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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Autotürverriegelungsvorrichtungen und
im speziellen auf die Autotürverriegelungsvorrichtungen
eines Typs, welcher einen offenen/geschlossenen Zustand der Tür detektieren
kann und verhindern kann, dass der Fahrer einen Zündschlüssel in
einem Zündschlosszylinderschlitz
lässt,
wenn er oder sie das Fahrzeug verlässt.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu klären, werden im folgenden Autotürverriegelungsvorrichtungen
kurz beschrieben, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
JP 2001-241247 und der japanischen offengelegten Patentanmeldung
JP 10-317751 gezeigt sind.
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Die
Türverriegelungsvorrichtung,
die in der Anmeldung 2001-241247 gezeigt ist, hat ein Detektionsmittel
eines offenen/geschlossenen Türzustandes,
welches einen offenen/geschlossenen Zustand einer Fahrzeugtür detektiert.
In diesem Detektionsmittel wird ein Detektionselement verwendet,
das mit einer Verriegelungsplatte beweglich ist. Das heißt, durch
Detektieren einer Winkelposition des Detektionselementes durch einen
Detektionsschalter, der an einem Körper montiert ist, wird eine
Winkelposition der Verriegelungsplatte, das heißt der offene/geschlossene
Zustand der Tür
detektiert.
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Die
Türverriegelungsvorrichtung,
die in der JP 10-317751 gezeigt ist, hat ein Schlüssel-Vergess-Verhinderungsmittel,
welches den Fahrer warnt, einen Zündschlüssel nicht in einem Zündschlosszylinderschlitz
zu belassen, wenn er oder sie das Fahrzeug verlässt. In diesem Schlüssel-Vergess-Verhinderungsmittel
wird ein Absperrhebel verwendet, der mit einem Schließhebel in
Eingriff bringbar ist. Das heißt,
wenn eine Verriegelungsplatte auf ein Öffnen der Tür gedreht wird, wird der Absperrhe bel
in Eingriff mit dem Schließhebel
gebracht, um zu verhindern, dass sich der Schließhebel zu einer Schließposition
dreht. Damit kann ein unachtsames Türverschließen, wobei der Schlüssel in
der Fahrzeugkabine gelassen wird, verhindert werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Autotürverriegelungsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche sowohl ein Detektionsmittel eines offenen/geschlossenen
Türzustandes
als auch ein Schlüssel-Vergers-Verhinderungsmittel
an einem gewöhnlichen
Platz hat.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 eine
Vorderansicht einer Türverriegelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht der Türverriegelungsvorrichtung
der Erfindung ist, welche Ansicht in Richtung des Pfeils „II" von 1 genommen
ist;
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3 eine
auseinandergezogene Darstellung der Türverriegelungsvorrichtung der
Erfindung ist, die eine Verriegelungseinheit und eine Aktoreinheit
zeigt, welche getrennt gelassen sind;
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4 eine
Innenansicht der Verriegelungseinheit mit einer Verriegelungsplatte
ist, die eine offene Position einnimmt, welche Ansicht in Richtung
des Pfeils „IV" von 3 genommen
ist;
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5 eine
Ansicht ähnlich
zu 4 ist, die aber einen Zustand zeigt, wo die Verriegelungsplatte eine
geschlossene Position einnimmt;
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6 eine
Seitenansicht der Verriegelungseinheit ist, welche Ansicht in Richtung
des Pfeils „II" von 1 genommen
ist;
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7 eine
Ansicht ähnlich
zu 6 ist, die aber einen Zustand zeigt, wo eine Doppelaktionssteuerung
bzw. -regelung ausgeführt
wird;
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8 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie VIII-VIII von 7 genommen
ist;
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9 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines wesentlichen Bereiches der Verriegelungseinheit ist, welche
Ansicht in Richtung des Pfeils „II" von 1 genommen
ist;
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10 eine
Seitenansicht eines Positionsdetektionshebels ist;
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11 eine
Ansicht ist, die in Richtung des Pfeils „XI" von 10 genommen
ist;
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12 eine
Innenansicht der Aktoreinheit ist;
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13 eine
Hinteransicht einer Abdeckung der Aktoreinheit ist;
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14 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie XIV-XIV von 13 genommen
ist;
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15 eine
Vorderansicht eines wesentlichen Bereiches der Aktoreinheit ist;
und
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16 eine
vergrößerte Vorderansicht
des wesentlichen Bereichs der Aktoreinheit in einem Zustand ist,
wo die Doppelaktionssteuerung bzw. -regelung ausgeführt wird.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail im Hinblick auf
die zugehörigen
Zeichnungen beschrieben.
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Um
das Verständnis
zu erleichtern, werden verschiedene Richtungsausdrücke, wie
z.B. rechts, links, oben, unten, nach rechts und dergleichen in
der Beschreibung verwendet. Jedoch sind solche Ausdrücke nur
im Hinblick auf die Zeichnung oder Zeichnungen zu verstehen, auf
welchen der entsprechende Teil des Bereiches gezeigt ist.
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Im
Hinblick auf die Zeichnungen ist speziell in den 1 bis 3 eine
Autotürverriegelungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt.
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Die
Türverriegelungsvorrichtung 1,
die in den Zeichnungen gezeigt ist, ist für eine linke Tür (nicht gezeigt)
eines zugehörigen
motorisierten Fahrzeugs entworfen, speziell für die linke Tür, welche
ein Vorderende hat, das an einer linken Seitenwand des Fahrzeugs eingehängt ist.
Speziell ist die gezeigte Türverriegelungsvorrichtung 1 an
einem hinteren freien Ende der linken Tür zu montieren.
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Die
Türverriegelungsvorrichtung 1 weist
im Allgemeinen eine Verriegelungseinheit 2, die an dem hinteren
Endbereich der linken Tür
durch Bolzen (nicht gezeigt) montiert ist, und eine Aktoreinheit 3 auf,
welche an der Verriegelungseinheit 2 in einer später genannten
Weise befestigt ist.
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Wie
in 4 zu sehen, weist die Verriegelungseinheit 2 einen
Kunststoffkörper 4 auf,
der mit einer Ausnehmung 4c ausgebildet ist. In der Ausnehmung 4c ist
eine Verriegelungsplatte 7 installiert, welche einen Drehzapfen 5 hat,
der rotierbar mit dem Körper 4 verbunden
ist. Daher werden die Verriegelungsplatte 7 und der Drehzapfen 5 zusammen
wie ein einzelnes Element gedreht.
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Wie
in den 4 und 5 zu sehen, wird, wenn durch
die Schließbewegung
der linken Tür
ein Schlagbolzen 6, der an der Fahrzeugkörperseite
befestigt ist, in einen Schlitz S geführt wird, der durch den Körper 4 definiert
ist, die Verriegelungsplatte 7 in Uhrzeigerrichtung gedreht
und wirksam mit dem Schlagbolzen 6, wie in 5 gezeigt,
in Eingriff gebracht.
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Wie
in den 4 und 5 zu sehen, ist nahe dem Drehzapfen 5 der
Verriegelungsplatte 7 ein anderer Drehzapfen 8 rotierbar
vorgesehen, an welchem eine Verschließplatte 9 befestigt
ist. Daher werden die Verschließplatte 9 und
der Drehzapfen 8 zusammen wie ein einzelnes Element gedreht.
Die Verschließplatte 9 ist
lösbar
mit Sperrklinkenbereichen 7a und 7b, die zu der
Verriegelungsplatte 7 gehören, in Eingriff bringbar.
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Das
heißt,
die Verriegelungsplatte 7 ist zwischen einer offenen Position,
wie in 4 gezeigt, wo der Schlagbolzen 6 von
der Verriegelungsplatte 7 getrennt ist, und einer geschlossenen
Position, wie in 5 gezeigt, wo der Schlagbolzen 6 mit
der Verriegelungsplatte 7 in Eingriff bringbar ist, schwenkbar.
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Dagegen
ist die Verschließplatte 9 zwischen einer
Eingriffsposition, wo die Verschließplatte 9 mit dem
Sperrklinkenbereich 7b oder 7a der Verriegelungsplatte 7 in
Eingriff ist, um ein offenes Schwenken (Schwenken in einer Richtung
entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung in 5) der Verriegelungsplatte 7 zu
blockieren, und einer Aufhebeposition schwenkbar, wo die Verschließplatte 9 von
dem Sperrklinkenbereich 7b oder 7a der Verriegelungsplatte 7 außer Eingriff
ist, um das offene Schwenken der Verriegelungsplatte 7 zu
erlauben.
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Die
Ausnehmung 4c des Körpers 4 ist
durch eine Abdeckplatte 38 aus Metall bedeckt, wie es aus 8 ersichtlich
ist.
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Wie
es aus den 4 und 5 ersichtlich ist,
ist die Verriegelungsplatte 7 vorgespannt, um in die offene
Richtung (in eine Richtung entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung
in den Zeichnungen) durch eine Feder (nicht gezeigt) zu schwenken,
und die Verschließplatte 9 ist
vorgespannt, um in die Eingriffsrichtung (in eine Richtung gemäß der Uhrzeigerrichtung
in den Zeichnungen) durch eine Feder 37 zu schwenken.
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Wie
es aus dem Folgenden ersichtlich ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
ein sogenanntes Eingriffsmittel durch die oder zwischen der Verriegelungsplatte 7 und
der Verschließplatte 9 vorgesehen.
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Wie
in den 6, 7 und 8 zu sehen,
ist eine Basisplatte 11 aus Metall an einer Vorderseite
des Körpers 4 befestigt.
Wie in 8 zu sehen, ist die Basisplatte 11 allgemein
L-förmig,
wenn sie von einer oberen Position gesehen wird.
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Wie
es am besten aus 8 zu sehen ist, ist ein Detektionshebel 10 schwenkbar
mit der Basisplatte 11 durch einen Drehzapfenbereich 10a davon verbunden.
Der Detektionshebel 10 ist synchron mit der Verriegelungsplatte 7 schwenkbar
aus einem Grund verbunden, welcher im Folgenden beschrieben wird.
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Zurück im Hinblick
auf die 6 und 7 ist ein
offener Hebel 12 an dem Zapfen 8 der Verschließplatte 9 befestigt,
um zusammen mit der Verschließplatte 9 zu
schwenken.
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Ein
Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 ist schwenkbar
mit der Basisplatte 11 durch einen Zapfenbereich 13a verbunden,
der integral an dem Hebel 13 ausgebildet ist. Der Hebel 13 bildet
einen Teil eines später
genannten Verschließ/Aufschließ-Mittels.
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Ein
Außenhebel 14 ist
schwenkbar mit der Basisplatte 11 durch einen Drehzapfen 15 verbunden,
der integral an dem Hebel 14 ausgebildet ist. Der Außenhebel 14 ist
durch einen Verbindungsdraht mit einem Außengriff (nicht gezeigt) verbunden,
welcher an einem Außenendbereich
der Tür
montiert ist (linker Hebel), der durch einen Bediener zu handhaben
ist, welcher neben der Tür
steht.
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Erste
und zweite Unterhebel 16 und 17 sind zwischen
dem Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und dem
Außenhebel 14 angeordnet.
Diese ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 bilden
einen Teil des später
genannten Verschließ/Aufschließ-Mittels.
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Ein
Detektionsschalter 39 ist mit der Basisplatte 11 verbunden,
welche die offene Position der Verriegelungsplatte 7 mit
Hilfe des Detektionshebels 10 detektiert.
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Wie
in 6 zu sehen, hat der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 einen Außenbereich,
in welchem eine Eingriffskerbe 13c ausgebildet ist, und einen
Innenbereich, an welchem ein Verbindungsstumpf 13d vorgesehen
ist. Wie im Folgenden beschrieben wird, wird, wenn ein Verschließ/Aufschließ-Knopf
(nicht gezeigt), der an einer Innenwand der Tür montiert ist, betätigt wird,
oder wenn durch die Betätigung
der Aktoreinheit 3 eine Antriebskraft auf den Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 ausgeübt wird,
der Hebel 13 zu einer Verschließposition, wie in 6 gezeigt,
oder einem Aufschließbereich, wie
in 7 gezeigt, geschwenkt.
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Wie
es aus den 6 und 7 ersichtlich ist,
wird, wenn der Außengriff
(nicht gezeigt) an der Tür
betätigt
wird, um geöffnet
zu werden, der Außenhebel 14 entgegengesetzt
der Uhrzeigerrichtung von einer Halteposition, wie in 6 gezeigt,
zu einer Aufschließposition,
wie in 7 gezeigt, entgegen der Kraft einer Vorspannfeder 18 geschwenkt.
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Der
erste Unterhebel 16 hat ein unteres Ende, das schwenkbar
mit dem Außenhebel 14 durch eine
Verbindungswelle 19 verbunden ist. Ein oberer Bereich des
ersten Unterhebels 16 ist mit einem Schlitz 16a ausgebildet,
mit welchem ein auskragender Bereich 13b, der an einem
unteren Ende des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 ausgebildet
ist, gleitend in Eingriff ist.
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Der
zweite Unterhebel 17 hat ein unteres Ende, das schwenkbar
durch eine Verbindungswelle 19a mit dem ersten Unterhebel 16 verbunden
ist. Durch die Wirkung der Vorspannfeder 20 wird der zweite
Unterhebel 17 in eine Richtung gemäß der Uhrzeigerrichtung relativ
zu dem ersten Unterhebel 16 vorgespannt, so dass ein rechter
Schulterteil 17a davon gegen einen Kontaktbereich 16b des
ersten Unterhebels 16 anstößt, was den zweiten Unterhebel 17 dazu
bringt, die Position von 6 zu halten.
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An
einem Mittelbereich des zweiten Unterhebels 17 ist ein
Aufhebebereich 17b ausgebildet, der mit einem Eingriffsbereich 12a in
Eingriff bringbar ist, der an dem offenen Hebel 12 ausgebildet
ist.
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Wenn
der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 in der
Verschließposition
ist, sind die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 in
ihren Verschließpositionen,
wie in 6 gezeigt, und wenn der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
geschwenkt wird, werden die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 in Uhrzeigerrichtung
durch einen vorgegebenen Winkel von den Verschließpositionen
zu den Aufschließpositionen
geschwenkt.
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Wenn
der zweite Unterhebel 17 in der Verschließposition
ist, wird der Aufhebebereich 17b des zweiten Unterhebels 17 weg
von dem Eingriffsbereich 12a des offenen Hebels 12 positioniert,
so dass eine Bewegung des zweiten Unterhebels 17 nicht
auf den offenen Hebel 12 übertragen wird. Dahingegen wird,
wenn der zweite Unterhebel 17 in der Aufschließposition
ist, der Aufhebebereich nahe dem Eingriffsbereich 12a positioniert,
so dass eine Bewegung des zweiten Unterhebels 17 auf den
offenen Hebel 12 übertragen
wird. Das heißt
in diesem Fall, der Aufhebebereich 17b wird in Kontakt
mit dem Eingriffsbereich 12a von einer oberen Position
gebracht.
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Wenn
der Außengriff
(nicht gezeigt) der Tür zum
Zwecke eines Öffnens
der Tür
betätigt
wird, wobei der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 in
ihren Aufschließpositionen
sind, wird der Außenhebel 14 zu der
Aufschließposition
geschwenkt. Danach werden die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 zu
den Aufhebepositionen bewegt. Damit wird der Aufhebebereich 17b des
zweiten Unterhebels 17 in Kontakt mit dem Eingriffsbereich 12a des
offenen Hebels 12 gebracht, um den offenen Hebel 12 in
die Aufheberichtung (in eine Richtung gemäß der Uhrzeigerrichtung in
den 6 und 7) zu schwenken. Durch dieses
aufhebende Schwenken des offenen Hebels 12 wird die Verschließplatte 9 in
die Aufheberichtung geschwenkt und damit von den Sperrklinkenbereichen 7a und 7b der
Verriegelungsplatte 7 außer Eingriff gebracht. Damit
wird der Verriegelungsplatte 7 erlaubt, in eine Richtung
zu schwenken, um den Schlagbolzen 6 freizugeben. In diesem
Zustand kann die Tür
geöffnet
werden, wenn sie nach außen
gezogen wird.
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Demgegenüber wird,
wenn der Außengriff der
Tür betätigt wird,
wobei der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 in
den Verschließpositionen
sind, der Außenhebel 14 zu
der Aufschließposition
geschwenkt und damit werden die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 zu
den Aufhebepositionen wie in dem oben genannten Fall bewegt. Wenn
jedoch in diesem Fall der Aufhebebereich 17b des zweiten
Unterhebels 17 nicht in Kontakt mit dem Eingriffsbereich 12a des
offenen Hebels 12 kommt, kann dann die Verschließplatte 9 nicht
zu der Aufhebeposition geschwenkt werden. Entsprechend kann, wenn
der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 in
der Verschließposition
ist, die Tür
nicht geöffnet
werden, auch wenn der Außengriff
zum Öffnen
der Tür
betätigt
wird.
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Wie
in den 8, 10 und 11 zu
sehen, weist der Detektionshebel 10 den Wellenbereich 10a,
welcher rotierbar in einer zylindrischen Ausnehmung 4a aufgenommen
ist, die an einem oberen Bereich des Körpers 4 ausgebildet
ist, und einen Armbereich 10b auf, welcher sich radial
nach außen
von dem Wellenbereich 10a erstreckt.
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Wie
in 8 gezeigt, geht der Armbereich 10b durch
einen Schlitz 4b, der in dem Körper 4 ausgebildet
ist, und wird zu der Ausnehmung 4c des Körpers 4 geführt. Der
Armbereich 10b hat einen gebogenen Kopf 10d, welcher
gleitend mit einer kurvenförmigen
Nockennut 7c in Eingriff ist, die in der Verriegelungsplatte 7 ausgebildet
ist. Die Form der Nockenut 7c ist in 9 zu
sehen.
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Zurück im Hinblick
auf die 8, 10 und 11 weist
der Detektionshebel 10 weiter einen Stopperbereich 10c auf,
welcher an einem Vorderende des Wellenbereiches 10a ausgebildet
ist. Der Stopperbereich 10c dient dazu, das Schwenken des Ver schließ/Aufschließ-Hebels 13 aus
der Aufschließposition
zu der Verschließposition
zu stoppen, wenn die Verriegelungsplatte 7 in der offenen
Position ist (siehe 4).
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Wie
in den 9, 10 und 11 zu
sehen, weist der Detektionshebel 10 weiter einen Detektionsvorsprung 10e auf,
welcher radial nach außen
von dem Wellenbereich 10a hervorragt. Wie es aus 9 ersichtlich
ist, wird, wenn der Detektionsvorsprung 10e in Kontakt
mit einem Betätigungselement 39a des
Detektionsschalters 39 gebracht wird, der Detektionsschalter 39 angeschaltet.
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Wie
in 10 zu sehen, ist der Detektionsvorsprung 10e allgemein
U-förmig,
um sanft oder effektiv einen Schock zu absorbieren, der erzeugt
wird, wenn das Betätigungselement 39a des
Schalters 39 kontaktiert wird.
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Wie
oben beschrieben, ist der gebogene Kopf 10d des Detektionshebels 10 gleitend
mit der kurvenförmigen
Nockenut 7c der Verriegelungsplatte 7 in Eingriff.
Durch diesen gleitenden Eingriff zwischen dem gebogenen Kopf 10d und
der Nockennut 7c bewirkt das Schwenken der Verriegelungsplatte 7 die
folgende Operation des Detektionsschalters 39.
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Das
heißt,
wenn, wie in 7 zu sehen, die Verriegelungsplatte 7 in
der offenen Position ist, kontaktiert der Detektionsvorsprung 10e des
Detektionshebels 10 das Betätigungselement 39a des
Detektionsschalters 39, um den Detektionsschalter 39 zu bedienen,
während,
wenn, wie in 6 zu sehen, die Verriegelungsplatte 7 in
der geschlossenen Position ist, der Detektionsvorsprung 10e weg
von dem Betätigungselement 39a gehalten
wird. Das heißt,
wenn die Verriegelungsplatte 7 in der offenen Position
ist, nimmt der Detektionshebel 10 seine offene Position ein,
und wenn die Verriegelungsplatte 7 in der geschlossenen
Position ist, nimmt der Detektionshebel 10 seine geschlossene
Position ein.
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Wie
in 7 zu sehen, ist, wenn der Detektionshebel 10 in
der offenen Position ist und der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 in der
Aufschließposition
ist, der Stopperbereich 10c des Detektionshebels 10 in
Eingriff mit der Eingriffskerbe 13c des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13,
so dass ein Schwenken des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 von der Aufschließposition
zu der Verschließposition
blockiert wird. Wenn in diesem Zustand die Tür geschlossen wird, wird der
Detektionshebel 10 zu der geschlossenen Position in Reaktion
auf das Schwenken der Verriegelungsplatte 7, wie in 6 zu
sehen, geschwenkt, so dass der Stopperbereich 10c des Detektionshebels 10 außer Eingriff
von der Eingriffskerbe 13c des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 kommt,
was das Schwenken des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
erlaubt.
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Wie
oben beschrieben hat daher der Detektionshebel 10 zwei
Funktionen, wobei eine Funktion durch den Detektionsvorsprung 10e gegeben
ist, wobei der offene/geschlossene Zustand der Tür durch ein Betätigen des
Detektionsschalters 39 detektiert wird, und wobei die andere
Funktion durch den Stopperbereich 10c gegeben ist, wobei
eine Schließbewegung
des Verschließ/Aufschließ-Knopfes
in dem offenen Zustand der Tür
blockiert wird.
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Es
ist zu beachten, dass die letzte Funktion verhindert, dass der Fahrer
einen Zündschlüssel in einem
Zündschlosszylinderschlitz
lässt,
wenn er oder sie dabei ist, das Fahrzeug zu verlassen. Wenn der Fahrer,
der außerhalb
des Fahrzeugs steht, die Tür mit
dem Verschließ/Aufschließ-Knopf
schließt,
der die Schließposition
einnimmt, wobei der Zündschlüssel in
dem Zündschlosszylinderschlitz
oder auf dem Fahrersitz gelassen wird, wird die Tür, die damit
geschlossen wird, verriegelt. In diesem Fall muss der Fahrer einen
Ersatzschlüssel
verwenden, um die Tür zu öffnen. Dies
ist sehr unangenehm.
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Im
Folgenden wird die Aktoreinheit 3 im Detail im Hinblick
auf die Zeichnungen, speziell die 12 und 13,
beschrieben. 12 ist eine Vorderansicht der
Aktoreinheit 3 mit einer Abdeckung 22, die entfernt
ist, und 13 ist eine Hinteransicht der
Abdekkung 22.
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Wie
aus 12 zu sehen, weist die Aktoreinheit 3 ein
Kunststoffgehäuse 21 auf,
welches allgemein L-förmig
ist, wenn es aus einer oberen Position betrachtet wird. Das Gehäuse 21 hat
eine Ausnehmung 21b, welche durch die Kunststoffabdeckung 22 bedeckt
ist.
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Wie 3 zu
sehen, wird die Aktoreinheit 3, nach dem Aufbau der Türverriegelungsvorrichtung 1 der
Erfindung, an der Vorderseite der Verriegelungseinheit 2 aus
der Richtung des Pfeils „VI" montiert. Wie in
den 1 und 2 zu sehen, ist die Aktoreinheit 3 an
der Basisplatte 11 der Verriegelungseinheit 2 befestigt.
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Das
Gehäuse 21 weist
einen Abdeckungsbereich 21a und die oben genannte Ausnehmung 21b auf.
Der Abdeckungsbereich 21a deckt eine Vorderseite der Verriegelungseinheit 2 ab,
wo der offene Hebel 12, der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13, der Außenhebel 14 und
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 angeordnet
sind. Die Ausnehmung 21b enthält verschiedene, später genannte
Teile der Aktoreinheit 3. Wie aus den 2 und 3 zu
sehen, ist das Gehäuse 21,
durch Anpassung an gebogene Endbereiche 11a der Basisplatte 11 der
Verriegelungseinheit 2, an der Verriegelungseinheit 2 befestigt.
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Daher
hat das Gehäuse 21 zwei
Funktionen, wobei eine Funktion darin besteht, die verschiedenen Teile
der Aktoreinheit 3 zu enthalten, und die andere Funktion
darin besteht, die Verriegelungseinheit 2 hermetisch abzudichten
und ein Eindringen eines Diebeswerkzeugs in die Türverriegelungsvorrichtung 1 zu
verhindern.
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Wie
in 12 zu sehen, sind in der Ausnehmung 21b des
Gehäuses 21 erste
und zweite Motoren 23 und 24 installiert, welche
durch eine Fernsteuerung gesteuert werden, die in einem Zündschlüssel oder
dergleichen installiert ist. Ein Schneckenrad 25 ist in
Eingriff mit einem Schneckengewinde 23a, welches an einer
Außenwelle
des ersten Motors 23 vorgesehen ist. Ein gerade beweglicher
Zahnstangenhebel 26 ist in Eingriff mit einem Ritzel 25a,
welches konzentrisch mit dem Schneckenrad 25 verbunden ist.
Ein Knopfhebel 27 ist schwenkbar mit dem Gehäuse 21 durch
seinen Drehzapfenbereich 28 verbunden und ist mit dem Verschließ/Aufschließ-Knopf durch
einen Draht 40 (siehe 1) verbunden.
Ein Sektorgetriebe 31 ist schwenkbar mit dem Gehäuse 21 durch
seinen Drehzapfenbereich 29 verbunden und wird durch den
zweiten Motor 24 durch ein Getriebe 30 angetrieben,
welches schwenkbar mit dem Gehäuse 21 durch
seinen Wellenbereich 28 verbunden ist.
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Die
Kunststoffabdeckung 22 ist an dem Gehäuse 21 in einer Weise
befestigt, um die Ausnehmung 21b des Gehäuses 21 abzudecken.
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Wie
in 13 zu sehen, sind an einer inneren Oberfläche der
Abdeckung 22 ein Innenhebel 32, welcher schwenkbar
mit der Abdeckung 22 durch seinen Drehzapfenbereich 33 verbunden
ist und mit einem Innengriff (nicht gezeigt) der Tür durch
einen Draht 41 (siehe 1) verbunden
ist, und ein Schalthebel 34 angeordnet, welcher einstückig rotierbar
mit dem Innenhebel 32 ist und in einer Längsrichtung
relativ zu dem Innenhebel 32 gleitbar ist. Wenn gewünscht, kann
der Schalthebel 34 entfernt werden.
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Wie
in 15 zu sehen, hat der gerade bewegliche Zahnstangenhebel 26 einen
Schulterbereich 26b, welcher einstückig an einem allgemein mittleren
Bereich des Zahnstangenhebels 26 ausgebildet ist, einen
Eingriffs/Ausgriffs-Hebel 36, welcher schwenkbar mit einem
unteren Bereich des Zahnstangenhebels 26 durch seinen Drehzapfenbereich 35 verbunden
ist, und eine Verbindungsöffnung 26a, welche
an einem oberen Bereich des Zahnstangenhebels 26 ausgebildet
ist.
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Ein
Eintrittsknauf 27a, der an dem Knopfhebel 27 ausgebildet
ist, wird zwischen den Schulterbereich 26b und eine obere
Kante 36a des Eingriffs/Ausgriffs-Hebels 36 gelegt,
so dass der Zahnstangenhebel 26 mit dem Knopfhebel 27 verbunden wird.
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Wenn,
wie in 8 zu sehen, das Gehäuse 21 an der Verriegelungseinheit 2 montiert
ist, passt der Verbindungsstumpf 13d des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 an
die Verbindungsöffnung 26a des
Zahnstangenhebels 26, wodurch eine Verbindung zwischen
dem Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
dem Zahnstangenhebel 26 hergestellt wird.
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In
der oben genannten Weise wird der Knopfhebel 27 mit dem
Zahnstangenhebel 26 verbunden, und der Zahnstangenhebel 26 wird
mit dem Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 verbunden.
Daher können,
nach einer Aktivierung des ersten Motors 23, der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
der Knopfhebel 27 zu ihren Verschließpositionen oder Aufschließpositionen
durch den Zahnstangenhebel 26 geschwenkt werden. Weiterhin
können,
auf eine Betätigung
des Verschließ/Aufschließ-Knopfes,
der Zahnstangenhebel 26 und der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 zu
ihren Verschließpositionen
oder Aufschließpositionen
bewegt oder geschwenkt werden.
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Durch
den Betrieb des zweiten Motors 24 kann das Sektorgetriebe 31 zwischen
einer Verschließposition,
wie in den 12 und 15 gezeigt,
und einer Aufschließposition, die
von der Verschließposition
in einer Richtung entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung durch einen
vorbestimmten Winkel in den Zeichnungen beabstandet ist, geschwenkt
werden. Wenn das Sektorgetriebe 31 in der Verschließposition
ist, wie in den Zeichnungen gezeigt, nimmt die obere Kante 36a des
Eingriffs/Ausgriffs-Hebels 36 eine solche Position ein,
dass er nicht mit dem Eingriffsknauf 27a des Knopfhebels 27 in
Eingriff bringbar ist, während,
wenn das Sektorgetriebe 31 in der Aufschließposition
ist, die obere Kante 36a eine solche Position einnimmt,
dass er mit dem Eingriffsknauf 27a, wie in 16 gezeigt,
in Eingriff bringbar ist, um hierdurch den Knopfhebel 27 mit dem
Zahnstangenhebel 26 zu verbinden. Wie aus 12 zu
sehen, gleitet ein Vorsprung 36b, der an dem Eingriffs/Ausgriffs-Hebel 36 ausgebildet
ist, in und entlang eines länglichen
Schlitzes 31a, der in dem Sektorgetriebe 31 ausgebildet
ist, um es der oberen Kante 36a des Eingriffs/Ausgriffs-Hebels 36 zu
erlauben, die oben genannten zwei Positionen einzunehmen.
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Wie
in den 14 und 15 zu
sehen, hat der Schalthebel 34 an einem allgemein zentralen
Bereich einen Knauf 34a, welcher gleitbar mit einem länglichen
Schlitz 31b, der in dem Sektorgetriebe 31 ausgebildet
ist, in Eingriff ist. Wenn das Sektorgetriebe 31 in der
Verschließposition
ist, nimmt daher der Schalthebel 34 eine Verschließposition
ein, wie es durch eine durchgezogene Linie in 13 gezeigt ist,
wo er von einem Betätigungsende
des Innenhebels 32 zurückgezogen
ist und mit einem Eingriffsende 14a des Außenhebels 14 außer Eingriff
bringbar ist, während,
wenn das Sektorgetriebe 31 in der Aufschließposition
ist, der Schalthebel 34 eine Aufschließposition einnimmt, wie es
durch eine gestrichelte Linie in 13 gezeigt
ist, wo er von dem Betätigungsende
des Innenhebels 32 herausragt und mit dem Eingriffsende 14a des
Außenhebels 14 in Eingriff
bringbar ist. Der Schalthebel 34, der in 16 gezeigt
ist, nimmt eine Aufschließposition ein.
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Nach
Betätigung
des Innengriffs führen
der Innenhebel 32 und seine verbundenen Teile die folgenden
Aktionen in Übereinstimmung
mit den Positionen aus, die durch die Teile eingenommen werden.
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Wenn
der Innengriff betätigt
wird, wobei der Schalthebel 34 in der Aufschließposition
ist und der Zahnstangenhebel 26 in der Verschließposition
ist, wird der Innenhebel 32 zu seiner Aufschließposition geschwenkt
(in Uhrzeigerrichtung in 13 und
in einer Richtung entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung in 16).
Mit dieser Bewegung wird der Knauf 34a des Schalthebels 34 in
Eingriff mit einem Eingriffsbereich 26c des Zahnstangenhebels 26 von
einer oberen Position, wie in 16 zu
sehen, gebracht. Damit kann der Zahnstangenhebel 26 zu
einer Aufschließposition
verlagert werden.
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Wenn
der Innengriff betätigt
wird, wobei der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13,
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17, der
Zahnstangenhebel 26, der Knopfhebel 27, das Sektorgetriebe 31 und
der Schalthebel 34 alle in Aufschließpositionen sind, werden der
Innenhebel 32 und der Schalthebel 34 zu den Aufschließpositionen
geschwenkt. Mit dieser Bewegung wird der Schalthebel 34 in
Kontakt mit dem Eingriffsende 14a des Außenhebels 14 gebracht,
um diesen zu der Aufschließposition
zu schwenken. Damit kann die Tür
geöffnet
werden.
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Wenn
der Innengriff betätigt
wird, wobei das Sektorgetriebe 31 und der Schalthebel 34 in
den Aufschließpositionen
sind und der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13,
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17, der
Zahnstangenhebel 26 und der Knopfhebel 27 in den
verriegelten Positionen sind, werden der Innenhebel 32 und
der Schalthebel 34 zu den Aufschließpositionen geschwenkt. Mit
dieser Bewegung wird der Schalthebel 34 in Eingriff mit
dem Eingriffsende 14a des Außenhebels 14 gebracht,
um diesen von der Halteposition zu der Aufschließposition zu schwenken, und
wie in 16 zu sehen, der Knauf 34a des
Schalthebels 34 für
den Eingriff mit dem Eingriffsbereich 26c des Zahnstangenhebels 26 gebracht,
um den Zahnstangenhebel 26 von der Verschließposition
zu der Aufschließposition
zu bewegen.
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Der
Außenhebel 14,
der damit in die Aufschließrichtung
geschwenkt wird, bewegt die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 zu
ihren Aufschließpositionen,
während
der Verschließzustand der
Hebel 16 und 17 aufrechterhalten wird. Damit wird
der Aufhebebereich 17b des zweiten Unterhebels 17 neben
den Eingriffsbereich 12a des offenen Hebels 12 bewegt,
ohne einen Eingriff mit dem Eingriffsbereich 12a herzustellen.
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Wenn
in diesem Zustand der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
durch den Zahnstangenhebel 26 geschwenkt wird, wird eine
Seitenkante des Aushebebereiches 17b des zweiten Unterhebels 17 in
Kontakt mit einer Seitenoberfläche
des Eingriffsbereichs 12a des offenen Hebels 12 gebracht,
und damit wird eine Bewegung des zweiten Unterhebels 17 zu
der Aufschließposition
blockiert. Entsprechend wird nur der erste Unterhebel 16 entgegen
der Vorspannkraft der Feder 20 von der Verschließposition
zu der Aufschließposition
zusammen mit dem Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 bewegt.
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Wenn
in diesem Zustand die Betätigung
des Außengriffs
gestoppt wird, um den Außenhebel 14 dazu
zu bringen, zu der Halteposition zurückzukehren, werden die ersten
und zweiten Unterhebel 16 und 17b zu ihren oberen
Positionen zurückgebracht und
damit wird der Kontakt zwischen dem Aufhebebereich des zweiten Unterhebels 17 und
dem Eingriffsbereich 12a des offenen Hebels 12 aufgehoben, was
es dem zweiten Unterhebel 17 erlaubt, sich zu der Aufschließposition
durch die Vorspannkraft der Feder 20 zu bewegen.
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Wenn
dann der Außengriff
wieder zum Schwenken des Außenhebels 14 zu
der Aufschließposition
betätigt
wird, werden die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 zu
den Aufschließpositionen bewegt.
Währenddessen
wird der Aufhebebereich 17b des zweiten Unterhebels 17 in
Kontakt mit dem Eingriffsbereich 12a des offenen Hebels 12 gebracht, um
den offenen Hebel 12 zu der Aufschließposition zu schwenken. Damit
wird die Verschließplatte 9 außer Eingriff
von den Sperrklinkenbereichen 7a oder 7b der Verriegelungsplatte 7 gebracht,
was es der Verriegelungsplatte 7 erlaubt, zu der offenen
Position zu schwenken. Damit kann in diesem Zustand die Tür geöffnet werden.
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Wie
oben beschrieben kann, gerade wenn das Verschließ/Aufschließ-Mittel (der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17) in
der Verschließposition
ist, die Tür durch
Ausführen
von zwei, das heißt
ersten und zweiten sukzessiven Betätigungen an dem Innengriff
geöffnet
werden. Das heißt,
durch die erste Betätigung des
Innengriffs wird das Verschließ/Aufschließ-Mittel zu
der Aufschließposition
gedreht, und durch die zweite Betätigung des Innengriffs wird
die Verschließplatte 9 geschwenkt,
um die Verriegelungsplatte 7 freizugeben, wodurch es der
Tür erlaubt
wird, geöffnet
zu werden. Mit anderen Worten, gerade wenn das Verschließ/Aufschließ-Mittel
(13, 16 und 17) in der Verschließposition
ist, kann ein Insasse in dem Fahrzeug die Tür durch Ausführen einer
Doppelaktion an dem Innengriff öffnen,
ohne einen Aufschließvorgang
an dem Verschließ/Aufschließ-Knopf auszuführen.
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Wenn,
wie aus den 12 und 15 zu sehen,
der Eingriffs/Ausgriffs-Hebel 36 in der Verschließposition
ist, verursacht das Schwenken des Knopfhebels 27 von der
Verschließposition
zu der Aufschließposition
nicht einen Eingriff des Eingriffsknaufes 27a des Knopfhebels 27 mit
der oberen Kante 36a des Eingriffs/Ausgriffs-Hebels 36.
Entsprechend wird, gerade wenn in einem solchen Zustand der Verschließ/Aufschließ-Knopf manuell von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
bewegt wird, um den Knopfhebel 27 zu der Aufschließposition
zu schwenken, die Schwenkbewegung des Knopfhebels 27 von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
nicht auf den Zahnstangenhebel 26 übertragen. Damit kann in diesem
Zustand die Tür in
einem verschlossenen Zustand nicht durch eine unbefugte Person entriegelt
werden, die den Verschließ/Aufschließ-Knopf
mit einem Diebeswerkzeug betätigt.
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Wie
oben beschrieben, sind in der Türverriegelungsvorrichtung 1 der
vorliegenden Erfindung der Knopfhebel 27, der mit dem Verschließ/Aufschließ-Knopf
durch den Draht 40 verbunden ist, und der Innenhebel 32,
der mit dem Innengriff durch den Draht 41 verbunden ist,
alle auf der Seite der Aktoreinheit 3 montiert. Mit anderen
Worten, all die Teile (der Knopfhebel 27 und der Innenhebel 32),
die durch den Verschließ/Aufschließ-Knopf aktiviert werden, und
der Innengriff, welche an der Innenseite der Tür montiert sind, sind nicht
an der Seite der Verriegelungseinheit 2 montiert. Das heißt, die
Verriegelungseinheit 2 hat keinen Bedarf eines Vorbereitens
eines Raums und/oder Platzes zum Montieren solcher Teile, und daher
kann die Verriegelungseinheit 2 einfach und kompakt aufgebaut
werden.
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Die
Ausnehmung 21b des Gehäuses 21 der Aktoreinheit 3 ist
durch die Abdeckung 22 bedeckt, die an dem Gehäuse 21 befestigt
ist. Damit können, wie
es aus 15 ersichtlich ist, der Innenhebel 32 und
der Schalthebel 34, welche mit dem Zahnstangenhebel 26 eingebaut
sind, der Knopfhebel 27 und das Sektorgetriebe 31 aneinander
in einer Richtung der Dicke der Tür gelegt werden. Mit dieser
flachen Anordnung des Innenhebels 32 und des Schalthebels 34 kann
die Ausnehmung 21b des Gehäuses 21 einen ausreichenden
Behälterraum
haben. Mit anderen Worten, die Aktoreinheit 3 kann in der
Größe kompakt
gemacht werden. Durch das Vorsehen der Abdeckung 22 werden
weiterhin die Teile in der Ausnehmung 21b vor Regenwasser
geschützt.
Durch das Vorsehen der Abdeckung 22 werden weiterhin die
Teile in der Ausnehmung 21b vor einem Diebeswerkzeug geschützt, dass
durch eine unbefugte Person betätigt
wird.
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Wie
oben beschrieben, kann wegen des Vorsehens des Detektionshebels 10 und
des Detektionsschalters 39 die Winkelposition der Verriegelungsplatte 7 detektiert
werden. Durch das einzigartige Zusammenwirken zwischen dem Detektionshebel 10 (in dem
Stopperbereich 10c) und dem Verschließ/Aufschließ-Hebel (Eingriffskerbe 13c)
kann weiterhin, wenn die Tür
geöffnet
ist, ein Umstellen des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 von dem
Aufschließzustand
zu dem Verschließzustand
unterdrückt
werden. Entsprechend kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der offene/geschlossene Zustand der Tür detektiert werden, ohne die
Anzahl von Teilen einer Autotürverriegelungsvorrichtung 1 zu
erhöhen,
und gleichzeitig kann ein Fahrer davor geschützt werden, einen Zündschlüssel in
einem Zündschlosszylinderschlitz
zu lassen, wenn er oder sie das Fahrzeug verlässt.