-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich im Allgemeinen auf Autotürverriegelungsvorrichtungen und
im speziellen auf die Autotürverriegelungsvorrichtungen
eines Typs, welcher einen offenen/geschlossenen Zustand der Tür detektieren
kann und verhindern kann, dass der Fahrer einen Zündschlüssel in
einem Zündschlosszylinderschlitz
lässt,
wenn er oder sie das Fahrzeug verlässt.
-
Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu
klären,
werden im folgenden Autotürver-
riegelungsvorrichtungen kurz beschrieben, die in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung (Tokkai) 2001-241247 und der japanischen
offengelegten Patentanmeldung (Tokkaihei) 10-317751 gezeigt sind.
-
Die Türverriegelungsvorrichtung,
die in der Anmeldung 2001-241247 gezeigt ist, hat ein Detektionsmittel
eines offenen/geschlossenen Türzustandes,
welches einen offenen/geschlossenen Zustand einer Fahrzeugtür detektiert.
In diesem Detektionsmittel wird ein Detektionselement verwendet,
das mit einer Verriegelungsplatte beweglich ist. Das heißt, durch
Detektieren einer Winkelposition des Detektionselementes durch einen
Detektionsschalter, der an einem Körper montiert ist, wird eine
Winkelposition der Verriegelungsplatte, das heißt der offene/geschlossene
Zustand der Tür
detektiert.
-
Die Türverriegelungsvorrichtung,
die in der Veröffentlichung
10-317751 gezeigt ist, hat ein Schlüssel-Vergess-Verhinderungsmittel,
welches den Fahrer warnt, einen Zündschlüssel nicht in einem Zündschlosszylinderschlitz
zu belassen, wenn er oder sie das Fahrzeug verlässt. In diesem Schlüssel-Vergess-Verhindenangsmittel
wird ein Absperrhebel verwendet, der mit einem Schließhebel in
Eingriff bringbar ist. Das heißt,
wenn eine Verriegelungsplatte auf ein Öffnen der Tür gedreht wird, wird der Absperrhe bel
in Eingriff mit dem Schließhebel
gebracht, um zu verhindern, dass sich der Schließhebel zu einer Schließposition
dreht. Damit kann ein unachtsames Türverschließen, wobei der Schlüssel in der
Fahrzeugkabine gelassen wird, verhindert werden.
-
Zusammenfassung
der vorliegenden Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung wird unter
Berücksichtigung
der oben genannten verwandten Technik der veröffentlichten Anmeldungen zur
Verfügung
gestellt.
-
Das heißt, es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Autotürverriegelungs- vorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche sowohl ein Detektionsmittel eines offe- nen/geschlossenen
Türzustandes
als auch ein Schlüssel-Vergess-Verhinderungsmittel
an einem gewöhnlichen
Platz hat.
-
Gemäß eines ersten Aspektes der
vorliegenden Erfindung ist eine Autotürverriegelungsvorrichtung vorgesehen,
welche aufweist: eine Verriegelungsplatte, welche schwenkbar und
mit einem Schlagbolzen in Eingriff bringbar ist; einen Detektionshebel,
welcher synchron mit der Verriegelungsplatte schwenkbar ist; einen
Detektionsschalter, welcher eine Winkelposition der Verriegelungsplatte durch Überprüfen der
Winkelposition des Detektionshebels detektiert; und ein Verschließ/Aufschließ-Mittel,
das mit einem Verschließ/Aufschließ-Knopf
in Verbindung ist, der an einer Innenwand der Tür montiert ist, wobei das Verschließ/Aufschließ-Mittel
in der Lage ist, seinen Zustand zwischen einem Aufschließzustand,
wo der Türöffnungsvorgang
von Innen- und Außengriffen
der Tür
wirksam ist, und einem Verschließzustand zu ändern, wo
der Türöffnungsvorgang
der Innen- und Außengriffe
der Tür
unwirksam ist, wobei der Detektionshebel einen Detektionsvorsprung
aufweist, der mit dem Detektionsschalter kontaktierbar ist, um diesen
zu betätigen;
und einen Stopperbereich, welcher ein Ändern des Zustandes des Verschließ/Aufschließ-Mittels
von dem Aufschließzustand
zu dem Verschließzustand
durch Eingreifen mit dem Verschließ/Aufschließ-Mittel stoppt, wenn die Verriegelungsplatte
von dem Schlagbolzen außer
Eingriff kommt, wobei das Verschließ/Aufschließ-Mittel den Aufschließzustand
einnimmt, und erlaubt, dass der Zustand des Verschließ/Aufschließ-Mittels
sich von dem Verschließzustand
zu dem Aufschließzustand
durch Außereingriffbringen von
dem Verschließ/Aufschließ-Mittel ändert, wenn die
Ver riegelungsplatte in Eingriff mit dem Schlagbolzen ist, wobei
das Verschließ/Aufschließ-Mittel den Verschließzustand
einnimmt.
-
Gemäß eines zweiten Aspektes der
vorliegenden Erfindung wird eine Autotürverriegelungsvorrichtung zur
Verfügung
gestellt, welche aufweist: eine Verriegelungsplatte, welche schwenkbar
mit einem Schlagbolzen in Eingriff bringbar ist; einen Detektionshebel,
welcher synchron mit der Verriegelungsplatte schwenkbar ist; einen
Detektionsschalter, welcher eine Winkelposition der Verriegelungsplatte durch Überprüfen der
Winkelposition des Detektionshebels detektiert; und einen Verschließ/Aufschließ-Hebel,
welcher schwenkbar ist und mit einem Verschließ/Aufschließ-Knopf verbunden ist, der
an einer Innenwand der Tür
montiert ist, wobei der Verschließ/Aufschließ-Hebel schwenkbar zwischen
einer Aufschließposition,
wo ein Türöffnungsvorgang von
Innen- und Außengriffen
der Tür
unwirksam ist, und einer Verschließposition schwenkbar ist, wo
der Türöffnungsvorgang
der Innen- und Außengriffe
der Tür
unwirksam ist, wobei der Verschließ/Aufschließ-Hebel schwenkbar mit einem
Basiselement verbunden ist, mit welchem der Detektionshebel schwenkbar
verbunden ist; und wobei der Detektionshebel einen Detektionsvorsprung
aufweist, welcher flexibel hergestellt und mit dem Detektionsschalter
kontaktierbar ist, um diesen zu betätigen; und einen Stopperbereich,
welcher das Schwenken des Verschließ/Aufschließ-Hebels von der Aufschließposition
zu der Verschließposition
durch Eingreifen in eine Eingriffskerbe des Verschließ/Aufschließ-Hebels
stoppt, wenn, mit dem Verschließ/Aufschließ-Hebel,
der die Aufschließposition einnimmt,
die Verriegelungsplatte außer
Eingriff von dem Schlagbolzen ist, und erlaubt, dass der Verschließ/Aufschließ-Hebel
von der Verschließposition zu
der Aufschließposition
durch Außereingriffbringen von
der Eingriffskerbe des Verschließ/Aufschließ-Hebels schwenkt, wenn, mit
dem Verschließ/Aufschließ-Hebel,
der die Verschließposition
einnimmt, die Verriegelungsplatte mit dem Schlagbolzen in Eingriff
ist.
-
Andere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich,
wenn sie in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen gesehen wird,
in welchen:
-
1 eine
Vorderansicht einer Türverriegelungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
Seitenansicht der Türverriegelungsvorrichtung
der Erfindung ist, welche Ansicht in Richtung des Pfeils „II" von 1 genommen ist;
-
3 eine
auseinandergezogene Darstellung der Türverriegelungsvorrichtung der
Erfindung ist, die eine Verriegelungseinheit und eine Aktoreinheit
zeigt, welche getrennt gelassen sind;
-
4 eine
Innenansicht der Verriegelungseinheit mit einer Verriegelungsplatte
ist, die eine offene Position einnimmt, welche Ansicht in Richtung
des Pfeils „IV" von 3 genommen ist;
-
5 eine
Ansicht ähnlich
zu 4 ist, die aber einen
Zustand zeigt, wo die Verriegelungsplatte eine geschlossene Position
einnimmt;
-
6 eine
Seitenansicht der Verriegelungseinheit ist, welche Ansicht in Richtung
des Pfeils „II" von 1 genommen ist;
-
7 eine
Ansicht ähnlich
zu 6 ist, die aber einen
Zustand zeigt, wo eine Doppelaktionssteuerung bzw. -regelung ausgeführt wird;
-
8 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie VIII-VIII von 7 genommen ist;
-
9 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines wesentlichen Bereiches der Verriegelungseinheit ist, welche
Ansicht in Richtung des Pfeils „II" von 1 genommen
ist;
-
10 eine
Seitenansicht eines Positionsdetektionshebels ist;
-
11 eine
Ansicht ist, die in Richtung des Pfeils „XI" von 10 genommen
ist;
-
12 eine
Innenansicht der Aktoreinheit ist;
-
13 eine
Hinteransicht einer Abdeckung der Aktoreinheit ist;
-
14 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie XIV-XIV von 13 genommen ist;
-
15 eine
Vorderansicht eines wesentlichen Bereiches der Aktoreinheit ist;
und
-
16 eine
vergrößerte Vorderansicht
des wesentlichen Bereichs der Aktoreinheit in einem Zustand ist,
wo die Doppelaktionssteuerung bzw. -regelung ausgeführt wird.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung im Detail im Hinblick auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
-
Um das Verständnis zu erleichtern, werden verschiedene
Richtungsausdrücke,
wie z.B. rechts, links, oben, unten, nach rechts und dergleichen
in der Beschreibung verwendet. Jedoch sind solche Ausdrücke nur
im Hinblick auf die Zeichnung oder Zeichnungen zu verstehen, auf
welchen der entsprechende Teil des Bereiches gezeigt ist.
-
Im Hinblick auf die Zeichnungen ist
speziell in den 1 bis 3 eine Autotürverriegelungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt.
-
Die Türverriegelungsvorrichtung 1,
die in den Zeichnungen gezeigt ist, ist für eine linke Tür (nicht gezeigt)
eines zugehörigen
motorisierten Fahrzeugs entworfen, speziell für die linke Tür, welche
ein Vorderende hat, das an einer linken Seitenwand des Fahrzeugs eingehängt ist.
Speziell ist die gezeigte Türverriegelungsvorrichtung 1 an
einem hinteren freien Ende der linken Tür zu montieren.
-
Die Türverriegelungsvorrichtung 1 weist
im Allgemeinen eine Verriegelungseinheit 2, die an dem hinteren
Endbereich der linken Tür
durch Bolzen (nicht gezeigt) montiert ist, und eine Aktoreinheit 3 auf,
welche an der Verriegelungseinheit 2 in einer später genannten
Weise befestigt ist.
-
Wie in 4 zu
sehen, weist die Verriegelungseinheit 2 einen Kunststoffkörper 4 auf,
der mit einer Ausnehmung 4c ausgebildet ist. In der Ausnehmung 4c ist
eine Verriegelungsplatte 7 installiert, welche einen Drehzapfen 5 hat,
der rotierbar mit dem Körper 4 verbunden
ist. Daher werden die Verriegelungsplatte 7 und der Drehzapfen 5 zusammen
wie ein einzelnes Element gedreht.
-
Wie in den 4 und 5 zu
sehen, wird, wenn durch die Schließbewegung der linken Tür ein Schlagbolzen 6,
der an der Fahrzeugkörperseite
befestigt ist, in einen Schlitz S geführt wird, der durch den Körper 4 definiert
ist, die Verriegelungsplatte 7 in Uhrzeigerrichtung gedreht
und wirksam mit dem Schlagbolzen 6, wie in 5 gezeigt, in Eingriff gebracht.
-
Wie in den 4 und 5 zu
sehen, ist nahe dem Drehzapfen 5 der Verriegelungsplatte 7 ein
anderer Drehzapfen 8 rotierbar vorgesehen, an welchem eine
Verschließplatte 9 befestigt
ist. Daher werden die Verschließplatte 9 und
der Drehzapfen 8 zusammen wie ein einzelnes Element gedreht.
Die Verschließplatte 9 ist
lösbar
mit Sperrklinkenbereichen 7a und 7b, die zu der
Verriegelungsplatte 7 gehören, in Eingriff bringbar.
-
Das heißt, die Verriegelungsplatte 7 ist
zwischen einer offenen Position, wie in 4 gezeigt, wo der Schlagbolzen 6 von
der Verriegelungsplatte 7 getrennt ist, und einer geschlossenen
Position, wie in 5 gezeigt,
wo der Schlagbolzen 6 mit der Verriegelungsplatte 7 in
Eingriff bringbar ist, schwenkbar.
-
Dagegen ist die Verschließplatte 9 zwischen einer
Eingriffsposition, wo die Verschließplatte 9 mit dem
Sperrklinkenbereich 7b oder 7a der Verriegelungsplatte 7 in
Eingriff ist, um ein offenes Schwenken (Schwenken in einer Richtung
entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung in 5) der Verriegelungsplatte 7 zu
blockieren, und einer Aufhebeposition schwenkbar, wo die Verschließplatte 9 von
dem Sperrklinkenbereich 7b oder 7a der Verriegelungsplatte 7 außer Eingriff
ist, um das offene Schwenken der Verriegelungsplatte 7 zu
erlauben.
-
Die Ausnehmung 4c des Körpers 4 ist
durch eine Abdeckplatte 38 aus Metall bedeckt, wie es aus 8 ersichtlich ist.
-
Wie es aus den 4 und 5 ersichtlich
ist, ist die Verriegelungsplatte 7 vorgespannt, um in die
offene Richtung (in eine Richtung entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung
in den Zeichnungen) durch eine Feder (nicht gezeigt) zu schwenken,
und die Verschließplatte 9 ist
vorgespannt, um in die Eingriffsrichtung (in eine Richtung gemäß der Uhrzeigerrichtung
in den Zeichnungen) durch eine Feder 37 zu schwenken.
-
Wie es aus dem Folgenden ersichtlich
ist, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein sogenanntes Eingriffsmittel durch die oder zwischen
der Verriegelungsplatte 7 und der Verschließplatte 9 vorgesehen.
-
Wein den 6, 7 und 8 zu sehen, ist eine Basisplatte 11 aus
Metall an einer Vorderseite des Körpers 4 befestigt.
Wie in 8 zu sehen, ist
die Basisplatte 11 allgemein L-förmig, wenn sie von einer oberen
Position gesehen wird.
-
Wie es am besten aus 8 zu sehen ist, ist ein Detektionshebel 10 schwenkbar
mit der Basisplatte 11 durch einen Drehzapfenbereich 10a davon verbunden.
Der Detektionshebel 10 ist synchron mit der Verriegelungsplatte 7 schwenkbar
aus einem Grund verbunden, welcher im Folgenden beschrieben wird.
-
Zurück im Hinblick auf die 6 und 7 ist ein offener Hebel 12 an
dem Zapfen 8 der Verschließplatte 9 befestigt,
um zusammen mit der Verschließplatte 9 zu
schwenken.
-
Ein Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 ist schwenkbar mit
der Basisplatte 11 durch einen Zapfenbereich 13a verbunden,
der integral an dem Hebel 13 ausgebildet ist. Der Hebel 13 bildet
einen Teil eines später
genannten Verschließ/Aufschließ-Mittels.
-
Ein Außenhebel 14 ist schwenkbar
mit der Basisplatte 11 durch einen Drehzapfen 15 verbunden,
der integral an dem Hebel 14 ausgebildet ist. Der Außenhebel 14 ist
durch einen Verbindungsdraht mit einem Außengriff (nicht gezeigt) verbunden,
welcher an einem Außenendbereich
der Tür
montiert ist (linker Hebel), der durch einen Bediener zu handhaben
ist, welcher neben der Tür
steht.
-
Erste und zweite Unterhebel 16 und 17 sind zwischen
dem Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und dem
Außenhebel 14 angeordnet.
Diese ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 bilden
einen Teil des später
genannten Verschließ/Aufschließ-Mittels.
-
Ein Detektionsschalter 39 ist
mit der Basisplatte 11 verbunden, welche die offene Position
der Verriegelungsplatte 7 mit Hilfe des Detektionshebels 10 detektiert.
-
Wie in 6 zu
sehen, hat der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 einen
Außenbereich,
in welchem eine Eingriffskerbe 13c ausgebildet ist, und einen
Innenbereich, an welchem ein Verbindungsstumpf 13d vorgesehen
ist. Wie im Folgenden beschrieben wird, wird, wenn ein Verschließ/Aufschließ-Knopf
(nicht gezeigt), der an einer Innenwand der Tür montiert ist, betätigt wird,
oder wenn durch die Betätigung
der Aktoreinheit 3 eine Antriebskraft auf den Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 ausgeübt wird,
der Hebel 13 zu einer Verschließposition, wie in 6 gezeigt, oder einem Aufschließbereich, wie
in 7 gezeigt, geschwenkt.
-
Wie es aus den 6 und 7 ersichtlich
ist, wird, wenn der Außengriff
(nicht gezeigt) an der Tür betätigt wird,
um geöffnet
zu werden, der Außenhebel 14 entgegengesetzt
der Uhrzeigerrichtung von einer Halteposition, wie in 6 gezeigt, zu einer Aufschließposition,
wie in 7 gezeigt, entgegen
der Kraft einer Vorspannfeder 18 geschwenkt.
-
Der erste Unterhebel 16 hat
ein unteres Ende, das schwenkbar mit dem Außenhebel 14 durch eine
Verbindungswelle 19 verbunden ist. Ein oberer Bereich des
ersten Unterhebels 16 ist mit einem Schlitz 16a ausgebildet,
mit welchem ein auskragender Bereich 13b, der an einem
unteren Ende des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 ausgebildet
ist, gleitend in Eingriff ist.
-
Der zweite Unterhebel 17 hat
ein unteres Ende, das schwenkbar durch eine Verbindungswelle 19a mit
dem ersten Unterhebel 16 verbunden ist. Durch die Wirkung
der Vorspannfeder 20 wird der zweite Unterhebel 17 in
eine Richtung gemäß der Uhrzeigerrichtung
relativ zu dem ersten Unterhebel 16 vorgespannt, so dass
ein rechter Schulterteil 17a davon gegen einen Kontaktbereich 16b des
ersten Unterhebels 16 anstößt, was den zweiten Unterhebel 17 dazu
bringt, die Position von 6 zu
halten.
-
An einem Mittelbereich des zweiten
Unterhebels 17 ist ein Aufhebebereich 17b ausgebildet,
der mit einem Eingriffsbereich 12a in Eingriff bringbar
ist, der an dem offenen Hebel 12 ausgebildet ist.
-
Wenn der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 in der
Verschließposition
ist, sind die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 in
ihren Verschließpositionen,
wie in 6 gezeigt, und
wenn der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
geschwenkt wird, werden die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 in Uhrzeigenichtung
durch einen vorgegebenen Winkel von den Verschließpositionen
zu den Aufschließpositionen
geschwenkt.
-
Wenn der zweite Unterhebel 17 in
der Verschließposition
ist, wird der Aufhebebereich 17b des zweiten Unterhebels 17 weg
von dem Eingriffsbereich 12a des offenen Hebels 12 positioniert,
so dass eine Bewegung des zweiten Unterhebels 17 nicht
auf den offenen Hebel 12 übertragen wird. Dahingegen wird,
wenn der zweite Unterhebel 17 in der Aufschließposition
ist, der Aufhebebereich nahe dem Eingrffsbereich 12a positioniert,
so dass eine Bewegung des zweiten Unterhebels 17 auf den
offenen Hebel 12 übertragen
wird. Das heißt
in diesem Fall, der Aufhebebereich 17b wird in Kontakt
mit dem Eingriffsbereich 12a von einer oberen Position
gebracht.
-
Wenn der Außengriff (nicht gezeigt) der
Tür zum
Zwecke eines Öffnens
der Tür
betätigt
wird, wobei der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 in
ihren Aufschließpositionen
sind, wird der Außenhebel 14 zu der
Aufschließposition
geschwenkt. Danach werden die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 zu
den Aufhebepositionen bewegt. Damit wird der Aufhebebereich 17b des
zweiten Unterhebels 17 in Kontakt mit dem Eingriffsbereich 12a des
offenen Hebels 12 gebracht, um den offenen Hebel 12 in
die Aufheberichtung (in eine Richtung gemäß der Uhrzeigerrichtung in
den 6 und 7) zu schwenken. Durch dieses
aufhebende Schwenken des offenen Hebels 12 wird die Verschließplatte 9 in
die Aufheberichtung geschwenkt und damit von den Sperrklinkenbereichen 7a und 7b der
Verriegelungsplatte 7 außer Eingriff gebracht. Damit
wird der Verriegelungsplatte 7 erlaubt, in eine Richtung
zu schwenken, um den Schlagbolzen 6 freizugeben. In diesem
Zustand kann die Tür
geöffnet
werden, wenn sie nach außen
gezogen wird.
-
Demgegenüber wird, wenn der Außengriff der
Tür betätigt wird,
wobei der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 in
den Verschließpositionen
sind, der Außenhebel 14 zu
der Aufschließposition
geschwenkt und damit werden die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 zu
den Aufhebepositionen wie in dem oben genannten Fall bewegt. Wenn
jedoch in diesem Fall der Aufhebebereich 17b des zweiten
Unterhebels 17 nicht in Kontakt mit dem Eingriffsbereich 12a des
offenen Hebels 12 kommt, kann dann die Verschließplatte 9 nicht
zu der Aufhebeposition geschwenkt werden. Entsprechend kann, wenn
der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 in
der Verschließposition
ist, die Tür
nicht geöffnet
werden, auch wenn der Außengriff
zum Öffnen
der Tür
betätigt
wird.
-
Wie in den 8, 10 und 11 zu sehen, weist der Detektionshebel 10 den
Wellenbereich 10a, welcher rotierbar in einer zylindrischen
Ausnehmung 4a aufgenommen ist, die an einem oberen Bereich
des Körpers 4 ausgebildet
ist, und einen Armbereich 10b auf, welcher sich radial
nach außen
von dem Wellenbereich 10a erstreckt.
-
Wie in 8 gezeigt,
geht der Armbereich 10b durch einen Schlitz 4b,
der in dem Körper 4 ausgebildet
ist, und wird zu der Ausnehmung 4c des Körpers 4 geführt. Der
Armbereich 10b hat einen gebogenen Kopf 10d, welcher
gleitend mit einer kurvenförmigen
Nockennut 7c in Eingriff ist, die in der Verriegelungsplatte 7 ausgebildet
ist. Die Form der Nockenut 7c ist in 9 zu sehen.
-
Zurück im Hinblick auf die 8, 10 und 11 weist
der Detektionshebel 10 weiter einen Stopperbereich 10c auf,
welcher an einem Vorderende des Wellenbereiches 10a ausgebildet
ist. Der Stopperbereich 10c dient dazu, das Schwenken des
Ver schließ/Aufschließ-Hebels 13 aus
der Aufschließposition
zu der Verschließposition
zu stoppen, wenn die Verriegelungsplatte 7 in der offenen
Position ist (siehe 4).
-
Wein den 9, 10 und 11 zu sehen, weist der Detektionshebel 10 weiter
einen Detektionsvorsprung 10e auf, welcher radial nach
außen
von dem Wellenbereich 10a hervorragt. Wie es aus 9 ersichtlich ist, wird,
wenn der Detektionsvorsprung 10e in Kontakt mit einem Betätigungselement 39a des Detektionsschalters 39 gebracht
wird, der Detektionsschalter 39 angeschaltet.
-
Wie in 10 zu
sehen, ist der Detektionsvorsprung 10e allgemein U-förmig, um
sanft oder effektiv einen Schock zu absorbieren, der erzeugt wird, wenn
das Betätigungselement 39a des
Schalters 39 kontaktiert wird.
-
Wie oben beschrieben, ist der gebogene Kopf 10d des
Detektionshebels 10 gleitend mit der kurvenförmigen Nockenut 7c der
Verriegelungsplatte 7 in Eingriff. Durch diesen gleitenden
Eingriff zwischen dem gebogenen Kopf 10d und der Nockennut 7c bewirkt
das Schwenken der Verriegelungsplatte 7 die folgende Operation
des Detektionsschalters 39.
-
Das heißt, wenn, wie in 7 zu sehen, die Verriegelungsplatte 7 in
der offenen Position ist, kontaktiert der Detektionsvorsprung 10e des
Detektionshebels 10 das Betätigungselement 39a des
Detektionsschalters 39, um den Detektionsschalter 39 zu bedienen,
während,
wenn, wie in 6 zu sehen,
die Verriegelungsplatte 7 in der geschlossenen Position ist,
der Detektionsvorsprung 10e weg von dem Betätigungselement 39a gehalten
wird. Das heißt,
wenn die Verriegelungsplatte 7 in der offenen Position
ist, nimmt der Detektionshebel 10 seine offene Position ein,
und wenn die Verriegelungsplatte 7 in der geschlossenen
Position ist, nimmt der Detektionshebel 10 seine geschlossene
Position ein.
-
Wie in 7 zu
sehen, ist, wenn der Detektionshebel 10 in der offenen
Position ist und der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 in
der Aufschließposition
ist, der Stopperbereich 10c des Detektionshebels 10 in
Eingriff mit der Eingriffskerbe 13c des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13,
so dass ein Schwenken des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 von der Aufschließposition
zu der Verschließposition
blockiert wird. Wenn in diesem Zustand die Tür geschlossen wird, wird der
Detektionshebel 10 zu der geschlossenen Position in Reaktion
auf das Schwenken der Verriegelungsplatte 7, wie in 6 zu sehen, geschwenkt,
so dass der Stopperbereich 10c des Detektionshebels 10 außer Eingriff
von der Eingriffskerbe 13c des Verschließ/Aufschließ-Hebels
13 kommt, was das Schwenken des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 von der
Verschließposition
zu der Aufschlisßposition
erlaubt.
-
Wie oben beschrieben hat daher der
Detektionshebel 10 zwei Funktionen, wobei eine Funktion durch
den Detektionsvorsprung 10e gegeben ist, wobei der offene/geschlossene
Zustand der Tür
durch ein Betätigen
des Detektionsschalters 39 detektiert wird, und wobei die
andere Funktion durch den Stopperbereich 10c gegeben ist,
wobei eine Schließbewegung
des Verschließ/Aufschließ-Knopfes
in dem offenen Zustand der Tür
blockiert wird.
-
Es ist zu beachten, dass die letzte
Funktion verhindert, dass der Fahrer einen Zündschlüssel in einem Zündschlosszylinderschlitz
lässt,
wenn er oder sie dabei ist, das Fahrzeug zu verlassen. Wenn der Fahrer,
der außerhalb
des Fahrzeugs steht, die Tür mit
dem Verschließ/Aufschließ-Knopf
schließt,
der die Schließposition
einnimmt, wobei der Zündschlüssel in
dem Zündschlosszylinderschlitz
oder auf dem Fahrersitz gelassen wird, wird die Tür, die damit
geschlossen wird, verriegelt. In diesem Fall muss der Fahrer einen
Ersatzschlüssel
verwenden, um die Tür zu öffnen. Dies
ist sehr unangenehm.
-
Im Folgenden wird die Aktoreinheit 3 im
Detail im Hinblick auf die Zeichnungen, speziell die 12 und 13, beschrieben. 12 ist eine Vorderansicht der Aktoreinheit 3 mit
einer Abdeckung 22, die entfernt ist, und 13 ist eine Hinteransicht der Abdeckung 22.
-
Wie aus 12 zu sehen, weist die Aktoreinheit 3 ein
Kunststoffgehäuse 21 auf,
welches allgemein L-förmig
ist, wenn es aus einer oberen Position betrachtet wird. Das Gehäuse 21 hat
eine Ausnehmung 21b, welche durch die Kunststoffabdeckung 22 bedeckt
ist.
-
Wie in 3 zu
sehen, wird die Aktoreinheit 3, nach dem Aufbau der Türverriegelungsvorrichtung 1 der
Erfindung, an der Vorderseite der Verriegelungseinheit 2 aus
der Richtung des Pfeils „VI" montiert. Wie in
den 1 und 2 zu sehen, ist die Aktoreinheit 3 an
der Basisplatte 11 der Verriegelungseinheit 2 befestigt.
-
Das Gehäuse 21 weist einen
Abdeckungsbereich 21a und die oben genannte Ausnehmung 21b auf.
Der Abdeckungsbereich 21a deckt eine Vorderseite der Verriegelungseinheit 2 ab,
wo der offene Hebel 12, der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13, der Außenhebel 14 und
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 angeordnet
sind. Die Ausnehmung 21b enthält verschiedene, später genannte
Teile der Aktoreinheit 3. Wie aus den 2 und 3 zu
sehen, ist das Gehäuse 21,
durch Anpassung an gebogene Endbereiche 11a der Basisplatte 11 der
Verriegelungseinheit 2, an der Verriegelungseinheit 2 befestigt.
-
Daher hat das Gehäuse 21 zwei Funktionen, wobei
eine Funktion darin besteht, die verschiedenen Teile der Aktoreinheit 3 zu
enthalten, und die andere Funktion darin besteht, die Verriegelungseinheit 2 hermetisch
abzudichten und ein Eindringen eines Diebeswerkzeugs in die Türverriegelungsvorrichtung 1 zu
verhindern.
-
Wie in 12 zu
sehen, sind in der Ausnehmung 21b des Gehäuses 21 erste
und zweite Motoren 23 und 24 installiert, welche
durch eine Fernsteuerung gesteuert werden, die in einem Zündschlüssel oder
dergleichen installiert ist. Ein Schneckenrad 25 ist in
Eingriff mit einem Schneckengewinde 23a, welches an einer
Außenwelle
des ersten Motors 23 vorgesehen ist. Ein gerade beweglicher
Zahnstangenhebel 26 ist in Eingriff mit einem Ritzel 25a,
welches konzentrisch mit dem Schneckenrad 25 verbunden ist.
Ein Knopfhebel 27 ist schwenkbar mit dem Gehäuse 21 durch
seinen Drehzapfenbereich 28 verbunden und ist mit dem Verschließ/Aufschließ-Knopf durch
einen Draht 40 (siehe 1)
verbunden. Ein Sektorgetriebe 31 ist schwenkbar mit dem
Gehäuse 21 durch
seinen Drehzapfenbereich 29 verbunden und wird durch den
zweiten Motor 24 durch ein Getriebe 30 angetrieben,
welches schwenkbar mit dem Gehäuse 21 durch
seinen Wellenbereich 28 verbunden ist.
-
Die Kunststoffabdeckung 22 ist
an dem Gehäuse 21 in
einer Weise befestigt, um die Ausnehmung 21b des Gehäuses 21 abzudecken.
-
Wie in 13 zu
sehen, sind an einer inneren Oberfläche der Abdeckung 22 ein
Innenhebel 32, welcher schwenkbar mit der Abdeckung 22 durch
seinen Drehzapfenbereich 33 verbunden ist und mit einem
Innengriff (nicht gezeigt) der Tür
durch einen Draht 41 (siehe 1)
verbunden ist, und ein Schalthebel 34 angeordnet, welcher
einstückig
rotierbar mit dem Innenhebel 32 ist und in einer Längsrichtung
relativ zu dem Innenhebel 32 gleitbar ist. Wenn gewünscht, kann
der Schalthebel 34 entfernt werden.
-
Wie in 15 zu
sehen, hat der gerade bewegliche Zahnstangenhebel 26 einen
Schulterbereich 26b, welcher einstückig an einem allgemein mittleren
Bereich des Zahnstangenhebels 26 ausgebildet ist, einen
Eingriffs/Ausgriffs-Hebel 36, welcher schwenkbar mit einem
unteren Bereich des Zahnstangenhebels 26 durch seinen Drehzapfenbereich 35 verbunden
ist, und eine Verbindungsöffnung 26a, welche
an einem oberen Bereich des Zahnstangenhebels 26 ausgebildet
ist.
-
Ein Eintrittsknauf 27a,
der an dem Knopfhebel 27 ausgebildet ist, wird zwischen
den Schulterbereich 26b und eine obere Kante 36a des
Eingriffs/Ausgriffs-Hebels 36 gelegt, so dass der Zahnstangenhebel 26 mit
dem Knopfhebel 27 verbunden wird.
-
Wenn, wie in 8 zu sehen, das Gehäuse 21 an der Verriegelungseinheit 2 montiert
ist, passt der Verbindungsstumpf 13d des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 an
die Verbindungsöffnung 26a des
Zahnstangenhebels 26, wodurch eine Verbindung zwischen
dem Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
dem Zahnstangenhebel 26 hergestellt wird.
-
In der oben genannten Weise wird
der Knopfhebel 27 mit dem Zahnstangenhebel 26 verbunden,
und der Zahnstangenhebel 26 wird mit dem Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 verbunden.
Daher können,
nach einer Aktivierung des ersten Motors 23, der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
der Knopfhebel 27 zu ihren Verschließpositionen oder Aufschließpositionen
durch den Zahnstangenhebel 26 geschwenkt werden. Weiterhin
können,
auf eine Betätigung
des Verschließ/Aufschließ-Knopfes,
der Zahnstangenhebel 26 und der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 zu
ihren Verschließpositionen
oder Aufschließpositionen
bewegt oder geschwenkt werden.
-
Durch den Betrieb des zweiten Motors 24 kann
das Sektorgetriebe 31 zwischen einer Verschließposition,
wie in den 12 und 15 gezeigt, und einer Aufschließposition, die
von der Verschließposition
in einer Richtung entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung durch einen
vorbestimmten Winkel in den Zeichnungen beabstandet ist, geschwenkt
werden. Wenn das Sektorgetriebe 31 in der Verschließposition
ist, wie in den Zeichnungen gezeigt, nimmt die obere Kante 36a des
Eingriffs/Ausgriffs-Hebels 36 eine solche Position ein,
dass er nicht mit dem Eingriffsknauf 27a des Knopfhebels 27 in
Eingriff bringbar ist, während,
wenn das Sektorgetriebe 31 in der Aufschließposition
ist, die obere Kante 36a eine solche Position einnimmt,
dass er mit dem Eingriffsknauf 27a, wie in 16 gezeigt, in Eingriff bringbar ist,
um hierdurch den Knopfhebel 27 mit dem Zahnstangenhebel 26 zu
verbinden. Wie aus 12 zu sehen,
gleitet ein Vorsprung 36b, der an dem Eingriffs/Ausgriffs-Hebel
36 ausgebildet ist, in und entlang eines länglichen Schlitzes 31a,
der in dem Sektorgetriebe 31 ausgebildet ist, um es der
oberen Kante 36a des Eingriffs/Ausgriffs-Hebels 36 zu erlauben, die
oben genannten zwei Positionen einzunehmen.
-
Wie in den 14 und 15 zu
sehen, hat der Schalthebel 34 an einem allgemein zentralen
Bereich einen Knauf 34a, welcher gleitbar mit einem länglichen
Schlitz 31b, der in dem Sektorgetriebe 31 ausgebildet
ist, in Eingriff ist. Wenn das Sektorgetriebe 31 in der
Verschließposition
ist, nimmt daher der Schalthebel 34 eine Verschließposition
ein, wie es durch eine durchgezogene Linie in 13 gezeigt ist, wo er von einem Betätigungsende
des Innenhebels 32 zurückgezogen
ist und mit einem Eingriffsende 14a des Außenhebels 14 außer Eingriff
bringbar ist, während,
wenn das Sektorgetriebe 31 in der Aufschließposition
ist, der Schalthebel 34 eine Aufschließposition einnimmt, wie es
durch eine gestrichelte Linie in 13 gezeigt
ist, wo er von dem Betätigungsende
des Innenhebels 32 herausragt und mit dem Eingriffsende 14a des
Außenhebels 14 in Eingriff
bringbar ist. Der Schalthebel 34, der in 16 gezeigt ist, nimmt eine Aufschließposition ein.
-
Nach Betätigung des Innengriffs führen der Innenhebel 32 und
seine verbundenen Teile die folgenden Aktionen in Übereinstimmung
mit den Positionen aus, die durch die Teile eingenommen werden.
-
Wenn der Innengriff betätigt wird,
wobei der Schalthebel 34 in der Aufschließposition
ist und der Zahnstangenhebel 26 in der Verschließposition
ist, wird der Innenhebel 32 zu seiner Aufschließposition geschwenkt
(in Uhrzeigerrichtung in 13 und
in einer Richtung entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung in 16). Mit dieser Bewegung
wird der Knauf 34a des Schalthebels 34 in Eingriff
mit einem Eingriffsbereich 26c des Zahnstangenhebels 26 von
einer oberen Position, wie in 16 zu
sehen, gebracht. Damit kann der Zahnstangenhebel 26 zu
einer Aufschließposition
verlagert werden.
-
Wenn der Innengriff betätigt wird,
wobei der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13,
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17, der
Zahnstangenhebel 26, der Knopfhebel 27, das Sektorgetriebe 31 und
der Schalthebel 34 alle in Aufschließpositionen sind, werden der
Innenhebel 32 und der Schalthebel 34 zu den Aufschließpositionen
geschwenkt. Mit dieser Bewegung wird der Schalthebel 34 in
Kontakt mit dem Eingriffsende 14a des Außenhebels 14 gebracht,
um diesen zu der Aufschließposition
zu schwenken. Damit kann die Tür
geöffnet
werden.
-
Wenn der Innengriff betätigt wird,
wobei das Sektorgetriebe 31 und der Schalthebel 34 in
den Aufschließpositionen
sind und der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13,
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17, der
Zahnstangenhebel 26 und der Knopfhebel 27 in den
verriegelten Positionen sind, werden der Innenhebel 32 und
der Schalthebel 34 zu den Aufschließpositionen geschwenkt. Mit
dieser Bewegung wird der Schalthebel 34 in Eingriff mit
dem Eingriffsende 14a des Außenhebels 14 gebracht,
um diesen von der Halteposition zu der Aufschließposition zu schwenken, und
wie in 16 zu sehen,
der Knauf 34a des Schalthebels 34 für den Eingriff
mit dem Eingriffsbereich 26c des Zahnstangenhebels 26 gebracht,
um den Zahnstangenhebel 26 von der Verschließposition
zu der Aufschließposition
zu bewegen.
-
Der Außenhebel 14, der damit
in die Aufschließrichtung
geschwenkt wird, bewegt die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 zu
ihren Aufschließpositionen,
während
der Verschließzustand der
Hebel 16 und 17 aufrechterhalten wird. Damit wird
der Aufhebebereich 17b des zweiten Unterhebels 17 neben
den Eingriffsbereich 12a des offenen Hebels 12 bewegt,
ohne einen Eingriff mit dem Eingriffsbereich 12a herzustellen.
-
Wenn in diesem Zustand der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
durch den Zahnstangenhebel 26 geschwenkt wird, wird eine
Seitenkante des Aushebebereiches 17b des zweiten Unterhebels 17 in
Kontakt mit einer Seitenoberfläche
des Eingriffsbereichs 12a des offenen Hebels 12 gebracht,
und damit wird eine Bewegung des zweiten Unterhebels 17 zu
der Aufschließposition
blockiert. Entsprechend wird nur der erste Unterhebel 16 entgegen
der Vorspannkraft der Feder 20 von der Verschließposition
zu der Aufschließposition
zusammen mit dem Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 bewegt.
-
Wenn in diesem Zustand die Betätigung des Außengriffs
gestoppt wird, um den Außenhebel 14 dazu
zu bringen, zu der Halteposition zurückzukehren, werden die ersten
und zweiten Unterhebel 16 und 17b zu ihren oberen
Positionen zurückgebracht und
damit wird der Kontakt zwischen dem Aufhebebereich des zweiten Unterhebels 17 und
dem Eingriffsbereich 12a des offenen Hebels 12 aufgehoben, was
es dem zweiten Unterhebel 17 erlaubt, sich zu der Aufschließposition
durch die Vorspannkraft der Feder 20 zu bewegen.
-
Wenn dann der Außengriff wieder zum Schwenken
des Außenhebels 14 zu
der Aufschließposition
betätigt
wird, werden die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17 zu
den Aufschließpositionen bewegt.
Währenddessen
wird der Aufhebebereich 17b des zweiten Unterhebels 17 in
Kontakt mit dem Eingriffsbereich 12a des offenen Hebels 12 gebracht, um
den offenen Hebel 12 zu der Aufschließposition zu schwenken. Damit
wird die Verschließplatte 9 außer Eingriff
von den Sperrklinkenbereichen 7a oder 7b der Verriegelungsplatte 7 gebracht,
was es der Verriegelungsplatte 7 erlaubt, zu der offenen
Position zu schwenken. Damit kann in diesem Zustand die Tür geöffnet werden.
-
Wie oben beschrieben kann, gerade
wenn das Verschließ/Aufschließ-Mittel
(der Verschließ/Aufschließ-Hebel 13 und
die ersten und zweiten Unterhebel 16 und 17) in
der Verschließposition
ist, die Tür durch
Ausführen
von zwei, das heißt
ersten und zweiten sukzessiven Betätigungen an dem Innengriff
geöffnet
werden. Das heißt,
durch die erste Betätigung des
Innengriffs wird das Verschließ/Aufschließ-Mittel zu
der Aufschließposition
gedreht, und durch die zweite Betätigung des Innengriffs wird
die Verschließplatte 9 geschwenkt,
um die Verriegelungsplatte 7 freizugeben, wodurch es der
Tür erlaubt
wird, geöffnet
zu werden. Mit anderen Worten, gerade wenn das Verschließ/Aufschließ-Mittel
(13, 16 und 17) in der Verschließposition
ist, kann ein Insasse in dem Fahrzeug die Tür durch Ausführen einer
Doppelaktion an dem Innengriff öffnen,
ohne einen Aufschließvorgang
an dem Verschließ/Aufschließ-Knopf auszuführen.
-
Wenn, wie aus den 12 und 15 zu
sehen, der Eingriffs/Ausgriffs-Hebel 36 in der Verschließposition
ist, verursacht das Schwenken des Knopfhebels 27 von der
Verschließposition
zu der Aufschließposition
nicht einen Eingriff des Eingriffsknaufes 27a des Knopfhebels 27 mit
der oberen Kante 36a des Eingriffs/Ausgriffs-Hebels 36.
Entsprechend wird, gerade wenn in einem solchen Zustand der Verschließ/Aufschließ-Knopf manuell von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
bewegt wird, um den Knopfhebel 27 zu der Aufschließposition
zu schwenken, die Schwenkbewegung des Knopfhebels 27 von
der Verschließposition
zu der Aufschließposition
nicht auf den Zahnstangenhebel 26 übertragen. Damit kann in diesem
Zustand die Tür in
einem verschlossenen Zustand nicht durch eine unbefugte Person entriegelt
werden, die den Verschließ/Aufschließ-Knopf
mit einem Diebeswerkzeug betätigt.
-
Wie oben beschrieben, sind in der
Türverriegelungsvorrichtung 1 der
vorliegenden Erfindung der Knopfhebel 27, der mit dem Verschließ/Aufschließ-Knopf
durch den Draht 40 verbunden ist, und der Innenhebel 32,
der mit dem Innengriff durch den Draht 41 verbunden ist,
alle auf der Seite der Aktoreinheit 3 montiert. Mit anderen
Worten, all die Teile (der Knopfhebel 27 und der Innenhebel 32),
die durch den Verschließ/Aufschließ-Knopf aktiviert werden, und
der Innengrff, welche an der Innenseite der Tür montiert sind, sind nicht
an der Seite der Verriegelungseinheit 2 montiert. Das heißt, die
Verriegelungseinheit 2 hat keinen Bedarf eines Vorbereitens
eines Raums und/oder Platzes zum Montieren solcher Teile, und daher
kann die Verriegelungseinheit 2 einfach und kompakt aufgebaut
werden.
-
Die Ausnehmung 21b des Gehäuses 21 der Aktoreinheit 3 ist
durch die Abdeckung 22 bedeckt, die an dem Gehäuse 21 befestigt
ist. Damit können, wie
es aus 15 ersichtlich
ist, der Innenhebel 32 und der Schalthebel 34,
welche mit dem Zahnstangenhebel 26 eingebaut sind, der
Knopfhebel 27 und das Sektorgetriebe 31 aneinander
in einer Richtung der Dicke der Tür gelegt werden. Mit dieser
flachen Anordnung des Innenhebels 32 und des Schalthebels 34 kann
die Ausnehmung 21b des Gehäuses 21 einen ausreichenden
Behälterraum
haben. Mit anderen Worten, die Aktoreinheit 3 kann in der
Größe kompakt
gemacht werden. Durch das Vorsehen der Abdeckung 22 werden
weiterhin die Teile in der Ausnehmung 21b vor Regenwasser
geschützt.
Durch das Vorsehen der Abdeckung 22 werden weiterhin die
Teile in der Ausnehmung 21b vor einem Diebeswerkzeug geschützt, dass
durch eine unbefugte Person betätigt
wird.
-
Wie oben beschrieben, kann wegen
des Vorsehens des Detektionshebels 10 und des Detektionsschalters 39 die
Winkelposition der Verriegelungsplatte 7 detektiert werden.
Durch das einzigartige Zusammenwirken zwischen dem Detektionshebel 10 (in dem
Stopperbereich 10c) und dem Verschließ/Aufschließ-Hebel (Eingriffskerbe 13c)
kann weiterhin, wenn die Tür
geöffnet
ist, ein Umstellen des Verschließ/Aufschließ-Hebels 13 von dem Aufschließzustand
zu dem Verschließzustand
unterdrückt
werden. Entsprechend kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der offene/geschlossene Zustand der Tür detektiert werden, ohne die
Anzahl von Teilen einer Autotürverriegelungsvorrichtung 1 zu
erhöhen,
und gleichzeitig kann ein Fahrer davor geschützt werden, einen Zündschlüssel in
einem Zündschlosszylinderschlitz
zu lassen, wenn er oder sie das Fahrzeug verlässt.
-
Der gesamte Inhalt der japanischen
Patentanmeldung 2002-323568, die am 7. November 2002 eingereicht
wurde, ist hiermit mittels Verweis eingeschlossen.
-
Obwohl die Erfindung oben im Hinblick
auf die Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf eine
solche Ausführungsform
wie oben beschrieben beschränkt.
Verschiedene Modifikationen und Variationen einer solchen Ausführungsform
können
durch einen Fachmann im Lichte der obigen Beschreibung ausgeführt werden.