DE10354420A1 - Fahrzeugbodenkonstruktion - Google Patents

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DE10354420A1
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DE10354420A
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Satoru Wako Kawabe
Toshizumi Wako Yamaguchi
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Es wird eine Fahrzeugbodenkonstruktion zur Verfügung gestellt, bei der sich eine Vielzahl von Querstreben (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) in vorgegebenen Abständen zwischen einem linken und einem rechten Bodenrahmenträger (11, 12) erstreckt und bei der eine Bodenplatte (15) an dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger und an den Querstreben befestigt ist. Ein profiliertes Blech (30) mit einer Vielzahl von in Längsrichtung orientierten Rücken (35) ist in einem Raum (44) angeordnet, der durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger und durch die Querstreben gebildet wird. Ein rechter und ein linker Seitenbereich des profilierten Blechs sind mit dem jeweiligen linken und rechten Bodenrahmenträger verbunden. Ein Vorderkantenbereich und ein Hinterkantenbereich des profilierten Blechs sind mit dem jeweils gegenüberliegenden Querträger (21, 22) verbunden. Wenn der rechte Bodenrahmenträger zum Beispiels bei einem versetzten Frontalaufprall einer Last ausgesetzt wird, so wird die Last zur Verteilung über das profilierte Blech auf den linken Bodenrahmenträger übertragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugbodenkonstruktionen, bei denen sich mehrere Querträger in bestimmten Abständen zwischen einem linken und einem rechten Bodenrahmenträger erstrecken und eine Bodenplatte über den Bodenrahmenträgern und den Querträgern angeordnet ist.
  • 19 zeigt eine konventionelle Fahrzeugbodenkonstruktion.
  • Die Fahrzeugbodenkonstruktion umfasst einen sich längs erstreckenden linken und rechten Bodenrahmenträger 200, 201, eine Vielzahl von Querträgern 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208 und 209, die sich in vorgegebenen Abständen zwischen dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger 200, 201 erstrecken, und eine Bodenplatte 210, die über dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger 200, 201 und den Querträgern 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208 und 209 angeordnet ist.
  • Seitenrahmenträger 211 sind mit den vorderen Enden des linken und rechten Bodenrahmenträgers 200, 201 verbunden.
  • Bei dieser Fahrzeugbodenkonstruktion sind der linke und der rechte Bodenrahmenträger 200, 201 lediglich durch die Querträger 202 bis 209 miteinander verbunden. Wenn der rechte Bodenrahmenträger 201 zum Beispiel bei einem versetzten Frontalaufprall einer hohen Last f ausgesetzt ist, wird die Last f kaum auf den linken Bodenrahmenträger 200 übertragen.
  • Beinahe die gesamte auf den rechten Bodenrahmenträger 201 wirkende Last f wird daher von dem rechten Bodenrahmenträger 201 aufgenommen. Um eine Verformung des rechten Bodenrahmenträgers 201 aufgrund der hohen Last f zu verhindern, muss die Stabilität des rechten Bodenrahmenträgers 201 erhöht werden.
  • Eine ungleiche Last f wird jedoch nicht notwendigerweise nur auf den rechten Bodenrahmenträger 201 ausgeübt, sondern kann auch auf den linken Bodenrahmenträger 200 wirken. Es müssen daher sowohl der linke als auch der rechte Bodenrahmenträger 200, 201 über eine ausreichende Stabilität verfügen, um einer hohen Last standhalten zu können, was jedoch zu einem höheren Gewicht der Bodenrahmenträger 200, 201 führt.
  • Zur Verstärkung bzw. Versteifung von Fahrzeugbodenkonstruktionen kennt man die Anordnung eines Verstärkungs- bzw. Versteifungselements zwischen dem linken und dem rechten Rahmenträger (z.B. JP-A-2000-135990 ).
  • Eine derartige Fahrzeugbodenkonstruktion wird unter Bezugnahme auf die 20A und 20B beschrieben.
  • Eine in den 20A und 20B gezeigte Fahrzeugbodenkonstruktion 220 besteht aus einem rechten und einem linken Rahmenträger 221, 222, die unter dem Boden der Fahrgastzelle (nicht dargestellt) angeordnet sind, und einem zwischen den Rahmenträgern 221, 222 angeordneten Versteifungselement 223. Das Versteifungselement 223 ist an seinem linken und rechten Seitenkantenbereich an dem linken und rechten Rahmenträger 221, 222 befestigt.
  • Das Versteifungselement 223 ist ein profiliertes Blech, das mit einer Vielzahl von erhabenen Bereichen 224 versehen ist, die auf solche Weise parallel zueinander angeordnet sind, dass das Blech eine ungleichmäßige Querschnittsform aufweist, wie das in 20B gezeigt ist. Das zwischen dem linken und dem rechten Rahmenträger 221, 222 vorgesehene Versteifungselement 223 versteift den linken und den rechten Rahmenträger 221, 222 zum Beispiel gegen eine Last, die auf den linken und den rechten Rahmenträger 221, 222 gleichermaßen ausgeübt wird.
  • Die Fahrzeugbodenkonstruktion 220 ist auf solche Weise konfiguriert, dass das Versteifungselement 223 lediglich an seinem linken und rechten Seitenkantenbereich 225, 226 an dem linken und rechten Rahmenträger 221, 222 befestigt ist. Wenn bei einem versetzten Frontalaufprall des Fahrzeugs eine hohe Last f zum Beispiel auf den rechten Rahmenträger 222 ausgeübt wird, wie das in 20A dargestellt ist, wird die Last f, wie bereits erwähnt, kaum auf den linken Rahmenträger 221 übertragen. Annähernd die gesamte auf den rechten Rahmenträger 222 ausgeübte Last f wird von dem rechten Rahmenträger 222 aufgenommen. Soll eine Verformung des rechten Rahmenträgers 222 aufgrund einer hohen Last f verhindert werden, muss die Stabilität des rechten Rahmenträgers 222 erhöht werden.
  • Nicht nur der rechte Rahmenträger 222 kann einer ungleichen Last ausgesetzt sein, sondern gegebenenfalls auch der linke Rahmenträger 221, weshalb der linke und der rechte Rahmenträger 221, 222 über eine ausreichende Stabilität verfügen müssen, um einer hohen Last f standzuhalten. Die Folge ist ein höheres Gewicht des linken und des rechten Rahmenträgers 221, 222.
  • Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugbodenkonstruktion zur Verfügung zu stellen, die unter Vermeidung eines höheren Gewichts die Stabilität ihres Rahmens behält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugbodenkonstruktion zur Verfügung gestellt, umfassend:
    • – einen linken und einen rechten Bodenrahmenträger;
    • – eine Vielzahl von Querträgern, die sich in bestimmten Längsabständen zwischen dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger erstrecken;
    • – eine an dem linken und an dem rechten Bodenrahmenträger und an den Querträgern befestigte Bodenplatte; und
    • – ein profiliertes Blech in einer Wellenform mit einer Vielzahl von in Längsrichtung orientierten Rücken, das in einem durch den rechten und den linken Bodenrahmenträger und durch einander gegenüberliegende Querträger gebildeten, im wesentlichen rechteckigen Raum angeordnet ist; wobei der linke und der rechte Seitenbereich des profilierten Blechs mit dem jeweiligen linken und rechten Bodenrahmenträger verbunden sind; wobei der Vorderkantenbereich und der Hinterkantenbereich des profilierten Blechs mit dem jeweils gegenüberliegenden Querträger und die Rücken des profilierten Blechs mit der Bodenplatte verbunden sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, bildet die erfindungsgemäße Bodenkonstruktion durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger und die Querträger einen Raum. Das profilierte Blech ist in diesem Raum auf solche Weise angeordnet, dass seine Rücken in Längsrichtung orientiert sind. Das profilierte Blech ist an dem linken und an dem rechten Seitenbereich mit dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger, an dem Vorderkanten- und an dem Hinterkantenbereich mit dem jeweils gegenüberliegenden Querträger und an den Rücken mit der Bodenplatte verbunden. Das heißt, das profilierte Blech belegt den Raum, der durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger und durch die Querträger gebildet wird, und es ist so angeordnet, dass die Rücken in Längsrichtung orientiert sind. Wenn zum Beispiel bei einem versetzten Frontalaufprall des Fahrzeugs eine hohe Last nach hinten auf das Fahrzeug ausgeübt wird, wird die Last von dem rechten Bodenrahmenträger über das profilierte Blech auf den linken Bodenrahmenträger übertragen. Daher kann die auf den rechten Bodenrahmenträger wirkende hohe Last verteilt werden, so dass sie von dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger und der Bodenplatte sowie dem dazwischen angeordneten profilierten Blech aufgenommen wird. Dementsprechend kann eine Verformung des rechten Bodenrahmenträgers selbst bei einer geringfügig reduzierten Festigkeit des rechten Bodenrahmenträgers noch vermieden werden.
  • Es ist nicht unbedingt nur der rechte Bodenrahmenträger, der einer ungleichen Belastung ausgesetzt ist, sondern es kann auch der linke Bodenrahmenträger von einer ungleichen Belastung betroffen sein. In einem solchen Fall lässt sich eine hohe Last in den rechten Bodenrahmenträger, die Bodenplatte und das dazwischen vorgesehene profilierte Blech ableiten. Dementsprechend kann eine Verformung des linken Bodenrahmenträgers auch dann noch verhindert werden, wenn die Festigkeit des linken Bodenrahmenträgers in einem geringen Maß reduziert wird.
  • Die Bodenplatte vorliegender Erfindung ist vorzugsweise an der Oberseite oder an der Unterseite des rechten und linken Bodenrahmenträgers und der Querträger befestigt. Die Fahrzeugbodenkonstruktion ist in der Nähe der vorderen und der hinteren Radachse gehalten und kann an Haltepunkten in der Nähe der Vorderradachse und der Hinterradachse nach unten gewölbt werden. Zu diesem Zeitpunkt erfährt die Fahrzeugbodenkonstruktion an ihrer Oberfläche eine Kompression, an ihrer Unterfläche hingegen eine Dehnung. Das profilierte Blech, das eine höhere Stabilität besitzt, ist speziell auf der Bodenplatte angeordnet, damit auf der Kompressionsseite ein Element mit einer höheren Stabilität vorhanden ist. Die Biegefestigkeit der Fahrzeugbodenkonstruktion kann dadurch erhöht werden.
  • Die Rücken des profilierten Blechs sind nach oben oder nach unten abragende Bereiche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen lediglich anhand eines Beispiels beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von 2, ohne eine Platte;
  • 4 eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 4-4 von 1;
  • 5A eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 5A-A von 2;
  • 5B eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 5B-5B von 2,
  • 6 eine 4 entsprechende Querschnittsdarstellung eines gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform abgewandelten profilierten Blechs;
  • 7 eine 4 entsprechende Querschnittsdarstellung eines gemäß einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform abgewandelten profilierten Blechs;
  • 8 eine 4 entsprechende Querschnittsdarstellung eines gemäß einer dritten Modifikation der ersten Ausführungsform abgewandelten Beispiels, bei welchem die linke und die rechte Versteifungsplatte entfallen;
  • 9 eine 4 entsprechende Querschnittsdarstellung, in der ein profiliertes Blech, ein linker und ein rechter Bodenrahmenträger sowie eine linke und eine rechte Versteifungsplatte gemäß einer vierten Modifikation der ersten Ausführungsform integral geformt sind;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von 10, ohne eine Platte;
  • 12A eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 12-12A von 10;
  • 12B eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 12B-12B von 10;
  • 13 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von 13, ohne eine Platte;
  • 15A eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 15A-15A von 13;
  • 15B eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 15B-5B von 13;
  • 16 eine Draufsicht auf eine Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 17 eine Querschnittsdarstellung einer Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18A, 18B jeweils ein Diagramm zur Darstellung einer Kraftausübung auf die Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß der fünften Ausführungsform;
  • 19 eine Draufsicht auf eine konventionelle Fahrzeugbodenkonstruktion;
  • 20A eine Darstellung einer Kraftausübung auf die konventionelle Fahrzeugbodenkonstruktion; und
  • 20B eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 20B-20B von 20A.
  • Eine Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5A und 5B erläutert.
  • In 1 umfasst eine Fahrzeugbodenkonstruktion 10 einen rechten und einen linken Bodenrahmenträger 11, 12, Seitenrahmenträger 13, 13, eine Vielzahl von Querträgern 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27, ein profiliertes Blech 30, eine Bodenplatte 15, eine rechte und eine linke Seitenschwelle 40, 41 sowie eine rechte und eine linke Verstärkungs- bzw. Versteifungsplatte 43, 45.
  • Der rechte und der linke Bodenrahmenträger 11, 12 erstrecken sich mit einem bestimmten Abstand voneinander in Längsrichtung.
  • Die Seitenrahmenträger 13 sind jeweils an dem vorderen Ende des linken und des rechten Bodenrahmenträgers 11, 12 befestigt.
  • Der erste bis siebte Querträger 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 erstrecken sich mit in Längsrichtung vorgegebenen Abständen zwischen dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger 11, 12.
  • Das profilierte Blech 30 hat ein Wellenprofil. Es ist in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 28, der durch den rechten und den linken Bodenrahmenträger 11, 12 sowie durch den ersten Querträger 21 und den zweiten Querträger 22 gebildet wird, auf solche Weise angeordnet, dass seine oberen Rücken (Rücken) 35 in Längsrichtung orientiert sind. Der erste Querträger 21 und der zweite Querträger 22 sind einander gegenüberliegende Querträger. Ein rechter Seitenbereich und ein linker Seitenbereich 31, 32 des profilierten Blechs 30 sind jeweils mit dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger 11, 12 verbunden. Ein Vorderkantenbereich und ein Hinterkantenbereich 33, 34 des profilierten Blechs 30 sind jeweils mit dem ersten und dem zweiten Querträger 21, 22 verbunden.
  • Die Bodenplatte 15 ist über dem rechten und dem linken Bodenrahmenträger 11, 12 und dem ersten bis siebten Querträger 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 angeordnet. Die Rücken 35 des profilierten Blechs 30 sind mit der Unterseite der Bodenplatte 15 verbunden.
  • Die rechte und die linke Seitenschwelle 40, 41 sind jeweils außerhalb des linken und des rechten Bodenrahmenträgers 11, 12 angeordnet.
  • Eine linke Versteifungsplatte 43 ist in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 42 angeordnet, der durch die linke Seitenschwelle 40, den linken Bodenrahmenträger 11, den ersten Querträger 21 und den zweiten Querträger 22 gebildet wird.
  • Eine rechte Versteifungsplatte 45 ist in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 44 angeordnet, der durch die rechte Seitenschwelle 41, den rechten Bo denrahmenträger 12, den ersten Querträger 21 und den zweiten Querträger 22 gebildet wird.
  • Ein vorderer Endbereich und ein hinterer Endbereich 16, 17 der Bodenplatte 15 sind jeweils mit dem ersten und dem fünften Querträger 21, 25 verbunden. Der linke Kantenbereich und der rechte Kantenbereich 18, 19 der Bodenplatte 15 sind jeweils mit der linken und der rechten Seitenschwelle 40, 41 verbunden.
  • Wie 2 zeigt, hat der erste Querträger 21 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Der Vorderkantenbereich 33 des profilierten Blechs 30 ist mit dem ersten Querträger 21 verbunden. Die Bodenplatte 15 ist mit einem vorderen und mit einem hinteren ebenen Flansch 46, 47, die an jeweiligen oberen Bereichen des ersten Querträgers 21 gebildet sind, und an den Rücken 35 des profilierten Blechs 30 befestigt.
  • Der Hinterkantenbereich 34 des profilierten Blechs 30 ist mit dem zweiten Querträger 22 (siehe 1) in der gleichen Weise verbunden wie der Vorderkantenbereich 33 des profilierten Blechs 30 mit dem ersten Querträger 21, weshalb die Beschreibung dieser Verbindungskonstruktion entfallen kann.
  • 3 zeigt, dass der erste Querträger 21 im wesentlichen eine U-Profilform hat, mit einem sich transversal erstreckenden Boden 48, einer sich von der Vorderkante des Bodens 48 vertikal nach oben erstreckenden Vorderwand 49, einer sich von der Hinterkante des Bodens 48 vertikal nach oben erstreckenden Rückwand 50 und mit dem vorderen und dem hinteren ebenen Flansch 46, 47, die jeweils an der Oberseite der Vorderwand 49 und der Rückwand 50 gebildet sind.
  • Das profilierte Blech 30 ist ein Element mit erhöhter Festigkeit, das mit einer Vielzahl von erhöhten Streifen bzw. streifenförmigen Erhebungen 52, die sich in bestimmten Abständen in Längsrichtung erstrecken, auf solche Weise gebildet ist, dass die erhöhten Streifen 52 zusammen mit einer Vielzahl von ebenen Bereichen 53 eine Wellenform bilden.
  • Jeder erhöhte Streifen 52 hat eine Oberfläche (nachstehend als Rücken bezeichnet) 35 und eine linke und eine rechte Seitenwand 54, 55. An einem vorderen Endbereich des Rückens 35 ist eine Stufe 56 gebildet. Ein vorderes Ende der linken Seitenwand 54 ist zur Bildung einer linken Klappe 57 nach links gebogen. Ein vorderes Ende der rechten Seitenwand 55 ist nach rechts gebogen und bildet eine rechte Klappe 58. Jeder ebene Bereich 53 hat eine an seinem vorderen Ende gebildete Stufe 59.
  • Der Vorderkantenbereich 33 des profilierten Blechs 30 wird mit der Rückwand 50 des ersten Querträgers 21 in Kontakt gebracht, wie das anhand von Pfeilen dargestellt ist, um dadurch die an dem erhöhten Streifen 52 gebildete linke und rechte Klappe 57, 58 an der Rückseite des hinteren ebenen Flansches 47 und die in den ebenen Bereichen 53 vorgesehenen Stufen 59 an dem Boden 48 des ersten Querträgers 21 zur Anlage zu bringen (siehe auch 5A).
  • Wie 4 zeigt, ist das profilierte Blech 30 in dem Raum 28 zwischen dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger 11, 12 angeordnet. Die Rücken 35 des profilierten Blechs 30 sind beispielsweise durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 15 verbunden.
  • Wenn die Rücken 35 an dem linken und an dem rechten Seitenbereich 31, 32 des profilierten Blechs 30 mit der Bodenplatte 15 verbunden sind, sind sie jeweils auch mit den innenseitigen Oberkanten 11a, 12a des linken und des rechten Bodenrahmenträgers 11, 12 verbunden.
  • Die linke Versteifungsplatte 43 ist in dem durch den linken Bodenrahmenträger 11 und die linke Seitenschwelle 40 gebildeten Raum 42 angeordnet. Eine innenseitige Oberkante 43a der linken Versteifungsplatte 43 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 15 verbunden. Eine außenseitige Unterkante 43b der linken Versteifungsplatte 43 ist beispielsweise durch Punktschweißen mit der linken Seitenschwelle 40 verbunden.
  • Wenn die innenseitige Oberkante 43a der linken Versteifungsplatte 43 mit der Bodenplatte 15 verbunden ist, ist eine außenseitige Oberkante 11b des linken Bodenrahmenträgers 11 mit der innenseitigen Oberkante 43a der linken Versteifungsplatte 43 verbunden. Zur Erhöhung der Stabilität ist die linke Versteifungsplatte 43 in der Art einer Hundepfote gebogen.
  • Die rechte Versteifungsplatte 45 ist in einem Raum 44 angeordnet, der durch den rechten Bodenrahmenträger 12 und die linke Seitenschwelle 41 gebildet wird. Eine innenseitige Oberkante 45a der rechten Versteifungsplatte 45 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 15 verbunden. Eine außenseitige Unterkante 45b der rechten Versteifungsplatte 45 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der rechten Seitenschwelle 41 verbunden.
  • Wenn die innenseitige Oberkante 45a der rechten Versteifungsplatte 45 mit der Bodenplatte 15 verbunden ist, ist eine außenseitige Oberkante 12b des rechten Bodenrahmenträgers 12 mit der innenseitigen Oberkante 45a der rechten Versteifungsplatte 45 verbunden. Zur Erhöhung der Stabilität ist die rechte Versteifungsplatte 45 in der Art einer Hundepfote gebogen.
  • Der linke Kantenbereich 18 der Bodenplatte 15 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der linken Seitenschwelle 40 verbunden. Der rechte Kantenbereich 19 der Bodenplatte 15 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der rechten Seitenschwelle 41 verbunden.
  • Das profilierte Blech 30 hat vier erhöhte Streifen bzw. streifenförmige Erhebungen 52 und drei ebene Bereiche 53. Die erhöhten Streifen 52 und die ebenen Bereiche 53 sind jedoch nicht auf vier bzw. drei beschränkt, sondern können in der Anzahl vorgesehen sein, die für eine gewünschte Änderung der Stabilität des profilierten Blechs 30 angemessen ist.
  • Wie 5A zeigt, sind der vordere und der hintere ebene Flansch 46, 47 des ersten Querträgers 21 beispielsweise durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 15 verbunden. Die linke Klappe 57 des profilierten Blechs 30 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Rückwand 50 des ersten Querträgers 21 verbunden. Die in dem profilierten Blech 30 gebildete Stufe 59 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit dem Boden 48 des ersten Querträgers 21 verbunden.
  • 5B zeigt, dass der hintere Flansch 47 des ersten Querträgers 21 zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Stufe 56 in dem profilierten Blech 30 verbunden ist. Der Rücken 35 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 15 verbunden. Die rechte Klappe 58 des profilierten Blechs 30 ist beispielsweise durch Punktschweißen mit der Rückwand 50 des ersten Querträgers verbunden. Auf diese Weise ist der Vorderkantenbereich 33 des profilierten Blechs 30 mit dem ersten Querträger 21 verbunden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist das profilierte Blech 30 in dem Raum 28 angeordnet, der durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger 11, 12 und den ersten und den zweiten Querträger 21, 22 mit den in Längsrichtung orientierten Rücken 35 gebildet wird. An dem linken und an dem rechten Seitenbereich 31, 32 ist das profilierte Blech 30 mit dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger 11, 12 und an dem Vorderkantenbereich und an dem Hinterkantenbereich 33, 34 mit dem ersten und dem zweiten Querträger 21, 22 und an den Rücken 35 mit der Bodenplatte 15 verbunden. Der durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger 11, 12 und den ersten und den zweiten Querträger 21, 22 gebildete Raum 28 wird somit von dem profilierten Blech 30 eingenommen. Die Längsanordnung der Rücken 35 des profilierten Blechs 30 ermöglicht die Übertragung einer hohen Last F, die zum Beispiel im Fall eines versetzten Frontalaufpralls des Fahrzeugs nach hinten auf den rechten Bodenrahmenträger 12 ausgeübt wird, von dem rechten Bodenrahmenträger 12 über das profilierte Blech 30 auf den linken Bodenrahmenträger 11.
  • Die auf den rechten Bodenrahmenträger 12 ausgeübte hohe Last f kann daher in den linken und den rechten Bodenrahmenträger 11, 12 und die Bodenplatte 15 sowie das dazwischen angeordnete profilierte Blech 30 abgleitet werden. Dementsprechend lässt sich eine Verformung des rechten Bodenrahmenträgers 12 selbst dann noch verhindern, wenn die Festigkeit des rechten Bodenrahmenträgers 12 bis zu einem gewissen Grad reduziert wird.
  • Eine solch ungleiche Last wird nicht notwendigerweise nur auf den rechten Bodenrahmenträger 12 ausgeübt, sondern sie kann auch auf den linken Bodenrahmenträger 11 ausgeübt werden. In einem solchen Fall kann eine hohe Last F in den linken und den rechten Bodenrahmenträger 11, 12 und die Bodenplatte 15 sowie das dazwischen vorgesehene profilierte Blech 30 abgeleitet werden. Dementsprechend lässt sich eine Verformung des linken Bodenrahmenträgers 11 selbst dann noch verhindern, wenn die Festigkeit des linken Bodenrahmenträgers 11 bis zu einem gewissen Grad reduziert wird.
  • Eine Reduzierung der Festigkeit des linken und des rechten Bodenrahmenträgers 11, 12 führt ohne Verlust ihrer Stabilität zur Vermeidung einer Gewichtserhöhung.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 eine erste bis vierte Modifikation der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Eine Fahrzeugbodenkonstruktion 60 in einer in 6 dargestellten ersten Modifikation unterscheidet sich von der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform nur dadurch, dass die ebenen Bereiche 62 eines profilierten Blechs 61 mit Vertiefungen 63 versehen sind. Alle anderen Konstruk tionselemente sind identisch mit jenen der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform.
  • Die Vertiefungen 63 in den ebenen Bereichen 62 des profilierten Blechs 61 der Fahrzeugbodenkonstruktion 60 gemäß der ersten Modifikation sind vorgesehen, um die Einstellung der Stabilität des profilierten Blechs 61 in Anpassung an die verschiedenen Fahrzeuggrößen noch weiter zu erleichtern.
  • Eine Fahrzeugbodenkonstruktion 65 in einer in 7 dargestellten zweiten Modifikation unterscheidet sich von der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform lediglich durch gewölbte Eindrückungen 68, die in den ebenen Bereichen 67 des profilierten Blechs 66 gebildet sind. Ansonsten sind die Konstruktionselemente identisch mit jenen der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform.
  • Die gewölbten Eindrückungen 68 in den ebenen Bereichen 67 des profilierten Blechs 66 der Fahrzeugbodenkonstruktion 65 gemäß der zweiten Modifikation dienen zur leichteren Einstellung der für die verschiedenen Fahrzeuggrößen geeigneten Stabilität des profilierten Blechs 66.
  • Eine Fahrzeugbodenkonstruktion 70 in einer in 8 dargestellten dritten Modifikation unterscheidet sich von der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform nur dadurch, dass die linke und die rechte Versteifungsplatte 43, 45 der in der ersten Ausführungsform gezeigten Fahrzeugbodenkonstruktion 10 entfallen und dass die außenseitige Oberkante 11b des linken Bodenrahmenträgers 11 mit der Bodenplatte 15 und die außenseitige Oberkante 12b des rechten Bodenrahmenträgers 12 mit der Bodenplatte 15 verbunden sind. Dadurch wird die Anzahl der Bauteile reduziert und die Konstruktion entsprechend vereinfacht. Die restlichen Komponenten sind identisch mit jenen der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform.
  • Eine Fahrzeugbodenkonstruktion 75 gemäß einer in 9 dargestellten vierten Modifikation unterscheidet sich von der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform lediglich dadurch, dass der linke und der rechte Bodenrahmenträger 11, 12, das profilierte Blech 30 sowie das linke und das rechte Versteifungselement 43, 45 der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 (siehe 4) als ein integrales Unterbodenelement 76 ausgebildet sind. Die anderen Konstruktionselemente sind mit jenen der Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform identisch.
  • Gemäß der vierten Modifikation der Fahrzeugbodenkonstruktion 75 ist bei einer vereinfachten Konstruktion die Anzahl der Komponenten reduziert, so dass der Zusammenbau entsprechend erleichtert wird.
  • Nachstehend wird eine Fahrzeugbodenkonstruktion gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 10, 11, 12A und 12B erläutert, wobei Teile, die identisch sind mit solchen der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugsziffern tragen und nicht mehr beschrieben werden.
  • In 10 umfasst eine Fahrzeugbodenkonstruktion 80 gemäß der zweiten Ausführungsform ein ersten Querträger 21 mit einem U-förmigen Querschnitt, ein profiliertes Blech 81, das an seinem Vorderkantenbereich 82 über eine Befestigungshalterung 83 mit dem ersten Querträger 21 verbunden ist, und eine Bodenplatte 15, die mit einem vorderen und einem hinteren ebenen Flansch 46, 47, die an oberen Bereichen des ersten Querträgers 21 gebildet sind, und mit einer Velzahl von Rücken 84 des profilierten Blechs 81 verbunden ist.
  • Ein Hinterkantenbereich des profilierten Blechs 81 ist mit einem zweiten Querträger 22 (siehe 1) auf die gleiche Weise verbunden wie der Vorderkantenbereich 82 des profilierten Blechs 81 mit dem ersten Querträger 21, so dass nur die Verbindung zwischen dem profilierten Blech 81 und dem ersten Querträger 21 beschrieben wird.
  • Wie in 11 dargestellt ist, hat das profilierte Blech 81 eine Velzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden erhöhten Streifen bzw. streifenförmigen Erhebungen 85, die in bestimmten Abständen vorgesehen sind und die für eine erhöhte Stabilität zusammen mit ebenen Bereichen 86 eine Wellenform bilden.
  • Jeder erhöhte Streifen 85 hat eine Oberfläche (im Folgenden als Rücken bezeichnet) 84 sowie eine linke und eine rechte Seitenwand 87, 88.
  • Die Befestigungshalterung 83 ist ein leistenförmiges Element, das sich zwischen dem rechten und dem linken Bodenrahmenträger 11, 12 erstreckt (siehe 1). Die Befestigungshalterung 83 hat ebene Flächen 90, die mit den ebenen Bereichen 86 des profilierten Blechs 81 korrespondieren, Vorsprünge bzw. Nasen 91, die an den mit den Positionen der Rücken 83 des profilierten Blechs 81 übereinstimmenden Positionen gebildet sind, und Stufen 92, die sich von den ebenen Flächen 90 nach vorne erstrecken.
  • Jede Nase 91 hat eine Vorderwand 94, die an der Rückwand 50 des ersten Querträgers 21 anliegt, eine rechte und eine linke Seitenwand 95, 96, die jeweils an der rechten und an der linken Seitenwand 87, 88 des profilierten Blechs 81 anliegen, und eine Oberfläche 97, die an dem Rücken 84 des profilierten Blechs 81 anliegt.
  • Die Stufen 92 sind für eine Anlage an einem Boden 48 des ersten Querträgers 21 vorgesehen (siehe 10).
  • Die vorderen Endbereiche der erhöhten Streifen 85 des profilierten Blechs 81 werden über den Nasen 91 der Befestigungshalterungen 83 in Anordnung gebracht. Insbesondere die Rücken 84 sowie die linke und die rechte Seitenwand 87, 88 des profilierten Blechs 81 werden mit den Oberflächen 97 sowie mit der linken und der rechten Seitenwand 95, 96 der Nasen 91 in Kontakt gebracht, ebenso wie die ebenen Bereiche 86 des profilierten Blechs 81 mit den ebenen Flächen 90 in Kontakt gebracht werden, um dadurch die Befestigungshalterung 83 an dem Vorderkantenbereich 82 des profilierten Blechs 81 anzubringen.
  • Es wird dafür gesorgt, dass die Vorderwände 94 der Nasen 91 an der Rückwand 50 des ersten Querträgers 21 und die Stufen 92 an dem Boden 48 des ersten Querträgers 21 zur Anlage kommen, um die Befestigungshalterung 83 an dem ersten Querträger 21 anzubringen.
  • Wie in 12A gezeigt ist, ist die Bodenplatte 15 beispielsweise durch Punktschweißen mit dem vorderen und dem hinteren Flansch 46, 47 des ersten Querträgers 21 verbunden. Der ebene Bereich 86 des profilierten Blechs 81 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der ebenen Fläche 90 der Befestigungshalterung 83 verbunden. Die Stufe 92 der Befestigungshalterung 83 ist beispielsweise durch Punktschweißen mit dem Boden 48 des ersten Querträgers 21 verbunden.
  • Wie 12B zeigt, ist die Vorderwand 94 der Befestigungshalterung 93 zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Rückwand 50 des ersten Querträgers 21 verbunden. Der Rücken 84 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 15 verbunden. Die Oberfläche 97 der Befestigungshalterung 83 ist beispielsweise durch Punktschweißen mit dem Rücken 84 verbunden.
  • Auf diese Weise ist der Vorderkantenbereich 82 des profilierten Blechs 81 über die Befestigungshalterung 83 mit dem ersten Querträger 21 verbunden.
  • Die Fahrzeugbodenkonstruktion 80 in der zweiten Ausführungsform hat die Befestigungshalterung 83, um die Form des Vorderkantenbereichs 82 und des Hinterkantenbereichs des profilierten Blechs 81 zu vereinfachen, wie in 11 dargestellt, wodurch die Herstellung des profilierten Blechs bei reduzierten Herstellungskosten erleichtert wird.
  • Es wird nun eine Fahrzeugbodenkonstruktion 100 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, wozu auf die 13, 14, 15A und 15B Bezug genommen wird. Komponenten, die identisch mit solchen der ersten Ausführungsform sind, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht mehr erläutert.
  • Eine in 13 gezeigte Fahrzeugbodenkonstruktion 100 in der dritten Ausführungsform umfasst einen ersten Querträger 101, der mit einem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, ein profiliertes Blech 102, eine dazwischen vorgesehene Befestigungshalterung 104 zur Verbindung der ersten Querstrebe 101 und eines Vorderkantenbereichs 103 des profilierten Blechs 102 und eine Bodenplatte 15, die mit einem an einer vorderen Oberkante des ersten Querträgers 101 gebildeten ebenen Flansch 106, einer flanschartigen Oberkante 107 der Befestigungshalterung 104 und mit Rücken 108 des profilierten Blechs 102 verbunden ist.
  • Ein Hinterkantenbereich des profilierten Blechs 102 ist mit einem zweiten Querträger (siehe 1) in der gleichen Weise verbunden wie der Vorderkantenbereich 103 des profilierten Blechs 102 mit dem ersten Querträger 101, so dass nur die Konstruktion der Verbindung des Vorderkantenbereichs 103 des profilierten Blechs 102 mit dem ersten Querträger 101 beschrieben wird.
  • Wie 14 zeigt, hat das profilierte Blech 102 eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden erhöhten Streifen bzw. streifenförmigen Erhebungen 110, die in bestimmten Abständen auf solche Weise vorgesehen sind, dass sie für eine erhöhte Stabilität zusammen mit den ebenen Bereichen 111 eine Wellenform bilden.
  • Jeder erhöhte Streifen 110 hat eine Oberfläche (im Folgenden als Rücken bezeichnet) 108 sowie eine linke und eine rechte Seitenwand 112, 113.
  • Der ebene Bereich 111 hat in seiner Mitte einen erhöhten Streifen 114, der eine geringere Höhe als der erhöhte Streifen 110 aufweist und der parallel zu letzterem angeordnet ist.
  • Der erste Querträger 101 hat eine im wesentlichen L-förmige Querschnittsform mit einer sich transversal erstreckenden Bodenfläche 116, einer an der Vorderkante der Bodenfläche 116 hochgezogenen Vorderwand 117 und Vorsprüngen bzw. Nasen 118, die an Positionen gebildet sind, die mit den Positionen der erhöhten Streifen 110 des profilierten Blechs 102 korrespondieren.
  • Jede Nase 118 hat eine Vorderwand 120, die der Vorderwand 117 gegenüberliegend nach oben geführt ist, eine linke und eine rechte Wand 121, 122, die jeweils an der linken und an der rechten Seitenwand 112, 113 des profilierten Blechs 102 anliegen, und eine Oberfläche 123, die an dem Rücken 108 des profilierten Blechs 102 anliegt.
  • Im wesentlichen in der Mitte einer jeden Vorderwand 120 ist eine Öffnung 120a gebildet. Die Ausbildung der Öffnungen 120a in den Vorderwänden 120 führt zu einem geringeren Gewicht des ersten Querträgers 101. Die Oberkante 107 der Befestigungshalterung 104 und die Bodenplatte 15 sind zum Beispiel durch Punktschweißen auf einfache Weise miteinander verbunden.
  • Die Befestigungshalterung 104 hat im wesentlichen die Profilform einer Kurbel und erstreckt sich zwischen dem rechten und dem linken Bodenrahmenträger 11, 12 (siehe 1). Die Befestigungshalterung 104 hat eine Unterkante 124, die an der Bodenfläche 116 des ersten Querträgers 101 zur Anlage kommt, eine von der hinteren Unterkante 124 nach oben geführte Wand 125 und die Oberkante 107, die sich von der Wand 125 nach hinten erstreckt.
  • Der erste Querträger 101, das profilierte Blech 102 und die Befestigungshalterung 104 sind, wie vorstehend beschrieben, auf solche Weise ausgebildet, dass die Unterkante 124 der Befestigungshalterung 104 an der Bodenfläche 116 des ersten Querträgers 101 zur Anlage kommt.
  • Die Rücken 108 sowie die rechte und die linke Seitenwand 112, 113 des profilierten Blechs 102 werden mit den Oberflächen 123 und mit der linken und der rechten Wand 121, 122 der Nasen 118 in Kontakt gebracht. Die Unterflächen der ebenen Bereiche 111 des profilierten Blechs 102 werden mit der Bodenfläche 116 des ersten Querträgers 101 in Kontakt gebracht.
  • Wie 13 zeigt, liegt die Bodenplatte 15 an dem ebenen vorderen Flansch 106 des ersten Querträgers 101, an der Oberkante 107 der Befestigungshalterung 104 und an den Rücken 108 des profilierten Blechs 102 an.
  • Wie 15A zeigt, sind die Unterkante 124 der Befestigungshalterung 104 und der ebene Bereich 111 des profilierten Blechs 102 zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Bodenfläche 116 des ersten Querträgers 101 verbunden. Die Bodenplatte 15 ist beispielsweise durch Punktschweißen mit dem vorderen Flansch 106 des ersten Querträgers 101 und mit der Oberkante 107 der Befestigungshalterung 104 verbunden.
  • Wie in 15B dargestellt ist, sind die Oberflächen 123 der an dem ersten Querträger 101 gebildeten Nasen 118 zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Innenseite der Rücken 108 des profilierten Blechs 102 verbunden. Die Oberflächen der Rücken 108 sind zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 15 verbunden.
  • Wie 13 zeigt, ist der Vorderkantenbereich 103 des profilierten Blechs 102 über die Befestigungshalterung 104 mit dem ersten Querträger 101 verbunden.
  • Die Fahrzeugbodenkonstruktion 100 in der dritten Ausführungsform hat die Befestigungshalterung 104, um die Form des Vorderkantenbereichs 103 und des Hinterkantenbereichs des profilierten Blechs 102 zu vereinfachen und damit die Herstellung des profilierten Blechs 102 mit dem Ergebnis reduzierter Herstellungskosten zu erleichtern.
  • Wie in 14 dargestellt ist, sind die erhöhten Streifen 114 in den ebenen Bereichen 111 des profilierten Blechs 102 zur Erhöhung der Stabilität des profilierten Blechs 102 vorgesehen.
  • Im Folgenden wird eine Fahrzeugbodenkonstruktion 130 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 16 erläutert. Teile, die mit solchen der ersten Ausführungsform identisch sind, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht mehr beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 16 umfasst die Fahrzeugbodenkonstruktion 130 in der vierten Ausführungsform ähnlich wie die Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform ein erstes profiliertes Blech 30, dessen Rücken in Längsrichtung orientiert sind und das in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 28 angeordnet ist, der durch einen rechten und einen linken Bodenrahmenträger 11, 12 und einen ersten und einen zweiten Querträger 21, 22 gebildet wird.
  • Ein linker und ein rechter Seitenbereich 31, 32 des profilierten Blechs 30 sind mit dem jeweiligen linken und rechten Bodenrahmenträger 11, 12 verbunden. Ein Vorderkantenbereich und ein Hinterkantenbereich 33, 34 des profilierten Blechs 30 sind mit dem jeweiligen ersten und zweiten Querträger 21, 22 verbunden.
  • Eine linke Versteifungsplatte 43 ist in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 42 angeordnet, der durch eine linke Seitenschwelle 40, den linken Bodenrahmenträger 11, den ersten Querträger 21 und den zweiten Querträger 22 gebildet wird.
  • Eine rechte Versteifungsplatte 45 ist in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 44 angeordnet, der durch eine rechte Seitenschwelle 41, den rechten Bodenrahmenträger 12, den ersten Querträger 21 und den zweiten Querträger 22 gebildet wird.
  • Ein zweites profiliertes Blech 132 in einer Wellenform ist in einem durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger 11, 12, den zweiten Querträger 22 und einen vierten Querträger 24 gebildeten, im wesentlichen rechteckigen Raum 131 angeordnet und hat in Längsrichtung orientierte Rücken. In dieser Ausführungsform entfällt der in der ersten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, vorgesehene dritte Querträger 23. Für die Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform in 1 wird der Querträger 24 nicht als "dritter", sondern als "vierter" Querträger bezeichnet.
  • Ein linker und ein rechter Seitenbereich 133, 134 des zweiten profilierten Blechs 132 sind mit dem jeweiligen linken und rechten Bodenrahmenträger 11, 12 verbunden. Ein Vorderkantenbereich und ein Hinterkantenbereich 135, 136 des zweiten profilierten Blechs 132 sind jeweils mit dem zweiten und dem dritten Querträger 22, 24 verbunden.
  • Eine linke Versteifungsplatte 139 ist in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 138 angeordnet, der durch die linke Seitenschwelle 40, den linken Bodenrahmenträger 11, den zweiten Querträger 22 und den dritten Querträger 24 gebildet wird.
  • Eine rechte Versteifungsplatte 141 ist in einem im wesentlichen rechteckigen Raum 140 angeordnet, der durch die rechte Seitenschwelle 41, den rechten Bodenrahmenträger 12, den zweiten Querträger 22 und den vierten Querträger 24 gebildet wird.
  • Ein drittes profiliertes Blech 144 in einer Wellenform ist ein einem im wesentlichen rechteckigen Raum 143 angeordnet, der durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger 11, 12, den vierten Querträger 24 und einen fünften Querträger 25 gebildet wird, wobei die Rücken in Längsrichtung orientiert sind.
  • Ein linker und ein rechter Seitenbereich 145, 146 des dritten profilierten Blechs 144 sind mit dem jeweiligen linken und rechten Bodenrahmenträger 11, 12 verbunden. Ein Vorderkantenbereich und ein Hinterkantenbereich 147, 148 des dritten profilierten Blechs 144 sind jeweils mit dem vierten und dem fünften Querträger 24, 25 verbunden.
  • Der vordere und der hintere Endbereich 16, 17 der Bodenplatte 15 sind jeweils mit dem ersten und dem fünften Querträger 21, 25 verbunden. Der linke und der rechte Kantenbereich 18, 19 der Bodenplatte 15 sind jeweils mit der linken und der rechten Seitenschwelle 40, 41 verbunden.
  • Solchermaßen verwendet die Fahrzeugbodenkonstruktion 130 in der vierten Ausführungsform eine größere Anzahl profilierter Bleche als die Fahrzeugbodenkonstruktion 10 in der ersten Ausführungsform, wodurch die Stabilität weiter erhöht wird. Eine auf den rechten Bodenrahmenträger 12 der Fahrzeugbodenkonstruktion 130 ausgeübte hohe Last F wird effektiver verteilt, so dass sie von dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger 11, 12 und der Bodenplatte 15 sowie von den drei dazwischen angeordneten profilierten Blechen 30, 132, 144 aufgenommen wird. Auch wenn die Festigkeit des rechten Bodenrahmenträgers 12 bis zu einem gewissen Grad reduziert wird, wird seine Verformung noch verhindert.
  • Eine fünfte Ausführungsform einer Fahrzeugbodenkonstruktion 150 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 17, 18A und 18B erläutert, wobei Komponenten, die mit solchen der ersten Ausführungsform identisch sind, die gleichen Bezugsziffern tragen und nicht mehr beschrieben werden.
  • In dieser Ausführungsform entspricht eine Bodenplatte 151 der mit der Unterseite nach oben gekehrten Bodenplatte 15 der ersten Ausführungsform, und der linke und der rechte Bodenrahmenträger 152, 153 entsprechen dem mit der Unterseite nach oben gekehrten linken und rechten Bodenrahmenträger 11, 12 der ersten Ausführungsform. Ein in dieser Ausführungsform verwendeter erster bis siebter Querträger entspricht dem ersten bis siebten Querträger 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27, wobei die Querträger lediglich mit der Unterseite nach oben gekehrt sind und die gleichen Symbole wie in 1 tragen. Ein profiliertes Blech 154 entspricht dem profilierten Blech 30 der ersten Ausführungsform und ist ebenfalls mit der Unterseite nach oben gekehrt.
  • Bezugnehmend auf 17 sind in der Fahrzeugbodenkonstruktion 150 gemäß der fünften Ausführungsform der linke und der rechte Bodenrahmenträger 152, 153, der erste bis siebte Querträger 21 bis 27 und das profilierte Blech 154 mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden, nach unten weisenden Rücken (bodenseitige Rücken) 156 zum Beispiel durch Punktschweißen an der Oberseite der Bodenplatte 151 angebracht.
  • Das profilierte Blech 154 ist in einem Raum zwischen dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger 152, 153 angeordnet, und die Rücken 156 des profilierten Blechs 154 sind zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 151 verbunden.
  • Wenn die Rücken 156 an einem linken und einem rechten Seitenbereich 157, 158 des profilierten Blechs 154 mit der Bodenplatte 151 verbunden sind, sind die innenseitigen Unterkanten 152a, 153a des linken und des rechten Bodenrahmenträgers 152, 153 mit den Rücken 156 an dem linken und an dem rechten Seitenbereich 157, 158 verbunden.
  • Eine linke Versteifungsplatte 161 ist ein einem zwischen dem linken Bodenrahmenträger 152 und einer linken Seitenschwelle 40 gebildeten Raum 160 angeordnet. Eine innenseitige Unterkante 161a der linken Versteifungsplatte 161 ist beispielsweise durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 151 verbunden. Eine außenseitige Kante 161b der linken Versteifungsplatte 161 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der linken Seitenschwelle 40 verbunden.
  • Wenn die innenseitige Unterkante 161a der linken Versteifungsplatte 161 mit der Bodenplatte 151 verbunden ist, ist die innenseitige Unterkante 161a der linken Versteifungsplatte 161 mit einer außenseitigen Unterkante 152b des linken Bodenrahmenträgers 152 verbunden. Die linke Versteifungsplatte 161 ist ein Element, das zur Erhöhung der Stabilität im wesentlichen in der Art einer Hundepfote gebogen ist.
  • Eine rechte Versteifungsplatte 163 ist in einem zwischen dem rechten Bodenrahmenträger 153 und einer rechten Seitenschwelle 41 gebildeten Raum 162 angeordnet. Eine innenseitige Unterkante 163a der rechten Versteifungsplatte 163 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der Bodenplatte 151 verbunden. Eine außenseitige Kante 163b der rechten Versteifungsplatte 163 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der rechten Seitenschwelle 41 verbunden.
  • Wenn die innenseitige Unterkante 163a der rechten Versteifungsplatte 163 mit der Bodenplatte 151 verbunden ist, ist die innenseitige Unterkante 163a der rechten Versteifungsplatte 163 mit einer außenseitigen Unterkante 153b des rechten Bodenrahmenträgers 153 verbunden. Die rechte Versteifungsplatte 163 ist ein Element, das zur Erhöhung der Stabilität im wesentlichen in der Art einer Hundepfote gebogen ist.
  • Ein linker Seitenbereich 164 der Bodenplatte 151 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der linken Seitenschwelle 40 verbunden. Ein rechter Seitenbereich 165 der Bodenplatte 151 ist zum Beispiel durch Punktschweißen mit der rechten Seitenschwelle 41 verbunden.
  • Das profilierte Blech 154 hat drei erhöhte Streifen bzw. streifenförmige Erhebungen 166 und vier Vertiefungen 167. Die Anzahl der Erhebungen und der Vertiefungen ist jedoch nicht darauf begrenzt, sondern kann in Anpassung an die gewünschte Änderung der Stabilität des profilierten Blechs 154 gewählt werden.
  • Die Fahrzeugbodenkonstruktion 150 in der fünften Ausführungsform sorgt für Wirkungen, wie sie mit Bezug auf die 18A und 18B beschrieben werden.
  • Bezugnehmend auf 18A ist die Fahrzeugbodenkonstruktion 150 in der fünften Ausführungsform in der Nähe der Achsen von Vorderrädern und Hinterrädern 170, 171 gehalten und ist an Haltepunkten 172, 173 in der Nähe der Achsen der Vorderräder und der Hinterräder 170, 171 in einer (anhand der imaginären Linien 174 dargestellten) Wölbung nach unten verformbar.
  • In 18B ist das profilierte Blech 154 in der Fahrzeugbodenkonstruktion 150 ein Element in einer Wellenform und hat eine höhere Längsbiegefestigkeit als die ebene Bodenplatte 151. Aus diesem Grund ist das profilierte Blech 154 mit den in Längsrichtung orientierten erhöhten Streifen 166 bei der Fahrzeugbodenkonstruktion 150 in der fünften Ausführungsform auf der Bodenplatte 151 angeordnet.
  • Wenn auf die Fahrzeugbodenkonstruktion 150 eine Last F1 ausgeübt wird, wie durch einen Pfeil dargestellt, und die Fahrzeugbodenkonstruktion 150 in einer (anhand der imaginären Linien 174 dargestellten) Wölbung verformt wird, kann die Fahrzeugbodenkonstruktion 150 durch das auf der kompressionsbelasteten Seite angeordnete und eine höhere Festigkeit bzw. Stabilität aufweisende profilierte Blech 154 über eine höhere Biegefestigkeit verfügen. Dementsprechend kann das Gewicht der Fahrzeugbodenkonstruktion 150 gemäß der fünften Ausführungsform weiter reduziert werden, während die Stabilität des linken und des rechten Bodenrahmenträgers 152, 153 erhalten bleibt (siehe 17).
  • Die in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen profilierten Bleche 30, 61, 66, 81, 102, 132, 144 und 154 sind nicht auf die ungleichen Formen beschränkt. Vielmehr kann ihre Form nach Wunsch bestimmt werden.
  • Es wird eine Fahrzeugbodenkonstruktion zur Verfügung gestellt, bei der sich eine Vielzahl von Querstreben in vorgegebenen Abständen zwischen einem linken und einem rechten Bodenrahmenträger erstreckt und bei der eine Bodenplatte an dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger und an den Querträgern befestigt ist. Ein profiliertes Blech mit einer Vielzahl von in Längsrichtung orientierten Rücken ist in einem Raum angeordnet, der durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger und durch die Querträger gebildet wird. Ein rechter und ein linker Seitenbereich des profilierten Blechs sind mit dem jeweiligen linken und rechten Bodenrahmenträger verbunden. Ein Vorderkantenbereich und ein Hinterkantenbereich des profilierten Blechs sind mit dem jeweils gegenüberliegenden Querträger verbunden. Wenn der rechte Bodenrahmenträger zum Beispiel bei einem versetzten Frontalaufprall einer Last ausgesetzt wird, so wird die Last zur Verteilung über das profilierte Blech auf den linken Bodenrahmenträger übertragen.

Claims (5)

  1. Fahrzeugbodenkonstruktion (10, 60, 65, 70, 75, 80, 100, 130, 150) umfassend: – einen linken und einen rechten Bodenrahmenträger (11, 12); – eine Vielzahl von Querträgern (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27), die sich in bestimmten Längsabständen zwischen dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger erstrecken; – eine Bodenplatte (15, 151), die an dem linken und an dem rechten Bodenrahmenträger und an den Querträgern befestigt ist; und – ein profiliertes Blech (30, 81, 102, 154) in einer Wellenform mit einer Vielzahl von in Längsrichtung orientierten Rücken (35, 84, 108, 156), das in einem im wesentlichen rechteckigen Raum (44) angeordnet ist, der durch den linken und den rechten Bodenrahmenträger und durch einander gegenüberliegende Querträger gebildet wird; wobei – ein linker und ein rechter Seitenbereich des profilierten Blechs jeweils mit dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger verbunden sind, wobei ein Vorderkantenbereich und ein Hinterkantenbereich des profilierten Blechs mit dem jeweils gegenüberliegenden Querträger (21, 22) verbunden sind und wobei die Rücken des profilierten Blechs mit der Bodenplatte verbunden sind.
  2. Fahrzeugbodenkonstruktion nach Anspruch 1, wobei die Bodenplatte (15) auf dem linken und dem rechten Bodenrahmenträger und auf den Querträgern befestigt ist.
  3. Fahrzeugbodenkonstruktion nach Anspruch 2, wobei die Rücken (35, 84, 108) des profilierten Blechs nach oben vorstehende Bereiche sind.
  4. Fahrzeugbodenkonstruktion nach Anspruch 1, wobei die Bodenplatte (151) an dem Boden des linken und des rechten Bodenrahmenträgers (152, 153) und der Querstreben befestigt ist.
  5. Fahrzeugbodenkonstruktion nach Anspruch 4, wobei die Rücken (156) des profilierten Blechs (154) nach unten vorstehende Bereiche sind.
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