AT506461B1 - Kratzplatte - Google Patents
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Description
österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Kratzplatte gemäß Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung mit dieser Kratzplatte und einem Haltegriff.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Vorrichtungen zum Entfernen von Eis bzw. von Eiskratzern bekannt.
[0003] So sind beispielsweise plattenförmige Eiskratzer aus Kunststoff bekannt, die eine gerade, geriffelte Kratzkante aufweisen.
[0004] Weiters sind Eiskratzer bekannt, die eine gerade Metallkante und eine Gummikante aufweisen und an einem geraden Stiel befestigt sind.
[0005] Diese Eiskratzer haben jedoch diverse Nachteile. Oft kann damit das Eis von den gewölbten Windschutzscheiben der Autos nicht effizient entfernt werden. Dies kann den Grund haben, dass die Eiskratzer einfach nicht effektiv arbeiten bzw. keine effektive Aufrauung des Eises erzielen können. So ist es, insbesondere bei dicken Eisschichten, oftmals sehr anstrengend, die Eisschicht aufzurauen bzw. zu entfernen. Nicht selten geht dabei auch der Eiskratzer zu Bruch bzw. bricht die Kante ab.
[0006] Auch kann der Grund darin liegen, dass die Kratzkanten bei derartigen Eiskratzern gerade und nicht der Wölbung der Scheibe angepasst sind. Dadurch greift die Kratzkante nicht über ihre gesamte Länge, sondern nur in der Mitte. So ist, insbesondere bei harten und dicken Eisflächen, die Entfernung des Eises sehr langwierig und anstrengend, da die vom Eiskratzer freigelegten Bahnen jeweils nur geringe Breiten haben. Dieses Problem stellt sich umso mehr bei stärker gewölbten Scheiben oder in Bereichen der Windschutzscheibe, die stärker gekrümmt sind. Oft ist auch die Krümmung in Querrichtung und in Längsrichtung der Windschutzscheibe verschieden ausgebildet.
[0007] Weiters sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der US 3,651,572, oder der US 5,806,134 Eiskratzer mit Kratzplatten mit spitzen Kratzmitteln bekannt, mit denen das Eis leichter entfernt werden kann. Damit ist es allerdings nur möglich ebene Flächen effektiv von Eis zu befreien.
[0008] Die Anpassung der Platte an konvexe oder konkave Oberflächen ist zwar bereits u.a. aus der US 3,566,439 A bekannt. Allerdings besitzen all die in den vorgehaltenen Dokumenten dargestellten Eiskratzvorrichtungen ausschließlich Kratzmittel mit untereinander gleichen Höhen. Eine ähnliche Ausführungsform ist auch in der US 2003/106569 beschrieben.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Kratzplatte bzw. eine stabile Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der Eis rasch, einfach und effektiv entfernt werden kann und zwar sowohl von ebenen als auch von gewölbten Flächen.
[0010] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0011] Die Merkmale des Anspruchs 1 gewährleisten, dass selbst dicke Eisschichten schnell und einfach aufgeraut werden kann. Die Entfernung bzw. Auflockerung der Eisschicht erfolgt durch die besonders strukturierte Oberfläche der Kratzplatte, nämlich durch die Kratzmittel mit Spitzen, die für eine Auflockerung der flächigen Struktur der Eisschicht sorgen. Die Ausführungsform ist stabil und langlebig und beseitigt das Eis großflächig. Auf diese Weise braucht sich der Benutzer nicht lange in der Kälte aufhalten und die Arbeit geht schnell vonstatten.
[0012] Dadurch dass die Kratzmittel unterschiedliche Höhen auf weisen, die jedoch im Gebrauch möglichst alle auf der Eisoberfläche anliegen, wird außerdem gewährleistet, dass sowohl flache bzw. ebene, als auch gewölbte bzw. gekrümmte Oberflächen gleichermaßen gut von Eis befreit werden können.
[0013] Wird nun eine Windschutzscheibe mit einer gewölbten Form gereinigt, so ist die erfindungsgemäße Kratzplatte derart biegsam und flexibel ausgestaltet, dass sich die Form der 1/18 österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15
Kratzplatte an die Wölbung der Oberfläche anpasst und alle Spitzen der Kratzmittel in Kontakt mit der Oberfläche treten.
[0014] Wird eine im Wesentlichen flache ebene Seitenscheibe enteist, so wird durch den vom Benutzer ausgeübten Druck die Kratzplatte so verformt und gebogen, dass ebenfalls alle Spitzen an der Eisoberfläche anliegen.
[0015] Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Kratzplatte ständig über ihre gesamte Oberfläche bzw. auch über ihre gesamte Breite effektiv das Eis aufraut, bzw. entfernt.
[0016] Die weiteren abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0017] In einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 2 bzw. 3 sind die Kratzmittel z.B. mit größerer Höhe weiter außen liegend und die Kratzmittel in Reihen angeordnet. Durch das im zentralen Bereich liegende Höhenminimum der Kratzmittel kann die erforderliche Anpassung an die Wölbung der zu reinigenden Scheibe erfolgen.
[0018] In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 4 bzw. 5 vorzusehen.
[0019] Eine besonders einfach herzustellende und vorteilhafte Ausführungsform wird durch die Merkmale des Anspruchs 6 gewährleistet.
[0020] Die Merkmale des Anspruchs 7 garantieren eine einfache Herstellbarkeit der Kratzplatte.
[0021] Um das bereits aufgeraute Eis noch besser von der Oberfläche entfernen zu können, ist es vorteilhaft die Merkmale des Anspruchs 8 vorzusehen.
[0022] Die Kratzplatte kann entweder direkt in der Hand gehalten werden, oder gemäß den vorteilhaften Merkmal des Anspruchs 9 zur leichteren Handhabung einen Haltegriff aufweisen.
[0023] Durch die Merkmale des Anspruchs 10 kann der Benutzer, da, insbesondere bei dicken und harten Eisflächen, oft größerer Druck ausgeübt werden muss, leicht den erforderlichen angemessenen Druck auf die vereiste Oberfläche ausüben. Außerdem wird dadurch der Kontakt der Hand des Benutzers mit der vereisten Oberfläche vermieden und so Verletzungen und Erfrierungen verhindert. Dadurch kann er unter gleichzeitiger Schonung seiner Handgelenke bzw. verletzungs- und verrenkungsfrei und unter gleichzeitiger Ausübung des gewünschten Druckes die gewünschte Oberfläche vom Eis befreien. Außerdem werden Verschmutzungen und Verschmierungen durch eingekremte Hände oder fette Finger auf der zu reinigenden Oberfläche vermieden.
[0024] Durch die Merkmale des Anspruchs 11 ergibt sich der Vorteil eines im Wesentlichen geraden und damit leicht zu ergreifenden hinteren Teil des Haltegriffs bei gleichzeitiger Ausbildung des für die vorteilhafte Benutzung notwendigen Knickes im vorderen Bereich des Haltegriffs.
[0025] Die Merkmale des Anspruchs 12 stellen sicher, dass optimal Druck ausgeübt werden kann und dass die Hand des Benutzers optimal von den zu reinigenden Oberflächen oder anderen Elementen beabstandet ist.
[0026] Durch die Ausbildung der Merkmale des Anspruchs 13 wird alternativ eine Krümmung anstelle eines Knickes vorgeschlagen, durch die eine höhere Bruchstabilität dieses sensiblen Bereiches gegeben ist.
[0027] Eine in konstruktiver Hinsicht vorteilhafte Lösung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 14. Dadurch wird die Vorrichtung aufgrund der durch die Krümmung vorgegebenen inhärenten Spannung bruchsicherer, was insbesondere beim Gebrauch im Auto von Vorteil ist. Außerdem ergibt sich daraus eine optisch ansprechende Form.
[0028] Um die besondere Funktionalität zu gewährleisten und den Druck auf die Oberfläche optimal ausüben zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 13 ausgebildet sind. 2/18 österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15 [0029] Durch die Merkmale der Ansprüche 15 bzw. 16 wird gewährleistet, dass die Enteisung einfach und ohne Verdrehungen des Handgelenks erfolgen kann. Außerdem wird dadurch eine Anpassung an die geometrische Form der zu reinigenden Oberfläche ermöglicht. Ferner werden die Nachteile eines Kreuzgelenkes, insbesondere der mangelnden Präzision und Führung bzw. der mangelnden Druckausübung, vermieden und der Benutzer ist bei der Anwendung sehr flexibel und kann die Reinigung im wesentlichen so vornehmen, wie die Vorrichtung gerade in der Hand liegt.
[0030] Um die Führung zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 17 ausgebildet sind.
[0031] Um der Vorrichtung eine möglichst vielfältige Anwendung zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 18 ausgebildet sind. Dadurch kann die Vorrichtung im Wesentlichen beidseitig verwendet werden d.h. es ist nicht relevant, wie die Vorrichtung gedreht bzw. gehalten wird. Dies ist insbesondere wichtig, wenn schnell entstehender Beschlag rasch von der Windschutzscheibe entfernt werden muss und keine Zeit für Überlegungen bleibt, wie der Eiskratzer richtig zu halten wäre.
[0032] In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 19 ausgebildet sind, da dadurch die beliebige Drehbarkeit und Anwendbarkeit optimal gewährleistet ist.
[0033] Um einerseits das Gerät bzw. die Vorrichtung möglichst klein zusammenklappbar zu machen und dadurch Stauraum zu sparen bzw. um eine optimale Reinigung, insbesondere unzugänglicher Stellen, zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 20 ausgebildet sind.
[0034] Eine sowohl für die effektive Eisentfernung als auch für den Komfort und die Sicherheit des Benutzers vorteilhafte Ausführungsform wird durch die Merkmale des Anspruchs 21 geschaffen.
[0035] Zur Erleichterung der Reinigung bzw. um unzugängliche Stellen schnell und leicht erreichen zu können, ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 22 vorzusehen.
[0036] In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die konstruktiven Merkmale des Anspruchs 23 vorgesehen sind. Dadurch kann die Verlängerung schnell und einfach erfolgen.
[0037] Gemäß den vorteilhaften Merkmalen des Anspruchs 24 ist der Verlängerungsgriff in der jeweiligen ausgeklappten Position arretierbar und damit ist auch in der ausgeklappten Position eine Reinigung unter maximaler Druckausübung möglich.
[0038] Um zu verhindern, dass der Verlängerungsgriff ungewollt ausklappt, ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 25 vorzusehen.
[0039] Um die Vorrichtung sicher und kräftig in Hand halten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 26 ausgebildet sind.
[0040] Aus Gründen der Platzersparnis ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 27 vorgesehen sind.
[0041] Um maximale Verlängerung zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 28 vorgesehen sind.
[0042] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen. Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
[0043] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0044] Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung. 3/18 österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15 [0045] Fig. [0046] Fig. [0047] Fig. [0048] Fig. [0049] Fig. [0050] Fig. [0051] Fig. [0052] Fig. [0053] Fig. [0054] Fig. [0055] Fig. [0056] Fig. [0057] Fig. [0058] Fig. [0059] Fig. 3a zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung. 3b zeigt eine Schnittansicht durch die Vorrichtung gemäß der Schnittlinie B-B. 4 zeigt eine Schnittansicht durch die Vorrichtung gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 5. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung. 6 zeigt eine Schnittansicht durch den Haltegriff gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 7. 7 zeigt eine Draufsicht auf den Haltegriff der Vorrichtung. 8 zeigt eine Seitenansicht des Haltegriffs bzw. des Knickbereichs. 9 zeigt eine Unteransicht des Haltegriffs. 10a, b und c zeigen verschiedene Ansichten der Vorrichtung bei unterschiedlichen Positionen der Kratzplatte. 11 und 12 zeigen jeweils eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Haltegriffs. 13 zeigt eine erfindungsgemäße Kratzplatte in Draufsicht. 14a, b zeigen die erfindungsgemäße Kratzplatte in Seitenansicht. 15a, b zeigen die erfindungsgemäße Kratzplatte in Seitenansicht. 16 zeigt die erfindungsgemäße Kratzplatte in perspektivischer Ansicht. 17 und 18 zeigen die erfindungsgemäße Kratzplatte von hinten.
[0060] Aus Fig. 1 und Fig. 2 ist gut erkennbar, dass sich die erfindungsgemäße Vorrichtung im Wesentlichen aus einem länglichen bzw. stangenartigen Haltegriff 1 und einer mit diesem Haltegriff 1 gelenkig bzw. verschwenkbar verbundenen Kratzplatte 2 zusammensetzt. Die Kratzplatte 2 ist in Fig. 1 - wie auch in den Fig. 2 bis 12 - nur schematisiert vereinfacht dargestellt. So sind beispielsweise keine Kratzmittel 30 und keine Kratzkante 31 eingezeichnet. Diese Details der Kratzplatte 2 sind in den Fig. 13,14,15 und 16 ersichtlich.
[0061] In Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kratzplatte 2 dargestellt. Die Kratzplatte 2 weist eine Frontfläche 4 auf, die dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der vereisten Oberfläche bzw. der Windschutzscheibe zugewendet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine parallele Rückfläche 8, die eben ausgebildet ist, und über Mittel 23 zur Befestigung eines Haltegriffs oder dergleichen verfügen kann (Fig. 17 und 18).
[0062] Auf der Frontfläche 4 der Kratzplatte 2 ist eine Anzahl von pyramidenförmigen Kratzmitteln 30 angeordnet. Die Kratzmittel 30 sind gleichmäßig über die ganze Frontfläche verteilt. Diese Kratzmittel 30 ragen von der Oberfläche von der Frontfläche 4 ab und weisen jeweils eine Spitze 34 auf. Die raumkörperförmigen Kratzmittel 30 können auch anders gestaltet, beispielsweise kegelförmig, sein.
[0063] Die Kratzplatte 2 besitzt im Wesentlichen rechteckige Grundform mit zwei parallel zueinander verlaufenden längeren Seiten 32 und zwei parallel zueinander ausgerichteten kürzeren Seiten 33. Die Kratzplatte 2 kann alternativ auch quadratisch, rund, ellipsenförmig, dreieckig od. dgl. ausgestaltet sein.
[0064] In Fig. 14a, b ist eine Seitenansicht der Kratzplatte 2 aus der Richtung einer der längeren Seiten 32 dargestellt. In Fig. 15a, b ist eine Seitenansicht aus der Richtung einer der kürzeren Seiten 33 dargestellt. Aus den Fig. 14a, b ist ersichtlich, dass die Kratzmittel 30 untereinander unterschiedliche Höhen, jeweils gemessen von der Spitze 34 zur Frontfläche 4, aufweisen.
[0065] Außerdem ist in Fig. 13 und 16 erkennbar, dass die Kratzmittel 30 regelmäßig und gleichmäßig auf der Kratzplatte 2 verteilt sind und in geraden parallel zueinander verlaufenden 4/18 österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15
Reihen angeordnet sind. Die Spitzen 34 der Kratzmittel 30 sind untereinander jeweils gleich beabstandet und liegen ebenfalls auf geraden parallelen Reihen. Die Reihen der Kratzmittel 30 sind zudem parallel zu den längeren Seiten 33 und auch zu den kürzeren Seiten 33 ausgerichtet.
[0066] Diejenigen Kratzmittel 30, die untereinander gleiche Höhen aufweisen, liegen gemäß der Ausführungsform in Fig. 14 jeweils auf einer gemeinsamen Reihe, die parallel zu den kürzeren Seiten 33 verläuft. Ganz außen bzw. gleich neben der Seitenkante der kürzeren Seiten 33 sind die Kratzmittel 30 mit der relativ größten Höhe angeordnet. Nach innen zu, verringert sich die Höhe der Kratzmittel 30 fortlaufend, wobei jedoch die Kratzmittel 30 auch hier immer in geraden Reihen von Kratzmitteln 30 von untereinander gleicher Höhe angeordnet sind, die parallel zueinander und zu den kürzeren Seiten 33 ausgerichtet sind.
[0067] In der Mitte, das heißt im Bereich der Hälfte der längeren Seiten 32 ist ein zentraler Bereich 38 ausgebildet, der sich von der einen längeren Seite 32 zur gegenüberliegenden längeren Seite 32 erstreckt. In diesem Bereich 38 verläuft eine Reihe mit Kratzmitteln 30 gleicher Höhe, die parallel zu den übrigen Reihen von Kratzmitteln 30 gleicher Höhe und parallel zu den kürzeren Seiten 33 ausgerichtet ist und deren Kratzmittel 30 die geringsten Höhen aller Kratzmittel 30 aufweisen.
[0068] Parallel zu den längeren Seiten 32 sind die Kratzmittel 30 ebenfalls in geraden parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet, wobei die Kratzmittel 30 in diesen Reihen jedoch nicht untereinander gleiche Höhen aufweisen, sondern untereinander unterschiedliche Höhen besitzen. Die Kratzmittel 30 dieser zu den längeren Seiten 32 parallelen Reihen, weisen weiter außen, das heißt in der Nähe der kürzeren Seiten 33 größere Höhen auf. Die Höhe dieser Kratzmittel 30 verringert sich immer weiter bis zum zentralen Bereich 38. Diese parallelen Reihen von Kratzmitteln 30 mit untereinander unterschiedlichen Höhen sind untereinander gleich bzw. identisch.
[0069] Verbindet man die Spitzen 34 der Kratzmittel 30 dieser Reihen von Kratzmitteln 30 unterschiedlicher Höhen miteinander, so weist die entstehende Hüllkurve 39 (Fig. 14b) einen kontinuierlichen Verlauf bzw. eine kontinuierliche Krümmung auf, mit einem Minimum bei der Hälfte der längeren Seiten 32 bzw. im zentralen Bereich 38. Verbindet man die Spitzen 34 aller Kratzmittel 30 miteinander, so bildet sich eine zweidimensionale Hüllfläche 35, die im Bereich 38 ein Minimum aufweist.
[0070] Die Kratzplatte 2, das heißt insbesondere die Rückfläche 8 der Kratzplatte 2, ist gerade, flach und eben ausgebildet. Legt man die Kratzplatte 2 auf eine ebene Oberfläche, so liegen nicht alle Spitzen 34 an dieser Oberfläche an, sondern nur die Spitzen 34 der höheren Kratzmittel 30. Im vorliegenden Fall liegen die Kratzmittel 30, die sich im zentralen Bereich 38 befinden und eine geringere Höhe aufweisen, nicht an der Oberfläche an. Die Kratzplatte 2 ist allerdings so flexibel und biegsam ausgestaltet, dass sich die Kratzplatte 2, wenn beim bestimmungsgemäßen Gebrauch auf die Rückfläche 8, im Bereich 38, ein Druck entweder per Hand oder über einen Haltegriff 1 ausgeübt wird, so verformt, dass dann auch die Spitzen 34 der Kratzmittel 30 im zentralen Bereich 38 an der vereisten Oberfläche anliegen. Dies ist insbesondere bei der Reinigung von ebenen Oberflächen, wie beispielsweise Seitenfenstern von Autos, wichtig.
[0071] Über den Haltegriff 1 wird Druck auf den Zentralbereich 38 ausgeübt, die Kratzplatte 2 biegt sich bzw. wölbt sich in diesem Bereich in Richtung der vereisten Oberfläche und alle Spitzen 34 der Kratzmittel 30 stehen in Kontakt mit der Oberfläche und rauen das Eis auf.
[0072] Wird nun eine gewölbte Oberfläche vom Eis befreit, so verhält es sich ähnlich. Durch den ausgeübten Druck wird die Kratzplatte 2 verformt und die Kratzplatte 2 kann sich der Wölbung der Oberfläche anpassen.
[0073] Wären alle Kratzmittel 30 gleich hoch, so würde die Reinigung bzw. Enteisung einer gewölbten Oberfläche nicht so gut funktionieren, da sich eine derartige Kratzplatte 2 nicht an die Oberfläche anpassen könnte. Erst durch die unterschiedlichen Höhen der Kratzmittel 30, wird die besondere Funktionalität der Kratzplatte 2 bzw. deren Eignung auch für gewölbte Ober- 5/18 österreichisches Patentamt AT506461 B1 2010-02-15 flächen gewährleistet. Allerdings ist eine Ausführungsform, bei der alle Kratzmittel 30 gleich hoch sind, ohne weiteres für ebene flache Flächen einsetzbar.
[0074] Die Kratzplatte 2 weist zudem eine Kratzkante 31 auf, die an einer der längeren Seiten 32 angeordnet ist und zur Frontfläche 4 hin abgeschrägt ist. Diese Kratzkante 31 dient zur finalen Entfernung der aufgerauten Eispartikel. Die Kratzkante 31 ist gerade und zudem parallel zu den Reihen der Kratzmittel 30 unterschiedlicher Höhe ausgerichtet und auch normal zu der bestimmungsgemäßen Wischrichtung bzw. Kratzrichtung. Üblicherweise wird die Kratzplatte bestimmungsgemäß derart eingesetzt, dass die Kratzplatte 2 so geführt wird, dass die Kratzrichtung parallel zu den Reihen der Kratzmittel gleicher Höhe verläuft. Auf diese Weise kann die Kratzplatte 2 ihre Wirkung voll entfalten.
[0075] Die Kratzplatte 2 ist leicht herzustellen, wenn die Kratzmittel 30 und die Kratzplatte 2 einstückig aus dem gleichen Material, vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet sind. Die Kratzkante 31 kann auch gekrümmt sein bzw. an die Krümmung einer Windschutzscheibe eines Autos angepasst sein.
[0076] Wie beschrieben, kann die Kratzplatte 2 in Alleinstellung von einem Benutzer verwendet werden. Auch ist es möglich, einen Haltegriff 1 an der Rückfläche 8 der Kratzplatte zu befestigen, über den der bestimmungsgemäße Druck auf den Zentralbereich 38 ausgeübt wird. Die Kratzplatte 2 kann auch schnell und einfach ausgetauscht werden und gegen andere Kratzplatten 2 oder andere Wischvorrichtungen ersetzt werden. So kann statt der Kratzplatte 2 auch eine ebene Platte mit einem daran befestigten Wischtuch angeordnet werden oder es kann ein Wischtuch sogar auf die Kratzplatte 2 aufgelegt werden.
[0077] Charakteristisch ist die besondere Ausbildung des Haltegriffs 1 und zwar ist der Haltegriff 1 in seiner Längserstreckung, zumindest abschnittsweise, gekrümmt, geknickt oder gebogen ausgebildet, das heißt, er ist nicht gerade bzw. weist, zumindest abschnittsweise, eine von einer Geraden abweichende Form bzw. Erstreckung auf. Diese Abweichung von der Geraden gewährleistet die zuvor erwähnten vorteilhaften Effekte, wie verbesserte Druckausübung und das Freihalten bzw. das Vermeiden eines Kontaktes zwischen der Hand des Benutzers und der zu reinigenden Oberfläche.
[0078] Insbesondere in den Fig. 3a, 4, 6 und 8 ist gut erkennbar, dass der Haltegriff 1 in seinem der Kratzplatte 2 fernen Bereich im Wesentlichen gerade ist und in seinem der Kratzplatte 2 nahen Bereich um den Winkel α abgeknickt ist. Dadurch wird ein Knickbereich 3 ausgebildet. Dieser Knickbereich 3 kann entweder Teil des Haltegriffs 1 sein, oder er ist, insbesondere einstückig, an den Haltegriff 1 angeformt. Der Knickbereich 3 schließt dem gemäß mit dem restlichen geraden Teil des Haltegriffs 1 den Winkel α ein.
[0079] Der Winkel α wird, wie in Fig. 8 ersichtlich, als der Winkel zwischen der Hauptlängserstreckungsachse 5 des im Wesentlichen geraden Teil des Haltegriffs 1 und der Hauptlängserstreckungsachse 6 des Knickbereichs 3 definiert. Vorteilhaft ist es, wenn der Winkel α zwischen 20 und 50°, insbesondere zwischen 30 und 40° beträgt, wobei besonders bevorzugt der Winkel α etwa 35° beträgt.
[0080] Eine in Fig. 11 dargestellte alternative Ausführungsform wäre die Ausbildung des Haltegriffs 1 als im Wesentlichen in seinem der Kratzplatte 2 fernen Bereich gerade ausgebildeten Haltegriff 1, wobei der Haltegriff 1 in seinem der Kratzplatte 2 nahen Bereich gekrümmt ausgebildet ist. Durch diese Krümmung ergibt sich eine Erhöhung der Stabilität in diesem sensiblen
Bereich.
[0081] Eine weitere in Fig. 12 dargestellte Alternative wäre die Ausbildung des Haltegriffs 1 als über seine gesamte Länge kontinuierlich oder diskontinuierlich gekrümmten Haltegriff 1. Diese Variante ist besonders stabil gegen Bruch und Knicken und wäre gut für eine Anwendung im Auto geeignet. Die inhärente Spannung ist überden gesamten Bogen bzw. die gesamte Krümmung bzw. Länge des Haltegriffs 1 verteilt. Um gleichzeitig die gewünschten Effekte, wie Druckausübung und gegebenen Abstand möglichst umfassend zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn der Haltegriff 1 in seinem der Kratzplatte 2 nahen Bereich stärker gekrümmt ist als in seinem 6/18 österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15 der Kratzplatte 2 fernen Bereich. Dadurch wird auch ein optisch ansprechendes und attraktives Design ermöglicht.
[0082] Die Befestigung der Kratzplatte 2 am Haltegriff 1 ist insbesondere aus Fig. 2 bzw. 3a ersichtlich. Zwischen dem Haltegriff 1 und der Kratzplatte 2 ist ein einziges schwenkbares Gelenk vorgesehen, das die einzige Schwenkachse 7 der Vorrichtung vorgibt bzw. bildet. Um eben diese einzige Schwenkachse 7 ist die Kratzplatte 2 gegenüber dem Haltegriff 1 verschwenkbar.
[0083] Der Haltegriff 1 ist vorteilhafterweise zentral an der Kratzplatte 2 befestigt. Die Kratzplatte 2 kann zu diesem Zweck auf ihrer Rückseite bzw. Rückfläche 8, wobei die Rückseite 8 als die dem Haltegriff 1 ständig zugewendete Fläche der Kratzplatte 2 bezeichnet ist, zumindest ein, vorzugsweise zwei benachbarte bzw. einander zugewendete, Schwenklager 23 aufweisen. In diese Schwenklager 23 greift der Haltegriff 1 bzw. das Ende des Knickbereichs 3 ein, wodurch die Kratzplatte 2 und der Haltegriff 1 kraftschlüssig miteinander in Wirkverbindung gesetzt werden. Durch diese(s) Schwenklager 23 verläuft auch die Schwenkachse 7, um die die Kratzplatte 2 gegenüber dem Haltegriff 1 verschwenkbar gelagert ist.
[0084] Die Schwenkachse 7 steht normal zur Hauptlängserstreckung des Haltegriffs 1 bzw. normal zur Hauptlängserstreckungsachse 5 des geraden Teils des Haltegriffs 1 bzw. zur Hauptlängserstreckungsachse 6 des Knickbereichs 3 bzw. normal zu einer Sehne des gekrümmt ausgebildeten Haltegriffs 1 bzw. parallel zur Kratzplatte 2.
[0085] Eine Verschwenkung der Kratzplatte 2 ist dem gemäß um diese einzige Schwenkachse 7 möglich und wird in den Fig. 10a, b und c detailliert dargestellt. Die Kratzplatte 2 kann dabei von einer ersten Extremposition 10 (Fig. 10a), bei der die Rückfläche 8 an der Oberseite 15 des Haltegriffs 1 bzw. des Knickbereichs 3 anliegt, über beliebig viele und kontinuierlich einstellbare Zwischenpositionen 11 (Fig. 10b) in eine zweite Extremposition 12 (Fig. 10c), bei der die Rückfläche 8 an der der Oberseite 15 gegenüberliegenden Unterfläche 16 des Haltegriffs 1 bzw. des Knickbereichs 3 anliegt, verschwenkt werden. Dadurch ist eine Anpassung an die zu enteisende Oberflächengeometrie möglich, und die Reinigung kann ohne Verrenkungen bzw. Verdrehungen des Handgelenks leicht durchgeführt werden.
[0086] Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Stellung der Kratzplatte 2 in der ersten Extremposition 10 parallel zu einer Stellung der Kratzplatte 2 in der zweiten Extremposition 12 ausgerichtet ist. Eine derartige Stellung ist insbesondere dann möglich, wenn der Knickbereich 3 bzw. die Abmessung vom eigentlichen Knick bis zum kratzplattennahen Ende des Haltegriffs 1 bzw. des Knickbereichs 3 eine Längsabmessung 26 aufweist, die zumindest so groß wie die Hälfte der Breite 25 der Kratzplatte 2 ist. Dabei wird die Breite 25 in Richtung der Haupterstreckungsrichtung des Haltegriffs 1 gemessen. Diese Längsabmessung ist aus Fig. 5 ersichtlich und mit der Nummer 26 gekennzeichnet.
[0087] Die Kratzplatte 2 ist leicht biegsam ausgebildet bzw. besitzt eine Dicke, dass sie leicht gebogen werden kann. Dadurch wird ein Austausch einer defekten Kratzplatte 2 möglich, indem die Kratzplatte 2 gebogen wird, wodurch sich der Abstand zwischen den beiden Schwenklagern 23 vergrößert und dadurch der Haltegriff 1 abgenommen werden kann.
[0088] Auf der Kratzplatte 2 kann in an sich bekannterWeise ein Haftmaterial, insbesondere ein Klettverschluss od. dgl. aufgelegt sein, an dem Wischtücher, vorzugsweise abnehmbar, befestigt werden können.
[0089] Zur Versteifung können im Knickbereich 3, insbesondere von der Oberseite 15 ausgehende, Versteifungs- bzw. Verstärkungsrippen 250 ausgebildet sein, die den Druck teilweise aufnehmen und so den Bereich vor Brüchen sichern.
[0090] Auch ist eine Ausführungsform, insbesondere für ebene Flächen, möglich, bei der alle Kratzmittel 30 die gleiche Höhe aufweisen.
[0091] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen dem Haltegriff 1 und der Kratzplatte 2 zumindest ein schwenkbares Gelenk bzw. Schwenklager 23 vorgesehen, in dem der Haltegriff 1 angelenkt ist und das eine einzige Schwenkachse 7 vorgibt bzw. bildet bzw. 7/18 österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15 durch das die einzige Schwenkachse 7 verläuft, wobei der Haltegriff 1 in seiner Längserstreckung, zumindest abschnittsweise, gekrümmt, geknickt oder gebogen ausgebildet ist bzw. zumindest abschnittsweise eine von einer Geraden abweichende Form bzw. Erstreckung aufweist, wobei durch den gekrümmt, geknickt oder gebogen ausgebildeten Haltgriff 1 eine Ebene definiert bzw. gebildet ist und die Krümmung des Haltegriffs 1 in dieser Ebene liegt und wobei die Schwenkachse 7 normal zu dieser Ebene steht.
[0092] Insbesondere aus Fig. 2 und in Fig. 4 ist gut erkennbar, dass der Haltegriff 1 zwei- oder mehrteilig aufgebaut sein kann. Der Haltegriff 1 kann dem gemäß einen vom Haltegriff 1 aus-oder wegklappbaren oder einen aus dem Haltegriff 1 ausschiebbaren Verlängerungsgriff 20 aufweisen.
[0093] Dieser Verlängerungsgriff 20 kann in einer konstruktiv vorteilhaften Ausführungsform in einem der Kratzplatte 2 fernen Gelenk 22 schwenkbar gelagert sein, wodurch der Verlängerungsgriff 20 um etwa 180° ausklappbar ist. Dadurch kann die Länge des Haltegriffs 1 auf ca. das Doppelte vergrößert werden.
[0094] Der Verlängerungsgriff 20 kann über eine erste, insbesondere am kratzplattenfernen Ende des Haltegriffs 1 ausgebildete Feststellvorrichtung 21, die sich vorteilhafterweise zwischen der kratzplattenfernen Ende des Haltegriffs 1 und dem Gelenk 22 befindet, in dieser ausgeklappten Position arretiert werden. Dies erfolgt vorteilhafter Weise durch die in Fig. 9 oder 7 gut erkennbaren Rastelemente bzw. Rastzapfen bzw. Erhebungen bzw. Noppen, die in Ausnehmungen des Verlängerungsgriffes 20 eingreifen bzw. darin geführt sind und in ihrer Endposition einrasten.
[0095] Zur Feststellung bzw. Arretierung der eingeklappten Position und zur Sicherung vor einem ungewollten Herausklappen kann in dem der Kratzplatte 2 nahen Bereich des Haltegriffs 1 bzw. im Knickbereich 3 eine zweite Feststellvorrichtung 24 vorgesehen sein, wobei insbesondere Rastelemente, Rastzapfen, Erhebungen bzw. Noppen vorgesehen sein können, die beidseitig in den Verlängerungsgriff 20 eingreifen und diesen arretieren.
[0096] Der Haltegriff 1 kann vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, dass er zwei parallel zueinander verlaufende Stege 260 aufweist, die einen länglichen bzw. rechteckigen Hohlraum 27 ausformen. In diesem Hohlraum 27 kann der Verlängerungsgriff 20 eingeführt, eingeklappt bzw. platzsparend versenkt werden.
[0097] Vorteilhaft ist es, wenn sich der Verlängerungsgriff 20 über mindestens 80% der Länge des Haltegriffs 1 bzw. über mindestens 80% der Länge gemessen vom Knick bzw. Knickbereich 3 bis zum Kratzplattenfernen Ende des Haltegriffs 1 erstreckt.
[0098] Der Verlängerungsgriff 20 kann aus ergonomischen Gründen als im Wesentlichen ovales bzw. ellipsenförmiges Element ausgebildet sein, und kann aus Gründen der Gewichtersparnis eine zentrale Ausnehmung 28 aufweisen.
[0099] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Kratzplatte 2 auch in Form eines, auf eine bestehende Wischvorrichtung mit einem Haltegriff und einer Wischplatte, reversibel auf die Wischplatte auf- und absetzbaren bzw. -schiebbaren Aufsatzes ausgestaltet sein. Derartige Wischvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden insbesondere für die Reinigung von beschlagenen, feuchten Oberflächen, insbesondere Windschutzscheiben eingesetzt, wobei die Wischplatte mit einem saugfähigen Tuch belegt ist. Dieser Aufsatz bzw. die Kratzplatte 2 kann insbesondere in Form eines, vorzugsweise im wesentlichen von der Frontfläche 4 und der Rückfläche 8 begrenzten, einseitig offenen Hohlkörpers ausgebildet sein. In das Innere dieses Hohlkörpers kann, wie bei einem Schuh, die bestehende Wischplatte der bekannten Wischvorrichtung, insbesondere mit Passsitz, reversibel eingesetzt und gegebenenfalls darin mit Rastelementen fixiert werden. Auf diese Weise kann die Vorrichtung sowohl im Sommer zum Reinigen von Scheiben, wie auch im Winter zur Entfernung von Eis eingesetzt werden.
[00100] Die Vorrichtung, insbesondere der Haltegriff 1, die Kratzplatte 2 und die Kratzkante 31, sind aus Kunststoff, insbesondere PE, PP, PC oder PS, gefertigt. Auf diese Weise wird ein Zerkratzen der Oberflächen vermieden. 8/18
Claims (28)
- österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15 [00101] Die Anwendungsgebiete einer derartigen Vorrichtung sind vielfältig: So wird die Vorrichtung zur Enteisung von Oberflächen, vorzugsweise Glasscheiben oder Fenstern, eingesetzt. Auch die Innenflächen von Front- oder Heckscheiben von Autos oder andere ähnlich un- bzw. schwerzugänglichen Scheiben sind damit leicht von Eis zu befreien. Patentansprüche 1. Kratzplatte zur Entfernung von Eis von Oberflächen, beispielsweise Glasscheiben oder Front- oder Heckscheiben von Autos, wobei auf einer, im Gebrauch der Oberfläche zugewendeten, Frontfläche (4) der Kratzplatte (2), insbesondere über die gesamte Frontfläche (4) verteilt, eine Anzahl von, vorzugsweise pyramidenförmigen oder kegelförmigen, Kratzmitteln (30) mit Spitzen (34) angeordnet ist, wobei die Kratzplatte (2) flexibel und biegsam ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzmittel (30) zumindest zwei, vorzugsweise mehr als zwei, unterschiedliche Höhen aufweisen und sich die, insbesondere alle, Kratzmittel (30) bzw. Spitzen (34) bei einem, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auf eine der Frontfläche (4) gegenüberliegende Rückfläche (8) der Kratzplatte (2) ausgeübten, Druck, an die vom Eis zu befreiende Oberfläche berührend anlegen.
- 2. Kratzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzmittel (30) auf der Kratzplatte (2) regelmäßig verteilt, insbesondere in geraden, parallel zueinander verlaufenden Reihen, angeordnet sind und/oder dass die Kratzmittel (30) mit regelmäßigen und gleichmäßigen Abständen der Spitzen (34) voneinander auf der Kratzplatte (2) verteilt sind und/oder dass die jeweilige Höhen der Kratzmittel (30) mit den jeweiligen Grundflächen der Kratzmittel (30) korrelieren.
- 3. Kratzplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzmittel (30) gleicher Höhe in, insbesondere geraden und gegebenenfalls zueinander parallelen, Reihen angeordnet sind und/oder dass die Kratzmittel (30) unterschiedlicher Höhe in, insbesondere geraden und gegebenenfalls zueinander parallelen, Reihen angeordnet sind, wobei die Kratzmittel (30) mit größerer Höhe weiter außen liegen und wobei vorzugsweise die die Spitzen (34) der Kratzmittel (30) unterschiedlicher Höhe einer Reihe verbindende Hüllkurve (39) einen, insbesondere kontinuierlichen, Verlauf bzw. eine Krümmung mit einem Minimum bei deren Hälfte aufweist, wobei dieses Minimum vorzugsweise in einem zentralen Bereich (38) der Kratzplatte (2) liegt, der mit dem bestimmungsgemäßen Druck beaufschlagbar ist.
- 4. Kratzplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzmittel (30) geringerer Höhe in dem, insbesondere zentralen, Bereich (38) der Kratzplatte (2) angeordnet sind, der mit dem bestimmungsgemäßen Druck beaufschlagbar ist.
- 5. Kratzplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, die Spitzen (34) der Kratzmittel (30) verbindende, Hüllfläche (35) zweidimensional gekrümmt ist und nicht parallel zur Kratzplatte (2) ist und insbesondere an die Krümmung einer üblichen Windschutzscheibe eines Autos angepasst ist.
- 6. Kratzplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzplatte (2) eine längliche, vorzugsweise rechteckige, Grundform mit längeren Seiten (32) und kürzeren Seiten (33) aufweist und die Höhen der Kratzmittel (30) nahe den beiden kürzeren Seiten (33) am größten sind, zur Mitte der längeren Seiten (32) hin geringer werden und in der Mitte der längeren Seiten (32) am geringsten sind und dass vorzugsweise die Höhen der von den kürzeren Seiten (33) jeweils gleich weit beabstandeten Kratzmittel (30) untereinander gleich sind.
- 7. Kratzplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzplatte (2), insbesondere deren Rückfläche (8), flach und eben ist und/oder dass die Kratzplatte (2) und die Kratzmittel (30), insbesondere einstückig, aus dem gleichen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet sind und/oder dass die Kratzplatte (2) rechteckig, quadratisch, rund, ellipsenförmig, dreieckig od. dgl. ausgestaltet ist. 9/18 österreichisches Patentamt AT506461 B1 2010-02-15
- 8. Kratzplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzplatte (2) eine, insbesondere zur Frontfläche (4) hin, abgeschrägte Kratzkante (31), insbesondere aus Kunststoff, zur Entfernung des durch die Kratzmittel (30) aufgerauten Eises aufweist, wobei die Kratzkante (31) gerade oder leicht gekrümmt ist, wobei die Kratzkante (31) vorzugsweise parallel zur Längserstreckung der Kratzplatte (2) und/oder parallel zu den Reihen der Kratzmittel (30) unterschiedlicher Höhe und/oder normal zu den Reihen der Kratzmittel (30) gleicher Höhe und/oder normal zur üblichen Kratzrichtung verläuft.
- 9. Kratzplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzplatte (2) auf deren Rückfläche (8), insbesondere im zentralen Bereich (38), Mittel (23) zur Befestigung eines Haltegriffs (1) aufweist oder dass die Kratzplatte (2) in Form eines, auf eine bestehende Wischvorrichtung mit einem Haltegriff und einer Wischplatte, reversibel auf die Wischplatte auf- und absetzbaren bzw. -schiebbaren Aufsatzes ausgestaltet ist, insbesondere in Form eines, vorzugsweise im wesentlichen von der Frontfläche (4) und der Rückfläche (8) begrenzten, einseitig offenen Hohlkörpers, in dessen Inneres die bestehende Wischplatte, insbesondere mit Passsitz, reversibel einsetzbar ist und gegebenenfalls darin mit Rastelementen fixierbar ist.
- 10. Vorrichtung mit einer Kratzplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kratzplatte (2), vorzugsweise an deren Rückseite (8), insbesondere im zentralen Bereich (38), ein länglicher bzw. stangenartiger Haltegriff (1) gelenkig bzw. verschwenkbar befestigt ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (1) in seiner Längserstreckung, zumindest abschnittsweise, gekrümmt, geknickt oder gebogen ausgebildet ist bzw., zumindest abschnittsweise, eine von einer Geraden abweichende Form bzw. Erstreckung aufweist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (1) in seinem der Kratzplatte (2) fernen Bereich im Wesentlichen gerade ist und in seinem der Kratzplatte (2) nahen Bereich um den Winkel (a) abgeknickt ist bzw. dass ein der Kratzplatte (2) naher Knickbereich (3) ausgebildet bzw. einstückig an den Haltegriff (1) angeformt ist, der mit dem geraden Teil des Haltegriffs (1) einen Winkel (a) einschließt, wobei der Winkel (a) zwischen der Hauptlängserstreckungsachse (5) des geraden Teils des Haltegriffs (1) und der Hauptlängserstreckungsachse (6) des Knickbereichs (3) ausgebildet ist, wobei der Winkel (a) vorzugsweise zwischen 20° und 50°, insbesondere zwischen 30° und 40°, vorzugsweise etwa 35°, beträgt.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (1) in seinem der Kratzplatte (2) fernen Bereich im Wesentlichen gerade und in seinem der Kratzplatte (2) nahen Bereich gekrümmt ausgebildet ist oder dass der Haltegriff (1) über seine gesamte Länge, insbesondere kontinuierlich, gekrümmt ausgebildet ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (1) in seinem der Kratzplatte (2) nahen Bereich stärker gekrümmt ist, als in seinem der Kratzplatte (2) fernen Bereich.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzplatte (2) auf ihrer Rückfläche (8) zumindest ein, vorzugsweise zwei benachbarte, insbesondere zentral angeordnete, Schwenklager (23) aufweist, in das/die der Haltegriff (1) bzw. der Knickbereich (3) eingreift und durch das/die eine, vorzugsweise einzige, Schwenkachse (7) verläuft, wobei die Schwenkachse (7) vorzugsweise parallel zur Längserstreckung der Kratzplatte (2) und/oder parallel zu den Reihen der Kratzmittel (30) unterschiedlicher Höhe und/oder normal zu den Reihen der Kratzmittel (30) gleicher Höhe und/oder parallel zur Kratzkante (31) verläuft.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzplatte (2) um diese einzige Schwenkachse (7) über einen Winkelbereich von mehr als 10/18 österreichisches Patentamt AT 506461 B1 2010-02-15 140°, vorzugsweise mehr als 160°, insbesondere mehr als 175°, verschwenkbar ist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere einzige, Schwenkachse (7) normal zur Hauptlängserstreckung des Haltegriffs (1) bzw. normal zur Hauptlängserstreckungsachse (5) des geraden Teils des Haltegriffs (1) bzw. zur Hauptlängserstreckungsachse (6) des Knickbereichs (3) bzw. parallel zur Fläche der Kratzplatte (2), insbesondere parallel zur Längserstreckung der Kratzplatte (2), ausgerichtet ist.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kratzplatte (2) von einer ersten Extremposition (10) (Fig. 10a), bei der die Rückfläche (8) an der Oberseite (15) des Haltegriffs (1) bzw. des Knickbereichs (3) anliegt, über beliebig und kontinuierlich einstellbare Zwischenpositionen (11) (Fig. 10b) in eine zweite Extremposition (12) (Fig. 10c), bei der die Rückfläche (8) an der gegenüberliegenden Unterseite (16) des Haltegriffs (1) bzw. des Knickbereichs (3) anliegt, verschwenkbar ist.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten Extremposition (10) positionierte Kratzplatte (2) parallel zu der in der zweiten Extrem position (12) positionierten Kratzplatte (2) liegt.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Knickbereich (3) bzw. der Bereich vom Knick bis zum kratzplattennahen Ende des Haltgriffs (1) eine Längsabmessung aufweist, die zumindest so groß wie die Hälfte der Breite (25), gemessen in Richtung der Haupterstreckungsrichtung des Haltegriffs (1), der Kratzplatte (2) ist.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, - wobei zwischen dem Haltegriff (1) und der Kratzplatte (2) zumindest ein schwenkbares Gelenk bzw. Schwenklager (23) vorgesehen ist, in dem der Haltegriff (1) angelenkt ist und das eine einzige Schwenkachse (7) vorgibt bzw. bildet bzw. durch das die einzige Schwenkachse (7) verläuft, - wobei der Haltegriff (1) in seiner Längserstreckung, zumindest abschnittsweise, gekrümmt, geknickt oder gebogen ausgebildet ist bzw. zumindest abschnittsweise eine von einer Geraden abweichende Form bzw. Erstreckung aufweist, - wobei durch den gekrümmt, geknickt oder gebogen ausgebildeten Haltgriff (1) eine Ebene definiert bzw. gebildet ist und die Krümmung des Haltegriffs (1) in dieser Ebene liegt - und wobei die Schwenkachse (7) normal zu dieser Ebene steht.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (1) zwei- oder mehrteilig aufgebaut ist bzw. einen vom Haltegriff (1) aus- bzw. wegklappbaren oder aus dem Haltegriff (1) ausschiebbaren Verlängerungsgriff (20) aufweist.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass im der Kratzplatte (2) fernen Bereich des Haltegriffs (1) ein Gelenk (22) ausgebildet ist, in dem der Verlängerungsgriff (20) schwenkbar gelagert ist, und vorzugsweise um ca. 180° ausklappbar ist.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass im der Kratzplatte (2) fernen Bereich des Haltegriffs (1), insbesondere zwischen dem Ende des Haltgriffs (1) und dem Gelenk (22), eine erste Feststellvorrichtung (21), insbesondere ein Rastzapfen oder ein Rastelement, vorgesehen ist, durch die der Verlängerungsgriff (20) in der ausgeklappten Position arretierbar ist.
- 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass im der Kratzplatte (2) nahen Bereich des Haltegriffs (1) bzw. im Knickbereich (3) eine zweite Feststellvorrichtung (24), insbesondere ein Rastzapfen oder ein Rastelement, vorgesehen ist, mit der der Verlängerungsgriff (20) in seiner eingeklappten bzw. eingeschobenen Position feststellbar ist. 11/18 österreichisches Patentamt AT506 461 B1 2010-02-15
- 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsgriff (20) als im wesentlichen ovales bzw. ellipsenförmiges, insbesondere ergonomisch geformtes, gegebenenfalls Element, insbesondere mit einer zentralen Ausnehmung (28), ausgebildet ist.
- 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsgriff (20), zumindest teilweise, in den Haltegriff (1) einklappbar, versenkbar bzw. einschiebbar ist.
- 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verlängerungsgriff (20) über mindestens 80 % der Länge des Haltegriffs (1) bzw. über mindestens 80 % der Länge gemessen vom Knick bzw. Knickbereich (3) bis zum Kratzplattenfernen Ende des Haltegriffs (1) erstreckt. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 12/18
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