DE3333985A1 - Scheibenwischerblatt - Google Patents

Scheibenwischerblatt

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Charles Tuller 19810 Wilmington Del. Fritz jr.
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scheibenwischerblatt aus einem synthetischen, elastischen Polymerisationsprodukt, mit einem langgestreckten, eine Längsachse aufweisenden Körper.
Scheibenwischerblätter dienen dazu, um Schnee, Eis, Regenwasser oder kondensierte Feuchtigkeit zusammen mit öl, Insekten, Baumsäfte, Schmutz und andere Fremdkörper von der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges zu entfernen. Die Scheibenwischerblätter sollen dabei eine lange Lebensdauer aufweisen, um nicht so oft ersetzt werden zu müssen. Es ist jedoch bekannt, daß Scheibenwischerblätter dazu neigen, nach kurzer Zeit zu schmieren oder streifenförmig zu wischen, wobei einzelne Abschnitte in Längsausdehnung des Scheibenwischerblattes keine vollständige Reinigungwirkung mehr durchführen. Diese Nachteile sind deshalb schwierig zu beseitigen, da eine Vielzahl von Umständen, wie z. B. chemischer Widerstand gegen Ozon und Sonnenlicht Reißfestigkeit, Flexibilität, Zugfestigkeit, Härte, Steifigkeit sowie Abrieb des Scheibenwischerblattes sowie die Gleichförmigkeit des Wischdruckes und der Berührung mit der Windschutzscheibe über die gesamte Blattlänge eine Rolle spielen.
Es wurden bereits zahlreiche Versuche gemacht, um die Eigenschaften von Scheibenwischerblättern zu verbessern, z. B. durch Vorsehen besonderer Ausgestaltungen des Querschnitts des Scheibenwischerblattes oder der Wischrippen, durch Auswahl von geeignetem Material, durch chemische Behandlung des Scheibenwischerblattes und durch Änderung in der Auslegung des Scheibenwischerblatthalters. Trotzdem konnten diese Nachteile nicht beseitigt werden.
Verschiedene Scheibenwischerblätter mit unterschiedlichen Querschnitten, Materialien oder Herstellungsverfahren sind
-5-
in den folgenden US-PSen beschrieben: 4 103 385, 3 903 560, 3 636 583, 3 566 432, 2 090 702, 2 011 015, 2 179 451, 1 940 329 und Des. 212 743.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Scheibenwischerblatt zu schaffen, das die obengenannten Nachteile vermeidet und insbesondeis eine längere Lebensdauer aufweist und nicht mehr streifenförmig wischt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteranssprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Scheibenwischerblatt weist also einen Hohlkörper auf mit einer Vielzahl von besonders ausgestalteten, parallel zueinander angeordneten Rippen, die auf vorteilhafte Art und Weise bei jedem Wischvorgang an der Windschutzscheibe anliegen. Die zentrale, besonders vorteilhaft ausgestaltete Wischrippe weist auf jeder Seite zwei Abstreifrippen auf, wobei die Größe, die Gestalt und die Anordnung der Rippen derart gewählt ist, daß bei Bewegung des Scheibenwischerblattes entlang der Windschutzscheibe in einer Richtung die Abstreifrippen auf derjenigen Seite der Wischrippe,die in Bewegungsrichtung vorne liegt, das Glas berühren und zwar an einer Stelle, die vor der Berührungsstelle des Randes der Wischrippe liegt, während die Abstreifrippen an der anderen Seite der Wischrippe, d. h. auf der Seite, die in Bewegungsrichtung gesehen hinten liegt, sowie der rückwärtige Rand der Wischrippe keine Berührung mit dem Glas aufweisen. Wird die Bewegungsrichtung des Scheibenwischerblattes durch den Scheibenwischermechanismus umgekehrt, so dreht sich das Scheibenwischerblatt um ein geringes um eine Achse parallel
zur Längsabmessung des Scheibönwischerblattes und bringt dadurch die Abstreifrippen auf der gegenüberliegenden Seite der Wischrippe in Berührung mit der Windschutzscheibe in einer Stellung, die vor der Berührungsstelle des Randes der Wischrippe mit dem Glas liegt. Die Verdrehung des Scheibenwischerblattes bringt den Hohlkörper in eine geeignete Stellung zum Entfernen von gröberen Verschmutzungen oder von Schnee vor dem Wischerblatt bei gleichzeitiger Stützung des Wischerblattes gegen seitliche Deformation.
Der Scheibenwischerblattaufbau weist einen Hohlkörperabschnitt auf, der aus zwei halbkreisförmigen Teilen mit unterschiedlichem Durchmesser besteht, die durch sich radial erstreckende Schultern miteinander verbunden sind. Fünf Rippen erstrecken sich von den Abschnitten kleineren Durchmessers radial bezüglich der Längsachse des Körpers nach.außen. Die Mittelrippe derfünf Rippen bildet die Wischrippe und ist in radialer Richtung langer als die Abstreifrippen. Der Wischrippe diametral gegenüberliegend ist eine T-förmige Befestigungsrippe vorgesehen, die zum einen zur Befestigung des Wischerblattes mit dem Scheibenwischermechanismus dient und andererseits als Gelenk wirkt, um welches das Wischerblatt verschwenkbar ist, sofern seine Bewegungsrichtung umkehrt, um so die auf der anderen Seite der Wischrippe liegenden Abstreifrippen mit der Windschutzscheibe in Berührung zu bringen, wie weiter oben ausgeführt.
Als Material für das Wischerblatt wird synthetischer Gummi bevorzugt, insbesondere ein Äthylen-Propylen-Dien-Polymerisat, wie z. B. das von der Firma E. I. duPont de Nemours & Co., Inc./ hergestellte Nordel. Dieses Material weist ausgezeichnete physikalische und chemische Eingenschaften auf und kann in der vielrippigen, oben ausgeführten Ausgestaltung extrudiert werden. Insbesondere ist dieses Material sowohl chemisch als auch mechanisch besonders langlebig und weist ein ausgezeichnetes Gleichgewicht zwischen Härte,
Steifigkeit, Flexibilität, Abrieb und elastischer Verformung auf, so daß ein erfindungsgemäß aus diesem Material hergestelltes Scheibenwischerblatt besonders gute Eigenschaften aufweist, hinsichtlich geräuschloser und streifenloser Wischarbeit und Lebensdauer.
Das extrudierte, mehrrippige, erfindungsgemäße Scheibenwischerblatt weist ferner den Vorteil auf, daß es leicht herkömmliche, abgenutzte, beliebig ausgestaltete Scheibenwischerblätter beliebiger Länge dadurch ersetzen kann, daß die erforderliche Länge von einem langen Stück abgeschnitten wird und dann durch einfache Klammern in die herkömmlichen Scheibenwischerhalterungen eingesetzt werden kann. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, eine große Anzahl unterschiedlich langer Scheibenwischerblätter lagern zu müssen; es ist nurmehr erforderlich, eine Anzahl von Klammern sowie, eine Rolle des extrudierten Scheibenwischerblattes oder aber.abgeschnittene Stücke derlängsten vorkommenden Größe aufzubewahren, um jede beliebige Windschutzscheibe von Automobilen, Schiffen oder Flugzeugen damit versehen zu können. Die erforderliche Länge wird vom Vorrat abgeschnitten und dann in die herkömmliche Scheibenwischerblatthalterung eingesetzt. Das Scheibenwischerblatt paßt in jede herkömmliche Scheibenwischerblatthalterung, da die Klammern derart ausgestaltet sind, daß sie mit der bereits oben erwähnten Befestigungsrippe zusammen wirken. Die Klammern sind ferner derart ausgelegt, daß sie mit allen existierenden Scheibenwischerblatthalterungen zusammen passen. Dies bedeutet, daß das erfindungsgemäße Scheibenwischerblatt ein universell einsetzbares Ersatzteil ist, das nach einfachem Zuschnitt der Länge in alle existierenden Scheibenwischerblatthalterungen einsetzbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeicen:
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Scheibenwischerblattes in einem Scheibenwischerarmj
Figur 2 einen Querschnitt durch das Scheibenwischerblatt entlang der Linie 2-2 von Figur 1;
Figur 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Figur 2, wobei das Scheibenwischerblatt eine Windschutzscheibe berührt und sich nach links bewegt;
Figur 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Figur 3, wobei sich das Scheibenwischerblatt nach rechts bewegt und
Figur 5 einen Querschnitt des Scheibenwischerblattes in der Haltekammer.
Das erfindungsgemäße Scheibenwischerblatt 10 besteht aus einem extrudierten elastischen, synthetischen Polymerisationaprodukt und kann in einen Scheibenwischerarm 12 eingesetzt werden. Das Blatt 10 weist fünf fest mit ihm verbundene Rippen 14/ 16, 18, 20 und 22 auf, die sich in Längsrichtung des Blattes 10 erstrecken und sich in wesentlichen radial von der Längsachse 24 eines oberen Hohlkörperabschnitts 25 weg erstrecken. Die mittlere Rippe 18 bildet die Wischrippe und die beiden Rippen 14, 16 und 20, 22 auf gegenüberliegenden Seiten der Wischrippe 18 sind die Abstreifrippen. Wie noch näher dargelegt, ist die Wischrippe 18 in radialer Richtung etwas langer als die Abstreifrippen 14, 16, 20 und 22.
In Figur 2 sind die Abmessungsverhältnisse zwischen dem oberen Hohlkörperabschnitt 25, der Stützrippe 26, dem unteren Hohlkörperabschnitt 27 und den Rippen 14 bis 22 dargestellt, die für die Wirkungsweise des Scheibenwischerblattes 10 wichtig sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wurden die in der folgenden Tabelle dargestellten
Λ "> # «1 β
-9-
m tu
Λ a « ca β«Λ ·
« * il O
1 «<JS ·«
Werte gewählt, das gemäß Figur 2 ausgestaltet war und das zu einem Scheibenwischerblatt mit hervorragenden Wischeigenschaften führte:
Strecke Maß
A 0,762 - 0,8 cm (.300-.315ZoIl)
B 0,533 - 0,571 cm (.210-.225 Zoll)
C 0,406 cm (.160 Zoll)
D 0,419 cm (.165 Zoll)
E 0,635 cm (.250 Zoll)
F 0,89 cm (.350 Zoll)
G 0,241 cm (.095 Zoll)
Es sei bemerkt, daß der Winkel zwischen den Rippen 14, 16, 18, 20 und 22 ungefähr 30° beträgt und der schräge Winkel entlang der Längskanten der Rippen 14, 16, 20 und 22 ungefähr 45° beträgt.
Es sei ebenfalls betont, daß die Wischrippe 18 mit einer konkaven Endfläche 32 versehen ist, so daß relativ scharfe Ränder die zu wischende Fläche berühren.
Die radial hervorspringende, im wesentlichen T-förmige Halterippe 26 weist einen Halteabschnitt 28 und einen oberen Flanschabschnitt 30 auf. Der Halteabschnitt 28 ist ausreichend flexibel, um als Gelenk zu wirken, wenn der obere Abschnitt 30 fest in der Scheibenwischerhalterung 12 eingesetzt ist. Diese Art von Gelenk ist bereits bekannt, wie es z. B. in den eingangs erwähnten US-PSen 3 "903 560 und 4 103 385 beschrieben ist. Der Flanschabschnitt 30 der Halterippe 26 kann beliebig ausgestaltet sein, vorausgesetzt, daß seine Form in die Halterung 12 derart eingreifen kann, daß zwischen ihnen keine Relativverdrehung auftritt.
Figur 1 läßt erkennen, daß die Halterung 12 einen tunnelförmigen Querschnitt aufweist, mit nach innen gerichteten,
-1ο-
im Abstand voneinander angeordneten Klammerabschnitten 40 zur Halterung des oberen Flansches 30 des Scheibenwischerblattes 10. Ein Steg 42 der Halterung 12 kann mit dem nicht dargestellten Arm des Scheibenwischerantriebsmechanismus in herkömmlicher Art und Weise verbunden werden.
Wie Figur 5 zeigt, kann das erfindungsgemäße Scheibenwischerblatt 10 in eine herkömmliche Scheibenwischerblatthalterung mittels Klammern 52 eingesetzt werden, die komplimentär zur T-förmigen Rippe 26 des Blattes 10 ausgestaltet sind. Die äußere Ausgestaltung der Klammern 52 kann an jeden gewünschten Arm angepaßt werden.
Wie bereits erwähnt, wird als Material für das Scheibenwischerblatt 10 extrudierter,synthetischer Gummi, insbesondere Äthylen-Propylen-Dien-Polymerisat bevorzugt, wie es zu diesem Verwendungszweck bereits in der genannten US-PS 4 103 385 beschrieben ist.
Erfindungsgemäß weist der obere Abschnitt des Körperteils 25 des Scheibenwischerblattes 10 einen größeren Durchmesser als der untere Abschnitt 27 auf, so daß er als Schnee- und Eisentferner dient und die von den Abstreifrippen 14, 16 oder 20, 22 ausgeübten Wischkräfte verringert. Da der untere Körperabschnitt 27 einen kleineren Durchmesser als der obere Körperabschnitt 25 aufweist, wird zusammen mit einem Paar sich gegenüberliegender, radial erstreckender Schultern34 und 36 eine relativ stabile Halterung für die Rippen 14 bis 22 geschaffen.
Die Figuren 3 und 4 zeigen das Scheibenwischerblatt 10 während der Wischbewegungen in entgegengesetzten Richtungen über einer Windschutzscheibe 60. In Figur 3 bewegt sichbdas Scheibenwischerblatt 10 nach links, wie es durch den Pfeil
— ι ι —
angedeutet ist. Während dieser Bewegung ist der Körper 25 des Scheibenwischerblatts 10 um ein geringes im Gegenuhrzeigersinn aufgrund der Reibung zwischen ihm und der Windschutzscheibe 60 und aufgrund derFlexibilität des Abschnitts 28 der Halterippe 26 verdreht. In dieser Stellung berühren die Abstreifrippen 14 und 16 und die Wischrippe 18 die Windschutzscheibe 60. Bei Vorhandensein von Schnee auf der Windschutzscheibe 60 wirkt der obere Körperabschnitt 25 des Wischerblattes 10 als Schneeentferner. Die Schultern 24 und 36 versteifen das Wischerblatt 10 gegen seitliche Deformierung und stellen eine korrekte Berührung der Rippen 14, 16 und 18 mit der Windschutzscheibe her.
Die wichtigste Wirkung der Abstreifrippen 14 und 16 ist das Abwischen von starkem Regen, Schnee, Eis und anderen Fremdkörpern, wie z. B. Insekten und Straßenschmutz. Da üblicherweise die Rippen 14 und 16 kürzer und damit weniger flexibel als die Rippe 18 sind, werden sie auch weniger als die Rippe 18 aufgrund der Berührung mit der Windschutzscheibe 60 verbogen. Der Rand der Wischrippe 18 bewirkt bei Berührung mit der Windschutzscheibe 16 eine Wischwirkung, d. h. im wesentlichen ein vollständiges Entfernen sämtlicher Flüssigkeit von der Windschutzscheibe 60. Erreicht das Scheibenwischerblatt 10 das Ende der Wischstrecke und kehrt seine Richtung um, wie es in Figur 4 dargestellt ist, so verschwenkt das Scheibenwischerblatt 10 im Uhrzeigersinn aufgrund der Reibung zwischen dem Blatt 10 und der Windschutzscheibe 60, Flexibilität des Abschnitts 28 der Halterippe und der Verformung des Scheibenwischerblattes 10 aufgrund seines hohlen Aufbaus. Es sei betont, daß der hohle oder rohrförmige Querschnitt des Scheibenwischerblattes dessen Fähigkeit erhöht, sich an die Form der Windschutz-
fr β **
scheibe 60 anzulehnen, bei gleichzeitiger Verringerung einer seitlichen Deformierung und einer daraus resultierenden Verformung der Rippen 14 bis 22. Wie man sieht, berühren die scharfen Ränder aller Rippen die Windschutzscheibe.

Claims (6)

  1. 3333985 Haft - Berngruber - Czybufk'a· ■' ' :..:·.·· Patentanwälte
    Φ β * O
    11039 Smear Clear Wiper Corp.
    Claymont, Delaware 19703, USA
    Scheibenwischerblatt
    Patentan sprüche
    Scheibenwischerblatt aus einem synthetischen, elastischen Polymerisationsprodukt, mit einem langgestreckten, eine Iängsachse aufweisenden Körper, gekennzeichnet durch eine sich längs erstreckende Wischrippe (18), die fest mit dem Körper verbunden ist und sich radial von ihm weg erstreckt,
    einer Vielzahl von sich längs erstreckenden Abstreifrippen (14, 16, 20, 22), die fest mit dem Körper verbunden sind,
    wobei diese Abstreifrippen sich radial nach außen vom Körper weg erstrecken und Außenränder aufweisen, die im wesentlichen auf einem die Längsachse (24) umgebenen Kreis liegen und wobei
    die Wischrippe (18) eine größere radiale Länge als die Abstreifrippen aufweist,
    eine mit dem Körper fest verbundene Befestigungsrippe (26), die sich radial nach außen von ihm weg erstreckt an einer Stelle und in eine Richtung, die der Wischrippe (18) diaratetral entgegengesetzt ist,
    wobei aufgrund der der Befestigungsrippe (26) innewohnenden Flexibilität diese als Längsgelenk wirkt, um welches der Körper in beiden Richtungen derart verschwenkbar ist, daß beim Bewegen des Scheibenwischerblattes(10Jentlang der Windschutzscheibe (60) die Wischrippe (18) und wenigstens eine der Abstreifrippen (14? 16, 20, 22) auf der in Bewegungsrichtung vorn liegenden Seite die Windschutzscheibe berühren.
  2. 2. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen oberen halbkreisförmigen Körperabschnitt (25) zur Halterung der Befestigungsrippe und einen unteren halbkreisförmigen Körperabschnitt (20) mit relativ kleinerem Durchmesser bezüglich des oberen Abschnitts aufweist, zur Halterung der Abstreifrippen und der Wischrippe, wobei der obere und der untere Ab-• schnitt des Körpers durch ein Paar sich radial erstrek-' kende Schultern (34, 36) zur seitlichen Versteifung des Scheibenwischerblattes verbunden sind.
  3. 3. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Wischrippe zwei Abstreifrippen vorgesehen sind.
  4. 4. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (34, 36) im wesentlichen die gleiche Länge wie die Abstreifrippen aufweisen.
  5. 5. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischrippe 18 eine konkave, -eng an der Windschutzscheibe anliegende Endfläche aufweist, so daß zwei relativ scharfe Ränder gebildet werden, wobei einer dieser Ränder an der Windschutzscheibe bei Bewegung des Scheibenwischerblattes in einer Richtung anliegt und der andere Rand bei Bewegung des Scheibenwischerblattes in
    -3-
    der entsprechenden Richtung an der Windschutzscheibe anliegt.
  6. 6. Scheibenwischerblatt nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abstreifrippen einen scharfen Rand aufweisen, der durch den Schnitt einer sich im allgemeinen radial bezüglich einer Mittenachse der oberen und unteren halbkreisförmigen Abschnitte gebildeten Seitenwand und einer Endfläche gebildet wird, die sich unter einem Winkel von ungefähr 45° zu der Rippenseitenwand erstreckt und unter einem Winkel bezüglich der Wischrippe angeordnet ist.
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