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Die Erfindung betrifft eine Signalverbindung zur Verbindung von Leitungen zur Übermittlung von Signalen und/oder Daten und/oder Energie an oder von aktiven und/oder passiven insbesondere elektrischen Bauelementen, wobei die Signalverbindung zwischen einer Handhabe und einem die Handhabe lagernden Trägerteil einer Türgriffeinheit, insbesondere einen Türaußengriff eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen ist, wobei die Handhabe von einer Montageposition in eine Einbauposition verbringbar ist, in welcher Einbauposition ein Lagerfortsatz der Handhabe in ein Trägerlager am Trägerteil eingreift, wobei die Signalverbindung durch ein mit der Handhabe verbundenes erstes Signalkupplungsteil, insbesondere in Form eines Steckers und durch ein zweites Signalkupplungsteil, insbesondere in Form einer Buchse ausgebildet ist.
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Bei der Montage von modernen Türgriffen werden vorgeformte und vormontierte Teile verwendet. Dabei kommt es im Automobilbau darauf an, dass diese vormontierten Teile schnell und ohne viele oder komplizierte Arbeitsschritte zusammengebaut werden können.
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Üblich ist dabei die Montage von Türgriffen in einer Öffnung im Türblech einer Kraftfahrzeugtür von innen und von außen her, wobei eine außen eingesetzte Handhabe mit einer von innen aufgesetzten Griffplatte verschraubt, verrastet oder durch komplexe Mechanismen verbunden wird. Dabei sind immer häufiger elektrische Komponenten in oder an den Handhaben der Türgriffeinheiten vorgesehen, die mit entsprechenden Kabeln und Leitungen zu in der Tür oder im Fahrzeug ausgebildeten elektronischen Geräten zur Signalübermittlung verbunden werden müssen.
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Bisher sind bekannte Türgriffeinheiten so ausgestaltet, dass die Montage von Handhaben durch geschicktes Einsetzen derselben in Öffnungen oder Aussparungen in den Trägerteilen erfolgt, wobei durch entsprechende Bewegungen Lager oder andere Abstütz-Punkte getroffen werden müssen, damit der Einbau gelingt. Hierzu sind geübte Arbeitskräfte oder komplizierte Automaten notwendig, wobei schon eine geringe Abweichung zu Beschädigungen an Aufnahmen oder möglicherweise vorgesehenen Kontakten entstehen können. Dabei müssen zusätzlich elektrische Steckverbinder oder andere Kontaktvarianten eingesteckt werden, was den Ausfall erhöht.
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Eine durch eine mögliche Beschädigung oder Fehlfunktion einer gegebenenfalls mit aktiven elektrischen Vorrichtungen versehenen Handhabe notwendige Demontage, sei sie durch eine fehlerhafte Montage oder durch Verschleiß hervorgerufen, ist dabei oft nur durch massive Eingriffe mit dadurch hervorgerufenen Beschädigungen möglich, was einen solchen Eingriff aufwändig macht und dadurch verteuert.
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Aus der
DE-OS 196 33 894 A1 ist eine Vorrichtung zur Betätigung einer Tür bei einem Fahrzeug bekannt geworden, bei dem ein Griff mit einem Lageransatz an einem ortsfesten Lagerbock gelagert ist. Dabei sind im Griff elektrische Bauteile integriert, die über Anschlussleitungen angeschlossen sind, welche Leitungen über eine elektrische Steckverbindung an Kabeln im Fahrzeug angeschlossen sind. Das eine elektrische Kupplungsteil der Steckverbindung ist dabei am Lageransatz des Griffs, das andere elektrische Kupplungsteil ist in dem ortsfesten türinnenseitigen Lagerbock drehbar integriert. Die Kontaktierung erfolgt dabei nicht einsehbar während der Montage, da die Verbindung der Steckkontakte in der letzten Phase der Montage also nach einstecken des Griffs in eine hierzu vorgesehene Öffnung in der Tür zusammen mit dem kraftvollen definierten Zusammenbringens des Lageransatzes mit dem Lagerbock.
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Nachteilig hierbei ist, dass die Blindmontage ein Verkanten gegenüber den Steckern ermöglicht, was eine zuverlässige Kontaktierung und damit einen reibungslosen, fehlerfreien und damit kostengünstigen Einbau der Handhabe nicht mehr zulässt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kontaktierung mit der letzen, die Lagerstellen kuppelnden Montagebewegung zusammenfällt. Auch hier ist als haptische Rückkopplung für den Monteur der Handhabe nur die Kupplung der Lagerstellen spürbar. Eine die Lebensdauer herabsetzende Belastung der elektrischen Kontakte ist nicht vermeidbar. Weiterhin nachteilig ist, dass die elektrischen Kontakte durch Ihre Platzierung im Lagerbock mit jeder Öffnungs-Schwenkbewegung des Griffs belastet werden. Auch dies setzt die Lebensdauer weiter herab. Ein dadurch notwendig werdender Austausch ist dadurch erschwert, dass durch Verrastungselemente ein zerstörungsfreier Austausch nur durch größere, aufwändigere Eingriffe möglich ist.
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Aus der
WO-OS 01/25575 ist eine Vorrichtung zur Betätigung eines elektronischen Schließsystems und eines in einer Tür eingebauten Schlosses bei einem Fahrzeug bekannt geworden, bei dem ein Griff über einen Lageransatz an der Tür schwenkbeweglich festgelegt ist. Zur Kontaktierung einer im Griff vorgesehenen Elektronik und zum Einbau der Handhabe wird vorgeschlagen, an dem Lageransatz des Griffs ein schwenkbewegliches Kupplungsteil vorzusehen und an dem türseitigen Träger ein ebenso verschwenkbares oder verschiebbares elektrisches Gegenkupplungsteil anzuordnen. Nachteilig hierbei ist, dass das Kabel wenigstens an der Schwenkstelle des Kupplungsteil am Griff bei jeder bei der Bedienung des Griffs auftretenden Schwenkbewegung belastet wird, was die Lebensdauer einer derart belasteten elektrischen Verbindung herabsetzt. Ein durch eine Beschädigung der Handhabe gegebenenfalls notwendig werdender Austausch der Handhabe ist dabei nicht ohne größere Eingriffe möglich, da der komplizierte Vorgang der Verschwenkung und Verkippung des türseitigen Teils der Kupplung nicht umkehrbar ist. Auch ist der Einbau durch die notwendige genaue Ausrichtung des Steckers am Griff und das notwendige genaue Einsetzen in die Buchse dem Einbauvorgang eher hinderlich.
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Aus der
EP-OS 1 255 004 A2 ist eine Türgriffeinheit für einen Kraftfahrzeugtürverschluss mit einer Handhabe und einer diese drehbeweglich lagernden Adapterplatte bekannt geworden, bei der zur elektrischen Kontaktierung an der Handhabe ein Stecker vorgesehen ist, der mit einer Buchse, die an der Adapterplatte vorgesehen ist, im Zuge des Anbaus der Handhabe an die Adapterplatte eine Signalverbindung eingeht. Dabei wird im Rahmen der ersten Einbauphase der Stecker der Handhabe in die Buchse eingesteckt. Durch eine zweite Einbauphase wird die Handhabe mit daran durch den Stecker festgelegter Buchse in eine Einbauposition verschoben. Die Buchse wird dabei aus einer Klemmung gelöst und wird mit dem Stecker zusammen weiterbewegt. Nachteilig hierbei ist, dass die Kontaktierung des Steckers mit der Buchse über keine weitern mechanischen Sicherungen erfolgt, wodurch sich der Kontakt durch die Bedienung der Handhabe hervorgerufene Belastungen lösen kann. Auch ist eine Demontage der Handhabe nicht immer ohne einen Verlust einer definierten Lage der Buchse möglich, was einen Austausch der Handhabe aufwendig werden lässt.
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Aus dem Stand der Technik ist die
DE10121432A1 bekannt, welche eine Türgriffeinheit für einen Kraftfahrzeugverschluss offenbart. Die Handhabe und eine Buchse an einer Adapterplatte gehen im Zuge des Anbaus der Handhabe an die Adapterplatte eine Signalverbindung ein. Ferner ist in der
DE10062042A1 ein Türgriff beschrieben, welcher eine Steckerverbindung aufweist, wobei das eine elektrische Kupplungsteil der Steckerverbindung am Griff angeordnet ist und das andere elektrische Gegenkupplungsteil der Steckerverbindung am Trägerteil angeordnet ist.
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Ebenfalls ist aus der
DE10232583A1 ein Türgriff bekannt, welcher eine Steckerverbindung aufweist, wobei die Steckerverbindung einem einer Anlenkachse abgewandten Schwenkende des Griffbügels zugeordnet ist.
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Aus der
DE19947977C1 ist ein Türgriff mit einer elektrischen Signalverbindung bekannt, wobei ein dem Türgriff zugeordnetes elektrisches Kupplungsteil über ein Schwenklager an einem Lageransatz des Griffes angeordnet ist und eine dem Trägerteil zugeordnetes Gegenkupplungsteil der elektrischen Steckverbindung verschwenkbar und/oder verschiebbar an dem Trägerteil angeordnet ist.
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Allen vorbekannten Lösungen gemeinsam ist eine komplizierte Montage, bei der beim Vorhandensein von elektrischen Kontakten die Montage erschwert und eine Demontage teilweise unmöglich ist oder zumindest kompliziert ist. Dabei verwenden die bekannten Ansätze für den Monteur schlecht einsehbare oder keine eine Rückkopplung bietende Lösungen an. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für die Montage von Türgriffeinheiten zur Verfügung zu stellen, bei der die Signalverbindungen insbesondere für die Endmontage vereinfacht, langlebiger und kostengünstiger ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Signalverbindung zwischen einer Handhabe und diese lagernden Trägerteil einer Türgriffeinheit nach Anspruch 1 und durch eine Türgriffeinheit nach Anspruch 14 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das zweite Signalkupplungsteil mittels eines Führungsgleiters beweglich entlang einer die Verbringung von der Montageposition in die Einbauposition beschreibenden Kurvenbahn in einer Zwangsführung gelagert ist.
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Die Erfindung schlägt vor, für den Kontakt der Signalkupplungsteile einen Führungsgleiter vorzusehen, wodurch eine sichere, gut wahrnehmbare Verbindung der Signalkupplungsteile hergestellt wird, worauf die geschlossene Signalkupplung entlang der Zwangsführung in eine Endposition verbracht wird. Der sonst nur durch geübte Hände mögliche Montagevorgang kann nun mittels der Signalverbindung und der Zwangsführung entland der Kurvenbahn vollzogen werden. Die zur Montage notwendigen, teils komplizierten Teilbewegungen zur Einführung der Handhabe in ihr am Trägerteil vorgesehenes Trägerlager wird durch die die Bewegungen vorgebende Zwangsführung vorgegeben. Eine einfache, fehlerfreie Montage und Demontage ist nun ermöglicht.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Zwangsführung eine Translation des Führungsgleiters entlang der Kurvenbahn und/oder eine Rotation des Führungsgleiters um eine Drehachse zulässt und steuert.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung schlägt vor, dass die Zwangsführung durch eine Kurvenbahn-Nut oder -Schlitz und/oder eine Kurvenbahn-Kante und durch einen in der Kurvenbahn-Nut oder an der Kurvenbahn-Kante beweglichen, am Führungsgleiter ausgebildeten Kurvenbahnfolger, insbesondere einen eine Drehachse des Führungsgleiter definierenden Kurvenbahnfolgerzapfen ausgebildet ist.
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Von Vorteil erfolgt die Steuerung der Rotation um die Drehachse des Führungsgleiters entsprechend der Kurvenbahn durch einen am Führungsgleiter ausgebildeten Steuerzapfen, der parallelverschoben zur Drehachse, im Eingriff in der Zwangsführung insbesondere in der Kurvenbahn-Nut steht.
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Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Verriegelungsvorrichtung am Führungsgleiter angeordnet ist, vermittels welcher das erste Signalkupplungsteil in Verbindung stehend mit dem zweiten Signalkupplungsteil am Führungsgleiter festgelegt werden kann.
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Bevorzugerweise weist die Verriegelungsvorrichtung eine Nut auf, in die eine dem ersten Signalkupplungsteil zugeordnete, insbesondere an der Handhabe oder dem ersten Signalkupplungsteil angeformte Passfeder eingreift, wobei an der Verriegelungsvorrichtung ein Riegel vorgesehen ist, der die Passfeder nach Einführen in die Nut gegen ein Herausbewegen aus derselben blockiert.
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Der Riegel wird von Vorteil durch eine Rotationsbewegung des Führungsgleiters um dessen Drehachse und relativ zur Verriegelungsvorrichtung in eine die Passfeder blockierende Stellung gebracht wird, wobei die Verriegelungsvorrichtung in der Montagestellung durch an der Kurvenbahn-Nut und/oder der Kurvenbahn-Kante anliegende Kantengleiter an einer Rotation mit dem die Passfeder in der Nut lagernden Führungsgleiter gehindert ist.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verriegelungsvorrichtung durch ein ringförmiges Element mit einer der Nut zugeordneten Aussparung gebildet ist, das drehbeweglich an dem Führungsgleiter angeordnet ist, wobei die Drehachse der Verriegelungsvorrichtung mit der Drehachse des Führungsgleiters zusammenfällt.
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Bevorzugterweise ist die Montageposition dadurch definiert dass die Passfeder des ersten Signalkupplungsteils in der Nut der Verriegelungsvorrichtung des Führungsgleiters eingeführt ist.
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Die Zwangsführung, der Führungsgleiter und die Verriegelungsvorrichtung sind bevorzugterweise spiegelsymmetrisch ausgeführt, mit zwei gegenüberliegenden Kurvenbahn-Nuten und/oder Kurvenbahn-Kanten bzw. mit diesen zusammenwirkenden paarweise ausgebildeten Elementen.
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Von Vorteil ist die Zwangsführung so ausgestaltet, dass sie eine Montage und eine Demontage durch Umkehrung der Kurvenbahn ermöglicht.
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Vorteilhafterweise ist der Lagerfortsatz der Handhabe durch ein Lagerauge, und das Trägerlager des Trägerteils durch einen Lagerzapfen ausgebildet.
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Bevorzugterweise sind die Kurvenbahnfolgerzapfen und/oder die Steuerzapfen und/oder die Kantengleiter so ausgestaltet, dass diese in Einbauposition an ihren Stirnseiten an Seitenwänden des Trägerteils anliegen.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Kurvenbahn so ausgestaltet, dass diese zunächst eine Rotation des Führungsgleiters um dessen Drehachse vorgibt, wodurch die Verriegelung der Signalkupplungsteile und insbesondere der Handhabe an dem Führungsgleiter durch die Verriegelungsvorrichtung und die Freigabe des Führungsgleiters zur Translation durch Freikommen des Steuerzapfens aus einer Arretierungs-Nut auf die Kurvenbahn-Nut erfolgt, dass dann die Kurvenbahn eine Rotation um die Drehachse des Führungsgleiters und eine Translation des Führungsgleiters entlang der Zwangsführung dergestalt vorgibt, dass die Signalkupplung und damit insbesondere die Handhabe eine Drehung um eine nicht mit der Drehachse des Führungsgleiters zusammenfallende Hilfs-Drehachse vollführt, dass dann die Kurvenbahn eine im wesentlichen geradlinige Translation des Führungsgleiters entlang der Zwangsführung vorgibt, wobei der Lagerfortsatz, insbesondere ein Lagerauge, auf das Trägerlager, insbesondere ein Lagerzapfen, in Eingriff gebracht wird, wobei die Kurvenbahn dann ein Spiel des Kurvenbahnfolgers und/oder des Steuerzapfens und/oder der Kantengleiter freigibt.
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Von Vorteil liegt bei der Rotation der Handhabe um die Hilfs-Drehachse der Randbereich, der mit der Hilfs-Drehachse zusammenfällt, auf einem Hilfsauflager auf.
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Vorteilhafterweise ist der Montagemechanismus so ausgestaltet, dass er eine Montage und eine Demontage der Handhabe durch Umkehrung des Montageablaufs von der Montageposition in die Einbauposition, der durch die Zwangsführung entlang Kurvenbahn vorgegeben ist, ermöglicht.
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Die Signalverbindung wird von Vorteil von erstem Signalkupplungsteil und zweitem Signalkupplungsteil mit der Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung unlösbar gekuppelt.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das erste Signalkupplungsteil und die Passfeder(n) an dem Ausläufer angeformt sind, dass das zweite Signalkupplungsteil an dem Führungsgleiter angeformt ist, wobei diese die gleiche Ausrichtung haben und die Signalverbindung durch Verbringen der Handhabe mit dem Ausläufer in die Montageposition hergestellt wird.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Türgriffeinheit mit einer Handhabe und einem Trägerteil so ausgestaltet, dass zwischen Handhabe und Trägerteil eine Signalverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 vorgesehen ist.
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Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
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1 eine Ansicht von schräg oben auf eine erfindungsgemäße Türgriffeinheit mit einer Handhabe und einem Trägerteil mit einer erfindungsgemäßen Signalverbindung, wobei die Handhabe und der Führungsgleiter sich in der Montageposition „M” befinden,
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2 eine Draufsicht auf die Türgriffeinheit aus 1 nach dem Vollziehen der Bewegungen entlang der Zwangsführung wodurch der Führungsgleiter die Handhabe und die Signalverbindung in die Einbauposition „E” verbracht hat, zur Verdeutlichung ist eine Hälfte des Trägerteils nicht dargestellt,
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3 eine Draufsicht auf die Türgriffeinheit mit der Handhabe und der Zwangsführung in der Montageposition „M” aus 1 von der anderen Seite her gesehen, wobei nur eine Hälfte des Trägerteils, entsprechend 2, dargestellt ist,
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4 eine Draufsicht auf die Türgriffeinheit mit der Handhabe und der Zwangsführung in der Montageposition „M” aus 3, wobei nur die andere Hälfte des Trägerteils dargestellt ist,
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5 eine schematische Detaildarstellung der Einführung der Passfeder des Ausläufers der Handhabe in die Nut der Verriegelungsvorrichtung des Führungsgleiters,
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6 eine schematische Detaildarstellung nach der Einführung der Passfeder des Ausläufers der Handhabe in die Nut der Verriegelungsvorrichtung des Führungsgleiters entsprechend der Montageposition,
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7 eine schematische Detaildarstellung nach der Verriegelung der Verriegelungseinrichtung und dadurch erfolgter Verriegelung der Signalverbindung und Festlegung der Passfeder und der Handhabe durch Verschwenken des Führungsgleiters bis auf die Verriegelungseinrichtung,
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8 eine schematische Detaildarstellung der Verriegelungseinrichtung mit deren die Verschwenkung in der Einbauposition verhindernden Kantengleitern,
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9 eine Draufsicht auf eine Detaildarstellung der Verriegelungseinrichtung,
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10 eine Draufsicht auf eine Detaildarstellung des Führungsgleiters mit daran ausgebildetem Signalkupplungsteil, wobei die Verriegelungseinrichtung nicht vorhanden ist,
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11 eine Draufsicht auf die Handhabe mit deren Ausläufer ausgebildetem Lagerfortsatz sowie dem Signalkupplungsteil und den symmetrisch ausgebildeten Passfedern,
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12 eine schematische Darstellung des Führungsgleiters mit daran durch die Verriegelungseinrichtung festgelegtem Signalkupplungsteil der Handhabe,
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13 eine schematische Seitenansicht des Trägerteils mit der durch die Kurvenbahn-Nut der Zwangsführung vorgegebenen Kurvenbahn, wobei die auf der Kurvenbahn dargestellten Kreise exemplarisch verschiedene Lagen des Kurvenbahnfolgerzapfens des Führungsgleiters während des Montagevorgangs von der Montageposition in die Einbauposition, wie in den folgenden 14 bis 22 dargestellt, entsprechen,
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14 eine Ansicht der Situation bevor die Handhabe in der Montageposition an dem Trägerteil verbracht ist,
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15 eine Ansicht der Türgriffeinheit mit der Handhabe in der Montageposition, nachdem sie unter 30° gegenüber der Senkrechten in die Nut des Führungsgleiters mit ihren Passfedern eingeführt wurde,
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16 eine Ansicht der Türgriffeinheit nach der Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung durch Verschwenken der Handhabe mit dem Führungsgleiter um 15° gegen die Verriegelungsvorrichtung,
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17 eine Ansicht der Türgriffeinheit nach einem ersten Teil eines Verschwenkvorgangs der Handhabe, wobei der Führungsgleiter entland der Zwangsführung unter Rotation um seine Drehachse und unter Translation entlang der Kurvenbahn folgt,
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18 eine Ansicht der Türgriffeinheit nach einem zweiten Teil eines Verschwenkvorgangs der Handhabe, wobei der Führungsgleiter weiterhin entland der Zwangsführung unter Rotation um seine Drehachse und unter Translation entlang der Kurvenbahn folgt,
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19 eine Ansicht der Türgriffeinheit nach einer horizontalen Translation des Führungsgleiters entlang der Kurvenbahn,
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20 eine Ansicht der Türgriffeinheit nach einer ersten Translation unter 40° gegenüber der Horizontalen des Führungsgleiters entlang der Kurvenbahn in Richtung des Lagerauges auf den Lagerzapfen zu,
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21 eine Ansicht der Türgriffeinheit nach einer zweiten Translation des Führungsgleiters unter 40° gegenüber der Horizontalen entlang der Kurvenbahn in Richtung des Lagerauges auf den Lagerzapfen zu,
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22 eine Ansicht der Türgriffeinheit nach der letzten, horizontalen Translation und erreichen der Einbauposition „E” des Führungsgleiters mit der Handhabe entlang der Kurvenbahn wobei das Lagerauge mit dem Lagerzapfen gekuppelt ist, und
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23 eine Ansicht der Türgriffeinheit nach zur Bedienung erfolgter Verschwenkung der Handhabe unter 5°.
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Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Türgriffeinheit 2, mit einer Handhabe 21 (nur Lagerseitiger Teil dargestellt) zur Betätigung eines Schließsystems in der Kraftfahrzeugtür. Der Montagemechanismus 1 weist einen Führungsgleiter 4 auf (siehe auch 2), der in dem Trägerteil 3 – auch Griffplatte genannt – in der Zwangsführung 7 geführt ist und einen Signalkupplungsteil 52, die Buchse trägt – siehe hierzu genauer in den folgenden Figuren. Die Zwangsführung ist dabei symmetrisch ausgebildet mit zwei gegenüberliegenden Kurvenbahn-Nuten 71 und Kanten 72.
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In der Handhabe 21 sind nicht dargestellte elektrische Bauteile vorgesehen, die mittels der Signalverbindung 5 mit türseitigen elektrischen Komponenten (nicht dargestellt) verbunden sind. Diese Leitungen zur Handhabe hin und in bzw. an der Handhabe sind durch die später genauer beschriebene Signalverbindung 5 und Leitungen 53, 54 miteinander verbunden.
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Die Handhabe ist mit ihrem Ausläufer 211 in der Öffnung 12 des Trägerteils 3 in der Montageposition „M” eingesteckt. Der Montagemechanismus dient dazu, die Handhabe von dieser Montageposition in eine Einbauposition zu transportieren, in der die Handhabe im Trägerlager mit ihrem Lagerfortsatz einkuppelt.
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2 zeigt den Montagemechanismus 1 mit der erfindungsgemäßen Signalverbindung 5 nachdem er mit der Handhabe 21 von der Montageposition „M” in die Einbauposition „E” entlang der Zwangsführung 7 gebracht wurde. Zur Verdeutlichung ist eine Hälfte des Trägerteils 3 nicht dargestellt.
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Die Handhabe 21 ist an ihrem Ausläufer 211 mit einem Lagerfortsatz 22 versehen, der durch ein Lagerauge 221 gebildet ist, dass um einen das Trägerlager 31 bildenden Lagerzapfen 311 greift.
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Die erfindungsgemäße Signalverbindung 5 weist ein erstes und zweites Signalkupplungsteil 51, 52 auf, wobei diese die Leitungen 54 der Handhabe 21 mit den Kabeln 53 des Trägerteils verbinden, wobei als zweites Signalkupplungsteil 52 eine Buchse vorgesehen ist, wobei dieses in dem in der Zwangsführung 7 geführten Führungsgleiter 4 ausgebildet ist. Dabei ist ein an der Handhabe 21 angeformtes als Stecker ausgebildetes erstes Signalkupplungsteil 51 (in dieser Darstellung verdeckt) in Eingriff mit dem zweiten Signalkupplungsteil 52.
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3 und 4 zeigt eine genauere Draufsicht auf die Türgriffeinheit 2 mit der Handhabe 21 und der Zwangsführung 7, nun wieder in der Montageposition „M” entsprechend 1. In den beiden Darstellungen ist jeweils eine der beiden Seiten des Trägerteils 3 abgenommen.
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Die Zwangsführung 7 zwingt dem Führungsgleiter 4 mit der Signalverbindung 5 zusammen eine Translation entlang der Kurvenbahn und eine Rotation um eine durch den Kurvenbahnfolgerzapfen 42 definierte Drehachse D (siehe 10) auf. Der Kurvenbahnfolgerzapfen 42 des Führungsgleiters 4 ist dabei in der Kurvenbahn-Nut 71 der Zwangsführung 7 verschieblich gelagert. In der Montageposition M ist der Führungsgleiter 4 durch den Steuerzapfen 43, der in dieser anfänglichen Position in der Arretierungs-Nut 73 sperrt, gehalten. Damit der Steuerzapfen 43 nicht ungewollt durch eine Drehung des Führungsgleiters 4 um seine Drehachse D aus der Arretierungs-Nut 73 auf die Kurvenbahn-Nut 71 verschwenkt werden kann, was den Führungsgleiter 4 zur Bewegung entlang der Zwangsführung freigibt, ist an dem Steuerzapfen 43 eine kleine Halte-Nut 74 ausgebildet, in die die Kante 75 (siehe 7) der Arretierungs-Nut 73 eingreift. Der Vorgang der Freigabe ist in den 5 bis 8 noch näher dargestellt.
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Die Zwangsführung 7 ist durch die Kurvenbahn-Nut 71 und durch die Kurvenbahn-Kante 72 sowie durch den in und an denselben beweglich geführten Führungsgleiter 4 gebildet. Der in der Kurvenbahn-Nut 71 geführte Kurvenbahnfolger 41 in Form des Kurvenbahnfolgerzapfens 42 wird dabei durch die an der Kurvenbahn-Kante 72 geführten Kantengleiter 64 und 65 stabilisiert. Der Grundkörper des Führungsgleiters 4 ist gegenüber den Kantengleitern 64 und 65 um die Drehachse D in einer definierten Entfernung zu diesen drehbar. Dadurch entsteht eine Drei-Punkt-Abstützung an der Kurvenbahn-Kante 72 (siehe auch 8 bis 10).
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Die Steuerung der Rotation um die Drehachse D des Führungsgleiters 4 entsprechend der Kurvenbahn erfolgt durch den starr mit dem Kurvenbahnfolgerzapfen 42 verbundenen Steuerzapfen 43, da dieser parallelverschoben zur Drehachse D, im Eingriff in der Zwangsführung 7 in der Kurvenbahn-Nut 71 steht.
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Damit die Handhabe 21 zuverlässig an dem Führungsgleiter 4 festgelegt werden kann, ist eine Verriegelungsvorrichtung 6, an der auch die Kantengleiter 64 und 65 angeformt sind, vorgesehen.
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5 zeigt in einem schematischen Querschnitt eine Detaildarstellung durch den Führungsgleiter 4 und die Verriegelungsvorrichtung 6. Die Buchse und der Stecker als Signalkupplungsteil 51 und 52 sind zur besseren Erkennbarkeit der Vorgänge der Verriegelung nicht mit dargestellt. Zu sehen ist der Moment in dem die Handhabe mit dem Stecker gerade in die Montageposition gebracht wird, durch Einschieben der an dem Ausläufer 211 der Handhabe 21 angeformten Passfeder 62 in eine dazu an dem Führungsgleiter 4 ausgebildeten Nut 61. Die an dem Führungsgleiter 4 an dessen Außenkranz 67 (siehe 10) um die Drehachse D drehbar gelagerte Verriegelungsvorrichtung 6 ist dabei so eingestellt, dass deren Aussparung 66 mit der Nut 61 zusammenfällt.
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6 zeigt die Handhabe mit der Passfeder 62 in der Montageposition, also vollständig in die Nut 61 eingeführt. Der Stecker ist nun in Kontakt mit der Buchse.
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7 zeigt den Zustand nachdem die ringförmige Verriegelungsvorrichtung 6 mittels einer Rotationsbewegung des Führungsgleiters 4 um dessen Drehachse D und damit relativ zur Verriegelungsvorrichtung 6, die durch die Kantengleiter 64 und 65 an einer Rotation gehindert ist (siehe 8), aktiviert worden ist.
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Der an der Verriegelungsvorrichtung 6 vorgesehene Riegel 63 ist in eine die Passfeder 62 blockierende Stellung gebracht worden. Die Passfeder 62 – und damit die Handhabe – ist gegen ein Herausbewegen aus der Nut 61 blockiert.
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Gleichzeitig mit dem Blockieren der Passfeder 62 durch die Drehbewegung ist der Steuerzapfen 43 von der Arretierungs-Nut 73 durch Vorbeibewegen an der Kante 75 der Arretierungs-Nut freigekommen.
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9 und 10 zeigen nochmals getrennt voneinander den symmetrisch ausgebildeten Führungsgleiter 4 mit dem Signalkupplungsteil 52 und dessen symmetrisch ausgebildete Verriegelungsvorrichtung 6. Zum Zusammenbau derselben müssen nur die beiden ringförmig ausgebildeten Schenkel der Verriegelungsvorrichtung 6 auseinandergebogen werden und auf die Außenkränze 67 der Verriegelungsvorrichtung aufgesteckt werden. Die die beiden ringförmigen Schenkel verbindende Brücke bildet dabei noch einen Kabelhalter 58, der die Führung des Kabels 53 verbessert, sodass das Kabel gegen Knicken geschützt ist.
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Die Signalverbindung 5 ermöglicht eine Signal-, Daten- oder Energie-Übertragung zwischen aktiven und/oder passiven insbesondere elektrischen Bauelementen zwischen Handhabe 21 und Trägerteil 3 bzw. Tür. Die Signalverbindung 5 besteht aus dem ersten an der Handhabe 21 an deren Ausläufer 211 angeformtes erstes Signalkupplungsteil 51 in Form eines Steckers und aus einem im Führungsgleiter 4 integriert vorgesehenen zweiten Signalkupplungsteil 52, das durch eine Buchse ausgebildet ist.
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11 zeigt eine Ansicht der Handhabe 21 mit dem an deren Ausläufer 211 angeformten ersten Signalkupplungsteil 51 der Signalverbindung 5, das durch einen Stecker ausgebildet ist Die für die Verriegelung vorgesehenen Passfedern 62 sind nahe dem Signalkupplungsteil ausgebildet.
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12 zeigt die sichere Verriegelung der Signalverbindung 5 durch die Verriegelungsvorrichtung 6 des Führungsgleiters 4, wodurch die Signalkupplungsteile 51 und 52 durch Rütteln, Vibrationen oder durch oftmaliges Bedienen der Handhabe unlösbar miteinander verbunden sind.
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Durch die Ausgestaltung des Führungsgleiters und der Handhabe bildet der Führungsgleiter eine sehr robuste und zuverlässige Verbindung zwischen insbesondere elektrischen Leitungen. Durch die Verriegelung mittels der Verriegelungsvorrichtung und die bewegungsarme Führung in der Einbauposition ist eine sehr langlebige und einfach wieder zerstörungsfrei lösbare Kupplungsverbindung geschaffen.
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Ein die Montage und ein gegebenenfalls notwendig werdender Austausch einer Handhabe ist problemlos vollziehbar, ohne, dass die Signalkupplungsteile schaden nehmen können.
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13 zeigt eine schematische Seitenansicht des Trägerteils 3 mit der durch die Kurvenbahn-Nut 71 der Zwangsführung 7 vorgegebenen Kurvenbahn, wobei die auf der Kurvenbahn dargestellten Kreise exemplarisch verschiedene Lagen des Kurvenbahnfolgerzapfens 42 des Führungsgleiters 4 während des Montagevorgangs von der Montageposition „M” in die Einbauposition „E” entsprechen.
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In den folgenden 14 bis 22 werden die einzelnen durch die Kurvenbahn vorgegebenen Stadien der Montagebewegung des Montagemechanismusses mit dem Führungsgleiter und der daran befindlichen Signalverbindung einzeln erläutert.
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Zur Verdeutlichung der Abläufe stellen in den Figuren gestrichelt dargestellte Umrisse jeweils die Position der entsprechenden Teile in der nächsten Figur dar.
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14 zeigt die Situation bevor die Handhabe 21 in der Montageposition an dem Trägerteil verbracht ist. Mittels einer linearen, unter 30° gegen die Senkrechte gekippten Einsteckbewegung 81 werden die Handhabe-seitigen Passfedern in die Führungsgleiter-seitigen Nuten und das Signalkupplungsteil 51 durch die Öffnung in das Trägerteil 3 eingebracht.
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15 zeigt die Position nach dem Einstecken. Die Türgriffeinheit mit der Handhabe ist in der Montageposition „M”. Es erfolgt der Verriegelungsvorgang mittels der Verriegelungsvorrichtung durch Verschwenken der Handhabe mit dem Führungsgleiter um 15° gegen die Verriegelungsvorrichtung in Richtung auf die Senkrechte mit einer Drehbewegung 82 um die Achse D.
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16 zeigt den Zustand nach der Verriegelung. Zur Sicherung der Verriegelung kann am Grundkörper des Führungsgleiters und/oder an der Verriegelungsvorrichtung eine Verrastutung vorgesehen sein, die ein lösen der Verriegelungsvorrichtung aus der sperrenden Lage zusätzlich unterbindet. Der Steuerzapfen liegt frei und die Signalverbindung ist gesichert. Eine Spitze der Handhabe 21 kommt auf einem Hilfsauflager 1 zum liegen (neue Drehachse H der Handhabe). Die Zwangsführung erlaubt nun eine Rotation um die Drehachse H der Handhabe in einer Drehbewegung 83. Dabei vollzieht der Führungsgleiter 4 eine Translation entlang der Kurvenbahn und gleichzeitig eine Rotation, da die Drehachse H nicht mit der Achse D zusammenfällt.
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17 zeigt eine Ansicht der Türgriffeinheit nach einem ersten Teil eines Verschwenkvorgangs der Handhabe. Die Drehbewegung 84 um die Achse H wird noch weiter vollzogen, bis die Handhabe in der Horizontalen, gemäß 18 zum liegen kommt.
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Es folgt eine horizontale Translation 85 des Führungsgleiters 4 entland der Kurvenbahn-Nut bis zum Stadium nach 19.
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Die Zwangsführung gibt nun gemäß 19 und 20 eine Translation 86 und 87 unter 40° gegenüber der Horizontalen des Führungsgleiters entlang der Kurvenbahn in Richtung des Lagerfortsatzes 22 auf das Trägerlager 31 vor.
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Dabei gleitet das Hilfsauflager 11 in eine hierzu vorgesehenen Hilfsauflageraufnahme 23.
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21 zeigt den Zustand vor der letzten waagerechten Translation 88 des Führungsgleiters 4. Die Kurvenbahn-Nut 71 wird dabei weiter (siehe auch 13) und die Kantengleiter 64 und 65 kommen von der Kurvenbahn-Kante 72 frei. Dies ist von Vorteil, da so ein Spiel für die Öffnungs- bzw. Bedienungsbewegungen der Handhabe um das Trägerlager 31 ermöglicht ist.
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Durch die waagerechte Translation 88 kommt das Lagerauge 221 um den Lagerzapfen 311 zum liegen. 22 zeigt diesen Zustand, der auch die Einbauposition „E” wiedergibt. Der Montagemechanismus hat damit seine Aufgabe für die Montage erfüllt. Für die Signalverbindung bleibt er als zuverlässige Kupplung bestehen. Eine Demontage ist durch einfache Umkehr des Montageweges von der Einbauposition „E” zur Montageposition „M” möglich, dabei wird der zuverlässige Anfangszustand wieder hergestellt.
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23 zeigt schließlich eine durch die Bedienung der Handhabe 21 hervorgerufene Verschwenkbewegung 89 um ca. 5° aus der Horizontalen. Die Kabel sind durch die Kabelführungen und den verriegelten Führungsgleiter vor Verschleiß und Knicken geschützt.
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Zur Verbesserung des Sitzes des Lagerauges 221 um den Lagerzapfen 311 bilden die Steuerzapfen 43 und die Kantengleiter 64, 65 eine ungewolltes Spiel verhindernde Seitenstabilisierung, da diese in Einbauposition E an ihren Stirnseiten an Seitenwänden 32 des Trägerteils 3 anliegen (siehe auch 4).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Montagemechanismus
- 11
- Hilfsauflager
- 12
- Öffnung
- 2
- Türgriffeinheit
- 21
- Handhabe
- 211
- Ausläufer
- 22
- Lagerfortsatz
- 221
- Lagerauge
- 23
- Hilfsauflageraufnahme
- 3
- Trägerteil
- 31
- Trägerlager
- 311
- Lagerzapfen
- 32
- Seitenwand
- 4
- Führungsgleiter
- 41
- Kurvenbahnfolger
- 42
- Kurvenbahnfolgerzapfen
- 43
- Steuerzapfen
- 5
- Signalverbindung
- 51
- erstes Signalkupplungsteil, Stecker
- 52
- zweites Signalkupplungsteil, Buchse
- 53
- Kabel
- 54
- Leitungen
- 58
- Kabelhalter
- 6
- Verriegelungsvorrichtung
- 61
- Nut
- 62
- Passfeder
- 63
- Riegel
- 64, 65
- Kantengleiter
- 66
- Aussparung
- 67
- Außenkranz
- 7
- Zwangsführung
- 71
- Kurvenbahn-Nut
- 72
- Kurvenbahn-Kante
- 73
- Arretierungs-Nut
- 74
- Halte-Nut
- 75
- Kante der Arretierungs-Nut
- 81
- Einsteckbewegung
- 82
- Drehbewegung um D
- 83
- Drehbewegung um H
- 84
- Drehbewegung um H
- 85
- Translation waagerecht
- 86
- Translation schräg
- 87
- Translation schräg
- 88
- Translation waagerecht
- 89
- Bedienungsbewegungen
- M
- Montageposition
- E
- Einbauposition
- D
- Drehachse des Führungsgleiters
- H
- Drehachse der Handhabe