die
zweite Reinigungsfläche
ist konvex ausgebildet. Hierbei ist von Vorteil, dass sich weitgehend unabhängig von
der Neigung des Besens, mit der dieser in Kehrrichtung geführt wird,
eine linienförmige Berührungsfläche zwischen
der Reinigungsfläche 6, dem
Schaumstoffkörper 5 und
der zu reinigenden Fläche 2 ergibt.
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Die
Reinigungsflächen 6 der
beiden rechten Schaumstoffkörper 5 weisen
mehrere Abstreifkanten 19.1, 19.2, 19.3 auf,
wobei die Abstreifkanten 19.1, 19.2, 19.3 im
zweiten Ausführungsbeispiel
von rechts gleich hoch ausgebildet sind, während die Abstreifkante 19.2 im
rechten Ausführungsbeispiel
höher ist, als
die in Kehrrichtung beiderseits daran angrenzenden Abstreifkanten 19.1, 19.3.
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In 12 sind
die Borsten 4 an einem Träger 15 und der Schaumstoffkörper 5 an
einem Träger 16 festgelegt.
Die Träger 15, 16 bilden
mit dem jeweiligen Reinigungskörper
eine vormontierte Einheit 17, wobei die Träger 15, 16 in
diesem Ausführungsbeispiel
durch eine formschlüssige
Verbindung mit dem Besenkörper 1 verbunden
sind. Außer
der hier gezeigten schwalbenschwanz-förmigen Ver bindung der Träger 15, 16 mit
dem Besenkörper 1 können auch andere
kraft- und/oder
formschlüssige
Verbindungen vorgesehen werden. Dadurch, dass der Schaumstoffkörper 5 unabhängig von
den Borsten 4 auswechselbar ist, können die Borsten und der Schaumstoffkörper ausgezeichnet
an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden und/oder bei vorzeitigem
Verschleiß separat
ausgetauscht werden.
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In 13 ist
ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, das sich vom Ausführungsbeispiel
aus 12 im Wesentlichen nur durch die Befestigung des Schaumstoffkörpers 5 unterscheidet.
Der Schaumstoffkörper 5 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
durch einen Klettverschluss 24 mit dem Besenkörper 1 verbunden.
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In 14 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
gezeigt, ähnlich
dem Ausführungsbeispiel
aus 5, wobei anstelle des quaderförmig ausgebildeten Schaumstoffkörpers 5 drei
Teil-Schaumstoffkörper 5.1, 5.2, 5.3 zur
Anwendung gelangen, die in Kehrrichtung hintereinander angeordnet
sind. Die drei Teil-Schaumstoffkörper 5.1, 5.2, 5.3 können dabei
aus einem übereinstimmenden
Werkstoff bestehen. Für
manche Anwendungsfälle
hat es sich demgegenüber
als vorteilhaft bewährt,
wenn beispielsweise die beiden randseitigen Teil-Schaumstoffkörper 5.1, 5.3 aus
einem gleichen Werkstoff bestehen, der in Kehrrichtung 10 dazwischen
angeordnete Teil-Schaumstoffkörper 5.2 demgegenüber aus
einem anderen Werkstoff.
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Von
hervorzuhebendem Vorteil ist, dass in Kehrrichtung 10 zwischen
den Teil-Schaumstoffkörpern 5.1, 5.2, 5.3 jeweils
ein Spalt 25 angeordnet ist, wobei die beiden Spalte 25 als
Verunreinigungsreservoir ausgebildet sind und sich während der
bestimmungsgemäßen Verwendung
mit den von der zu reinigenden Fläche entfernten Verunreinigungen
füllen. Die
Reinigungsflächen
sind jeweils mit den Bezugszeichen 6.1, 6.2, 6.3 bezeichnet.
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Die
Verbindung des Besenkörpers 1 mit
dem Besenstiel 14 kann starr sein oder mittels eines Gelenks 26 erfolgen,
wie beispielsweise in 1 gezeigt.
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In
den 15 und 16 ist
jeweils ein Ausführungsbeispiel
eines Handfegers gezeigt. Die Besenkörper 1, die einen
Bestandteil des Handfegers bilden, können genau so ausgebildet sein,
wie in den 1 und 14 gezeigt
und zuvor beschrieben.
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Der
Handgriff 27 kann, wie in den 15 und 16 dargestellt,
mittels eines Gelenks 28 mit dem Besenkörper 1 verbunden sein,
wobei der Handgriff 27, wie in 16 gezeigt,
auf der Oberseite des Besenkörpers
angelenkt und um 180° um
das Gelenk schwenkbar sein kann. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Handgriff 27 parallel zur Oberfläche des
Besenkörpers,
so dass der Handfeger auch dort eingesetzt werden kann, wo die Höhe über der
zu wischenden Oberfläche
nur vergleichsweise gering ist, beispielsweise nur knapp höher, als
die Höhe
des Besenkörpers 1.