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Die
Erfindung betrifft einen Besenkörper,
einen Besen und einen Handfeger.
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Stand der Technik
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Besenkörper sind
allgemein bekannt, beispielsweise aus der
DE 87 03 388 U1 . Die Reinigungskörper bestehen
aus Borsten, die in Borstenbündeln
zusammengefasst und in Reihe angeordnet sind, wobei die in Kehrrichtung
vorne liegenden Reihen mit steifen Borsten und die in Kehrrichtung
hinten liegenden Reihen mit weichen Borsten besteckt sind. Die weichen
Borsten sind länger
als die steifen Borsten und stehen über diese nach unten in Richtung
der zu reinigenden Fläche
vor. Durch die unterschiedlichen Borsten weist der vorbekannte Besenkörper in Abhängigkeit
davon, wie die Bewegungsrichtung des Besens ist und welche Borsten
zum Kehren der zu reinigenden Fläche
verwendet werden, unterschiedliche Kickeffekte auf und insbesondere
feine Stäube, wie
beispielsweise Kaffeepulver, werden von der zu reinigenden Fläche nicht
zufriedenstellend entfernt.
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Die
US 5 522 110 A offenbart
ein Reinigungsgerät,
das eine rechteckige Trägerplatte
mit auf ihrer der zu reinigenden Fläche zugewandten Unterseite vorgesehenen
Borsten aufweist, welche in drei Gruppen entlang der Kanten der
Trägerplatte
im Wesentlichen U-förmig
angeordnet sind. Die übrigen
Bereiche der Trägerplatte
sind mit absorbierendem Material versehen.
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Die
GB 1 033 314 A offenbart
einen Badewannenreiniger mit einem Reinigungskörper aus Schwammmaterial, wobei
das Schwammmaterial auf seiner der zu reinigenden Fläche zugewandten
Seite profiliert ist.
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Darstellung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Besenkörper nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzuentwickeln, dass
mit einem Besenkörper
unterschiedlich grobe Partikel jeweils optimal unter geringstmöglicher
Staubentwicklung von der zu reinigenden Fläche gekehrt werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Besenkörper
auf seiner der zu reinigenden Fläche
zugewandten Unterseite zumindest zwei Reinigungskörper aus
voneinander abweichenden Werkstoffen aufweist, wobei die Reinigungskörper durch
Borsten und zumindest einen Schaumstoffkörper gebildet sind und wobei
die Borsten die Reinigungsfläche
des Schaumstoffkörpers
im Wesentlichen hufeisenförmig
umschließen.
Weiterhin weist der Schaumstoffkörper
auf seiner Reinigungsfläche
eine Oberflächenprofilierung
auf, welche zumindest eine Abstreifkante umfasst, die sich parallel
zur Querrichtung des Schaumstoffkörpers erstreckt. Durch diese
Kombination besteht die Möglichkeit,
unterschiedliche Arten von Verunreinigungen mit nur einem Besenkörper von
der zu reinigenden Fläche
zu entfernen.
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Durch
die Borsten können
grobe Partikel von der zu reinigenden Fläche entfernt werden. Sehr feine
Partikel, beispielsweise Stäube,
insbesondere Kaffeepulver, können
durch den Schaumstoffkörper weitgehend
rückstandsfrei
und nahezu ohne Staubentwicklung von der Fläche gekehrt werden.
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Die
Borsten umschließen
die Reinigungsfläche
des Schaumstoffkörpers
im Wesentlichen hufeisenförmig.
In einem solchen Fall sind die Borsten und der Schaumstoffkörper in
einer funktionstechnischen Reihen- und Parallelschaltung angeordnet.
Der Bereich der Borsten, der in Kehrrichtung hinter dem Schaumstoffkörper angeordnet
ist, ist in einer funktionstechnischen Reihenschaltung, der Bereich
der Borsten, der quer zur Kehrrichtung neben dem Schaumstoffkörper angeordnet
ist, in einer funktionstechnischen Parallelschaltung zum Schaumstoffkörper angeordnet.
Weiter ist von Vorteil, dass auch Verunreinigungen problemlos aus
Ecken zu kehren sind, ohne dass der Schaumstoffkörper in seinem Randbereich
beschädigt
wird.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Reinigungskörper unlösbar jeweils
an einem Träger
festgelegt sind, dass die Reinigungskörper mit den jeweiligen Trägern eine
vormontierbare Einheit bilden und dass die Träger lösbar am Besenkörper festlegbar
sind. Die Träger
können
durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Besenkörper verbunden sein.
Hierbei ist von Vorteil, dass die Reinigungskörper unabhängig voneinander austauschbar
sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Verschleiß der Reinigungskörper unterschiedlich
groß ist.
Der unterschiedliche große
Verschleiß kann durch
die unterschiedlichen Werkstoffe der Reinigungskörper bedingt sein und/oder
durch die Häufigkeit
ihrer jeweiligen Anwendung.
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Die
Borsten und der Schaumstoffkörper
können
zur Reinigung der Fläche
in einer funktionstechnischen Reihen- und/oder Parallelschaltung
angeordnet sein. Eine funktionstechnische Reihenschaltung ist insbesondere
immer dann sinnvoll, wenn die zu reinigende Fläche in Kehrrichtung stufenweise
gesäubert
werden soll. Anstelle des Schaumstoffkörpers können auch Gummiborsten zur
Anwendung gelangen.
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Sind
die beiden Reinigungskörper
in einer funktionstechnischen Reihenschaltung angeordnet, besteht
die Möglichkeit,
in einem Arbeitsgang zunächst
die groben Verunreinigungen beispielsweise durch die Borsten von
der Fläche
zu kehren, wobei im selben Arbeitsgang die zurückgebliebenen feineren Parti kel
durch den in Reinigungsrichtung nachgeschalteten Schaumstoffkörper zusammengekehrt werden.
Wird der Besen demgegenüber
in entgegengesetzter Richtung geführt, bleiben die Borsten außer Funktion
und nur der Schaumstoffkörper
sammelt die feinen Partikel.
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Eine
funktionstechnische Parallelschaltung der Borsten und des Schaumstoffkörpers kann
beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn die Ecken der zu reinigenden
Fläche
stärker
verunreinigt sind, als der mittige Bereich der Fläche. Durch
die Borsten werden die stärkeren,
randseitigen Verunreinigungen entfernt, während beispielsweise Staubpartikel
durch die Reinigungsfläche
des Schaumstoffkörpers
entfernt werden.
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Die
Borsten bestehen bevorzugt aus Gummi, können jedoch aus anderen Werkstoffen
bestehen, die für
den jeweiligen Anwendungsfall geeignet sind. Die Borsten aus Gummi
können
beispielsweise – im Querschnitt
betrachtet – im
Wesentlichen dreieckig ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich bei
Betätigung des
Besens eine durchgehende Reinigungskante, die auch feine Stäube von
der zu reinigenden Fläche zu
kehren vermag.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass das Verhältnis aus der
Länge der
Reinigungsfläche
des Schaumstoffkörpers
zur Länge
der Reinigungsfläche
der Borsten, jeweils in Kehrrichtung betrachtet, eins beträgt. Auch hat
es sich als vorteilhaft bewährt,
wenn das Verhältnis
aus der Höhe
des Schaumstoffkörpers
zur Höhe der
Borsten eins beträgt.
Es hat sich gezeigt, dass der betriebsbedingte Verschleiß der Borsten
und des Schaumstoffkörpers
im Wesentlichen übereinstimmend
ist, so dass der Besenkörper
erst dann ausgetauscht werden muss, wenn sowohl die Borsten als auch
der Schaumstoffkörper
im Wesentlichen gleichmäßig verschlissen
sind. Sollten demgegenüber
Reinigungskörper
zur Anwendung gelangen, die ein unterschiedliches Verschleißverhalten
aufweisen, besteht durch die eingangs erwähnten Träger die Möglichkeit, die Reinigungskörper in
Abhängigkeit
von ihrem jeweiligen Verschleiß jeweils
separat auszuwechseln.
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Die
voneinander abweichenden Werkstoffe der Reinigungskörper können an
den jeweiligen Anwendungsfall besonders gut angepasst werden. Im Bereich
der Außenseite
des Besens wäre
zwar generell auch ein Schaumstoffkörper möglich, jedoch sind Borsten
sinnvoll, da mit Ihnen im Vergleich zu einem Schaumstoffkörper Verunreinigungen
wirkungsvoll aus Ecken gekehrt werden können. Bevorzugt bestehen die
Borsten aus Gummi.
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Der
Besenkörper
kann Teil eines Besens oder eines Handfegers sein, wobei der Besenkörper mit
oder ohne Gelenk jeweils mit Besenkörper oder Handgriff verbunden
sein kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Mehrere
Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäßen Besenkörpers werden
nachfolgend anhand der 1 bis 16 näher erläutert.
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Diese
zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
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1 einen
Besen in einer Ansicht von hinten,
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2 eine
Ansicht des Besenkörpers
aus 1 von unten,
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3 einen
Schnitt durch den Besen aus 1 entlang
der Linie A-A,
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4 eine
Ansicht eines zweiten Besenkörpers
von unten,
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5 mehrere
Ausführungsbeispiele
der Reinigungsfläche
des Schaumstoffkörpers
in geschnittener Darstellung,
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6 ein
erstes Ausführungsbeispiel,
wie die Reinigungskörper
mit dem Besenkörper
verbunden sind,
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7 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
Verbindung zwischen den Reinigungskörpern und dem Besenkörper,
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8 ein
ersten Ausführungsbeispiel
eines Handfegers,
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9 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Handfeger, ähnlich
dem Ausführungsbeispiel aus 8.
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Ausführung der Erfindung
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In 1 ist
ein Besen 13 gezeigt. Der Besen 13 umfasst einen
Besenstiel 14, der mit dem Besenkörper 1 verbunden ist.
Der Besenkörper 1 besteht
in diesem Ausführungsbeispiel
aus einem polymeren Werkstoff und ist auf seiner Unterseite 3,
die der zu reinigenden Fläche 2 zugewandt
ist, mit den Borsten 4 und dem Schaumstoffkörper 5 versehen.
In Kehrrichtung 10 wird die zu reinigende Fläche 2 zunächst durch
die Borsten 4 und anschließend durch den Schaumstoffkörper 5 gereinigt.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel
umschließen
die Borsten 4 die Reinigungsfläche 6 des Schaumstoffkörpers 5 hufeisenförmig und
schützen
daher den Schaumstoffkörper 5 vor
Beschädigungen,
so dass gleichbleibend gute Gebrauchseigenschaften während einer
langen Gebrauchsdauer gewährleistet
sind.
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Im
hier gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Borsten 4 und der Schaumstoffkörper 5 in einer funktionstechnischen
Reihenschaltung angeordnet, da in Kehrrichtung 10 zunächst die
Borsten 4 und erst anschließend der Schaumstoffkörper 5 Verunreinigungen
von der Fläche 2 entfernen.
Wird der Besen demgegenüber
entgegen der Kehrrichtung 10 geführt, sind die Borsten 4 und
der Schaumstoffkörper 5 in
einer funktionstechnischen Parallelschaltung angeordnet, da die
Borsten 4 und der Schaumstoffkörper 5 gleichzeitig
reinigen. Je nach Richtung, in der der Besen geführt wird, sind die Borsten 4 und
der Schaumstoffkörper 5 ein
und desselben Besenkörpers 1 demnach
einmal in einer funktionstechnischen Reihenschaltung und einmal
in einer funktionstechnischen Parallelschaltung angeordnet.
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Im
hier gezeigten Ausführungsbeispiel
beträgt
das Verhältnis
aus der Länge 7 der
Reinigungsfläche 6 des
Schaumstoffkörpers 5 zur
Länge 8 der Reinigungsfläche 9 der
Borsten 4 eins, ebenso wie das Verhältnis aus der Höhe 11 des
Schaumstoffkörpers 5 zur
Höhe 12 der
Borsten 4.
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Die
Befestigung des Besenstiels 14 am Besenkörper 1 kann
der Fachmann vorsehen, ohne erfinderisch tätig zu werden; die Befestigung
des Besenstiels 14 am Besenkörper 1 ist nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfindung.
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In 2 ist
der Besen aus 1 von unten gezeigt. Die Reinigungsfläche 6 des
Schaumstoffkörpers 5 ist
im Wesentlichen hufeisenförmig
von den Borsten 4 umschlossen, wobei die Borsten 4 in
diesem Ausführungsbeispiel
aus Gummi bestehen.
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In 3 ist
der Schnitt A-A aus 1 gezeigt. Die Borsten 4 sind
vor dem Schaumstoffkörper 5 angeordnet
und übernehmen
zunächst
die Reinigung der Fläche 2 von
groben Verunreinigungen. Der Schaumstoffkörper 5 ist den Borsten 4 funktionstechnisch
nachgeschaltet und zum Sammeln feiner Stäube geeignet.
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In 4 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt.
Die Borsten 4 und der Schaumstoffkörper 5 weisen – von unten
betrachtet – im
Wesentlichen die Form eines Knochens auf. Im Bereich der Stirnseiten 21, 22 des
Schaumstoffkörpers
ist jeweils eine Anhäufung
von Borsten 4 vorgesehen, um beispielsweise Verunreinigungen
aus Ecken besser herauskehren und die Partikel sammeln zu können. Durch
die Anhäufung
der Borsten 4 ist außerdem
der Schaumstoffkörper 5 vor
Beschädigungen
weitgehend geschützt.
Auch die freie Längsseite 23 des
Schaumstoffkörpers 5 ist,
bezogen auf die Anhäufung
der Borsten 4, zurückgesetzt.
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In 5 sind
mehrere Schaumstoffkörper 5 in
geschnittener Darstellung gezeigt. Die Reinigungsfläche 6 der
Schaumstoffkörper 5 weist
dabei jeweils eine Oberflächenprofilierung 18 auf,
die an die jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles angepasst
ist.
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Der
erste Schaumstoffkörper 5 hat
eine konkave Reinigungsfläche 6,
die bereits dann, wenn sie eben über
die zu reinigende Fläche 2 geführt wird, zwei
Abstreifkanten 19.1, 19.2 aufweist. Die Tandem-Anordnung
der Abstreifkanten 19.1, 19.2 ist dann sinnvoll,
wenn in einem Arbeitsgang die von der Abstreifkante 19.1, 19.2 nicht
gesammelten Stäube durch
die Abstreifkante 19.2, 19.1 aufgenommen werden.
Durch die Tandem-Anordnung der Abstreifkanten wird ein besonders
gutes Ergebnis beim Sammeln feiner Stäube erzielt.
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Die
Reinigungsfläche
des zweiten Schaumstoffkörpers 5 ist
konvex ausgebildet. Hierbei ist von Vorteil, dass sich weitgehend
unabhängig
von der Neigung des Besens, mit der dieser in Kehrrichtung geführt wird,
eine linienförmige
Berührungsfläche zwischen
der Reinigungsfläche 6,
dem Schaumstoffkörper 5 und
der zu reinigenden Fläche 2 ergibt.
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Die
Reinigungsflächen 6 der
beiden rechten Schaumstoffkörper 5 weisen
mehrere Abstreifkanten 19.1, 19.2, 19.3 auf,
wobei die Abstreifkanten 19.1, 19.2, 19.3 im
zweiten Ausführungsbeispiel
von rechts gleich hoch ausgebildet sind, während die Abstreifkante 19.2 im
rechten Ausführungsbeispiel
höher ist, als
die in Kehrrichtung beiderseits daran angrenzenden Abstreifkanten 19.1, 19.3.
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In 6 sind
die Borsten 4 an einem Träger 15 und der Schaumstoffkörper 5 an
einem Träger 16 festgelegt.
Die Träger 15, 16 bilden
mit dem Besenkörper 1 eine
vormontierbare Einheit 17, wobei die Träger 15, 16 in
diesem Ausführungsbeispiel
durch eine formschlüssige
Verbindung mit dem Besenkörper 1 verbunden
sind. Außer
der hier gezeigten schwalbenschwanz-förmigen Verbindung der Träger 15, 16 mit
dem Besenkörper 1 können auch
andere kraft- und/oder
formschlüssige
Verbindungen vorgesehen werden. Dadurch, dass der Schaumstoffkörper 5 unabhängig von
den Borsten 4 auswechselbar ist, können die Borsten und der Schaumstoffkörper ausgezeichnet
an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden und/oder bei vorzeitigem
Verschleiß separat
ausgetauscht werden.
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In 7 ist
ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, das sich vom Ausführungsbeispiel
aus 6 im Wesentlichen nur durch die Befestigung des
Schaumstoffkörpers 5 unterscheidet.
Der Schaumstoffkörper 5 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
durch einen Klettverschluss 24 mit dem Besenkörper 1 verbunden.
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In
den 8 und 9 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel
eines Handfegers gezeigt. Die Besenkörper 1, die einen
Bestandteil des Handfegers bilden, können genau so ausgebildet sein,
wie in 1 gezeigt und zuvor beschrieben.
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Der
Handgriff 27 kann, wie in den 8 und 9 dargestellt,
mittels eines Gelenks 28 mit dem Besenkörper 1 verbunden sein,
wobei der Handgriff 27, wie in 9 gezeigt,
auf der Oberseite des Besenkörpers
angelenkt und um 180° um
das Gelenk schwenkbar sein kann. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Handgriff 27 parallel zur Oberfläche des
Besenkörpers,
so dass der Handfeger auch dort eingesetzt werden kann, wo die Höhe über der
zu wischenden Oberfläche
nur vergleichsweise gering ist, beispielsweise nur knapp höher, als
die Höhe
des Besenkörpers 1.