DE1035611B - Schalteinrichtung fuer halbautomatische Waschmaschinen - Google Patents

Schalteinrichtung fuer halbautomatische Waschmaschinen

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DE1035611B
DE1035611B DEH27206A DEH0027206A DE1035611B DE 1035611 B DE1035611 B DE 1035611B DE H27206 A DEH27206 A DE H27206A DE H0027206 A DEH0027206 A DE H0027206A DE 1035611 B DE1035611 B DE 1035611B
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heating
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washing machines
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Application number
DEH27206A
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English (en)
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Walter Holzer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress
    • D06F34/30Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress characterised by mechanical features, e.g. buttons or rotary dials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/28Electric heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für halbautomatische Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeitschalter für eine Waschmaschine mit Motorantrieb und elektrischer Heizung, bei der die Möglichkeit besteht, daß nach dem Waschen, d. h. nach Stillsetzen des Antriebsmotors durch den Waschzeitschalter, das Waschwasser abgelassen wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, bei einer derartigen Waschmaschine nach Beendigung des Waschvorganges eine auch als Trockengehsicherung sich auswirkende Abschaltung der Heizung mit einfachen Mitteln zu ermöglichen.
  • Waschmaschinen mit Zeitschaltern für den Motorantriel) und elektrischer Heizung, die eine Trockengehsicherung besitzen, sind bekannt. Diese Trockengehsicherungen beruhen in der Regel aber auf einer thermischen Auslösung, die mit Bi-Metall und daran anschließenden Schaltern arbeiten, so daß ein verhältnismäßig teurer und schwierig einzubauender Mechanismus vorhanden ist, der überdies noch den Nachteil hat, daß eine gewisse Zeit für das Ansprechen erforderlich ist und weiterhin unzulässig hohe Spannungsschwankungen doch nicht vermieden werden können. Der Vorgang des Ausschaltens der Heizung wird also gegenüber den bekannten Anordnungen vorverlegt und findet nicht erst statt. wenn die Heizung trocken geht und dann erst einen Bi-Metallstreifen erwärmt und ausschaltet, da hierbei schon die Heizung beschädigt werden kann wegen der viel höheren Übertemperatur, die für die Betätigung des Bi-Metallstreifens erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile dieser bekannten Anordnungen zu vermeiden.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß neben dem Zeitschalter, der den -Motor für eine einstellbare Zeit einschaltet, ein getrennter Heizschalter vorhanden ist, dessen gerastete Einschaltstellung nach Ablauf des Zeitschalters durch diesen ausgelöst wird, so daß der Heizschalter ebenfalls in Ausschaltstellung gelangt.
  • Nach diesem -Merkmal der Erfindung wird also automatisch nach Ablauf des Zeitschalters, d. h. nach Beendigung des M'aschvorganges durch Motorabschaltung, die Heizung mit abgeschaltet.
  • Eine «eitere -Möglichkeit besteht noch darin, daß die Einschaltstellung für Zeitschalter auch beim Aufziehen des Schalters für den Motor ausgelöst wird, so daß bei eingeschalteter Heizung zunächst der I-leizkreis unterbrochen wird, bevor der Motoranlauf durch den Zeitschalter erfolgt.
  • .Nach diesem -Merkmal der Erfindung wird das Einschalten der Heizung noch weiter vorverlegt, indem schon bei Betätigung des Zeitschalters die Heizung ausgeschaltet wird, d. h. nicht gleichzeitig Heizstrom und Anlaufstrom erst unzulässig hohe Stromaufnahme verursachen können.
  • Diese Anordnung des Schalters wird sich auch dort empfehlen, wo beim Waschvorgang etwa die Gefahr bestehen könnte, daß Wäsche auf die Heizung gelangt und dort Schaden erleidet.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Anordnung besteht darin, daß der Heizschalter eine mit der Schaltachse fest verbundene Sperrscheibe mit einer Sperrklinke besitzt, wobei die Sperrklinke mechanisch durch eine mit der Schalt- und Aufzugsachse des Zeitschalters fest verbundene Nockenscheibe betätigt wird.
  • Nach diesem Merkmal werden also Zeitschalter und Heizungsschalter unmittelbar nebeneinander angeordnet, wie es auch häufig bei Waschmaschinen der Fall ist, und miteinander mechanisch über Nockenscheibe, Sperrklinke und Sperrscheibe verbunden.
  • Sollten es die Verhältnisse erfordern, daß die beiden Schalter weit auseinander liegen, dann ist es weiterhin nach der Erfindung möglich, daß die Sperrklinke elektromagnetisch durch den Zeitschalter betätigt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der mechanischen Verbindung von Zeitschalter und Heizschalter gezeigt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür noch weitere Erfindungsinerkmale hervor.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Knebel des Zeitschalters und mit 2 der Knebel des Heizschalters bezeichnet, wobei 3 und 4 die jeweiligen Abdeckscheiben des Schalters mit der Bezeichnung der Zeit bzw. Einschaltstellungen sind. Die Schaltachsen selbst sind finit 5 und 6 bezeichnet, mit den Federn 7 und 7a ist angedeutet, daß die Schalter alleine in ihre Ausschaltstellung zurückkehren.
  • Auf den Schaltachsen angebracht sind beim Heizschalter die Sperrscheibe 8 mit Einschnitt 8a und beim Zeitschalter die Nockenscheibe 9 mit Nocken 1U. Eine Sperrklinke 11, die hei 12 gelagert ist, greift in der gezeichneten Stellung mit dem Vorsprung 13 in die Ausnehmung 8a der Sperrscheibe 8 des Heizschalters ein. In der gezeichneten Stellung befindet sich der Heizschalter in seiner gerasteten Einschaltstellung. Nach Ablauf des Zeitschalters, d. h. wenn der Schaltknebel 1 auf die Stellung Null der Abdeck-bzw. Bezeichnungsscheibe zeigt, wird der Nocken 10 die Klinke 11 hochheben. und der Heizschalter schnellt in die Ausschaltstellung zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schalteinrichtung für halbautomatische Waschmaschinen, bestehend aus einem durch Federaufzug in Gang zu setzenden Waschzeitmesser und einem wahlweise zu betätigenden Heizschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizschalter eine Rastung besitzt, deren die Ausschaltung bewirkende Sperrklinke mechanisch oder elektromagnetisch durch einen auf der Welle des Waschzeitmessers sitzenden Nocken betätigt wird.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rastung des Heizschalters die Sperrklinke auf eine mit der Schaltwelle fest verbundene Sperrscheibe einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung '-\I 6321 VII/8d (bekanntgemacht am 7. B. 1952).
DEH27206A 1956-06-05 1956-06-05 Schalteinrichtung fuer halbautomatische Waschmaschinen Pending DE1035611B (de)

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DE1035611B true DE1035611B (de) 1958-08-07

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