DE10359245B9 - Hydraulisches Radsystem - Google Patents
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Abstract
Hydraulisches
Radsystem, aufweisend:
eine Scheibe (30), die mit einer Antriebswelle (11) gekuppelt und mit einem ersten Zylinder (55) und einem zweiten Zylinder (51) versehen ist, die miteinander verbunden und mit einer Arbeitsflüssigkeit gefüllt sind;
einen ersten Kolben (56), der in dem ersten Zylinder (55) derart verschiebbar angeordnet ist, dass sich die Arbeitsflüssigkeit in Erwiderung auf dessen Bewegung von dem ersten Zylinder (55) zu dem zweiten Zylinder (51) bewegt;
ein Rad (20), das mit der Scheibe (30) derart gekuppelt ist, dass eine Rotationskraft der Scheibe (30) auf das Rad (20) übertragen wird;
einen Reifen (10), der mit dem Rad (20) gekuppelt ist;
ein Radmontageteil (40), das in der Scheibe (30) vorgesehen ist, wobei ein zweiter Kolben (43), der in dem zweiten Zylinder (51) verschiebbar angeordnet ist, einstückig mit dem Radmontageteil (40) ausgebildet ist, so dass das Radmontageteil (40) geeignet ist, sich in Erwiderung auf einen Druck...
eine Scheibe (30), die mit einer Antriebswelle (11) gekuppelt und mit einem ersten Zylinder (55) und einem zweiten Zylinder (51) versehen ist, die miteinander verbunden und mit einer Arbeitsflüssigkeit gefüllt sind;
einen ersten Kolben (56), der in dem ersten Zylinder (55) derart verschiebbar angeordnet ist, dass sich die Arbeitsflüssigkeit in Erwiderung auf dessen Bewegung von dem ersten Zylinder (55) zu dem zweiten Zylinder (51) bewegt;
ein Rad (20), das mit der Scheibe (30) derart gekuppelt ist, dass eine Rotationskraft der Scheibe (30) auf das Rad (20) übertragen wird;
einen Reifen (10), der mit dem Rad (20) gekuppelt ist;
ein Radmontageteil (40), das in der Scheibe (30) vorgesehen ist, wobei ein zweiter Kolben (43), der in dem zweiten Zylinder (51) verschiebbar angeordnet ist, einstückig mit dem Radmontageteil (40) ausgebildet ist, so dass das Radmontageteil (40) geeignet ist, sich in Erwiderung auf einen Druck...
Description
- Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Radsystem eines Fahrzeuges.
- Die WO 96/02396 A1 beschreibt ein hydraulisches Radsystem mit einem Gehäuse, das mit einer Antriebswelle gekuppelt und mit einem ersten Zylinder und einem zweiten Zylinder versehen ist, die miteinander verbunden und mit einer Arbeitsflüssigkeit gefüllt sind, einem ersten Kolben, der in dem ersten Zylinder verschiebbar angeordnet ist, einem Rad, das mit dem Gehäuse gekuppelt ist, einem Reifen, der mit dem Rad gekuppelt ist, einem Radmontageteil, das in dem Gehäuse vorgesehen und einstückig mit einem in dem zweiten Zylinder verschiebbar angeordneten zweiten Kolben ausgebildet ist, und einer Demontagevorrichtung, die mittels eines Werkzeuges betätigbar und von einer Kappe abgedeckt ist.
- Bei dem herkömmlichen Radsystem sind Werkzeuge zum Ab- oder Anbau des Rades nötig, wobei selbst mit diesen Werkzeugen der Arbeitsaufwand nicht gering ist. Demzufolge ist das Wechseln eines Reifens schwierig und nimmt eine Menge Zeit in Anspruch.
- Mit der Erfindung wird ein hydraulisches Radsystem geschaffen, bei dem ein Rad leicht an eine Scheibe montiert und von dieser demontiert wird.
- Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch ein hydraulisches Radsystem, aufweisend eine Scheibe, einen ersten Kolben, ein Rad, einen Reifen, ein Radmontageteil und einen Demontageknopf. Die Scheibe ist mit einer Antriebswelle gekuppelt und mit einem ersten Zylinder und einem zweiten Zylinder versehen, die miteinander verbunden sind und mit einer Arbeitsflüssigkeit gefüllt sind. Der erste Kolben ist in dem ersten Zylinder derart verschiebbar angeordnet, dass sich die Arbeitsflüssigkeit in Erwiderung auf dessen Bewegung von dem ersten Zylinder zu dem zweiten Zylinder bewegt. Das Rad ist mit der Scheibe derart gekuppelt, dass eine Rotationskraft der Scheibe auf das Rad übertragen wird. Der Reifen ist mit dem Rad gekuppelt. Das Radmontageteil ist in der Scheibe vorgesehen. Ein zweiter Kolben, der in dem zweiten Zylinder verschiebbar angeordnet ist, ist einstückig mit dem Radmontageteil ausgebildet ist, so dass das Radmontageteil geeignet ist, sich in Erwiderung auf einen Druck der Arbeitsflüssigkeit in dem zweiten Kolben in eine vorbestimmte Richtung zu bewegen. Das Radmontageteil wird von einem Federteil in Richtung entgegengesetzt zu der vorbestimmten Richtung federnd abgestützt und ist konfiguriert, in Erwiderung auf dessen Bewegung wahlweise mit dem Rad verbunden zu werden. Der Demontageknopf ist mit dem Rad verschiebbar gekuppelt und ist konfiguriert, in Erwiderung auf dessen Bewegung den ersten Kolben derart zu bewegen, dass der zweite Kolben gezwungen wird, sich in einer Richtung zu bewegen, in welcher das Radmontageteil von dem Rad getrennt wird.
- Es ist bevorzugt, dass ein Haken an dem Rad ausgebildet ist, und dass ein Kupplungsvorsprung, der konfiguriert ist, mit dem Haken verbunden zu werden, an dem Radmontageteil ausgebildet ist.
- Es ist auch bevorzugt, dass das Federteil, welches das Radmontageteil abstützt, eine Schraubenfeder ist.
- Es ist bevorzugt, dass das Radmontageteil gezwungen wird, sich durch das Federteil in Richtung von der Scheibe radial nach außen zu bewegen, und dass das Radmontageteil gezwungen wird, sich in Erwiderung auf eine Kraft der Arbeitsflüssigkeit in dem zweiten Zylinder in Richtung der Scheibe radial nach innen zu bewegen.
- Es ist ferner bevorzugt, dass das Radmontageteil in einer Position ist, wo das Radmontageteil mit dem Rad gekuppelt ist, wenn der Demontageknopf den ersten Kolben nicht andrückt.
- Es ist weiter bevorzugt, dass das Radmontageteil in einer Position ist, wo das Radmontageteil von dem Rad getrennt ist, wenn der Demontageknopf den ersten Kolben andrückt.
- Vorzugsweise ist eine Federaufnahmeöffnung in dem Radmontageteil ausgebildet, und das eine Ende der Schraubenfeder ist in die Federaufnahmeöffnung eingesetzt.
- Ferner ist bevorzugt, dass das andere Ende der Schraubenfeder in einen Einsetzvorsprung eingesetzt ist, der an der Scheibe ausgebildet ist.
- Es ist bevorzugt, dass wenigstens ein Kupplungsbolzen an einer Fläche des Rades ausgebildet ist, und dass wenigstens ein Kupplungsloch, in das der Kupplungsbolzen eingesetzt ist, an der Scheibe ausgebildet ist.
- Vorzugsweise weist das hydraulische Radsystem ferner eine Scheibenabdeckung auf, die mit der Scheibe gekuppelt ist, wobei eine Durchgangsöffnung, in die der Haken des Rades eingesetzt ist, in der Scheibenabdeckung ausgebildet ist.
- Ferner ist bevorzugt, dass eine Aufnahmeöffnung, in der das Radmontageteil angeordnet ist, in der Scheibe ausgebildet ist, und dass die Scheibenabdeckung konfiguriert ist, einen Abschnitt der Aufnahmeöffnung abzudecken, um zu verhindern, dass das Radmontageteil von der Aufnahmeöffnung getrennt wird.
- Es ist bevorzugt, dass der Demontageknopf von einer Rückstellfeder gegen das Rad federnd abgestützt wird.
- Es ist weiter bevorzugt, dass die Rückstellfeder den Demontageknopf derart federnd abstützt, dass der Demontageknopf an einer Stelle positioniert ist, wo der Demontageknopf den ersten Kolben nicht andrückt.
- Es ist bevorzugte, dass der Demontageknopf konfiguriert ist, verriegelt zu werden, und einen Demontageschlüssel aufnehmen kann, der konfiguriert ist, den Demontageknopf zu entriegeln.
- Es ist weiter bevorzugt, dass der Demontageschlüssel ein Zündschlüssel ist.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 und2 jeweils ein hydraulisches Radsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
3a und3b jeweils ein Radmontageteil des hydraulischen Radsystems aus1 ; -
4 eine perspektivische Ansicht einer Scheibe des hydraulischen Radsystems aus1 ; -
5 eine perspektivische Ansicht einer Scheibenabdeckung des hydraulischen Radsystems aus1 ; -
6a bis6c Vorgänge zum Montieren eines Rades in dem hydraulischen Radsystem aus1 ; und -
7a bis7c Vorgänge zum Demontieren eines Rades in dem hydraulischen Radsystem aus1 . - Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Wie aus den
1 und2 ersichtlich ist, weist das hydraulische Radsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Rad20 , einen Reifen10 , der mit dem Rad20 gekuppelt ist, eine Scheibe30 , die mit einer Antriebswelle11 eines Fahrzeuges fest verbunden ist, und ein Radmontageteil40 zum Verbinden des Rades20 mit der Scheibe30 auf. - Wie aus
4 ersichtlich ist, ist die Scheibe30 kreisförmig ausgebildet. Ein Mittelzylinder55 ist in einem Mittelabschnitt der Scheibe30 senkrecht zu deren Radialrichtung vorgesehen. Wenigstens ein lokaler Zylinder51 ist auch in der Scheibe30 in deren Radialrichtung vorgesehen. - Bei dieser Ausführungsform sind vier lokale Zylinder
51 vorgesehen, jedoch sind die Zylinder nicht auf diese Anzahl beschränkt. Wenn mehr als ein lokaler Zylinder vorgesehen ist, wird es bevorzugt, dass die lokalen Zylinder äquidistant in Umfangsrichtung der Scheibe30 angeordnet sind. - Ein Mittelkolben
56 ist in dem Mittelzylinder55 verschiebbar angeordnet, der mit einer Arbeitsflüssigkeit gefüllt ist. Ein Flüssigkeitsdurchgang57 , der den Mittelzylinder55 mit dem lokalen Zylinder51 verbindet, ist in der Scheibe30 ausgebildet. Daher wird, wenn der Mittelkolben56 in1 gesehen in Richtung nach links bewegt wird, die Arbeitsflüssigkeit in dem Mittelzylinder55 über den Flüssigkeitsdurchgang57 zu dem lokalen Zylinder51 geführt. - Wie aus
4 ersichtlich, sind Aufnahmeöffnungen31 äquidistant in Umfangsrichtung der Scheibe30 ausgebildet. Gleichfalls sind Kupplungslöcher33 äquidistant in Umfangsrichtung der Scheibe30 ausgebildet. Die Anzahl der Aufnahmeöffnungen31 ist gleich der Anzahl der lokalen Zylinder51 , und die Aufnahmeöffnungen31 sind in der Nähe der lokalen Zylinder51 ausgebildet. Das Radmontageteil40 ist jeweils in einer der Aufnahmeöffnungen31 angeordnet. - Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist ein lokaler Kolben
43 in dem lokalen Zylinder51 verschiebbar angeordnet und einstückig mit dem Radmontageteil40 ausgebildet. Eine Druckfeder58 stützt das Radmontageteil40 federnd radial nach außen ab. - Das heißt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eine Federaufnahmeöffnung
42 ist in dem Radmontageteil40 ausgebildet. Das eine Ende der Druckfeder58 ist in die Federaufnahmeöffnung42 eingesetzt, und das andere Ende der Druckfeder58 wird von einer Fläche der Scheibe30 abgestützt, welche die Aufnahmeöffnung31 definiert. Dementsprechend wird das Radmontageteil40 gezwungen, sich durch die Druckfeder58 in Richtung von der Scheibe30 radial nach außen zu bewegen. - Die Druckfeder
58 kann eine Schraubenfeder sein, und stattdessen kann auch irgendein willkürliches Federelement verwendet werden, das eine Federkraft erzeugen kann. - Ein Einsetzvorsprung
32 ist an der Fläche ausgebildet, welche die Aufnahmeöffnung31 der Scheibe30 definiert, wobei der Einsetzvorsprung32 in die Druckfeder58 eingesetzt ist. Daher kann die Druckfeder58 das Radmontageteil40 stabil vorspannen. - Ein Kupplungsvorsprung
41 ist an dem Radmontageteil40 ausgebildet. Das Rad20 ist über das Radmontageteil40 wahlweise mit der Scheibe30 gekuppelt. - Eine Mehrzahl von Kupplungsbolzen
21 sind an einer der Scheibe30 zugewandten Fläche des Rades20 ausgebildet. Die Kupplungsbolzen21 sind in die Kupplungslöcher33 der Scheibe30 eingesetzt. Daher ist das Rad20 mit der Scheibe30 verbunden, so dass das Rad20 ein von der Antriebswelle11 übertragenes Drehmoment aufnehmen kann. - Eine Mehrzahl von Haken
22 sind an einer der Scheibe30 zugewandten Fläche des Rades20 ausgebildet. Wie aus den1 und2 ersichtlich ist, ist das Radmontageteil40 durch die Federkraft der Druckfeder58 an einer nach außen maximalen Stelle positioniert, und die Haken22 des Rades20 sind in die Kupplungsvorsprünge41 des Radmontageteils40 eingehakt. - Eine Scheibenabdeckung
60 ist mit der Scheibe30 derart gekuppelt, dass die Scheibenabdeckung60 zwischen der Scheibe30 und dem Rad20 angeordnet ist. Wie aus5 ersichtlich, sind eine Mehrzahl von ersten Durchgangsöffnungen61 äquidistant an der Scheibenabdeckung60 ausgebildet, und die Haken22 des Rades20 sind in die ersten Durchgangsöffnungen61 eingesetzt. - Eine zweite Durchgangsöffnung
62 ist in einem Mittelabschnitt der Scheibenabdeckung60 ausgebildet, und der Mittelkolben56 ist in die zweite Durchgangsöffnung62 eingesetzt. - Ein Demontageknopf
52 ist in einem Mittelabschnitt des Rades20 vorgesehen. Der Demontageknopf52 ist in eine in der Mitte des Rades20 ausgebildete Durchgangsöffnung verschiebbar eingesetzt. Der Demontageknopf52 ist konfiguriert, um den in dem Mittelzylinder55 angeordneten Mittelkolben56 in der Zeichnung gesehen in Richtung nach links zu drücken. - Der Demontageknopf
52 wird von einer Rückstellfeder53 gegen das Rad20 federnd abgestützt. Daher kehrt, wenn der Demontageknopf52 gelöst wird, nachdem dieser durch eine äußere Kraft in Richtung nach links gedrückt ist, der Demontageknopf52 durch eine Federkraft der Rückstellfeder53 in seine Anfangsstellung zurück. - Wenn es erwünscht ist, kann der Demontageknopf
52 mittels eines Demontageschlüssels54 verriegelt werden. Im Verriegelungszustand kann der Demontageknopf52 nicht bewegt werden. Unter Verwendung des Demontageschlüssels54 kann der Demontageknopf52 entriegelt werden. Als ein Beispiel ist ein Schlüsselloch (nicht gezeigt) in dem Demontageknopf52 ausgebildet, und der Demontageknopf52 ist mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgestattet. Durch Einsetzen des Demontageschlüssels54 in das Schlüsselloch und Drehen des Demontageschlüssels54 kann der Demontageknopf52 entriegelt werden. Vorzugsweise kann der Demontageschlüssel54 ein Zündschlüssel sein. - Nachfolgend wird die Wirkungsweise des hydraulischen Radsystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
- Zuerst werden mit Bezug auf
6a bis6c Vorgänge zum Montieren des Rades20 an die Scheibe30 erläutert. -
6a zeigt das Rad20 und die Scheibe30 in einem Entkupplungszustand. Wie aus6b ersichtlich ist, drückt, wenn sich das Rad20 der Scheibe30 nähert, der Haken22 des Rades20 das Radmontageteil40 zu einer Mitte der Scheibe30 hin. Gleichzeitig wird die Druckfeder58 zusammengedrückt, und die Arbeitsflüssigkeit bewegt sich von dem Mittelzylinder55 zu dem lokalen Zylinder51 . Wenn das Rad20 vollständig mit der Scheibe30 gekuppelt ist, wie in6c gezeigt ist, wird das Radmontageteil40 gezwungen, sich durch die Federkraft der Druckfeder58 in Richtung von der Scheibe30 radial nach außen zu bewegen, und die Arbeitsflüssigkeit bewegt sich zu dem Mittelzylinder55 . - Nun werden mit Bezug auf die
7a bis7c Vorgänge zum Demontieren des Rades20 von der Scheibe30 beschrieben. - Zuerst wird, wie aus
7a ersichtlich ist, der Verriegelungszustand des Demontageknopfes52 durch Einsetzen des Demontageschlüssels54 in den Demontageknopf52 und Drehen des Demontageschlüssels54 freigegeben. - Dann drückt, wie aus
7b ersichtlich ist, der Demontageknopf52 durch Drücken desselben den Mittelkolben56 nach links. Dementsprechend wird die Arbeitsflüssigkeit in dem Mittelzylinder55 gezwungen, sich zu dem lokalen Zylinder51 zu bewegen, so dass eine Kraft infolge der Arbeitsflüssigkeit auf den lokalen Kolben43 wirkt. Wenn die Kraft infolge der Arbeitsflüssigkeit größer als die Federkraft der Druckfeder58 ist, wird das Radmontageteil40 gezwungen, sich zu der Mitte der Scheibe30 hin zu bewegen. Daher wird der Kupplungsvorsprung41 des Radmontageteils40 von dem Haken22 des Rades20 getrennt, so dass das Rad20 von der Scheibe30 gelöst wird. - Wenn das Rad
20 vollständig von der Scheibe30 getrennt ist, wie in7c gezeigt ist, wird das Radmontageteil40 gezwungen, sich durch die Federkraft der Druckfeder58 in Richtung von der Scheibe30 radial nach außen zu bewegen, und die Arbeitsflüssigkeit bewegt sich zu dem Mittelzylinder55 . - Mit dem hydraulischen Radsystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung kann das Rad leicht an die Scheibe montiert oder von der Scheibe demontiert werden. Außerdem wird der Demontageknopf mittels des Demontageschlüssels entriegelt, so dass ein Diebstahl des Rades verhindert werden kann. Ferner kann, da das Radmontageteil gezwungen wird, sich durch die Zentrifugalkraft während der Fahrt des Fahrzeuges nach außen zu bewegen, das Rad fest mit der Scheibe verbunden sein.
Claims (15)
- Hydraulisches Radsystem, aufweisend: eine Scheibe (
30 ), die mit einer Antriebswelle (11 ) gekuppelt und mit einem ersten Zylinder (55 ) und einem zweiten Zylinder (51 ) versehen ist, die miteinander verbunden und mit einer Arbeitsflüssigkeit gefüllt sind; einen ersten Kolben (56 ), der in dem ersten Zylinder (55 ) derart verschiebbar angeordnet ist, dass sich die Arbeitsflüssigkeit in Erwiderung auf dessen Bewegung von dem ersten Zylinder (55 ) zu dem zweiten Zylinder (51 ) bewegt; ein Rad (20 ), das mit der Scheibe (30 ) derart gekuppelt ist, dass eine Rotationskraft der Scheibe (30 ) auf das Rad (20 ) übertragen wird; einen Reifen (10 ), der mit dem Rad (20 ) gekuppelt ist; ein Radmontageteil (40 ), das in der Scheibe (30 ) vorgesehen ist, wobei ein zweiter Kolben (43 ), der in dem zweiten Zylinder (51 ) verschiebbar angeordnet ist, einstückig mit dem Radmontageteil (40 ) ausgebildet ist, so dass das Radmontageteil (40 ) geeignet ist, sich in Erwiderung auf einen Druck der Arbeitsflüssigkeit in dem zweiten Kolben (43 ) in eine vorbestimmte Richtung zu bewegen, wobei das Radmontageteil (40 ) von einem Federteil in Richtung entgegengesetzt zu der vorbestimmten Richtung federnd abgestützt wird und konfiguriert ist, in Erwiderung auf dessen Bewegung wahlweise mit dem Rad (20 ) verbunden zu werden; und einen Demontageknopf (52 ), der mit dem Rad (20 ) verschiebbar gekuppelt ist und konfiguriert ist, in Erwiderung auf dessen Bewegung den ersten Kolben (56 ) derart zu bewegen, dass der zweite Kolben (43 ) gezwungen wird, sich in einer Richtung zu bewegen, in welcher das Radmontageteil (40 ) von dem Rad (20 ) getrennt wird. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 1, wobei ein Haken (
22 ) an dem Rad (20 ) ausgebildet ist, und ein Kupplungsvorsprung (41 ), der konfiguriert ist, mit dem Haken (22 ) verbunden zu werden, an dem Radmontageteil (40 ) ausgebildet ist. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 1, wobei das Federteil, welches das Radmontageteil (
40 ) abstützt, eine Schraubenfeder (58 ) ist. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 1, wobei das Radmontageteil (
40 ) gezwungen wird, sich durch das Federteil in Richtung von der Scheibe (30 ) radial nach außen zu bewegen, und das Radmontageteil (40 ) gezwungen wird, sich in Erwiderung auf eine Kraft der Arbeitsflüssigkeit in dem zweiten Zylinder (51 ) in Richtung der Scheibe (30 ) radial nach innen zu bewegen. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 4, wobei das Radmontageteil (
40 ) in einer Position ist, wo das Radmontageteil (40 ) mit dem Rad (20 ) gekuppelt ist, wenn der Demontageknopf (52 ) den ersten Kolben (56 ) nicht andrückt. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 4, wobei das Radmontageteil (
40 ) in einer Position ist, wo das Radmontageteil (40 ) von dem Rad (20 ) getrennt ist, wenn der Demontageknopf (52 ) den ersten Kolben (56 ) andrückt. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 3, wobei eine Federaufnahmeöffnung (
42 ) in dem Radmontageteil (40 ) ausgebildet ist, und das eine Ende der Schraubenfeder (58 ) in die Federaufnahmeöffnung (42 ) eingesetzt ist. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 7, wobei das andere Ende der Schraubenfeder (
58 ) in einen Einsetzvorsprung (32 ) eingesetzt ist, der an der Scheibe (30 ) ausgebildet ist. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Kupplungsbolzen (
21 ) an einer Fläche des Rades (20 ) ausgebildet ist, und wenigstens ein Kupplungsloch (33 ), in das der Kupplungsbolzen (21 ) eingesetzt ist, an der Scheibe (30 ) ausgebildet ist. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 2, ferner aufweisend eine Scheibenabdeckung (
60 ), die mit der Scheibe (30 ) gekuppelt ist, wobei eine Durchgangsöffnung (61 ), in die der Haken (22 ) des Rades (20 ) eingesetzt ist, in der Scheibenabdeckung (60 ) ausgebildet ist. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 10, wobei eine Aufnahmeöffnung (
31 ), in der das Radmontageteil (40 ) angeordnet ist, in der Scheibe (30 ) ausgebildet ist, und wobei die Scheibenabdeckung (60 ) konfiguriert ist, einen Abschnitt der Aufnahmeöffnung (31 ) abzudecken, um zu verhindern, dass das Radmontageteil (40 ) von der Aufnahmeöffnung (31 ) getrennt wird. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 1, wobei der Demontageknopf (
52 ) von einer Rückstellfeder (53 ) gegen das Rad (20 ) federnd abgestützt wird. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 12, wobei die Rückstellfeder (
53 ) den Demontageknopf (52 ) derart federnd abstützt, dass der Demontageknopf (52 ) an einer Stelle positioniert ist, wo der Demontageknopf (52 ) den ersten Kolben (56 ) nicht andrückt. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 1, wobei der Demontageknopf (
52 ) konfiguriert ist, verriegelt zu werden, und ferner einen Demontageschlüssel (54 ) aufweist, der konfiguriert ist, den Demontageknopf (52 ) zu entriegeln. - Hydraulisches Radsystem nach Anspruch 14, wobei der Demontageschlüssel (
54 ) ein Zündschlüssel ist.
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